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5. Ferkel und Fütterung
•Sorgen Sie immer für ein warmes Nest von >30°C.
•Bitten Sie Ihren Futterlieferanten um eine entsprechende Fütterungsempfehlung; verwenden
Sie Mehl oder ein Granulat mit einem Durchmesser von maximal 2 mm.
•Bei der Gewöhnung an festes Futter muss dies ad lib neben dem Brei im trockenen
Zustand verabreicht werden.
•Die Futtermenge wird manuell eingestellt. Unter Praxisbedingungen muss der Trog jede
Stunde etwa 10 Minuten lang leer sein. Dadurch bleiben keine Futterreste zurück.
•Die manuelle Einstellung ist nicht arbeitsaufwändig, erfordert aber eine gewisse Disziplin;
dies gewährleistet ein optimales Ergebnis.
•Der Sensor darf nur als Notbremse fungieren; unter normalen Bedingungen kommt der
Sensor nicht mit dem Futter in Berührung.
•Der beste und einfachste Hinweis auf die richtige Futtermenge ist die Abwesenheit von
Futterresten im Trog. Das im Trog vorhandene Futter sollte frisch aussehen!
•Zu viel Futter : es sind alte Futterreste vorhanden.
•Zu wenig Futter : die Ferkel sind hungrig und der Trog ist leer.
•Eine tägliche Kontrolle ist hinreichend; der beste Zeitpunkt für die Kontrolle ist nach dem
Mittag.
•Das Futter sollte weder zu dünn noch nicht zu dick sein; es muss schon eine gewisse
Fließfähigkeit aufweisen (DS 20-24%).
•Wenn Durchfall auftritt, sofort Wasser mit organischen Säuren verabreichen und zu einem
energieärmeren Futter wechseln.
•Freies Trinkwasserangebot, sobald die Ferkel den Brei kennen.
•Altersunterschiede sind nach Möglichkeit zu vermeiden.
6. Reinigen und Wartung
•Der Trog kann ausgespritzt werden.
•Durch die Rille im Außenmantel kann mit Wasser der Auslauf der Mischkammer erreicht
werden (siehe Foto 3).
•Die Mischfedern und die übrige Technik erreichen Sie durch das Demontieren des
Außenmantels (siehe Foto 6).
1. den Stecker aus der Steuerung ziehen
2. 4 Schrauben lösen und den Deckel anheben
•Verwenden Sie keine Hochdruckspritze, wenn der Außenmantel abgenommen worden ist.
•Die Innenseite des Futterspeichers enthält ausschließlich Trockenfutter und braucht nicht
nass gereinigt zu werden.
•Die Maschine bedarf keiner besonderen Wartung, abgesehen von den vorgeschriebenen
Sicherheitsinspektionen.