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Wichtig: Beachten Sie die korrekten Anzugs-
momente. Im Abschnitt „Technische Daten“ sind
alle Anzugsmomente aufgezeigt.
Wiederholen Sie die vorherigen Schritte für das
linke Pedal.
Hinweis: Das linke Pedal wird gegen den
Uhrzeigersinn festgezogen.
Sattelstütze mit integriertem Akku
einstellen (Abb. E)
WARNUNG
Verletzungsgefahr!
Ein geöffneter Schnellspannhebel kann zu
schweren Stürzen und Verletzungen führen.
• Schließen Sie den Schnellspannhebel vollstän-
dig, bis dieser eng anliegt und ziehen Sie die
Rändelschraube (27) fest an.
1. Lösen Sie den Schnellspannhebel (11) der
Sattelstütze mit integriertem Akku (14).
2. Öffnen Sie das Schloss (15) mit dem
Schlüssel (1).
3. Drehen Sie zur Höhenverstellung der Sattel-
stütze mit integriertem Akku den Sattel (10)
um 90 Grad und ziehen Sie die Sattelstütze
mit integriertem Akku ruhig und gleichmä-
ßig aus dem Rahmen um ein Verkanten zu
vermeiden.
Hinweis: Die Sattelstütze mit integriertem Akku
ist geölt. Bitte achten Sie auf Ihre Kleidung.
Wichtig: Ziehen Sie die Sattelstütze mit
integriertem Akku nicht über die markierte Linie
(„MAX“) hinaus! Ein sicherer Halt der Sattelstüt-
ze mit integriertem Akku ist sonst nicht mehr ge-
währleistet und es kann zu Rahmenbrüchen oder
Stürzen kommen. Das integrierte Schloss (15)
in der Sattelklemme (16) muss verriegelt sein.
Zudem begrenzt es die maximale Auszugslänge
der Sattelstütze mit integriertem Akku.
Hinweis: Die maximale Einschubtiefe der
Sattelstütze mit integriertem Akku ist durch den
oberen Anschlag begrenzt und definiert damit
die Mindesthöhe des Sattels (10).
4. Bringen Sie die Pedale (3a, 3b) in eine
6-/12-Uhr Position.
5. Bringen Sie die Rändelschraube (27) des
Schnellspannhebels auf Vorspannung und
schließen Sie den Schnellspannhebel.
Wichtig: Beachten Sie die korrekten Anzugs-
momente. Im Abschnitt „Technische Daten“ sind
alle Anzugsmomente aufgezeigt.
6. Setzen Sie sich auf den Artikel. Die Sattelstüt-
ze mit integriertem Akku hat die richtige Höhe,
wenn das Bein nur leicht gebeugt ist.
7. Überprüfen Sie den korrekten Sitz oder
wiederholen Sie ggf. die vorher beschriebe-
nen Schritte.
Wichtig: Kontrollieren Sie den festen Sitz des
Schnellspannhebels. Das Fahren mit einem nicht
ordnungsgemäß geschlossenen Schnellspannhe-
bel kann zu Stürzen mit schweren Verletzungen
führen. Der Schnellspannhebel muss mit relativ
hoher Kraft geschlossen werden, um ein unbeab-
sichtigtes Lösen während der Fahrt unbedingt zu
vermeiden. Wenn er sich zu leicht schließen lässt,
muss die Rändelschraube (27) auf der gegen-
überliegenden Seite des Schnellspannhebels
etwas nachgezogen werden. Der Schnellspann-
hebel sollte nun mit etwas mehr Widerstand zu
schließen sein. Falls er sich immer noch sehr leicht
schließen lässt, wiederholen Sie den Vorgang.
Wichtig: Der Schnellspannhebel muss in
geschlossenem Zustand an der Sattelklemme
anliegen.
Sattel einstellen (Abb. F)
Lösen Sie die Innensechskantschraube (28)
zwischen Rücklicht (17) und Ladestecker (18).
Verstellen Sie die Neigung des Sattels (10) oder
schieben Sie ihn nach vorn oder hinten in eine
individuelle Position. Ziehen Sie die Innensechs-
kantschraube (28) wieder fest.
Wichtig: Beachten Sie die korrekten Anzugs-
momente. Im Abschnitt „Technische Daten“ sind
alle Anzugsmomente aufgezeigt.
Akku und Akkuladegerät
WARNUNG
Explosionsgefahr!
Bei unsachgemäßem Gebrauch besteht Explosi-
onsgefahr des Akkus.
• Halten Sie den Akku von übermäßiger Wär-
me, z. B. übermäßiger, dauerhafter Sonnen-
einstrahlung, Feuer o. Ä., fern.
WARNUNG
Verletzungsgefahr!
• Ein unsachgemäßer Gebrauch des Akkus
kann zu Verletzungen führen.
• Falls Sie den Akku länger als 30 Tage nicht
benutzt haben, laden Sie ihn komplett auf.
• Laden Sie den Akku alle 90 Tage komplett
auf, sonst könnte er sich selbst entladen und
dauerhaft Schaden nehmen.
• Falls der Akku einen strengen Geruch verströ-
men oder heiß laufen sollte, hören Sie sofort
auf, den Akku zu benutzen.
• Der Akku darf nur mit dem gelieferten Akkulade-
gerät verwendet werden. Das Akkuladegerät ist
nicht für den Gebrauch von Personen (einschließ-
lich Kindern) mit eingeschränkten körperlichen,
sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder
mangelnder Erfahrung und Kenntnis bestimmt,
es sei denn, sie wurden von einer Person, die für
ihre Sicherheit verantwortlich ist, zur Verwen-
dung des Geräts instruiert und beaufsichtigt.
• Kinder sollten beaufsichtigt werden, um sicher-
zustellen, dass sie nicht mit dem Akkuladege-
rät spielen.
• Reinigung und Wartung dürfen nicht von
Kindern durchgeführt werden.
• Kontrollieren Sie die Stecker und die
Anschlussleitung regelmäßig. Wenn die
Anschlussleitung beschädigt ist, muss sie vom
Hersteller, seinem Kundendienst oder einer
qualifizierten Person ersetzt werden, um
Gefahren zu vermeiden.
• Entfernen Sie das Akkuladegerät vom Strom-
netz und lassen Sie es abkühlen, bevor Sie es
reinigen, lagern oder transportieren.
• Schützen Sie die elektrischen Teile vor Feuch-
tigkeit. Tauchen Sie sie (bspw. den Akku)
während der Reinigung nicht in Wasser oder
andere Flüssigkeiten, um einen elektrischen
Schock zu vermeiden. Halten Sie das Akkula-
degerät nicht unter laufendes Wasser.
• Während des Ladens muss sich der Akku an
einem gut belüfteten Ort befinden.
• Entfernen Sie das Akkuladegerät vom Strom-
netz, sobald der Akku vollständig geladen ist.
Kontrollieren Sie das Akkuladegerät regelmä-
ßig auf Schäden. Ein beschädigtes Akkula-
degerät muss vor der erneuten Benutzung
repariert werden.
• Verwenden Sie das Akkuladegerät nicht,
wenn es Erschütterungen oder Aufprallen
ausgesetzt war, fallen gelassen oder in irgend-
einer anderen Weise beschädigt wurde.
• Verbinden Sie niemals einen beschädigten
Akku mit dem Akkuladegerät. Gefahr eines
Stromschlags!
• Nehmen Sie das Akkuladegerät niemals ausei-
nander. Reparaturen müssen von einem akkre-
ditierten Kundendienst durchgeführt werden.
Falsche Montage kann zu Feuer oder Strom-
schlag führen.
• Benutzen Sie das Akkuladegerät niemals in der
Nähe von explosiven oder entflammbaren Ma-
terialien. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr.
• Kontrollieren Sie die technischen Daten, bevor
Sie das Akkuladegerät mit dem Stromnetz ver-
binden. Stecken Sie das Akkuladegerät nur in
eine Steckdose, die mit den technischen Daten
auf dem Typenschild übereinstimmt. Gefahr
eines Stromschlags!
• Das Akkuladegerät ist nur für den Gebrauch
in Innenräumen bestimmt.
• Verwenden Sie das Akkuladegerät stets
bestimmungsgemäß. Das Akkuladegerät ist
nur für den Gebrauch mit dem im Produkt
eingebauten Akku bestimmt. Anderweitiger
Gebrauch kann zu Feuer oder elektrischem
Schlag führen. Stellen Sie sicher, dass das
Akkuladegerät und der Ladeanschluss korrekt
miteinander verbunden und nicht durch fremde
Objekte behindert sind.
• Halten Sie den Ladeanschluss sauber und
trocken und schützen Sie ihn vor Schmutz und
Feuchtigkeit.
• Stellen Sie keine Objekte auf das Akkulade-
gerät und bedecken Sie es nicht, da dies zu
Überhitzung führen könnte.
• Platzieren Sie das Akkuladegerät nicht in der
Nähe einer Wärmequelle.
• Platzieren Sie die Anschlussleitung stets so,
dass niemand darüber stolpern, darauf treten
oder sie in irgendeiner anderen Art und
Weise beschädigen kann. Bei Nichtbeachtung
besteht das Risiko von Materialschaden oder
Verletzungen.
• Trennen Sie das Akkuladegerät nicht vom
Stromnetz, indem Sie an der Anschlussleitung
ziehen. Fassen Sie immer den Netzstecker an,
um die Stromverbindung zu trennen. Akkus
dürfen keinen mechanischen Stößen ausge-
setzt werden. Es besteht die Gefahr, dass der
Akku beschädigt wird.
• Der Akku darf nicht unbeaufsichtigt geladen
werden.
Akku laden
Der Akku ist in der Sattelstütze mit integriertem
Akku (14) verbaut und kann direkt am EPAC
geladen oder für den Ladevorgang entnommen
werden.
Hinweis: Die Ladekontrollleuchte (2a) des
Akkuladegeräts (2) schaltet sich während des
Ladevorgangs ein und leuchtet rot. Ist der Lade-
vorgang abgeschlossen, leuchtet die Ladekont-
rollleuchte des Akkuladegeräts grün.
Beachten Sie folgende Aspekte:
• WICHTIG: Laden Sie den Akku vor der
ersten Verwendung vollständig auf.
• WICHTIG: Beachten Sie die Netzspannung!
Die Spannung der Stromquelle muss mit den
Angaben auf dem Typenschild des Akkulade-
gerätes übereinstimmen.
1. Stecken Sie den Gerätestecker (2b) des
Netzkabels (2c) in die Gerätebuchse (2d) am
Akkuladegerät (2).
2. Schließen Sie das Netzkabel (2c) an das
Stromnetz an.
Akku am EPAC laden (Abb. G)
1. Drehen Sie den Sicherungsring am Ladeste-
cker (18) eine Vierteldrehung nach links und
ziehen Sie den Ladestecker anschließend aus
dem Anschluss (29) des EPACs.
2. Verbinden Sie das Akkuladegerät (2) mit dem
Anschluss des EPACs.
3. Entfernen Sie nach erfolgter Aufladung das
Netzkabel (2c) wieder und stecken Sie den
Ladestecker wieder in den Anschluss.
Akku extern laden
Akku entnehmen (Abb. H)
1. Lösen Sie den Schnellspannhebel (11) der
Sattelstütze mit integriertem Akku (14).
2. Öffnen Sie das Schloss (15) mit dem
Schlüssel (1).
3. Drehen Sie den Sicherungsring am Lade-
stecker (18) eine Vierteldrehung nach links
und ziehen Sie es anschließend aus dem
Anschluss (29) des EPACs (siehe Abb. G)
4. Drehen Sie zur Entnahme der Sattelstütze mit
integriertem Akku den Sattel (10) um 90 Grad
und ziehen Sie die Sattelstütze mit integriertem
Akku ruhig und gleichmäßig aus dem Rahmen
um ein Verkanten zu vermeiden.
Hinweis: Die Sattelstütze mit integriertem Akku
ist geölt. Bitte achten Sie auf Ihre Kleidung.
5. Drehen Sie den Schlüssel in Pfeilrichtung und
ziehen Sie ihn ab.
6. Laden Sie den Akku (siehe Akku laden).
Hinweis: Beachten Sie, dass eine abgenomme-
ne Komponente bzw. ein entfernter Akku keinen
Diebstahlschutz darstellt.
Das EPAC kann auch ohne Unterstützung der
Antriebskomponenten in Betrieb genommen
werden. Sichern Sie das EPAC immer mit einem
sicheren und geprüften Fahrradschloss an einem
feststehenden Gegenstand.
Akku einsetzen (Abb. H)
1. Öffnen Sie die Verriegelung mit dem
Schlüssel (1).
2. Stecken Sie den Sattel (10) und die Sattelstütze
mit integriertem Akku (14) in das Sattelrohr (30).
3. Stecken Sie den Ladestecker (18) wieder in
den Anschluss.
4. Passen Sie die Sitzhöhe an (siehe Abb. E).
5. Drehen Sie den Schlüssel in Pfeilrichtung und
ziehen Sie ihn ab.
Hinweise für den Umgang mit
dem Akku
• Die Lebensdauer des Akkus kann verlängert
werden, wenn er gut gepflegt und vor allem
bei den richtigen Temperaturen gelagert wird.
• Wird der Akku längere Zeit im leerem Zustand
aufbewahrt, kann er trotz der geringen Selbst-
entladung beschädigt und die Speicherkapa-
zität stark verringert werden.
• Es ist nicht empfehlenswert, den Akku dauerhaft
am Akkuladegerät angeschlossen zu lassen.
• Lassen Sie den Akku z. B. im Sommer nicht
im Auto liegen und lagern Sie ihn außerhalb
direkter Sonneneinstrahlung.
• Fahren Sie nicht mit demontiertem Akku.
Lagerungsbedingungen Akku
• Lagern Sie den Akku möglichst an einem
trockenen, gut belüfteten Platz. Schützen Sie
ihn vor Feuchtigkeit und Wasser.
• Die Umgebungstemperatur muss 5 °C bis
25 °C betragen. Bei ungünstigen Witterungs-
bedingungen ist es empfehlenswert, den Akku
zu entnehmen und bis zum nächsten Einsatz in
geschlossenen Räumen aufzubewahren.
Der Akku sollte zur Lagerung weder voll
aufgeladen noch leer sein. Ein Ladezustand
von ca. 40 bis 60 % ist ideal. Lagern Sie den
Akku wie folgt:
– in Räumen mit Rauchmeldern
– nicht in der Nähe von brennbaren oder leicht
entflammbaren Gegenständen
– nicht in der Nähe von Hitzequellen
Vor der ersten Fahrt
• Laden Sie den Akku vollständig auf.
• Machen Sie sich mit dem Fahrverhalten und
den Bremsen vertraut. Vergewissern Sie sich,
welcher Bremshebel das Vorder- bzw. das
Hinterrad betätigt.
Hinweis: Der linke Bremshebel (12a) bedient
die Vorderradbremse (19a), der rechte Bremshe-
bel (12b) die Hinterradbremse (19b).
• Passen Sie die Sattelhöhe Ihrer Körpergröße
an (Abb. E).
Vor jeder Fahrt
Reifendruck kontrollieren
Die Reifen (20) sollten den Luftdruck aufweisen,
der in den Herstellerangaben empfohlen wird.
Beachten Sie immer die auf den Reifenflanken
beschriebenen Luftdruckempfehlungen! Kontrol-
lieren Sie den Reifendruck mit einer geeigneten
Pumpe mit Manometer.
Bremsen kontrollieren
Betätigen Sie die Bremsen und prüfen Sie die
korrekte Funktion.
Felgen kontrollieren
Kontrollieren Sie Ihre Felgen (21) bzw. Laufräder
regelmäßig auf Beschädigungen, wie z. B. Risse
oder Steinschläge, sowie auf einen korrekten
Geradeauslauf.
Hinweise zum sicheren Fahren
• Machen Sie sich mit der Fahrweise des EPACs
langsam vertraut.
• Es ist empfehlenswert, die ersten Erfahrungen
mit dem EPAC abseits vielbefahrener Straßen zu
sammeln. Probieren Sie unterschiedliche Unter-
stützungsstufen aus. Beginnen Sie mit der kleins-
ten Unterstützungsstufe. Sobald Sie sich sicher
fühlen, können Sie mit dem EPAC am Verkehr
teilnehmen. Testen Sie die Reichweite des EPACs
unter unterschiedlichen Bedingungen, bevor Sie
längere, anspruchsvolle Fahrten planen.
Hinweis: Die tatsächliche Reichweite des EPACs
ist von vielen spezifischen Faktoren abhängig.
Faktoren können beispielsweise Außentempe-
ratur, Fahrstil oder Gewicht des Fahrers sein
sowie die Beschaffenheit des Geländes und die
gewählte Unterstützungsstufe.
Die genaue Reichweite des Akkus hängt von
verschiedenen Faktoren (z. B. Unterstützungsstufe,
Geschwindigkeit, Streckenprofil, Zustand des
Akkus) ab und kann individuell variieren.
• Fahren Sie vor allem bei höheren Geschwin-
digkeiten besonders vorausschauend. Passen
Sie Ihre Fahrweise an die jeweiligen Bedin-
gungen an.
• Versuchen Sie nicht, die maximale Unterstüt-
zungsgeschwindigkeit oder das Fahrverhalten
durch Parameteränderung zu manipulieren.
• Beim Anfahren kann besonders in hohen
Unterstützungsstufen die Motorleistung abrupt
einsetzen. Vermeiden Sie die Belastung der
Pedale, wenn Sie nicht sicher am Fahrrad
sitzen oder sich zum Anfahren mit nur einem
Bein abstoßen.
• Betätigen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit
während des Aufsteigens die Bremsen, um
ein versehentliches Losfahren des Artikels zu
verhindern.
• Sollten Sie auf dem Artikel sitzend stillstehen,
betätigen Sie die Bremsen, um ein versehent-
liches Losfahren zu vermeiden. Beachten Sie,
dass sich das Fahrverhalten unter Beladung
gravierend verändern kann. Achten Sie
bei der Beladung auf das höchstzulässige
Gesamtgewicht Achten Sie stets auf eine
symmetrische Beladung.
Bremsen
WARNUNG
Verbrennungsgefahr!
Die Bremsscheibe (22) kann sich bei längeren
Bremsvorgängen stark erhitzen.
• Fassen Sie nie die Bremsscheibe nach unmit-
telbarem Gebrauch mit bloßen Händen an.
Warten Sie, bis die Bremsscheibe abgekühlt
ist, bevor Sie sie berühren.
• Machen Sie sich mit dem Fahrverhalten und
den Bremsen vertraut. Vergewissern Sie sich,
welcher Bremshebel das Vorder- bzw. das
Hinterrad betätigt.
Hinweis: Der linke Bremshebel (12a) bedient
die Vorderradbremse (19a), der rechte Bremshe-
bel (12b) die Hinterradbremse (19b).
• Bremsen Sie so, dass die Laufräder nicht blo-
ckieren. Sobald das Laufrad blockiert, verlieren
Sie die Bodenhaftung und es kann zu einem
Sturz kommen. Üben Sie das Bremsen an ver-
kehrsarmen Stellen, die dafür geeignet sind.
• Niemals die Vorderbremse abrupt einsetzen.
Sie könnten über den Lenker geschleudert
werden. Verlagern Sie beim Bremsen den
Schwerpunkt in Richtung Hinterrad, indem Sie
im Sattel weit nach hinten rutschten. Benutzen
Sie möglichst immer beide Bremsen, um die
höchste Bremswirkung zu erreichen. Denken
Sie immer daran, dass sich bei nasser Witte-
rung, vereister Fahrbahn und losen Naturstof-
fen der Bremsweg erheblich verlängert.
Einstellungen der Bremsen
Achten Sie bei Tätigkeiten im Bereich der Scheiben-
bremse (22) darauf, dass eine rotierende Brems-
scheibe ein erhebliches Verletzungsrisiko aufweist.
DE/AT/CHDE/AT/CH