HTDC 5000 7
Golf-Caddy-Modus:15... 30 Ah
(maximaler Ladestrom: 2,5 A)
PKW-Modus: 30...100 Ah
(maximaler Ladestrom: 5 A)
Wenn innerhalb ein paar Sek. die Mode-Taste
nicht mehr betätigt wird, startet automatisch der
Ladevorgang mit dem eingestellten Ladestrom.
Das Gerät ist natürlich auch für Akku-Kapazitäten
bis zu 140 Ah geeignet, allerdings hat dies dann
eine längere Ladezeit zur Folge. Die Ladezeit hängt
vom Ladezustand, der Kapazität der Batterie und
vom gewählten Ladestrom ab.
Wenn dabei eine Falschpolung vorliegt, leuchtet die
rote LED
„Verpolt”
.
Falls die Spannung eines ordnungsgemäß ange-
schlossenen Akkus unter 7 V liegt, leuchtet die LED
„Defekt”
, und auf dem Display erscheint die Feh-
lermeldung (
„Err 002”
). Dies deutet darauf hin,
dass der angeschlossene Akku kein 12-V-Typ ist,
oder es handelt sich um einen anderen Defekt (z.B.
infolge Tiefentladung). Wenn die gemessene Akku-
Spannung größer als 14,3 V ist, erscheint auf dem
Display die Fehlermeldung für Überspannung („
Err
003
”).
Nur wenn die Spannung im Bereich von
7,0...14,3 V liegt, beginnt der eigentliche Lade-
vorgang.
LADETECHNIK:
Die Aufladung spielt sich in drei aufeinanderfol-
genden Phasen ab: I-Phase, U1-Phase und U2-
Phase
I-Phase: Der Ladestrom beträgt je nach Be-
triebsart ca. 1 A bzw. 2,5 A oder 5 A
U1-Phase: Während der Hauptladephase wird
mit konstanter Spannung von 14,3
V geladen
U2-Phase: Das Erhaltungsladen erfolgt mit
konstanter Spannung von 13,8 V.
AUFLADUNG:
Wenn das Gerät beimAnschluss des Akkus eine Tief-
entladung erkennt (<10,5 V), erscheint im Display
ein blinkendes Batterie-Symbol, und gleichzeitig
startet der Ladevorgang. Erst ab einer Ladespannung
von mehr als 10,5 V wird die Kapazitätsanzeige
aktiviert (Segmentbalken im Display).
Anfangs wird ein konstanter Strom zugeführt (I-
Phase), bis die Ladeschlussspannung von 14,3 V
erreicht ist. Danach wird auf Konstantspannung
umgeschaltet (U1-Phase), wobei sich der Ladestrom
automatisch dem Ladezustand des Akkus anpasst;
je voller der Akku ist, desto mehr wird der Lade-
strom reduziert.
Beim Unterschreiten eines Ladestroms von ca.
*300 mA geht das Ladegerät automatisch in den
Testmodus über; dies ist am Aufleuchten der LED
„Test”
und am Verlöschen der LED
„Laden”
er-
kennbar. Im Testmodus wird der Akku mit einem de-
finierten Strom belastet. Wenn bei dieser Belastung
die Spannung unter den Nennwert abfällt, deutet
das auf einen zu großen Innenwiderstand bzw. auf
eine starke Sulfatierung des Akkus hin. Falls der Test
negativ verläuft, wird der Akku als
„defekt”
ein-
gestuft. Das Gerät schaltet sich daraufhin ab und die
LED
„Defekt”
leuchtet; auf dem Display erscheint
die Fehlermeldung N1 („
Err 001
”).
Sobald aber alle Testkriterien erfüllt sind und der
Akku für „gut” befunden wurde, wird die LED
„Fertig”
eingeschaltet, und das Gerät geht in
den Erhaltungsmodus über. Zugleich erlischt die
LED
„Test”
, und das Programm schaltet auf
„Er-
halten”
um (U2-Phase), was wiederum durch die
entsprechende LED angezeigt wird. Der Akku ist
dann vollgeladen und betriebsbereit, und er kann
vom Ladegerät getrennt werden. Sofern der Akku
aber am Ladegerät angeschlossen bleibt, werden
abwechselnd zwei Vorgänge durchgeführt, nämlich
das
„Erhalten”
und die
„Pflege”
. Diese beiden
zusätzlichen Programme sorgen dafür, dass sich der
Akku nach dem eigentlichen Aufladen immer in voll
geladenem und optimalen Zustand befindet.