
INSTALLATION
Inbetriebnahme
DEUTSCH
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Führen Sie den Temperaturfühler durch die Abdeckhülse und
schieben Sie ihn bis an die Behälterwand in das Fühlerrohr.
Um das Fühlerkabel zu fixieren, drücken Sie den Stopfen so
weit wie möglich in die Abdeckhülse. Führen Sie dabei das
Fühlerkabel nach unten aus dem Fühlerrohr hinaus.
Hinweis
Wenn Sie keinen Temperaturfühler verwenden, führen
Sie einen Blindverschluss des Fühlerrohres durch, indem
Sie den Stopfen vollständig in die Abdeckhülse drücken.
9. Inbetriebnahme
!Sachschaden
Falls Sie einen Einschraubheizkörper eingebaut haben,
müssen Sie ggf. die maximale Temperatur des Speichers
begrenzen. Hierdurch verhindern Sie, dass die Tempe-
raturbegrenzer des eingebauten Zubehörs ansprechen.
!Sachschaden
Ein Sicherheitsventil ist erforderlich.
Befüllen und entlüften Sie das Gerät.
Montieren und kontrollieren Sie ggf. das Zubehör.
9.1 Sauerstoffdiffusion
!Sachschaden
Vermeiden Sie offene Heizungsanlagen und sauerstoff-
diffusionsundichte Kunststoffrohr-Fußbodenheizungen.
Bei sauerstoffdiffusionsundichten Kunststoffrohr-Fußbodenhei-
zungen oder offenen Heizungsanlagen kann durch eindiffun-
dierten Sauerstoff an den Stahlteilen der Heizungsanlage Korro-
sion auftreten (z.B. am Wärmeübertrager des Warmwasserspei-
chers, an Pufferspeichern, Stahlheizkörpern oder Stahlrohren).
!Sachschaden
Die Korrosionsprodukte (z.B. Rostschlamm) können sich
in den Komponenten der Heizungsanlage absetzen und
durch Querschnittsverengung Leistungsverluste oder
Störabschaltungen bewirken.
!Sachschaden
Vermeiden Sie offene Solaranlagen und sauerstoffdiffusi-
onsundichte Kunststoffrohre.
Bei sauerstoffdiffusionsundichten Kunststoffrohren kann durch
eindiffundierten Sauerstoff an den Stahlteilen der Solaranlage
Korrosion auftreten (z.B. am Wärmeübertrager des Warmwas-
serspeichers).
9.2 Wasserbeschaffenheit Solarkreis
Ein Glykol-Wasser-Gemisch bis 60% ist für Wärmeübertrager im
Solarkreis zugelassen, falls in der gesamten Installation nur ent-
zinkungsbeständige Metalle, glykolbeständige Dichtungen und für
Glykol geeignete Membran-Druckausdehnungsgefäße verwendet
werden.
9.3 Übergabe des Gerätes
Erklären Sie dem Benutzer die Funktion des Gerätes und ma-
chen Sie ihn mit dem Gebrauch des Gerätes vertraut.
Weisen Sie den Benutzer auf mögliche Gefahren hin, speziell
die Verbrühungsgefahr.
Übergeben Sie diese Anleitung.
10. Außerbetriebnahme
Trennen Sie ggf. eingebautes elektrisches Zubehör mit der
Sicherung in der Hausinstallation von der Netzspannung.
Entleeren Sie das Gerät. Siehe Kapitel „Wartung/ Gerät
entleeren“.
11. Wartung
WARNUNG Stromschlag
Führen Sie alle elektrischen Anschluss- und Installati-
onsarbeiten nach Vorschrift aus.
Wenn Sie das Gerät entleeren müssen, beachten Sie das Kapitel
„Gerät entleeren“.
11.1 Gerät entleeren
WARNUNG Verbrennung
Beim Entleeren kann heißes Wasser austreten.
Falls das Gerät für Wartungsarbeiten oder bei Frostgefahr zum
Schutz der gesamten Installation entleert werden muss, gehen
Sie folgendermaßen vor:
Schließen Sie die Absperrventile in den Zulaufleitungen.
Schließen Sie eine Entleerungsleitung an das Entleerungs-
ventil an (nicht im Lieferumfang).
Öffnen Sie das Entleerungsventil.
Wenn der Überdruck abgelassen ist, öffnen Sie die Entlüftung
(siehe Kapitel „Technische Daten/ Maße und Anschlüsse“)
und entleeren Sie das Gerät.