Proxxon MOF User manual

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Oberfräse MOF
Manual

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12. Explosionszeichung

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28568 -01Schraube M4x8 /Screw M4x8
28568 -02Gleitplatte /Guide plate
28568 -03Fuss /Base
28568 -04Madenschraube /Headless screw
M5x6 M5x6
28568 -05Rändelschraube /Knurled screw
28568 -06Führungssäule gross /Guide column large
28568 -07Führungssäule klein /Guide column small
28568 -08Fräser /Milling cutter
28568 -09Überwurfmutter /Swivel nut
28568 -10Spannzange /Collet
28568 -11Stopperknopf /Stopper knob
28568 -12Feder /Spring
28568 -13Sicherungsscheibe /Locking washer
28568 -14Unteres /Lower housing
Gehäuseschild identification plate
28568 -15Schalterabdeckung /Switch cover
28568 -16Schraube M4x8 /Screw M4x8
28568 -17Buchse /Socket
28568 -18Kugellager /Ball bearing
28568 -19Schraube M4x5 /Screw M4x5
28568 -20Gewindestab /Threaded rod
28568 -21Höheneinstellmutter /Elevation adjusting nut
28568 -22Anker /Armature
28568 -23Scheibe /Disc
28568 -24Lager /Bearing
28568 -25Lagersitz /Bearing seat
28568 -26Windleitblech /Deflector
28568 -27Stator /Stator
28568 -28Schalter /Switch
28568 -29Skalenaufkleber /Scale sticker
28568 -30Ferrit /Ferrite
28568 -31Kohlenhalter /Carbon holder
28568 -32Kohlebürste /Carbon brush
28568 -33Kohlenhalterklemme /Carbon holder clamp
28568 -34Schraube ST 2,9 x6,5 /Screw ST 2.9 x6.5
28568 -35Schraube M4 x70/Screw ST M4 x70
28568 -36Obere /Upper housing cover
Gehäuseabdeckung
28568 -37Schraube ST 3,5x16 /Screw ST 3.5 x16
28568 -38Netzkabel mit Stecker /Mains cable with plug
28568 -39Gehäuse /Housing
28568 -40Ferrit /Ferrite
28568 -41Kabelklemme /Cable clip
28568 -42Schraube ST 3.5 x10/Screw ST 3.5 x10
28568 -43Knickschutztülle /Anti-kink sleeve
28568 -44Kondensator /Capacitor
28568 -45Führung /Guide
28568 -46Feder /Spring
28568 -47Arretierungshebel /Lock lever
28568 -48Sicherungsscheibe /Locking washer
28568 -49Buchse /Socket
28568 -51Pin /Pin
28568 -53Absaugschlauch /Extraction hose
28568 -54Stutzen /Connecting piece
28568 -55Schraube M4 x12/Screw ST M4 x12
28568 -56Stutzen /Connecting piece
28568 -57Transparente Hülse /Transparent sleeve
28568 -58Schlüssel /28568 -58Wrench
28568 -59Schlitten mit Pin (62) /Carriage with pin (62)
28568 -60Führungsstange /Guide rod
28568 -61Parallelanschlag/Parallel limit stop
28568 -62Pin /Pin
28568 -63Stutzen /Connecting piece
28568 -64Madenschraube /Headless screw
28568 -65Klemmstück /Clamping piece
28568 -66Exzenterpin /Eccentric pin
28568 -99Bedienungsanleitung /Operating instructions
11. Ersatzteilliste
PROXXON Oberfräse MOF
ET -Nr.:Benennung Destination ET -Nr.:Benennung Destination

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Fig. 1
Fig. 2
Fig. 5
Fig. 4
Fig. 3

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Fig. 6
Fig. 7a Fig. 7b
Fig. 8b
Fig. 8a

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Fig. 9 Fig. 10
Fig. 12
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2 1
Fig. 13
Fig. 11

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Originalbetriebsanleitung
Oberfräse MOF
Inhalt
1. Allgemeine Hinweise und Sicherheitsvorschriften 8
2. Legende (Fig. 1) 8
3. Beschreibung der Maschine 8
4. Lieferumfang 9
5. Technische Daten 9
6. Umgang mit dem Gerät 9
6.1. Fräserauswahl 9
6.2. Einsetzen und Auswechseln
des Fräsers 9
6.2.1. Einsetzen des Fräsers 9
6.2.2. Auswechseln des Fräsers 10
6.3. Absaugvorrichtung 10
6.4. Frästiefenverstellung 10
6.4.1. Frästiefenschnelleinstellung 10
6.4.2. Frästiefenfeineinstellung 10
7. Fräsen 10
7.1. Fräsen mit Anschlägen 11
7.1.1. Fräsen mit Parallelanschlag11
7.1.2. Fräsen mit Zirkelanschlag11
7.1.3. Weiteres zum Fräsen
mit Anschlägen 11
7.1.3.1. Fräsen mit Längsanschlag11
7.1.3.2. Fräsen mit einfacher Schablone 11
7.2. „Fliegendes“ Eintauchen 11
8. Pflege und Wartung 12
8.1. Allgemeines 12
8.2. Entsorgung 12
8.3. Nachstellen der Klemmung (Fig. 13) 12
9. Gewährleistungsbestimmungen 12
10. EU-Konformitätserklärung 12
11. Ersatzteilliste 4
12. Explosionszeichnung 3
1. Allgemeine Hinweise
und Sicherheitsvorschriften:
Sehr geehrter Kunde!
Die Benutzung dieser Anleitung erleichtert es, das Gerät kennen zu
lernen, vermeidet Störungen durch unsachgemäße Bedienung und
erhöht die Lebensdauer Ihres Gerätes.
Halten Sie diese Anleitung immer griffbereit. Bedienen Sie dieses Ge-
rät nur mit genauer Kenntnis und unter Beachtung der Anleitung.
PROXXON haftet nicht für die sichere Funktion des Gerätes bei:
Handhabung, die nicht der üblichen Benutzung entspricht, anderen
Einsatzzwecken, die nicht in der Anleitung genannt sind, Missach-
tung der Sicherheitsvorschriften.
Sie haben keine Gewährleistungsansprüche bei:
Bedienungsfehlern, mangelnder Wartung.
Beachten Sie zu Ihrer Sicherheit bitte unbedingt die Sicherheitsvor-
schriften.
Nur Original PROXXON-Ersatzteile verwenden.
DE Weiterentwicklungen im Sinne des technischen Fortschrittes behal-
ten wir uns vor.Wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit dem Gerät.
Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen
bei Oberfräsen:
•K
eine beschädigten oder verformten Fräser verwenden.
•V
erschlissene Fräser rechtzeitig auswechseln
•I
mmer Schutzbrille tragen (Bruchgefahr des Werkzeuges)
•Bei Bedarf Staubmaske tragen.
•Nur Zubehör und Ersatzteile verwenden, die von PROXXON emp-
fohlen werden (max. zulässige Drehzahl beachten).
•Stets die Staubabsaugung benutzen (dabei nur geeignete Staub-
sauger verwenden /
•Brandgefahr durch Funkenflug).
•Finger von rotierenden oder schnell beweglichen Werkzeugen
fernhalten (Fräser,etc.).
2. Legende (Fig. 1):
1. Gehäuse
2. Gerätefuß
3. Ein-Aus-Schalter
4. Verstellschraube für Höhenverstellung
5. Skala
6. Führungssäule
7. Anschlagsäule
8. Überwurfmutter
9. Arretierknopf für Welle
10. Arretierhebel
11. Absaugstutzen
12. Netzkabel
13. Parallelanschlag
14. Zirkelanschlag
15. Führungsstäbe
16. Gabelschlüssel
17. Absaugschlauch
18. Gummistutzen
19. Spannzangenblock
3. Beschreibung der Maschine:
Handgeführte Oberfräsen gehören zu den vielseitigsten Elektrowerk-
zeugen überhaupt, die Anwendungsbereiche sind nahezu unerschöpf-
lich. Sie eignet sich zum Nutenfräsen, Fräsen von Fasen; Falzfräsen;
Profilfräsen etc., die vielen, vielen Möglichkeiten werden oft erst beim
Arbeiten mit der Fräse offensichtlich. Die unterschiedlichsten Materia-
lien wie Holz, Kunststoff Acryl, MDF,Gipskartonplatten u. s. w. lassen
sich bearbeiten.Dazu liefern wir das entsprechende und sinnvolle Zu-
behör gleich mit: Einen Parallelanschlagund einen Zirkelanschlag. Mit
diesen beiden Werkzeugen lassen sich bereits eine Unzahl an mögli-
chen Anwendungendurchführen, nähere Informationen zu deren Ge-
brauch finden Sie in dieser Anleitung.
Der Fräser,das rotierende Werkzeug Ihrer Proxxon-Oberfräse, er-
reicht, angetrieben von einem kräftigen Universalmotor,eine Dreh-
zahl von 27500 U/min und bietet dadurch ein sehr präzises und sau-
beres Ergebnis. Spannzangen zur Fräseraufnahme werden in ver-
schiedenen Größen mitgeliefert, so dass Sie Werkzeuge mit unter-
schiedlichen Schaftdurchmessern verwenden können.

–9–
Der Werkzeugwechsel ist Dank der Wellenarretierung mit der Stop-
pertaste schnell und komfortabel möglich.
Der Fuß der MOF ist aus Stabilitäts- und Genauigkeitsgründen aus
Aluminiumdruckguss hergestellt.Umoptimale Gleiteigenschaften
und größtmögliche Planheit zu gewährleisten, ist an der Unterseite
eine Platte aus Kunststoff angebracht.
Das Gerät selber wird in den beiden Säulen geführt. Eine davon über-
nimmt zusätzlich die Funktion des Tiefenanschlags: An der Rändel-
mutter lässt sich nach vorheriger Null-Justierung die Frästiefe genau
einstellen (DieserTiefenanschlagermöglicht auch das fliegende Ein-
tauchen des Fräsers bei laufendem Motor ins Werkstück).
Zur schnellen Voreinstellung der Frästiefe ohne besondere Anforde-
rungen an die Genauigkeit kann nach dem Lösen des Arretierhebels
schnell und einfach die Fräse in den Führungssäulen bewegt wer-
den. Die integrierte Absaugvorrichtung (zum Anschluss an einen
Staubsauger) verhindert Staubbelästigung und gewährleistet auch in
dieser Hinsicht ein „sauberes“ Arbeitsergebnis.
4. Lieferumfang:
1Stck. Oberfräse
1Stck. Absaugschlauch
1Stck. Parallelanschlag
1Stck. Zirkelanschlag
2Stck. Führungsstäbe
1Stck. Gummiadapter
1Stck. Gabelschlüssel
1Stck. Bedienungsanleitung
6Stck. Spannzangen
(1,0-1,5-2,0-2,4-3,0 und 3,2 mm)
5. Technische Daten:
MOTOR
Spannung: 220–240 V, 50 Hz, ~
Leistung: 130 Watt
Drehzahl: 27 500/min
GERÄT
Abmessung: 180 x140 x80
(mit Absaugstutzen: 91 mm)
Gewicht: ca. 1,1 kg
Fräserschaftdurchmesser: bis 3,2 mm
Geräuschentwicklung: <70dB(A)
Nur in trockenen Räumen benutzen
Schutzklasse II-Gerät
Bitte dieses Elektrogerät nicht
über den Hausmüll entsorgen!
Näheres siehe unter
„Entsorgungshinweise".
Bitte verwenden Sie zu Ihrer Scherheit
beim Arbeiten einen Gehörschutz!
6. Umgang mit dem Gerät:
6.1. Fräserauswahl:
Achten Sie darauf, dass der Fräser für mindestens 27500 Umdrehungen
pro Minute geeignet ist.
Wählen Sie Ihren Fräser abhängig von dem gewünschten Arbeitser-
gebnis, d. h. der Nutform und Größe, die Sie herstellen möchten. Er-
hältlich sind die unterschiedlichsten Formen (z. B. Nutfräser für Recht-
ecknuten und V-Nuten, Hohlkehlfräser für halbrunde Nuten und eine
Vielzahl von Formfräsern für jede erdenkliche Nut- und Fasenform).
Bitte achten Sie bei der Auswahl darauf, das der Schaftdurchmesser
der Fräser,die Sie benutzen möchten, mit dem Durchmesser einer
der mitgelieferten Spannzangen übereinstimmt.
Sie erhalten bei Proxxon eine Vielzahl von hochwertigenProfilfräsern
für Holz und ähnliche Materialien.
Diese Fräser (mit dem Schaftdurchmesser 3,2 mm) sind auf die Be-
nutzung mit Ihrer Maschine abgestimmt und garantieren ein hervor-
ragendes Arbeitsergebnis.
6.2. Einsetzen und Auswechseln des Fräsers (Fig. 2):
Achtung!
•Bitte achten Sie darauf, dass beim Fräserwechsel immer der
Netzstecker gezogen ist!
•Stellen Sie in jedem Fall sicher,dass der verwendete Fräser für
die Drehzahl des Gerätes geeignet ist.
•Der Schaftdurchmesser des verwendeten Werkzeugs muss mit
dem Durchmesser der Spannzange übereinstimmen.
•Fräserschaft so weit wie möglich in die Spannzange einführen.
•Niemals den Arretierknopf (1, Fig2)drücken, solange die Fräse
läuft!
6.2.1. Einsetzen des Fräsers (Fig. 2):
1. DrückenSie den Arretierknopf 1und lockern Sie mit dem mit-
geliefertenGabelschlüssel 2die Überwurfmutter 3.
2. Drehen Sie die Überwurfmutter 3mit der Hand ab. Zweckmäßi-
gerweise sollte hier der Fuß 4der Fräse mit der Frästiefen-
schnellverstellung in seine unterste Position gefahren werden,
um die Zugänglichkeit zur Fräserwelle zu verbessern (Siehe da-
zu 6.4.1 Fräsertiefenschnelleinstellung).
3. Setzen Sie die Spannzange 5mit dem gewünschten Durchmes-
ser in die dafür vorgesehene Öffnung in der Welle 6ein.
4. Drehen Sie die Überwurfmutter 3auf das Gewinde. Bitte nicht
festziehen!
5. Stecken Sie den Fräserschaft des gewählten Fräsers 7weit in
die Spannzange.
6. Arretieren Sie die Welle mittels dem Arretierknopf 1,drehen sie
die Überwurfmutter 3mit der Hand an und ziehen Sie mit dem
beigelegten Schlüssel 2fest.

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6.2.2. Auswechseln des Fräsers (Fig. 2):
Achtung!
•B
itte achten Sie darauf, dass beim Fräserwechsel immer der
Netzstecker gezogen ist!
•Stellen Sie in jedem Fall sicher,dass der verwendete Fräser für
die Drehzahl des Gerätes geeignet ist.
•Der Schaftdurchmesser des verwendeten Werkzeugs muss mit
dem Durchmesser der Spannzange übereinstimmen.
•F
räserschaft so weit wie möglich in die Spannzange einführen.
•F
räser nach längerem Gebrauch erst abkühlen lassen! Verlet-
zungsgefahr!
•Achtung beim Anfassen: Fräser sind scharfkantig! Verletzungs-
gefahr!
1. Drücken Sie den Arretierknopf 1und
lockern Sie mit dem mitgelieferten
Gabelschlüssel 2die Überwurfmutter 3.
2. Der gelockerte Fräser 7kann nun entnommen und ausgetauscht
werden. Wenn der Fräser noch fest sitzt, einfach mit der Hand
die Überwurfmutter noch etwas weiter aufdrehen.
3. Anderen Fräser einsetzen.
4. Arretieren Sie die Welle 6mittels dem Arretierknopf 1,drehen
Sie die Überwurfmutter 3an und ziehen Sie diese mit dem bei-
gelegten Schlüssel 2fest.
6.3. Absaugvorrichtung (Fig 3):
Ihre Oberfräse ist mit einer Absaugvorrichtung ausgestattet. Die Be-
nutzung ist nicht nur wegen der gewünschten Sauberkeit am Arbeits-
platz dringend zu empfehlen:
Beim Arbeiten mit bestimmten Holzsorten oder anderen Materialien
können gesundheitschädliche oder explosive Stäube entstehen. Ar-
beiten Sie im Interesse Ihrer Gesundheit nur mit angeschlossener Ab-
saugvorrichtung und tragen Sie zusätzlich eine Staubschutzmaske.
Achten Sie darauf, einen für die anfallendenStäube geeigneten
Staubsauger zu verwenden.
1. Flexiblen Absaugschlauch 1auf den Stutzen 2aufstecken
2. Flexiblen Absaugschlauch 1mittels des Gummiadapters 3mit
dem Staubsaugerschlauch verbinden.
Beim Arbeiten mit dem Staubsauger empfiehlt sich die Benutzung
des PROXXON-Absaugsteuergerätes AS/E.
6.4. Frästiefenverstellung:
Vordem Fräsvorgang muss die gewünschte Fräsertiefe eingestellt
werden. Die Oberfräse MOF verfügt zu diesem Zweck über zwei
Funktionen: Eine Frästiefenfeineinstellung und eine Frästiefenschnell-
einstellung. So funktionieren Sie:
6.4.1. Frästiefenschnelleinstellung (Fig. 4):
Die Frästiefenschnelleinstellung dient zur Voreinstellung: Zum schnel-
len Verfahren der Frästiefe ohne besondere Anforderungen an die Ge-
nauigkeit. Man benutzt sie, um die Fräserhöhe schnell in die Nähe
des gewünschten Wertes zu fahren.
1. Gewünschten Fräser einspannen (siehe unter Kapitel 6.2. „Ein-
setzen und Auswechseln des Fräsers“ )
2. Arretierhebel 1nach außen ziehen, der Fuss wird von der Feder-
vorspannung in seine unterste Position gedrückt.
3. Fräskopf 2in den Führungen gegen die Federkraft auf eine Po-
sition fahren, die der gewünschten Fräserhöhe entspricht, oder
die Fräse mit dem Fuß 3an die Kante einer Platte 4(o. ä.) stel-
len und Fräskopf 2mit gezogenem Spannhebel 1in den beiden
Säulen auf die gewünschte Höhe fahren.
4. Bei zurückgeklapptem Arretierhebel 1ist die Höhe fixiert.
6.4.2. Frästiefenfeineinstellung (Fig. 5):
Die Fräserfeineinstellung dient zur endgültigen, genauen Justierung
derFräserhöhe. Mit der Verstellschraube 1kann durch Hin- und Her-
drehen diegewünschte Höhenänderung genau vorgenommen wer-
den.
1. Gewünschten Fräser einspannen (siehe unter Kapitel 6.2. „Ein-
setzen und Auswechseln des Fräsers“ )
2. Arretierhebel 3herausziehen und Fräse mit dem Fuß 6auf ei-
nen festen Untergrund stellen.
3. Vorsichtig die Fräse gegen die Federkraft solange nach unten
drücken, bis die Fräserspitze ganz leicht die Oberfläche des Un-
tergrunds berührt (siehe 1. Bild, links).
4. Verstellschraube 1jetzt so lange nach unten drehen, bis sie auf
der Anschlagsäule 4in der Säge „aufsitzt“.
5. Nun ist die Rändel- und Fräserposition sozusagen „genullt“. Nun
einfach Fräse wieder loslassen und die Verstellschraube auf ih-
rem Gewinde um den gewünschten Tiefenbetragnach oben dre-
hen (siehe 2. Bild, Mitte). Orientieren Sie sich dazu bitte an der
Skala 5:Eine ganze Umdrehung der Verstellschraube entspricht
einem Millimeter Höhendifferenz.
6. Nun wieder den Fuss 6soweit gegen den Federdruck einschie-
ben, bis nun der Anschlagauf der Verstellschraube 1„aufsitzt“
(siehe 3. Bild, rechts). Der Fräser steht nun um den im Arbeits-
schritt 5eingestellten Betragtiefer als die Unterseite des Fußes
6,d.h.dieser Betragist auch die Tiefe der Nut, die Sie nun frä-
sen können.
7. Arretierhebel 3zurückklappen.
Nun ist die Fräserhöhe eingestellt.
7. Fräsen:
Allgemeines zum Fräsen:
•Beim Arbeiten mit der Oberfräse wird das eingeschaltete Gerät
mit beiden Händen über das Werkstück geführt. Arbeiten Sie da-
bei beim Kantenfräsen immer im Gegenlauf (siehe Abbildung 6):
Der rotierendeFräser muss mit seiner Schneidkante immer ge-
gen die Fräsbewegung laufen.
•Ansonsten besteht die Gefahr,dass Sie schlechte Fräsergebnis-
se erhalten, das Gerät nicht sauber führen können oder es Ihnen
sogar aus der Hand schlägt.
•Achten Sie darauf, dass die Fräsertiefe nicht zu tief eingestellt
ist! Immer die Frästiefe in Abstimmung mit dem Fräsertyp und
demzufräsenden Material einstellen.
•Zutiefe Fräsereinstellung und zu große Vorschubgeschwindig-
keit führt zu schlechten Fräsergebnissen und belastet die Me-

–11–
chanik der Maschine unnötig! Führen sie lieber mehrere Fräs-
durchläufe durch und stellen den Anschlagbzw.die Fräserhöhe
öfter nach.
•Werkstück immer einspannen, bzw.fest klemmen!
•Zweckmäßigerweise sollte man für jegliche Fräsarbeiten einen
Anschlagverwenden. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkei-
ten, auf die praktikabelsten soll hier eingegangen werden:
7.1. Fräsen mit Anschlägen:
7.1.1. Fräsen mit Parallelanschlag (im Lieferumfang
enthalten, siehe Fig. 7a, b):
Mitdem Parallelanschlaglassen sich, wie der Name schon andeu-
tet,Nuten herstellen, die parallel zur Werkstückkante sind, so wie in
Abbildung 7agezeigt. Dazu muss der mitgelieferte Parellelanschlag
montiert und eingestellt werden (siehe dazu Fig. 7b):
1. Die beiden Führungsstangen 2lt.Abb. in die Bohrungen 3im An-
schlag1einstecken und mit Hilfe eines Innensechskantschlüs-
sels mit den beiden Madenschrauben 4festklemmen.
2. Anschlagmit den beiden Führungsstangen in der in der Abbil-
dung gezeigten Form in die beiden Bohrungen im Fuß 5einste-
cken und bis zur gewünschten Distanz 6einschieben.
3. Anschlagmit den beiden Rändelschrauben 7festklemmen
Nun kann so gefräst werden wie in der Abbildung 7a gezeigt. Achten
Sie auf die Vorschubrichtung: Der Fräser muss immer im Gegenlauf
arbeiten können! (Abb. 6). Ist dies nicht der Fall, muss der Anschlag
an der gegenüberliegenden Seite montiert werden.
7.1.2. Fräsen mit Zirkelanschlag
(im Lieferumfang enthalten, siehe Fig. 8a, b):
Mit dem Zirkelanschlagkönnen Sie Kreise oder Kreissegmente aus-
fräsen, wie in Abbildung 8a gezeigt. Zunächst muss der Anschlagmit
dem Pin montiert werden. Gehen Sie dazu vor wie bei der unter dem
vorherigen Punkt 7.1.1. „Fräsen mit Parallelanschlag“ beschrieben-
denMontage des Parallelanschlags, aber natürlich mit dem Zirkel-
anschlag 1anstelle des Parallelanschlags:
1. Die beiden Führungsstangen 2lt. Abb. 8b in die Bohrungen 3in
den Anschlag1mit dem Pin einstecken und mit einem Innen-
sechskantschlüssel mit den beiden Madenschrauben 4fest-
klemmen.
2. Anschlag 1mit den beiden Führungsstangen 2in der in der Ab-
bildung gezeigten Form in die beiden Bohrungen im Fuß 5ein-
stecken und bis zur gewünschten Distanz 6einschieben. Bitte
beachten Sie: Der Halbmesser des gewünschten Kreises ist der
Abstand des Pins zur Fräserachse!
3. Anschlagmit den beiden Rändelschrauben 7festklemmen
4. Pin auf die vorher markierte Position des Kreis- oder Kreisseg-
mentmittelpunktes einstecken
5. Fräse einschalten und mit der Fräse Kreis oder Kreisbogen ab-
fahren.
Achtung:
Während des Fräsens möglichst den Pin am Anschlagbügel etwas
gedrückt halten!
7.1.3. Weiteres zum Fräsen mit Anschlägen:
7.1.3.1. Fräsen mit Längsanschlag (Fig. 9):
In Fällen, in denen der Verstellweg des Parallelanschlags für gerade
Fräsnuten nicht ausreicht, können Sie sich schnell und unkompliziert
selbst einen Längsanschlagbauen. Einfach eine gerade Leiste, ein
gerades Brett etc. an der erforderlichen Stelle mit Schraubzwingen
auf dem Werkstück festklemmen. Dann kann mit der Außenkante des
Gerätefußes die Kante des Anschlags abgefahren und die Fräsnut
hergestellt werden. Bitte beachten Sie den Abstand zwischen Gerä-
tefußkante und Fräser: Diesen müssen Sie natürlich bei der Platzie-
rung der Anschlagleiste, des Anschlagbrettes etc. entsprechend be-
rücksichtigen.
7.1.3.2. Fräsen mit einfacher Schablone (Fig. 10):
Zum Fräsen von einfachen, unregelmäßigen Konturen empfiehlt es
sich, eine Schablone anzufertigen:
Ein ca. 10 mm dickes Brett o. ä. kann mit der gewünschten Kontur
versehen und als Anschlagbenutzt werden.
Dazu wird es beispielsweise mit Schraubzwingen an dem Werkstück
festgeklemmt. So kann mit der Fußkante der MOF die Kontur der
Schablone „abgefahren“ und die gewünschte Fräsnut hergestellt
werden.
Allerdings ist bei diesem Verfahren, genau wie auch unter dem vor-
herigen Punkt beschrieben, der Abstand zwischen der Aussenkante
des Gerätefußes der MOF und des Fräsers zu beachten und beim
Ausschneiden der Schablone zu berücksichtigen.
7.2. „Fliegendes“ Eintauchen (Fig. 11):
Dies bezeichnet eine Methode, bei dem man nicht mit der Fräse an
einer Werkstückkante in das Werkstück einfährt, sondern frei in der
Oberfläche des Werkstückes mit der Nut beginnt.
Achtung: Bitte beachten Sie, dass das sogenannte fliegende Eintau-
chen nicht mit allen Fräsertypen zu praktizieren ist! Dieser muss na-
türlich über entsprechende Schneiden auch an der Unterseite verfü-
gen.
1. Fräsertiefe vorwählen. Dazu gehen Sie bitte zunächst vor wie
vorher im Kapitel „Frästiefenfeineinstellung“ beschrieben, aller-
dingsnur bis einschließlich Punkt 6: Die Verstellschraube sollte
auf der gewünschten Position stehen, aber der Arretierhebel (Fig.
11, Pos. 2)bleibt aufgeklappt.
2. Fräse an der gewünschten Position auf das Werkstück stellen
und einschalten.
3. Fräse langsam bis zum Aufsetzen der Verstellschraube 1auf die
Säule für den Tiefenanschlag 3nach unten drücken. Dabei
taucht der Fräser in das Werkstück ein.
4. Gewünschte Nut fräsen.
5. Bei Bedarf können Sie die Fräshöhe mit dem Arretierhebel 2fi-
xieren.

–12–
8. Pflege und Wartung:
8.1. Allgemeines:
Die Oberfräse MOF ist weitgehend wartungsfrei. Für eine lange Le-
bensdauer sollten Sie das Gerät allerdings nach jedem Gebrauch mit
einem weichen Lappen, Handfeger oder einem Pinsel reinigen. Auch
ein Staubsauger empfiehlt sich hier.
Die äußere Reinigung des Gehäuses kann dann mit einem weichen,
eventuell feuchtem Tuch erfolgen. Dabei darf milde Seife oder eine
anderes geeignetes Reinigungsmittel benutzt werden. Lösungsmit-
tel- oder alkoholhaltige Reinigungsmittel (z. B. Benzin, Reinigungsal-
kohole etc.) sind zu vermeiden, da diese die Kunststoffgehäusescha-
len angreifen könnten.
8.2. Entsorgung:
Bitte entsorgen Sie das Gerät nicht über den Hausmüll! Das Gerät
enthält Wertstoffe, die recycelt werden können. Bei Fragen dazu wen-
den Sie sich bitte an Ihre lokalen Entsorgungsunternehmen oder an-
dere entsprechenden kommunalen Einrichtungen.
8.3. Nachstellen der Klemmung (Fig. 13):
Die Klemmkraft des Arretierhebels der Höhenverstellungkann nach-
gestelltwerden, falls die Wirkung der Klemmung zum Arbeiten nicht
ausreicht. Dazu Madenschraube1lösen und die Schlitzschraube 2
leicht im Uhrzeigersinndrehen. Danach die Wirkung der Klemmung
durch Betätigung des Arretierhebels 3kontrollieren. Ist die ge-
wünschte Wirkung erreicht, die Madenschraube 1wieder festziehen.
9. Gewährleistungsbestimmungen
Alle PROXXON-Produkte werden nach der Produktion sorgfältig ge-
prüft. Sollte dennoch ein Defekt auftreten, wenden Sie sich bitte an
den Händler,von dem Sie das Produkt gekauft haben. Nur dieser ist
für die Abwicklung aller gesetzlicher Gewährleistungsansprüche zu-
ständig, die sich ausschließlich auf Material- und Herstellerfehler be-
ziehen.
Unsachgemäße Anwendung wie z.B. Überlastung, Beschädigung
durch Fremdeinwirkung und normaler Verschleiß sind von der Ge-
währleistung ausgeschlossen.
Weitere Hinweise zum Thema „Service und Ersatzteilwesen“ finden
Sie länderspezifisch auf www.proxxon.com.
10. EU-Konformitätserklärung
Name und Anschrift:
PROXXON S.A.
6-10, Härebierg
L-6868 Wecker
Produktbezeichnung:MOF
Artikel Nr.: 28568
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass dieses Produkt mit den
folgenden Richtlinien und normativen Dokumenten übereinstimmt:
EU-EMV-Richtlinie 2004/108/EG
DIN EN 55014-1 /05.2012
DIN EN 55014-2 /06.2009
DIN EN 61000-3-2 /03.2010
DIN EN 61000-3-3 /03.2014
EU-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG
DIN EN 60745-1 /01.2010
Datum: 01.12.2014
Dipl.-Ing. Jörg Wagner
PROXXON S.A.
Geschäftsbereich Gerätesicherheit
Der CE-Dokumentationsbevollmächtigte ist identisch mit dem
Unterzeichner.

–13–
Translation of the Original Operating
Instructions MOF surface mill
Contents
1. General instructions and safety regulations 13
2. Legend (fig. 1) 13
3. Description of the machine 13
4. Scope of delivery14
5. Technical data 14
6. Handling the device 14
6.1. Milling cutter selection 14
6.2. Inserting and replacing the cutter 14
6.2.1. Inserting the cutter 14
6.2.2. Replacing the cutter 14
6.3. Suction device 15
6.4. Milling depth adjustment 15
6.4.1. Quick mill-depth adjustment 15
6.4.2. Milling depth adjustment 15
7. Milling 15
7.1. Milling with limit stops 15
7.1.1. Milling with parallel limit-stop 15
7.1.2. Milling with the circular limit stop. 16
7.1.3. Additional information on
milling with limit stops 16
7.1.3.1. Milling with longitudinal stops 16
7.1.3.2. Milling with simple templates 16
7.2. „On-the-fly“ submersion 16
8. Service and maintenance 16
8.1. General 16
8.2. Disposal 16
8.3. Adjusting the clamping (Fig. 13) 16
9. Warranty provisions 17
10. EU conformity declaration 17
11. Spare-parts list 4
12. Exploded view 3
1. General instructions and safety regulations:
Dear customer!
The use of these instructions makes it easier to get familiar with the
device, prevents malfunctions caused by improper operation, and
lengthens the service life of your device.
Please keep these instructions readily accessible at all times. Use the
device only when you have understood it exactly and always adhere
to the instructions.
PROXXON is not liable for the safe functioning of the device in cases
of:
Handling thatdoes not conform to the usual usage, purposes of use
not designated in the instructions, and disregard of the safety instruc-
tions.
Youare not entitled to guarantee claims in cases of:
operator error,inadequate maintenance.
Foryour ownsafety,please followthe safety instructions exactly.
Use only genuine PROXXON replacement parts.
We reserve the right to make improvements in the sense of techni-
cal progress. We wish you much success with the device.
Additional precautionarymeasures during surface milling:
•N
ever use damaged or deformed milling cutters.
•R
eplace worn milling cutters in due time
•Always wear safety glasses (risk of the tool breaking)
•Wear adust mask if applicable.
•Use only accessories and spare parts recommended by
PROXXON (comply with max. permissible speeds).
•A
lways use dust extraction (use only suitable vacuum cleaners
for this /fire hazard due to sparks).
•K
eep fingers away from rotating or quickly moving tools (mill,
etc.).
2. Legend (fig. 1)
1. Housing
2. Device foot
3. On-off switch
4. Setscrew for height adjustment
5. Scale
6. Guide post
7. Limit stop post
8. Coupling nut
9. Lock-on button for shaft
10. Locking lever
11. Suction connection
12. Mains cable
13. Parallel limit stop
14. Circular limit stop
15. Guide bars
16. Open-end wrench
17. Suction hose
18. Rubber connection
19. Collet chuck block
3. Description of the machine:
Ahand-guided surface mill is one of the most versatile power tools
in existence and the application areas are almost inexhaustible. It is
suited for milling grooves, cutting tapers, rabbet milling, profile mil-
ling,etc. The many, manypossibilities often become apparent only
afterworking with the mill cutter.The most varied materials such as
wood, synthetics, acryl, MDF,gypsum board, etc. can be processed.
We supply correspondingand sensible accessories for you to be ab-
le to do thatright from the start: aparallel inset and acircular limit
stop. Ahost of possible applications can be carried out with these
two tools.Youwill find additional information about their usage in the
instructions at hand.
The mill cutter,the rotating tool in your Proxxon surface miller driven
by apowerful universal motor,achieves aspeed of 27,500 rpm and
thus enables veryprecise and clean work. Collet chucks for moun-
ting the mill cutter are supplied in various sizes, allowing you to use
tools with differing shank diameters.
Tool exchange is fast and comfortable thanks to the shaft lock pro-
vided with astop button.
The foot of the MOF is made from die-cast aluminum for reasons of
stability and precision. In order to ensure optimal antifrictional pro-
perties and the greatest possible planarity,asynthetic plate is atta-
ched to the bottom.
The device itself is guided into both columns. One of these takes on
the additional function of adepth-control stop. The milling depth can
be precisely adjusted with the thumbnut after making azero setting
GB

–14–
(this depth-controlstop also enables on-the-fly submersion of the
mill into the workpiece with the motor running).
Forquick pre-adjustment of the mill depth without special require-
ments on precision, the mill cutter can be quickly and simply moved
within the guide columns after releasing the locking lever.The inte-
grated suction device (for connection to avacuum cleaner) prevents
dust nuisances and ensures “clean” work results from this point of
view,also.
4. Scope of delivery:
1e
ach surface mill
1e
ach suction hose
1each parallel limit stop
1each circular limit stop
2each guide bars
1each rubber adapter
1each open-end wrench
1each operating instructions
6each collet chucks
(1.0-1.5-2.0-2.4-3.0 and 3.2 mm)
5. Technical data:
MOTOR
Voltage: 220–240 V, 50 Hz, ~
Power: 130 watts
Speed: 27500/min
DEVICE
Dimensions: 180 x140 x80
(with suction connection: 91 mm)
Weight: ca. 1.1 kg
Milling-cutter shank diameter: up to 3.2 mm
Noise emission: <70dB(A)
Use in dryrooms only
Protection class II device
Please do not dispose of this power
tool in domestic waste!
Further information is available in
“Disposal instructions".
For your own safety,please wear
hearing protection while working!
6. Handling the device:
6.1. Mill selection:
Make sure the mill cutter is suitable for at least 27,500 revolutions per
minute.
Select amill cutter dependent on the desired work results, i.e., the groo-
ve form and the size thatyou want to fabricate. The most varied forms
are available (e.g. groove cutters for rectangular grooves and V-grooves,
channels mills for half-round grooves, and avariety of form cutters for
everyconceivable groove and mill form).
When selecting, please keep in mind thatthe shank diameter of the mill
cutter you want to use has to match the diameter of the supplied collet
chucks.
Youcan acquire avariety of high-grade profile mills for wood and similar
materials from Proxxon.
These mill cutters (with ashank diameter of 3.2 mm) are attuned to the
use of your machine and guarantee excellent results.
6.2. Insertion and replacement of the mill cutter (fig. 2):
Caution!
•Please make sure the mains cable has been pulled out when re-
placing the mill cutter!
•Inall cases, ensure the mill cutter used is suitable for the speed
of the device.
•The shank diameter of the used tool must match the diameter
of thecollet chuck.
•Insert the milling cutter shank into the collet chuck as far as pos-
sible.
•Never press the lock-on button (1, fig 2) as long the milling cut-
ter is running!
6.2.1. Inserting the mill cutter (fig. 2):
1. Press lock-on button 1and loosen coupling nut 3with supplied
open-end wrench 2.
2. Manually unfasten coupling nut 3.For practical purposes, foot 4
on the milling cutter should be pushed to its lowermost position
with the milling quick depth-adjustment to improve access to
the mill shaft (see 6.4.1 for information of the milling quick
depth-adjustment).
3. Insert collet chuck 5with the desired diameter into the intended
opening in shaft 6.
4. Turn coupling nut 3onto the thread. Please do not tighten it!
5. Plug the milling cutter-shank from the selected mill cutter 7dee-
ply into the collet chuck.
6. Lock the shaft using lock-on button 1,manually turn coupling
nut 3and tighten using enclosed key 2.
6.2.2. Replacing the mill cutter (Fig. 2):
Caution!
•Please make sure the mains cable has been pulled out when re-
placing the mill cutter!
•Inall cases, ensure the mill cutter used is suitable for the speed
of the device.
•The shank diameter of the used tool must match the diameter
of thecollet chuck.
•Insert the milling cutter shank into the collet chuck as far as pos-
sible.
•Let the mill cutter cool off after it has been extensively used! Risk
of injury!

–15–
•W
atch out when gripping:The mill cutters are sharp-edged! Risk
of injury!
1. Press lock-on button 1and loosen coupling nut 3with the sup-
plied open-end wrench 2.
2. Loosened mill cutter 7can nowberemoved and replaced. If the
mill cutter is not firmly seated, just turn the coupling nut abit
tighter by hand.
3. Insert another mill cutter.
4. Lock shaft 6using lock-on button 1,screw on coupling nut 3and
tighten it using the supplied wrench 2.
6.3. Suction device (fig. 3)
Your surface miller comes equipped with asuction device. It is re-
commended to use it not just because of the desired cleanliness at
the work area:
when working with certain types of wood or other materials, harm-
ful or explosive dusts can arise. In the interest of your ownhealth,
work only with the suction device connected and always wear adust
protection mask in addition. Make sure you use avacuum cleaner
thatissuitable for the accruing dust.
1. Plug flexible suction hose 1onto connection 2
2. Connect flexible suction hose 1using rubber adapter 3tothe va-
cuum cleaner hose.
When working with the vacuum cleaner,itisrecommended you use
the PROXXON AS/E suction controller device
6.4. Milling depth adjustment:
Before milling, the desired milling depth must be set. The MOF sur-
face mill hastwo features for this purpose: Amilling depth-adjust-
ment andaquick mill-depth adjustment. This is howthey work:
6.4.1. Quick mill-depth adjustment (Fig. 4):
The quick mill-depth adjustment is used for preadjusting: to quickly
approach milling depths without special requirements on preci-
sion. One uses it to move the milling height quickly into the pro-
ximity of the desired value.
1. Clamp in the desired cutter (see chapter 6.2., „Inserting and re-
placing the mill“ )
2. Pull out lock-on lever 1;the spring preload presses the foot in-
to its lowest position.
3. Press milling-cutter head 2into the guides against the spring
force to aposition corresponding to the desired milling height or
put the cutter with foot 3on the edge of aslab (4)(or similar)
and place milling-cutter head 2with pulled lock lever 1into both
columns to the desired height.
4. The height is fixated when locking lever 1is folded back.
6.4.2. Milling depth adjustment (Fig. 5):
The milling depth adjustment is used for final, precise adjustment of
the milling height. Using setscrew 1, the desired height change can
be made exact by turning it back and forth.
1. Clamp in the desired cutter (see chapter 6.2., „Inserting and re-
placing the mill“ )
2. Pull out locking lever 3and place the mill cutter with foot 6on a
stable support.
3. Carefully press the cutter against the spring force so long until
thenip of the cutter lightly touches the surface of the supporting
surface(see 1. photo, left).
4. Nowturn setscrew 1toward the bottom so long until it „sits“ on
limit-stop post 4in the milling cutter.
5. The knurl and mill cutting position is now„zeroed“, so to say.
Nowjust let go of the mill cutter and turn the setscrew on its
thread toward the top up to the desired depth (see 2nd photo,
center). Please use scale 5for orientation: One entire rotation of
the setscrew is equivalent to one millimeter height difference.
6. Nowpush foot 6against the spring force so far in until the limit
stop on setscrew 1„sits“ (see 3rd photo, right). The mill cutter
is nowset deeper than the bottom of foot 6by the amount of the
value set in step 5.I.e., this value is also the depth of the groo-
ve thatyou can nowmill out.
7. Fold locking lever 3back.
The milling height has nowbeen adjusted.
7. Milling:
General information on milling:
•When working with the surface miller,use both hands to guide
the switched-on device over the workpiece. Always work in the
counter direction during edge milling (see figure 6): The rotating
mill cutter must always run with its cutting edge against the mil-
ling movement.
•Otherwise, there is arisk thatyou will end up with poor milling
work, cannot cleanly guide the device, or even thatitleaps out
of your hand.
•Pay attention thatthe milling depth is not set too deep! Always
set the milling depth to match the type of mill cutter and the ma-
terial to be milled.
•Too deep amill setting and too greatafeed rate lead to poor mil-
ling results and unnecessarily stresses the machine’smecha-
nics! It is better to carryout several milling passes. Also, read-
just the limit stop or the cutter height often.
•Always constrain or tightly clamp the workpiece!
•For practical purposes, one should use one limit stop for each
type of milling work. There are different possibilities for this, so
only the most practical are explained here:
7.1. Milling with limit stops:
7.1.1. Milling with parallel limit stops (included in the
scope of delivery, see fig. 7a, b):
As suggested by its name, you can use the parallel limit stop to fa-
bricate grooves thatare parallel to the workpiece edge, as illustra-
ted in fig. 7a.To do so, the supplied parallel limit stop must be moun-
ted and adjusted (see fig. 7b regarding this):
1. As in the illustration, push both guide bars (2)into bores 3in li-
mit stop 1and firmly tighten both headless screws (4)with the
aid of ahollowhexagon wrench.

–16–
2. Press the limit stop with both guide bars in the form as shown
in the illustration into both bores in foot 5and push it up to the
desired distance (6).
3. Tightly clamp the limit stop with both thumbscrews (7)
Youcan nowmill as shown in illustration 7a.Pay attention to the feed
direction:The cutter must always be able to work in the opposing di-
rection! (Fig. 6).Ifthis is not the case, the limit stop must be moun-
ted on the opposite side.
7.1.2. Milling with the circular limit stop.(included in
the scope of delivery, see fig. 8a, b):
With the circular limit stop, you can mill out in circles or circle seg-
ments, as shown in illustration 8a. First, the limit stop needs to be
mounted using the pin.To do so, proceed as described in the previo-
us point 7.1.1. „Milling with limit stops“ about mounting the parallel
limit stop, but of course use the circular limit stop instead of the pa-
rallel one:
1. As in illustration 8a, push both guide bars (2) into bores 3inli-
mit stop 1using the pin, and firmly tighten both headless screws
(4) with the aid of ahollowhexagon wrench.
2. Press limit stop 1with both guide bars (2) in the form as shown
in the illustration into both bores in foot 5and push it up to the
desired distance (6). Please note: The radius of the desired cir-
cleisthe distance of the pin to the mill cutter axis!
3. Tightly clamp the limit stop with both thumbscrews (7)
4. Push the pin onto the previously marked position of the circle or
circle-segment center
5. Switch on the mill and trace circles or arcs with the mill cutter.
Caution:
When milling, keep the pin pressed abit against the limit C-clamp!
7.1.3. Additional information on milling with limit
stops:
7.1.3.1. Milling with longitudinal stops (fig. 9):
In cases where the traversing distance of the parallel limit stop is not
sufficient for straight milled grooves, you can make alongitudinal
stop by yourself quickly and easily.Simply tightly clamp astraight
strip, straight board, etc. using C-clamps to the position on the work-
piece as needed.Then the outer edge of the device foot can trace the
edge of the limit stop and the milled groove can be manufactured.
Please ensure enough clearance between the device foot-edge and
the mill: of course, you must take this accordingly into consideration
when positioning the limit-stop strip, the limit-stop board, etc.
7.1.3.2. Milling with simple master forms (fig. 10)
To mill simple, irregular contours, it is recommended to fabricate a
template:
the desired contours can be placed into aca. 10 mm thick board or
similar and used as alimit stop.
To do this, clamp it to the workpiece using, for example, C-clamps.
In this way,the contours of the template can be „traced“ with the
MOF foot-edge and the desired milled groove can be made.
However,just as described in the previous point, in this procedure it
is better to take the clearance between the outer edge of the MOF
device foot and the mill cutter into consideration, which should also
be done when cutting the template.
7.2. „On-the-fly“ submersion (fig. 11):
This refers to amethod in which one does not press the milling cut-
ter onto aworkpiece edge in the workpiece, but starts the groove in
the workpiece surface freely.
Caution: Please note, so-called on-the-fly submersion is not to be
used for all types of milling! Naturally,itmust have corresponding
cuts on the bottom side also.
1. Pre-select the milling depth.To do so, please start out as previo-
usly described in the chapter „Milling depth adjustment“, but
only up to and including point 6: the setscrew should be at the
desired position, but the locking lever (fig. 11, pos. 2)remains
open.
2. Place the mill at the desired position on the workpiece and
switch it on.
3. Slowly press the milling cutter down until setscrew 1is seated
on the column for depth-control stop 3.The mill thereby submer-
ses into the workpiece.
4. Mill out the desired groove.
5. If necessary, you can fixate the milling height with locking lever
2.
8. Service and maintenance:
8.1. General:
The MOF surface mill is extensively maintenance free. However,to
ensure along service life you should clean the device after each use
with asoft cloth, swab, or brush. Avacuum cleaner is also advisable
for this.
Externalcleaning of the housing can be carried out using asoft, pos-
siblymoist cloth. While doing so, amild detergent or other suitable
cleansing agent can be used. Do not use solvents or cleansing agents
containing alcohol (e.g. benzene, cleaning alcohol, etc.) as these can
corrode the plastic housings.
8.2.Disposal:
Please do notdispose of the device in domestic waste! The device
contains valuable substances thatcan be recycled. If you have any
questions about this, please contact your local waste management
enterprise or other corresponding municipal facilities.
8.3. Adjusting the clamping (Fig. 13):
If the clamping effect is not sufficient for working, the clamping for-
ce of the stop lever of the height adjustment can be reset. Unscrew
the grub screw 1and turn the slotted screw 2slightly clockwise. Then

–17–
check the clamping effect by activating the stop lever 3. Once the
desired effect has been achieved, tighten the grub screw 1again.
9. Warranty provisions
All PROXXON products are thoroughly inspected after production.
Should adefect occur nevertheless, please contact the dealer from
whom you purchased the product. Only the dealer is responsible for
handling all legal warranty claims which refer exclusively to materi-
al and manufacturer error.
Improper use, such as capacity overload, damage due to outside in-
fluences and normal wear are excluded from the warranty.
Youwill find further notes for each countryregarding "Service and
Spare Parts Management" at www.proxxon.com.
10. EC Declaration of Conformity
Name and address:
PROXXON S.A.
6-10, Härebierg
L-6868 Wecker
Product designation: MOF
Article No.: 28568
In sole responsibility,wedeclare thatthis product conforms to the
following directives and normative documents:
EU EMC Directive 2004/108/EC
DIN EN 55014-1 /05.2012
DIN EN 55014-2 /06.2009
DIN EN 61000-3-2 /03.2010
DIN EN 61000-3-3 /03.2014
EU MachineryDirective 2006/42/EC
DIN EN 60745-1 /01.2010
Date: 01.12.2014
Dipl.-Ing. Jörg Wagner
PROXXON S.A.
Machine Safety Department
The CE document authorized agent is identical with the signatory.

–18–
Traduction de la notice d’utilisation
originale Défonceuse MOF
Sommaire
1. Informations générales et
consignes de sécurité 18
2. Légende (fig. 1) 18
3. Description de la machine 18
4. Contenu de la livraison 19
5. Caractéristiques techniques 19
6. Manipulation de l’appareil 19
6.1. Choix de la fraise 19
6.2. Mise en place et remplacement
de la fraise 19
6.2.1. Mise en place de la fraise 19
6.2.2. Remplacement de la fraise 20
6.3. Dispositif d’aspiration 20
6.4. Réglage de la profondeur
de fraisage 20
6.4.1. Réglage rapide de la
profondeur de fraisage 20
6.4.2. Réglage fin de la profondeur
de fraisage 20
7. Fraiser 20
7.1. Fraiser avec des butées 21
7.1.1. Fraiser avec une butée parallèle 21
7.1.2. Fraiser avec une butée compas 21
7.1.3. Suite du fraisage avec des butées 21
7.1.3.1. Fraiser avec une
butée longitudinale 21
7.1.3.2. Fraiser avec un gabarit simple 21
7.2. Enfoncement «volant »21
8. Soins et entretien 22
8.1. Généralités 22
8.2. Élimination 22
8.3. Ajustage du blocage (fig. 13) 22
9. Conditions de garantie 22
10. Déclaration de conformité UE23 22
11. Liste de pièces de rechange 4
12. Schéma éclaté 3
1. Informations générales et consignes de sécurité :
Cher client !
Ce mode d’emploi aide àconnaître l’appareil, àéviter des pannes
liées àune utilisation incorrecte et prolonge la durée de vie de votre
appareil.
Conservez toujours ce mode d’emploi àportée de la main. N’utilisez
cet appareil qu’en le connaissant parfaitement et en respectant le
mode d’emploi.
PROXXON ne garantit pas le fonctionnement sûr de l’appareil en cas :
manipulation non-conforme àl’utilisation habituelle, d’autres usages
non cités dans le mode d’emploi, de non-respect des consignes de
sécurité.
Vous ne pouvez pas bénéficier de la garantie dans les cas suivants :
erreurs d’utilisation, entretien insuffisant.
Pour votre sécurité, veuillez impérativement respecter les consignes
de sécurité.
N’utilisez que des pièces de rechange originales PROXXON.
Nous nous réservons le droit d’effectuer des perfectionnements vi-
sant le progrèstechnique. Nous vous souhaitons bonne chance avec
votreappareil.
Mesures de sécurité supplémentaires pour les défonceuses :
•N
epas utiliser de fraise endommagée ou déformée.
•R
emplacer àtemps une fraise usée.
•T
oujours porter des lunettes de protection (risque de bris de l’ou-
til)
•Porter un masque anti-poussière si nécessaire.
•N’utilisez que des accessoires et des pièces de rechange recom-
mandées par PROXXON (tenir compte de la vitesse de rotation
max. autorisée)
•Toujours utiliser une aspiration de la poussière (utiliser àcet ef-
fet uniquement un aspirateur approprié /
•risque d’incendie en raison de flammèches).
•Garder les doigts àdistance d’outils rotatifs ou àmouvements
rapides (fraise, etc.)
2. Légende (fig. 1) :
1. Boîtier
2. Pied de l’appareil
3. Interrupteur de marche/arrêt
4. Vis de réglage en hauteur
5. Échelle
6. Colonne-guide
7. Colonne de butée
8. Écrou-raccord
9. Bouton de blocage de l’arbre
10. Levier de blocage
11. Tubulure d’aspiration
12. Câble secteur
13. Butée parallèle
14. Butée compas
15. Barres de guidage
16. Clé àmolette
17. Tuyaud’aspiration
18. Manchon en caoutchouc
19. Bloc de pinces de serrage
3. Description de la machine :
Les défonceusesguidées manuellement font partie des outils élec-
triques les plus polyvalents qui existent ;les domaines d’application
sont presque illimités. Elle convient parfaitement pour le fraisage de
rainures, de chanfreins, de feuillures, de profilés, etc. Bien souvent,
c’est en l’utilisant que l’on se rend compte des multiples possibilités
offertes par la défonceuse. Elle permet de travailler des matériaux
les plus divers tels que le bois, les matières plastiques acryliques, le
MDF,leplacoplâtre, etc. Nous fournissons àcet effet avec la défon-
ceuse des accessoires correspondants utiles :une butée parallèle et
une butée compas. Ces deux outils permettent déjà une multitude
d’applications ;vous trouverez des informations plus détaillées sur
leur utilisation dans ce mode d’emploi.
La fraise, l’outil rotatif de votre défonceuse Proxxon qui est entraîné
par un moteur universel puissant, atteint une vitesse de rotation de
27500 t/min et permet ainsi d’obtenir des résultats extrêmement pré-
cis et nets. Les pinces de serrage pour le logement de la fraise sont
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fournies en différentes tailles afin de vous permettre d’utiliser des
outils avec divers diamètres de lames.
Le changement d’outil s’effectue rapidement et confortablement grâ-
ce au blocage de l’arbre àl’aide la touche de blocage.
Pour des raisons de stabilité et de précision, le pied de la défonceu-
se MOF est en aluminium moulé. Une plaque en matière plastique
est placée sur la face inférieure afin de garantir des propriétés de
glissement optimales et une planéité maximale.
L’appareil lui-même est guidé dans les deux colonnes. L’une d’elle
assure en plus la fonction de butée de profondeur :après l’ajustage
àzéro préalable, la profondeur de la fraise se règle avec précision
sur l’écrou moleté (cette butée de profondeur permet aussi l’enfon-
cement volant de la fraise dans la pièce àdéfoncer avec le moteur
en marche).
Pour le préréglage rapide de la profondeur de fraise sans exigences
particulières de précision, vous pouvez déplacer rapidement et faci-
lement la fraise dans les consoles-guide après avoir desserré le le-
vier de blocage. Le dispositif d’aspiration intégré (pour le raccorde-
ment àunaspirateur) empêche les poussières gênantes et garantit
aussi àcet égard un résultatdetravail «net ».
4. Contenu de la livraison :
1défonceuse
1tuyau d’aspiration
1guide parallèle
1butée compas
2barres de guidage
1adaptateur en caoutchouc
1clé àmolette
1mode d’emploi
6pinces de serrage
(1,0-1,5-2,0-2,4-3,0 et 3,2 mm)
5. Caractéristiques techniques
MOTEUR
Tension :220–240 V, 50 Hz, ~
Puissance :130 watts
Vitesse de rotation :27500/min
APPAREIL
Dimensions :180 x140 x80
(avec tubulure d’aspiration :91mm)
Poids :env.1,1 kg
Diamètre de lame de fraise :jusqu’à 3,2 mm
Niveau sonore :<70 dB(A)
Utiliser uniquement dans des locaux secs
Appareil de classe de protection II
Ne pas éliminer cette appareil
électrique en même temps que les
ordures ménagères !
Pour obtenir des précisions, se
reporter aux «consignes
sur l’élimination ».
Pour votre sécurité, portez un casque
d’oreilles lorsque vous travaillez !
6. Manipulation de l’appareil :
6.1. Choix de la fraise :
Veillez àceque la fraise convienne pour une vitesse d’au moins 27500
tours par minute.
Choisissez votre fraise en fonction du résultatdetravail souhaité, c’est à
dire de la forme et la taille de rainure que vous souhaitez réaliser.Les
formes les plus diverses sont disponibles (par ex. fraise àrainurer pour
rainures rectangulairesetrainures en V, fraises àcanneler pour les rai-
nures semi-circulaires et un grand nombre de fraises pour toutes les
formes imaginables de rainures et de chanfreins).
Lors de votre choix, veillez àceque le diamètre de lame de la fraise que
vous souhaitez utiliser concorde avec la diamètre de l’une des pinces de
serrage fournies.
Proxxon met àvotre disposition un grand nombre de fraises àprofiler de
grande qualité pour le bois et matériaux similaires.
Ces fraises (d’un diamètre de lame de 3,2mm) sont adaptées pour une
utilisation avec votre machine et garantissent un excellent résultatdetra-
vail.
6.2. Mise en place et remplacement de la fraise (fig.2) :
Attention !
•Lors du remplacement de la fraise, veillez àceque la fiche sec-
teur soit toujours débranchée !
•Assurez-vous en tous les cas que la fraise utilisée convient pour
la vitesse de rotation de l’appareil.
•Lediamètre de lame de l’outil utilisé doit concorder avec le dia-
mètre de la pince de serrage.
•Introduire la lame de fraise aussi loin que possible dans la pin-
ce de serrage.
•Nejamais appuyer sur le bouton de blocage (1, fig. 2) tant que
la fraise est en marche !
6.2.1. Mise en place de la fraise (fig.2) :
1. Appuyez sur le bouton de blocage 1et àl’aide de la cléàmo-
lette fournie 2desserrez l’écrou-raccord 3.
2. Enlevez àlamain l’écrou-raccord 3.Ilest indiqué ici d’amener
le pied 4de la fraise àl’aide du réglage rapide de la profondeur
de fraisage dans sa position la plus basse afin d’améliorer l’ac-
cessibilité àl’arbre de la fraise (se reporter àcet effet à6.4.1 ré-
glage rapide de la profondeur de fraise).
3. Placez la pince de serrage 5avec le diamètre souhaité dans l’ou-
verture prévue àcet effet dans l’arbre 6.
4. Tournez l’écrou-raccord 3sur le filet. Ne pas serrer !
5. Enfoncez la lame de la fraise sélectionnée 7loin dans la pince
de serrage.
6. Bloquez l’arbre au moyen du bouton de blocage 1,tournez
l’écrou-raccord 3àlamain et serrez-le àfond àl’aide de la clé
fournie 2.

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6.2.2. Remplacement de la fraise (Fig. 2):
Attention !
•L
ors du remplacement de la fraise, veillez àceque la fiche sec-
teur soit toujours débranchée !
•Assurez-vous en tous les cas que la fraise utilisée convient pour
la vitesse de rotation de l’appareil.
•Lediamètre de la lame de l’outil utilisé doit concorder avec le
diamètre de la pince de serrage.
•I
ntroduire la lame de fraise aussi loin que possible dans la pin-
ce de serrage.
•A
uterme d’une longue utilisation, laisser d’abord refroidir la frai-
se !Risque de blessure !
•Attention en la touchant :les fraises ont des arêtes vives !Risque
de blessure !
1. Appuyez sur le bouton de blocage 1et àl’aide de la cléàmo-
lette fournie 2desserrez l’écrou-raccord 3.
2. La fraise desserrée 7peut àprésent être retirée et remplacée.
Lorsque la fraise est encore fixée, tourner encore légèrement à
la main l’écrou-raccord.
3. Mettre en place une autre fraise.
4. Bloquez l’arbre 6au moyen du bouton de blocage 1,tournez
l’écrou-raccord 3et serrez-le àfond àl’aide de la cléfournie 2.
6.3. Dispositif d’aspiration (fig.3) :
Votre défonceuse est équipée d’un dispositif d’aspiration. Son utili-
sation n’est pas seulement vivement recommandée pour des raisons
de propreté souhaitable sur le lieu de travail :
le travail avec certains types de bois ou autres matériaux peut pro-
duire des poussières explosives ou nocives pour la santé. Dans l’in-
térêt de votre santé, travaillez uniquement avec le dispositif d’aspi-
ration raccordé et portez en plus un masque de protection contre la
poussière.Veillez àutiliser un aspirateur adapté aux poussières pro-
duites.
1. Mettre en place le tuyau d’aspiration flexible 1sur la tubulure 2.
2. Raccordez le tuyau d’aspiration flexible 1àl’aide de l’adapta-
teur en caoutchouc 3au tuyau d’aspirateur.
Pour le travail avec l’aspirateur,nous recommandons d’utiliser l’ap-
pareil de commande d’aspiration PROXXON AS/E.
6.4. Réglage de la profondeur de fraisage :
Avant l’opération de fraisage, il faut régler la profondeur de fraise
souhaitée. La défonceuse MOF dispose àcet effet de deux fonctions
:unréglage fin de la profondeur de fraisage et un réglage rapide de
la profondeur de fraisage. Voici comment cela fonctionne :
6.4.1. Réglage rapide de la profondeur de fraisage :
(Fig. 4):
Le réglage rapide de la profondeur de fraisage sert au préréglage :
pour une procédure rapide de la profondeur de fraisage sans exi-
gences particulières quant àlaprécision. On l’utilise pour un régla-
ge rapide de la hauteur de fraisage proche de la valeur souhaitée.
1. Monter la fraise souhaitée (voir au chapitre 6.2 «mise en place
et remplacement de la fraise »).
2. Tirer le levier de blocage 1vers l’extérieur,lepied est pressé par
la pré-tention àressort dans sa position la plus basse.
3. Amener la tête de fraisage 2dans lesguides contre la force res-
sort dans une position correspondant àlahauteur de fraise sou-
haitée ou placer la fraise avec le pied 3sur le bord d’une plaque
4(ou autres) et amener la tête de fraisage 2avec le levier de
serrage tiré 1dans les deux colonnes àlahauteur désirée.
4. La hauteur est fixée lorsque le levier de blocage 1est replié.
6.4.2. Réglage fin de la profondeur de fraisage (Fig. 5) :
La réglage de fin de la profondeur de fraisage sert àl’ajustage final
et précis de la hauteurdelafraise. La vis de réglage 1permet en
vissantetdévissant d’effectuer avec précision la modification dési-
rée de la hauteur.
1. Monter la fraise souhaitée (voir au chapitre 6.2 «mise en place
et remplacement de la fraise »).
2. Tirer le levier de blocage 3et placer la fraise avec le pied 6sur
un support solide.
3. Appuyer avec précaution la fraise contre la force ressort vers le
bas jusqu’à ce que l’extrémité de la fraise effleure la surface du
support (voir 1ère image, àgauche).
4. Tourner àprésent la vis de réglage 1vers le bas jusqu’à ce qu’el-
le «repose »sur la colonne de butée 4dans la fraise.
5. Ainsi, la position de la molette et de la fraise est pour ainsi dire
«remise àzéro ». Àprésent, relâcher simplement la fraise et
tourner la vis de réglage sur son filet vers le haut en fonction de
la valeur de profondeur souhaitée (voir 2ème image, au centre).
Pour cela, aidez-vous de l’échelle 5:untour complet de la vis
de réglage correspond àune différence de hauteur d’un milli-
mètre.
6. Insérer ànouveau le pied 6contre la pression ressort jusqu’à ce
que la butée «repose »sur la vis de réglage 1(voir 3ème ima-
ge, àdroite). La fraise est àprésent plus basse de la valeur ré-
glée àl’étape de travail 5que la face inférieure du pied 6,c’est-
à-dire que cette valeur est également la profondeur de la rainu-
re que vous pouvez àprésent fraiser.
7. Replier le levier de blocage 3.
La hauteur de fraise est àprésent réglée.
7. Fraiser :
Généralités sur le fraisage :
•Pour travailler avec la défonceuse, il faut tenir l’appareil mis en
marche avec les deux mains au-dessus de la pièce àtravailler.
Pour le fraisage de chants, travaillez toujours dans le sens oppo-
sé (voir illustration 6): la fraiseuse rotative doit toujours fonction-
ner avec son arête de coupe dans le sens opposé au mouvement
de fraisage.
•Sinon, vous risquez d’obtenir des résultats de fraisage insatis-
faisants, de ne pas pouvoir guider l’appareil correctement ou
même qu’il vous échappe des mains.
•Veillez ànepas régler trop profond la profondeur de la fraise !Il
faut toujours régler la profondeur de fraisage en fonction du ty-
pe de fraise et du matériau àfraiser.
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