Baumer NE134 User manual

01.15 •171.51.304/8 •81005198
Irrtum sowie Änderungen in
Technik und Design vorbehalten.
Subject to modifcation in technic & design.
Inhalt
1 Allgemeines / Sicherheitshinweise
2 Systembeschreibung
2.1 Beschreibung
2.2 Blockdiagramm
3 Gerät anschliessen
3.1 Betriebsspannung anschliessen
3.2 Signalausgänge „Relaiskontakte“
3.3 Signalausgänge „elektronische“
3.4 Signaleingänge belegen
3.5 Anschlussbeispiele
3.6 Sensorversorgung anschliessen
3.7 Schnittstellen RS485 anschliessen
4 Bedienerebene
4.1 Tastenfunktionen
5 Programmierebene
5.1 Betriebsarten
5.2 Zählweisen (input mode)
5.3 Ausgangsverhalten (output mode)
6 Technische Daten
6.1 Abmessungen
6.2 Fehlermeldungen
7 Bestellbezeichnung
Baumer IVO GmbH & Co. KG
Dauchinger Strasse 58-62 •DE-78056 Villingen-Schwenningen
Phone +49 7720 942-0 •Fax +49 7720 942-900
www.baumer.com •info.de@baumerivo.com
Betriebsanleitung
Elektronischer Vorwahlzähler
NE134
Contents Seite / Page
General / Safety instructions 2 / 24
System description 4 / 26
Description 4 / 26
Block diagram 4 / 26
Connecting 5 / 27
Voltage supply connection 6 / 28
Signal outputs „relay contacts“ 6 / 28
Signal outputs „electronic“ 7 / 29
Assignment signal inputs 7 / 29
Example of connection 8 / 30
Sensor supply connection 8 / 30
RS485 interface connection 8 / 30
Operating mode 9 / 31
Key functions 9 / 31
Programming mode 12 / 34
Operating modes 17 / 39
Counting modes (input mode) 18 / 40
Output (output mode) 19 / 41
Technical data 20 / 42
Dimensions 22 / 44
Error messages 22 / 44
Part number 22 / 44
Operating Instructions
Electronic Preset counter
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2www.baumer.com
Allgemeines
Nachfolgend finden Sie die Erklärungen der verwendeten Symbole
dieser Betriebsanleitung.
Zeichenerklärung ➜Dieses Zeichen bedeutet ausführende Tätigkeiten.
●Dieses Zeichen steht für ergänzende technische Informationen.
Dieses Symbol steht vor jenenTextstellen, die besonders zu
beachten sind, damit der ordnungsgemässe Einsatz des Gerätes
gewährleistet ist.
Dieses Symbol steht vor jenenTextstellen, die zusätzliche wichtige
Informationen liefern.
Kursivschrift Zum schnellen Auffinden von Informationen sind wichtige Begriffe in
der linken Textspalte kursiv wiedergegeben.
1 Sicherheitshinweise
Allgemeine Hinweise
Das Gerät ist nach den anerkannten Regeln derTechnik entwickelt
und gebaut worden. Das Gerät hat das Herstellerwerk betriebsbereit
und in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen!
Um diesen Geräte-Status zu erhalten, ist es erforderlich, dass Sie
das Gerät
- bestimmungsgemäss,
- sicherheits- und gefahrenbewusst,
- unter Beachtung dieser Betriebsanleitung und insbesondere dieser
Sicherheitshinweise installieren/betreiben!
Stellen Sie sicher, dass das Personal die Betriebsanleitung, und hier
besonders das Kapitel „Sicherheitshinweise“, gelesen und verstan-
den hat. Ergänzend zur Betriebsanleitung sind allgemeingültige ge-
setzliche und sonstige verbindliche Regelungen zur Unfallverhütung
und zum Umweltschutz zu beachten und sicherzustellen.
Diese Anleitung ist eine Ergänzung zu bereits vorhandenen Doku-
mentationen (Datenblatt, Montageanleitung, Katalog).
Bestimmungsgemässe Verwendung
Das Einsatzgebiet des Gerätes umfasst das Steuern und Überwa-
chen von industriellen Prozessen in der Metall-, Holz-, Kunststoff-,
Papier-, Glas-, Textilindustrie u. ä.
Das Gerät darf nur
- in ordnungsgemäss eingebautem Zustand und den
- entsprechenden Angaben der Technischen Daten betrieben werden

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www.baumer.com 3
Der Betrieb ausserhalb der angegebenen Beschreibungen/Parameter
ist nicht bestimmungsgemäss und kann in Verbindung mit den zu
steuernden/überwachenden Anlagen/Maschinen/Prozessen zu
- tödlichen Verletzungen,
- schweren Gesundheitsschäden,
- Sachschäden oder
- Schäden an den Geräten führen!
Die Überspannungen, denen das Gerät an den Anschlussklemmen
ausgesetzt wird, müssen auf den Wert der Überspannungskategorie II
(siehe Technische Daten) begrenzt sein!
Das Gerät darf nicht
- in explosionsgefährdeten Bereichen,
- als Medizingeräte,
- in Einsatzbereichen, die nach EN 61010 ausdrücklich genannt sind,
betrieben werden!
Wird das Gerät zur Steuerung/Überwachung von Maschinen oder
Prozessen benutzt, bei denen infolge Ausfall/Fehlfunktion oder Fehl-
bedienung des Gerätes
- eine lebensbedrohende Gefahr,
- gesundheitliche Risiken oder
- die Gefahr von Sach- oder Umweltschäden entstehen könnte(n),
dann müssen entsprechende Sicherheitsvorkehrungen getroffen
werden!
Öffnen Sie nicht das Gehäuse des Gerätes und nehmen Sie keine
Veränderungen daran vor!
Manipulationen am Gerät können dessen Funktionssicherheit negativ
beeinflussen und somit Gefahren hervorrufen!
Führen Sie keine Reparaturen am Gerät durch! Schicken Sie defekte
Geräte an den Hersteller zurück!
Installation/Inbetriebnahme
Bei Veränderungen (einschliesslich des Betriebsverhaltens), die die
Sicherheit beeinträchtigen, ist das Gerät sofort ausser Betrieb zu set-
zen. Bei Installationsarbeiten an den Geräten ist die Stromversor-
gung unbedingt abzuschalten. Installationsarbeiten dürfen nur von
entsprechend ausgebildeten Fachkräften ausgeführt werden.
Nach korrekter Montage und Installation ist das Gerät betriebsbereit.
Wartung/Instandsetzung
Stromversorgung aller beteiligten Geräte unbedingt abschalten.
Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten dürfen nur von entspre-
chend ausgebildeten Fachkräften ausgeführt werden.
Bei erfolgloser Störungssuche darf das Gerät nicht weiter eingesetzt
werden. Setzen Sie sich bitte mit dem Hersteller in Verbindung.

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2 Systembeschreibung
2.1 Beschreibung
- einem 6-stelligen Vorwahlzähler mit 1 oder 2 Vorwahlen
- einem 6-stelligen Nebenzähler mit 1 oder ohne Vorwahl
- einem 8-stelligen Summenzähler
LCD-Symbolanzeige
Aktueller Zählerstand
P1 - Vorwahlwert 1
P2 - Vorwahlwert 2
Schaltzustand von Vorwahl P1
Schaltzustand von Vorwahl P2
b - Nebenzähler
tot - Summenzähler
Masseinheiten: mm, cm, dm, m, L
Bedienfeld
Umschalttaste Funktionsanzeige, Quittiertaste
Rückstelltaste
Einstelltaste der Dekadenwerte nach links
Einstelltaste der Dekadenwerte nach rechts
Einstelltaste der Dekadenwerte nach oben
Einstelltaste der Dekadenwerte nach unten
2.2 Blockdiagramm
Betriebs-
Spannung
Signaleingang
A
B
Steuereingang
Ausgang
P1
P2
A 90°B
Summenzähler
Schnittstelle
RS485
Nebenzähler mit
oder ohne Vorwahl
Hauptzähler mit
1 oder 2 Vorwahlen
Setzwert
Skalierungs-
faktor
1
2
3
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
T,R-
T,R+
Sensor-
versorgung
+
-
+
-

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3 Gerät anschliessen
In diesem Kapitel wird Ihnen zuerst die Anschlussbelegung sowie
ein Anschlussbeispiel vorgestellt.
In den Kapiteln 3.1 bis 3.6 finden Sie konkrete Hinweise und tech-
nische Daten für die einzelnen Anschlüsse.
Anschlussbelegung Relais-Ausgänge Elektronische Ausgänge
5HODLV$XVJlQJH (OHNWURQLVFKH$XVJlQJH
%HWULHEVVSDQQXQJ
75
3 3
75
±
75
%
$
56 6HQVRU
YHUVRU
JXQJ
6WHXHU
HLQJDQJ
6LJQDO
HLQJDQJ
.OHPPH.OHPPH
PD[9
.OHPPH
%HWULHEVVSDQQXQJ
75
3 3
75
±
75
%
$
56 6HQVRU
YHUVRU
JXQJ
6WHXHU
HLQJDQJ
6LJQDO
HLQJDQJ
.OHPPH.OHPPH
PD[9
.OHPPH
$XVJlQJH $XVJlQJH
Anschlussbelegung
Relais-Ausgänge und Elektronische Ausgänge
Anschluss Funktion
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
Betriebsspannung (-)
Betriebsspannung (+)
Relaisausgang / Ausgang P1
Relaisausgang / Ausgang P1
Relaisausgang / Ausgang P2
Relaisausgang / Ausgang P2
Signaleingang Spur A
Signaleingang Spur B
Steuereingang 1 (Hauptzähler Reset)
Steuereingang 2 (Hauptzähler Stopp)
Steuereingang 3 (Summenzähler Reset)
Sensorversorgung (+)
Sensorversorgung (–)
Option RS485 (T,R-)
Option RS485 (T,R+)

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Litzenanschluss aus Gründen des Berührungsschutzes nach
EN 61010 nur mittels Aderendhülsen mit Isolierstoffkappen. Vom
Werk unbelegte Anschlüsse nicht anderweitig belegen. Es wird
empfohlen, alle Sensor-Anschlussleitungen abzuschirmen und die
Abschirmung einseitig zu erden. Beidseitige Erdung wird empfohlen
bei HF-Störung und falls bei grösseren Entfernungen Potential-
Ausgleichsleitungen installiert sind. Die Sensor-Anschlussleitungen
sollen nicht im gleichen Kabelstrang mit der Netzversorgung und den
Ausgangs-Kontaktleitungen geführt werden.
3.1 Betriebsspannung anschliessen
Es stehen drei Betriebsspannungen zur Verfügung:
Wechselspannung 24/48 VAC (50/60 Hz), über seitlichen Spannungs-
wahlschalter einstellbar
Wechselspannung 85...265 VAC (50/60 Hz), Weitbereichsnetzteil
Gleichspannung 12...30 VDC
Betriebsspannung Empfohlene externe Absicherung
24 VAC ±10 % M 400 mA
48 VAC ±10 % M 400 mA
85...265 VAC M 315 mA
12...30 VDC M 400 mA
Spannungswahlschlalter
➜Ausführung 24/48 VAC: benötigte Wechselsapnnung am seit-
lichen Spannungswahlschalter einstellen.
➜Betriebsspannung an den Anschlüssen 1 und 2 gemäss
Anschlussplan anschliessen.
Gleichspannungsanschluss 12...30 VDC:
Störungsfreie Betriebsspannung anschliessen. Die Betriebsspannung
nicht zur Parallelversorgung von Antrieben, Schützen, Magnetven-
tilen usw. verwenden. Die Versorgungsleitungen sind getrennt von
Laststromleitungen zu verlegen.
Brandschutz: Gerät netzseitig über die am Typenschild empfohlene
externe Sicherung betreiben. Nach EN 61010 darf im Störungsfall
8 A/150 VA (W) niemals überschritten werden.
3.2 Signalausgänge belegen (Relaiskontakte)
6 5
Kontakt P2
4 3
Kontakt P1 Die Signalausgänge (Anschlüsse 3, 4 und 5, 6) sind potentialfreie
Relaiskontakte. Die Signalausgänge können nach nebenstehendem
Anschlussschema belegt werden.
Die Form der Ausgänge als Impuls- oder Dauersignal kann in den
Programmierzeilen 41/42 gewählt werden.
Die Auswahl der Schaltfunktion, als Schliesser oder Öffner, wird in
der Programmierzeile 40 getroffen.

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Max. Schaltleistung Max. Schaltspannung Max. Schaltstrom
150 VA/30 W 250 V 1 A
Der Anwender muss dafür sorgen, dass bei einem Störfall eine
Schaltlast von 8 A/150 VA (W) nicht überschritten wird. Funkenlö-
schung intern mit 2 Zink-Oxyd-Varistoren (275 V). Die Ausgangsrelais
des Gerätes (1 Relais oder mehrere) dürfen in der Summe max.
5 x pro Minute schalten. Zulässige Knackstörungen nach Funk-
entstörnorm EN 61000-6-4 für den Industriebereich. Bei höherer
Schalthäufigkeit muss der Betreiber, eigenverantwortlich unter
Berücksichtigung der zu schaltenden Last, für die Funkentstörung vor
Ort sorgen.
3.3 Signalausgänge belegen (elektronisch)
4 36 5
Ausgang P2 Ausgang P1 Die elektronischen Ausgänge (Anschlüsse 3, 4 und 5, 6) sind
Optokoppler-Ausgänge. Die Signalausgänge können nach nebenste-
hendem Anschlussschema belegt werden.
Die Form der Ausgänge als Impuls- oder Dauersignal kann in den
Programmierzeilen 41/42 gewählt werden.
Die Auswahl der Schaltfunktion, als Schliesser oder Öffner, wird in
der Programmierzeile 40 getroffen.
Max. Schaltspannung Max. Schaltstrom Max. Restspannung
+40 VDC 25 mA bei 25 mA <1 V
Die elektronischen Ausgänge sind nicht kurzschlussfest.
3.4 Signaleingänge belegen
Wahlweise PNP oder NPN Die Anschlüsse 7 bis 11 sind Komparator-Signaleingänge.
Zur Ansteuerung können PNP- oder NPN-Impulsgeber verwendet
werden. Die entsprechende Auswahl der Eingangslogik sowie der
Schaltschwelle erfolgt in Programmierzeile 33. Die Anschlüsse 7
(Spur A) und 8 (Spur B) sind Zähleingänge für einen Zählbereich von
3 Hz, 25 Hz oder 10 kHz.
Die Zählfrequenz wird in den Programmierzeilen 31 und 32 be-
stimmt. Die Anschlüsse 9, 10 und 11 sind 3 Steuereingänge für Re-
set, Stopp, Hold, Print, Keylock usw. Die gewünschte Funktionsaus-
wahl dieser Steuereingänge erfolgt in den Programmierzeilen 34, 36
und 37.
Die Mindestimpulsdauer von Steuereingang 1 kann in Programmier-
zeile 35 von 30 ms auf 100 μs umgeschaltet werden. Für Steuerein-
gang 2 und 3 gilt generell 30 ms.
Eingangswiderstand Wählbare Schaltschwellen
ca. 3 kΩ 3 V und 6 V

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3.5 Anschlussbeispiele
Sensor Anschlussbelegung Programmierung
Kontakt
7
12
Spur A
+24 V
Zählfrequenz:
Zeile 31 auf 1 = 25 Hz
Zeile 31 auf 2 = 3 Hz
Näherungsschalter PNP oder NPN
7
12
13
Spur A
+24 V
0 V
Eingangslogik:
Zeile 33 auf 0 = PNP
Zeile 33 auf 1 = NPN
Namur ohne Ex.-Schutz
7
13
Spur A
0 V
Eingangslogik:
Zeile 33 auf 1 = NPN
Inkrementalgeber
7
8
12
13
Spur A
Spur B
+24 V
0 V
Zählweise
A 90° B (x1, x2, x4)
Zeile 30 auf 3, 4, 5
Zählfrequenz:
Zeile 31, 32 auf 0 = 10 kHz
3.6 Sensorversorgung anschliessen
Sensorversorgung an die Anschlüsse 12 und 13 anschliessen – z.B.
für die Versorgung von Drehgebern, Näherungsschaltern, etc.
Sensorversorgung nicht zur Versorgung von induktiven oder kapazi-
tiven Lasten benutzen. Die Sensorversorgung ist kurzschlussfest.
(ausser Ausführung 24/48 VAC).
Betriebsspannung Sensorspannung Strombelastbarkeit
24 VAC 10...26 VDC 60 mA
48 VAC 10...26 VDC 60 mA
85...265 VAC 24 VDC ±20 % 100 mA
12...30 VDC 9...28 VDC ±20 % 100 mA
3.7 Schnittstelle RS485 anschliessen (Option)
Folgende Funktionen kann die serielle Schnittstelle ausführen:
- Daten abrufen
- Parameter programmieren
Schnittstellenparameter sind:
- die Übertragungsgeschwindigkeit (Baudrate),
- das Paritybit,
- die Anzahl der Stoppbits,
- Adresse, mit der der Zähler von einem Master angesprochen wird.

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Diese Schnittstellenparameter können in der Programmierebene
(Zeilen 51, 52, 53 und 54) eingestellt werden.
RS485 Halbduplex-Übertragung mit den Eigenschaften:
- symmetrisch
- 2 Leitungen
- Mehrpunkt-Verbindung – Sender und Empfänger (max. 32 Geräte)
- Datenübertragungslänge: max. 1500 m
➜Anschlüsse 14 (T,R-) und 15 (T,R+) entsprechend belegen.
4 Bedienerebene
In diesem Kapitel lesen Sie die Bedienung und Anwendung des
Zählers.
●Das Gerät befindet sich nach dem Einschalten der Betriebsspan-
nung automatisch in der Bedienerebene.
In der Bedienerebene kann/können:
- der aktuelle Zählerstand abgelesen und ggf. gelöscht werden;
- die eingestellten Vorwahlwerte P1, P2 abgelesen und ggf. verändert
werden;
- der eingestellte Setzwert abgelesen und ggf. verändert werden;
- der Summenzähler abgelesen und ggf. gelöscht werden;
- der Nebenzähler abgelesen und ggf. gelöscht werden;
- der Skalierungsfaktor abgelesen und ggf. verändert werden.
In der Programmierebene (Zeile 11-17) können alle Parameter für den
gesperrt werden.
4.1 Tastenfunktionen
Parameter ablesen Über Taste oder die freigegebenen Parameter anwählen.
Mit Taste kann auf den nächsten Betriebsparameter weiterge-
schaltet werden. Bei Schnelldurchlauf die Taste gedrückt halten.
Zählerstände zurückstellen 1.
Zählerstand des entsprechenden Parameters zur Anzeige bringen.
2. Taste drücken.
Parameter einstellen 1. Parameter zur Anzeige bringen.
2. Taste oder drücken und gewünschte Dekade anwählen,
angewählte Dekadenstelle blinkt.
3. Taste oder drücken und gewünschten Wert eingeben.
Zur Einstellung weiterer Dekaden, Schritte 2 und 3 wiederholen.
4. Mit Taste den eingegebenen Parameter quittieren.
Erfolgt innerhalb von 15 s keine Quittierung, bleibt der vorherige
Einstellwert erhalten.

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Rückstellen
Aktueller Zählerstand
In der oberen Anzeige wird der aktuelle Zählerstand angezeigt.
In der unteren Anzeige wird Vorwahlwert P2 oder ein Parameter nach
Auswahl in Programmierzeile 27 angezeigt.
➜Zählerstand und z. B. Vorwahlwert P2 ablesen.
➜Taste drücken.
Ablesen
Ändern
Vorwahlwert P1
➜Taste oder Taste drücken.
In der Anzeige erscheint der Vorwahlwert P1.
In der unteren Anzeige wird „P1“ angezeigt.
➜Vorwahl P1 überTasten eingeben.
Taste drücken.
Ablesen
Ändern
Vorwahlwert P2
➜Taste oder Taste drücken.
In der Anzeige erscheint der Vorwahlwert P2.
In der unteren Anzeige wird „P2“ angezeigt.
➜Vorwahl P2 überTasten eingeben.
Taste drücken.
Ablesen
Ändern
Setzwert SC
➜Taste oder Taste drücken.
In der Anzeige erscheint der Setzwert SC.
In der unteren Anzeige wird „SC“ angezeigt.
➜Vorwahl SC überTasten eingeben.
Taste drücken.
Ablesen
Summenzähler tot
➜Taste oder Taste drücken.
In der Anzeige erscheint der Summenzähler tot.
In der unteren Anzeige wird „tot“ angezeigt.
Rückstellen
Ab einem Ziffernwert >999999 erfolgt die Anzeigenausgabe in zwei
Schritten.
1. Schritt: Anzeige der ersten 6 Stellen.
2. Schritt: Durch ein H gekennzeichnet, Anzeige der 7. und 8. Stelle.
Jeweilige Verweilzeit ca. 3 Sekunden.
➜Taste drücken.
Ablesen
Rückstellen
Nebenzähler „b“
➜Taste oder Taste drücken.
In der Anzeige erscheint der Nebenzähler b.
In der unteren Anzeige wird „b“ angezeigt.
➜Taste drücken.
Skalierungsfaktor SF
Mit Hilfe des Skalierungsfaktors kann auf der Anzeige des Haupt-
und Summenzählers ein Bruchteil oder ein Vielfaches der Zählim-
pulse dargestellt werden.
Einstellbereich: 0.0001 bis 9999.99, werksseitig auf 1.0000 einge-
stellt.

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Beispiel Bei einer Längenmessung mit Drehgeber und Messrad beträgt der
Umfang des Messrades 200 mm, der Drehgeber liefert 500 Impulse
pro Umdrehung. Die Messung soll in mm dargestellt werden.
Bei diesem Beispiel wird der Skalierungsfaktor wie folgt berechnet:
Skalierungsfaktor = Umfang =200 = 0.4000
Impulse 500
Ablesen
Ändern
➜Taste oder Taste drücken.
In der Anzeige erscheint der Skalierungsfaktor SF.
In der unteren Anzeige wird „SF“ angezeigt.
➜Skalierungsfaktor über Tasten eingeben.
Der Einstellbereich von 0.0001 bis 9999.99 wird durch Verschieben
des Dezimalpunktes erreicht. Dezimalpunkt über Taste anwählen
und über Taste verschieben.
➜Taste drücken.
Nach einem weiteren Druck auf die Taste oder Taste wird
wieder der aktuelle Zählerstand angezeigt.

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5 Programmierebene
In der Programmierebene werden Betriebsparameter eingestellt. Die Pro-
grammierebene ist in 3 Programmierfelder gegliedert. Der Zutritt wird
durch einen 4-stelligen Code oder über einen Steuereingang geschützt.
1. Programmierfeld
Hier können alle Betriebsparameter angewählt und geändert wer-
den. Es werden auch die Betriebsparameter angezeigt, die für den
Bediener gesperrt sind.
2. Programmierfeld
Hier werden die einzelnen Betriebsparameter für den Bedienerzugriff
gesperrt oder freigegeben.
3. Programmierfeld
Hier werden alle maschinenbedingten Funktionen und Werte sowie
die Schnittstellenparameter programmiert.
Programmierung einschalten
➜Taste und Taste gleichzeitig drücken.
In der unteren Anzeige wird „Code“ angezeigt.
Werksseitig ist noch keine Code-Zahl eingestellt, daher kann durch
Drücken der Taste diese Codeabfrage übersprungen werden. Die
Code-Einstellung erfolgt in Programmierzeile 50. Nachdem ein Code
eingestellt wurde, kann nur noch durch Eingabe des richtigen Codes
in die Programmierebene geschaltet werden.
Code eingeben
Code über die Tasten
eingeben.
Taste zur Quittierung drücken.
Von der Bedienerebene wird in die Programmierebene geschaltet.
Falscher Code Wird ein falscher Code eingegeben erscheint „Error“ in der Anzeige
solange die Taste gedrückt wird.
Nach 15 s wird automatisch in die Bedienerebene zurückgeschaltet.
Korrekter Code unbekannt Ist der korrekte Code nicht bekannt, den Zähler bitte an den Liefer-
anten zurücksenden oder Reset auf Werkseinstellung durchführen.
Programmierzeilen Über die Tasten die entsprechende Programmierzeile anwählen.
anwählen Funktion der Zeilenweiterschaltung auch mit Taste möglich.
Die Zeilennummer wird angezeigt.
Betriebsparameter ändern Zu ändernde Dekade über die Tasten anwählen.
Die angewählte Dekade blinkt.
Durch Drücken derTasten den Wert eingeben.
Taste drücken.
Parameterübernahme Die Übernahme der geänderten Betriebsparameter erfolgt automa-
tisch beim Verlassen der Programmierebene.
Programmierung verlassen Die Programmierung kann jederzeit durch gleichzeitiges Drücken der
Taste und beendet werden.
Reset auf Werkseinstellung Tasten und gedrückt halten und Netzspannung einschalten.
Alle bereits programmierten Werte werden auf die Werkseinstellung
zurückprogrammiert. In der Anzeige erscheint kurz „Clr Pro“.

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Programmierfeld 1
Hier können alle Betriebsparameter angewählt und geändert werden.
Es werden auch die Betriebsparameter angezeigt, die für den Bedie-
ner gesperrt sind.
Zeile 1 PC - Hauptzähler (aktueller Zählerstand)
Zeile 2 P1 - Vorwahlwert 1
Zeile 3 P2 - Vorwahlwert 2
Zeile 4 SC - Setzwert
Zeile 5 tot - Summenzähler
Zeile 6 b - Nebenzähler
Zeile 7 SF -Skalierungsfaktor
Strichlinie signalisiert das Ende des ersten Programmierfeldes. Mit
Taste oder weiterschalten zu Programmierfeld 2.
Programmierfeld 2
Hier werden die einzelnen Betriebsparameter für den Bedienerzugriff
gesperrt oder freigegeben.
●„Stat“ erscheint in der oberen Anzeige. In der unteren Anzeige
wird die Zeilenzahl und das Kurzzeichen für die Betriebsparame-
ter angezeigt. Die Statuszahl wird in die obere Anzeige eingege-
ben.
Bedeutung der Statuszahlen
0Betriebsparameter kann in der Bedienerebene angewählt,
abgelesen und geändert werden. (freier Zugriff)
1Betriebsparameter kann in der Bedienerebene angewählt
und abgelesen werden. (nur Anzeige)
2Betriebsparameter kann in der Bedienerebene nicht ange-
wählt werden. Die entsprechende Funktion bleibt erhalten.
(gesperrt)
Die Werkseinstellung ist jeweils durch einen * gekennzeichnet.
Status ändern Entsprechende Status-Zahl mittels Tasten eingeben.
Taste drücken.

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Zeile 11 PC - Hauptzähler
Zeile 12 P1 - Vorwahlwert 1
Zeile 13 P2 - Vorwahlwert 2
Zeile 14 SC - Setzwert
Zeile 15 tot - Summenzähler
Zeile 16 b - Nebenzähler
Zeile 17 SF - Skalierungsfaktor
Strichlinie signalisiert das Ende des zweiten Programmierfeldes.
Mit Taste oder weiterschalten zu Programmierfeld 3.
Programmierfeld 3
Hier werden alle maschinenbedingten Funktionen und Werte sowie
die Schnittstellenparameter programmiert.
Die Werkseinstellung ist jeweils durch einen * gekennzeichnet.
Zeile 21 Betriebsarten Hauptzähler
0 * Addierend, Endsignal bei P2, Rückstellung auf SC
1Subtrahierend, Endsignal bei SC. Sofern Programmierung mit
automatischer Rückstellung (Zeile 23), erfolgt diese bei SC
2Subtrahierend, Endsignal bei SC. Sofern Programmierung mit
automatischer Rückstellung (Zeile 23), erfolgt diese bei 0
Zeile 22 Vorwahlmode
0 * Hauptzähler mit 2 Vorwahlen (Stufenvorwahlen)
1Hauptzähler mit 2 Vorwahlen (P1 dabei als Schleppvorwahl)
2Hauptzähler mit Vorwahl P2, Nebenzähler mit Vorwahl P1
Zeile 23 Rückstellarten
0 * Hauptzähler und Nebenzähler mit automatischer Rückstellung
1Hauptzähler ohne, Nebenzähler mit automatischer Rückstellung
2Hauptzähler mit, Nebenzähler ohne automatische Rückstellung
3Hauptzähler und Nebenzähler ohne automatische Rückstellung
Zeile 24 Dezimalpunkt für PC, P1, P2, SC, tot
0 * kein Dezimalpunkt
100000.0
2 0000.00
3 000.000

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Zeile 26 Angabe der Masseinheit im Display
0 * Ohne Masseinheit
1m
2 dm
3 cm
4 mm
5 L
Zeile 27 Zuordnung der unteren Anzeige
In der oberen Anzeige wird immer der aktuelle Wert angezeigt.
0Ohne untere Anzeige
1P1 - Vorwahlwert
2 * P2 - Vorwahlwert
3SC - Setzwert
4tot - Summenzähler
5b - Nebenzähler
6SF - Skalierungsfaktor
Zeile 30 Zählweise Haupt- und Summenzähler
0 * Zähleingang Spur A, Richtungsumkehr Spur B
1
Differenzzählung Spur A addierend und Spur B subtrahierend (A-B)
2Summenzählung Spur A addierend und Spur B addierend (A+B)
3Spur A 90° Spur B Einfachauswertung
4Spur A 90° Spur B Zweifachauswertung
5Spur A 90° Spur B Vierfachauswertung
Bei der Zählweise „Spur A 90° Spur B“ muss die Frequenz von Spur
A und B (Zeile 31 und 32) auf 10 kHz eingestellt werden.
Zeile 31 Frequenz Hauptzähler Spur A
0 * 10 kHz
125 Hz
23 Hz
Zeile 32 Frequenz Hauptzähler Spur B
0 * 10 kHz
125 Hz
23 Hz
Zeile 33 Eingangslogik und Schaltschwellen der Signaleingänge
0 * PNP Schaltschwelle 6 V
1NPN Schaltschwelle 6 V, oder für Namur ohne Ex.-Schutz
2PNP Schaltschwelle 3 V
3NPN Schaltschwelle 3 V
Zeile 34 Funktion Steuereingang 1 (Anschluss 9)
0 * PC - Hauptzähler - Reset statisch
1PC - Hauptzähler - Reset flankenaktiv
2PC - Hauptzähler - Stopp
3Hold
4 Programmiersperre
5 Keylock
6 Print (generell 30 ms Mindestimpulsdauer, nur bei Schnittstelle)
7Hauptzähler-Ausgänge EIN
8Hauptzähler-Ausgänge AUS

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Zeile 35 Mindestimpulsdauer für Steuereingang 1
0 * 30 ms
1100 µs
Zeile 36 Funktion Steuereingang 2 (Anschluss 10)
0PC - Hauptzähler - Reset statisch
1PC - Hauptzähler - Reset flankenaktiv
2 * PC - Hauptzähler - Stopp
3Hold
4 Programmiersperre
5 Keylock
6 Print (nur bei Schnittstelle)
7Hauptzähler-Ausgänge EIN
8Hauptzähler-Ausgänge AUS
9externer Zähleingang für den Nebenzähler
Zeile 37 Funktion Steuereingang 3 (Anschluss 11)
0 * tot - Summenzähler - Reset statisch
1tot - Summenzähler - Reset flankenaktiv
2b - Nebenzähler - Reset statisch
3b - Nebenzähler - Reset flankenaktiv
4Programmiersperre
5 Keylock
6 Print (nur bei Schnittstelle)
7Hauptzähler-Ausgänge EIN
8Hauptzähler-Ausgänge AUS
9Externer Zähleingang des Nebenzählers
Zeile 38 Übernahme der Vorwahlen P1, P2, SC
0 * Sofort wirksam
1Bei der Rückstellung
Zeile 40 Ausgangslogik
0 * Beide Ausgänge als Schliesser
1P1 - Öffner, P2 Schliesser
2P1 - Schliesser, P2 Öffner
3Beide Ausgänge als Öffner
Zeile 41 Ausgangszeit P1
0,01 s minimale Signaldauer
* 0,25 s
99,99 s maximale Signaldauer
Latch = Dauersignal (durch Drücken der -Taste)
Zeile 42 Ausgangszeit P2
0,01 s minimale Signaldauer
* 0,25 s
99,99 s maximale Signaldauer
Latch = Dauersignal (durch Drücken der -Taste)
Zeile 50 Code-Einstellung
0 * Code nicht aktiv
Max. 9999

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Zeile 51 Baudrate
0 * 4800 Baud
12400 Baud
21200 Baud
3600 Baud
Die Programmierzeilen 51-54
werden nur bei Ausführungen mit
Schnittstelle angezeigt.
Zeile 52 Parity
0 * Even Parity (7 Datenbits)
1Odd Parity (7 Datenbits)
2No Parity (8 Datenbits)
Zeile 53 Stoppbits
0 * 1 Stoppbit
12 Stoppbits
Zeile 54 Adresse
0 * von
99 bis
Strichlinie signalisiert das Ende des dritten Programmierfeldes.
Mit Taste
oder
wird wieder an den Beginn des ersten Program-
mierfeldes geschaltet. Die Programmierung kann jederzeit durch
gleichzeitges Drücken der Taste
und
beendet werden.
5.1 Betriebsarten
Nachfolgend werden die Betriebsarten beschrieben.
Stufenvorwahl
Das Gerät zählt bei Erreichen eines Vorwahlwertes zum nächsten weiter.
Die Vorwahlwerte werden immer in der Reihenfolge P1, P2 abgearbei-
tet. Diese können beliebig gewählt werden. Eine automatische Rückstel-
lung auf 0 bzw. den Setzwert SC ist bei P2 (dem zweiten Vorwahlwert)
möglich. Eine externe oder manuelle Rückstellung ist jederzeit möglich.
P1-Schleppvorwahl Die Eingabe des Vorwahlwertes P1 entspricht dem Abstand des
Vorsignals vor dem Endsignal. Das heisst, bei Veränderung des End-
signals, also des Vorwahlwertes P2, wird das Vorsignal automatisch
nachgezogen „geschleppt“. Diese Betriebsart eignet sich z.B. zur Eil-
Schleichgang-Umschaltung bei Anwendungen der Längenmessung.

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5.2 Zählweisen für Haupt- und Summenzähler (input modes)
Zähleingang Spur A,
Richtungsumkehr Spur B
(Up/Down)
Die addierende bzw. sub-
trahierende Zählrichtung
wird automatisch durch
die Wahl der Betriebsart in
Programmierzeile 21 ein-
gestellt (Diagramm bei ad-
dierender Betriebsart). Bei
Bedarf kann Eingang Spur
B zur Zählrichtungsumkeh-
rung genützt werden.
Programmierzeile 30 auf
Ziffer 0.
6SXU
$
8S'
RZQ
=lKOXQJ
Differenzzählung Spur
A addierend und Spur B
subtrahierend (A-B)
Signaldauer und Zeitpunkt
beliebig. Programmierzeile
30 auf Ziffer 1.
6SXU
$
6SXU
%
=lKOXQJ
Summenzählung Spur A
addierend und Spur B
addierend (A+B)
Die addierende bzw. sub-
trahierende Zählrichtung
wird automatisch durch
die Wahl der Betriebsart in
Programmierzeile 21 ein-
gestellt. Programmierzeile
30 auf Ziffer 2.
Spur
A
Spur B
Zählung
A
dd.
032
1567
Vor-/Rückwärtszählung
mit zwei um 90° phasen-
versetzten Zählsignalen
Die Zählrichtung wird
automatisch erkannt aus
dem 90° vor- und nachei-
lenden Phasenversatz. Der
interne Phasendiskrimina-
tor wertet aus. Einfach-,
Zweifach- oder Vierfach-
auswertung ist möglich.
Programmierzeile 30 auf
Ziffer 3, 4 oder 5.
6SXU
$
6SXU%
=lKOXQJ
I
DFK
=lKOXQJ
I
DFK
=lKOXQJ
I
DFK

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5.3 Ausgangsverhalten (output modes)
Das Verhalten der Signalausgänge wird durch folgende Einstellun-
gen im Programmierfeld 3 bestimmt: Betriebsart, Vorwahlmode,
Rückstellart, Übernahme der Vorwahlen, Ausgangslogik und die Aus-
gangszeit P1, P2 als Impuls oder Dauersignal .
Die nachstehenden Diagramme zeigen einige Beispiele:
Programmierung Betriebsart:
Zeile 21 auf 0 = addierend
Betriebsart:
Zeile 21 auf 1 =subtrahierend
Vorwahlmode:
Zeile 22 auf 0 = Stufenvor-
wahl
Rückstellart: Zeile 23 auf 1
oder 3 ohne automatische
Rückstellung Ausgangszeit
P1, P2: Zeile 41, 42 auf
Impuls oder Dauer.
RESET
VW (P2)
VW (P1)
O (SC)
OUT P1
OUT P2
RESET
VW (P2
)
VW (P1
)
O (SC
)
OU
T P1
OUT P2
Vorwahlmode:
Zeile 22 auf 0 = Stufenvor-
wahl
Rückstellart: Zeile 23 auf 0 =
automatisch.
RESET
VW (P2)
VW (P1)
O (SC)
OUT P1
OUT P2
RESET
VW (P2
)
VW (P1
)
O (SC
)
OU
T P1
OUT P2
Vorwahlmode:
Zeile 22 auf 1 = Schlepp-
vorwahl
VW (P1) entspricht dem
Abstand P1 vor P2. Bei
Veränderung von P2 wird P1
nachgezogen.
RESET
VW (P2)
O (SC)
OUT P1
OUT P2
VW P1
Betriebsart:
Zeile 21 auf 2 = OUT P2 bei
SC, automatische Rückstel-
lung bei 0
Vorwahlmode: Zeile 22 auf 0
= Stufenvorwahl.
RESET
VW (P2
)
VW (P1
)
SC
OU
T P1
OUT P2
0
Vorwahlmode:
Zeile 22 auf 0 = Stufenvor-
wahl
Rückstellart: Zeile 23 auf 1
oder 3 ohne automatische
Rückstellung Funktion Steu-
ereingang 2: Zeile 36 auf 7
= OUT P1 und OUT P2 wird
durch Signal auf Steuerein-
gang 2 (Ein St2) aktiviert.
RESET
St 1
VW (P2
)
O (SC
)
OU
T P1
OUT P2
Ein St
2
VW (P1
)
RESET
St 1
VW (P2
)
O (SC
)
OU
T P1
OUT P2
Ein St
2
VW (P1
)

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6 Technische Daten
Technische Daten - elektrisch
Betriebsspannung 24/48 VAC ±10 % (50/60 Hz)
85...265 VAC (50/60 Hz)
12...30 VDC, 5 % RW
Leistungsaufnahme 5 VA, 5 W
Sensorversorgung 24/48 VAC: 10...26 VDC / 60 mA
85...265 VAC: 24 VDC ±20 % / 100 mA
12...30 VDC: 9...28 VDC / 100 mA
Anzeige LCD, 7-Segment, 2-zeilig,
hinterleuchtet
Stellenzahl 6-stellig
8-stellig - Summen / 2 Schritte
Ziffernhöhe 7 mm (Zählerstand)
4 mm (Vorwahlwert)
Funktion Vorwahlzähler
Hauptzähler mit 2 Vorwahlen
Nebenzähler mit 1 Vorwahl
Summenzähler
Skalierungsfaktor 0.0001...9999.99
Zählweisen Addierend oder subtrahierend
A-B Differenz (Differenzzählung)
A+B Summe (Parallelzählung)
Up/Down, Vor-/Rückzählung
A 90° B Phasenauswertung
Zählfrequenz Hauptzähler: 3 Hz, 25 Hz oder 10 kHz
Nebenzähler: max. 20 Hz
Betriebsarten Stufenvorwahl, Schleppvorwahl
Datenspeicherung >10 Jahre im EEPROM
Rückstellung Taste, elektrisch oder automatisch
Tastenverriegelung Ja, elektrisch (Keylock)
Ausgänge elektronisch Optokoppler
Ausgänge Relais Öffner oder Schliesser,
programmierbar
Haltezeit für Ausgänge 0,01...99,99 s
Schnittstelle RS485
Auslegung Schutzklasse II
DIN EN 61010-1 Überspannungskategorie II
Verschmutzungsgrad 2
Störaussendung DIN EN 61000-6-4
Störfestigkeit DIN EN 61000-6-2
Programmierbare Einheiten, Sensorlogik
Parameter Betriebsarten
Skalierungsfaktor
Zählweise
Zulassung UL-Zulassung / E63076
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