Diehl Metering HYDRUS 171A User manual

Ultraschallwasserzähler
Ultrasonic water meter
Compteur d‘eau à ultrasons
Medidor de água ultrassônico
Ty p e 171A / B
Einbauanleitung
Installation guide
Guide d‘installation
Guia de instalação
Deutsch English Français Português
Diese
Anleitung ist
dem Endkunden
auszuhändigen.
This guide must be given to
the end consumer.
Ce guide doit être donné au
client nal. Este Guia de
Instalação e do Usuário
deve ser entregue ao
cliente nal.

-2-
1 2
DN 15, 110 mm
Baulänge
installation length
longueur de l‘installation
comprimento de instalação
DN 20 / DN 40
DN 25 / DN 32
1Ausgleichsring Compensating
ring Rondelle de
compensation Anel de com-
pensação
2Rückuss-
verhinderer Non-return
valve Clapet anti-
retour Válvula de
retenção
I
III
II
HYDRUS Deutsch English Français Português

-3-
1. Einbauanleitung
Diese Anleitung wendet sich an ausgebildetes Fachpersonal. Grundle-
gende Arbeitsschritte sind deshalb nicht aufgeführt.
Die Plombierung am Zähler (siehe Abb. IV, Pos. 18) darf nicht
verletzt werden!
Eine verletzte Plombierung hat das sofortige Erlöschen der
Werksgarantie und der Eichung/Konformität zur Folge.
Für den Einbau sind die Anforderungen der EN 14151 und der
EG-Baumusterprüfbescheinigung zu beachten!
Die Regelwerke für Trinkwasserinstallationen (z. B. DIN 1988)
sind zu beachten!
Medium: Trinkwasser ohne Zusätze
Zum Auslesen/Parametrisieren dient die Software IZAR@MOBILE 2, zu
nden im Internet unter
https://www.diehl.com/metering/de/diehl-metering/support-center/
downloads
Inhalt
1. Einbauanleitung .................................................................3
2. Transport und Lagerung.....................................................4
3. Montage/Inbetriebnahme .................................................4
4. Spannungsversorgung mit Batterie (ein- oder zwei
Batterielösung) ..................................................................7
5. Anschlussbelegung Kabel...................................................7
6. Impulsausgänge (Open collector)......................................8
7. Stichtagsfunktion...............................................................9
8. Schnittstellen ...................................................................10
9. Bedienung ........................................................................11
10. Anzeigen...........................................................................13
11. Umwelthinweis.................................................................14
12. Konformitätserklärung für Geräte nach MID...................14
HYDRUS
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Hinweis Funk
Bei Auslieferung ist der Funk abgeschaltet und aktiviert sich selb-
ständig bei Erkennung von Wasser im Zähler. Nach dauerhaftem
Betrieb (>3 Stunden) mit Wasser bleibt der Funk dauerhaft aktiv.
Bei Bedarf kann der Funk vor Ort mittels IZAR@MOBILE 2 dau-
erhaft deaktiviert werden.
Ein selbständiges Aktivieren des Funks ohne IZAR@MOBILE 2 ist
danach nicht mehr möglich!
Ändern von kommunikationsrelevanten Parametern kann zum
Verlust der OMS-Zertizierung führen.
2. Transport und Lagerung
Bei Versand von Messgeräten / Komponenten mit Funk per Luft-
fracht ist der Funk vor dem Versand zu deaktivieren.
Wassermessgeräte sind Präzisionsgeräte, vor Stößen und Erschütte-
rung schützen!
Auf frostfreie Lagerung (auch beim Transport) ist zu achten.
Der Zähler kann durch Frosteinwirkung beschädigt werden.
3. Montage/Inbetriebnahme
Bei Frostgefahr die Anlage entleeren, notfalls den Zähler ausbauen.
Vor dem Einbau des Zählers die Leitungen gründlich spülen.
Bei schmutzigem Wasser Schmutzfänger in die Zuleitung vor dem
Zähler einbauen.
Der Zähler ist so einzubauen, dass die Flussrichtung mit der auf dem
Gehäuse angegebenen Pfeilrichtung übereinstimmt.
Eine Montage bei der sich Luftblasen im Zähler ansammeln können
ist zu vermeiden.
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HYDRUS ist nach der EMV-Klasse E2 zugelassen. Wir empfehlen, das
Messgerät ausreichend weit entfernt von möglichen elektrischen Fel-
dern zu installieren.
HYDRUS darf nicht bei versetzten Leitungsenden installiert werden.
Beruhigungsstrecken vor und hinter dem Zähler sind nicht erforder-
lich.
Der Zähler muss mechanisch spannungsfrei in die Rohrleitung einge-
baut werden.
Der Zähler muss, geschützt vor Verunreinigungen von außen jeglicher
Art, eingebaut werden.
Alte Dichtungen entfernen und Dichtächen reinigen.
Dichtächen dünn einfetten (säurefreies für Trinkwasser zugelassenes
Fett verwenden).
Es dürfen ausschließlich die neu mitgelieferten Dichtungen, oder von
Diehl Metering empfohlene Dichtungen eingebaut werden (Dichtun-
gen dürfen nicht in die Rohrleitung hineinragen).
Bauseits verwendete Dichtungen müssen für den Einsatzzweck geeig-
net sein sowie den örtlichen Richtlinien und Vorschriften entsprechen.
Für Folgeschäden durch den Einsatz fremder Dichtungen wie z.B.
Korrosion an Dichtächen und Gewinden wird keine Haftung über-
nommen.
HYDRUS
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-6-
Zählerverschraubungen beidseitig, gleichzeitig von Hand verschrau-
ben und danach gegenläug mit geeigneten Werkzeug mit einer vier-
tel Umdrehung festziehen (min. Drehmoment 30 Nm, max. Drehmo-
ment 50 Nm). Bei der Verschraubung keine Klebemittel verwenden.
1/4 = 30 Nm
max.
Kleb-
sto
Dichtung
Der Zähler ist je nach Ausführung für Wassertemperaturen von 0,1 °C
bis 90 °C einsetzbar.
Nach erfolgter Installation die Rohrleitung langsam füllen.
Der Zähler muss stets voll mit Wasser gefüllt sein.
Der Zähler muss vor Druckschlägen in der Rohrleitung geschützt werden.
Der Zähler darf nur in frostfreien Bereichen eingebaut werden.
Die Verwendung von PTFE Band um festgedrehte Verschraubungen
ist möglich.
Rückussverhinderer
Auf Wunsch kann der Zähler mit einem Rückussverhinderer (Zube-
hör) geliefert werden (Nennweiten DN 15 - DN 40).
Für Zähler der Nennweite DN 15 muss der Rückussverhinderer
gemäß Abb. I in den Auslauf des Zählers eingesetzt werden, bei
Nennweite DN 20 und DN 40 muss der Rückussverhinderer gemäß
Abb. II eingesetzt werden.
Für Zähler der Nennweite DN 25/32 muss zusätzlich ein Ausgleichsring
zum Zentrieren des Rückussverhinderers eingesetzt werden (Abb. III).
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-7-
Anschlussverschraubung mit Bund
Um Beschädigungen am Rückussverhinderer zu vermeiden, liegt für
die Kombination Rückussverhinderer (Abb. II und III) und Anschluss-
verschraubung mit Bund eine PE-Dichtung bei.
Bei der Geräteinstallation muss der Wasserzähler an der markier-
ten Position (siehe Abb. III) mit einem geeignetem Werkzeug
gegengehalten werden, um Beschädigungen am Kunststoge-
häuse zu vermeiden.
4. Spannungsversorgung mit Batterie (ein- oder zwei Batte-
rielösung)
Geräteversion mit einer 3,6 VDC Lithium-Batterie, Batterielebens-
dauer je nach Konguration und Einsatzort bis zu 12 Jahre.
Geräteversion mit zweiter 3,6 V Lithium-Batterie, Batterielebensdauer
je nach Konguration und Einsatzort bis zu 16 Jahre.
Batterien sind nicht austauschbar!
5. Anschlussbelegung Kabel
Der Zähler wird bei M-Bus, L-Bus oder Pulsvariante mit einem 1,5 m lan-
gen, 3-adrigen Anschlusskabel mit Aderendhülsen geliefert.
Die Spannungsversorgung bei M-Bus erfolgt über die interne Bat-
terie. Eine externe Spannungsversorgung über einen M-Bus Mas-
ter ist nicht möglich.
Ausführung/
Farbe Puls L-Bus/Puls M-Bus
(2-adrig)
weiß Puls 2 Puls 2 M-Bus
braun GND (Masse) GND (Masse) –
grün Puls 1 L-Bus M-Bus
HYDRUS
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Galvanische Trennung
Aufgrund möglicher Beschädigungen durch Elektrokorrosion ist ein
Spannungspotential zwischen dem Masseanschluss des L-Bus/Puls-
ausgang und des Zählergrundgehäuses (Messing) zu vermeiden.
6. Impulsausgänge (Open collector)
Der HYDRUS hat zwei Schnittstellen für Pulse. Je nach Gerätekongura-
tion kann die eingestellte Impulsdauer, Impulspause und Impulsfrequenz
unterschiedlich sein.
Eine ausführliche Beschreibung der Pulse können Sie aus der HYDRUS
Produktspezikation entnehmen.
https://www.diehl.com/metering/de/diehl-metering/support-center/downloads
Eingangsspannung max. 30 V
Eingangsstrom max. 27 mA
Spannungsabfall am aktiven
Ausgang max. 2 V / 27 mA
Strom durch inaktiven Ausgang max. 5 μA / 30 V
Rückwärtsstrom max. 27 mA
Impulsdauer, Impulspause, Impuls-
frequenz abhängig von der Gerätekon-
guration (ausführliche Beschrei-
bung auf Nachfrage)
Mögliche Pulsvarianten:
Puls 1: Summenvolumen oder Vorwärtsvolumen
Puls 2: Vorwärtsvolumen oder Richtung oder Fehler
(wenn Summenvolumen auf Pulsausgang 1, dann ist nur Richtung auf
Pulsausgang 2 möglich)
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Schaltplan
braun
Pulse 1 grün
Pulse 2 weiß
HYDRUS
Schutzwiderstand*
VCC = 24 V
pulse
ground
Rsps = 5k6
Die Pulsausgänge sind als Open-Collector beschaltet.
Im Kollektorzweig bendet sich ein 0-Ohm Widerstand, d.h. es erfolgt
zählerintern keine Strombegrenzung, dafür muss extern durch einen
Schutzwiderstand gesorgt werden, (*insofern bauseitig nicht vorhanden).
Der Innenwiderstandswert des Schaltgerätes sollte das 5-fache des
Schutzwiderstandes sein.
7. Stichtagsfunktion
Am eingestellten Stichtag werden die Verbrauchswerte bis zum nächsten
Stichtag im Speicher abgelegt. Sie können am Display abgelesen oder per
M-Bus bzw. optischer Schnittstelle übertragen werden. Der Stichtag kann
frei programmiert werden.
Grundeinstellung ab Werk = 31.12. des Auslieferungsjahres.
HYDRUS
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8. Schnittstellen
Der Zähler verfügt je nach gewählter Variante über unterschiedliche Kom-
munikationsschnittstellen:
Optisch (Standard)
Funk 434 / 868 MHz (OMS oder Real Data)
Funk 868 MHz / L-Bus
Funk 434 MHz / L-Bus
Übertragungsfrequenzen:
– 434 MHz, Sendeleistung (EN 300 220-2 V3.2.1): 10mW e.r.p.
– 868 MHz, Sendeleistung (EN 300 220-2 V3.2.1): 25mW e.r.p.
M-Bus
Puls
Die Kommunikationsbeschreibung der Schnittstellen nden Sie im Inter-
net unter:
https://www.diehl.com/metering/de/diehl-metering/support-center/
downloads
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-11-
9. Bedienung
Um die vom Zähler ausgelesenen Daten im Display anzuzeigen, sind ver-
schiedene Fenster mit zugeordneten Anlageinformationen (z. B. Durch-
uss, Volumen, Datum, Stichtag, Mediumstemperatur) als nacheinander
abrufbare Funktionen angelegt.
Made in Germany 2017
LNE-14586
QUALITY
CERTIFIED
M170102
Type 171A
Q3: 4 m³/h, DN 20
868, OMS
R250, ∆p: 0,40 bar
MAP 16
class 2
T50, IP68
3021234
m³
m³/h
8 DME70 1234 5678
.de
14
13
11
10
18 2
4
5
6
1
15
16
17
3
12
IV
7
8
9
1 Konformitätszeichen 10 Schutzklasse
2Jahr der Erklärung der Konformität 11 Max. Temperatur
3
Baumusterprüfbescheinigungsnummer
12 Meteorologische Klasse
4 Wassermenge 13 Druckstufe
5Durchuss 14 Dynamik
6 Seriennummer 15 Schnittstelle
7 Optischer Taster 16 Nenndurchuss, Nennweite
8 Positionierhilfe Optokopf 17 Druckverlust in bar
9 Artikelnummer 18 Plombierung
HYDRUS
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Auf der Frontplatte des Zählers bendet sich ein optischer Taster (siehe
Abb. IV Pos. 7). Mit dieser Taste können die einzelnen Anzeigen weiter-
geschaltet werden.
Um die Batterie zu schonen fällt der Zähler bei Bedienpausen von ca. 4
Minuten in den Schlafmodus (Anzeige aus); mit einem Tastendruck kann
er geweckt werden.
Nach dem Wecken erscheint in der Anzeige für ca. 2 Sek. der aktuelle
Zustand - sollte ein Fehler vorliegen, z. B. die Fehlermeldung E -- 7 -- A
(Luft in der Leitung).
Werkseinstellung für Bedienmodus optischer Taster (kurzer Tastendruck):
Summenvolumen aktuell
Displaytest (alles an / alles aus - im Wechsel)
Fehlermeldungen (wenn Fehler vorliegt, z. B. "E -- 7 -- A")
Durchuss (m³/h), Anzeige –> "Err" bei nicht installiertem Zustand
Summenvolumen des Stichtags im Wechsel mit Stichtagsdatum
Rückwärtsvolumen aktuell
Softwareversion im Wechsel mit Softwarechecksumme (z. B. "F06-006"
–> "C7194")
Batterielebensdauer (Anzeige –> "batt" im Wechsel mit Datum).
Mit der IZAR@MOBILE 2 Software lassen sich die Einstellungen
der Schleife kundenspezisch programmieren.
Zusätzliche Displayinformationen (kongurierbar)
Mediumstemperatur in °C oder F
Datum und Zeit
Primär- und Sekundäradresse
Funksignal AN/AUS
Impulswertigkeit (bei Schnittstelle Puls)
Vorwärtsvolumen
Betriebsstunden
Stichtag Rückwärtsvolumen
Volumen hochauösend
Fehlerstunden
Fehler
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Displayanzeige / Symbole
Vorwärts-
durchuss
Rückwärts-
durchuss
Alarm /
Fehler
Rückwärtsvolumen EichwertTaste
Stichtag Vorwärtsvolumen
Testmodus
Hinweispfeil
Durchuss
Servicewert
Hinweispfeil
Wassermenge
10. Anzeigen
Fehlermeldungen (Optische Anzeige am LC-Display im Falle eines
Fehlers)
Fehler-Code Beschreibung
C1 Grundparameter im Flash oder RAM zerstört
Zähler muss ersetzt werden
E1 Fehlerhafte Temperaturmessung (Temperatur außer-
halb, Fühlerkurzschluss)
Bei Fühlerkurzschluss - Zähler sollte überprüft werden
E4
Hardwarefehler, Ultraschallwandler defekt oder Kurzschluss
Ultraschallwandler
Zähler sollte überprüft werden
E5
Zu häuges Auslesen (kurzzeitig keine Kommunikation möglich)
E7
Kein sinnvolles Ultraschallsignal, Luft in der Messstrecke
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Alarmmeldungen (Ständige optische Anzeige am LC-Display)
Alarm-Code Beschreibung
A1 Rückwärtsvolumen
A3 kein Verbrauch
A4
Störung / Ausfall der Ultraschall- oder Temperaturmessung
A5 Leckagealarm
A6 Niedrige Temperaturen (unter 3°C)
A7 Luft in der Messstrecke, keine Volumenmessung
A9 Niedriger Batterieladezustand
Es können auch Kombinationen von Fehler- und Alarmmeldun-
gen gleichzeitig auftreten, z. B. E-7-A-1, entspricht E7 und A1.
11. Umwelthinweis
Das Gerät darf nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden.
Senden Sie es zum Recycling an den Hersteller zurück.
12. Konformitätserklärung für Geräte nach MID
Siehe ab Seite 50.
Weitere Informationen sowie die aktuelle Konfomitätserklärung nden
Sie unter:
https://www.diehl.com/metering/de/diehl-metering/support-center/
downloads
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1. Installation guide
This guide is intended for trained specialised personnel. For this reason no
basic working steps are included.
The seal on the meter (see g. IV, pos. 18) must not be dam-
aged!
A damaged seal will result in immediate invalidation of the fac-
tory warranty and calibration/conformity.
The meter must be installed in compliance with the requirements
of EN 14151 and the EC Type Examination Certicate!
The standards for drinking water installations (e.g. DIN 1988)
must be observed!
Medium: Water without additives
The IZAR@MOBILE 2 software is used for readout/parameterisation and
is available online at
https://www.diehl.com/metering/en/diehl-metering/support-center/
downloads
Table of content
1. Installation guide.............................................................15
2. Transport and storage......................................................16
3. Installation / Initial operation.........................................16
4. Battery power supply (one or two batteries)...................19
5. Pin assignment of cable ...................................................19
6. Pulse outputs (open collector).........................................19
7. Due date function.............................................................21
8. Interfaces.........................................................................21
9. Operation .........................................................................21
10. Displays............................................................................24
11. Disposal............................................................................25
12. Declaration of conformity for MID meters.......................25
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Note on radio function
The radio function is switched o on delivery and activated auto-
matically when water is detected in the meter. The radio function
remains permanently active after a period of continuous opera-
tion (>3 hours) with water.
If necessary the radio function can be permanently switched o
using IZAR@MOBILE 2.
Thereafter an automatic activation of the radio function is no
longer possible without IZAR@MOBILE 2!
Changing of communication relevant parameters can result in
the loss of OMS certication.
2. Transport and storage
When sending wireless measuring instruments / components by
air, deactivate the wireless before shipping.
Water meters are precision devices and must be protected against
impact and vibration!
Store meters in a frost-free place (also during transport).
The meter can be damaged by frost.
3. Installation / Initial operation
If a risk of frost exists, empty the system and, if necessary, remove
the meter.
Thoroughly ush out the pipes before installing the meter.
If the water is soiled, t the dirt trap in the conduit in front of the meter.
The meter is to be installed so that the direction of the arrow on the
meter housing corresponds to the direction of ow.
Avoid the collection of air bubbles in the meter during the installation
process.
HYDRUS is approved according to EMC class E2. We recommend to install
the meter suciently far away from possible sources of electric eld.
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-17-
HYDRUS must not be installed with oset pipe ends.
Calming sections before and after the meter are not necessary.
The meter must not be under any mechanical stress when installed
in the pipeline.
The meter must be tted so that is protected against all outside impu-
rities and contamination.
Remove old gaskets and clean gasket faces.
Thinly grease gasket faces (use acid-free, potable-water approved grease).
Only the supplied seals or seals recommended by Diehl Metering may
be tted (seals must not project into the pipeline).
Site-provided gaskets must be suitable for the purpose and comply
with the local guidelines and directives. No liability is accepted for
consequential damage resulting from the use of third-party gaskets
such as corrosion to gasket surfaces and threads.
Simultaneously manually screw home the meter ttings on both sides
and then tighten in opposing directions by a quarter turn using a suit-
able tool (minimum torque 30 Nm, maximum torque 50 Nm). Do not
use any adhesive or jointing compound with the coupling.
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-18-
1/4 = 30 Nm
max.
Glue
Seal
Depending on the version, the meter is suitable for water tempera-
tures from 0.1 °C to 90 °C.
Slowly ll the pipeline with water on completion of the installation.
The meter must always be lled full with water.
The meter must be protected against pressure shocks in the pipeline.
The meter may only be installed in frost-free areas.
The use of PTFE tape with threaded couplings is possible.
Non-return valve
The meter can be supplied with a non-return valve (accessory) on
request (nominal diameter DN 15 - DN 40).
The non-return valve must be mounted in the meter outlet as shown
in g. I for meters with a nominal diameter of DN 15 or g. II for
meters with a nominal diameter for DN 20 and DN 40 or larger.
For meters with a nominal diameter of DN 25/32, a compensating ring
must be used to centre the non-return valve. (g. III).
Coupling tting with collar
In order to prevent damage to the non-return valve, there is a PE
seal for the non-return valve (g. II and III) and coupling tting with
collar combination.
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During the installation, the water meter must be held in this
position (see g. III) with a suitable tool to prevent damage to
the plastic housing.
4. Battery power supply (one or two batteries)
Standard version with one 3.6 VDC lithium battery with a battery lifetime
of up to 12 years depending on conguration and installation location.
Meter version with two 3.6 VDC lithium batteries with a battery life time
of up to 16 years depending on conguration and installation location.
Batteries cannot be retrotted or replaced!
5. Pin assignment of cable
The M-Bus, L-Bus or pulse variant of the meter is supplied with a 1.5-m
long 3-wire cable with wire end ferrules.
Power supply takes place via the internal battery. An external
power supply via a M-Bus Master is not possible.
Version/colour Pulse L-Bus/pulse M-Bus (2 wire)
white Pulse 2 Pulse 2 M-Bus
brown GND (ground) GND (ground) –
green Pulse 1 L-Bus M-Bus
Galvanic isolation
Because of possible damage due to electrical corrosion a poten-
tial tension between the ground connection of the L-Bus / Pulse
output and the meter housing (brass) should be avoided.
6. Pulse outputs (open collector)
The HYDRUS has two pulse interfaces. Depending on device congura-
tion, the set pulse duration, pulse interval and pulse frequency may be
dierent.
Detailed description of the pulses can also be found in the HYDRUS
product specication.
https://www.diehl.com/metering/en/diehl-metering/support-center/
downloads
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Input voltage max. 30 V
Input current max. 27 mA
Voltage drop at the active output max. 2 V / 27 mA
Current through inactive output max. 5 μA / 30 V
Reverse current max. 27 mA
Pulse duration, pulse break, pulse
frequency depending on device conguration
(detailed description on request)
Available pulse variants:
Pulse 1: Total volume or forward volume
Pulse 2: Forward volume or direction or fault
(If total volume to pulse output 1, then only direction to pulse output 2
is possible)
Wiring diagram
brown
Pulse 1 green
Pulse 2 white
HYDRUS
Protective resistance*
VCC = 24 V
pulse
ground
Rsps = 5k6
The pulse outputs are open-collector circuits.
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