Calira EVS 17/16-DS/IU User manual

Gebrauchsanweisung Seite 2
Einbauanweisung Seite 10
Operating instructions Page 19
Installation instructions Page 27
Mode d‘emploi Page 36
Instructions de montage Page 45
Istruzioni per l‘uso Pagina 53
Istruzioni di montaggio Pagina 62
Elektroversorgung EVS 17/16-DS/IU

2
Elektroversorgung EVS 17/16-DS/IU
Vor Anschluss und Inbetriebnahme des Gerätes
unbedingt die Einbau- und Gebrauchsanweisung lesen!
Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Sicherheitshinweise...............................................3
Verwendungszweck .................................................................3
Beschreibung ...........................................................................4
Geräteoberseite und Sicherungen ........................................5
Gerätevorderseite / Anschlüsse ............................................6
12 V Ausgänge......................................................................7
Temperaturfühler...................................................................7
Umschalter Batterie ..............................................................7
Ladevorgang Versorgungsbatterie (Batterie 2) .....................8
Ladevorgang Starterbatterie (Batterie 1)...............................8
Technische Daten .....................................................................9
Ladekennlinie ......................................................................10
Einbauanweisung ...................................................................10
Aufstellen................................................................................11
Zubehör...............................................................................11
Anschluss ...............................................................................12
Montage der Kontaktstifte ..................................................12
Anschluss der Steckverbinder ............................................13
Anschluss 6-poliger Steckverbinder....................................13
Anschluss 4-poliger Steckverbinder....................................13
Anschluss 12-poliger Steckverbinder..................................14
Anschluss an die Bedientafel..............................................15
Anschluss des Temperaturfühlers.......................................15
Netzanschluss .....................................................................15
Inbetriebnahme ......................................................................16
Wartungshinweise..................................................................16
Maßnahmen bei Störungen ................................................17
Instandsetzung .......................................................................17
Gewährleistung ......................................................................18

3
Allgemeine Sicherheitshinweise
Beim Gebrauch von elektrischen Geräten sind zum
Schutz vor elektrischem Schlag, Verletzung und Brand-
gefahr folgende grundsätzliche Sicherheitsmaßnahmen zu
beachten. Lesen und beachten Sie diese Hinweise, bevor Sie
das Gerät benutzen.
Aufstellen
Achten Sie darauf, dass die Geräte sicher aufgestellt werden
und nicht herabfallen oder umstürzen können. Legen Sie
Leitungen stets so, dass keine Stolpergefahr entsteht. Setzen
Sie Elektrogeräte nicht dem Regen aus. Betreiben Sie Elektro-
geräte nicht in feuchter oder nasser Umgebung. Betreiben Sie
Elektrogeräte nicht in der Nähe von brennbaren Flüssigkeiten
oder Gasen. Stellen Sie Ihre elektrischen Geräte so auf, dass
Kinder keinen Zugriff darauf haben.
Schutz vor elektrischem Schlag
Betreiben Sie nur Geräte deren Gehäuse und Leitungen un-
beschädigt sind. Achten Sie auf sichere Verlegung der Kabel.
Ziehen Sie nicht an den Kabeln.
Den elektrischen Anschluss der Geräte über einen
Fehlerstromschutzschalter 30 mA Nennfehlerstrom
absichern und nur so betreiben. EVU-Vorschriften
beachten.
Gebrauch
Benutzen Sie keine elektrischen Geräte entgegen dem, vom
Hersteller angegebenen Verwendungszweck.
Zubehör
Benutzen Sie nur Zubehörteile und Zusatzgeräte die vom
Hersteller geliefert oder empfohlen werden.
Verwendungszweck
Die Elektroversorgung ist eine Kombination aus einem auto-
matischen Ladegerät und einem Batterie-Trennautomaten. Sie
dient der Stromverteilung und zum Laden von 12 V Bleiakku-
mulatoren mit einer Batteriekapazität von 50 bis 160 Ah, be-
stehend aus sechs Einzelzellen (z. B. Autobatterie). Der 230 V
Sicherungsautomat ersetzt die 230 V Eingangssicherung.
Die Elektroversorgung ist universell einsetzbar und für Dauer-
betrieb ausgelegt. Sie ist besonders für den Gebrauch in
Reisemobilen geeignet. Ihr bevorzugtes Einsatzgebiet sind
AGM / Gel-Batterien. Die Elektroversorgung darf nur in trocke-
nen Räumen betrieben werden.

4
Bestimmungswidriger Gebrauch
Nicht für 6 V Batterien, oder nichtaufladbare Batterien
verwenden!
Die Elektroversorgung darf nicht zum Laden von 6 V Blei-
akkumulatoren verwendet werden. Werden Batterien mit einer
Nennspannung von 6 V mit der Elektroversorgung geladen, so
setzt die Gasung sofort ein. Es entsteht explosives Knallgas.
Die Elektroversorgung darf nicht zum Laden von nichtauflad-
baren Batterien und / oder Nickel-Cadmium-Batterien verwen-
det werden. Beim Laden dieser Batteriearten, mit der Energie-
versorgung, kann die Hülle explosionsartig aufplatzen.
Beschreibung
Die Elektroversorgung ist ein Produkt modernster, mikro-
prozessorgesteuerter Schaltnetzteiltechnik. Diese Technik
ermöglicht hohe Leistung bei geringem Gewicht und kleinen
Abmessungen. Durch Verwendung hochwertiger Elektronik
arbeitet er mit einem hohen Wirkungsgrad. Das automatische
Laden erfolgt schonend und ohne schädliches Überladen der
Batterie. So wird die Lebensdauer der Batterie wesentlich
verlängert. Nach Herstellen des Batterieanschlusses und des
Netzanschlusses ist die Elektroversorgung in Betrieb.
Die Elektroversorgung ist für Parallelbetrieb und Pufferbetrieb
konzipiert. Verbraucher können ständig angeschlossen blei-
ben, dazugeschaltet oder weggeschaltet werden. Es werden
gleichzeitig die Verbraucher versorgt und die Batterie geladen.
Der Verbraucherstrom soll hierbei kleiner als der max. Lade-
strom sein, da sonst keine Ladung der Batterie erfolgt.
Wird die Elektroversorgung zusammen mit einem Tempera-
turfühler für die Versorgungsbatterie (Batterie 2) betrieben, so
regelt die Elektroversorgung die Ladespannung automatisch
in Abhängigkeit der Batterietemperatur. Hierdurch wird eine
besonders effektive und schonende Ladung der Batterie er-
reicht. Ohne Verwendung eines Temperaturfühlers regelt die
Elektroversorgung den Ladevorgang wie bei einer Batterie-
temperatur von 20 °C.
Das Gerät ist für den Betrieb in einer Umgebungstemperatur
bis 35 °C ausgelegt. Steigt die Geräteinnentemperatur durch
mangelnde Luftzirkulation oder zu hohe Umgebungstempera-
tur, so reduziert sich der Ladestrom automatisch stufenweise.

5
Geräteoberseite und Sicherungen
230 Volt ~/50 HZ
belastbar: 10 A
Schutzart: IP 20
Detail A
Vor Anschluss und Inbetriebnahme unbedingt
die Betriebsanleitung lesen. Für Batterien mit
Gel- oder Flüssigelektrolyt. Batteriekapazität
60-160Ah. Nur für trockene Räume!
Made in Germany
Sicherungen 12V
Verbraucherstromkreise
Technische Daten:
Eingang: 180-250V~/50-60Hz Ladekennlinie: IUoU
Ausgang: 12V
Ipri.: 1,9A
Isec: 1,6A IP 20 T35/B
10A
10A
15A
10A
5A
15A
Detail B
Bild 1 : Geräteoberseite
Sicherungsautomat 230 V
Bild 2: Detail A
Sicherungen 12 V
Verbraucherstromkreise
Flachstecksicherungen
Verbraucherstromkreise
10 A
10 A
15 A
10 A
5 A
15 A
Verbraucherstromkreis 1 10 A
Verbraucherstromkreis 2 10 A
Verbraucherstromkreis 3 15 A
Dauerstromkreis 10 A
(Heizung / Sofortlicht)
Stromkreis Wasserpumpe 5 A
Stromkreis Kühlschrank 15 A
Bild 3: Detail B

6
Gerätevorderseite / Anschlüsse
12 3 456 87910
230V/Eingang
230V/Ausgang
12V-Verbraucherausgänge
1/7 12V Verbraucher 1
2/8 12V Verbraucher 2
3/9 12V Verbraucher 3
4/10 Dauerstrom
5 Wasserpumpe
6 Kühlschrank
98710
426
135
2319 27
16 20 24
17 25
18
21
22 26
SG
AK
Temp.-Sensor
Batterie 2 7 6 5 4 3 2 1
Panel
1- minus
2- Test Batt. 2
3- Test Batt. 1
4- Verbraucher-Relais
5- Ladekontrolle
6- Trematsignal
7- Pumpenrelais
12V-Eingänge
Batterien
16 〉Ladestrom
17 Batterie 2
18 D+
19 B+ Sense
20
21–
〉+Batterie 2
22
23 N.C.
24 〉minus
25
26 〉 +Batterie 1
27
Potentialausgleich
Bild 4: Gerätevorderseite / Anschlüsse
1 230 V Eingang
2 230 V Ausgang
3 Potentialausgleich
4 12 V Ausgang Verbraucher
5 Umschalter Kühlschrank
Absorber – Kompressor
6 Umschalter AGM / Gel-Batterie – Flüssigelektrolytbatterie
7 Anschluss für Temperaturfühler
8 12 V Ausgang Verbraucher
9 Anschluss Bord Control
10 12 V Eingang von den Batterien
Weitere Einzelheiten siehe auch Abschnitt Anschluss!

7
12 V Ausgänge
Verbraucher
Die Ausgänge zu den Verbrauchern (Bild 4, Pos. 4 und 8,
Kontakt 1 bis 3 und 7 bis 9) führen nur dann +12 V, wenn das
Verbraucher-Relais durchgeschaltet hat. Das Verbraucher-
Relais schaltet erst durch, wenn +12 V Steuerspannung am
Kontakt Nr. 4 des 7-poligen Steckers anliegt. Die Verbraucher-
stromkreise 1 / 7 und 2 / 8 sind mit je einer 10 A Sicherung,
die Verbraucherstromkreise 3 / 9 sind mit einer 15 A Sicherung
abgesichert.
Heizung und Sofortlicht
Die Heizung und das Sofortlicht werden unabhängig vom
Verbraucher-Relais versorgt. Sie sind am Dauerplus (Kontakt 4
und 10) angeschlossen und mit einer 10 A Sicherung
abgesichert.
Wasserpumpe
Die Frischwasserpumpe (Kontakt 5) wird über das Pumpen-
Relais versorgt. Sie ist mit einer 5 A Sicherung abgesichert.
Die Steuerung dieses Stromkreises erfolgt von Ihrer Bedientafel
über den Kontakt Nr. 7 des 7-poligen Steckers (Bild 4, Pos. 9).
Kühlschrank Absorberbetrieb
Umschalter (Bild 4, Pos. 5) in Stellung A – Absorberbetrieb. Bei
laufendem Motor wird der Kühlschrank über die Lichtmaschine
des Fahrzeuges versorgt. Das Kühlschrank-Relais trennt nach
Abstellen des Motors den Kühlschrank von der Versorgungs-
batterie. Die Ansteuerung erfolgt über die Leitung vom D+
der Lichtmaschine. Ein Betrieb des Kühlschrankes mit 12 V ist
somit nur während der Fahrt möglich. Bei Standpausen kann
der Kühlschrank nur mit Gas oder Netzspannung betrieben
werden. Eine Entleerung der Versorgungsbatterie ist somit
ausgeschlossen. Dieser Stromkreis (Kontakt 6) ist mit einer
Sicherung von 15 A abgesichert.
Kühlschrank Kompressorbetrieb
Umschalter (Bild 4, Pos. 5) in Stellung K – Kompressorbetrieb.
Der Kühlschrank wird über Dauerplus versorgt, wenn der
Hauptschalter auf der Bedientafel eingeschaltet ist.
Temperaturfühler
(Bild 4, Pos. 7)
Wird die Elektroversorgung zusammen mit einem Tempera-
turfühler für die Versorgungsbatterie betrieben, so regelt die
Elektroversorgung die Ladespannung automatisch in Abhän-
gigkeit der Batterietemperatur. Hierdurch wird eine besonders
effektive und schonende Ladung der Batterie erreicht. Ohne
Verwendung eines Temperaturfühlers regelt die Elektrover-
sorgung den Ladevorgang wie bei einer Batterietemperatur
von 20 °C. Siehe auch Abschnitt Ladevorgang und Technische
Daten.
Umschalter Batterie
Mit diesem Umschalter (Bild 4, Pos. 6) wird die Elektroversor-
gung für die verwendete Batterieart, AGM / Gel-Batterie oder
Flüssigelektrolytbatterie eingestellt. Dies wirkt sich auf das
Laden in der Nachladephase aus. Siehe auch Abschnitt Lade-
vorgang und Technische Daten.

8
Ladevorgang
Ladevorgang Versorgungsbatterie (Batterie 2)
Die Elektroversorgung besitzt einen elektronischen Verpol-
ungsschutz. Nur wenn die Batterie richtig angeschlossen
ist und eine Mindestspannung von 1,5 V anliegt, wird der
Ladestrom freigegeben. Während des Ladevorgangs wird
die Batteriespannung ständig über die B+ Messleitung über-
wacht. Der Ladevorgang erfolgt gemäß der Ladekennlinie
unter geringster Verlustleistung. (Ladekennlinie siehe Bild 5).
Hauptladephase
(alle Spannungswerte bezogen auf 20 °C Batterietemperatur)
Ladung mit maximalem konstanten Ladestrom bis annähernd
14,4 V Batteriespannung erreicht sind. Sinkt in diesem Bereich
der Hauptladephase der Ladestrom bedingt durch den Batte-
rieinnenwiderstand und Leitungswiderstände unter 90 % des
Nennstromes ab, wird die Nachladephase gestartet.
Nachladephase
(alle Spannungswerte bezogen auf 20 °C Batterietemperatur)
Die Ladespannung wird über eine Zeitdauer von zehn Stunden
bei Gel-Batterien / AGM bzw. vier Stunden bei Flüssigelektro-
lytbatterien konstant auf 14,4 V gehalten. Nach Ablauf dieser
Zeit erfolgt eine Umschaltung in die Erhaltungsladephase.
Steigt während dieser Zeit der Strom auf über 90 % des
Nennstromes und sinkt dabei die Batteriespannung für einen
Zeitraum von mehr als 15 Minuten bei Flüssigelektrolytbat-
terien und mehr als zwei Stunden bei Gel- und AGM-Batte-
rien unter 13,2 V, so erfolgt eine Umschaltung zurück in die
Hauptladephase.
Erhaltungsladephase
(alle Spannungswerte bezogen auf 20 °C Batterietemperatur)
Die Ladespannung ist auf 13,8 V eingestellt. Der Ladestrom
sinkt dabei auf den für die Batterie zur Ausgleichsladung
notwendigen Wert ab. Steigt der Ladestrom bedingt durch
Verbraucher auf seinen Nennwert und sinkt die Batteriespan-
nung für mindestens zwei Minuten unter 13,2 V, so schaltet
das Gerät wieder in die Hauptladephase zurück.
Parallelbetrieb
Wird während der Nachladephase oder der Erhaltungslade-
phase Verbraucherstrom entnommen, so wird dieser sofort
nachgeladen.
Ladevorgang Starterbatterie (Batterie 1)
Parallelschaltung
Fahrbetrieb
Im Fahrbetrieb wird die Starterbatterie (Batterie 1) von der
Lichtmaschine des Kraftfahrzeuges geladen. Solange die
Lichtmaschine läuft und die Spannung am D+ Eingang der
Elektroversorgung über 13,7 V ansteigt, werden die Versor-
gungsbatterie und die Starterbatterie parallel geschaltet. Die
Versorgungsbatterie wird nun von der Lichtmaschine mit gela-
den. Fällt die Spannung am D+ Eingang der Elektroversorgung
unter 13,2 V, wird die Parallelschaltung wieder aufgehoben.
Netzbetrieb
(alle Spannungswerte bezogen auf 20 °C Batterietemperatur)
Bei 230 V Netzanschluss wird die Versorgungsbatterie vorran-
gig geladen. Erreicht die Versorgungsbatterie die Spannung
von 14,1 V, erfolgt die Parallelschaltung mit der Starterbatterie.
Steigt der Ladestrom bedingt durch Verbraucher auf seinen
Nennwert und sinkt die Batteriespannung unter einen Wert
von 13,0 V, so wird die Parallelschaltung automatisch aufge-
hoben. Die Starterbatterie bleibt somit immer startfähig.
Solarbetrieb
Bei Anschluss externer Solarzellen wird die Starterbatterie
mitgeladen, wenn die Versorgungsbatterie eine Spannung
von 14,1 V erreicht hat. Fällt die Spannung der Versorgungs-
batterie unter 13,0 V ab, so wird die Parallelschaltung wieder
aufgehoben.

9
Technische Daten
Spannungsversorgung
Wechselspannung 230 V / 50 Hz, einphasig
Bereich ca. 180 V – 264 V / 50 – 60 Hz
Ausgangsstrom (Ladestrom Batterie 2)
Ladestrom max. 16 A, arithmetischer Mittelwert, elektronisch
geregelt entsprechend der Ladekennlinie IUoU.
Ausgangsstrom (Ladestrom Batterie 1)
Ab 14,1 V Batteriespannung der Batterie 2 erfolgt die Paral-
lelschaltung mit Batterie 1. Ausgleichsstrom je nach Ladezu-
stand der Batterie 1 (Starterbatterie). Fällt die Spannung der
Batterie 2 unter 13,0 V ab, wird die Parallelschaltung automa-
tisch aufgehoben.
Ausgangsspannung
Gleichspannung 12 V
Ladevorgang
Automatisch
Schaltautomatik (Hauptladevorgang)
AUS bei Batteriespannung 14,4 V Ladestrom < 16 A
Schaltautomatik (Nachladephase)
10 Stunden konstant 14,4 V bei Gel-Batterien / AGM
4 Stunden konstant 14,4 V bei Flüssigelektrolytbatterien
Schaltautomatik (Erhaltungsladung)
Erhaltungsladung konstant 13,8 V
Temperaturabhängige Regelung (optional)
Die Werte der Schaltautomatik beziehen sich auf eine Batte-
rietemperatur von 20 °C. Unter Verwendung des Temperatur-
fühlers an der Batterie 2 variieren diese Werte in Abhängigkeit
von der Batterietemperatur.
Hohe Temperatur –> Absenkung der Schwellwerte.
Niedere Temperatur –> höhergestellte Schwellwerte.
Anwendung
Parallelbetrieb, Pufferbetrieb, allgemeiner Ladebetrieb
Temperatur
Umgebungstemperatur von -25 °C bis +35 °C.
Bei Betrieb kann sich das Gehäuse auf ca. 75 °C erwärmen.
Kühlung
Durch Konvektion
Ausführung
Gemäß den Bestimmungen des VDE und des
Gerätesicherheitsgesetzes.
Prüfzeichen
Verwendung
Zum Laden von Batterien mit 12 V Nennspannung und einer
Kapazität von 50 – 160 Ah.
Abmessungen / Gewicht
Gehäuse
Aluminium, belüftet
Länge
275 mm
Breite
190 mm
Höhe
115 mm
Gewicht
2,1 kg (21 N)

10
Ladekennlinie
HL = Hauptladephase
NL = Nachladephase
EL = Erhaltungsladung
13,8
0
U[V]
14,4
0
50
100
I[%]
I
U
t[h]ELNLHL
Bild 5: Ladekennlinie (prinzipieller Verlauf)
Technische Änderungen vorbehalten.
Sicherheitshinweise
In diesem Gerät sind Bauteile eingebaut, die einen
Funken oder Lichtbogen erzeugen können!
Der Anschluss des Versorgungsnetzes an das Gerät muss in
Übereinstimmung mit den jeweils geltenden Installationsvor-
schriften vorgenommen werden.
Dieses Gerät beinhaltet Bauteile, die möglicherweise Lichtbö-
gen und Funken erzeugen. Daher muss das Gerät, während
es in einer Garage oder einem ähnlichen Ort betrieben wird,
in einem für diesen Zweck vorgesehenen Raum oder Gehäuse
untergebracht werden!
Bei Verwendung des Gerätes in Reisemobilen, Wohnwagen
und Booten müssen Gerät und die Batterie unbedingt in
voneinander getrennten und gut belüfteten Boxen installiert
werden!
Die Montage und der Anschluss von elektrischen Geräten
muss grundsätzlich durch geeignetes Fachpersonal erfolgen!
Stellen Sie sicher, dass die Stromzufuhr getrennt ist! Netz-
stecker ziehen!
Benutzen Sie zum Anschluss des Gerätes nur die mitgeliefer-
ten Teile sowie die vorgeschriebenen Leitungsquerschnitte
und Sicherungen!
Benutzen Sie nur geeignetes und einwandfreies Werkzeug.
Schließen Sie das Gerät nur gemäß des mitgelieferten An-
schlussplanes an!
Einbauanweisung

11
Aufstellen
Den im Umkarton befindlichen Beipack (Zubehör) entnehmen
und auf Vollständigkeit prüfen:
1 Steckverbinder 4-polig
1 Sicherungsausziehzange
1 Steckverbinder 6-polig
5 Kontaktstifte
1 Steckverbinder 12-polig
1 Gebrauchs- und Einbauanweisung
2 Netzkabel, Länge 1 m, konfektioniert
4 Befestigungsschrauben mit Unterlegscheiben
Zubehör
(nicht im Beipack enthalten)
Batterieschnellverbinder „Quick Power“
(Art.-Nr. H10 432 0110 00)
Temperaturfühler für Batterie 2
(Art.-Nr. H10 012 0003 00)
Das Gerät ist vor Feuchtigkeit und Nässe geschützt aufzustel-
len. Der Aufstellungsort muss sauber, trocken und gut belüftet
sein. Bei Betrieb kann sich das Gehäuse auf ca. 75 °C erwär-
men. Halten sie daher einen Mindestabstand von 100 mm
ein und achten Sie darauf, dass die Lüftungsschlitze nicht
verdeckt werden.
Der für das Gerät bereitgestellte Raum darf nachfolgende Ab-
messungen nicht unterschreiten, da der Mindestabstand von
rundum 100 mm gewährleistet sein muss.
Länge: 475 mm / Breite: 390 mm / Höhe: 215 mm
Das Gerät möglichst in der Nähe der Batterie, aber unbedingt
in separater Box aufstellen. Die Box für die Batterie muss mit
einer Entlüftung nach außen versehen sein.
Die separate Box für das Gerät muss oben und seitlich mit
Lüftungsöffnungen versehen sein, die eine Gesamtöffnung
von 50 cm² ergeben.
Das Gerät mit den vier mitgelieferten Befestigungsschrauben
sicher befestigen.
Wichtig
Achten sie darauf, dass die Lüftungsschlitze frei bleiben! Der
Mindestabstand soll rundum 100 mm betragen! Unzurei-
chende Belüftung kann zur Überhitzung des Gerätes führen!
Das Gerät ist für den Betrieb in einer Umgebungstemperatur
bis 35 °C ausgelegt. Steigt die Geräteinnentemperatur durch
mangelnde Luftzirkulation oder zu hohe Umgebungstempera-
tur, so reduziert sich der Ladestrom automatisch stufenweise.

12
Montage der Kontaktstifte
Bereiten Sie die Anschlusskabel vor. Achten Sie darauf, dass
die Kontaktstifte für den richtigen Leitungsquerschnitt fest auf
die Kabelenden gepresst werden und sicher sitzen! Lose Kon-
takte können zum Kurzschluss sowie zu Kontaktproblemen
führen. Kabelenden, die zur Verwendung mit Aderendhülsen
vorgesehen sind, dürfen nicht verlötet werden.
Entfernen Sie die Isolierung am Anschlusskabel auf einer
Länge von 5 mm.
5 mm
Bild 6
Schieben Sie den, zum Leitungsquerschnitt passenden, Kon-
taktstift so über das Anschlusskabel, dass der abisolierte Teil
in der vorderen Klemmung liegt. Die zweite Klemmung muss
den isolierten Teil umschließen.
Bild 7
Befestigen Sie nun das Anschlusskabel am Kontaktstift durch
Zusammendrücken der Klemmungen mit einer passenden
Crimpzange. Prüfen Sie die Anschlusskabel auf sicheren Sitz
im Kontaktstift.
Bild 8
Wichtig
Prüfen Sie das Anschlusskabel auf festen Sitz im Kontakt-
stift. Achten Sie darauf, dass die Kontaktstifte fest auf die
Kabelenden gepresst werden! Lose Kabelenden können zum
Kurzschluss und Bränden führen.
Anschluss
Vor dem Anschließen oder Trennen von Leitungen
sind die Versorgungsleitungen von Batterie und Netz
zu trennen! Nur vorgeschriebene Leitungsquerschnitte und
Sicherungsstärken verwenden!
Kabel für den 4-poligen und den 6-poligen Steckverbinder
Stromkreis Leitungsquerschnitt
12 V Verbraucher 1 mindestens 1,50 mm²
12 V Verbraucher 2 mindestens 1,50 mm²
12 V Verbraucher 3 mindestens 1,50 mm²
Dauerstrom
(Heizung / Sofortlicht)
mindestens 1,50 mm²
Wasserpumpe mindestens 1,50 mm²
Kühlschrank mindestens 2,50 mm²
Kabel für den 12-poligen Steckverbinder
Stromkreis Leitungsquerschnitt
Ladestromleitung Batterie 2 mindestens 4,00 mm²
Messleitung D+ mindestens 0,75 mm²
Messleitung B+ (Batt. 2) mindestens 0,75 mm²
Plusleitung Batterie 2 mindestens 6,00 mm²
Minusleitung Batterie 2 mindestens 4,00 mm²
Plusleitung Batterie 1 mindestens 6,00 mm²

13
Anschluss 4-poliger Steckverbinder
Die Abbildung (Bild 11) zeigt die im 4-poligen Steckverbinder
zur Verfügung gestellten Kontakte (Ansicht Geräteseite).
Schließen Sie den 4-poligen Steckverbinder laut Anschluss-
plan an.
Achten Sie darauf, dass die Kontaktstifte sicher im Steckver-
binder einrasten! Lose Kontaktstifte können zu Fehlfunktionen
oder zum Kurzschluss führen.
98710
Schließen Sie die Leitungen zuerst an
Ihren Verbrauchern an. Erst danach
stellen Sie die Verbindung zum Gerät
her. Stecken Sie den 4-poligen Steckver-
binder in den vorgesehenen Anschluss
am Gerät (Bild 4, Pos. 4).
Bild 11: 4-poliger Stecker
7
8
9
10
1,5 mm
²+ 12 V Verbraucher 1
1,5 mm
²Dauerstrom
1,5 mm
²+ 12 V Verbraucher 3
zur
Verteilerleiste
1,5 mm
²+ 12 V Verbraucher 2
Bild 12: Anschlussplan 4-poliger Steckverbinder
Anschluss der Steckverbinder
Bei Leitungslängen über 3 m kann es ratsam sein, die Lei-
tungsquerschnitte um eine Stufe zu erhöhen. Die Steckverbin-
der lassen sich nur in der richtigen Position in den richtigen
Anschluss einführen und verriegeln. Achten Sie darauf, dass
die Verriegelung einrastet. Zum Ziehen der Steckverbinder
muss die Verriegelung durch Zusammendrücken der beiden
Bügel gelöst werden.
Anschluss 6-poliger Steckverbinder
Die Abbildung (Bild 9) zeigt die im 6-poligen Steckverbinder
zur Verfügung gestellten Kontakte (Ansicht Geräteseite).
Schließen Sie den 6-poligen Steckverbinder laut Anschluss-
plan an. Achten Sie darauf, dass die Kontaktstifte sicher im
Steckverbinder einrasten! Lose Kontaktstifte können zu Fehl-
funktionen oder zum Kurzschluss führen.
426
135
Schließen Sie die Leitungen zuerst an Ihren
Verbrauchern, Kühlschrank, Heizung usw. an.
Erst danach stellen Sie die Verbindung zum
Gerät her. Stecken Sie den 6-poligen Steck-
verbinder in den vorgesehenen Anschluss am
Gerät (Bild 4, Pos 8).
Bild 9: 6-poliger Stecker
1
2
3
4
5
6
1,5 mm
²+ 12 V Verbraucher 1
2,5 mm
²+ Kühlschrank
1,5 mm
²Wasserpumpe
1,5 mm
²Dauerstrom
1,5 mm
²+ 12 V Verbraucher 3
zur
Verteilerleiste
1,5 mm
²+ 12 V Verbraucher 2
Bild 10: Anschlussplan 6-poliger Steckverbinder

14
Anschluss 12-poliger Steckverbinder
23
19 27
16 20 24
17 25
21
18 2622
Die Abbildung (Bild 13) zeigt die im 12-poligen
Steckverbinder zur Verfügung gestellten Kon-
takte (Ansicht Geräteseite). Schließen Sie den
12-poligen Steckverbinder laut Anschlussplan
an die Starterbatterie und Versorgungsbatterie
an. Achten Sie darauf, dass die Kontaktstifte
sicher im Steckverbinder einrasten! Lose Kon-
taktstifte können zu Fehlfunktionen oder zum
Kurzschluss führen. Die Sicherungen dienen
dem Leitungsschutz.
Bild 13: 12-poliger Stecker
Stecken Sie den 12-poligen Steckverbinder in den vorgese-
henen Anschluss am Gerät (Bild 4, Pos. 10).
Sicherungen unbedingt nahe der Pluspole der Batterien
anbringen!
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
4 mm² + Ladestrom rot
4 mm² minus blau
6 mm² + Versorgung rot
0,75 mm² D+ Lichtmaschine braun
0,75 mm² B+ Messleitung /
Test rot
2 A
2 A
40 A
40 A
6 mm² rot
25 A
I
Batterie 12 V
(starten)
II
Batterie 12 V
(versorgen)
Bild 14: Anschlussplan 12-poliger Steckverbinder

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Anschluss an die Bedientafel
Schließen Sie das 7-polige Flachbandkabel an Ihrer Bedienta-
fel an. Die Belegung den Kontakte finden Sie in den folgenden
Aufstellung.
7 6 5 4 3 2 1
Bild 15: 7-poliger Stecker
Kontakt 1 Minus Anschluss
Kontakt 2 Plus Testanschluss für Batterie 2
Kontakt 3 Plus Testanschluss für Batterie 1
Kontakt 4 Steueranschluss für Verbraucher-Relais
Kontakt 5 Ausgang für Ladekontrolle
Kontakt 6 Ausgang für Trematsignal
Kontakt 7 Steueranschluss für Pumpen-Relais
Stecken Sie das 7-polige Flachbandkabel in den vorgesehenen
Anschluss am Gerät (Bild 4, Pos. 9). Das Flachbandkabel lässt
sich nur in der richtigen Position in den richtigen Anschluss
am Gerät einführen. Wenden Sie keine Gewalt an.
Anschluss des Temperaturfühlers
Falls Sie einen Temperaturfühler für die Batterie 2 verwenden,
stecken Sie das Kabel des Temperaturfühlers an den Tempe-
raturfühleranschluss (Bild 4, Pos. 7) des Gerätes an (2-poliger
Anschluss).
Bild 16: Temperaturfühler
Netzanschluss
Stellen Sie den Potentialausgleich (Bild 4 Pos. 3) zwischen
dem Gerät und dem Reisemobiles oder Caravan her. Ver-
wenden Sie eine grün/gelbe Leitung mit einem Mindestquer-
schnitt von 4 mm². Der Potentialausgleich ersetzt nicht den
Schutzleiter am Netzanschluss.
grün/gelb min. 4 mm²
leitend mit Reisemobil oder
Caravan verbinden
Potentialausgleich
Bild 17: Netzanschluss / Potentialausgleich
Schließen Sie den 230 V Ausgang (Bild 4, Pos. 2) der
Elektroversorgung an die Netzverteilung Ihres
Reisemobiles oder Caravans an. Grün/gelbe Leitung
an Schutzerde! Der 230 V Sicherungsautomat der
Elektroversorgung dient der Netzabsicherung und
wird direkt, eingangsseitig an der Einspeisesteckdose
Ihres Reisemobiles oder Caravans angeschlossen.
Bild 18: 230 V Ausgang
Prüfen Sie alle Anschlüsse auf sicheren Sitz. Stellen
Sie als Letztes die Netzverbindung über den Buch-
senstecker des Netzkabels her (Bild 4, Pos. 1). Die
Buchse am Gerät ist mit einer Verriegelung verse-
hen. Achten Sie beim Anschluss des Steckers dar-
auf, dass die Verriegelung einrastet. Zum Abziehen
des Steckers muss die Verriegelung, durch leichtes
Anheben des Bügels, entriegelt werden.
Bild 19: 230 V Eingang

16
Inbetriebnahme
Die Elektroversorgung ist in Betrieb sobald die Netzverbin-
dung hergestellt ist.
Vor dem Unterbrechen oder Schließen von Gleichstromver-
bindungen, z. B. Ladestromkabel an der Batterie, ist das Gerät
netzseitig abzuschalten. Netzstecker ziehen.
Keinesfalls Batterien mit Zellenschluss laden!
Laden einer Batterie
Wird geladen, obwohl die Batterie einen Zellenschluss hat,
oder die Ladeautomatik außer Betrieb ist, werden explosive
Gase (Knallgas) freigesetzt. Sorgen Sie daher im Batterieraum
für ausreichend Außenbelüftung. Vermeiden Sie Funken und
offene Flammen!
Voraussetzungen
Die Batterie muss eine Nennspannung von 12 V und eine
Mindestkapazität von 50 Ah haben. Batterien unter dieser
Mindestkapazität werden nur unzureichend geladen. Batterien
mit einer zu hohen Kapazität werden zu langsam geladen. Die
Betriebsspannung der Batterie darf nicht unter 1,5 V abgefal-
len sein. Unter diesem Wert findet keine Ladung statt.
Batterien mit Zellenschluss dürfen nicht geladen wer-
den. Explosionsgefahr durch Knallgasentwicklung!
Ladevorgang
Das Laden der Batterie erfolgt automatisch. Nach zwischen-
zeitlichem Netzausfall wird automatisch der Hauptladevor-
gang neu gestartet. Der Hauptladevorgang wird beendet,
wenn die Batteriespannung 14,4 V erreicht. Nach Ablauf der
Nachladephase erfolgt die Umschaltung auf Erhaltungsladung
von konstant 13,8 V.
Parallelbetrieb
Bei Parallelbetrieb soll der Verbraucherstrom kleiner als der
maximale Ladestrom von 16 A sein. Nur so ist sichergestellt,
dass die Batterie aufgeladen wird, obwohl Verbraucher ver-
sorgt werden.
Netzbetrieb auf Fähren
Die Netzspannung auf Fähren kann starken Schwankungen
unterworfen sein. Verbinden Sie daher das Gerät nicht mit die-
ser Spannung.
Generatorbetrieb
Bitte beachten Sie die in der Betriebsanleitung des Herstellers
vorgegebene Handhabung. Der Generator muss die 230 V
Netzanschlusswerte einhalten. Schließen Sie das Gerät erst
dann an den Generator an, wenn dieser stabil läuft und tren-
nen Sie das Gerät von diesem, bevor Sie ihn abschalten. Die in
der Anlauf- und Abstellphase entstehenden Spannungsspitzen
könnten das Gerät schädigen.
Wartungshinweise
Vor allen Wartungsarbeiten am Gerät ist unbedingt die
Stromzufuhr zu unterbrechen!
Reinigen Sie das Gerät und die Lüftungsschlitze mit einem
trockenen, fusselfreien Tuch.

17
Maßnahmen bei Störungen
Das Gerät ist wartungsfrei. Sollten dennoch Unregelmäßig-
keiten auftreten, gehen Sie bitte nach folgendem Schema vor:
Störung Maßnahme
Das Gerät arbeitet nicht. – Prüfen Sie den Sicherungsauto-
maten und den Netzanschluss.
Die Batterie wird nicht
geladen. – Prüfen Sie alle Anschlüsse vom
Ladeautomaten zur Batterie,
achten Sie dabei auf die richtige
Polung. Stecken Sie den Netz-
stecker des Gerätes aus und
wieder ein.
12 V-Stromkreise werden
nicht versorgt. – Prüfen Sie die Sicherungen
und ersetzen Sie diese
gegebenenfalls.
– Prüfen Sie die Anschlüsse der
betroffenen Stromkreise.
Die Spannung der
Batterie 2 ist unter 1,5 V
gesunken, der Netzlade-
vorgang startet nicht.
– Starten Sie den Motor und
lassen Sie ihn ca. 30 Sekunden
laufen. Die Batteriespannung
steigt über 1,5 V. Der Ladevor-
gang beginnt selbständig.
Sie können keine der
hier beschriebenen
Störungen feststellen.
Das Gerät arbeitet
dennoch nicht.
Wenden Sie sich direkt an den
Hersteller.
Instandsetzung
Nehmen Sie keine Instandsetzungsarbeiten oder Verän-
derungen an dem Gerät vor!
Ein defektes Gerät kann nur durch den Hersteller oder dessen
Service instand gesetzt werden. Beachten Sie hier die allge-
meinen Sicherheitsbestimmungen.
Service
CALIRA Electronic GmbH & Co. KG
Lerchenfeldstraße 9
87600 Kaufbeuren
www.calira.de
Telefon +49 (0)8341 976430
Telefax +49 (0)8341 9764 70

18
Gewährleistung
Die Gewährleistung entspricht den gesetzlichen Bestimmun-
gen und beginnt am Tag des Kaufes.
Bitte beachten Sie Folgendes:
Sollte dieses Gerät wider Erwarten Mängel aufweisen, so wer-
den diese kostenlos beseitigt wenn:
– Das Gerät an die genannte Serviceadresse gesandt wird.
– Der Kaufbeleg beiliegt.
– Das Gerät bestimmungsgemäß behandelt und verwendet
wurde.
– Keine fremden Ersatzteile eingebaut oder Eingriffe vorge-
nommen wurden.
Nicht unter die Gewährleistung fallen Folgekosten und natür-
liche Abnutzung.
Wichtig
Bei Geltendmachung von Ansprüchen aus Garantie und
Gewährleistung ist eine ausführliche Beschreibung des
Mangels unerlässlich. Detaillierte Hinweise erleichtern und
beschleunigen die Bearbeitung.

19
Power supply EVS 17/16-DS/IU
Please be sure to read the instructions for installation
and use before attempting to connect and use this
device!
Table of contents
General safety instructions.....................................................20
Purpose ..................................................................................20
Description .............................................................................21
Device top and fuses...........................................................22
Device front / connections..................................................23
12 V outputs........................................................................24
Temperature sensor ...........................................................24
Battery changeover switch .................................................24
Charging process ................................................................25
Supply battery charging process (battery 2) .......................25
Starter battery charging process (battery 1) .......................25
Technical data.........................................................................26
Charging characteristic curve .............................................27
Installation instructions...........................................................27
Setting up...............................................................................28
Accessories.........................................................................28
Connection .............................................................................29
Assembling the contact pins...............................................29
Connecting the plug connectors.........................................30
Connecting a 6-pole plug connector...................................30
Connecting a 4-pole plug connector...................................30
Connecting a 12-pole plug connector.................................31
Connecting to the control panel..........................................32
Connecting the temperature sensor ...................................32
Mains connection................................................................32
Commissioning.......................................................................33
Maintenance instructions.......................................................33
Procedures in the event of faults ........................................34
Repairs....................................................................................34
Guarantee...............................................................................35

20
Purpose
The power supply is a combination of an automatic charger
and an automatic battery separator. It serves for current
distribution and for charging 12 V lead batteries with a battery
capacity of 50 to 160 Ah consisting of six separate cells
(e.g. car battery). The 230 V circuit breaker replaces the 230 V
input fuse.
The power supply is universally usable and designed for per-
manent operation. It is particularly suitable for use in campers.
The recommended use is with AGM / gel batteries. The power
supply must only be operated in dry spaces.
General safety instructions
The following important safety instructions must be
observed when using electric devices, as protection
against electric shock, injury and fire hazard. Please read and
follow these instructions before using the device.
Setting up
Please ensure that the device is placed securely and cannot
fall down or tip over. Always position cables so that nobody
can trip over them. Do not expose electric devices to rain. Do
not operate electric devices in a damp or humid environment.
Do not operate electric devices in the vicinity of flammable
liquids or gases. Place electric devices so that children do not
have access to them.
Protection against electric shock
Only operate devices whose housing and cables are undam-
aged. Ensure safe cable positioning. Do not pull cables.
Safeguard the electric connection of the devices with a
30 mA-rated leakage current circuit breaker, and only
operate it with this protection. Observe the power supply
companies regulations.
Use
Do not use electric devices other than for the purpose speci-
fied by the manufacturer.
Accessories
Only use accessories and supplementary devices supplied or
recommended by the manufacturer.
Table of contents
Languages:
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