Makita HS6100 User manual

1
GB Circular Saw INSTRUCTION MANUAL
UA ɐɢɪɤɭɥɹɪɧɚ ɩɢɥɚ ȱɇɋɌɊɍɄɐȱə ɁȿɄɋɉɅɍȺɌȺɐȱȲ
PL Rĉczna Pilarka Tarczowa INSTRUKCJA OBSàUGI
RO Ferăstrău circular MANUAL DE INSTRUCğIUNI
DE Handkreissäge BEDIENUNGSANLEITUNG
HU KörfĦrész HASZNÁLATI KÉZIKÖNYV
SK Kotúþová píla NÁVOD NA OBSLUHU
CZ Okružní pila NÁVOD K OBSLUZE
HS6100
HS6101
HS7100
HS7101

2
1
1012459
1
2012472
1
3012476
1
4012473
1
234
5012460
12
6012461
1
7012471
12
34
8012463
12
34
5
9011231
12
34
5
10 011230
1
2
3
4
5
11 012464
1
12 012462

3
1
2
13 012469
1
2
14 012470 15 012465
1
2
16 012466
12
17 012467
1
18 012474
A
B
1
23
19 012475
1
20 001145
12
21 012468

34
DEUTSCH (Originalanweisungen) Erklärung der Gesamtdarstellung
1-1. Hebel
2-1. Vorderer Hebel
3-1. Hintere Flügelmutter
4-1. Anschlag
5-1. Position 0 잧
5-2. Position 45 잧
5-3. Schnittlinie
5-4. Schraube
6-1. Schalter
6-2. Entsperrungstaste
7-1. Lampe
8-1. Sechskantschlüssel
8-2. Lösen
8-3. Anziehen
8-4. Spindelarretierung
9-1. Befestigungsschaft
9-2. Innenflansch
9-3. Sägeblatt
9-4. Außenflansch
9-5. Sechskantschraube
10-1. Befestigungsschaft
10-2. Innenflansch
10-3. Sägeblatt
10-4. Außenflansch
10-5. Sechskantschraube
11-1. Ring
11-2. Innenflansch
11-3. Sägeblatt
11-4. Außenflansch
11-5. Sechskantschraube
12-1. Sechskantschlüssel
13-1. Absaugstutzen
13-2. Schraube
14-1. Staubsauger
14-2. Schlauch
16-1. Klemmhebel
16-2. Parallelanschlag
(Führungsschiene)
17-1. Einstellschraube für 0 잧
17-2. Einstellschraube für 45 잧
18-1. Einstelldreieck
19-1. Fuß
19-2. Schraube
19-3. Sägeblatt
20-1. Grenzmarke
21-1. Schraubendreher
21-2. Kohlenhalterdeckel
TECHNISCHE DATEN
Modell HS6100 HS6101 HS7100 HS7101
Sägeblattdurchmesser 165 mm 190 mm
0° 54,5 mm 67 mm
45° 39,5 mm 48,5 mm
Max. Schnitttiefe 50° 35,5 mm 43,5 mm
Leerlaufdrehzahl (min-1) 5 500
Gesamtlänge 297 mm 310 mm
Netto-Gewicht 3,7 kg 3,7 kg 4,0 kg 4,0 kg
Sicherheitsklasse /II
• Aufgrund der laufenden Forschung und Entwicklung unterliegen die hier aufgeführten technischen Daten Veränderungen ohne
Hinweis
• Die technischen Daten können für verschiedene Länder unterschiedlich sein.
• Gewicht entsprechend der EPTA-Vorgehensweise 01/2003
ENE078-1
Verwendungszweck
Das Werkzeug eignet sich für Längs- und Querschnitte
sowie Gehrungsschnitte mit Winkeln in Holz bei engem
Kontakt mit dem Werkstück. Mit entsprechenden
Sägeblättern kann auch Aluminium gesägt werden.
ENF100-1
Für öffentliche
Niederspannungs-Versorgungssysteme mit einer
Spannung zwischen 220 V und 250 V.
Schaltvorgänge von Elektrogeräten verursachen
Spannungsschwankungen. Der Betrieb dieses Gerätes
unter ungünstigen Netzstrombedingungen kann sich
nachteilig auf den Betrieb anderer Geräte auswirken. Bei
einer Netzstromimpedanz von 0,32 Ohm oder weniger ist
anzunehmen, dass keine negativen Effekte auftreten. Die
für dieses Gerät verwendete Netzsteckdose muss durch
eine Sicherung oder einen Schutzschalter mit trägen
Auslöseeigenschaften geschützt sein.
ENG905-1
Geräuschpegel
Die typischen A-bewerteten Geräuschpegel, bestimmt
gemäß EN60745:
Modell HS6100,HS6101
Schalldruckpegel (LpA) : 89 dB(A)
Schallleistungspegel (LWA) : 100 dB(A)
Abweichung (K) : 3 dB(A)
Modell HS7100,HS7101
Schalldruckpegel (LpA) : 90 dB(A)
Schallleistungspegel (LWA) : 101 dB(A)
Abweichung (K) : 3 dB(A)
Tragen Sie Gehörschutz.

35
ENG900-1
Schwingung
Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier
Achsen) nach EN60745:
Modell HS6100,HS6101
Arbeitsmodus: Schneiden von Holz
Schwingungsbelastung (ah,W): max. 2,5 m/s2
Abweichung (K): 1,5 m/s2
Arbeitsmodus: Schneiden von Metall
Schwingungsbelastung (ah,M): 2,5 m/s2
Abweichung (K): 1,5 m/s2
Modell HS7100,HS7101
Arbeitsmodus: Schneiden von Holz
Schwingungsbelastung (ah,W): max. 2,5 m/s2
Abweichung (K): 1,5 m/s2
Arbeitsmodus: Schneiden von Metall
Schwingungsbelastung (ah,M): 2,5 m/s2
Abweichung (K): 1,5 m/s2
ENG901-1
• Die deklarierte Schwingungsbelastung wurde
gemäß der Standardtestmethode gemessen und
kann für den Vergleich von Werkzeugen
untereinander verwendet werden.
• Die deklarierte Schwingungsbelastung kann auch
in einer vorläufigen Bewertung der Gefährdung
verwendet werden.
WARNUNG:
• Die Schwingungsbelastung während der
tatsächlichen Anwendung des Elektrowerkzeugs
kann in Abhängigkeit von der Art und Weise der
Verwendung des Werkzeugs vom deklarierten
Belastungswert abweichen.
•
Stellen Sie sicher, dass Schutzmaßnahmen für den
Bediener getroffen werden, die auf den unter den
tatsächlichen Arbeitsbedingungen zu erwartenden
Belastungen beruhen (beziehen Sie alle
Bestandteile des Arbeitsablaufs ein, also zusätzlich
zu den Arbeitszeiten auch Zeiten, in denen das
Werkzeug ausgeschaltet ist oder ohne Last läuft).
ENH101-15
Nur für europäische Länder
EG-Konformitätserklärung
Wir, Makita Corporation als verantwortlicher
Hersteller, erklären, dass die folgenden Geräte der
Marke Makita:
Bezeichnung des Geräts:
Handkreissäge
Modelnr./ -typ: HS6100, HS6101, HS7100, HS7101,
in Serie gefertigt werden und
den folgenden EG-Richtlininen entspricht:
2006/42/EC
Außerdem werden die Geräte gemäß den folgenden
Standards oder Normen gefertigt:
EN60745
Die technische Dokumentation erfolgt durch unseren
Bevollmächtigten in Europa:
Makita International Europe Ltd.
Michigan Drive, Tongwell,
Milton Keynes, Bucks MK15 8JD, England
000230 Tomoyasu Kato
Direktor
Makita Corporation
3-11-8, Sumiyoshi-cho,
Anjo, Aichi, 446-8502, JAPAN
GEA010-1
Allgemeine Sicherheitshinweise
für Elektrowerkzeuge
WARNUNG Lesen Sie alle Sicherheitswarnungen
und -anweisungen sorgfältig durch. Werden die
Warnungen und Anweisungen ignoriert, besteht die
Gefahr eines Stromschlags, Brands und/oder schweren
Verletzungen.
Bewahren Sie alle Warnhinweise und
Anweisungen zur späteren Referenz gut
auf. GEB013-6
SICHERHEITSHINWEISE ZUR
KREISSÄGE
Vorgehensweisen beim Sägen
1. GEFAHR: Halten Sie Ihre Hände vom
Schnittbereich und vom Sägeblatt fern. Legen
Sie Ihre andere Hand auf den Zusatzgriff oder
auf das Motorgehäuse. Nur mit beiden Händen
an der Säge können Sie Schnittverletzungen
durch das Sägeblatt vermeiden.
2. Greifen Sie nie unter das Werkstück. Unter
dem Werkstück bietet Ihnen die Schutzvorrichtung
keinen Schutz.
3. Stellen Sie die Schnitttiefe nach der Dicke des
Werkstücks ein. Unter dem Werkstück sollte
weniger als ein voller Zahn der Blattzahnung
sichtbar sein.
4. Halten Sie das zu schneidende Werkstück
niemals in Ihren Händen oder über Ihrem Bein.
Sichern Sie das Werkstück auf einer stabilen
Plattform. Es ist wichtig, dass Sie das Werkstück
korrekt abstützen, um Körperverletzungen, ein
Verkanten des Blattes oder den Verlust der
Kontrolle möglichst zu vermeiden.

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Typische Abbildung einer richtigen Handhaltung,
Werkstückabstützung und Kabelführung (falls relevant).
000157
5. Halten Sie das Elektrowerkzeug an den
isolierten Griffflächen, wenn Sie unter
Bedingungen arbeiten, bei denen das
Werkzeug verborgene Verkabelung oder das
eigene Kabel berühren kann. Bei Kontakt mit
einem Strom führenden Kabel wird der Strom an
die Metallteile des Elektrowerkzeugs und dadurch
an den Bediener weitergeleitet, und der Bediener
erleidet einen Stromschlag.
6. Verwenden Sie bei Längsschnitten immer
einen Parallelanschlag oder eine
Führungsschiene. Dies verbessert die
Genauigkeit des Schnitts und verringert die
Gefahr des Verkantens des Sägeblatts.
7. Verwenden Sie stets Blätter der richtigen
Größe und Durchmesser (Diamant/rund) des
Spindellochs. Sägeblätter, die nicht den
Montageteilen der Säge entsprechen, laufen
exzentrisch und führen zum Kontrollverlust.
8. Verwenden Sie niemals defekte oder vom
Original abweichende Unterlegscheiben oder
Bolzen. Die Unterlegscheiben und der Bolzen
wurden eigens für Ihre Säge entwickelt, um einen
Betrieb mit optimaler Leistung und Sicherheit zu
gewährleisten.
Ursachen und Gefahren von Rückschlägen
íEin Rückschlag entsteht als plötzliche Reaktion auf
ein eingeklemmtes, fest sitzendes oder falsch
ausgerichtetes Sägeblatt und führt zum
unkontrollierten Springen der Säge aus dem
Werkstück zum Bediener.
íWenn das Sägeblatt abgeklemmt ist oder durch
den sich nach unten abschließenden Schlitz fest
eingefasst ist, verkantet es sich und die Motorkraft
lässt die Säge schnell in Richtung des Bedieners
springen.
íWenn sich das Sägeblatt im Schnitt verdreht oder
verschiebt, können die Zähne an der hinteren
Kante des Sägeblatts in die Oberfläche des Holzes
reinragen und dazu führen, dass das Sägeblatt aus
dem Schlitz tritt und zurück in Richtung des
Bedieners springt.
Rückschläge werden durch eine falsche Handhabung
der Säge und/oder unsachgemäße Bedienschritte oder
-umstände verursacht und können durch die unten
aufgeführten Maßnahmen vermieden werden.
9. Halten Sie die Säge stets mit beiden Händen
gut fest, und legen Sie Ihre Arme so an, dass
Sie Rückschläge abwehren können. Stellen
Sie sich seitlich zum Sägeblatt hin, jedoch
niemals in gleicher Ebene mit dem Sägeblatt.
Ein Rückschlag könnte dazu führen, dass die
Säge nach hinten springt. Rückschlagkräfte
können jedoch bei korrekten Vorkehrungen vom
Bediener kontrolliert werden.
10. Wenn das Sägeblatt sich verkantet oder Sie
den Sägevorgang aus irgendeinem Grund
unterbrechen, betätigen Sie den Auslöser, und
halten Sie die Säge bis zum kompletten
Stillstand des Sägeblatts im Material, ohne sie
dabei zu bewegen. Versuchen Sie niemals, bei
laufendem Sägeblatt die Säge aus dem
Werkstück zu entfernen oder nach hinten
herauszuziehen, da dies zu einem
RÜCKSCHLAG führen kann. Überprüfen Sie die
Ursache für das Verkanten des Sägeblatts und
ergreifen Sie Korrekturmaßnahmen.
11. Wenn Sie die Säge im Werkstück erneut
starten, setzen Sie das Sägeblatt mittig in den
Schlitz ein, und stellen Sie sicher, dass die
Sägezähne nicht in das Material greifen. Falls
sich das Sägeblatt verkantet, kann es beim
erneuten Starten des Werkzeugs hochspringen
oder vom Werkstück zurückschlagen.
12. Große Werkstücke müssen abgestützt werden,
um die Gefahr eines eingeklemmten
Sägeblatts oder eines Rückschlags zu
vermeiden. Große Werkstücke neigen dazu, sich
unter ihrem Eigengewicht durchzubiegen. Stützen
müssen von beiden Seiten unter dem Werkstück
angebracht werden, nahe der Schnittlinie und der
Werkstückkante.
Um einen Rückschlag zu vermeiden, stützen Sie das
Brett oder das Werkstück nahe der Schnittstelle ab.
000154

37
Stützen Sie das Brett oder Werkstück nicht
zu weit von der Schnittstelle ab.
000156
13. Verwenden Sie keine stumpfen oder
beschädigten Sägeblätter. Stumpfe oder falsch
eingesetzte Sägeblätter führen zu einem sehr
engen Schlitz, der eine hohe Reibung, ein
Verkanten des Sägeblatts und einen Rückschlag
zur Folge hat.
14. Stellen Sie vor Arbeitsbeginn sicher, dass der
Hebel der Tiefeneinstellung und die
Knebelmuttern fest angezogen sind. Wenn sich
während des Sägens das Sägeblatt verschiebt,
kann dies zum Verkanten oder einem Rückschlag
des Sägeblatts führen.
15. Gehen Sie bei Schnitten in Wände oder andere
nicht einsehbare Bereiche besonders
vorsichtig vor. Das vorrückende Sägeblatt kann
möglicherweise in Objekte sägen, wodurch ein
Rückschlag verursacht werden kann.
16. Halten Sie das Werkzeug STETS mit beiden
Händen gut fest. Halten Sie NIEMALS Ihre
Hand oder Ihre Finger hinter die Säge. Im Fall
eines Rückschlags kann unter Umständen die
Säge über Ihre Hand zurückspringen, was
schwere Personenschäden verursachen kann.
000194
17. Verwenden Sie die Säge niemals mit Gewalt.
Schieben Sie die Säge mit einer
Geschwindigkeit vor, die es ermöglicht, dass
das Sägeblatt mit konstanter Geschwindigkeit
sägt. Ein zu starkes Drücken der Säge kann zu
unebenen Schnitten, zu Ungenauigkeiten und
möglicherweise zu Rückschlägen führen.
Funktion der beweglichen Schutzhaube
18. Prüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme, ob die
bewegliche Schutzhaube korrekt schließt.
Verwenden Sie die Säge niemals, wenn sich
die Schutzhaube nicht ungehindert bewegt
und unverzüglich schließt. Die bewegliche
Schutzhaube darf niemals in der geöffneten
Stellung festgeklemmt oder festgebunden
werden. Wenn Sie die Säge versehentlich fallen
lassen, kann sich die bewegliche Schutzhaube
verbiegen. Ziehen Sie zum Öffnen der
beweglichen Schutzhaube den Hebel nach hinten
und stellen Sie sicher, dass die Haube frei
beweglich ist und bei allen Schnittwinkeln und
Schnitttiefen weder das Sägeblatt noch irgendein
anderes Teil berührt.
19. Überprüfen Sie die Funktion der Feder für die
bewegliche Schutzhaube. Wenn Schutzhaube
und Feder nicht ordnungsgemäß
funktionieren, müssen sie vor der
Inbetriebnahme gewartet werden. Die
bewegliche Schutzhaube kann aufgrund von
beschädigten Teilen, Gummirückständen oder
Ablagerungen unter Umständen in ihrer
Funktionsweise beeinträchtigt sein.
20. Die bewegliche untere Schutzhaube darf nur
für spezielle Schnitte wie z. B.
„Tauchschnitt“ und
„Kombinationsschnitt“ von Hand
zurückgeschoben werden. Ziehen Sie zum
Öffnen der beweglichen Schutzhaube den
Hebel, und lassen Sie die Schutzhaube los,
sobald das Sägeblatt in das Material eindringt.
Für alle anderen Sägearbeiten muss die
bewegliche Schutzhaube automatisch betätigt
werden.
21.
Achten Sie stets darauf, dass die bewegliche
Schutzhaube das Sägeblatt abdeckt, bevor Sie
die Säge auf die Werkbank oder den Boden
legen.
Ein ungeschütztes, noch nachlaufendes
Sägeblatt führt dazu, dass die Säge nach hinten
läuft und dabei alles zersägt, was ihr im Weg steht.
Beachten Sie, dass das Sägeblatt nach dem
Loslassen des Schalters einige Zeit nachläuft,
bevor es zum Stillstand kommt.
22. Um die bewegliche Schutzhaube auf
ordnungsgemäße Funktion zu überprüfen,
öffnen Sie diese Schutzhaube von Hand,
lassen Sie die Schutzhaube los, und
beobachten Sie, ob die Schutzhaube schließt.
Stellen Sie außerdem sicher, dass der Hebel
für das Zurückziehen der Schutzhaube das
Werkzeuggehäuse nicht berührt. Ein frei
liegendes Sägeblatt ist SEHR GEFÄHRLICH und
kann zu schweren Verletzungen führen.
Zusätzliche Sicherheitshinweise
23.
Seien Sie beim Sägen von feuchtem Holz,
Spanplatten oder Holz, das Astlöcher enthält,

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besonders vorsichtig.
Stellen Sie die
Schnittgeschwindigkeit so ein, dass ein
gleichbleibender Vorschub des Werkzeugs ohne
eine Verringerung der Geschwindigkeit möglich ist.
24. Versuchen Sie niemals, abgesägtes Material
zu entfernen, während sich das Sägeblatt
dreht. Warten Sie bis zum Stillstand des
Sägeblatts, bevor Sie abgesägtes Material
entfernen.Sägeblätter laufen nach dem
Ausschalten nach.
25. Vermeiden Sie es, in Nägel zu schneiden.
Untersuchen Sie das Werkstück auf Nägel und
entfernen Sie diese ggf. vor Arbeitsbeginn.
26. Setzen Sie das Werkzeug mit der großen
Auflagefläche des Gleitschuhs auf den Teil
des Werkstücks, der fest abgestützt wird, und
nicht auf das abzuschneidende Material. Als
Beispiele zeigt Abb. 1 den RICHTIGEN und
Abb. 2 den FALSCHEN Weg für das Absägen
des Brettendes. Wenn das Werkstück zu kurz
oder zu klein ist, spannen Sie es ein.
VERSUCHEN SIE NIEMALS, KURZE
WERKSTÜCKE PER HAND ZU HALTEN!
Fig. 1
000147
Fig. 2
000150
27.
Warten Sie nach dem Bearbeitungsvorgang auf
den Stillstand des Sägeblatts, überprüfen Sie
die Schutzhaube auf geschlossene Stellung
und setzen Sie das Werkzeug erst danach ab.
28. Versuchen Sie niemals, die Kreissäge nach
unten gerichtet in einen Schraubstock zu
spannen. Dies ist äußerst gefährlich und kann
zu schweren Unfällen führen.
000029
29.
Manche Materialien enthalten Chemikalien, die
giftig sein können. Geben Sie Acht, dass Sie
diese nicht einatmen oder berühren. Lesen Sie
die Material-Sicherheitsblätter des Lieferers.
30. Bremsen Sie die Blätter nicht durch seitlichen
Druck auf das Sägeblatt ab.
31. Verwenden Sie nur die in dieser Anleitung
empfohlenen Sägeblätter. Verwenden Sie
keine Schleifscheiben.
32. Halten Sie das Sägeblatt scharf und sauber.
Getrocknete Harz- und Holzreste auf dem
Sägeblatt vermindern die Drehzahl der Säge und
erhöhen das Risiko eines Rückschlags. Halten Sie
das Sägeblatt sauber, indem Sie es aus dem
Werkzeug montieren und mit einem Harz- und
Teerentferner, heißem Wasser oder
Waschpetroleum reinigen. Verwenden Sie
niemals Benzin.
33. Tragen Sie bei der Arbeit eine Staubmaske
und Hörschutz.
BEWAHREN SIE DIESE
ANWEISUNGEN AUF.
WARNUNG:
Lassen Sie sich NIE durch Bequemlichkeit oder (aus
fortwährendem Gebrauch gewonnener) Vertrautheit
mit dem Werkzeug dazu verleiten, die
Sicherheitsregeln für das Werkzeug zu missachten.
Bei MISSBRÄUCHLICHER Verwendung des
Werkzeugs oder Missachtung der in diesem
Handbuch enthaltenen Sicherheitshinweise kann es
zu schweren Verletzungen kommen.

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FUNKTIONSBESCHREIBUNG
ACHTUNG:
• Überzeugen Sie sich immer vor dem Einstellen des
Werkzeugs oder der Kontrolle seiner Funktion,
dass es abgeschaltet und derStecker aus der Dose
gezogen ist.
Einstellen der Schnitttiefe
Abb.1
ACHTUNG:
• Ziehen Sie den Hebel nach Einstellung der
Schnitttiefe stets fest an.
Lösen Sie den Hebel an der Tiefenführung und verstellen
Sie den Gleitschuh nach oben oder unten. Arretieren Sie
den Gleitschuh an der gewünschten Schnitttiefe durch
Festziehen des Hebels.
Für einen sauberen, sicheren Schnitt stellen Sie die
Schnitttiefe so ein, dass nur maximal ein Sägeblattzahn
unter dem Werkstück herausragt. Die Verwendung der
richtigen Schnitttiefe minimiert die Gefahr von
RÜCKSCHLÄGEN, die zu Personenschäden führen
können.
Gehrungsschnitt
Abb.2
Abb.3
Lösen Sie den vorderen Hebel und die hintere
Flügelmutter. Neigen Sie das Werkzeug auf den
gewünschten Winkel (0° bis 50°) und ziehen Sie
anschließend den Hebel und die Flügelmutter fest an.
Abb.4
Verwenden Sie für genaue 45°-Gehrungsschnitte den
45°-Anschlag. Drehen Sie den Anschlag für
Gehrungsschnitte von 0° bis 45° im Uhrzeigersinn und
für Gehrungsschnitte von 0° bis 50° entgegen dem
Uhrzeigersinn.
Schnittlinie
Abb.5
Für Geradschnitte richten Sie die Position 0° an der
Vorderseite des Gleitschuhs auf Ihre Schnittlinie aus. Für
45°-Gehrungsschnitte richten Sie die Position 45° an der
Vorderseite des Gleitschuhs auf Ihre Schnittlinie aus. Die
Position der oberen Führung ist einstellbar.
Einschalten
Abb.6
ACHTUNG:
• Kontrollieren Sie immer vor dem Anschluss des
Werkzeugs in die Steckdose, ob der Schalter richtig
funktioniert und nach dem Loslassen in die
ausgeschaltete Position zurückkehrt.
Damit der Auslöseschalter nicht versehentlich gezogen
wird, befindet sich am Werkzeug eineEntsperrungstaste.
Zum Start desWerkzeugs müssen dieEntsperrungstaste
gedrückt und der Auslöseschalter gezogen werden.
Lassen Sie zum Ausschalten des Werkzeugs den
Auslöseschalter los.
Betätigen Sie den Umschalthebel niemals mit Gewalt,
ohne dabei den Arretierhebel zu drücken. Dadurch kann
der Schalter beschädigt werden.
Für Modell HS6101, HS7101
Einschalten der Lampe
ACHTUNG:
• Schauen Sie nicht direkt ins Licht oder die
Lichtquelle.
Abb.7
Die Lampe leuchtet auf, sobald das Werkzeug an die
Stromversorgung angeschlossen ist. Die Lampe leuchtet,
bis das Werkzeug von der Stromversorgung getrennt
wird.
ANMERKUNG:
•
Verwenden Sie für das Abwischen der Unreinheiten
von der Lichtlinse einen trockenen Lappen. Achten
Sie darauf, dass Sie die Lichtlinse nicht zerkratzen,
dadurch kann ihre Leuchtkraft verringert werden.
•
Verwenden Sie zur Reinigung der Linse kein Benzin,
keinen Verdünner oder Ähnliches. Die Verwendung
solcher Flüssigkeiten beschädigt die Linse.
MONTAGE
ACHTUNG:
• Ehe Sie am Werkzeug irgendwelche Arbeiten
beginnen, überzeugen Sie sich immer vorher, dass
es abgeschaltet und der Stecker aus der Dose
gezogen ist.
Montage und Demontage des Sägeblatts
ACHTUNG:
•
Montieren Sie das Sägeblatt so, dass seine Zähne
an der Vorderseite der Maschine nach oben zeigen.
• Verwenden Sie nur den mitgelieferten
Makita-Schlüssel zum Demontieren oder
Montieren des Sägeblatts.
Abb.8
Zur Demontage des Sägeblatts drücken Sie die
Spindelarretierung, um ein Drehen des Sägeblatts zu
verhindern, und lösen Sie die Sechskantschraube durch
Linksdrehung des Sechskantschlüssels. Nehmen Sie
dann Sechskantschraube, Außenflansch und Sägeblatt
ab.
Für Werkzeuge mit dem Innenflansch für ein
Sägeblatt mit einem Lochdurchmesser von 15,88 mm
Abb.9
Befestigen Sie den Innenflansch mit dem abgestuften
Bereich nach außen auf den Montageschaft; setzen Sie

40
anschließend Sägeblatt, Außenflansch und
Sechskantschraube ein.
ZIEHEN SIE DIE SCHRAUBE IM UHRZEIGERSINN
FEST AN.
Für Werkzeuge mit dem Innenflansch für ein
Sägeblatt mit einem anderen Lochdurchmesser als
15,88 mm
Abb.10
Der Innenflansch hat einen speziellen
Durchmesservorsprung auf einer Seite und einen
anderen Durchmesservorsprung auf der anderen Seite.
Wählen Sie die richtige Seite, bei der der Vorsprung
perfekt in das Sägeblattloch passt.
Befestigen Sie nun den Innenflansch auf den
Montageschaft, so dass die richtige Seite mit dem
Vorsprung am Innenflansch nach außen zeigt; setzen
Sie anschließend Sägeblatt und Außenflansch ein.
ZIEHEN SIE DIE SCHRAUBE IM UHRZEIGERSINN
FEST AN.
ACHTUNG:
• Vergewissern Sie sich, dass der Vorsprung "a"
am Innenflansch perfekt in das Sägeblattloch
passt. Das Anbringen des Blattes auf der falschen
Seite kann zu gefährlichen Vibrationen führen.
Abb.11
Vergessen Sie beim Austausch des Sägeblatts nicht, das
angefallene Sägemehl vom oberen und unteren
Blattschutz zu entfernen. Dies ersetzt jedoch nicht vor
jeder Inbetriebnahme die Überprüfung der Funktion der
beweglichen Schutzhaube.
Aufbewahrung des Sechskantschlüssels
Abb.12
Wenn Sie den Sechskantschlüssel nicht verwenden,
bewahren Sie ihn wie in der Abbildung dargestellt auf,
damit er nicht verloren geht.
Anschließen eines Staubsaugers
Abb.13
Abb.14
Um größere Sauberkeit bei der Arbeit zu erzielen,
schließen Sie einen Makita-Staubsauger an Ihr
Werkzeug an. Montieren Sie den Absaugstutzen mit der
Schraube an der Maschine. Schließen Sie dann den
Schlauch eines Staubsaugers an den Stutzen wie in der
Abbildung dargestellt an.
ARBEIT
ACHTUNG:
• Schieben Sie das Werkzeug beim Schneiden stets
sachte vor. Übermäßige Druckausübung oder
Verdrehen des Werkzeugs bewirken eine
Überhitzung des Motors und gefährliche
Rückschläge, die möglicherweise zu schweren
Verletzungen führen können.
• Verwenden Sie stets einen vorderen und hinteren
Griff, und halten Sie während der Arbeit das
Werkzeug am vorderen und hinteren Griff sicher
fest.
Halten Sie das Werkzeug mit festem Griff. Das
Werkzeug verfügt sowohl über einen vorderen als auch
einen hinteren Griff. Verwenden Sie beide Griffe, um so
bestmöglich das Werkzeug zu umfassen. Wenn Sie die
Säge mit beiden Händen festhalten, vermeiden Sie
Verletzungen durch das Sägeblatt. Setzen Sie den
Gleitschuh auf das zu schneidende Werkstück auf, ohne
dass das Sägeblatt mit ihm in Berührung kommt.
Schalten Sie anschließend das Werkzeug ein und
warten Sie, bis das Sägeblatt die volle Drehzahl erreicht
hat. Schieben Sie nun das Werkzeug flach und
gleichmäßig über die Oberfläche des Werkstücks vor, bis
der Schnitt vollendet ist.
Für saubere Schnitte halten Sie Ihre Schnittlinie gerade
und die Geschwindigkeit gleichmäßig. Wenn der Schnitt
nicht genau Ihrer beabsichtigten Schnittlinie folgt,
versuchen Sie nicht, das Werkzeug zurück zur
Schnittlinie zu drehen oder mit Gewalt zu schieben. Dies
kann zum Einklemmen des Sägeblatts führen und somit
zu einem gefährlichen Rückschlag und möglicherweise
zu schweren Verletzungen. Betätigen Sie den Schalter,
warten Sie auf den Stillstand des Sägeblatts und ziehen
Sie dann das Werkzeug zurück. Setzen Sie das
Werkzeug an der neuen Schnittlinie an und starten Sie
den Sägevorgang erneut. Versuchen Sie dabei,
Positionen zu vermeiden, in denen der Bediener den
entstehenden Sägespänen und -staub ausgesetzt ist.
Tragen Sie eine Schutzbrille, um Verletzungen zu
vermeiden.
Abb.15
Parallelanschlag (Führungsschiene)
Abb.16
Der praktische Parallelanschlag ermöglicht die
Ausführung besonders genauer Geradschnitte.
Schieben Sie den Parallelanschlag einfach satt
anliegend gegen die Werkstückkante, und sichern Sie
den Anschlag mit dem Feststellhebel an der Vorderseite
des Gleitschuhs. Wiederholte Schnitte auf gleiche Breite
sind ebenfalls möglich.
WARTUNG
ACHTUNG:
• Bevor Sie mit der Kontrolle oder Wartung des
Werkzeugs beginnen, überzeugen Sie sich immer,
dass es ausgeschaltet und der Stecker aus der
Steckdose herausgezogen ist.
• Verwenden Sie zum Reinigen niemals Kraftstoffe,
Benzin, Verdünnern, Alkohol oder ähnliches. Dies
kann zu Verfärbungen, Verformungen oder Rissen
führen.

41
Einstellen der 0°- und 45°-Schnittgenauigkeit
(Vertikal- und 45°-Schnitt)
Abb.17
Abb.18
Diese Einstellung wurde werkseitig vorgenommen. Sollte
sie verstellt sein, müssen Sie die Einstellschrauben mit
einem Sechskantschlüssel nachjustieren, während das
Sägeblatt mit Hilfe eines Einstelldreiecks,
Anschlagwinkels, etc. in den Winkel von 0° oder 45°
gebracht wird.
Einstellen auf Parallelität
Abb.19
Die Parallelität zwischen Gleitschuh und Sägeblatt
wurde werkseitig eingestellt. Sollte die Parallelität jedoch
nicht mehr gegeben sein, können Sie die Parallelität wie
folgt einstellen.
Stellen Sie sicher, dass alle Hebel und Schrauben
festgezogen sind. Lösen Sie die Schrauben etwas, wie
dargestellt. Öffnen Sie die untere Schutzhaube und
verschieben Sie die hintere Seite des Gleitschuhs so,
dass die Abstände Aund B gleich sind. Ziehen Sie nach
dem Ausrichten die Schraube fest. Führen Sie einen
Probeschnitt aus, um die Parallelität zu überprüfen.
Kohlenwechsel
Abb.20
Nehmen Sie die Kohlen regelmäßig heraus und
wechseln Sie sie. Wenn sie bis zur Grenzmarke
verbraucht sind, müssen sie ausgewechselt werden. Die
Kohlen müssen sauber sein und locker in ihre Halter
hineinfallen. Die beiden Kohlen müssen gleichzeitig
ausgewechselt werden. Verwenden Sie ausschließlich
gleiche Kohlen.
Schrauben Sie mit einem Schraubenzieher den
Kohlenhalterdeckel ab. Wechseln Sie die verschlissenen
Kohlen, legen Sie neue ein und schrauben Sie den
Deckel wieder auf.
Abb.21
Nach Austausch der Bürsten schließen Sie das
Werkzeug an dieStromversorgung an und fahrenSie die
Bürsten ein, indem Sie das Werkzeug etwa 10 Minuten
ohne Last laufen lassen. Prüfen Sie dann das Werkzeug
im Betrieb und auch den Betrieb der elektrischen Bremse
durch Loslassen des Auslöseschalters. Falls die
elektrische Bremse nicht richtig funktioniert, bringen Sie
das Werkzeug für eine Reparatur zu einem
Makita-Servicecenter in Ihrer Nähe.
Zur Aufrechterhaltung der SICHERHEIT und
ZUVERLÄSSIGKEIT des Produkts müssen die
Reparaturen und alle Wartungen und Einstellungen von
den autorisierten Servicestellen der Firma Makita und
unter Verwendung der Ersatzteile von Makita
durchgeführt werden.
SONDERZUBEHÖR
ACHTUNG:
• Für Ihr Werkzeug Makita, das in dieser Anleitung
beschrieben ist, empfehlen wir folgende
Zubehörteile und Aufsätze zu verwenden. Bei der
Verwendung anderer Zubehörteile oder Aufsätze
kann die Verletzungsgefahr für Personen drohen.
Die Zubehörteile und Aufsätze dürfen nur für ihre
festgelegten Zwecke verwendet werden.
Wenn Sie nähere Informationen bezüglich dieses
Zubehörs benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihre
örtliche Servicestelle der Firma Makita.
• Sägeblätter
• Parallelanschlag (Führungsschiene)
• Führungsschiene
• Führungsschienenadapter
• Sechskantschlüssel
• Verbindung
ANMERKUNG:
• Einige der in der Liste aufgeführten Elemente sind
dem Werkzeugpaket als Standardzubehör
beigefügt. Diese können in den einzelnen Ländern
voneinander abweichen.
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