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3. Mit dem upplungsschaft können Sie jetzt den Feinvor-
schub ein- oder ausschalten. Zum Einschalten mit dem
Finger auf den Schaft 4 drücken und gleich zeitig am
Handrad drehen. Die Feder rastet in die Nut ein.
4. Zum Ausschalten des Feinvorschubes einfach upp-
lungsteil wieder herausziehen.
4.2.1 Beweglicher Skalenring:
Der bewegliche Skalenring 5 lässt sich auf 0 stellen. So kön-
nen Sie den gewünschten Vorschub aus jeder Stellung präzi-
se einstellen. Eine Umdrehung des Handrades entspricht
einem Vorschub von 1,5 mm, der Abstand zwischen zwei
großen Teilstrichen macht 0,1 mm.
5 Schwenken der Frässpindel
5.1.1 Schwenken der Frässpindel um die Hoch-
achse (z-Achse, Fig. 5)
Die gesamte Frässpindel kann um zwei Achsen geschwenkt
werden. Zum Schwenken um die Hochachse (z-Achse)
Schraube 2 (Fig. 5) lösen und Säule komplett in die
gewünschte Position drehen. Dann Schraube wieder festzie-
hen.
5.1.2 Schwenken der Frässpindel um die Quer-
achse (y-Achse, Fig. 10)
Zum Schwenken um die Querachse (y-Achse) Schraube 1
(Fig. 10) lösen und die Frässpindel schwenken. Gewünschten
Winkel an der Skala 2 einstellen und Schraube 1 wieder fest-
ziehen.
5.2 Montage der Spannzangen (Fig. 11)
Bitte beachten Sie: Niemals die Spannzange allein in die
Spindel einführen! Immer erst die Spannzange in die Mutter
einrasten! Immer darauf achten, dass Spanzange und Fräser
den passenden Durchmesser haben.
Verwendung finden bei unserer Fräsmaschine handelsübliche
ER 16-Spannzangen. Im ieferumfang enthalten sind die
Größen 6, 8 und 10 Millimeter. Bitte beachten Sie: Zusätzlich
zu den mitgelieferten Spannzangen sind noch weitere Grös-
sen in unserem Zubehörsortiment erhältlich. Diese sind in
unserem Gerätekatalog und im Internet aufgeführt. Bei wei-
teren Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Kunden-
dienst.
1. Überwurfmutter 1 (Fig. 11) lösen.
2. Gewünschte Spannzange 2 in die Überwurfmutter legen
und einrasten lassen.
3. Überwurfmutter mit Spannzange in die Spindel einführen
und leicht von Hand andrehen.
4. Fräser in die Spannzange einführen.
5. Mit Hilfe der mitgelieferten Schlüssel die Frässpindel
blockieren und Überwurfmutter festziehen.
6. Zum Entfernen der Spannzange Überwurfmutter lösen
und Fräser entfernen.
7. Jetzt Überwurfmutter mit Spannzange komplett aus der
Frässpindel entfernen.
8. Spannzange mit leichtem seitlichen Druck 3 ausrasten
und aus der Überwurfmutter entfernen.
6 Fräsen
Eine arbeitsgerechte Spindeldrehzahl ist für ein einwandfreies
Fräsergebnis entscheidend: Einfluss auf die Spindeldrehzahl
haben beispielsweise die Fräsergeometrie, das zu bearbei-
tende Material und der Fräsvorschub. Auf dem Drehzahlauf-
kleber auf der Gehäusevorderseite sind für die gebräuch-
lichsten Anwendungsfälle die passenden Spindeldrehzahlen
abgedruckt.
Am Drehzahleinstellknopf 2 (Fig. 12) kann die Drehzahl vor-
gewählt werden. Im Display 3 wird die aktuelle Drehzahl
angezeigt. Bitte beachten: Der angezeigte Wert muss mit
100 multipliziert werden, um die wahre Drehzahl zu bestim-
men!
Diese bleibt durch die aufwändige Regelung des bürstenlosen
Motors auch bei wechselnder Belastung konstant.
1. Werkstück mit Spannpratzen, Schraubstock oder auf
dem Support der Drehmaschine montiertem Frästisch
sicher befestigen.
2. Alternativ können Sie auch das Werkstück in einen
Maschinenschraubstock spannen und den Schraub-
stock mit Hilfe der T-Nuten auf dem Arbeitstisch befes-
tigen.
3. Gewünschte Frästiefe einstellen.
4. lemmhebel 3 und 4 (Fig. 8) festziehen.
5. Sicherstellen, dass der Fräser das Werkstück nicht
berührt.
6. Fräse am Schalter 1 (Fig. 12) einschalten
7. Gewünschte Drehzahl am Drehzahleinstellknopf 2 ein-
stellen
Elektronischer Überlastschutz
Der Motor wird bei Überlastung automatisch abgeschaltet
und im Display erscheint das Symbol E0. In diesem Fall ist
die Maschine am Hauptschalter auszuschalten und kann
nach einer kleinen Pause, nachdem das Display erloschen
ist, wieder mit moderater Last in Betrieb genommen werden.
Hinweis!
Beim Fräsen darauf achten, dass der Vorschub immer gegen
die Schneidrichtung des Fräsers erfolgt (Fig. 13).
Achtung!
Den Vorschub immer nur manuell durchführen! Bei Verwen-
den der Fräse in ombination mit der Drehmaschine darf der
Vorschub nicht über den automatischen Vorschub der Dreh-
maschine erfolgen. Verletzungsgefahr!
7 Reparatur und Wartung
Achtung!
Vor allen Reparatur- und Wartungsarbeiten Netzstecker zie-
hen!
7.1 Spiel der Führungen des Kreuztisches
einstellen (Fig. 14)
Sollte im aufe der Zeit die Führung des Kreuztisches zuviel
oder zuwenig Spiel aufweisen, so können Sie mittels der Ein -