Baumer NE212 User manual

08.15 •171.51.306/5 •81005196
Irrtum sowie Änderungen in
Technik und Design vorbehalten.
Subject to modifcation in technic & design.
Inhalt
1 Allgemeines / Sicherheitshinweise
2 Systembeschreibung
2.1 Beschreibung
2.2 Blockdiagramm
3 Gerät anschliessen
3.1 Betriebsspannung anschliessen
3.2 Signalausgänge „Relaiskontakte“
3.3 Elektronische Ausgänge belegen
3.4 Signaleingänge belegen
3.4.1 Anschlussbeispiele
3.5 Sensorversorgung anschliessen
3.6 Schnittstellen anschliessen
3.7 Testroutine durchführen
4 Bedienerebene
5 Programmierebene
5.1 Betriebsarten Hauptzähler
5.2 Zählweise (Input modes)
5.3 Ausgangsverhalten (Output modes)
6 Technische Daten
6.1 Abmessungen
6.2 Werkseinstellungen
6.3 Fehlermeldungen
7 Bestellbezeichnung
Baumer IVO GmbH & Co. KG
Dauchinger Strasse 58-62 •DE-78056 Villingen-Schwenningen
Phone +49 7720 942-0 •Fax +49 7720 942-900
www.baumer.com •info.de@baumerivo.com
Betriebsanleitung
Elektronischer Vorwahlzähler
NE212
Contents Seite / Page
General / Safety instructions 2 / 34
System description 4 / 36
Description 4 / 36
Block diagram 5 / 37
Connecting 6 / 38
Connecting the power supply 8 / 40
Assignment signal output „relay“ 8 / 40
Assignment electronic output 9 / 41
Assignment signal input 9 / 41
Typical connections 11 / 43
Connecting the sensor supply 11 / 43
Connecting the interfaces 12 / 44
Executing the test routine 13 / 45
Operating mode 14 / 46
Programming mode 16 / 48
Operating modes 25 / 57
Counting modes (input modes) 25 / 57
Output responses (output modes) 26 / 58
Technical data 29 / 61
Dimensions 31 / 63
Default settings 31 / 63
Error messages 32 / 64
Part number 32 / 64
Operating Instructions
Electronic preset counter
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Allgemeines
Nachfolgend finden Sie die Erklärungen der verwendeten Symbole
dieser Betriebsanleitung.
Zeichenerklärung ➜Dieses Zeichen bedeutet ausführende Tätigkeiten.
●Dieses Zeichen steht für ergänzende technische Informationen.
Dieses Symbol steht vor jenenTextstellen, die besonders zu
beachten sind, damit der ordnungsgemässe Einsatz des Gerätes
gewährleistet ist.
Dieses Symbol steht vor jenenTextstellen, die zusätzliche wichtige
Informationen liefern.
Kursivschrift Zum schnellen Auffinden von Informationen sind wichtige Begriffe in
der linken Textspalte kursiv wiedergegeben.
1 Sicherheitshinweise
Allgemeine Hinweise
Das Gerät ist nach den anerkannten Regeln derTechnik entwickelt
und gebaut worden. Das Gerät hat das Herstellerwerk betriebsbereit
und in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen!
Um diesen Geräte-Status zu erhalten, ist es erforderlich, dass Sie
das Gerät
- bestimmungsgemäss,
- sicherheits- und gefahrenbewusst,
- unter Beachtung dieser Betriebsanleitung und insbesondere dieser
Sicherheitshinweise installieren/betreiben!
Stellen Sie sicher, dass das Personal die Betriebsanleitung, und hier
besonders das Kapitel „Sicherheitshinweise“, gelesen und verstan-
den hat. Ergänzend zur Betriebsanleitung sind allgemeingültige ge-
setzliche und sonstige verbindliche Regelungen zur Unfallverhütung
und zum Umweltschutz zu beachten und sicherzustellen.
Diese Anleitung ist eine Ergänzung zu bereits vorhandenen Doku-
mentationen (Datenblatt, Montageanleitung, Katalog).
Bestimmungsgemässe Verwendung
Das Einsatzgebiet des Gerätes umfasst das Steuern und Überwa-
chen von industriellen Prozessen in der Metall-, Holz-, Kunststoff-,
Papier-, Glas-, Textilindustrie u. ä.
Das Gerät darf nur
- in ordnungsgemäss eingebautem Zustand und den
- entsprechenden Angaben der Technischen Daten betrieben werden

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3
Der Betrieb ausserhalb der angegebenen Beschreibungen/Parameter
ist nicht bestimmungsgemäss und kann in Verbindung mit den zu
steuernden/überwachenden Anlagen/Maschinen/Prozessen zu
- tödlichen Verletzungen,
- schweren Gesundheitsschäden,
- Sachschäden oder
- Schäden an den Geräten führen!
Die Überspannungen, denen das Gerät an den Anschlussklemmen
ausgesetzt wird, müssen auf den Wert der Überspannungskategorie II
(siehe Technische Daten) begrenzt sein!
Das Gerät darf nicht
- in explosionsgefährdeten Bereichen,
- als Medizingeräte,
- in Einsatzbereichen, die nach EN 61010 ausdrücklich genannt sind,
betrieben werden!
Wird das Gerät zur Steuerung/Überwachung von Maschinen oder
Prozessen benutzt, bei denen infolge Ausfall/Fehlfunktion oder Fehl-
bedienung des Gerätes
- eine lebensbedrohende Gefahr,
- gesundheitliche Risiken oder
- die Gefahr von Sach- oder Umweltschäden entstehen könnte(n),
dann müssen entsprechende Sicherheitsvorkehrungen getroffen
werden!
Öffnen Sie nicht das Gehäuse des Gerätes und nehmen Sie keine
Veränderungen daran vor!
Manipulationen am Gerät können dessen Funktionssicherheit negativ
beeinflussen und somit Gefahren hervorrufen!
Führen Sie keine Reparaturen am Gerät durch! Schicken Sie defekte
Geräte an den Hersteller zurück!
Installation/Inbetriebnahme
Bei Veränderungen (einschliesslich des Betriebsverhaltens), die die
Sicherheit beeinträchtigen, ist das Gerät sofort ausser Betrieb zu set-
zen. Bei Installationsarbeiten an den Geräten ist die Stromversor-
gung unbedingt abzuschalten. Installationsarbeiten dürfen nur von
entsprechend ausgebildeten Fachkräften ausgeführt werden.
Nach korrekter Montage und Installation ist das Gerät betriebsbereit.
Wartung/Instandsetzung
Stromversorgung aller beteiligten Geräte unbedingt abschalten.
Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten dürfen nur von entspre-
chend ausgebildeten Fachkräften ausgeführt werden.
Bei erfolgloser Störungssuche darf das Gerät nicht weiter eingesetzt
werden. Setzen Sie sich bitte mit dem Hersteller in Verbindung.

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2 Systembeschreibung
2.1 Beschreibung
- Vorwahlzähler mit 2 Vorwahlwerten und Skalierungsfaktor, 6-stellig
- Nebenzähler mit Vorwahlwert und Multiplikator, 6-stellig
- Summenzähler, 8-stellig
- Betriebsstundenzähler, 6-stellig
LED-Symbolanzeige
72
72
67.7
18.5
108
105
1-6
7
Aktueller Hauptzählerstand
Vorwahlwert 1 Hauptzähler
Vorwahlwert 2 Hauptzähler
Setzwert für Hauptzähler (XP)
Summenzähler
Zählerstand Nebenzähler
Vorwahlwert Nebenzähler
Laufender Wert des Betriebsstundenzählers
Ausgangssignalanzeige: Dieser Dezimalpunkt leuchtet
während ein oder mehrere Ausgangssignale aktiviert
sind.
Bedienfeld
0
...
9
Zehnertastatur
Umschalttaste Funktionsanzeige
Umschalttaste Programmier-/Bedienerebene
Funktionstaste
+/-
Vorzeichentaste
Rückstelltaste

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2.2 Blockdiagramm
Betriebs-
Spannung
Signaleingang
Reset
Stopp/Hold
XB-Signaleingang
XB-Rückstellung
Codierung für
Eingangslogik
NPN Br. 18-20
PNP Br. 18-19
Summenzähler
Hauptzähler mit
2 Vorwahlen
Setzwert
Skalierungsfaktor
Nebenzähler als
Vorwahlzähler mit
1 Vorwahl
Multiplikator
Tachometer oder
Partienzähler
A 90° B
A
B
Betriebs-
stundenzähler
B1
Ausgang
P2
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
20
19
Sensor-
versorgung
+
-
P2
T,R-
T,R+
Schnittstelle
RS422
Schnittstelle
RS485
21
22
23
24
25
26
Schnittstelle
RS232
23
25
26
TxD+
TxD-
RxD+
RxD-
TxD
RxD
GND
+
-

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3 Gerät anschliessen
In diesen Kapiteln 3.1 bis 3.5 finden Sie konkrete Hinweise und tech-
nische Daten für die einzelnen Anschlüsse.
Die beiden Ein- und Ausgänge liegen auf zwei steckbaren Schraub-
klemmen. Die 12-pol. Schraubklemmen sind pol-verlustfrei codiert.
Anschlussbelegung Relais Ausgänge
±
% 3 3
PD[9 .OHPPH.OHPPH .OHPPH
$%
=lKOXQJ
±
6HQVRU
9HUVRUJXQJ
131%U
313%U
;%5FNVWHOOXQJ
;%=lKOHU
;3VWRSK=lKOHU
;35FNVWHOOXQJ
*1'
5['
7['
56
56
5['
5['
7['
7['
56
75
75
%
$XVJDQJ
3 3
PD[9 .OHPPH.OHPPH .OHPPH
$%
=lKOXQJ
6HQVRU
9HUVRUJXQJ
131%U
313%U
;%5FNVWHOOXQJ
;%=lKOHU
;3VWRSK=lKOHU
;35FNVWHOOXQJ
*1'
5['
7['
56
5['
5['
7['
7['
56
75
75
56
5HODLV$XVJlQJH
(OHNWURQLVFKH$XVJlQJH
%HWULHEVVSDQQXQJ
%HWULHEVVSDQQXQJ
Elektronische Ausgänge
±
% 3 3
PD[9 .OHPPH.OHPPH .OHPPH
$%
=lKOXQJ
±
6HQVRU
9HUVRUJXQJ
131%U
313%U
;%5FNVWHOOXQJ
;%=lKOHU
;3VWRSK=lKOHU
;35FNVWHOOXQJ
*1'
5['
7['
56
56
5['
5['
7['
7['
56
75
75
%
$XVJDQJ
3 3
PD[9 .OHPPH.OHPPH .OHPPH
$%
=lKOXQJ
6HQVRU
9HUVRUJXQJ
131%U
313%U
;%5FNVWHOOXQJ
;%=lKOHU
;3VWRSK=lKOHU
;35FNVWHOOXQJ
*1'
5['
7['
56
5['
5['
7['
7['
56
75
75
56
5HODLV$XVJlQJH
(OHNWURQLVFKH$XVJlQJH
%HWULHEVVSDQQXQJ
%HWULHEVVSDQQXQJ

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Anschlussbelegung
Anschluss Funktion
1
2
3
unbelegt
Betriebsspannung
Betriebsspannung
4
5
6
1 Relaiskontaktausgang P1
oder
1 elektronischer Ausgang auf Pin 5
7
8
9
1 Relaiskontaktausgang P2
oder
1 elektronischer Ausgang auf Pin 8
10
11
1 Relaiskontaktausgang B1
oder
1 elektronischer Ausgang auf Pin 11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
Signaleingang Spur A
Signaleingang Spur B
Rückstellung / Reset XP
Stop/Hold XP/Betriebsstundenzähler
Signaleingang XB-Zähler
Rückstellung XB
Codiereingang für Eingangslogik
Sensorversorgung –
Sensorversorgung +
21
22
Option RS485 /T,R-
Option RS485 /T,R+
23
24
25
26
Option RS232
TxD
–
RxD
GND
Option RS422
TxD+
TxD-
RxD+
RxD-
Litzenanschluss aus Gründen des Berührungsschutzes nach
EN 61010 nur mittels Aderendhülsen mit Isolierstoffkappen. Vom
Werk unbelegte Anschlüsse nicht anderweitig belegen. Es wird
empfohlen, alle Sensor-Anschlussleitungen abzuschirmen und die
Abschirmung einseitig zu erden. Beidseitige Erdung wird empfohlen
bei HF-Störung und falls bei grösseren Entfernungen Potential-
Ausgleichsleitungen installiert sind. Die Sensor-Anschlussleitungen
sollen nicht im gleichen Kabelstrang mit der Netzversorgung und den
Ausgangs-Kontaktleitungen geführt werden.

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3.1 Betriebsspannung anschliessen
Es stehen drei Betriebsspannungen zur Verfügung:
Wechselspannung 24/48 VAC (50/60 Hz), über seitlichen Spannungs-
wahlschalter einstellbar
Wechselspannung 85...265 VAC (50/60 Hz), Weitbereichsnetzteil
Gleichspannung 24 VDC ±10 %
Betriebsspannung Empfohlene externe Absicherung
24 VAC ±10 % M 400 mA
48 VAC ±10 % M 400 mA
85...265 VAC M 315 mA
24 VDC ±10 % M 500 mA
Spannungswahlschalter
➜Ausführung 24/48 VAC: benötigte Wechselspannung am seit-
lichen Spannungswahlschalter einstellen.
➜Betriebsspannung an den Anschlüssen 2 und 3 gemäss
Anschlussplan anschliessen.
Gleichspannungsanschluss 24 VDC:
Störungsfreie Betriebsspannung anschliessen. Die Betriebsspannung
nicht zur Parallelversorgung von Antrieben, Schützen, Magnetven-
tilen usw. verwenden. Die Versorgungsleitungen sind getrennt von
Laststromleitungen zu verlegen.
Brandschutz: Gerät netzseitig über die am Typenschild empfohlene
externe Sicherung betreiben. Nach EN 61010 darf im Störungsfall
8 A/150 VA (W) niemals überschritten werden.
3.2 Signalausgänge belegen „Relaiskontakte“
6 5 49 8 7
11 10
Die Anschlüsse 4, 5 und 6 sowie 7, 8 und 9 sind potentialfreie Um-
schaltkontakte. Die Anschlüsse 10 und 11 sind je nach Bestellanga-
be als Öffner oder Schliesser ab Werk definiert. Die Signalausgänge
können nach nebenstehendem Anschlussschema belegt werden.
Die Einstellung Wisch- oder Dauersignal und die Wischzeit erfolgt in
der Programmierebene (Zeile 31, 32, 33). (Siehe Kapitel 3.6.)
Max. Schaltleistung Max. Schaltspannung Max. Schaltstrom
150 VA/30 W 265 V 1 A

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Der Anwender muss dafür sorgen, dass bei einem Störfall eine
Schaltlast von 8 A/150 VA (W) nicht überschritten wird. Funkenlö-
schung intern mit 2 Zink-Oxyd-Varistoren (275 V). Die Ausgangsrelais
des Gerätes (1 Relais oder mehrere) dürfen in der Summe max. 5 x
pro Minute schalten. Zulässige Knackstörungen nach Funkentstör-
norm EN 61000-6-4 für den Industriebereich. Bei höherer Schalthäu-
figkeit muss der Betreiber, eigenverantwortlich unter Berücksichti-
gung der zu schaltenden Last, für die Funkentstörung vor Ort sorgen.
➜Anschlüsse 4, 5, 6 sowie 7, 8, 9 sowie 10 und 11 (Relaiskontakt-
Ausgänge) entsprechend belegen.
3.3 Elektronische Ausgänge belegen
NPN
E
K
B
PNP
K
E
B
Der elektronische Ausgang (Anschluss 5, 8, 11) ist nach Bestellan-
gabe als NPN- oder PNP-Schalttransistor im Werk programmiert
(offener Kollektor). Die Ausgänge sind als Wisch- oder Dauersignal
in der Programmierzeile 31, 32, 33 programmiert
Ausgangslogik Max. Schaltspannung Max. Schaltstrom
NPN +35 V 50 mA
PNP +24 VDC 50 mA
Die elektronischen Ausgänge sind nicht kurzschlussfest.
➜Anschluss 5, 8 und 11 entsprechend belegen.
3.4 Signaleingänge belegen
Die Anschlüsse 12 bis 17 sind AC-Optokopplereingänge. Zur Ansteu-
erung können PNP- oder NPN-Impulsgeber verwendet werden. Die
gewünschte Eingangslogik lässt sich an der Anschlussklemme durch
eine Brücke festlegen. Siehe Eingangslogik festlegen.
Spezifikation der Eingänge:
Anschluss 12 Hauptzähler Zähleingang Spur A
Anschluss 13 Hauptzähler Zähleingang Spur B
Anschluss 16 Nebenzähler Zähleingang
Max. Frequenz 15 Hz / 25 Hz / 10 kHz
(Programmierzeile 24, 25, 26)
Eingangswiderstand 1,65 kΩ
Low-Pegel 0...0,8 V
High-Pegel 14…27 V
Anschluss 14 Hauptzähler Rückstellung
Anschluss 17 Nebenzähler Rückstellung

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Min. Impulsdauer 30 ms
(Programmierzeile 29, 30)
Eingangswiderstand 3,3 kΩ
Low-Pegel 0...1,6 V
High-Pegel 14…27 V
Anschluss 15 Hauptzähler Stopp, Betriebsstunden Ein,
Hold (Programmierzeile 40)
Min. Impulsdauer Hauptzähler Stopp 10 ms
Eingangswiderstand 3,3 kΩ
Low-Pegel 0...1,6 V
High-Pegel 14…27 V
Eingangslogik festlegen
Die Logik der Signaleingänge lässt sich durch eine Brücke zwischen
den Anschlüssen 18, 19 und 20 nach folgender Tabelle festlegen:
Verwenden Sensorsignal Anwenden
- wenn der Impulsgeber nicht von der
Sensorversorgung aus dem Zähler ver-
sorgt wird.
- wenn der Impulsgeber eine Gegentakt-
oder PNP-Endstufen hat.
- wenn mehrere Zähler parallel von einem
Impulsgeber angesteuert werden.
PNP, Ansteuerung mit
positivem Signal.
K
E
B
18 und 19
20 19 18 17 16 15 14 13 12
- wenn der Impulsgeber eine
NPN-Endstufe hat.
NPN, Ansteuerung mit
negativem Signal.
E
K
B
18 und 20
20 19 18 17 16 15 14 13 12
- bei Wechselspannungseingang,
max. 24 VAC.
Wechselspannungs-
eingang, Ansteuerung
mit max. 24 VAC, max.
Zählfrequenz 15 Hz
für alle Zähleingänge
zwingend erforderlich.
(Zeile 24, 25 und 26)
20 19
18 17 16 15 14 13 12

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3.4.1 Anschlussbeispiele
Impulsgeber Zähleranschluss
Kontakt
(schaltet nach Plus)
12 Spur A
13 Spur B
14 Rückstellung
18 PNP (Brücke nach 0V)
19 0V
20 +24V
Näherungsschalter PNP 12 Spur A
13 Spur B
14 Rückstellung
18 PNP (Brücke nach 0V)
19 0V
20 +24V
Näherungsschalter NPN 12 Spur A
13 Spur B
14 Rückstellung
18 NPN (Brücke nach +24V)
19 0V
20 +24V
Inkrementalgeber mit PNP
oder Gegentaktausgang
12 Spur A
13 Spur B
14 Rückstellung
18 PNP (Brücke nach 0V)
19 0V
20 +24V
3.5 Sensorversorgung anschliessen
Sensorversorgung an die Anschlüsse 19 und 20 anschliessen – z.B.
für die Versorgung von Drehgebern, Näherungsschaltern, etc.
Sensorversorgung nicht zur Versorgung von induktiver oder kapaziti-
ver Lasten benutzen. Die Sensorversorgung ist nicht kurzschlussfest.
Betriebsspannung Sensorspannung Strombelastbarkeit
24 VAC 12...26 VDC 80 mA
48 VAC 12...26 VDC 80 mA
85...265 VAC 24 VDC ±20 % 200 mA
24 VDC ±10 % 24 VDC ±20 % 200 mA

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Bei AC-Betriebsspannung und PNP-Ausgangslogik verringert sich der
max. zulässige Sensorstrom um den Schaltstrom des elektronischen
Ausgangs.
3.6 Schnittstellen anschliessen
Folgende Funktionen kann die serielle Schnittstelle ausführen:
- Daten abrufen
- Parameter programmieren
Schnittstellenparameter sind:
- Übertragungsgeschwindigkeit (Baudrate)
- Paritybit
- Anzahl der Stoppbits
- Adresse mit der das Steuergerät vom Master angesprochen wird
Diese Schnittstellenparameter können in der Programmierebene
(Zeilen 43, 44, 45 und 46) eingestellt werden.
Folgende Norm-Schnittstellen sind an den Zähler anschliessbar:
- RS232
- RS422
- RS485
Eigenschaften der Schnittstelle
RS232 Vollduplex-Übertragung mit den Eigenschaften:
- asymmetrisch
- 3 Leitungen
- Punkt-zu-Punkt-Verbindung - 1 Sender und 1 Empfänger
- Datenübertragungslänge: max. 30 m
RS422 Vollduplex-Übertragung mit den Eigenschaften:
- symmetrisch
- 4 Leitungen
- Mehrpunkt-Verbindung - 1 Sender und 32 Empfänger
- Datenübertragungslänge: max. 1500 m
RS485 Halbduplex-Übertragung mit den Eigenschaften:
- symmetrisch
- 2 Leitungen
- Mehrpunkt-Verbindung - Sender und Empfänger (max. 32 Geräte)
- Datenübertragungslänge: max. 1500 m
➜Anschlüsse 21 und 22 und gegebenenfalls 23, 24 und 25 mit
entsprechender Schnittstelle belegen.

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3.7 Testroutine durchführen
Hier finden Sie eine Beschreibung der Testroutine.
Test-Start ➜Tasten
2
und
+/-
gleichzeitig gedrückt halten und Gerät
einschalten.
●Alle Anzeigensegmente werden automatisch nacheinander
angezeigt und damit auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft.
Test Erweiterung ➜Mit der Taste nacheinander die Tastatur, die Eingänge,
Ausgänge und Schnittstelle prüfen.
BeimTest der Ausgänge darf keine Maschinenfunktion angeschlos-
sen sein.
Test der Tastatur.
Test der Eingänge.
●Die Eingänge können gleichzeitig oder einzeln angesteuert wer-
den. Die Anzeige erfolgt nur bei angelegtem Signal.
Test der Ausgänge.
➜Nacheinander Tasten
1
,
2
und
3
drücken. Ausgänge sind
aktiviert. Die Ausgänge werden mit der Taste zurückgestellt.
Test der Schnittstelle (Anzeigenbeispiel)
Anzeige: Gerätetyp und Programmnummer (Anzeigenbeispiel)
Anzeige: Programmdatum und -version (Anzeigenbeispiel)
Test-Ende Die Testroutine ist beendet, der Zähler befindet sich in der Bedie-
nerebene.

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4 Bedienerebene
In diesem Kapitel lesen Sie die Bedienung und Anwendung.
●Das Gerät befindet sich nach dem Einschalten der Betriebsspan-
nung automatisch in der Bedienerebene.
Bedienerebene In der Bedienerebene kann
- der aktuelle Zählerstand abgelesen und gelöscht werden
- der eingestellte Vorwahlwert des Hauptzählers und der eingestellte
Vorwahlwert des Nebenzählers abgelesen werden
- der Setzwert abgelesen werden
- die Summenzahl des laufenden Wertes gelesen, gelöscht werden
- der aktuelle Zählerstand des Nebenzählers gelesen, gelöscht werden
- die Betriebsstundenzahl abgelesen werden.
In der Programmierebene (Zeile 11 bis 18) können alle Parameter für
den Bediener gesperrt werden.
Tastenfunktion
Parameter ablesen Über Taste die freigegebenen Parameter anwählen.
LED-Symbolleiste beachten.
Parameter einstellen 1. Taste drücken, Symbol LED blinkt.
2. Über die Taste gewünschten Parameter zur Anzeige bringen.
3. Mit der 10er-Tastatur neuen Wert eingeben, alter Wert wird ge-
löscht. Zur Einstellung weiterer Parameter die Schritte 2 und 3
wiederholen.
4. Mit Taste den/die eingegebenen Wert(e) quittieren.
Erfolgt innerhalb von 15 s keine Quittierung, bleibt der vorherige
Einstellwert erhalten.
Die -Taste ist mit einer Memory-Funktion ausgestattet.
Das heisst: Nach der Quittierung zeigt die Anzeige wieder den
Parameter an, der bei der 1. -Tastenbetätigung angezeigt wurde.
SC
Aktueller Hauptzähler
Nach dem Einschalten wird der aktuelle Zählerstand angezeigt.
➜Aktuellen Zählerstand ablesen.
Rückstellen In der Programmierebene muss eine Freigabe für das Rückstellen
(Zeile 11) bestehen.
➜Taste drücken.
SC
Vorwahlwert Hauptzähler
In der Programmierebene (Zeile 12 und 13) muss eine Freigabe für
den Vorwahlwert bestehen.
➜Taste drücken.
➜Vorwahlwert 1 ablesen.
Ändern Vorwahlwert 1 ➜Taste
drücken.
●LED P1 blinkt.
➜Vorwahlwert 1 mit der 10er-Tastatur neu eingeben, alter Wert
wird gelöscht.
➜Taste
drücken
. Änderung ist beendet.

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SC
➜Taste drücken.
➜Vorwahlwert 2 ablesen.
➜Taste
drücken.
Ändern Vorwahlwert 2 ●LED P2 blinkt.
➜Vorwahlwert 2 mit der 10er-Tastatur neu eingeben, alter Wert
wird gelöscht.
➜Taste
drücken
. Änderung ist beendet.
SC
Setzwert des Hauptzählers
In der Programmierebene (Zeile 14) muss eine Freigabe für den
Setzwert bestehen.
➜Taste drücken.
➜Setzwert ablesen.
Ändern ➜Taste
drücken.
●LED SC blinkt.
➜Setzwert mit der 10er-Tastatur neu eingeben, alter Wert wird
gelöscht.
➜Taste
drücken
. Änderung ist beendet.
SC
Summenzähler
In der Programmierebene (Zeile 15) kann der Summenzähler
gesperrt werden.
➜Taste drücken.
➜Summenzähler ablesen.
Rückstellen ➜Taste
drücken
SC
Zählerstand Nebenzähler
In der Programmierebene (Zeile16) kann der Zählerstand des Ne-
benzählers gesperrt werden.
➜Taste drücken.
➜Summenzähler ablesen.
Rückstellen ➜Taste
drücken
SC
Vorwahlwert Nebenzähler
In der Programmierebene (Zeile 17) kann der Vorwahlwert des
Nebenzählers gesperrt werden.
➜Taste drücken.
➜Vorwahlwert des Nebenzählers ablesen.
Rückstellen ➜Taste
drücken.
●LED B1 blinkt.
➜Vorwahlwert des Nebenzählers mit der 10er-Tastatur neu einge-
ben, alter Wert wird gelöscht.
➜Taste
drücken
. Änderung ist beendet.
SC
Betriebsstundenzähler
In der Programmierebene (Zeile 18) kann der Betriebsstundenzähler
gesperrt werden.
➜Taste drücken.
➜Betriebsstundenzähler ablesen.
Rückstellen ➜Taste
drücken.

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SchnelleVorwahleingabe über F-Taste
Sind vom Anwender häufig Änderungen einer bestimmten Vorwahl
erforderlich, kann hierzu die -Taste genutzt werden.
Bei Betätigung der Taste wechselt die LED-Symbol-Anzeige
direkt zur erwünschten Vorwahl (die Auswahl wird in der Program-
mierzeile 35 vorgenommen), der neue Vorwahlwert kann sofort über
die 10er-Tastatur eingegeben werden, dabei wird der alte Wert au-
tomatisch gelöscht. Zur Bestätigung des neuen Wertes wird wieder
die Taste gedrückt.
Ablauf
1. Taste drücken
2. Vorwahl eingeben
3. Taste drücken
5 Programmierebene
In der Programmierebene werden Betriebsparameter eingestellt.
Die Programmierebene ist in vier Programmierfelder gegliedert.
1. Programmierfeld
Im ersten Programmierfeld können alle Betriebsparameter ange-
wählt und geändert werden. Hier werden auch die Betriebsparame-
ter angezeigt, die in der Bedienerebene gesperrt sind. Das erste Pro-
grammierfeld besteht aus 8 Zeilen.
2. Programmierfeld
Im zweiten Programmierfeld können die einzelnen Betriebsparame-
ter für den Zugriff in der Bedienerebene gesperrt und freigegeben
werden. Im ersten Programmierfeld ist ein Zugriff auf diesen ge-
sperrten Betriebsparameter möglich.
3. Programmierfeld
Im dritten Programmierfeld können alle maschinenbedingten Funkti-
onen und Werte programmiert werden.
4. Programmierfeld
Im vierten Programmierfeld können die Schnittstellenparameter pro-
grammiert werden.
Tastenfunktionen
Für die einzelnen Programmierfelder ist die Tastenbedienung einheit-
lich. Die Tastenbedienung kann in Bediener- und Programmierebene un-
terschiedlich sein. Daher sind alle Funktionen vollständig beschrieben.
Taste
Auf den nächsten Betriebsparameter in der Bediener-/Programmie-
rebene umschalten, bei Schnelldurchlauf die Taste gedrückt halten.

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Taste
Programmierebene/Bedienerebene umschalten.
Taste
0
...
9
Änderung des Wertes über Zehnertastatur.
Taste
Bedienerebene: Anzeige wird gelöscht.
Programmierebene: Rückstellung auf Null oder Rückstellung auf Setz-
wert des Hauptzählers. Rückstellung der möglichen programmierten
Dauerkontakte. Auswahl der Ausgangssignale auf Dauersignal (Latch).
Taste
Bedienerebene: Umschaltung von beliebiger Anzeige zu einem
Parameter entsprechend der Auswahl in Zeile 35.
In Verbindung mit Taste umschalten in die Programmierebene.
Taste
+/-
Bedienerebene: Gleichzeitiges Drücken der Vorzeichentaste
+/-
und
2
Taste bedeutet das Starten der Testroutine, bei gleichzeitigem
Netzeinschalten. Programmierebene: Eingabe des Vorzeichens.
Das Einrichten der Programmierung und die 4 Programmierfelder
werden nun in der Reihenfolge ihrer Anwendung beschrieben.
Programmierung einschalten
➜Taste drücken
●Von der Bediener- wird in die Programmierebene umgeschaltet.
➜Taste drücken. CodE wird angezeigt.
Der Code besteht für die Programmierfelder 1-4
➜Code eingeben und Taste drücken.
Bei Auslieferung ist kein Code eingegeben.
Falscher Code Falscher Code eingegeben:
●Error erscheint in der Anzeige, solange die Taste gedrückt
wird. Der Zähler befindet sich wieder in der Bedienerebene.
➜Taste drücken.
➜Taste drücken.
➜Korrekten Code eingeben.
Korrekter Code unbekannt Ist der korrekte Code nicht bekannt, das Gerät bitte an das Werk
zurückschicken.
Korrekter Code ➜Bei korrektem Code, Taste drücken.
●Nun werden die Bedienfelder nacheinander aufgerufen.

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Programmierfeld 1
Informationen über die Anzeigen und über die Änderung der einzel-
nen Werte finden Sie auch im Kapitel 4.
➜Wiederholt Taste drücken.
●Die Betriebsparameter werden angewählt. Die jeweilige LED blinkt.
Betriebsparameter ändern ➜Geänderten Wert über die Zehnertastatur eingeben
Zeile 1
SC
XP - Aktueller Zählerstand Hauptzähler
Zeile 2
SC
P1 - Vorwahlwert 1
Zeile 3
SC
P2 - Vorwahlwert 2
Zeile 4
SC
SC - Setzwert des Hauptzählers
Zeile 5
SC
∑ - Summenzähler
Zeile 6
SC
XB - Zählerstand Nebenzähler
Zeile 7
SC
B1 - Vorwahlwert Nebenzähler
Zeile 8
SC
- Betriebsstundenzähler
Nach Ablauf des ersten Programmierfeldes erscheint eine Strich-
linie in der Anzeige.
Programmiervorgang zum Ausblenden des Vorzeichens beim
Summenzähler ∑:
- Zeile 5 (∑) anwählen.
- Summenzähler über Taste löschen.
- Taste
+/-
betätigen. Auf dem Display erscheint „-oFF 0“.
- Durch wiederholtes Betätigen der Taste
+/-
kann die Funktion ein
bzw. ausgeschalten werden.
- Wird die Zeile mit „-oFF 0“ verlassen, wird die Ausgabe des Vorzei-
chens beim Summenzähler unterdrückt.

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Programmierfeld 2
Im zweiten Programmierfeld erscheint in der Anzeige das Zeichen
STAT für die Status-Anwahl.
●STAT erscheint in Anzeige. LED des Betriebsparameters blinkt.
Bedeutung der Statuszahlen
0 Betriebsparameter kann in der Bedienerebene angewählt,
abgelesen und gelöscht werden.
1 Betriebsparameter kann in der Bedienerebene angewählt
und abgelesen werden.
2 Betriebsparameter wird für die Bedienerebene völlig
gesperrt. Bei der Anwahl dieses Betriebsparameters wird
dieser in der Bedienerebene nicht angezeigt, sondern über-
sprungen. Die entsprechende Funktion bleibt erhalten.
Status ändern ➜Entsprechende Status-Zahl mittels Zehnertastatur eingeben.
●Geänderte Status-Zahl wird automatisch abgespeichert, wenn die
nächste Programmierzeile angewählt wird.
➜Wiederholt Taste drücken.
●Der Status jedes einzelnen Betriebsparameters wird in Folge
angewählt.
Zeile 11
SC
XP - Aktueller Zählerstand Hauptzähler
Zeile 12
SC
P1 - Vorwahlwert 1
Zeile 13
SC
P2 - Vorwahlwert 2
Zeile 14
SC
SC - Setzwert des Hauptzählers
Zeile 15
SC
∑ - Summenzähler
Zeile 16
SC
XB - Zählerstand Nebenzähler
Zeile 17
SC
B1 - Vorwahlwert Nebenzähler
Zeile 18
SC
- Betriebsstundenzähler
Nach Ablauf des zweiten Programmierfeldes erscheint eine Strich-
linie in der Anzeige. Diese stellt das Ende des zweiten Program-
mierfeldes dar.

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Bei Werksauslieferung ist der Status für alle Betriebsparameter auf
Null eingestellt.
Programmierfeld 3 und 4
Das Programmierfeld 3 beginnt mit der Programmierzeile 21 und das
Programmierfeld 4 mit Zeile 43. In diesen Programmierfeldern wer-
den 26 Programmierzeilen nacheinander angezeigt.
Die Werkseinstellung ist jeweils durch einen * gekennzeichnet.
➜Wiederholt Taste drücken.
●Die Programmierzeilen werden nacheinander angewählt. Die
Eingabe wird abgespeichert, wenn die nächste Programmierzeile
abgerufen wird.
Zeile 21 Betriebsarten
0 * Stufenvorwahl
1 Hauptvorwahlen
2 Parallelvergleich
3 P1-Schleppvorwahl
Zeile 22 Skalierungsfaktor Hauptzähler
Skalierungsbereich 0.0001 bis 99.9999
* 1.0000
0.0001
99.9999
Zeile 23 Multiplikator Nebenzähler
* 1
2
99
Zeile 24 Frequenz Hauptzähler Spur A
0 * 10 kHz
1 25 Hz
2 15 Hz
Zeile 25 Frequenz Hauptzähler Spur B
0 * 10 kHz
1 25 Hz
2 15 Hz
Zeile 26 Frequenz Nebenzähler XB
0 * 10 kHz
1 25 Hz
2 15 Hz
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