
Hinweise zur Pu smessung
Die Pulsberechnung beginnt, wenn das Herz in der
Anzeige im Takt Ihres Pulsschlages blinkt.
Handpu s
Eine durch díe ontraktion des Herzens erzeugte leinst-
spannung wird durch die Handsensoren erfasst und durch
die Elektronik ausgewertet
• Umfassen Sie die ontaktflächen immer mit beiden
Händen
• Vermeiden Sie ruckartiges Umfassen
•Halten Sie die Hände ruhig und vermeiden Sie on-
traktionen und Reiben auf den ontaktflächen
Störungen beim Trainingscomputer
Drücken Sie die –Taste länger (Reset)
Trainingsan eitung
Sportmedizin und Trainingswissenschaft nutzen die Fahr-
rad-Ergometrie u.a. zur Überprüfung der Funktionsfähig-
keit von Herz, reislauf und Atmungssystem.
Ob Ihr Training nach einigen Wochen die gewünschten
Auswirkungen erzielt hat, können Sie folgendermaßen
feststellen:
1. Sie schaffen eine bestimmte Ausdauerleistung mit weni-
ger Herz–/ reislaufleistung als vorher
2. Sie halten eine bestimmte Ausdauerleistung mit der
gleichen Herz–/ reislaufleistung über eine längere Zeit
durch.
3. Sie erholen sich nach einer bestimmten Herz–/ reis-
laufleistung schneller als vorher.
Richtwerte für das Ausdauertraining
Maximalpuls: Man versteht unter einer maximalen Ausbe-
lastung das Erreichen des individuellen Maximalpulses.
Die maximal erreichbare Herzfrequenz ist vom Alter
abhängig.
Hier gilt die Faustformel: Die maximale Herzfrequenz pro
Minute entspricht 220 Pulsschläge minus Lebensalter.
Beispiel: Alter 50 Jahre -> 220 – 50 = 170 Puls/Min.
Be astungsintensität
Belastungspuls: Die optimale Belastungsintensität wird bei
65–75% (vgl. Diagramm) des Maximalpulses erreicht. In
Abhängigkeit vom Alter verändert sich dieser Wert.
Pulsdiagramm
Fitness und Fettverbrennung
220
200
180
160
140
120
100
80
Puls
Alter
20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80
Fettverbrennungspuls
90
(65% vom Max.Puls)
Fitnesspuls
(75% vom Max.Puls)
Maximalpuls
(220 minus Alter)
Be astungsumfang
Dauer einer Trainingseinheit und deren Häufigkeit pro
Woche:
Der optimale Belastungsumfang ist gegeben, wenn über
einen längeren Zeitraum 65–75% der individuellen Herz–
/ reislaufleistung erreicht wird.
Faustregel:
Anfänger sollten nicht mit Trainingseinheiten von 30-60
Minuten beginnen.
Das Anfängertraining kann in den ersten 4 Wochen fol-
gendermaßen konzipiert sein:
Vor und nach jeder Trainingseinheit dient eine ca. 5-minü-
tige Gymnastik dem Aufwärmen bzw. dem Cool-down.
Zwischen zwei Trainingseinheiten sollte ein trainingsfreier
Tag liegen, wenn Sie im späteren Verlauf das 3 mal
wöchentliche Training von 20-30 Minuten bevorzugen.
Ansonsten spricht nichts gegen ein tägliches Training.
Trainingshäufigkeit Umfang einer Trainingseinheit
3 x wöchentlich 2 Minuten Training
1 Minute Pause für Gymnastik
2 Minuten Training
1 Minute Pause für Gymnastik
2 Minuten Training
3 x wöchentlich 3 Minuten Training
1 Minute Pause für Gymnastik
3 Minuten Training
1 Minute Pause für Gymnastik
2 Minuten Training
3 x wöchentlich 4 Minuten Training
1 Minute Pause für Gymnastik
3 Minuten Training
1 Minute Pause für Gymnastik
3 Minuten Training
3 x wöchentlich 5 Minuten Training
1 Minute Pause für Gymnastik
4 Minuten Training
1 Minute Pause für Gymnastik
4 Minuten Training
4. Woche
3. Woche
2. Woche
1. Woche
Trainingshäufigkeit Trainingsdauer
täglich 10min
2–3 x wöchentlich 20–30min
1–2 x wöchentlich 30–60min
9
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