Olsberg 14/512 User manual

OLSBERG
Anleitung
Instruction Manual
•
Notice d’utilisation
Technische handleiding
OLSBERG
Standardspeicher
Standard heater
Radiateur à accumulation standard
Standaard spaarkachel

2
............. 2 - 19
........... 20 - 37
........... 38 - 55
........... 56 - 72
Inhaltsübersicht
•Allgemeines............................................. Seite 3
Anlieferungszustand, Verpackung, Recycling........3
Aufstellanleitung für den Fachmann
•Aufstellung und Installation.......................4
Zu beachtende Regeln............................................4
Wahl des Aufstellungsortes....................................4
Aufbau .....................................................................4
- Mindestabstände..................................................4
- Kippsicherung, Wandbefestigung,
Bodenbefestigung.................................................4
- Bodenkonsolen (Zubehör)....................................6
- OLSBERG Standardspeicher............................7-9
Elektroanschluss...................................................10
Kabeleinführungen................................................10
Schaltplan..............................................................11
•Ersatzteile.........................................................12
•Geräteschild....................................................12
•Zubehör .............................................................13
Aufladesteuerung..................................................13
Raumtemperaturregler..........................................13
Thermisches Freigabeschütz................................13
Zusatzheizung.......................................................13
Bodenkonsolen......................................................13
OTC – Olsberg Tele-Control.................................13
Weiteres Zubehör..................................................13
•Inbetriebnahme..............................................14
•Wiederaufbau..................................................14
•Hinweise bei Störungen.............................14
Bedienungsanleitung für den Benutzer
•Bedienung........................................................15
Energiespartipps...................................................15
Wartung und Pflege ..............................................16
Zu beachtende Hinweise ......................................17
Störungen..............................................................17
Ersatz-Filterset......................................................17
•Technische Daten.........................................18
•Allgemeine Garantiebedingungen........19
Diese Anleitung muß
•dem Betreiber nach der Installation übergeben
werden. Zusätzlich ist der Betreiber in die Funkti-
onsweise der Elektro-Speicherheizung einzuwei-
sen.
•sorgfältig aufbewahrt und bei Besitzerwechsel dem
neuen Eigentümer übergeben werden.
•bei Kundendienstarbeiten dem Monteur ausge-
händigt werden.
GB
F
D
NL

3
Allgemeines Bitte lesen Sie die in dieser Anleitung aufgeführten
Informationen sorgfältig durch. Diese geben wichtige
Hinweise für die Sicherheit, die Installation, den
Gebrauch und Wartung der Geräte.
Der Hersteller haftet nicht, wenn die nachstehenden
Anweisungen nicht beachtet werden. Die Geräte dür-
fen nicht mißbräuchlich, d.h. entgegen der vorgese-
henen Verwendung, benutzt werden.
Anlieferungszustand, Verpackung,
Recycling
Zum besseren Handling und leichteren Transport sind
die Gehäuse der Speicherheizgeräte (komplett mit
Rohrheizkörpern) und die Speicherkernsteine getrennt
verpackt.
Die Verpackung Ihres hochwertigen Olsberg-Gerätes
beschränkt sich auf das unbedingt Notwendige und
besteht grundsätzlich aus recyclebaren Wertstoffen.
Verpackungs- und Geräteteile sind im Rahmen der
bestehenden Vorschriften/Möglichkeiten entspre-
chend gekennzeichnet, so daß später ein sortenreines
Recycling bzw. eine ordnungsgemäße Entsorgung
möglich ist.
Achtung: Verpackungsmaterial, spätere Austausch-
teile und zu verschrottende Altgeräte bzw.
-geräteteile ordnungsgemäß entsorgen.
Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte
enthalten vielfach noch wertvolle Materia-
lien. Sie können aber auch schädliche
Stoffe enthalten, die für Ihre Funktion und
Sicherheit notwendig waren. Im Restmüll
oder bei falscher Behandlung können die-
se der Umwelt schaden. Bitte helfen Sie
unsere Umwelt zu schützen! Geben Sie Ihr
Altgerät deshalb auf keinen Fall in den
Restmüll. Entsorgen Sie Ihr Altgerät nach
den örtlich geltenden Vorschriften.

4
Aufstellanleitung für den Fachmann
Aufstellung und Installation
•Der Anschluß des Speicherheizgerätes muß vom
zuständigen EVU genehmigt sein.
•Der Elektroanschluß hat durch einen konzessio-
nierten Fachmann oder durch geschultes Personal
zu erfolgen.
•Örtliche Schutzmaßnahmen sind zu beachten.
•Bei Aufbau von Elektrospeicherheizgeräten in ge-
werblich oder öffentlich genutzten Räumen wie
z.B. Hotels, Ferienhäusern, Ferienwohnungen,
Schulen, Verwaltungsgebäuden o.ä., ist ein ge-
sonderter Warnhinweis auf der Oberseite der
Speicherheizgeräte anzubringen. Entsprechende
Aufkleber sind bei unseren Vertragshändlern er-
hältlich.
Zu beachtende Regeln
Bei der Planung bzw. Installation sind zu beachten:
•VDE 0100
(Errichten von Starkstromanlagen bis 1000V)
Wahl des Aufstellungsortes
Selbstverständlich kann das Speicherheizgerät an
jeder Stelle des Raumes aufgestellt werden. Vor-
zugsweise wählt man jedoch einen Platz unter dem
Fenster. So wird die einfallende Kaltluft direkt er-
wärmt.
Der Fußboden bzw. die Wand muß das Gewicht des
Gerätes tragen, beachten Sie deshalb bitte die Ge-
wichte im Abschnitt „Technische Daten“. Bei Zweifel
über die Tragfähigkeit des Bodens bzw. der Wand ist
ein Fachmann zu Rate zu ziehen.
Im allgemeinen können Olsberg-Elektro-Speicherheiz-
geräte ohne Unterlage auf den Boden gestellt werden.
Die Aufstellfläche sollte glatt und eben sein und eine
Temperaturbeständigkeit von min. 80°C aufweisen.
Bei nicht druckbeständigen Bodenbelägen können
sich die Kufen in die Stellfläche eindrücken, so daß
die Konvektion unter dem Speicherheizgerät behin-
dert bzw. ganz unterdrückt wird.
Bei weichen bzw. druckempfindlichen und nicht wär-
mebeständigen Fuß- und Teppichböden und zum
Ausgleich von Unebenheiten, ist eine entsprechende
Unterlegplatte in Größe der Aufstellfläche zu empfeh-
len. Bei Lang- oder Hochflorteppichen sollte grund-
sätzlich eine Unterlegplatte oder der Einsatz von
Bodenkonsolen vorgesehen werden.
Für Geräte mit nicht eingebautem Raumtemperatur-
regler sollte dieser vorzugsweise an einer Hausin-
nenwand, mindestens 2,5m vom Speicherheizgerät
entfernt und in ca. 1,5m Höhe angebracht sein.
Aufbau
Erst am Aufstellungsort sollte das Speicherheizgerät
aus der Verpackung genommen werden.
Kleine Beschädigungen an den Speicherkernsteinen
sind für den Betrieb des Gerätes bedeutungslos.
Mindestabstände
Das Gerät kann wandbündig aufgestellt werden.
Folgende Mindestabstände sind aus Sicherheitsgrün-
den einzuhalten:
•von Abdeckung und Seitenwänden.................10cm
•vom Luftaustrittsgitter.......................................25cm
Kippsicherung, Wandbefestigung,
Bodenbefestigung
Olsberg-Elektro-Speicherheizgeräte müssen gegen
Kippen gesichert werden. Dazu die Geräte an der
Stellwand bzw. auf dem Aufstellboden befestigen.
Zur Befestigung an der Stellwand liegt jedem Gerät
eine entsprechende Halteschraube bei, die nach Fig.1
mit dem beigelegten Dübel zunächst an der Wand,
später dann am Gerät angeschraubt wird. Die Anbrin-
gung der Halteschraube erfolgt wahlweise an der
linken oder rechten Geräteinnenwand.
Ist eine Montage an der Stellwand nicht möglich, kann
alternativ auch die Bodenbefestigung gewählt werden.
Hierzu sind links und rechts im Boden 2 Bohrungen
Ø6,5mm vorgesehen (Fig.2).
Die Bodenbefestigung ist mit geeigneten Mitteln vor-
zunehmen. Empfohlen werden Holzschrauben mit
Sechskantkopf (DIN 571), entsprechende Unterleg-
scheiben und Dübel.

5
Fig.1 Wandbefestigung
Fig.2 Bodenbefestigung
Gerät Maß A Maß B Maß C
14/512 575 132 70
14/513 750 132 70
14/514 925 132 70
14/515 1135 167 35
14/516 1310 167 35
14/517 1310 167 35

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Bodenkonsolen (Zubehör) Bei Montage auf Bodenkonsolen sind diese zunächst
auf dem Fußboden und an der Wand im Abstand „D“
(Fig.3) mit geeigneten Befestigungsmitteln anzu-
schrauben (Durchgangslöcher in den Bodenkonsolen
9mm).
Gerät mit den Kufen auf die Bodenkonsolen stellen.
Gerät mit den beiliegenden L-Winkeln 40x30 und den
Befestigungselementen (Sechskantschrauben M6x16,
Scheiben, Federringen und Muttern M6) an den Bo-
denkonsolen fest verschrauben.
Schrauben dabei von der Geräteinnenseite her nach
außen durchstecken (Einzelheit E).
Achten Sie darauf, daß die Befestigungswinkel dicht
an der Unterseite des Gerätebodens und an den Bo-
denkonsolen anliegen.
Fig.3
Gerät Maß A Maß D Maß E
14/512 575 275 124
14/513 750 450 124
14/514 925 625 124
14/515 1135 870 89
14/516 1310 1045 89
14/517 1310 1045 89

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OLSBERG Standardspeicher
14/512 14/513 14/514 14/515 14/516 14/517
1Gerät öffnen:
1. Kunststoffabdeckkappen abnehmen,
Schrauben lösen,
2. Deckel vorn ca. 10mm anheben,
3. Deckel nach vorn ziehen und abheben.
4. Rückwanddeckel nach vorn ziehen und
abheben.
5. Seitenwände vorne oben fassen und mit
einem „Ruck“ abziehen.
Hinweis:
Zum Öffnen des Schalttafelraumes kann die
Seitenwand ohne Abnehmen der Abdeckhau-
be entfernt werden. Hierfür rechte Kunststoff-
abdeckkappe abnehmen und Schraube lösen,
Luftaustrittsgitter nach links verschieben, mit
einem Schraubenzieher an der oberen Kante
des Flusensiebs ansetzen und die rechte Sei-
tenwand nach außen drücken.
Obere Dämmmatten, Verpackungs- und Monta-
gematerial herausnehmen. Die oberen Dämm-
matten sind aus Transportgründen an der vorde-
ren Dämmmatte übereinander eingelegt.
2Gerät an endgültigen Standort stellen. Halte-
schraube für Wandbefestigung/Kippsicherung an
rechter oder linker Innenwand ausrichten und
festschrauben.
1
3 2
5
4

8
3a Kanalsteine mit Hilfe der Gleitbleche einsetzen;
zuerst die Kanalsteine SP19 bzw. SP29, dann
die Kanalsteine aus SP39 bzw. SP40. Art und
Anzahl der benötigten Speichersteinpakete fin-
den Sie im Abschnitt „Technische Daten“.
Rohrheizkörper in die Schlitzreihen der Kanal-
steine einführen. Hierbei die Heizkörperenden
zur Gerätemitte drücken. Heizkörperenden
durch die Schlitze der seitlichen Dämmmatten
schieben. Heizkörper nach unten drücken, so
daß die Anschlaglaschen zwischen Kanalstein
und seitlichen Dämmmatten sitzen.
Abdecksteine über die Rohrheizkörper auf die
Kanalsteine setzen. Gleitbleche anschließend
wieder entfernen.
3b Die nach außen durch die Rohrheizkörper her-
ausgedrückte Wärmedämmung wieder eindrü-
cken. Die beiliegenden ovalen Isolierscheiben
(mit Halteschraube für Wandbefestigung einge-
tütet) über die Heizkörperenden in die Wärme-
dämmung schieben und verdrehen, so dass
diese hinter der Innenwand fest positioniert
sind.

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4Obere Dämmmatten dicht auflegen. Hierbei sollte
die Abnaht der unteren Dämmmatte nach vorn
und die Abnaht der oberen Dämmmatte nach hin-
ten liegen.
Achten Sie darauf, daß der Kapillarfühler
nicht aus der Fühlertasche herausgezogen
wird.
5Anschlusslitzen auf der linken Innenwand auf
Flachstecker der Rohrheizkörper aufstecken.
Auf der rechten Geräteseite die Anschlusslitzen
vom Aufladeregler auf Flachstecker der Rohr-
heizkörper aufstecken.
Leistungsaufnahme
Werksseitig ist die maximale Leistungsaufnahme
(100%) eingestellt.
Für eine niedrigere Leistungsaufnahme die An-
schlüsse auf der Steckklemme X2 gemäß
Schaltplan (Seite 11) umstecken. Die Steck-
klemme X2 befindet sich auf der linken Geräte-
seite unterhalb der Innenwand.
Die nicht eingestellten Leistungsaufnahmen auf
dem Geräteschild am Gerät rechts unten – siehe
Beispieldarstellung Geräteschild auf Seite 12 -
mit den beiliegenden Aufklebern (mit Halte-
schraube für Wandbefestigung eingetütet) über-
kleben. Hierzu das Schutzpapier von der Kleber-
seite des Aufklebers entfernen. Die Kleberseite
mit Hilfe des aufgedruckten Rahmens auf dem
Geräteschild auf der zu überklebenden Leis-
tungsaufnahme positionieren. Mit dem Daumen-
nagel das Bild anpressen und anschließend die
Trägerfolie entfernen. Mit der 2ten zu überkle-
benden Leistungsaufnahme ebenso verfahren.
Tipp: Zum einfacheren Überkleben den Rand
des Aufklebers vorher abschneiden oder
die Blende mit dem Geräteschild ab-
schrauben.
Die gewählte Leistungsaufnahme auf den
Schaltplänen in Anleitung und rechter Seiten-
wand ankreuzen.
6Achten Sie darauf, daß die Kapillarfühler in der
Fühlertasche und im Steuerwiderstand sitzen und
keine spannungsführenden Teile berühren kön-
nen.
Die inneren Leitungen und die Adern der Netzan-
schlussleitungen dürfen durch die seitlichen Lüf-
tungsschlitze nicht von außen berührbar sein.
7 Die unter Punkt 1 auf Seite 7 beschriebenen
Teile in der umgekehrten Reihenfolge wieder
montieren. Beim Anbau der rechten Seitenwand
darauf achten, dass das Flusensieb nicht einge-
klemmt wird, so dass ein späteres Wechseln
(siehe Abschnitt „Wartung und Pflege“, Seite 16)
problemlos möglich ist.

10
Elektroanschluss Das Speicherheizgerät wird mit einer Laststromleitung
(Niedertarif) und Steuerleitungen für den Raumtempe-
raturregler sowie für die Aufladeregelung (A1/Z1;
A2/Z2) angeschlossen. Die Leitungen A1/Z1 und
A2/Z2 führen Netzspannung 230V~ und dürfen somit
gemeinsam in einer Leitung mit L/N/PE für den Raum-
thermostaten geführt werden. Das Speicherheizgerät
ist für den direkten Anschluss geeignet, es kann aber
auch über eine Anschlussdose angeschlossen wer-
den.
Gemäß Vorschrift muss jeder Stromkreis, z.B. mit
Sicherungsautomaten, allpolig abtrennbar sein. Dabei
muß die Kontaktöffnung mindestens 3mm betragen.
Jedes Speicherheizgeräte muss mit einer separaten
Laststromleitung aus der Elektroverteilung ange-
schlossen werden. Schleifen der Laststromleitung von
Speicherheizgerät zu Speicherheizgerät ist nicht er-
laubt.
Ein 1-phasiger Anschluss darf nach den technischen
Anschlussbedingungen (TAB) der EVU’s nur bis 2kW
erfolgen. Dazu Brücke zwischen den Klemmen L1-L2-
L3 einsetzen.
Bei Anschluss an eine Aufladesteuerung mit „Ein-
drahtsteuerung“ Brücke zwischen „A2/Z2“ und „N“
einsetzen.
Auf einwandfreien Anschluss des Schutzleiters ach-
ten.
Kabeleinführungen
Fig.4

11
Schaltplan 3 78/4514.5121

12
Geräteschild Auf dem Geräteschild sind die typspezifischen techni-
schen Daten angegeben. Sie finden das Geräteschild
unten rechts, unterhalb des Luftaustrittsgitters.
Nicht eingestellte Leistungsaufnahmen mit
beiliegenden grauen unbedruckten Aufklebern
auf dem Geräteschild überkleben!
Fig.5 Beispiel-Geräteschild für Typ 14/514-3
mit Leistungsaufnahme 4kW und Nennaufladedauer 8 Stunden
Ersatzteile Bei allen Ersatzteilanfragen wird stets die auf dem
Geräteschild angegebene Typnummer sowie die Fab-
rikationsnummer benötigt.
Sie finden die Fabrikationsnummer auf dem Schalt-
plan auf der Innenseite der rechten Seitenwand.
Wir empfehlen Ihnen, Typ- und Fabrikationsnummer
sowie Nennaufladedauer und eingestellte Leistungs-
aufnahme während der Installation hier einzutragen:
Typnummer: 14/51____
Fabrikationsnummer: _______________
Nennaufladedauer: ___ h
Eingestellte Leistungsaufnahme: _____ kW
T
yp
Gewicht Ventilator
Aufladeteil Entladeteil

13
Zubehör
Aufladesteuerung
Die Aufladesteuerung erfaßt die Außentemperatur
und setzt sie in eine Steuerleistung um. Die Leistung
wird über die Steuerleitung (A1/Z1 und A2/Z2) dem
Steuerfühler in jedem Speicherheizgerät zugeführt.
Gleichzeitig wird die Kerntemperatur im Gerät erfasst.
Der Abschaltpunkt des Aufladereglers wird damit ent-
sprechend der Außentemperatur und der Speicher-
temperatur bestimmt.
Damit ist für eine außen- und restwärmeabhängige
Aufladung im Sinne des Energiesparungsgesetzes
gesorgt.
Gemäß VDE 0100 darf die Steuerleitung gemeinsam
mit der HT-Stromversorgung (L, N, PE) geführt wer-
den.
Die der Aufladesteuerung beiliegende Montageanlei-
tung ist zu beachten.
Raumtemperaturregler
Die Entladung der Speicherheizgeräte und damit die
Regelung der Raumtemperatur erfolgt über einen
Raumtemperaturregler.
Art und Ausstattung des Raumtemperaturreglers
hängt ganz von den Einbauverhältnissen und den
Betreiberwünschen ab.
Die dem Raumtemperaturregler beiliegende Monta-
geanleitung ist zu beachten.
Integrierter Raumtemperaturregler
Raumtemperaturregler zum direkten Einbau in das
Speicherheizgerät:
•Thermomechanischer Raumtemperaturregler:
Bei der thermomechanischen Ausführung wird der
Ventilator temperaturabhängig EIN und AUS ge-
schaltet.
•Elektronischer Raumtemperaturregler:
Bei der elektronischen Ausführung paßt sich die
Drehzahl des Ventilators bedarfsgerecht an die
gewünschte Temperatur an.
Externer Raumtemperaturregler
Folgende Ausführungen sind lieferbar:
•Standard-Ausführung
- mit beleuchtetem EIN/AUS-Schalter
•Komfort-Ausführung
- mit Schalter für Zusatzheizung
- und Schalter für EIN/AUS
Thermisches Freigabeschütz
Die EVU-Freigabeschütze in der Unterverteilung kön-
nen entfallen, wenn in jedes Speicherheizgerät ein
thermisches Freigabeschütz eingebaut wird. Die Wir-
kungsweise dieses Freigabeschützes beruht auf der
Ausdehnung vom Bimetall. Dadurch bedingt schaltet
ein thermisches Freigabeschütz geräuscharm.
Überzeugen Sie sich, daß der Einbau nicht gegen die
technischen Anschlußbedingungen (TAB) Ihres Elek-
tro-Versorgungsunternehmens verstößt.
Die dem thermischen Freigabeschütz beiliegende
Montageanleitung ist zu beachten.
Zusatzheizung
Um auch einem nicht aufgeladenem Gerät sofort
Wärme entnehmen zu können, empfiehlt sich der
Einbau eines zusätzlichen Heizkörpers der jederzeit
einsatzbereit ist. Der Betrieb erfolgt zum Hochtarif.
Die Bedienung ist über den integrierten oder externen
Raumtemperaturregler vorzunehmen, der für diese
Funktion ausgerüstet sein muss.
Die der Zusatzheizung beiliegende Montageanleitung
ist zu beachten.
Bodenkonsolen
OLSBERG Standardspeicher können auf Bodenkon-
solen montiert werden.
Die Höhe der Bodenkonsolen beträgt 100mm
Die den Bodenkonsolen beiliegende Montageanlei-
tung ist zu beachten.
OTC – Olsberg Tele-Control
Die Wärmespeicher-Fernsteuerung für Häuser, Fe-
rienhäuser oder –wohnungen mit oder ohne Telefon-
Festnetz-Anschluss.
Die der Olsberg Tele-Control beiliegende Montagean-
leitung ist zu beachten.
Weiteres Zubehör
Weiteres Zubehör wie Keramik-Kachelverkleidungen,
etc. auf Anfrage.

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Inbetriebnahme
Vor der Inbetriebnahme sind nachfolgende Prü-
fungen durchzuführen:
•Isolationsprüfung mit einer Spannung von mindes-
tens 500V. Der Isolationswiderstand muß mindes-
tens 0,5MOhm betragen.
•Vom Elektroinstallateur ist die Leistungsaufnahme
zu messen. Dies kann beispielsweise mittels kWh-
und Zeitmesser erfolgen. Auch eine Kaltwider-
standsmessung ist ersatzweise gestattet.
Der so ermittelte Wert ist mit den Angaben auf
dem Geräteschild bzw. im Abschnitt „Technische
Daten“ zu vergleichen.
Hinweis:
Bei den ersten Betriebsspielen des Heizgerätes
können Dünste austreten, deshalb Raum gut be-
lüftet halten.
Wiederaufbau
Geräte die bereits in Betrieb waren oder zerlegt und
an anderer Stelle neu aufgebaut werden, sind nach
ihrer Aufstellung entsprechend den genannten Anwei-
sungen in Betrieb zu nehmen, wobei die Inbetrieb-
nahmeprüfungen wieder durchzuführen sind.
Das Gerät muß nach dem Wiederaufbau während der
ersten Aufladeperiode unter Überwachung eines Mon-
teurs betrieben werden. Das Ansprechen des Auflade-
reglers ist abzuwarten.
Teile der Wärmedämmung, die Schäden oder Verän-
derungen erkennen lassen, wodurch die Sicherheit
beeinträchtigt werden könnte, sind auszutauschen.
Hinweise bei Störungen
Olsberg-Speicherheizgeräte sind mit einem stufenlo-
sen Aufladeregler und einem Schutztemperatur-
begrenzer ausgerüstet. Schaltet während des Auf-
heizvorganges der Aufladeregler nicht ab, so unter-
bricht der Schutztemperaturbegrenzer den Strom-
kreis. Etwa auftretende Störungen dürfen nur durch
einen Fachmann behoben werden, siehe Abschnitt
„Zu beachtende Regeln“.
Sollte das Speicherheizgerät einmal nicht ordnungs-
gemäß arbeiten, sind folgende Prüfungen vorzuneh-
men:
1. Gerät speichert nicht
Vorgeschaltete Sicherungen und Schütze prüfen.
Aufladesteuerung durchschalten und Steuerspannung
an Klemme A1/Z1 am Speicher messen. Bei Defekt
der Aufladesteuerung kann diese durch Dauerspan-
nung den Steuerwiderstand so erwärmen, dass der
Aufladeregler das Speicherheizgerät immer abschal-
tet.
Prüfen, ob der Schutztemperaturbegrenzer abge-
schaltet hat. Der Schutztemperaturbegrenzer wird
durch Drücken auf den Betätigungsknopf wieder akti-
viert. Mögliche Ursachen für das Abschalten des
Schutztemperaturbegrenzers sind:
-Defekt des Aufladereglers.
-Verbotene Geräteabdeckung und dadurch aufgetre-
tener Wärmestau.
2. Gerät lädt immer voll auf
Aufladeregler defekt? Bei Steuerung über Auflade-
steuerung ist zu prüfen, ob der Steuerfühler im Steu-
erwiderstand steckt. Eventuell Aufladesteuerung de-
fekt, daher keine Spannung am Steuerwiderstand;
Steuerwiderstand prüfen.
Gleichzeitig kontrollieren, ob der Fühler ordnungsge-
mäß in der Fühlertasche steckt.
3. Gerät gibt nicht genügend Wärme ab
Gerät ist zu klein gewählt. Ventilator oder Raumtem-
peraturregler ist defekt.
Eventuell ist auch die Aufladesteuerung höher einzu-
stellen. Hierzu sind die besonderen Hinweise bei der
jeweiligen Aufladesteuerung zu beachten.

15
Bedienungsanleitung für den Benutzer
Bedienung
Die Bedienung erfolgt über den versenkbaren Bedien-
knopf oben rechts am Gerät. Ein leichtes Eindrücken
lässt den Bedienknopf herausfahren; ein weiteres
Eindrücken versenkt den Bedienknopf wieder. Der
Bedienknopf kann in jeder eingestellten Position ver-
senkt werden.
Die Wärmespeicherung
erfolgt vollautomatisch. Die vom Vortag noch vorhan-
dene Wärme wird bei der Aufladung über den Aufla-
deregler stets berücksichtigt.
Automatische Aufladesteuerung
Zumindest in den Hauptbenutzungsräumen sollte der
Bedienknopf für die Aufladung am Speicherheizgerät
auf MAX (Rechtsanschlag) eingestellt werden. Soll in
Nebenräumen die Aufladung verringert werden, kann
der Bedienknopf geringfügig zurückgedreht werden.
Eine Veränderung der Einstellung wirkt sich erst am
folgenden Tage aus. Deshalb keine zu großen Verän-
derungen vornehmen.
Die Wärmespeicherung der gesamten Anlage wird
durch die Aufladeregelung (im Zähler- und Verteiler-
kasten) bestimmt. Einstellmöglichkeiten entnehmen
Sie bitte der Aufladeregelung beiliegenden Anleitung.
Handsteuerung
Ist das Gerät nicht an einer Aufladeregelung ange-
schlossen, wird die zu speichernde Wärmemenge
über den Bedienknopf am Gerät stufenlos eingestellt
und zwar:
•Keine Wärmespeicherung: Linksanschlag
•Volle Wärmespeicherung: Rechtsanschlag
Nach Erreichen der eingestellten Wärmemenge schal-
tet der Aufladeregler selbsttätig ab.
Wärmeentnahme
Die Steuerung der Wärmeentnahme erfolgt über ei-
nen Raumtemperaturregler. Sinkt die Raumtempera-
tur unter die eingestellte Temperatur, schaltet der
Ventilator im Speicherheizgerät ein und führt dem
Raum so lange Warmluft zu, bis die eingestellte Tem-
peratur erreicht ist.
Sommerbetrieb
Im Sommer den Bedienknopf für die Aufladung und
den Einsteller für die Raumtemperatur auf MIN
(Linksanschlag) stellen. Nicht die Sicherung für die
Aufladesteuerung ausschalten. Dadurch kann die
Zeitsteuerung für die Aufladung außer Tritt gesetzt
werden.
Energiespartipps
•Nur dann Heizen, wenn die Wärme auch benötigt
wird.
•Raumtemperatur möglichst auf 20 °C halten. Je-
des Grad mehr erhöht die Heizkosten um 6 bis 7%
und jedes Grad weniger spart den gleichen Betrag.
•Nicht generell über die Oberfläche des Speicher-
heizgerätes heizen sondern auch mit dem Ventila-
tor heizen. Dafür besser den Bedienknopf für die
Aufladung am Speicherheizgerät etwas zurückdre-
hen.
•Die Aufladung der Speicherheizgeräte möglichst
über eine automatische Aufladesteuerung vorneh-
men. Damit ist sicher gestellt, dass die Speicher-
heizgeräte auch nur soviel Wärme speichern, wie
am folgenden Tage benötigt wird. Eine richtig ein-
gestellte Aufladesteuerung ist die Voraussetzung
für einen wirtschaftlichen und komfortablen Betrieb
der Speicherheizung.
•Bei längerer Abwesenheit in der Heizperiode die
Raumtemperatur deutlich, aber nicht unter 10°C
absenken. Dadurch wird das Gebäude bzw. der
Raum nicht ausgekühlt (Frostgefahr).
•Dauerlüften mit offenem Fensterspalt ist teuer.
Kurz und kräftig mit ganz geöffneten Fenstern lüf-
ten. Einsteller für die Raumtemperatur während
dieser Zeit auf MIN (Linksanschlag) stellen damit
der Ventilator nicht läuft.
•Fenster und Türen schließen nicht dicht? Abdich-
tung verbessern.
•Fensterläden oder Fensterrollladen bei Einbruch
der Dunkelheit schließen. Dadurch wird die Wär-
meabstrahlung ins Freie reduziert.
•Übergardinen vor Speicherheizgeräten sind aus
Brandschutzgründen nicht erlaubt. Außerdem ver-
schlechtern Übergardinen über dem Speicherheiz-
gerät die Wärmeabgabe in den Raum, fördern die
Wärmeabgabe ins Freie und führen daher zu grö-
ßerem Energieverbrauch.
•Mauern, Wände und Wohnungseinrichtungen
nehmen Wärme zeitlich verzögert auf, speichern
diese und geben sie wieder ab, und zwar sehr
langsam. Dies sollte bei der Temperatureinstellung
am Raumtemperaturregler und bei der Einstellung
von Absenkzeiten berücksichtigt werden.
•Fußböden, Decken und Mauern stellen eine Spei-
chermasse dar, die bei der Speicherdimensionie-
rung mit berücksichtigt wurde. Eine zu drastische
Nachtabsenkung könnte dann zu Wärmeversor-
gungsengpässen am Tage führen.

16
Wartung und Pflege
•Olsberg-Speicherheizgeräte bedürfen nur einer
geringen Wartung.
•OLSBERG Standardspeicher sind mit einem Flu-
sensieb ausgestattet. Je nach Staubanfall ist das
Flusensieb in gewissen Zeitabständen (idealerwei-
se mindestens vor jeder Heizperiode) zu warten.
Die Wartung sollte bei kaltem Speicherheizgerät
erfolgen (Bedienknopf auf Linksanschlag). Das
Luftaustrittsgitter nach links verschieben. Das Flu-
sensieb kann jetzt nach vorn herausgezogen, ge-
säubert oder durch ein neues Flusensieb ersetzt
werden (siehe Abschnitt „Ersatz-Filterset“, Seite
17).
Achtung: Das Flusensieb darf nur in absolut tro-
ckenem Zustand wieder eingebaut wer-
den.
•Der Ventilator ist mit selbstschmierenden Gleitla-
gern ausgerüstet. Wir empfehlen, das Gerät von
Zeit zu Zeit durch einen Installateur öffnen und e-
ventuelle Staubablagerungen am Ventilator und in
der Luftmischkammer entfernen zu lassen.
•Die Reinigungs- bzw. Wartungsintervalle der Gerä-
te sind von den jeweiligen Aufstell- und Betriebs-
bedingungen abhängig. Wir empfehlen, eine erste
Überprüfung spätestens vor der zweiten Heizperi-
ode vorzunehmen. Die weiteren Wartungszyklen
können dann individuell festgelegt werden.
•Bei den Reinigungszyklen empfehlen wir, auch die
Kontroll- und Regelorgane regelmäßig überprüfen
zu lassen. Spätestens 10 Jahre nach der Erstinbe-
triebnahme sollen alle Sicherheits-, Kontroll- und
Regelorgane sowie das gesamte Auf- und Entla-
desteuersystem durch den Fachmann überprüft
werden, um unnötigen Energieverbrauch zu ver-
meiden.
•Die Geräteoberflächen dürfen nicht mit scharfen,
sandhaltigen Putzmitteln gereinigt werden. Ver-
wenden Sie handelsübliche Haushaltsreiniger.
Fig.6 Flusensieb

17
Zu beachtende Hinweise
•Wegen der Erwärmung der Gehäuseoberflächen
dürfen brennbare oder feuergefährliche Gegens-
tände nicht in die Nähe der Geräte oder auf diesel-
ben gestellt werden.
Legen Sie deshalb keine Holzgegenstände, Wä-
sche- und Kleidungsstücke, Zeitschriften, Decken
und dergleichen auf oder über das Gerät und stel-
len Sie keine Möbel- oder Einrichtungsstücke aus
brennbarem Material sowie Spraydosen oder ähn-
liche Gegenstände näher als 25cm vor, auf oder
an das Gerät, insbesondere nicht vor die Warm-
luftaustrittsöffnungen.
•Beachten Sie unbedingt, daß sich an in Betrieb
befindlichen Speicherheizgeräten heiße Oberflä-
chen befinden!
Die Oberflächentemperaturen können 80°C
überschreiten.
•Das Elektro-Speicherheizgerät darf nur zur Behei-
zung solcher Räume dienen, in denen weder exp-
losive Gase (Versiegelung von Fußböden) noch
brennbarer Staub vorhanden sind!
Bei Renovierungsarbeiten mit Staubanfall sind die
Speicherheizgeräte nur mit abgeschaltetem Venti-
lator zu betreiben bzw. vorübergehend ganz außer
Betrieb zu nehmen.
•Elektrogeräte entsprechen den einschlägigen Si-
cherheitsbestimmungen. Reparaturen und Service-
Arbeiten an Elektrogeräten dürfen nur von Fach-
kräften durchgeführt werden. Durch unsachgemä-
ße Reparaturen können erhebliche Gefahren für
den Benutzer entstehen.
•Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt durch Perso-
nen (einschließlich Kinder), mit eingeschränkten
physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkei-
ten oder mangels Erfahrung und/oder mangels
Wissen benutzt zu werden, es sei denn sie werden
durch eine für ihre Sicherheit zuständige Person
beaufsichtigt oder erhielten von ihr Anweisungen
wie das Gerät zu benutzen ist. Kinder sollten be-
aufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass sie
nicht mit dem Gerät spielen.
Störungen
Sollte das Speicherheizgerät einmal nicht arbeiten, so
prüfen Sie zunächst bitte folgende Punkte:
•Steht das Bedienungselement am Gerät in Null-
stellung?
•Ist die gesamte Heizanlage (eventuell über die
Aufladesteuerung oder den Hauptschalter) abge-
schaltet?
•Sind die Sicherungen in der Elektroverteilung lose
oder defekt?
•Wenn das Gerätegehäuse warm ist, der Ventilator
aber nicht läuft: Schaltet der Raumtemperaturreg-
ler? Sind die Sicherungen des Ventilatorstromkrei-
ses in der Elektroverteilung lose oder defekt?
Hinweise für den Installateur siehe im Abschnitt
„Hinweise bei Störungen“.
Selbstverständlich steht Ihnen unser Kundendienst
bei Störungen zur Verfügung.
Ersatz-Filterset
Das Ersatz-Filterset enthält 5 Flusensiebe zum Aus-
tausch,
2 – 4kW: Bestell-Nr. 14/5121.9299
5 – 7kW: Bestell-Nr. 14/5161.9299

18
Speicherstein-
pakete
2xSP19 / 2xSP39
3xSP19 / 3xSP39
4xSP19 / 4xSP39
5xSP19 / 5xSP39
6xSP19 / 6xSP39
6xSP29 / 6xSP40
Zusatzheizung
(kW)
0,5
1,0
1,0
1,5
1,5
1,5
Gewicht
(ca. kg)
100
140
180
225
265
347
Abmessung
H x B x T mm
640 x 575 x 270
640 x 750 x 270
640 x 925 x 270
640 x 1135 x 270
640 x 1310 x 270
640 x 1310 x 270
Spannung
3/N/PE~400V
Speicherkapazität
(kWh)
16
24
32
40
48
56
66%
1,3
2,0
2,7
3,3
4,0
4,6
83%
1,7
2,5
3,3
4,2
5,0
5,8
Leistungsaufnahme
(kW)
100%
2,0
3,0
4,0
5,0
6,0
7,0
Rohrheizkörper
(W)
3 x 670
3 x 1000
3 x 1335
3 x 1670
3 x 2000
3 x 2335
Technische Daten
Gerät
14/512
14/513
14/514
14/515
14/516
14/517

19
Allgemeine Garantiebedingungen
Sehr geehrter Kunde,
bei Garantiefällen gelten die landesspezifischen Rechtsansprüche, die Sie bitte direkt gegenüber Ihrem Händler
geltend machen.

20
Table of Contents
•General.....................................................Page 21
Delivery, Packaging, Recycling ............................21
Instructions for the installer
•Heater Positioning and Installation......22
Procedures to be followed....................................22
Choosing the Heater Position ..............................22
Assembly...............................................................22
- Minimum Clearances..........................................22
- Tilting Safety, Wall Fixing, Floor Fixing..............22
- Floor-Standing Consoles (Accessory)...............24
- OLSBERG Standard heater......................... 25-27
Electrical Connection ............................................28
Cable Feed............................................................28
Circuit Diagram......................................................29
•Rating Label ....................................................30
•Spare Parts......................................................30
•Accessories.....................................................31
Charge Control......................................................31
Room Thermostat .................................................31
Thermal Switching Relay......................................31
Day-acting Element...............................................31
Floor-Standing Consoles ......................................31
OTC – Olsberg Tele-Control.................................31
Further Accessories..............................................31
•Commissioning the Heater.......................32
•Re-assembly....................................................32
•Trouble Shooting Tips................................32
Instructions for the user
•Operation..........................................................33
Energy saving tips.................................................33
Care and Maintenance..........................................34
Important Instructions ...........................................35
Defects ..................................................................35
Spare filter set.......................................................35
•Technical Data................................................36
•General guarantee conditions ................37
This instruction leaflet must be:
• handed to the heater user after installation. The
user is also to be instructed on the way this electric
storage heater works.
• read carefully, retained for further use, and handed
over to a new owner/user.
• given to any maintenance engineer before repair
work is carried out.
GB
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5
Table of contents
Languages:
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