BTI Profiline BTI-BH 36 VLI User manual

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BTI Deutschland
BTI Befestigungstechnik GmbH & Co. KG
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D-74665 Ingelfingen
Telefon +49 (0) 79 40 / 1 41-0
Telefax +49 (0) 79 40 / 1 41-64
BTI Griechenland
BTI Assembly Materials S.A.
10th km Thessaloniki – Kavala
Post Box 51572
GR-56403 Efkarpia
Telefon +30 23 10 / 68 90 91
Telefax +30 23 10 / 68 90 92
BTI Österreich
BTI Befestigungstechnik Ges.m.b.H.
Handelszentrum 7
A-5101 Salzburg-Bergheim
Telefon +43 (0) 6 62 / 45 20 11-0
Telefax +43 (0) 6 62 / 45 20 11-14
BTI Spanien
BTI Técnicas de la fijación, S.L.
Polígno Xalamec
Av. de l’alumini
E-43470 La Selva del Camp (Tarragona)
Telefon +34 9 77 / 77 51 84
Telefax +34 9 77 / 77 12 56
BTI Handwerker-Center Deutschland
HWC Berlin
Lilienthalstraße 6
12529 Schönefeld
Telefon 03 37 62 / 6 03 80
Telefax 03 37 62 / 6 04 45
HWC Essen
Krablerstraße 127
45326 Essen (Altenessen)
Telefon 02 01 / 33 31 62
Telefax 02 01 / 36 76 59
HWC Frankfurt a. M.
Otto-Hahn-Straße 35
63303 Dreieich (Sprendlingen)
Telefon 0 61 03 / 31 15 01
Telefax 0 61 03 / 31 12 35
HWC Hamburg
Willinghusener Weg 5c
22113 Oststeinbek
Telefon 0 40 / 7 13 50 31
Telefax 0 40 / 7 13 83 80
HWC Leipzig
Pittlerstraße 33
04159 Leipzig (Wahren)
Telefon 03 41 / 4 61 23 24
Telefax 03 41 / 4 61 23 26
HWC München
Schleißheimer Straße 92
85748 Garching (Hochbrück)
Telefon 0 89 / 32 70 80-0
Telefax 0 89 / 32 70 80-10
HWC Niedernhall
Salzstraße 33
74676 Niedernhall
Telefon 0 79 40 / 1 41-6 30
Telefax 0 79 40 / 5 81 58
HWC Nürnberg
Brettergartenstraße 16
90427 Nürnberg (Schniegling)
Telefon 09 11 / 3 23 89-0
Telefax 09 11 / 3 23 89-10
HWC Stuttgart
Dammstraße 19
71384 Weinstadt (Endersbach)
Telefon 0 71 51 / 9 86 69-3
Telefax 0 71 51 / 9 86 69-40
2 609 932 725 (06.08) 96
Bedienungsanleitung
Instrucciones de servicio
Manual de instruções
Operating instructions
Φυλλάδιο οδηγιών
Istruzioni d’uso
Instructions d’emploi
Instrukcja obsugi
Руководство по эксплуатации
Gebruiksaanwijzing
Bohrhammer
Martillo perforador
Martelo de perfuração
Rotary Hammer
Περιστροφικό πιστολέτο
Martello perforatore
Marteau perforateur
Mot udarowo-obrotowy
Перфоратор
Boorhamer
BTI-BH 36 VLI
BTI-BH 36 VLI SET
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1 ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE FÜR
ELEKTROWERKZEUGE
Lesen Sie alle Sicherheitshin-
weise und Anweisungen. Ver-
säumnisse bei der Einhaltung der
Sicherheitshinweise und Anweisungen können elektri-
schen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen
verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und An-
weisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff
„Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbetriebene
Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel) und auf akkubetrie-
bene Elektrowerkzeuge (ohne Netzkabel).
1) Arbeitsplatzsicherheit
a) Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und
gut beleuchtet. Unordnung oder unbeleuchte-
te Arbeitsbereiche können zu Unfällen führen.
b) Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug
nicht in explosionsgefährdeter Umgebung,
in der sich brennbare Flüssigkeiten, Gase
oder Stäube befinden. Elektrowerkzeuge er-
zeugen Funken, die den Staub oder die Dämpfe
entzünden können.
c) Halten Sie Kinder und andere Personen
während der Benutzung des Elektrowerk-
zeugs fern. Bei Ablenkung können Sie die Kon-
trolle über das Gerät verlieren.
2) Elektrische Sicherheit
a) Der Anschlussstecker des Elektrowerkzeu-
ges muss in die Steckdose passen. Der Ste-
cker darf in keiner Weise verändert werden.
Verwenden Sie keine Adapterstecker ge-
meinsam mit schutzgeerdeten Elektro-
werkzeugen. Unveränderte Stecker und pas-
sende Steckdosen verringern das Risiko eines
elektrischen Schlages.
b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerde-
ten Oberflächen wie Rohren, Heizungen,
Herden und Kühlschränken. Es besteht ein
erhöhtes Risiko durch elektrischen Schlag, wenn
Ihr Körper geerdet ist.
c) Halten Sie das Gerät von Regen oder Nässe
fern. Das Eindringen von Wasser in ein Elektro-
werkzeug erhöht das Risiko eines elektrischen
Schlages.
d) Zweckentfremden Sie das Kabel nicht, um
das Elektrowerkzeug zu tragen, aufzuhän-
gen oder um den Stecker aus der Steckdo-
se zu ziehen. Halten Sie das Kabel fern von
Hitze, Öl, scharfen Kanten oder sich bewe-
genden Geräteteilen. Beschädigte oder verwi-
ckelte Kabel erhöhen das Risiko eines elektri-
schen Schlages.
e) Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im
Freien arbeiten, verwenden Sie nur Verlän-
gerungskabel, die auch für den Außenbe-
reich geeignet sind. Die Anwendung eines für
den Außenbereich geeigneten Verlängerungska-
bels verringert das Risiko eines elektrischen
Schlages.
f) Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeuges in
feuchter Umgebung nicht vermeidbar ist,
verwenden Sie einen Fehlerstromschutz-
schalter. Der Einsatz eines Fehlerstromschutz-
schalters vermindert das Risiko eines elektri-
schen Schlages.
3) Sicherheit von Personen
a) Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf,
was Sie tun und gehen Sie mit Vernunft an
die Arbeit mit einem Elektrowerkzeug. Be-
nutzen Sie kein Elektrowerkzeug, wenn Sie
müde sind oder unter dem Einfluss von
Drogen, Alkohol oder Medikamenten ste-
hen. Ein Moment der Unachtsamkeit beim Ge-
brauch des Elektrowerkzeuges kann zu ernst-
haften Verletzungen führen.
b) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung
und immer eine Schutzbrille. Das Tragen per-
sönlicher Schutzausrüstung, wie Staubmaske,
rutschfeste Sicherheitsschuhe, Schutzhelm oder
Gehörschutz, je nach Art und Einsatz des Elek-
trowerkzeuges, verringert das Risiko von Verlet-
zungen.
c) Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbe-
triebnahme. Vergewissern Sie sich, dass
das Elektrowerkzeug ausgeschaltet ist, be-
vor Sie es an die Stromversorgung und/
oder den Akku anschließen, es aufnehmen
oder tragen. Wenn Sie beim Tragen des Elektro-
werkzeuges den Finger am Schalter haben oder
das Gerät eingeschaltet an die Stromversorgung
anschließen, kann dies zu Unfällen führen.
d) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder
Schraubenschlüssel, bevor Sie das Elektro-
werkzeug einschalten. Ein Werkzeug oder
Schlüssel, der sich in einem drehenden Geräte-
teil befindet, kann zu Verletzungen führen.
e) Vermeiden Sie eine abnormale Körperhal-
tung. Sorgen Sie für einen sicheren Stand
und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht.
Dadurch können Sie das Elektrowerkzeug in un-
erwarteten Situationen besser kontrollieren.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie
keine weite Kleidung oder Schmuck. Halten
Sie Haare, Kleidung und Handschuhe fern
von sich bewegenden Teilen. Lockere Klei-
dung, Schmuck oder lange Haare können von
sich bewegenden Teilen erfasst werden.

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g) Wenn Staubabsaug- und -auffangein-
richtungen montiert werden können,
vergewissern Sie sich, dass diese ange-
schlossen sind und richtig verwendet wer-
den. Verwendung einer Staubabsaugung kann
Gefährdungen durch Staub verringern.
4) Sorgfältiger Umgang mit und Gebrauch von
Elektrowerkzeugen
a) Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwenden
Sie für Ihre Arbeit das dafür bestimmte
Elektrowerkzeug. Mit dem passenden Elektro-
werkzeug arbeiten Sie besser und sicherer im
angegebenen Leistungsbereich.
b) Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, des-
sen Schalter defekt ist. Ein Elektrowerkzeug,
das sich nicht mehr ein- oder ausschalten lässt,
ist gefährlich und muss repariert werden.
c) Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose
und/oder entfernen Sie den Akku, bevor Sie
Geräteeinstellungen vornehmen, Zube-
hörteile wechseln oder das Gerät wegle-
gen. Diese Vorsichtsmaßnahme verhindert den
unbeabsichtigten Start des Elektrowerkzeuges.
d) Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeu-
ge außerhalb der Reichweite von Kindern
auf. Lassen Sie Personen das Gerät nicht
benutzen, die mit diesem nicht vertraut sind
oder diese Anweisungen nicht gelesen ha-
ben. Elektrowerkzeuge sind gefährlich, wenn sie
von unerfahrenen Personen benutzt werden.
e) Pflegen Sie das Elektrowerkzeug mit Sorg-
falt. Kontrollieren Sie, ob bewegliche Gerä-
teteile einwandfrei funktionieren und nicht
klemmen, ob Teile gebrochen oder so
beschädigt sind, dass die Funktion des
Elektrowerkzeuges beeinträchtigt ist. Las-
sen Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz
des Gerätes reparieren. Viele Unfälle haben
ihre Ursache in schlecht gewarteten Elektro-
werkzeugen.
f) Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und
sauber. Sorgfältig gepflegte Schneidwerkzeuge
mit scharfen Schneidkanten verklemmen sich
weniger und sind leichter zu führen.
g) Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör,
Einsatzwerkzeuge usw. entsprechend die-
sen Anweisungen. Berücksichtigen Sie da-
bei die Arbeitsbedingungen und die auszu-
führende Tätigkeit. Der Gebrauch von
Elektrowerkzeugen für andere als die vorgese-
henen Anwendungen kann zu gefährlichen Situ-
ationen führen.
5) Sorgfältiger Umgang und Gebrauch von
Akkuwerkzeugen
a) Laden Sie die Akkus nur in Ladegeräten auf,
die vom Hersteller empfohlen werden. Für
ein Ladegerät, das für eine bestimmte Art von
Akkus geeignet ist, besteht Brandgefahr, wenn
es mit anderen Akkus verwendet wird.
b) Verwenden Sie nur die dafür vorgesehenen
Akkus in den Elektrowerkzeugen. Der Ge-
brauch von anderen Akkus kann zu Verletzun-
gen und Brandgefahr führen.
c) Halten Sie den nicht benutzten Akku fern
von Büroklammern, Münzen, Schlüsseln,
Nägeln, Schrauben oder anderen kleinen
Metallgegenständen, die eine Überbrü-
ckung der Kontakte verursachen könnten.
Ein Kurzschluss zwischen den Akkukontakten
kann Verbrennungen oder Feuer zur Folge ha-
ben.
d) Bei falscher Anwendung kann Flüssigkeit
aus dem Akku austreten. Vermeiden Sie
den Kontakt damit. Bei zufälligem Kontakt
mit Wasser abspülen. Wenn die Flüssigkeit
in die Augen kommt, nehmen Sie zusätzlich
ärztliche Hilfe in Anspruch. Austretende Ak-
kuflüssigkeit kann zu Hautreizungen oder Ver-
brennungen führen.
6) Service
a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von
qualifiziertem Fachpersonal und nur mit
Original-Ersatzteilen reparieren. Damit wird
sichergestellt, dass die Sicherheit des Gerätes
erhalten bleibt.
2 GERÄTESPEZIFISCHE SICHERHEITSHINWEISE
Halten Sie das Gerät beim Arbeiten fest mit bei-
den Händen und sorgen Sie für einen sicheren
Stand. Das Gerät wird mit zwei Händen sicherer ge-
führt.
Sichern Sie das Werkstück. Ein mit Spannvorrich-
tungen oder Schraubstock festgehaltenes Werkstück
ist sicherer gehalten als mit Ihrer Hand.
Bearbeiten Sie kein asbesthaltiges Material. As-
best gilt als krebserregend.
Treffen Sie Schutzmaßnahmen, wenn beim Ar-
beiten gesundheitsschädliche, brennbare oder
explosive Stäube entstehen können. Zum Beispiel:
Manche Stäube gelten als krebserregend. Tragen Sie
eine Staubschutzmaske und verwenden Sie, wenn an-
schließbar, eine Staub-/Späneabsaugung.
Halten Sie Ihren Arbeitsplatz sauber. Materialmi-
schungen sind besonders gefährlich. Leichtmetall-
staub kann brennen oder explodieren.

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Warten Sie, bis das Gerät zum Stillstand gekom-
men ist, bevor Sie es ablegen. Das Einsatzwerk-
zeug kann sich verhaken und zum Verlust der Kontrol-
le über das Gerät führen.
Bringen Sie vor allen Arbeiten am Gerät (z.B.
Wartung, Werkzeugwechsel etc.) sowie bei des-
sen Transport und Aufbewahrung den Drehrich-
tungsumschalter in Mittelstellung. Bei unbeab-
sichtigtem Betätigen des Ein-Aus-Schalters besteht
Verletzungsgefahr.
Öffnen Sie den Akku nicht. Es besteht die Gefahr ei-
nes Kurzschlusses.
Schützen Sie den Akku vor Hitze, z.B. auch vor
dauernder Sonneneinstrahlung, und Feuer. Es
besteht Explosionsgefahr.
Schließen Sie den Akku nicht kurz. Es besteht Ex-
plosionsgefahr.
Bei Beschädigung und unsachgemäßem Ge-
brauch des Akkus können Dämpfe austreten.
Führen Sie Frischluft zu und suchen Sie bei Be-
schwerden einen Arzt auf. Die Dämpfe können die
Atemwege reizen.
Tragen Sie Gehörschutz. Die Einwirkung von Lärm
kann Gehörverlust bewirken.
Benutzen Sie die mit dem Elektrowerkzeug mit-
gelieferten Zusatzgriffe. Der Verlust der Kontrolle
über die Maschine kann zu Verletzungen führen.
Verwenden Sie geeignete Suchgeräte, um ver-
borgene Versorgungsleitungen aufzuspüren,
oder ziehen Sie die örtliche Versorgungsgesell-
schaft hinzu. Kontakt mit Elektroleitungen kann zu
Feuer und elektrischem Schlag führen. Beschädigung
einer Gasleitung kann zur Explosion führen. Eindringen
in eine Wasserleitung verursacht Sachbeschädigung.
Überlastkupplung
Klemmt oder hakt das Einsatzwerkzeug, wird der An-
trieb zur Bohrspindel unterbrochen. Halten Sie, we-
gen der dabei auftretenden Kräfte, das Elektrowerk-
zeug immer mit beiden Händen gut fest und
nehmen Sie einen festen Stand ein.
3 FUNKTIONSBESCHREIBUNG
Sämtliche Anweisungen sind zu le-
sen. Fehler bei der Einhaltung der nach-
stehend aufgeführten Anweisungen kön-
nen elektrischen Schlag, Brand und/oder
schwere Verletzungen verursachen.
BEWAHREN SIE DIESE ANWEISUNGEN GUT
AUF.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Gerät ist bestimmt zum Hammerbohren in Beton,
Ziegel und Gestein sowie für leichte Meißelarbeiten. Es
ist ebenso geeignet zum Bohren ohne Schlag in Holz,
Metall, Keramik und Kunststoff.
Geräte mit elektronischer Regelung und Rechts-/
Linkslauf sind auch geeignet zum Schrauben und Ge-
windeschneiden.
Geräusch-/Vibrationsinformation
Messwerte ermittelt entsprechend EN 60745.
Der A-bewertete Geräuschpegel des Gerätes beträgt
typischerweise:
Schalldruckpegel 91 dB(A);
Schallleistungspegel 102 dB(A).
Unsicherheit K = 3 dB.
Gehörschutz tragen!
Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier Rich-
tungen) ermittelt entsprechend EN 60745:
Hammerbohren in Beton: Schwingungsemissionswert
ah= 20 m/s2, Unsicherheit K = 2 m/s2
Meißeln: Schwingungsemissionswert ah= 13 m/s2,
Unsicherheit K = 2 m/s2
Der in diesen Anweisungen ange-
gebene Schwingungspegel ist ent-
sprechend einem in EN 60745 ge-
normten Messverfahren gemessen worden und kann
für den Gerätevergleich verwendet werden.
Der Schwingungspegel wird sich entsprechend dem
Einsatz des Elektrowerkzeuges verändern und kann in
manchen Fällen über dem in diesen Anweisungen an-
gegebenen Wert liegen. Die Schwingungsbelastung
könnte unterschätzt werden, wenn das Elektrowerk-
zeug regelmäßig in solcher Weise verwendet wird.
Hinweis: Für eine genaue Abschätzung der Schwin-
gungsbelastung während eines bestimmten Arbeits-
zeitraumes sollten auch die Zeiten berücksichtigt wer-
den, in denen das Gerät abgeschaltet ist oder zwar
läuft, aber nicht tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann
die Schwingungsbelastung über den gesamten Ar-
beitszeitraum deutlich reduzieren.

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Geräteelemente
Die Nummerierung der Geräteelemente bezieht sich
auf die Darstellung des Gerätes auf der Grafikseite.
1Werkzeugaufnahme (SDS-plus)
2Staubschutzkappe
3Verriegelungshülse
4Rechts-Linkslauf-Schalter
5Ein-Aus-Schalter mit Gasgebefunktion
6Entriegelungsknopf
7Betriebsarten-Wahlschalter
8Akku-Entriegelungstaste
9Taste am Zusatzgriff
10 Anzeige für Temperaturüberwachung
11 Akku-Ladezustandsanzeige
12 Taste für Akku-Ladezustandsanzeige
13 Akku*
14 Tiefenanschlag
15 Zusatzgriff
16 Schraube für Bohrfutter*
17 Bohrfutter*
18 SDS-plus-Aufnahmeschaft für Bohrfutter*
19 Bohrfutter montiert*
20 Absaugöffnung Saugfix*
21 Klemmschraube Saugfix*
22 Tiefenanschlag Saugfix*
23 Teleskoprohr Saugfix*
24 Flügelschraube Saugfix*
25 Führungsrohr Saugfix*
26 Universalhalter für Schrauberbits*
* Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör gehört
nicht zum Standard-Lieferumfang.
Konformitätserklärung
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass dieses
Produkt mit den folgenden Normen oder normativen
Dokumenten übereinstimmt:
EN 60745 gemäß den Bestimmungen der Richtlinien
89/336/EWG, 98/37/EG.
Ulrich Delz Günter Hub
21.08.2006, BTI Befestigungstechnik GmbH & Co. KG,
74653 Ingelfingen
Gerätekennwerte
Bohrhammer BTI-BH 36 VLI BTI-BH 36 VLI SET
Artikelnummer 005116 005119
Akku (2,0 Ah) im Lieferumfang 1x 2x
Drehzahlsteuerung ● ●
Drehstopp ●●
Rechts-/Linkslauf ● ●
Nennaufnahmeleistung [W] 600 600
Abgabeleistung [W] 430 430
Schlagzahl bei Nenndrehzahl [min-1] 0 ... 4260 0 ... 4260
Einzelschlagstärke [J] 3,0 3,0
Nenndrehzahl
Rechtslauf
Linkslauf
[min-1]
[min-1]
0 ... 960
0 ... 930
0 ... 960
0 ... 930
Werkzeugaufnahme SDS-plus ● ●
Ø Spindelhals [mm] 50 50
Bohrdurchmesser (max.):
Mauerwerk (Hohlbohrkrone)
Beton
Holz
Stahl
[mm]
[mm]
[mm]
[mm]
68
26
30
13
68
26
30
13
Gewicht entsprechend EPTA-Procedure 01/2003 [kg] 4,3 4,3

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4 BETRIEB
Akku laden
Der Akku ist mit einer Temperaturüberwachung aus-
gestattet, welche Ladung nur im Temperaturbereich
zwischen 0 °C und 45 °C zulässt. Dadurch wird eine
hohe Akku-Lebensdauer erreicht.
Der Akku wird teilgeladen ausgeliefert. Laden Sie vor
der ersten Benutzung Ihres Elektrowerkzeugs den
Akku vollständig auf. Der Lithium-Ionen-Akku kann un-
abhängig vom Ladezustand jederzeit aufgeladen wer-
den, ohne die Lebensdauer zu verkürzen (kein „Me-
mory-Effekt“). Eine Unterbrechung des Ladevorgangs
schädigt den Akku nicht.
Der Lithium-Ionen-Akku ist bei Einsatz im Elektrowerk-
zeug gegen Tiefentladung geschützt. Bei entladenem
Akku wird das Elektrowerkzeug durch eine Schutz-
schaltung abgeschaltet, das Einsatzwerkzeug bewegt
sich nicht mehr.
Drücken Sie nach dem automatischen Abschal-
ten des Elektrowerkzeuges nicht weiter auf den
Ein-Aus-Schalter. Der Akku kann beschädigt wer-
den.
Akku entnehmen
Der Akku 13 verfügt über zwei Verriegelungsstufen,
die verhindern sollen, dass der Akku beim unbeab-
sichtigten Drücken der Akku-Entriegelungstaste 8he-
rausfällt. Solange der Akku im Elektrowerkzeug einge-
setzt ist, wird er durch eine Feder in Position gehalten.
Zum Entnehmen des Akkus 13:
– Drücken Sie den Akku gegen den Fuß des Elektro-
werkzeugs (1.) und gleichzeitig auf die Entriege-
lungstaste 8(2.).
– Ziehen Sie den Akku vom Elektrowerkzeug ab, bis
ein roter Streifen sichtbar wird (3.).
– Drücken Sie nochmals die Entriegelungstaste 8
und ziehen Sie den Akku vollständig aus dem Fuß
des Elektrowerkzeugs heraus.
Zum Einsetzen des Akkus siehe Inbetriebnahme.
Akku-Ladezustandsanzeige (grüne LED)
Der Ladezustand des Akkus 13 wird mit den drei grü-
nen LED der Akku-Ladezustandsanzeige 11 ange-
zeigt. Aus Sicherheitsgründen kann die Abfrage des
Ladezustands nur bei Stillstand des Elektrowerkzeugs
erfolgen.
Drücken Sie die Taste 12, um die Ladezustandsanzei-
ge 11 zu aktivieren. Der Ladezustand kann auch bei
abgenommenem Akku geprüft werden. Nach ca.
5 Sekunden erlischt die Ladezustandsanzeige selbst-
tätig.
Leuchtet nach dem Drücken der Taste 12 keine LED,
ist der Akku defekt und muss ausgetauscht werden.
Während des Ladevorganges leuchten die drei grünen
LED nacheinander auf und erlöschen kurzzeitig. Der
Akku ist vollständig geladen, wenn die drei grünen
LED dauerhaft leuchten. Etwa 5 Minuten nachdem der
Akku vollständig geladen wurde, erlöschen die drei
grünen LED wieder.
Anzeige für Temperaturüberwachung (rote LED)
Die rote LED der Anzeige für Temperaturüberwachung
10 signalisiert, ob der Akku oder die Elektronik des
Elektrowerkzeugs (bei eingesetztem Akku) im optima-
len Temperaturbereich sind. Bei zu hoher Temperatur
arbeitet das Elektrowerkzeug nicht oder nicht mit vol-
ler Leistung.
Temperaturüberwachung des Akkus
Wenn beim Einsetzen des Akkus in das Ladegerät die
rote LED 10 dauerhaft leuchtet, dann ist der Akku au-
ßerhalb des Ladetemperatur-Bereiches von 0 °C bis
45 °C und kann nicht geladen werden.
Wenn beim Drücken der Taste 12 oder des Ein-Aus-
Schalters 5(bei eingesetztem Akku) die rote LED 10
blinkt, dann ist der Akku außerhalb des Betriebstem-
peratur-Bereiches von –10 °C bis +60 °C.
Bei einer Temperatur über 70 °C schaltet der Akku ab,
bis er wieder im optimalen Temperaturbereich ist.
Temperaturüberwachung der Elektronik des
Elektrowerkzeugs
Wenn beim Drücken des Ein-Aus-Schalters 5die rote
LED 10 dauerhaft leuchtet, dann beträgt die Tempera-
tur der Elektronik des Elektrowerkzeugs über 75 °C.
Bei einer Temperatur über 90 °C schaltet die Elektro-
nik des Elektrowerkzeugs ab, bis diese wieder im zu-
lässigen Betriebstemperatur-Bereich ist.
LED Akku-Kapazität
Dauerlicht 3 grüne LED ≥2/3
Dauerlicht 2 grüne LED ≥1/3
Dauerlicht 1 grüne LED <1/3
Blinklicht 1 grüne LED Reserve

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2 609 932 725 • (06.08) T
Hinweise für den optimalen Umgang mit dem
Akku
– Schützen Sie den Akku vor Feuchtigkeit und Was-
ser.
– Lagern Sie den Akku nur im Temperaturbereich
von 0 °C bis 45 °C. Lassen Sie z.B. den Akku im
Sommer nicht im Auto liegen.
– Reinigen Sie gelegentlich die Lüftungsschlitze des
Akkus mit einem weichen, sauberen und trockenen
Pinsel.
Eine wesentlich verkürzte Betriebszeit nach der Aufla-
dung zeigt an, dass der Akku verbraucht ist und er-
setzt werden muss.
Beachten Sie die Hinweise im Abschnitt Entsor-
gung.
Zusatzgriff (siehe Bild )
Benutzen Sie die mit dem Elektrowerkzeug mit-
gelieferten Zusatzgriffe. Der Verlust der Kontrolle
über die Maschine kann zu Verletzungen führen.
Sie können den Zusatzgriff 15 beliebig schwenken, um
eine sichere und ermüdungsarme Arbeitshaltung zu
erreichen.
Lösen Sie den Zusatzgriff 15 entgegen dem Uhrzei-
gersinn und schwenken Sie ihn in die gewünschte Po-
sition. Achten Sie darauf, dass das Spannband des
Zusatzgriffs in der dafür vorgesehenen Nut des Ge-
häuses liegt.
Danach drehen Sie den Zusatzgriff 15 im Uhrzeiger-
sinn wieder fest.
Bohrfutter und Werkzeuge
auswählen
Zum Hammerbohren und Meißeln benötigen Sie SDS-
plus-Werkzeuge, die in ein SDS-plus-Bohrfutter einge-
setzt werden.
Zum Bohren in Stahl oder Holz, zum Schrauben und
Gewindeschneiden werden Werkzeuge ohne SDS-
plus (z.B. Bohrer mit zylindrischem Schaft) verwendet.
Für diese Werkzeuge benötigen Sie ein Schnellspann-
oder ein Zahnkranzbohrfutter.
Verwenden Sie Werkzeuge ohne SDS-plus nicht
zum Hammerbohren oder Meißeln! Werkzeuge
ohne SDS-plus und ihr Bohrfutter werden beim Ham-
merbohren und Meißeln beschädigt.
Bohrfutter einsetzen/wechseln
Bohrfutter für Arbeiten mit Werkzeugen ohne
SDS-plus einsetzen (siehe Bild )
Um mit Werkzeugen ohne SDS-plus (z.B. Bohrer mit
zylindrischem Schaft) arbeiten zu können, muss ein
geeignetes Bohrfutter eingesetzt werden.
Schrauben Sie den SDS-plus-Aufnahmeschaft 18 (Zu-
behör) in ein Zahnkranz-Bohrfutter 17. Sichern Sie das
Bohrfutter mit der Schraube 16.
Reinigen Sie den Aufnahmeschaft vor dem Einsetzen,
und fetten Sie das Einsteckende leicht ein.
Setzen Sie das zusammengebaute Bohrfutter 19 mit
dem Aufnahmeschaft drehend in die Werkzeugauf-
nahme 1ein, bis es einrastet.
Der Aufnahmeschaft verriegelt sich selbsttätig. Prüfen
Sie die Verriegelung durch Ziehen am Bohrfutter.
Bohrfutter entnehmen
Zum Entnehmen des Bohrfutters 19 ziehen Sie die
Verriegelungshülse 3nach hinten, halten Sie sie in die-
ser Position fest, und entnehmen Sie das Bohrfutter
aus der Werkzeugaufnahme.
Werkzeug einsetzen/wechseln
Achten Sie beim Wechseln der Werkzeuge dar-
auf, dass die Staubschutzkappe 2 nicht beschä-
digt wird.
SDS-plus-Werkzeuge
Das SDS-plus-Werkzeug ist systembedingt frei be-
weglich. Dadurch entsteht beim Leerlauf eine Rund-
laufabweichung, die sich beim Bohren selbsttätig zen-
triert. Dies hat keine Auswirkungen auf die Genauigkeit
des Bohrlochs.
SDS-plus-Werkzeuge einsetzen (siehe Bild )
Reinigen Sie das Werkzeug vor dem Einsetzen, und
fetten Sie das Einsteckende leicht ein.
Schieben Sie das Werkzeug drehend in die Werkzeug-
aufnahme 1ein, bis es einrastet.
Das Werkzeug verriegelt sich selbsttätig. Prüfen Sie
die Verriegelung durch Ziehen am Werkzeug.
SDS-plus-Werkzeuge entnehmen (siehe Bild )
Ziehen Sie die Verriegelungshülse 3nach hinten (a),
halten Sie sie in dieser Position fest und entnehmen
Sie das Werkzeug aus der Werkzeugaufnahme (b).
B
C
D
E

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Werkzeuge ohne SDS-plus
Verwenden Sie Werkzeuge ohne SDS-plus nicht
zum Hammerbohren oder Meißeln! Werkzeuge
ohne SDS-plus und ihr Bohrfutter werden beim Ham-
merbohren und Meißeln beschädigt.
Werkzeug einsetzen
Setzen Sie ein Zahnkranz-Bohrfutter 19 (Zubehör) ein
(siehe Bohrfutter für Arbeiten mit Werkzeugen ohne
SDS-plus einsetzen).
Drehen Sie die Hülse des Zahnkranz-Bohrfutters ent-
gegen dem Uhrzeigersinn, bis die Werkzeugaufnahme
weit genug geöffnet ist. Setzen Sie das Werkzeug in
die Mitte der Werkzeugaufnahme ein und spannen Sie
es mit einem Bohrfutterschlüssel gleichmäßig in allen
drei Bohrungen.
Werkzeug entnehmen
Drehen Sie die Hülse des Zahnkranz-Bohrfutters mit
Hilfe des Bohrfutterschlüssels entgegen dem Uhrzei-
gersinn, bis das Werkzeug aus der Werkzeugaufnah-
me entnommen werden kann.
Bohrtiefe einstellen (siehe Bild )
Mit dem Tiefenanschlag 14 kann die gewünschte
Bohrtiefe tfestgelegt werden.
Drücken Sie die Taste 9des Zusatzgriffs und setzen
Sie den Tiefenanschlag so in den Zusatzgriff 15 ein,
dass die geriffelte Seite des Tiefenanschlags nach un-
ten zeigt.
Schieben Sie das SDS-plus-Werkzeug bis zum An-
schlag in die Werkzeugaufnahme 1. Die Beweglichkeit
des SDS-Werkzeugs kann sonst zu falscher Einstel-
lung der Bohrtiefe führen.
Ziehen Sie den Tiefenanschlag so weit heraus, dass
der Abstand zwischen der Spitze des Bohrers und der
Spitze des Tiefenanschlags der gewünschten Bohr-
tiefe tentspricht.
Staubabsaugung mit Saugfix
(Zubehör)
Saugfix montieren (siehe Bild )
Für die Staubabsaugung wird ein Saugfix (Zubehör)
benötigt. Beim Bohren federt der Saugfix zurück, so
dass der Saugfix-Kopf immer dicht am Untergrund ge-
halten wird.
Drücken Sie die Taste 9des Zusatzgriffs und entneh-
men Sie den Tiefenanschlag 14. Drücken Sie die Taste
9erneut und setzen Sie den Saugfix von vorn in den
Zusatzgriff 15 ein.
Schließen Sie einen Absaugschlauch (Ø 19 mm, Zu-
behör) an die Absaugöffnung 20 des Saugfix an.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden
Werkstoff geeignet sein.
Beim Absaugen von besonders gesundheitsgefähr-
denden, krebserzeugenden, trockenen Stäuben ist ein
Spezialsauger zu verwenden.
In Deutschland werden für Holzstäube auf Grund
TRGS 553 geprüfte Absaugeinrichtungen gefordert,
die interne Absaugeinrichtung darf im gewerblichen
Bereich nicht verwendet werden. Für andere Materia-
lien muss der gewerbliche Betreiber die speziellen An-
forderungen mit der zuständigen Berufsgenossen-
schaft klären.
Bohrtiefe am Saugfix einstellen (siehe Bild )
Sie können die gewünschte Bohrtiefe tauch bei mon-
tiertem Saugfix festlegen.
Schieben Sie das SDS-plus-Werkzeug bis zum An-
schlag in die Werkzeugaufnahme 1. Die Beweglichkeit
des SDS-Werkzeugs kann sonst zu falscher Einstel-
lung der Bohrtiefe führen.
Lösen Sie die Flügelschraube 24 am Saugfix.
Setzen Sie das Gerät (ohne es einzuschalten) fest auf
die zu bohrende Fläche auf. Das SDS-plus-Werkzeug
muss dabei auf der Fläche aufsetzen.
Verschieben Sie das Führungsrohr 25 des Saugfix so
in seiner Halterung, dass der Saugfix-Kopf auf der zu
bohrenden Fläche aufliegt. Schieben Sie das Füh-
rungsrohr 25 nicht weiter über das Teleskoprohr 23 als
nötig, so dass ein möglichst großer Teil der Skala auf
dem Teleskoprohr 23 sichtbar bleibt.
Ziehen Sie die Flügelschraube 24 wieder fest. Lösen
Sie die Klemmschraube 21 am Tiefenanschlag des
Saugfix.
Verschieben Sie den Tiefenanschlag 22 so auf dem
Teleskoprohr 23, dass der im Bild gezeigte
Abstand tIhrer gewünschten Bohrtiefe entspricht (Ab-
stand zwischen der äußeren Kante des Führungs-
rohres 25 und der inneren Kante des Tiefenanschla-
ges 22).
Ziehen Sie die Klemmschraube 21 in dieser Position
fest.
Inbetriebnahme
Akku einsetzen
Verwenden Sie nur original BTI Lithium-Ionen-
Akkus mit der auf dem Typenschild Ihres Elek-
trowerkzeugs angegebenen Spannung.
Stellen Sie den Rechts-Linkslauf-Schalter 4auf Mittel-
stellung, um das Elektrowerkzeug vor unbeabsichtig-
tem Einschalten zu schützen. Schieben Sie den gela-
denen Akku 13 von vorn in den Fuß des
Elektrowerkzeugs hinein. Drücken Sie den Akku 13
vollständig in den Fuß hinein, bis der rote Streifen nicht
mehr zu sehen ist.
F
G
H
H

Deutsch–8
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Betriebsart einstellen
Mit dem Betriebsarten-Wahlschalter 7wählen Sie die
Betriebsart des Gerätes.
Ändern Sie die Betriebsart nur bei ausgeschalte-
tem Gerät! Das Gerät kann sonst beschädigt werden.
Drücken Sie zum Wechsel der Betriebsart den Entrie-
gelungsknopf 6und drehen Sie den Betriebsarten-
Wahlschalter 7in die gewünschte Position, bis er hör-
bar einrastet.
Zum Hammerbohren in Beton oder Stein
Zum Bohren in Stahl oder Holz, zum
Schrauben und Gewindeschneiden
Zum Verstellen der Meißelposition
(Vario-Lock)
Zum Meißeln
Drehrichtung einstellen (siehe Bild )
Mit dem Rechts-Linkslauf-Schalter 4können Sie die
Drehrichtung des Gerätes ändern.
Ändern Sie die Drehrichtung nur bei ausgeschal-
tetem Gerät! Das Gerät kann sonst beschädigt wer-
den.
Rechtslauf:
Drücken Sie den Rechts-Linkslauf-Schalter 4bis
zum Anschlag nach links.
Linkslauf:
Drücken Sie den Rechts-Linkslauf-Schalter 4bis
zum Anschlag nach rechts.
Stellen Sie die Drehrichtung zum Hammerbohren,
Bohren und Meißeln immer auf Rechtslauf.
Ein-Aus-Schalten
Zum Einschalten des Gerätes drücken Sie den Ein-
Aus-Schalter 5.
Beim erstmaligen Einschalten des Gerätes kann es zu
einer Anlaufverzögerung kommen, da sich die Elektro-
nik des Gerätes erst konfigurieren muss.
Zum Ausschalten des Gerätes lassen Sie den Ein-
Aus-Schalter 5los.
Drehzahl regulieren
Durch zu- oder abnehmenden Druck auf den Ein-Aus-
Schalter 5können Sie die Drehzahl des eingeschalte-
ten Gerätes stufenlos steuern.
Eine reduzierte Drehzahl des Gerätes erleichtert das
Anbohren (z.B. auf glatten Oberflächen wie Fliesen),
verhindert das Abrutschen des Bohrers beim Anboh-
ren oder das Aussplittern des Bohrlochs.
Empfohlene Drehzahlbereiche:
– hohe Drehzahl zum Hammerbohren in Beton oder
Stein sowie zum Meißeln,
– mittlere Drehzahl zum Bohren in Stahl oder Holz,
– geringe Drehzahl zum Schrauben und Gewinde-
schneiden.
Arbeitshinweise
Meißeln
Sie können das SDS-plus-Werkzeug in der Werkzeug-
aufnahme in unterschiedliche Stellungen drehen, um
eine optimale und ermüdungsarme Arbeitshaltung zu
erreichen.
Drehen Sie den Betriebsarten-Wahlschalter 7in Posi-
tion (Vario-Lock). Dann drehen Sie das Werkzeug in
der Werkzeugaufnahme in die gewünschte Position.
Drehen Sie den Betriebsarten-Wahlschalter 7zum
Meißeln in Position . Damit ist das Werkzeug arre-
tiert.
Stellen Sie die Drehrichtung zum Meißeln auf Rechts-
lauf.
Schrauben (siehe Bild )
Setzen Sie das Elektrowerkzeug nur ausgeschal-
tet auf die Mutter/Schraube auf.
Zur Verwendung von Schrauberbits benötigen Sie ei-
nen Universalhalter mit SDS-plus-Aufnahmeschaft 26
(Zubehör).
Reinigen Sie den Aufnahmeschaft vor dem Einsetzen,
und fetten Sie das Einsteckende leicht ein.
Setzen Sie den Universalhalter 26 drehend in die
Werkzeugaufnahme 1ein, bis er einrastet.
Der Universalhalter verriegelt sich selbsttätig. Prüfen
Sie die Verriegelung durch Ziehen am Universalhalter.
Setzen Sie einen Schrauberbit in den Universalhalter
ein.
Zum Entnehmen des Universalhalters 26 ziehen Sie
die Verriegelungshülse 3nach hinten, halten Sie sie in
dieser Position fest und entnehmen Sie den Universal-
halter aus der Werkzeugaufnahme.
A
I

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5 WARTUNG UND SERVICE
Wartung
Nehmen Sie vor allen Arbeiten am Gerät den Akku her-
aus.
Halten Sie das Gerät und die Lüftungsschlitze des Ge-
rätes stets sauber, um gut und sicher zu arbeiten.
Säubern Sie die Werkzeugaufnahme nach jedem Ge-
brauch.
Staubschutzkappe wechseln
Wechseln Sie die Staubschutzkappe 2rechtzeitig, falls
sie beschädigt ist. Durch eine beschädigte Staub-
schutzkappe kann Staub in die Werkzeugaufnahme
eindringen und zu Funktionsstörungen führen.
Lassen Sie den Wechsel der Staubschutzkappe
von einer Kundendienststelle durchführen.
Sollte das Gerät trotz sorgfältiger Herstell- und Prüf-
verfahren einmal ausfallen, ist die Reparatur aus-
schließlich vom BTI-Kundendienst ausführen zu las-
sen.
Bei allen Rückfragen und Ersatzteilbestellungen bitte
unbedingt die Artikelnummer laut Typenschild des Ge-
rätes angeben.
Transport
Der Akku ist nach UN-Handbuch ST/SG/AC.10/11/
Rev.3 Teil III, Unterabschnitt 38.3 getestet. Er hat ei-
nen wirksamen Schutz gegen inneren Überdruck und
Kurzschluss sowie Einrichtungen zur Verhinderung
von Gewaltbruch und gefährlichem Rückstrom.
Die im Akku enthaltene Lithiumäquivalent-Menge liegt
unterhalb einschlägiger Grenzwerte. Daher unterliegt
der Akku weder als Einzelteil noch in ein Gerät einge-
setzt den nationalen und internationalen Gefahrgutvor-
schriften. Die Gefahrgutvorschriften können jedoch
beim Transport mehrerer Akkus relevant sein. Es kann
in diesem Fall notwendig sein, besondere Bedingun-
gen (z.B. bei der Verpackung) einzuhalten.
Entsorgung
Elektrowerkzeuge, Zubehör und Verpackungen sollen
einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt
werden.
Nur für EU-Länder
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in
den Hausmüll!
Gemäß der Europäischen Richtlinie
2002/96/EG über Elektro- und Elektro-
nik-Altgeräte und ihrer Umsetzung in
nationales Recht müssen nicht mehr
gebrauchsfähige Elektrowerkzeuge getrennt gesam-
melt und einer umweltgerechten Wiederverwertung
zugeführt werden.
Akkus/Batterien
Li-Ion: Lithium-Ionen
Bitte beachten Sie die Hinweise im
Abschnitt Transport.
Werfen Sie Akkus/Batterien nicht in den Hausmüll, ins
Feuer oder ins Wasser. Akkus/Batterien sollen gesam-
melt, recycelt oder auf umweltfreundliche Weise ent-
sorgt werden.
Nur für EU-Länder
Gemäß der Richtlinie 91/157/EWG müssen defekte
oder verbrauchte Akkus/Batterien recycelt werden.
Änderungen vorbehalten

English–1
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1 GENERAL POWER TOOL SAFETY WARNINGS
Read all safety warnings and all
instructions. Failure to follow the
warnings and instructions may result
in electric shock, fire and/or serious injury.
Save all warnings and instructions for future ref-
erence.
The term “power tool” in the warnings refers to your
mains-operated (corded) power tool or battery-oper-
ated (cordless) power tool.
1) Work area safety
a) Keep work area clean and well lit. Cluttered
or dark areas invite accidents.
b) Do not operate power tools in explosive at-
mospheres, such as in the presence of flam-
mable liquids, gases or dust. Power tools cre-
ate sparks which may ignite the dust or fumes.
c) Keep children and bystanders away while
operating a power tool. Distractions can cause
you to lose control.
2) Electrical safety
a) Power tool plugs must match the outlet.
Never modify the plug in any way. Do not
use any adapter plugs with earthed (ground-
ed) power tools. Unmodified plugs and match-
ing outlets will reduce risk of electric shock.
b) Avoid body contact with earthed or ground-
ed surfaces, such as pipes, radiators, rang-
es and refrigerators. There is an increased risk
of electric shock if your body is earthed or
grounded.
c) Do not expose power tools to rain or wet
conditions. Water entering a power tool will in-
crease the risk of electric shock.
d) Do not abuse the cord. Never use the cord
for carrying, pulling or unplugging the power
tool. Keep cord away from heat, oil, sharp
edges or moving parts. Damaged or entangled
cords increase the risk of electric shock.
e) When operating a power tool outdoors, use
an extension cord suitable for outdoor use.
Use of a cord suitable for outdoor use reduces
the risk of electric shock.
f) If operating a power tool in a damp location
is unavoidable, use a residual current de-
vice (RCD) protected supply. Use of an RCD
reduces the risk of electric shock.
3) Personal safety
a) Stay alert, watch what you are doing and
use common sense when operating a pow-
er tool. Do not use a power tool while you
are tired or under the influence of drugs, al-
cohol or medication. A moment of inattention
while operating power tools may result in serious
personal injury.
b) Use personal protective equipment. Always
wear eye protection. Protective equipment
such as dust mask, non-skid safety shoes, hard
hat, or hearing protection used for appropriate
conditions will reduce personal injuries.
c) Prevent unintentional starting. Ensure the
switch is in the off-position before connect-
ing to power source and/or battery pack,
picking up or carrying the tool. Carrying
power tools with your finger on the switch or en-
ergising power tools that have the switch on in-
vites accidents.
d) Remove any adjusting key or wrench be-
fore turning the power tool on. A wrench or
a key left attached to a rotating part of the power
tool may result in personal injury.
e) Do not overreach. Keep proper footing and
balance at all times. This enables better con-
trol of the power tool in unexpected situations.
f) Dress properly. Do not wear loose clothing
or jewellery. Keep your hair, clothing and
gloves away from moving parts. Loose
clothes, jewellery or long hair can be caught in
moving parts.
g) If devices are provided for the connection
of dust extraction and collection facilities,
ensure these are connected and properly
used. Use of dust collection can reduce dust-
related hazards.
4) Power tool use and care
a) Do not force the power tool. Use the cor-
rect power tool for your application. The
correct power tool will do the job better and saf-
er at the rate for which it was designed.
b) Do not use the power tool if the switch does
not turn it on and off. Any power tool that can-
not be controlled with the switch is dangerous
and must be repaired.
c) Disconnect the plug from the power source
and/or the battery pack from the power tool
before making any adjustments, changing
accessories, or storing power tools. Such
preventive safety measures reduce the risk of
starting the power tool accidentally.
d) Store idle power tools out of the reach of
children and do not allow persons unfamil-
iar with the power tool or these instructions
to operate the power tool. Power tools are
dangerous in the hands of untrained users.
e) Maintain power tools. Check for misalign-
ment or binding of moving parts, breakage
of parts and any other condition that may
affect the power tool’s operation. If dam-
aged, have the power tool repaired before
use. Many accidents are caused by poorly
maintained power tools.

English–2
2 609 932 725 • (06.08) T
f) Keep cutting tools sharp and clean. Properly
maintained cutting tools with sharp cutting edg-
es are less likely to bind and are easier to control.
g) Use the power tool, accessories and tool
bits etc. in accordance with these instruc-
tions, taking into account the working con-
ditions and the work to be performed. Use
of the power tool for operations different from
those intended could result in a hazardous situ-
ation.
5) Battery tool use and care
a) Recharge only with the charger specified
by the manufacturer. A charger that is suita-
ble for one type of battery pack may create a risk
of fire when used with another battery pack.
b) Use power tools only with specifically des-
ignated battery packs. Use of any other bat-
tery packs may create a risk of injury and fire.
c) When battery pack is not in use, keep it
away from other metal objects, like paper
clips, coins, keys, nails, screws or other
small metal objects, that can make a con-
nection from one terminal to another.
Shorting the battery terminals together may
cause burns or a fire.
d) Under abusive conditions, liquid may be
ejected from the battery; avoid contact. If
contact accidentally occurs, flush with wa-
ter. If liquid contacts eyes, additionally
seek medical help. Liquid ejected from the
battery may cause irritation or burns.
6) Service
a) Have your power tool serviced by a quali-
fied repair person using only identical re-
placement parts. This will ensure that the safe-
ty of the power tool is maintained.
2 SPECIFIC SAFETY RULES
Hold the machine firmly with both hands while
working and provide for secure footing. The ma-
chine is more securely guided with both hands.
Secure the work piece. A work piece clamped with
clamping devices or in a vice is held more securely
than by hand.
Do not work with materials containing asbestos.
Asbestos is considered carcinogenic.
Take protective measures when dust can devel-
op during working that is harmful to one’s health,
combustible or explosive. Example: Some dusts
are regarded as carcinogenic. Wear a dust mask and
work with dust/chip extraction when connectable.
Keep your workplace clean. Material mixtures are
especially dangerous. Light metal dust can burn or ex-
plode.
Wait until the machine has come to a standstill be-
fore placing it down. The insertion tool can become
caught and lead to loss of control over the machine.
Before all work on the machine itself (e.g., main-
tenance, tool replacement, etc.) as well as when
it is being transported or stored, place the direc-
tion of rotation switch in the middle position. For
unintentional actuating of the on/off switch, the danger
of injury exists.
Do not open the battery. The danger of a short cir-
cuit exists.
Protect the battery from heat, for example, also
the continuous exposure to sun radiation and
fire. The danger of explosion exists.
Do not short-circuit the battery. The danger of ex-
plosion exists.
In case of damage to and/or improper handling
of the battery, vapours may be emitted. Provide
for fresh air and consult a Doctor if breathing dis-
comfort occurs. The vapours can irritate the respi-
ratory tract.
Wear hearing protection. The noise can cause loss
of hearing.
Always use the auxiliary handle provided with the
machine. The loss of control over the machine can re-
sult in injuries.
Use appropriate detectors to determine if utility
lines are hidden in the work area or call the local
utility company for assistance. Contacting electric
lines may cause fire or electric shock. Striking a gas
line may result in explosion. Breaking into a water pipe
will cause property damage.
Overload Clutch
If the insertion tool becomes caught or jammed, the
drive to the drill spindle is interrupted. As a result of the
forces that occur, always hold the machine firmly
with both hands and provide for secure footing.

English–3
2 609 932 725 • (06.08) T
3 FUNCTION
Read all instructions. Failure to follow
all instructions listed below may result in
electric shock, fire and/or serious injury.
SAVE THESE INSTRUCTIONS.
Intended Use
The machine is intended for hammer drilling in con-
crete, brick and stone as well as for light chiselling
work. It is also suitable for drilling without impact in
wood, metal, ceramic and plastic.
Machines with electronic control and right/left rotation
are also suitable for screw driving and thread cutting.
Noise/Vibration Information
Measured values determined according to EN 60745.
Typically, the A-weighted noise levels of the tool are:
Sound pressure level: 91 dB(A);
Sound power level: 102 dB(A).
Uncertainty K = 3 dB.
Wear ear protection!
Total vibration values (vector sum in the three axes)
determined according to EN 60745:
Hammer drilling in concrete: vibration emission value
ah= 20 m/s2, uncertainty K = 2 m/s2
Chiselling: vibration emission value ah= 13 m/s2, un-
certainty K = 2 m/s2
The vibration emission level given in
this information sheet has been
measured in accordance with a
standardized test given in EN 60745 and may be used
to compare one tool with another.
The vibration emission level will vary because of the
ways in which a power tool can be used and may in-
crease above the level given in this information sheet.
This could lead to a significant underestimate of expo-
sure when the tool is used regularly in such a way.
Note: To be accurate, an estimation of the level of ex-
posure to vibration experienced during a given period
of work should also take into account the times when
the tool is switched off and when it is running but not
actually doing the job. This may significantly reduce
the exposure level over the total working period.
Product Elements
The numbering of the machine elements refers to the
illustration of the machine on the graphic page.
1Tool holder (SDS-plus)
2Dust protection cap
3Locking sleeve
4Right/Left rotation switch
5On/Off switch with speed control function
6Unlocking button
7Operating mode selector switch
8Battery unlocking button
9Button on the auxiliary handle
10 Indicator for the temperature monitoring
11 Battery charged state indicator
12 Button for battery charged state indication
13 Rechargeable Battery*
14 Depth stop
15 Auxiliary handle
16 Screw for drill chuck*
17 Drill chuck*
18 SDS-plus adaptor for drill chuck*
19 Assembled drill chuck*
20 Dust extraction attachment vacuum connection*
21 Clamping screw of the dust extraction
attachment*
22 Depth stop of the dust extraction attachment*
23 Telescope tube of the dust extraction attachment*
24 Winged screw of the dust extraction attachment*
25 Guide tube of the dust extraction attachment*
26 Universal holder for screwdriver bits*
* Illustrated or described accessory not included as a
standard delivered item.
Declaration of Conformity
We declare under our sole responsibility that this prod-
uct is in conformity with the following standards or
standardization documents:
EN 60745 according to the provisions of the directives
89/336/EEC, 98/37/EC.
Ulrich Delz Günter Hub
21.08.2006, BTI Befestigungstechnik GmbH & Co. KG,
74653 Ingelfingen

English–4
2 609 932 725 • (06.08) T
Product Specifications
4 OPERATING INSTRUCTIONS
Charging the Battery
The battery is equipped with temperature monitoring
that allows charging only in the temperature range be-
tween 0 °C and 45 °C. In this manner, a high battery
service life is achieved.
The battery is delivered with a partial charge. Before
using the power tool for the first time, fully charge the
battery. Independent of the charged state, the lithium
ion battery can be charged at anytime without short-
ening its service life (no memory effect). Interrupting
the charging procedure will not cause damage to the
battery.
The lithium-ion battery is protected against deep dis-
charging when used in the power tool. When the bat-
tery is discharged, the power tool is switched off by a
protective circuit and the tool no longer operates.
Do not continue to press the on/off switch after
an automatic switch off of the power tool. The
battery can be damaged.
Removing the Battery
The battery 13 has two locking steps that prevent the
battery from falling out when the battery unlocking but-
ton 8is unintentionally pressed. When the rechargea-
ble battery is inserted into the tool, it is held in place by
a spring.
To remove the rechargeable battery 13:
– Push the battery toward the rear of the power tool
(1.) and, at the same time, press the unlocking but-
ton 8(2.).
– Pull the battery away from the power tool until a red
stripe is visible (3.).
– Press the unlocking button 8again and pull the bat-
tery completely out of the base of the power tool.
For the insertion of the battery, see Putting into Oper-
ation.
Rotary Hammer BTI-BH 36 VLI BTI-BH 36 VLI SET
Article number 005116 005119
Rechargeable battery (2.0 Ah) included 1x 2x
Speed control ● ●
Rotation stop ●●
Right/Left rotation ● ●
Rated input power [W] 600 600
Power output [W] 430 430
Impact rate at nominal rotational speed [per min] 0 ... 4260 0 ... 4260
Impact energy per stroke [J] 3.0 3.0
Nominal speed
Right rotation
Left rotation
[RPM]
[RPM]
0 ... 960
0 ... 930
0 ... 960
0 ... 930
SDS-plus tool holder ● ●
Spindle collar diameter [mm] 50 50
Maximum drill diameter:
Masonry (core drill)
Concrete
Wood
Steel
[mm]
[mm]
[mm]
[mm]
68
26
30
13
68
26
30
13
Weight in accordance with EPTA-Procedure 01/2003 [kg] 4.3 4.3

English–5
2 609 932 725 • (06.08) T
Battery Charged State Indicator (Green LED)
The charged state of the battery 13 is indicates by the
three green LEDs of the battery charged state indica-
tor 11. For safety reasons, the charge state of the bat-
tery can be checked only when the power tool is at a
standstill.
Press the button 12 to activate the charged state indi-
cator 11. The charged state can also be checked
when the battery is removed. After approx. 5 sec-
onds, the charged state indicator goes off by itself.
If no LED lights when the button 12 is pressed, the
battery is defective and must be replaced.
During the charging procedure, the three green LED
light successively and extinguish briefly. The battery is
charged completely when the three green LEDs light
continuously. Approximately 5 minutes after the bat-
tery is completely charged, the three green LEDs ex-
tinguish again.
Indicator for the Temperature Monitoring
(Red LED)
The red LED of the indicator for temperature monitor-
ing 10 signals whether the battery or the electronics of
the power tool (with battery inserted) is in the optimum
temperature range. For a temperature that is too high,
the power tool will not operate or not operates at full
capacity.
Temperature Monitoring of the Battery
If the red LED 10 lights continuously when the battery
is inserted in the charging unit, then the battery is out-
side the charging temperature range of 0 °C to 45 °C
and cannot be charged.
If the red LED 10 blinks when the button 12 or the
on/off switch 5(with inserted battery) is pressed, the
battery is outside the operating temperature range of
–10 °C to +60 °C.
For temperatures above 70 °C, the battery switches
off until it is again in the optimum temperature range.
Temperature Monitoring of the Power Tool
Electronics
If the red LED 10 lights continuously when the on/off
switch 5is pressed, the temperature of the power tool
electronics is more than 75 °C.
For a temperature above 90 °C, the electronics switch
off the power tool until it is again within the allowable
operating temperature range.
Instructions for Optimum Handling of the
Battery
– Protect the battery against moisture and water.
– Store the battery only within a temperature range
from 0 °C to 45 °C. As an example, do not leave
the battery in a vehicle in the summer.
– Clean the ventilation slots of the battery occasion-
ally with a soft, clean and dry brush.
A considerably shortened operating time after charg-
ing is an indication that the battery is exhausted and
must be replaced.
Observe the instructions in the Disposal Section.
Auxiliary Handle (see Fig. )
Always use the auxiliary handle provided with the
machine. The loss of control over the machine can re-
sult in injuries.
By rotating the auxiliary handle 15 to a comfortable po-
sition, a fatigue-free and therefore safe working posi-
tion can be achieved.
Loosen the auxiliary handle 15 in the counter clock-
wise direction and adjust the handle to the desired
working position. Ensure that the clamping band of the
auxiliary handle is located in the groove intended for it
in the housing.
Then retighten the auxiliary handle 15 by turning in the
clockwise direction.
Selecting Drill Chucks and Tools
For hammer drilling and chiselling, SDS-plus tools are
required that are inserted in a SDS-plus drill chuck.
For drilling in steel or wood, for screw driving and for
thread cutting, tools without SDS-plus are used (for
example, drills with cylindrical shafts). For these tools,
a quick change keyless or a ring gear drill chuck is re-
quired.
Do not use tools without SDS-plus for hammer
drilling or chiselling! Tools without SDS-plus and
their drill chucks are damaged by hammer drilling or
chiselling.
LED Battery
Capacity
Continuous lighting of 3 green LEDs ≥2/3
Continuous lighting of 2 green LEDs ≥1/3
Continuous lighting of 1 green LED <1/3
Blinking of 1 green LED Reserve
B

English–6
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Inserting/Replacing the Drill Chuck
Inserting the Drill Chuck for Working with
Tools without SDS-plus (see Fig. )
To work with tools without SDS-plus (e.g., drills with
cylindrical shafts), a suitable drill chuck must be used.
Screw the SDS-plus adaptor 18 (accessory) into the
ring gear drill chuck 17. Secure the drill chuck with the
screw 16.
Clean the adapter shaft and lightly grease the insertion
end before inserting.
Insert the shaft of the assembled drill chuck 19 with a
twisting motion into the tool holder 1until it can be
heard to lock.
The adapter shaft locks itself. Check the locking by
pulling on the drill chuck.
Removing the Drill Chuck
To remove the drill chuck 19, pull the locking sleeve 3
to the rear, hold in this position and remove the drill
chuck from the tool holder.
Inserting/Replacing the Tool
Take care when changing tools that the dust pro-
tection cap 2 is not damaged.
SDS-plus Tools
The SDS-plus tool is designed to be freely movable.
This causes eccentricity when the machine is off-load.
However, the drill automatically centres itself during
operation. This does not affect drilling precision.
Inserting a SDS-plus Tool (see Fig. )
Clean the tool before inserting and lightly grease the
insertion end.
Insert the tool with a twisting motion into the tool hold-
er 1until it locks.
The tool locks itself. Check the locking by pulling on
the tool.
Removing SDS-plus Tools (see Fig. )
Pull the locking sleeve 3to the rear (a), hold it in this
position and remove the tool from the tool holder (b).
Tools without SDS-plus
Do not use tools without SDS-plus for hammer
drilling or chiselling! Tools without SDS-plus and
their drill chucks are damaged by hammer drilling or
chiselling.
Inserting the Tool
Place on the key type drill chuck 19 (accessory) (see
Inserting the Drill Chuck for Working with Tools without
SDS-plus).
Turn the sleeve of the key type drill chuck in the coun-
ter clockwise direction until the tool holder is open
wide enough. Insert the tool in the middle of the tool
holder and clamp with the drill chuck key uniformly in
all three holes.
Tool Removal
Turn the sleeve of the key type drill chuck with the aid
of the drill chuck key in the counter clockwise direction
until the tool can be removed.
Setting the Drilling Depth (see Fig. )
With the depth stop 14, the desired drilling depth tcan
be set.
Press the button 9of the auxiliary handle and insert the
depth stop into the auxiliary handle 15 so that the
grooved side of the depth stop points downward.
Insert the SDS-plus tool to the stop into the tool holder
1. Otherwise, the freedom of motion of the SDS tool
can lead to an incorrect setting of the drilling depth.
Pull out the depth stop so far that the distance be-
tween the drill tip and the tip of the depth stop corre-
sponds to the desired drilling depth t.
Dust Extraction with the
Vacuuming Attachment (Accessory)
Mounting the Dust Extraction Attachment
(see Fig. )
For vacuuming dust, a dust extraction attachment (ac-
cessory) is required. While drilling, the dust extraction
attachment springs back so that the vacuuming head
is always held against the drilled surface.
Press the button 9of the auxiliary handle and remove
the depth stop 14. Press the button 9again and insert
the dust extraction attachment from the front into the
auxiliary handle 15.
Connect a vacuum hose (19 mm dia., accessory) to
the vacuuming opening 20 of the extraction attach-
ment.
The vacuum cleaner must be suitable for the material
to be worked.
When vacuuming dry dust that is especially detrimen-
tal to health or carcinogenic, use a special vacuum
cleaner.
Setting the Drilling Depth on the Dust
Extraction Attachment (see Fig. )
The desired drilling depth tcan also be set with the
dust extraction attachment mounted.
Insert the SDS-plus tool to the stop into the tool holder
1. Otherwise, the freedom of motion of the SDS tool
can lead to an incorrect setting of the drilling depth.
Loosen the winged screw 24 on the dust extraction at-
tachment.
Place the machine (without switching on) firmly on the
surface to be drilled. The SDS-plus tool must rest
against the surface.
Slide the guide tube 25 of the dust extraction attach-
ment in its holder so that the dust extraction attach-
C
D
E
F
G
H

English–7
2 609 932 725 • (06.08) T
ment head rests against the surface to be drilled. Do
not slide the guide tube 25 any further over the tele-
scope tube 23 than necessary so that as large a part
as possible of the scale on the telescope tube 23 re-
mains visible.
Retighten the winged screw 24. Loosen the clamping
screw 21 on the depth stop of the dust extraction at-
tachment.
Slide the depth stop 22 on the telescope tube 23 such
that the distance tshown in the Figure corre-
sponds to the desired drilling depth (distance between
the outer end of the guide tube 25 and the inner side
of the depth stop 22).
Retighten the clamping screw 21 in this position.
Putting into Operation
Inserting the Battery
Use only original BTI lithium-ion batteries with
the voltage given on the nameplate of the power
tool.
Place the right/left switch 4in the middle position to
protect the power tool from being unintentionally
switched on. Slide the charged battery 13 from the
front into the foot of the power tool. Press the battery
13 completely into the foot until the red stripe can no
longer be seen.
Set the Operating Mode
With the operating mode selector switch 7, select the
operating mode of the machine.
Change the operating mode only when the ma-
chine is switched off! Otherwise, the machine can
be damaged.
To change the operating mode, press the locking but-
ton 6and turn the operating mode selector switch 7to
the desired position until it can be heard to latch.
For hammer drilling in concrete and stone
For drilling in steel or wood, for driving
screws and cutting threads
For adjusting the chiselling position
(Vario-Lock)
For chiselling
Setting the Direction of Rotation (see Fig. )
With the right/left rotation switch 4, the rotational di-
rection of the machine can be changed.
Change the direction of rotation only when the
machine is switched off! Otherwise, the machine
can be damaged.
Right rotation:
Press the right/left switch 4to the left to the stop.
Left rotation:
Press the right/left switch 4to the right to the stop.
Always set the direction of rotation for hammer drilling,
drilling and chiselling to right rotation.
Switching On/Off
To switch on the machine, press the on/off switch 5.
When the machine is switched on for the first time, a
starting delay can occur since the electronics of the
machine must first configure itself.
To switch off the machine, release the on/off switch 5.
Speed Regulation
By increasing or decreasing the pressure on the on/off
switch 5, the speed of the switched-on machine can
be continuously regulated.
Reduced speed of the machine facilitates the starting
of holes (e.g., on smooth surfaces such as tiles), pre-
vents the slipping of the drill and the splintering of the
drilled hole.
Recommended Speed Ranges:
– High speed for hammer drilling in concrete or stone
as well as for chiselling
– Medium speed for drilling in steel and wood
– Low speed for driving screws and cutting threads.
Working Instructions
Chiselling
The SDS-plus tool can be turned in the tool holder to
various positions to achieve an optimum and low-fa-
tigue working position.
Turn the operating mode selection switch 7to position
(Vario-Lock). Then turn the tool in the tool holder to
the desired position.
For chiselling, turn the operating mode selection
switch 7to position . This locks the tool.
Set the direction of rotation for chiselling to right rota-
tion.
H
A

English–8
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Screw Driving (see Fig. )
Place the machine on the nut/screw only when it
is switched off.
To use screwdriver bits, a universal holder with SDS-
plus shaft 26 (accessory) is required.
Clean the adapter shaft and lightly grease the insertion
end before inserting.
Insert the universal holder 26 with a twisting motion
into the tool holder 1until it locks.
The universal holder locks itself. Check the locking by
pulling on the universal holder.
Insert a screwdriver bit into the universal holder.
To remove the universal holder 26, pull the locking
sleeve 3to the rear, hold it in this position and remove
the universal holder from the tool holder.
5 MAINTENANCE AND SERVICE
Maintenance
For all work on the machine itself, remove the battery.
Always keep the machine and the ventilation slots
clean for proper and safe working.
Clean the tool holder after each use.
Replacing the Dust Protection Cap
Replace the dust protection cap 2without delay if it is
damaged. A damaged dust protection cap can allow
dust to penetrate into the tool holder and lead to mal-
functions.
Have the replacement of the dust protection cap
performed by a customer service agent.
If the machine should fail despite the care taken in the
manufacture and testing, have the repair performed
exclusively by the BTI customer service.
For all inquires and replacement parts orders, please
include the article number on the nameplate of the ma-
chine in all cases.
Transport
The battery is tested according to UN Handbook
ST/SG/AC.10/11/Rev.3, Part III, Subsection 38.3. It
has effective protection against internal overpressure
and short circuiting as well as devices for the prevention
of forceful breaking and dangerous reverse current.
The quantity of lithium equivalent contained in the bat-
tery is below the relevant limiting values. Therefore,
the battery is not subject to the national and interna-
tional hazardous material regulations neither as an in-
dividual part nor when inserted in a machine. Howev-
er, the hazardous material regulations could become
relevant for the transporting of several batteries. In this
case, it could become necessary to observe special
requirements (e.g., for the packaging).
Disposal
Power tools, accessories, and packaging should be
disposed of for recycling in an environmentally friendly
manner.
Only for EU countries
Do not dispose of power tools in
household waste!
According to the European Guide Lines
2002/96/EC for waste electric and
electronic equipment and its imple-
mentation into national law, power
tools that are no longer usable must be collected sep-
arately and recycled in an environmentally friendly
manner.
Batteries
Li-Ion: Lithium-Ion
Please refer to the information in
the Transport Section.
Do not throw batteries into the household waste, fire
or water. Batteries should be collected, recycled or
disposed of in an environmentally friendly manner.
Only for EU countries
According to the Guidelines 91/157/EEC, defective or
used batteries must be recycled.
Specifications subject to change without notice
I
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3
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