ATIKA BWS 500 User manual

BWS 500
Brennholz – Wippsäge
Originalbetriebsanleitung – Sicherheitshinweise – Ersatzteile Seite 2 - 8
Log Saw
Original instructions – Safety instructions – Spare parts Page 9 - 15
Scie circulaire à bascule pour bois de
chauffage
Notice originale – Consignes de sécurité – Pièces de rechange
Page 16 - 22
Kolébková pila na palivové dřevo
Originální návod k použití – Bezpečnostní pokyny – Náhradní díly Str 23 - 29
Brænde – vippesav
Original brugsanvisning – Sikkerhedshenvisninger – Reservdeler Side 30 - 36
Polttopuun keinusaha
Alkuperäiset ohjeet – Turvaohjeet – Varaosat Side 37 - 43
Sega basculante per legname da ardere
Istruzioni originali – Indicazioni per la sicurezza
Pezzi di ricambio
Pagina 44 - 50
Vedvippesag
Original brugsanvisning – Sikkerhetsinstrukser – Reservedeler Side 51– 57
Brandhout – wip – zaag
Oorspronkelijke gebruiksaanwijzing
Veiligheidsinstructies
Reserveonderdelen
Blz. 58 - 64
Ved – kapsåg
Bruksanvisning i original
Säkerhetsanvisningar
Reservdelar
Sidan 65 - 71
Kolébková pila
na palivové dřevo
Originálný návod na použitie
Bezpečnostné pokyny
Náhradné dielce
Strana 72 – 78

Sie dürfen das Gerät nicht in Betrieb nehmen, bevor
Sie diese Betriebsanleitung gelesen, alle angegebe-
nen Hinweise beachtet und das Gerät wie beschrieben
montiert haben.
2
Anleitung für künftige Verwendungen aufbewahren.
Inhalt
Konformitätserklärung 2
Lieferumfang 2
Geräuschkennwerte 2
Betriebszeiten 2
Symbole Gerät 2
Symbole der Betriebsanleitung 3
Bestimmungsgemäße Verwendung 3
Restrisiken 3
Sicheres Arbeiten 3
Montage 5
Vorbereiten zur Inbetriebnahme 5
Inbetriebnahme 5
Arbeiten mit der Säge 6
Wartung und Reinigung 6
-Sägeblattwechsel 7
-Holzeinlage wechseln 7
-Rückholfeder wechseln 7
Transport 7
Lagerung 7
Garantie 7
Mögliche Störungen 7
Technische Daten 8
Gerätebeschreibung / Ersatzteile 8
EG-Konformitätserklärung
entsprechend der EG-Richtlinie 2006/42/EG
Hiermit erklären wir
ATIKA GmbH & Co. KG
Schinkelstraße 97
59227 Ahlen - Germany
in alleiniger Verantwortung, dass das Produkt
Brennholz-Wippsäge BWS 500
konform ist mit den Bestimmungen der o. a. EG-Richtlinien, sowie mit den
Bestimmungen folgender weiterer Richtlinien:
2004/108/EG und 2006/95/EG
Folgende harmonisierte Normen wurden angewandt:
EN 60204-1:2006; EN 1870-6:2002+A1:2009; EN 55014-1:2006;
EN 55014-2:1997+A1; EN 61000-3-2:2006: EN 61000-3-11:2000
EG-Baumusterprüfung durchgeführt durch:
TÜV Rheinland Product Safety GmbH
Aufbewahrung der technischen Unterlagen:
ATIKA GmbH & Co. KG – Technisches Büro – Schinkelstr. 97
59227 Ahlen – Germany
Ahlen, 08.12.2009 A. Pollmeier, Geschäftsleitung
Lieferumfang
•1 Brennholz-Wippsäge
(vormontierte Geräteeinheit) •1 Sägeblattverkleidung mit
Schutzhaube
•1 Sägeblatt (Ø 500 mm x 30 x 2,8) •1 Auflagenverlängerung
•1 Gestellteil •1 Sägeblattabdeckung
•3 Streben •2 Räder
•1 Wippe •Montagezubehör
•1 Handgriff •Bedienungsanleitung
•1 Längsanschlag
Überprüfen Sie nach dem Auspacken den Inhalt des Kartons auf
¾Vollständigkeit
¾evtl. Transportschäden
Teilen Sie Beanstandungen umgehend dem Händler, Zulieferer bzw. Herstel-
ler mit. Spätere Reklamationen werden nicht anerkannt.
Geräuschkennwerte
DIN EN ISO 3746 / DIN EN ISO 11202 / ISO 7960 Anhang A
Einsatz der Maschine als Brennholz-Wippsäge mit serienmäßigem Sägblatt.
Schalleistungspegel Schalldruckpegel am Arbeitsplatz
Leerlauf LWA = 109 dB(A) LPA = 97 dB(A)
Bearbeitung LWA = 110 dB(A) LPA = 98 dB(A)
Messunsicherheitsfaktor: 4 dB
Die angegebenen Werte sind Emissionswerte und müssen damit nicht zugleich
auch sichere Arbeitsplatzwerte darstellen. Obwohl es einen Zusammenhang
zwischen Emissions- und Immissionspegeln gibt, kann daraus nicht zuverlässig
abgeleitet werden, ob zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen notwendig sind oder
nicht. Faktoren, welche den derzeitigen am Arbeitsplatz vorhandenen Immissions-
pegel beeinflussen können, beinhalten die Dauer der Einwirkungen, die Eigenart
des Arbeitsraumes, andere Geräuschquellen usw., z.B. die Anzahl der Maschinen
und anderen benachbarten Vorgängen. Die zulässigen Arbeitsplatzwerte können
ebenso von Land zu Land variieren. Diese Information soll jedoch den Anwender
befähigen, eine bessere Abschätzung von Gefährdung und Risiko vorzunehmen.
Betriebszeiten
Gemäß der Maschinenlärmschutzverordnung vom September 2002 dürfen
Brennholz-Wippsägen in reinen, allgemeinen und besonderen Wohngebieten,
Kleinsiedlungsgebieten, Sondergebieten, die der Erholung dienen, Kur- und
Klinikgebieten und Gebieten für die Fremdenbeherbergung sowie auf dem
Gelände von Krankenhäusern und Pflegeanstalten an Sonn- und Feiertagen
sowie an Werktagen von 20.00 bis 7.00 Uhr nicht in Betrieb genommen
werden.
Bitte beachten Sie auch die regionalen Vorschriften zum Lärmschutz.
Symbole Gerät
Vor Inbetriebnahme die
Betriebsanleitung und
Sicherheitshinweise
lesen und beachten.
Vor Reparatur-, War-
tungs- und Reinigungsar-
beiten Motor abstellen
und Netzstecker ziehen.
Verletzungsgefahr der
Finger und Hände durch
das Sägeblatt.
Schutzhandschuhe
tragen.
Augen- und Gehörschutz
tragen
Schutzschuhe tragen!
Warnung vor heißen Oberflächen. Verbrennungsgefahr!
Berühren Sie keine heißen Motorteile.
Elektrische Geräte gehören nicht in den Hausmüll. Geräte,
Zubehör und Verpackung einer umweltfreundlichen Wiederver-
wertung zuführen.
Gemäß der europäischen Richtlinie 2002/96/EG über Elektro-
und Elektronik-Altgeräte müssen nicht mehr gebrauchsfähige
Elektrogeräte getrennt gesammelt und einer umweltgerechten
Wiederverwertung zugeführt werden.

3
Symbole der Betriebsanleitung
Drohende Gefahr oder gefährliche Situation. Das Nichtbeach-
ten dieser Hinweise kann Verletzungen zur Folge haben oder zu
Sachbeschädigung führen.
LWichtige Hinweise zum sachgerechten Umgang. Das Nichtbe-
achten dieser Hinweise kann zu Störungen.
Benutzerhinweise. Diese Hinweise helfen Ihnen, alle Funktionen
optimal zu nutzen.
Montage, Bedienung und Wartung. Hier wird Ihnen genau
erklärt, was Sie tun müssen.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät ist geeignet für das Querschneiden von Brennholz im Haus-
und Hobbybereich.
Das Schneiden von Rundmaterial mit einem Durchmesser von über
18 cm ist nicht zulässig, da diese Werkstücke nicht sicher festgehalten
werden können.
Es dürfen nur Qualitätssägeblätter nach EN 847-1 mit einem Durchmes-
ser von maximal 500 mm verwendet werden.
Es dürfen nur Werkstücke bearbeitet werden, die sicher aufgelegt und in
der Wippe gehalten werden können.
Die Verwendung von Sägeblättern aus HSS - Stahl (hochlegierter
Schnellarbeitsstahl) ist nicht zulässig, weil dieser Stahl hart und spröde
ist. Verletzungsgefahr durch Bruch des Sägeblattes und Herausschleu-
dern von Sägeblattstücken.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Einhaltung der
vom Hersteller vorgeschriebenen Betriebs-, Wartungs- und Instandset-
zungsbedingungen und die Befolgung der in der Anleitung enthaltenen
Sicherheitshinweise.
Die für den Betrieb geltenden einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften,
sowie die sonstigen allgemein anerkannten arbeitsmedizinischen und si-
cherheitstechnischen Regeln sind einzuhalten.
Jeder weiter darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht bestim-
mungsgemäß. Für hieraus resultierende Schäden jeder Art haftet der
Hersteller nicht: das Risiko trägt allein der Benutzer.
Eigenmächtige Veränderungen an der Säge schließen eine Haftung des
Herstellers für daraus entstehende Schäden jeder Art aus.
Die Säge darf nur von Personen gerüstet, genutzt und gewartet werden,
die damit vertraut und über die Gefahren unterrichtet sind. Instandset-
zungsarbeiten dürfen nur durch uns bzw. durch von uns benannte Kun-
dendienststellen durchgeführt werden.
Die Maschine darf nicht in explosionsgefährdeter Umgebung verwendet
oder dem Regen ausgesetzt werden.
Metallteile (Nägel etc.) sind aus dem zu sägenden Material unbedingt zu
entfernen.
Restrisiken
Auch bei bestimmungsgemäßer Verwendung können trotz Einhaltung aller
einschlägigen Sicherheitsbestimmungen aufgrund der durch den Verwen-
dungszweck bestimmten Konstruktion noch Restrisiken bestehen.
Restrisiken können minimiert werden, wenn die „Sicherheitshinweise“ und die
„Bestimmungsgemäße Verwendung“, sowie die Betriebsanleitung insgesamt
beachtet werden.
Rücksichtnahme und Vorsicht verringern das Risiko von Personenverletzun-
gen und Beschädigungen.
Verletzungsgefahr der Finger und Hände durch das Werkzeug (Säge-
blatt) oder Werkstück, z.B. beim Sägeblattwechsel.
Verletzung durch weggeschleuderte Werkstückteile.
Rückschlag des Werkstückes oder von Werkstückteilen.
Bruch und Herausschleudern des Sägeblattes.
Gefährdung durch Strom, bei Verwendung nicht ordnungsgemäßer
Elektro-Anschlussleitungen.
Berührung spannungsführender Teile bei geöffneten elektrischen Bautei-
len.
Beeinträchtigung des Gehörs bei länger andauernden Arbeiten ohne
Gehörschutz.
Des Weiteren können trotz aller getroffenen Vorkehrungen nicht offensichtli-
che Restrisiken bestehen.
Sicheres Arbeiten
Bei unsachgemäßem Gebrauch können Holzbearbeitungs-
maschinen gefährlich sein. Wenn Elektrowerkzeuge eingesetzt werden,
müssen die grundlegenden Sicherheitsvorkehrungen befolgt werden,
um die Risiken von Feuer, elektrischem Schlag und Verletzungen von
Personen auszuschließen.
Lesen und beachten Sie deshalb vor Inbetriebnahme dieses Erzeugnis-
ses die folgenden Hinweise und die Unfallverhütungsvorschriften Ihrer
Berufsgenossenschaft bzw. die im jeweiligen Land gültigen Sicher-
heitsbestimmungen, um sich selbst und andere vor möglichen Verlet-
zungen zu schützen.
LGeben Sie die Sicherheitshinweise an alle Personen weiter, die mit
der Maschine arbeiten.
LBewahren Sie diese Sicherheitshinweise gut auf.
Machen Sie sich vor Gebrauch mit Hilfe der Betriebsanleitung mit
dem Gerät vertraut.
Seien Sie aufmerksam. Achten Sie darauf, was Sie tun. Gehen Sie
mit Vernunft an die Arbeit. Verwenden Sie das Gerät nicht, wenn Sie
müde sind oder unter dem Einfluss von Drogen, Alkohol oder Medi-
kamenten stehen. Ein Moment der Unachtsamkeit beim Gebrauch
des Gerätes kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
Vermeiden Sie abnormale Körperhaltung. Sorgen Sie für sicheren Stand
und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht. Strecken Sie sich nicht vor.
Tragen Sie geeignete Arbeitskleidung:
−keine weite Kleidung oder Schmuck, sie können von beweglichen
Teilen erfasst werden
−rutschfestes Schuhwerk
−ein Haarnetz bei langen Haaren
Tragen Sie persönliche Schutzkleidung:
−Gehörschutz (Schalldruckpegel am Arbeitsplatz übersteigt in der Re-
gel 85 dB (A))
−Schutzbrille
−Handschuhe beim Sägeblattwechsel
Betreiben Sie die Säge nur auf
−festem
−ebenem
−rutschfestem
−schwingungsfreiem Untergrund.
Die Brennholz-Wippsäge darf wegen fehlender Absaugvorrichtung nur im
Freien betrieben werden.
Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in Ordnung! Unordnung kann Unfälle zur
Folge haben.
Berücksichtigen Sie Umgebungseinflüsse:
−Setzen Sie die Säge nicht dem Regen aus.
−Verwenden Sie die Säge nicht in feuchter oder nasser Umgebung.
−Sorgen Sie für gute Beleuchtung.
−Verwenden Sie die Säge nicht in der Nähe von brennbaren Flüssig-
keiten oder Gasen.
Lassen Sie die Säge nie unbeaufsichtigt.
Personen unter 18 Jahren dürfen die Säge nicht bedienen.
Halten Sie andere Personen fern.
Lassen Sie andere Personen, insbesondere Kinder, nicht das Werkzeug
oder das Kabel berühren.
Halten Sie sie von Ihrem Arbeitsbereich fern.
Nehmen Sie die richtige Arbeitsstellung ein. Stellen Sie sich vorn an die
Bedienerseite, frontal zur Sägeblattflucht.

Beginnen Sie mit dem Schneiden erst, wenn das Sägeblatt seine erfor-
derliche Drehzahl erreicht hat.
Überlasten Sie die Maschine nicht! Sie arbeiten besser und sicherer im
angegebenen Leistungsbereich.
Betreiben Sie die Säge nur mit kompletten und korrekt angebrachten
Schutzeinrichtungen und ändern Sie an der Maschine nichts, was die Si-
cherheit beeinträchtigen könnte.
Erneuern Sie bei ausgeschlagenem Sägespalt die Holzeinlage.
Verwenden Sie keine rissigen Sägeblätter oder solche, die ihre Form
verändert haben.
Verwenden Sie nur scharfe Sägeblätter, da stumpfe Sägeblätter nicht nur
die Rückschlaggefahr erhöhen, sondern auch den Motor belasten.
Verwenden Sie keine Sägeblätter aus Hochleistungsstahl (HSS), weil
dieser Stahl hart und spröde ist, nur Werkzeuge gemäß EN 847-1 dürfen
verwendet werden.
Der Gebrauch anderer Werkzeuge und anderen Zubehörs kann ei-
ne Verletzungsgefahr für Sie bedeuten.
Achten Sie darauf, dass das Sägeblatt mit den unter "Technische Daten"
angegebenen Abmessungen übereinstimmt und für das Material des
Werkstücks geeignet ist.
Sägen Sie immer nur ein Werkstück. Niemals mehrere Werkstücke
gleichzeitig oder zu einem Bündel zusammengefasste Einzelstücke sä-
gen. Es besteht die Gefahr, dass Einzelstücke vom Sägeblatt unkontrol-
liert erfasst werden.
Sorgen Sie dafür, dass abgeschnittene Stücke nicht vom Zahnkranz des
Sägeblattes erfasst und weggeschleudert werden.
Benutzen Sie die Säge nicht für Zwecke, für die sie nicht bestimmt ist
(siehe Bestimmungsgemäße Verwendung).
Entfernen Sie vor dem Sägen alle Nägel und Metallgegenstände aus dem
Werkstück.
Achten Sie darauf, dass das Werkstück keine Kabel, Seile, Schnüre oder
ähnliches enthält.
Sägen Sie nur Werkstücke mit solchen Abmessungen, die ein sicheres
Halten während des Sägens ermöglichen.
Die maximale Länge des Schnittgutes darf 2 m betragen. Die Mindest-
länge des Schnittgutes darf nicht 20 cm unterschreiten.
Es darf nur Holz mit einem maximalen Durchmesser von 18 cm geschnit-
ten werden, damit ein gefährlicher Wendeschnitt vermieden wird.
Halten Sie immer ausreichend Abstand zum Sägeblatt.
Das Sägeblatt läuft nach. Warten Sie, bis das Sägeblatt still steht, bevor
Sie Splitter, Späne und Abfälle entfernen.
Bremsen Sie das Sägeblatt nicht durch seitlichen Druck ab.
Entfernen Sie Splitter, Späne und Abfälle nicht mit der Hand aus dem
Gefahrenbereich des Sägeblattes.
Entfernen Sie Schnittreste (den Erfordernissen entsprechend) von der
Maschine, um die Sicherheit am Arbeitsplatz nicht zu beeinträchtigen.
Das gleiche gilt auch für Sägespäne, die Spanabführung muss frei gehal-
ten werden.
Schalten Sie die Maschine ab und ziehen Sie den Netzstecker aus der
Steckdose bei:
−Reparaturarbeiten
−Wartungs- und Reinigungsarbeiten
−Beseitigung von Störungen (dazu gehört auch das Entfernen von
eingeklemmten Splittern)
−Überprüfungen der Anschlussleitungen, ob diese verschlungen oder
beschädigt sind
−Transport der Säge
−Sägeblattwechsel
−Verlassen der Säge (auch bei kurzzeitigen Unterbrechungen)
Pflegen Sie Ihre Säge mit Sorgfalt:
−Halten Sie die Werkzeuge scharf und sauber, um besser und siche-
rer arbeiten zu können.
4
−Befolgen Sie die Wartungsvorschriften und die Hinweise für den
Werkzeugwechsel.
−Halten Sie Handgriffe trocken und frei von Öl und Fett.
Überprüfen Sie die Maschine auf eventuelle Beschädigungen:
−Vor weiterem Gebrauch der Maschine müssen Schutzvorrichtungen
oder leicht beschädigte Teile sorgfältig auf ihre einwandfreie und be-
stimmungsgemäße Funktion untersucht werden.
−Überprüfen Sie, ob die beweglichen Teile einwandfrei funktionieren
und nicht klemmen oder ob Teile beschädigt sind. Sämtliche Teile
müssen richtig montiert sein und alle Bedingungen erfüllen, um ein-
wandfreien Betrieb der Säge sicherzustellen.
−Beschädigte Schutzvorrichtungen und Teile müssen sachgemäß
durch eine anerkannte Fachwerkstatt repariert oder ausgewechselt
werden, soweit nichts anderes in der Betriebsanleitung angegeben
ist.
−Beschädigte oder unleserliche Sicherheitsaufkleber sind zu ersetzen.
Lassen Sie keine Werkzeugschlüssel stecken!
Überprüfen Sie stets vor dem Einschalten, dass Schlüssel und Einstell-
werkzeuge entfernt sind.
Bewahren Sie unbenutzte Geräte an einem trockenen, verschlossenen
Ort außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
Elektrische Sicherheit
Ausführung der Anschlussleitung nach IEC 60 245 (H 07 RN-F) mit
einem Aderquerschnitt von mindestens
−1,5 mm² bei Kabellänge bis 25 m
−2,5 mm² bei Kabellänge über 25m
Lange und dünne Anschlussleitungen erzeugen einen Spannungsabfall.
Der Motor erreicht nicht mehr seine maximale Leistung, die Funktion des
Gerätes wird reduziert.
Stecker und Kupplungsdosen an Anschlussleitungen müssen aus Gum-
mi, Weich-PVC oder anderem thermoplastischen Material der gleichen
mechanischen Festigkeit sein oder mit diesem Material überzogen sein.
Schützen Sie sich vor elektrischem Schlag. Vermeiden Sie Körperberüh-
rung mit geerdeten Teilen.
Die Steckvorrichtung der Anschlussleitung muss spritzwassergeschützt
sein.
Wickeln Sie bei Verwendung einer Kabeltrommel das Kabel vollständig
ab.
Verwenden Sie das Kabel nicht für Zwecke, für die es nicht bestimmt ist.
Schützen Sie das Kabel vor Hitze, Öl und scharfen Kanten. Verwenden
Sie das Kabel nicht, um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen.
Kontrollieren Sie regelmäßig das Kabel der Säge und lassen Sie es bei
Beschädigungen von einer anerkannten Fachkraft erneuern.
Beim Verlegen der Anschlussleitung darauf achten, dass sie nicht stört,
gequetscht, geknickt und die Steckverbindung nicht nass wird.
Kontrollieren Sie Verlängerungskabel regelmäßig und ersetzen Sie sie,
wenn sie beschädigt sind.
Verwenden Sie keine defekten Anschlussleitungen.
Verwenden Sie im Freien nur dafür zugelassene und entsprechend
gekennzeichnete Verlängerungskabel.
Keine provisorischen Elektroanschlüsse einsetzen.
Schutzeinrichtungen niemals überbrücken oder außer Betrieb setzen.
Schließen Sie das Gerät über Fehlerstromschutzschalter (30 mA) an.
Der Elektroanschluss bzw. Reparaturen an elektrischen Teilen der
Maschine hat durch eine konzessionierte Elektrofachkraft oder einer
unserer Kundendienststellen zu erfolgen. Örtliche Vorschriften insbe-
sondere hinsichtlich der Schutzmaßnahmen sind zu beachten.
Reparaturen an anderen Teilen der Maschine haben durch den Her-
steller bzw. einer seiner Kundendienststellen zu erfolgen.
Nur Originalersatzteile verwenden. Durch den Gebrauch anderer
Ersatzteile und anderen Zubehörs können Unfälle für den Benutzer
entstehen. Für hieraus resultierende Schäden haftet der Hersteller
nicht.
Montage
Schalter montieren
ASchrauben Sie den Schalter (4) auf den Schaltersockel (a). [4 x Schraube
M4 x 10]

Gestell montieren
5
BStecken Sie je Seite eine Scheibe und ein Rad (6) auf die Achse der
vormontierten Geräteeinheit (1). Sichern Sie sie jeweils mit einer
Scheibe (7) und einem Splint (8).
CSchrauben Sie die Streben (3) an das Gestellteil (2). [2x Schraube
M8 x 45, Unterlegscheibe und Mutter]
D-FSchrauben Sie das Gestellteil mit den Streben (2) an die Geräteeinheit
(1). [2 x Schraube M8x45, 2 x Schraube M8x75, 8 x Scheibe Ø 9mm
und 4 x Mutter (M8)]
Sägeblattverkleidung und Sägeblatt montieren
F-GBringen sie die Sägeblattverkleidung (9) mit der Schutzhaube an der
Motorgrundplatte (b) an. [4 x Schraube 8x20, Unterlegscheibe und
Mutter]
Schnittgefahr! Tragen Sie Handschuhe.
HSchieben Sie den Sägeblattflansch (12) auf die Motorwelle und
sichern Sie ihn mit den Splinten (15).
.I.Entfernen sie die Spannschraube (16) aus der Motorwelle. Halten
Sie mit dem Gabelschlüssel (28) den Flansch (13) fest und lösen Sie
die Spannschraube (Drehung gegen den Uhrzeigersinn) mit dem
Montageschlüssel (29). Stecken Sie dann das Sägeblatt (14), den
Sägeblattflansch (13) und die Scheibe (32) [Ø10x35] auf die Motor-
welle und sichern Sie die Teile durch die Spannschraube (16)
[M10x25] (Anzugsmoment 30-35 Nm).
LBeachten Sie die Drehrichtung des Sägeblattes (siehe Pfeil
auf dem Sägeblatt und der Schutzhaube).
J-KStecken Sie die Einstellschraube (17) mit einer Unterlegscheibe
durch die Sägeblattverkleidung (9). Montieren Sie eine weitere Un-
terlegscheibe und die Sechskantmutter (f) (noch nicht festziehen).
Schrauben Sie die Schraube (17) in das Gewinde von der Geräte-
einheit (1). Über die Einstellschraube (17) regulieren Sie die Ausrich-
tung der Sägeblattverkleidung (9) zum Sägeblatt (14).
Die Sägeblattverkleidung muss parallel zum Sägeblatt stehen. Zie-
hen Sie die Mutter (f) fest an.
LSchrauben Sie die Sägeblattabdeckung (10) an.
Wippe montieren
MMontieren Sie die Wippe (18) an die montierte Geräteeinheit. Ziehen
Sie die Verschraubung an der Wippe dabei handfest an und lösen
Sie die Muttern dann um eine halbe Umdrehung. Die Wippe muss
beweglich bleiben.
Rückholbolzen montieren
N-OSchrauben Sie den Rückholbolzen (19) mit der Rückholfeder (20) an
der Halterung (c) an. Führen Sie den Rückholbolzen durch das Loch
der Halterung (d).
Die Rückholfeder (20) muss vor der Halterung anliegen. Fixie-
ren Sie den Bolzen mit dem Sicherungssplint (8).
Transportsicherung und Abstandskette
PFühren Sie die Schraube [M8x55] und Scheibe in die obere Bohrung
der Wippe (18) und fixieren Sie sie mit einer Scheibe und Mutter.
QSchrauben Sie den Sterngriff (22) auf das Ende des Schraubenge-
windes. In die untere Bohrung der Wippe stecken Sie die Schraube
[M8x45] mit einer Scheibe und der Abstandskette (21). Sichern Sie
die Teile mit einer Scheibe und einer selbstsichernden Mutter.
R–S Stecken Sie die Transportsicherung (23) – wie im Bild Rzusehen,
auf die Schraube und sichern Sie sie mit der Kontermutter.
LDie Kontermutter nicht zu fest anziehen. Die Transportsiche-
rung muss beweglich bleiben.
Führen Sie die Schraube in die Lasche (e) des Gestells und stecken
Sie das Ende der Abstandskette (21) auf das Schraubenende. Fixie-
ren Sie die Abstandskette mit einer Mutter.
Auflagenverlängerung montieren
U Führen Sie die Auflagenverlängerung (24) ein und fixieren Sie sie mit der
Sterngriffschraube (25).
Längsanschlag montieren
Schieben Sie den Längsanschlag (30) in die Wippe. Sichern Sie den Längs-
anschlag mit der Sterngriffschraube (35).
Handgriff montieren
V Schrauben Sie den Handgriff (26) mit 2 Schrauben (M8x15) und Unterleg-
scheiben an.
Vorbereiten zur Inbetriebnahme
LUm ein einwandfreies Funktionieren der Maschine zu erzielen, befol-
gen Sie die aufgeführtenHinweise:
Stellen Sie die Säge an einen Platz, der folgende Bedingungen erfüllt:
−im Freien
−rutschfest
−schwingungsfrei
−eben
−frei von Stolpergefahren
−ausreichende Lichtverhältnisse
Um einen noch sicheren Stand beim Arbeiten mit der Säge zu garantie-
ren, sichern Sie die Säge gegen wegrollen.
Überprüfen Sie vor jedem Gebrauch:
−die Anschlussleitungen auf defekte Stellen (Risse, Schnitte o. dgl.)
Verwenden Sie keine defekten Leitungen
−die Holzeinlagen auf ordnungsgemäßen Zustand
−das Sägeblatt auf einwandfreien Zustand
−die Funktion der Wippe
Verwenden Sie keine rissigen Sägeblätter oder solche, die ihre Form
verändert haben.
Verwenden Sie keine Sägeblätter aus HSS Stahl.
Tauschen Sie abgenutzte oder beschädigte Holzeinlagen unverzüglich
aus.
Nehmen Sie die richtige Arbeitsstellung ein. Stellen Sie sich vorn an die
Bedienerseite, frontal zur Sägeblattflucht.
Inbetriebnahme
Drehrichtung des Sägeblattes
LAchten Sie darauf, dass die Drehrichtung des Sägeblattes mit der auf
der Schutzhaube (11) angegebenen Drehrichtung übereinstimmt.
Sägeblattauswahl
Beachten Sie bei der Sägeblattauswahl, dass keine stumpfen oder
beschädigten Sägeblätter verwendet werden, und dass der Boh-
rungsdurchmesser des Blattes 30 mm beträgt (Typenschild am
Gerät beachten).
LNetzanschluss
Vergleichen Sie die auf dem Gerätetypenschild angegebene Spannung, z.B.
230 V mit der Netzspannung und schließen Sie die Säge an die entsprechen-
de und vorschriftsmäßige Steckdose an.
Schuko-Steckdose verwenden, Netzspannung 230 V mit Fehlerstromschutz-
schalter (FI-Schalter 30 mA).
LAbsicherung: 16 A träge
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3
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