Kessel SonicControl Manual

ANLEITUNG FÜR EINBAU, BEDIENUNG UND WARTUNG
Fettschichtdickenmessgerät SonicControl
Messung, Anzeige und Kontrolle der Fettschichthöhe
Kostenlose Auslese-Software auf www.kessel.de downloadbar
Ultraschallsensor für zentimetergenaue Messung
Überwachung der Abwassertemperatur im Abscheider
Schutzart Ultraschallsonde IP 68
Batteriegepufferter Alarm bei Stromausfall
Kombinierbar mit allen KESSE -Fettabscheidern
Einfache Montage (inkl. Montageset)
Produktvorteile
Name/Unterschrift Datum Ort Stempel achbetrieb
Installation
der Anlage wurde durchgeführt von Ihrem Fachbetrieb:
Inbetriebnahme Einweisung
Änderungsstand: 09/2012
Sachnummer: 395-016
Techn. Änderungen vorbehalten
Abbildung zeigt Art.Nr. 917821
Seite 1-36
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2
1. Sicherheitshinweise
.......................................................................................................... Seite 4
2. Allgemeines
.......................................................................................................... Seite 5
3. Einbau und Montage
3.1 Montage Schaltgerät ........................................................... Seite 6
3.2 Montage Sensor und Sensor-Halter .................................... Seite 7
3.3 Einbaumasse Sensor ........................................................... Seite 8
3.4 Einbauvorschlag .................................................................. Seite 10
4. Elektroanschluss
4.1 Externer Signalgeber ........................................................... Seite 14
4.2 Kürzen der Sensorleitung .................................................... Seite 14
4.3 Potentialfreier Kontakt ......................................................... Seite 14
4.4 Installation / Kabelanschluss ............................................... Seite 15
4.5 Anschlussplan...................................................................... Seite 18
5. Inbetriebnahme
5.1 .......Betriebsbereitschaft............................................................. Seite 19
5.2 Pflichten des Betreibers....................................................... Seite 19
5.3 Einweisung / Übergabe........................................................ Seite 19
6. Inspektion und Wartung
.......................................................................................................... Seite 20
7. Ereignisse, Fehler und Abstellmaßnahmen
7.1 ......Ereignisanzeige.................................................................... Seite 21
7.2 ...... ehleranzeige....................................................................... Seite 22
7.3 ......Allgemeine ehler ................................................................ Seite 24
7.4 ......Anlagenfehler....................................................................... Seite 25
8. Schaltgerät
8.1 ......Menüführung........................................................................ Seite 26
8.2 ......System-Menü ...................................................................... Seite 26
8.3 ......Informations-Menü .............................................................. Seite 27
8.3.1 ...Betriebsstunden................................................................... Seite 27
8.3.2 ...Logbuch............................................................................... Seite 27
Inhaltsverzeichnis

3
8.3.3 ...Steuerungstyp ..................................................................... Seite 27
8.3.4 ....Wartungstermin ................................................................... Seite 27
8.3.5 ...Aktuelle Messwerte.............................................................. Seite 27
8.3.6 ...Parameter ............................................................................ Seite 27
8.3.7 ....Messdatenspeicher ............................................................. Seite 27
8.3.8 ...Entsorgung........................................................................... Seite 27
8.4 ......Wartungsmenü..................................................................... Seite 28
8.4.1 ....Handbetrieb ......................................................................... Seite 28
8.4.2 ...Testbetrieb ........................................................................... Seite 28
8.4.3 ...Wartungstermin ................................................................... Seite 28
8.4.4 ....Entsorgungstermin............................................................... Seite 28
8.5 ......Einstellungsmenü................................................................. Seite 29
8.5.1 ...Parameter ............................................................................ Seite 29
8.5.2 ....Profilspeicher ....................................................................... Seite 29
8.5.3 ...Datum / Uhrzeit.................................................................... Seite 29
8.5.4 ....Anlagenart............................................................................ Seite 29
8.5.5 ....Typ ettabscheider .............................................................. Seite 29
8.5.6 ...Sprache ............................................................................... Seite 29
8.5.7 ...Kommunikation.................................................................... Seite 29
8.5.8 ....Sensoren.............................................................................. Seite 29
8.5.9 ...Zurücksetzen ....................................................................... Seite 29
9. Technische Daten
.......................................................................................................... Seite 30
10. Ersatzteile und Zubehör
.......................................................................................................... Seite 31
11. Konformitätserklärung
.......................................................................................................... Seite 32
12. Gewährleistung
.......................................................................................................... Seite 33
13. Übergabeprotokoll
.......................................................................................................... Seite 34
Inhaltsverzeichnis

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1. Sicherheitshinweise
Sehr geehrter Kunde,
bevor Sie KESSEL SonicControl in Be-
trieb nehmen, bitten wir Sie, die Bedie-
nungsanleitung sorg fältig durchzulesen
und zu befolgen!
Prüfen Sie bitte sofort, ob die Anlage unbe-
schädigt bei Ihnen angekommen ist. Im al -
le eines Transportschadens beachten Sie
bit te die Anweisungen im Kapitel 12 “Ge-
währleistung”.
1. Sicherheitshinweise:
Bei der Installation, Betrieb, Wartung oder
Re paratur der Anlage sind die Unfallverhü-
tungsvorschriften, die in rage kommenden
DIN- und VDE-Normen und -Richtlinien, so -
wie die Vorschriften der örtlichen Energie-
versorgungsunternehmen zu beachten!
Vor Inbetriebnahme ist durch fachmänni-
sche Prüfung sicher zu stellen, daß die not-
wendigen Schutzmaßnahmen vorhanden
sind. Erdung, Nullung, ehlerstromschutz-
schaltung etc. müssen den örtlichen Ener-
gie-Versorgungsunternehmen (EVU) ent-
sprechen.
Die Anlage darf nicht in explosions-
gefährde ten Bereichen betrieben werden.
Die Anlage enthält elektrische Spannungen.
Bei Nichtbeachtung der Bedienungsanlei-
tung können erheblicher Sachschaden,
Körperverletzung oder gar tödliche Unfälle
die olge sein.
Vor allen Arbeiten an der Anlage ist
diese si cher vom Netz zu trennen!
Es ist sicherzustellen, daß sich die Elektro-
kabel sowie alle elektrischen Einrichtungen
der Anlage in einem einwandfreiem Zustand
be finden. Bei Beschädigungen darf die An-
lage auf keinen all in Betrieb genommen
werden, bzw. ist umgehend abzustellen.
Die Vorschriften der VDE 0100 sind zu
beachten. Das Schaltgerät darf nicht in
explosionsgefährdeten Räumen installiert
werden.
Zur Aufrechterhaltung der Betriebsfähigkeit
ist die Anlage regelmäßig zu inspizieren und
zu warten.
Wir empfehlen den Abschluß eines War-
tungsvertrages mit Ihrem Installateurunter-
nehmen.

5
Sehr geehrter Kunde,
wir freuen uns, daß Sie sich für ein Produkt von KESSEL entschieden haben.
Die gesamte Anlage wurde vor Verlassen des Werkes einer strengen Qualitätskontrolle unterzogen. Prüfen Sie bitte dennoch so fort, ob
die Anlage vollständig und unbeschädigt bei Ihnen angeliefert wurde. Im alle eines Transportschadens beachten Sie bitte die Anwei-
sung in Kapitel „Gewährleistung“ dieser Anleitung.
Diese Einbau- und Bedienungsanleitung ent hält wichtige Hinweise, die bei Montage, Be dienung, Wartung und Reparatur zu beachten
sind. Vor allen Arbeiten an der Anlage müssen der Betreiber sowie das zuständige achpersonal diese Einbau- und Bedienungsanlei-
tung sorgfältig lesen und befolgen.
2. Allgemeines
Einsatzbereiche des Schaltgeräts:
Das Schaltgerät überwacht zentimetergenau die Höhe der ettschicht in KESSEL- ettabscheidern.

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3. Einbau und Montage
3.1 Montage Schaltgerät
Das Schaltgerät muss trocken und frost-
sicher installiert werden, vorzugsweise im
Haus, wo etwaige Alarmmeldungen auch wahr-
genommen werden können. Vor direkter Son-
neneinstrahlung schützen!
VORSICHT!!! (Schaltgerät darf
nicht im Abscheider montiert
werden!)
Zur Montage muss das Schaltgerät nicht geöff-
net werden. Zwei waagerechte Bohrlöcher Ø 6
mm, im Abstand von 168 mm (Standard) an-
brin
gen. Die 2 Linsenkopfschrauben 4,5 x 35
mm
(TX20) soweit eindrehen, dass das Schalt-
gerät wandbündig eingehängt werden kann.
Hierbei auf genügend Wandabstand rechts
achten, damit eine Deckelöffnung möglich ist.
Die Schrauben, die Kunststoffdübel und eine
Bohrschablone sind im Lieferumfang enthalten.
Montage:
1. Bohren der Löcher
2. Einschieben der Dübel in die Bohrlöcher
3. Schrauben auf passende Position eindrehen
4. Schaltgerät auf Schrauben schieben
5. Schaltgerät durch runterziehen an den
Schrauben fixieren.
Schematische Darstellung des Schaltgerätes ohne Elektronik-Bauteile.

7
3. Einbau und Montage
3.2 Montage Sensor und Sensor-Halter
Bohrschablone auf der Aussenseite des Auslaufbauwerks ansetzen
und 2 x Ø 5,5 mm bohren (obere beiden Löcher!).
Bohrschablone auf der Innenseite des Auslaufbauwerks ansetzen
und von der Aussenseite fixieren (siehe ).
Sensor mithilfe der Rohrklemmen auf Sensor-Halter befestigen.
Sensor-Halter am Auslaufbauwerk mit 1 Nm festschrauben und Sensor einklipsen (siehe Seite 10).
➊➍
➋➌
①Sensor-Halter
②PT-Schraube Torx 40x12
③PT-Schraube Torx K 50x20
④Rohrklemme PE d25
⑤Bohrschablone/
Schraubenabdeckung
⑥Auslaufbauwerk Trennwand
⑦ Sensor SonicControl
⑧Markierung roter Pfeil

3. Einbau und Montage
3.3 Einbaumasse Sensor
Freie Aufstellung Artikel NS
Abstand Oberkannte
unterer "Finger" zu
Unterkannte Auslauf
(Wasserlinie)
Bohrlöcher in
Bohrschablone
Alarmniveau =
max.
Fettschicht-
dicke in cm
empfohlenes Vor-
alarmniveau in cm
(= 2/3 des max.
Speichervolumens)
EURO "G" obere beiden Bohrlöcher
93002 2 50 cm obere beiden Bohrlöcher 23 15
93004 4 50 cm obere beiden Bohrlöcher 24 16
93007 7 50 cm obere beiden Bohrlöcher 27 18
93010 10 50 cm obere beiden Bohrlöcher 24 16
EURO "D"
93002.00 / D1 2 50 cm obere beiden Bohrlöcher 23 15
93004.00 / D1 4 50 cm obere beiden Bohrlöcher 24 16
93007.00 / D1 7 50 cm obere beiden Bohrlöcher 27 18
93010.00 / D1 10 50 cm obere beiden Bohrlöcher 24 16
EURO "DS"
93002.50 und .00 / DS1 2 50 cm obere beiden Bohrlöcher 23 15
93004.50 und .00 / DS1 4 50 cm obere beiden Bohrlöcher 24 16
93007.50 und .00/ DS1 7 50 cm obere beiden Bohrlöcher 27 18
93010.50 und .00 / DS1 10 50 cm obere beiden Bohrlöcher 24 16
EURO E+S "M"
93002.50 und .00 / M1 2 50 cm obere beiden Bohrlöcher 23 15
93004.50 und .00 / M1 4 50 cm obere beiden Bohrlöcher 24 16
93007.50 und .00 / M1 7 50 cm obere beiden Bohrlöcher 27 18
93010.50 und .00 / M1 10 50 cm obere beiden Bohrlöcher 24 16
EURO E+S "PV"
93002.50 und .00 / P1 2 50 cm obere beiden Bohrlöcher 23 15
93004.50 und .00 / P1 4 50 cm obere beiden Bohrlöcher 24 16
93007.50 und .00 / P1 7 50 cm obere beiden Bohrlöcher 27 18
93010.50 und .00 / P1 10 50 cm obere beiden Bohrlöcher 24 16
DIN 4040 "G" rund
98201 1 58 cm obere beiden Bohrlöcher 16 11
98202 2 58 cm obere beiden Bohrlöcher 16 11
DIN 4040 "D" rund
98201.00/D1 1 58 cm obere beiden Bohrlöcher 16 11
98202.00/D1 2 58 cm obere beiden Bohrlöcher 16 11
Erdeinbau Artikel NS
Abstand Oberkannte
unterer "Finger" zu
Unterkannte Auslauf
(Wasserlinie)
Bohrlöcher in
Bohrschablone
Alarmniveau =
max.
Fettschicht-
dicke in cm
empfohlenes Vor-
alarmniveau in cm
(= 2/3 des max.
Speichervolumens)
EURO "G"
8
max. Schlammschicht-
dicke in cm = 50% des
Schlammfangvolumen)
20
25
30
27
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54
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23

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3. Einbau und Montage
Einbaumasse Sensor
Hinweis: ür weitere Artikel wenden Sie sich bitte an den KESSEL-Werkskundendienst.
Nach Einbau ettabscheider vollständig mit Wasser befüllen, Einbauhöhe überprüfen und ggf. korrigieren!
Vollständig mit Wasser befüllter Abscheider muss bei Durchführen des „Handbetriebs“ (2.1)
SonicControl „0 cm“ anzeigen.
Sollte keine mechanische Korrektur möglich sein, Änderung in “Parameter -> Niveauabgleich” (3.1.7)
durchführen.
Die Parameter sind passwortgeschützt
– bitte wenden Sie sich an den KESSEL-Werkskundendienst unter
Telefon +49 (0) 8456/27462.
93001 / 80 / 120 B und D 1 50 cm obere beiden Bohrlöcher 17 11
93002 / 80 / 120 B und D 2 50 cm obere beiden Bohrlöcher 17 11
93004 / 80 / 120 B und D 4 50 cm obere beiden Bohrlöcher 17 11
93007 / 120 B und D 7 48 cm untere beiden Bohrlöcher 17 11
93010 / 120 B und D 10 48 cm untere beiden Bohrlöcher 17 11
93015 / 120 B und D 15 56 cm untere beiden Bohrlöcher 17 11
93020 / 120 B und D 20 56 cm untere beiden Bohrlöcher 17 11
DIN 4040 "G"
98201 / 00 / 80 / 120 B und D 1 58 cm untere beiden Bohrlöcher 16 11
98202 / 00 / 80 / 120 B und D 2 58 cm untere beiden Bohrlöcher 16 11
98204 / 00 / 80 / 120 B und D 4 58 cm untere beiden Bohrlöcher 16 11
Für weitere Artikel kontaktieren Sie bitte den KESSEL-Werkskundendienst (Telefon +49 (0) 8456 / 27462)
max. Schlammschicht-
dicke in cm = 50% des
Schlammfangvolumen)
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23
32
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54
93001 / 80 / 120 B und D 1 50 cm obere beiden Bohrlöcher 17 11
93002 / 80 / 120 B und D 2 50 cm obere beiden Bohrlöcher 17 11
93004 / 80 / 120 B und D 4 50 cm obere beiden Bohrlöcher 17 11
93007 / 120 B und D 7 48 cm untere beiden Bohrlöcher 17 11
93010 / 120 B und D 10 48 cm untere beiden Bohrlöcher 17 11
93015 / 120 B und D 15 56 cm untere beiden Bohrlöcher 17 11
93020 / 120 B und D 20 56 cm untere beiden Bohrlöcher 17 11
DIN 4040 "G"
98201 / 00 / 80 / 120 B und D 1 58 cm untere beiden Bohrlöcher 16 11
98202 / 00 / 80 / 120 B und D 2 58 cm untere beiden Bohrlöcher 16 11
98204 / 00 / 80 / 120 B und D 4 58 cm untere beiden Bohrlöcher 16 11
Für weitere Artikel kontaktieren Sie bitte den KESSEL-Werkskundendienst (Telefon +49 (0) 8456 / 27462)

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3. Einbau und Montage
Fettabscheider < NS 15
Behälterwand < = 10 mm
3.4 Einbauvorschlag
Sensorkabel
Kabelverschraubung*
Fettabscheider > NS 15
Behälterwand > = 10 mm
Gewinde PG 11
Kabelverschraubung*
Bohrung ø 19 mm
* um Geruchsbelästigungen zu vermeiden
Kabelverschraubung dicht anziehen.
Abb. zeigt ettabscheider freie Aufstellung Euro NS 2
Kabel-
durchführung für
SonicControl

11
Der Sensor ist so anzubringen (ca. 60°-Winkel),
dass keine Verstrebung zwischen den beiden
” ingern” vorliegt!
3. Einbau und Montage
Das Kabel darf
nicht im Bereich
über dem Sensor
liegen!

12
3. Einbau und Montage
Abb. zeigt ettabscheider Erdeinbau NS 7-20 Abb. zeigt ettabscheider Erdeinbau NS 1-4
Im Zuge der Erdarbeiten ist ein PE-HD-Leerrohr DN 40 (DA 50 mm) zu verlegen. Hierzu ist
der Behälter mit einer Sägeglocke mit 60 mm anzubohren. Die Verbindungsstrecke zwi-
schen Abscheider und Schaltgerät ist möglichst kurz zu halten. Unnötige Richtungs-
änderungen, insbesondere solche mit Abwinkelungen über 45° sind zu vermeiden. Das
Kabelleerrohr sollte ein stetiges Gefälle zum Abscheider aufweisen. Kondenswasserbil-
dung innerhalb des Kabelleerohres kann durch einen luftdichten Abschluss des Leerroh-
res auf Seite des Schaltgeräts minimiert werden. ür eventuelle nachträgliche Kabelver-
legungen kann ein Kabeldurchzugsdraht mit eingelegt werden. Die Verlängerung des Ka-
bels ist auf max. 60 m möglich. Beim Einziehen des Kabels in die Leerrohrleitung zum
Schaltgerät muss die Kabelverschraubung am Leerrohrverschluss fest angezogen wer-
den. Anschließend ist die Überwurfmutter auf dem Rohrende zu fixieren.
innen aussen
Art. -Nr. 917822

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3. Einbau und Montage
Der beigefügte Aufkleber dient dem Entsorger als Hinweis, um Beschädigungen
des Sensors bei der Entsorgung zu vermeiden.
Der Aufkleber ist wie folgt anzubringen:
ettabscheider freie Aufstellung
In Sichthöhe an der Außenwand des Behälters
ettabscheider Erdeinbau
Auf der Innenseite des Aufsatzstücks
Hinweis: Jeweiligen Entsorger auf den Sensor aufmerksam machen!

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4. Elektroanschluss
4.1 Externer Signalgeber
Der externe Signalgeber (Best.Nr. 20162) zur Übertragung des
Warntons in andere Räume kann nach Bedarf angeschlossen wer-
den.
4.2 Kürzen der Sensorleitungen
Die Sensorleitungen können bei Bedarf auch ge kürzt werden. Wir
empfehlen, an den Ader enden dann nur noch die Spitzen zu ver -
zinnen. Bei der Verwendung von Ader end hülsen ist zu beachten,
dass die Anschlußklemmen für einen max. Querschnitt von 2,5
mm2aus ge legt sind. Dieser Querschnitt darf nicht über schritten
werden.
4.3 otentialfreier Kontakt

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4. Elektroanschluss
4.4 Installation / Kabelanschluss
Sensork bel dürfen nicht in K bel- oder Lei-
terbündeln gemeins m mit nderen Strom-
kreisen verlegt werden. Vermeiden Sie, d s
Sensork bel p r llel mit nderen K beln zu
verlegen, von denen Störsign le usgehen
können, die d s Sensorsign l und d mit die
Al rmfunktion beeinträchtigen. Der Sensor
selbst d rf nicht geerdet werden.
WICHTIG:
Alle an dem elektrischen Schaltgerät angeschlos-
senen Kabel sind bei beendeter In stallation durch
geeignete Massnahmen (z.B. Kabelbinder) so zu
fixieren, daß sie im 1- ehler- all, also beim Lösen
ei ner Verbindung, nicht zu einer Gefährdung
führen.
Die Sensorleitung ist getrennt von der Netz-
leitung zu verlegen, um Stör einflüsse zu vermeiden.

16
4. Elektroanschluss
Möglichkeiten der fachgerechten
bau seitigen Kabel ver längerung (IP 68)
Die Kabellänge beträgt bei SonicControl
zehn Meter. Bau
seits kann dieses Kabel
vom ach in stal la teur unverändert im Lei-
tungsquerschnitt bis max. 60 Meter verlän-
gert werden.
SonicControl Sondenverlängerung auf max.
60 Meter 0,75 mm2
Hinweis:
Die Vorschriften der VDE 0100 sind zu
beachten.
Das Schaltgerät darf nicht
in explosionsgefährdeten Räumen in-
stalliert werden.
Das 10 m Kabel ist
bauseits auf bis zu 60 m Kabellänge
verlängerbar. Wenn das Kabel in einem
Kabelkanal mit Kabeln anderer fre-
quenzgeregelter Geräte verlegt wird, ist
ein geschirmtes Kabel zu verwenden!
Abb. 1: Kabelverlängerung mit Stoßverbinder verquetschen
Abb. 2: Schale wird um die Leitung gelegt, Schalenende beidseitig abdichten
Abb. 3: Schale mit vorbereitetem Gießharz ausgießen
Abb. 4: Endzustand mit Verschlussstopfen
Einzelteile auf Anfrage
Abb.1
Abb.2
Abb.3
Abb.4

17
4. Elektroanschluss
Display/Anzeigenfeld
Bewegungstasten/Richtungstasten
für die ührung durch das Programm-Menü
Bestätigungstaste/OK-Taste
Zurücktaste/ESC-Taste
Kontrolllampe für Betriebsbereitschaft
Kontrolllampe für Störungsmeldung
Netzabschlusskabel
Anschluss Sensor SonicControl
Modemanschluss
Anschlussmöglichkeiten
für externen Signalgeber
Anschlussbuchse für potentialfreien Kontakt
USB-Slot

18
4. Elektroanschluss
4.5 Anschlussplan

19
5. Inbetriebnahme
5.1 Betriebsbereitschaft
Netzstecker des Sch ltgerätes in die Steck-
dose stecken. Die Anl ge initi lisiert sich
selbständig. Bei der Erstiniti lisierung fr gt
d s Steuergerät n ch vier Grundeinstellun-
gen.
1. Spr che
2. D tum/Uhrzeit
3. Anl gen rt*
4. Typ Fett bscheider*
➤
Ausw hl über
▲
▼
➤
Hinterlegung im Systemspeicher mit “OK”
➤
N ch Einstellung von 1. bis 4.
➤
Sch ltgerät lädt Progr mmspeicher
➤
St rt des Betriebsmodus
➤
Anl ge ist betriebsbereit
* siehe Seite 29
5.2 flichten des Betreibers
Kontrolle
- uf Tr nsport- oder Mont geschäden
- uf b uliche Mängel
- ller elektrischen und mech nischen Kom-
ponenten uf Sitz und Funktion
- der Leitungsverbindungen
Einweisung des Kunden anhand der Ein-
bau- und Bedienungsanleitung (EBA)
- EBA mit Kunde durchgehen
- Bedienung der Anl ge (erklären und be-
schreiben)
- Aufklären des Kunden über die Pflichten
des Betreibers
- uf regelmässige W rtung (siehe K pitel 6)
hinweisen
5.3 Einweisung / Übergabe
Das Kapitel Sicherheitshinweise ist zu
beachten (Seite 4)!
Die Inbetriebnahme wird von einem ach-
betrieb oder einem KESSEL-Beauftragten
durchgeführt (gegen Aufpreis). olgende
Personen sollten bei der Übergabe anwe-
send sein:
- Abnahmeberechtigter des Bauherrn
- achbetrieb
erner empfehlen wir die Teilnahme des
Bedienungspersonals/Betreibers und des
Entsorgungsunternehmens.
Übersicht Einweisung:
- Anlage in Betriebsbereitschaft setzen
- Kontrolle der Anlage
- Einweisung anhand der Einbau- und Be-
dienungsanleitung
- Erstellen des Übergabeprotokolls (siehe
Kapitel 13)
➤
Nach Beendigung der Einweisung ist die
Anlage in betriebsbereiten Zustand zu
setzen.
}
Korrekte Eingabe
für fehlerfreie
Messung notwendig!

20
6. Inspektion und Wartung
Beachten Sie bitte die Sicherheitshinweise aus Kapitel 1.
Zum Reinigen muss das Schaltgerät allpolig vom Netz getrennt
werden. Bei Austausch der Batterien sind Mignon AA 1200 mAh
zu verwenden. Reparaturen dürfen nur durch den Hersteller vor-
genommen werden.
Das Schaltgerät bedarf keiner Wartung.
Die Anschlußleitungen sind auf Beschädigungen zu überprüfen.
Sind solche erkennbar, ist die Anlage sofort außer Betrieb zu neh-
men.
Der Sensor muß in regelmässigen Abständen gereinigt werden.
Bei jeder Entsorgung muss der Sensor mit warmen/heissem Was-
ser gereinigt werden*. Bei Verwendung eines Hochdruckreinigers
30 cm Sicherheitsabstand einhalten.
Der Sensor muss zur Reinigung nicht entnommen werden.
* Bei KESSEL M- und PV- ettabscheider-Anlagen kann auf die
Reinigung des Sensors bis zur nächsten Wartung verzichtet wer-
den, da der Abscheider automatisch mit warmem Wasser gerei-
nigt wird. Bei Bedarf (starke Verunreinigung des Sensors) ggf.
Reinigung bei jeder Entsorgung durchführen.
Nach der Erstinbetriebnahme erscheint erst nach 24 Stunden eine Schichtdicke, da der Sensor über Nacht die ettschichtdicken-
werte misst und dann erst auf dem Display anzeigt.
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4
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1
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