AFRISO GWG 23 Series User manual

0123
Version: 8.2017.0
ID: 900.000.0134
Lindenstraße 20
74363 Güglingen
Telefon +49 7135-102-0
Service +49 7135-102-211
Telefax +49 7135-102-147
www.afriso.com
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Betriebsanleitung
Grenzwertgeber für Außenbehälter
GWG 23
Typ: GWG 23-Ro
Typ: GWG 23-Wa
Typ: GWG 23-T

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Über diese Betriebsanleitung
DE
GWG 23-Ro / GWG 23-Wa / GWG 23-T
1 Über diese Betriebsanleitung
Diese Betriebsanleitung beschreibt den Grenzwertgeber für Außenbehälter
„GWG 23-Ro / GWG 23-Wa / GWG 23-T“ (im folgenden auch „Produkt“).
Diese Betriebsanleitung ist Teil des Produkts.
• Sie dürfen das Produkt erst benutzen, wenn Sie die Betriebsanleitung
vollständig gelesen und verstanden haben.
• Stellen Sie sicher, dass die Betriebsanleitung für alle Arbeiten an und mit
dem Produkt jederzeit verfügbar ist.
• Geben Sie die Betriebsanleitung und alle zum Produkt gehörenden
Unterlagen an alle Benutzer des Produkts weiter.
• Wenn Sie der Meinung sind, dass die Betriebsanleitung Fehler, Wider-
sprüche oder Unklarheiten enthält, wenden Sie sich vor Benutzung des
Produkts an den Hersteller.
Diese Betriebsanleitung ist urheberrechtlich geschützt und darf ausschließ-
lich im rechtlich zulässigen Rahmen verwendet werden. Änderungen vorbe-
halten.
Für Schäden und Folgeschäden, die durch Nichtbeachtung dieser Betriebs-
anleitung sowie Nichtbeachten der am Einsatzort des Produkts geltenden
Vorschriften, Bestimmungen und Normen entstehen, übernimmt der Herstel-
ler keinerlei Haftung oder Gewährleistung.

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Informationen zur Sicherheit
DE
GWG 23-Ro / GWG 23-Wa / GWG 23-T
2 Informationen zur Sicherheit
2.1 Warnhinweise und Gefahrenklassen
In dieser Betriebsanleitung finden Sie Warnhinweise, die auf potenzielle
Gefahren und Risiken aufmerksam machen. Zusätzlich zu den Anweisungen
in dieser Betriebsanleitung müssen Sie alle am Einsatzort des Produktes
geltenden Bestimmungen, Normen und Sicherheitsvorschriften beachten.
Stellen Sie vor Verwendung des Produktes sicher, dass Ihnen alle Bestim-
mungen, Normen und Sicherheitsvorschriften bekannt sind und dass sie
befolgt werden.
Warnhinweise sind in dieser Betriebsanleitung mit Warnsymbolen und Sig-
nalwörtern gekennzeichnet. Abhängig von der Schwere einer Gefährdungs-
situation werden Warnhinweise in unterschiedliche Gefahrenklassen unter-
teilt.
Zusätzlich werden in dieser Betriebsanleitung folgende Symbole verwendet:
GEFAHR
GEFAHR macht auf eine unmittelbar gefährliche Situation aufmerksam, die
bei Nichtbeachtung unweigerlich einen schweren oder tödlichen Unfall zur
Folge hat.
HINWEIS
HINWEIS macht auf eine möglicherweise gefährliche Situation aufmerksam,
die bei Nichtbeachtung Sachschäden zur Folge haben kann.
Dies ist das allgemeine Warnsymbol. Es weist auf die
Gefahr von Verletzungen und Sachschäden hin. Befolgen
Sie alle im Zusammenhang mit diesem Warnsymbol
beschriebenen Hinweise, um Unfälle mit Todesfolge, Verlet-
zungen und Sachschäden zu vermeiden.
Dieses Symbol warnt vor gefährlicher elektrischer Span-
nung. Wenn dieses Symbol in einem Warnhinweis gezeigt
wird, besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags.

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Informationen zur Sicherheit
DE
GWG 23-Ro / GWG 23-Wa / GWG 23-T
2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung
Dieses Produkt eignet sich ausschließlich dafür, als Teil einer Steuerkette für
Abfüllsicherungen, Überfüllungen von Behältern zu verhindern.
Das Produkt eignet sich ausschließlich für folgende Medien und Behälter.
•Heizöl EL nach DIN 51603-1, Dieselkraftstoff nach EN 590 und Fett-
säure-Methylester (FAME) als Biodiesel nach EN 14214 in folgenden
oberirdischen und unterirdischen Tanks:
- Zylindrisch liegende Behälter (Tanks) aus Stahl, doppelwandig, für die
unterirdische Lagerung wassergefährdender, brennbarer und nicht-
brennbarer Flüssigkeiten nach DIN EN 12285-1 (DIN 6608 / ÖNORM C
2110)
- Zylindrisch liegende Behälter (Tanks) aus Stahl, einwandig und doppel-
wandig, für die oberirdische Lagerung wassergefährdender, brennbarer
und nichtbrennbarer Flüssigkeiten nach DIN EN 12285-2 (DIN 6616 /
DIN 6617 / ÖNORM C 2115 / ÖNORM C 2118)
- Zylindrisch liegende Tanks DIN 6624, aus Kunststoff oder anderen
anerkannten Werkstoffen, deren Bauform und Abmessungen den oben
aufgeführten Normen entsprechen und die gemäß der VbF der Bauart
nach zugelassen sind.
- Zylindrisch stehende Tanks aus Stahl nach DIN 6619, DIN 6618,
DIN 6623
- Flachbodentanks nach DIN 4119
- Behälter nach DIN 6620 und DIN 6625
- Kugeltanks der Fa. Haase GFK-Technik GmbH, 01900 Großröhrsdorf
und der ehemaligen Haase-Tank GmbH, 24532 Neumünster:
Tanktyp Nennvolumen [l] Bauartzulassungszeichen
Poly 25 2.500 PA-VI 364.001
Poly 32 3.500 11/BAM/4.02/36/79
Poly 35 3.500 11/BAM/4.01/11/77
Poly 50 5.000 11/BAM/4.01/ 4/76
Poly 51 5.000 11/BAM/4.01/11/77
Poly 52 5.000 11/BAM/4.02/36/79
Poly 61 6.000 11/BAM/4.01/11/77
Poly 75 7.500 11/BAM/4.01/ 4/76
Poly 76 7.500 11/BAM/4.01/11/77
Poly 81 8.000 11/BAM/4.01/11/77
Poly 82 8.000 11/BAM/4.02/36/79

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Informationen zur Sicherheit
DE
GWG 23-Ro / GWG 23-Wa / GWG 23-T
- GFK-Kugeltanks der Fa. Nau GmbH, Umwelt- und Energietechnik,
85368 Moosburg, in den Tankgrößen 4.000 l, 5.000 l, 6.000 l, 8.000 l,
10.000 l, 12.000 l und 14.000 l mit der allgemeinen bauaufsichtlichen
Zulassung Nr. Z-40.11-66
- Bei Ersatzteillieferungen Tanks nach Kapitel "Ersatzteillieferung bei
alter gewerberechtlicher Zulassung"
•Ottokraftstoff nach EN 228 in unterirdischen zylindrisch liegenden
Tanks aus Stahl nach EN 12285-1 (DIN 6608) unter folgenden Bedingun-
gen:
- Die Erddeckung muss mindestens 0,8 m betragen
- Der Ottokraftstoff muss diskontinuierlich entnommen werden. Eine dis-
kontinuierliche Entnahme ist es, wenn der Pumpvorgang innerhalb
einer Stunde mehrfach unterbrochen wird, beispielsweise bei Tankstel-
len
- Die Entnahmeleistung je Tank oder Tankteil darf 200 l/min nicht über-
steigen und der obere Explosionspunkt des Kraftstoffes muss unter 4
°C liegen
•Ottokraftstoff nach EN 228 in oberirdischen zylindrisch stehenden
Tanks aus Stahl nach DIN 6623. Für den Tank muss eine Bescheinigung
vorliegen, aus der folgendes hervorgeht:
- Der Tank wurde durch einen Sachverständigen nach § 16 Abs. 1 VbF
einer Wasserdruckprüfung mit 10 bar Überdruck unterzogen. Der Tank
hat dieser Prüfung standgehalten, ohne undicht zu werden
- Der Tank wurde durch den Hersteller einer Wasserdruckprüfung mit 3
bar Überdruck unterzogen. Der Tank hat dieser Prüfung standgehalten,
ohne undicht zu werden und ohne bleibende Formänderung aufzuwei-
sen
Poly 101 10.000 11/BAM/4.01/11/77
Poly 102 10.000 11/BAM/4.02/36/79
Poly 131 13.000 11/BAM/4.01/11/77
Poly 132 13.000 11/BAM/4.02/36/79
Poly 151 15.000 11/BAM/4.01/11/77
Beku 5 5.000 PTB Nr. III B/S 885
Beku 5 A 5.000 11/BAM/4.01/37/70/P 5
Beku 7 A 7.500 11/BAM/4.01/37/70/ P 5
Beku 10 A 10.000 11/BAM/4.01/37/70/P 5
Tanktyp Nennvolumen [l] Bauartzulassungszeichen
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