BGS technic 63311 User manual

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Art.63311
OBD2 Fehlercode-Auslesegerät
INHALTSVERZEICHNIS
1Einleitung 1
1.1 OBD2 Fehlercode-Auslesegerät 1
1.2 Sicherheitshinweise und Warnungen 1
2Allgemeine Informationen 2
2.1 On-Board Diagnostics (OBD) II 2
2.2 Fehlercodes (DTCs) 3
2.3 Lage des Data Link Connector (DLC) 3
2.4 OBD II Readiness Monitors 3-4
2.5 OBD II Monitor Readiness Status 4
2.6 OBD II Definitionen 2-5
3Verwendung des Fehlercode-Auslesegeräts 5
3.1 Beschreibung 5
3.2 Technische Daten 5
3.3 Mitgeliefertes Zubehör 5
3.4 Navigationszeichen 5
3.5 Fahrzeugversorgungsspannung 5
3.6 Produkt Setup 6-7
3.7 DLC Abdeckung 7
4OBD II Diagnose 7-8
4.1 System Status 8
4.2 Fehlercodes lesen 8-9
4.3 Fehlercodes löschen 9
4.4 Live-Daten 10
4.5 Freeze-Frame auslesen 10-11
4.6 Abrufen des I/M Readiness Status 11-12
4.7 Fahrzeuginformationen auslesen 12-13
4.8 OBDII-Test verlassen 13

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1 EINFÜHRUNG
1.1 OBD2-Auslesegerät
Dieses leistungsstarke OBDII-Auslesegeät wird Ihnen bei der Wartung, Reparatur und Instandhaltung
Ihres Fahrzeugs helfen.
Heutige Fahrzeuge können mit Hilfe des Motormanagement-Moduls hohe Leistung, bei geringem
Verbrauch und geringen Schadstoff-Emissionen, erzielen. Diese Systeme haben auch die Fähigkeit
Selbsttests und Diagnosen verschiedener Fahrzeugsysteme und -komponenten durchzuführen und
liefern wertvolle Informationen, die Wartung und Reparatur unterstützen.
Für diese anspruchsvollen Systeme sind in der Vergangenheit oft teure Prüfgeräte erforderlich, um
Informationen abzurufen. Bisher waren viele Werkstätten auf teure Diagnosegeräte angewiesen.
Gerade im Hobbybereich musste bisher aus Kostengründen auf Auslesegeräte verzichtet werden.
Dieses OBD2-Auslesegerät bringt das Know-How einer Profi-Werkstatt kostengünstig auch in Do-it-
yourself-Hände. Das OBDII-Auslesegerät bietet sowohl dem Hobby-Mechaniker, wie auch dem
erfahrenen KFZ-Mechatroniker alle Funktionen die für Prüfung, Wartung und Instandhaltung der
Motorsteuerung notwendig sind.
1.2 Sicherheitshinweise und Warnungen
Um Verletzungen oder Schäden an Fahrzeugen und am OBDII-Auslesegerät zu vermeiden, lesen Sie
erst diese Anleitung und beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise bei Arbeiten am Fahrzeug:
1. Verwenden Sie das OBDII-Auslesegeät immer in einer sicheren Umgebung.
2. Tragen Sie immer eine Schutzbrille nach ANSI-Standards.
3. Halten Sie Kleidung, Haare, Hände, Werkzeuge, Prüfmittel, etc.. fern von drehenden und heißen
Motorteilen.
4. Betreiben Sie das Fahrzeug nur in gut belüfteten Arbeitsbereichen; Auspuffgase sind giftig!
5. Sichern Sie das Fahrzeug gegen wegrollen und lassen Sie den Motor niemals unbeaufsichtigt
laufen.
6. Seien Sie besonders vorsichtig bei der Arbeit rund um die Zündspule, Verteilerkappe, Zündkabel
und Zündkerzen. Diese Komponenten führen gefährlichen Spannungen, wenn der Motor läuft.
7. Stellen Sie ein Automatikgetriebe in Parkposition bzw. wählen Sie die Neutralstellung bei
Schaltgetrieben und stellen Sie sicher, dass die Parkbremse aktiviert ist.
8. Halten Sie einen Feuerlöscher, geeignet für Benzin / Chemie / elektrische Brände, in der Nähe des
Arbeitsbereichs bereit.
9. Verbinden Sie das OBDII-Auslesegerät nicht bei eingeschalteter Zündung oder laufendem Motor.
10. Halten Sie das OBDII-Auslesegerät trocken, sauber und frei von Öl, Fett und anderen
Verschmutzungen. Falls notwendig, bringen Sie ein wenig mildes Reinigungsmittel auf ein sauberen
Tuch auf, um das Äußere des OBDII-Auslesegerät zu reinigen.
2. ALLGEMEINE INFORMATIONEN
2.1 On-Board-Diagnose (OBD) 2
Die erste Generation der On-Board-Diagnose (OBD genannt I) wurde von der California Air
Resources Board (ARB) im Jahr 1988 entwickelt, um einige Bauteilen der Abgasreinigung zu
überwachen.
Durch Entwicklung der neuen On-Board-Diagnose-Generation wurde die Technologie und der
Wunsch nach Verbesserung der Diagnose-Fähigkeit erhöht.
Diese zweite Generation der On-Board-Diagnose-Vorschrift nennt sich OBD II.
Das OBD-II-System ist so konzipiert, dass abgasrelevante Komponenten im Fahrzeug kontinuierlich
oder periodisch einer Prüfung unterzogen werden.
Wird vom System ein Problem erkannt, schaltet das OBD-II-System eine Warnlampe (MIL) in der
Instrumententafel an, um auf einen oder mehrere Fehler im System aufmersam zu machen.
Das System wird beim Speichern des Fehlers auch andere wichtige Informationen mit abspeichern,
so dass der Fehler leichter behoben werden kann.
Hier die wichtigsten Informationen:
MIL-Lampe an; ein abgasrelevanter Fehler ist abgespeichert
MIL-Lampe aus; kein abgasrelevanter Fehler vorhanden
Welche Diagnose-Fehlercodes (DTCs) sind gespeichert.

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2.2 Diagnostic Trouble Codes (DTCs)
OBDII Fehlercodes werden vom On-Bord-Diagnose-System abgespeichert und weisen auf ein
Problem in der Abgasregelung hin.
Diese Codes identifizieren einen bestimmten Problembereich und bieten dem Mechaniker die
Möglichkeit den Fehler einzugrenzen.
OBDII Fehlercodes bestehen aus einem fünfstelligen, alphanumerischen Code.
Der erste Buchstabe identifiziert die Steuerung die den Fehlercode gesetzt hat.
Die anderen vier Zahlen liefern zusätzliche Informationen welches System den Fehlercode gesetzt
hat und unter welchen Betriebsbedingungen der Fehler auftrat.
Das folgende Beispiel verdeutlicht die Stellen eines Fehlercodes:
DTC Beispiel
P 0 2 0 1
B=Body Codeart Untersysteme
C=Chassis Gerneric (SAE) 1=Kraftstoff / Luftgemisch
P=Powertrain P0, P2, P34, P39 2= Kraftstoff / Luftgemisch
U=Network B0, B3, 3= Zündsystem / Zündaussetzer
Identifiziert welcher
Abschnitt gestört ist
C0, C3 4= Emissionskontroll-Hilfen
U0. U3 5= Geschwindigkeit / Leerlaufregelung
Herstellerspez. 6= Computer Ausgangskreise
P1, P30, P33 7= Getriebesteuerung
B1, B2 8= Getriebesteuerung
C1, C2
U1, U2
2,3 Lage des DLC-Steckers
Das DLC (Data Link Connector oder Diagnostic Link Connector) ist ein standardisierte 16-Pin
Stecker, eine diagnostische Schnittstelle zwischen OBDII und Diagnosewerkzeug.
Der DLC sitzt bei den meisten Fahrzeugen, 12 cm von der Mitte der Armaturentafel, unter oder neben
dem Lenkrad.
Bei einigen asiatischen und europäischen Fahrzeugen sitzt der DLC-Stecker hinter dem
Aschenbecher, bei diesen muss der Aschenbecher entfernt werden.
Genaue Angaben über den Ort des DLC-Steckers finden Sie in fahrzeugspezifischer Service-
Literatur.
2,4 OBD II Bereitschafts-Code (Readiness Codes)
Ein wichtiger Bestandteil eines OBDII-Systems ist der Bereitschafts-Code (readines code), welcher
Indikatoren verwendet, um herauszufinden ob emissionsrelevante Komponenten durch das OBD-II-
System bewertet worden sind.
Um sicherzustellen, dass das Abgasverhalten innerhalb der zulässigen Grenzen liegt,
werden regelmäßig systemspezifische Komponententests durchlaufen. Derzeit gibt es elf OBD II
Readiness-Codes. Diese wurden definiert durch die US Environmental Protection Agency (EPA).
Nicht alle Codes werden von allen Fahrzeugen unterstützt und die genaue Anzahl der Monitore hängt
davon ab, ob der Kfz-Hersteller die Regelstrategie unterstützt.

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2.4 OBD II Readiness Codes
kontinuierliche Überwachung
Einige der Fahrzeug-Komponenten oder Systeme werden
kontinuierlich durch das OBDII System überwacht,
während andere nur unter bestimmten Betriebs-
bedingungen überwacht werden.
Sobald das Fahrzeug fährt, wird das OBDII-System die
nebenstehenden Komponenten kontinuierlich
überwachen. Überwacht werden wichtige Motorsensoren,
zur Erkennung von Zündaussetzer und Überwachung der
Kraftstoff Anforderungen.
1. Abgasrückführungs-System
2. Lambdasonden
3. Katalysator
4. Verdunstungssystem
5. Lambdasonden-Heizung
6. Sekundärluft
7. beheizter Katalysator
8. Klimaanlage
nicht kontinuierliche Überwachung
Im Gegensatz zu kontinuierlichen Überwachung erfordern
viele Systemkomponenten eine Überwachung unter
bestimmten Betriebsbedingungen.
Diese werden als Non Continuous Monitors bezeichnet
und sind nebenstehend aufgelistet.
1. Zündaussetzer
2. Kraftstoffsystem
3. Umfassende Komponenten (CCM)
2,5 OBD II Readiness-Codes
OBD II-Systeme müssen angeben, ob das OBDII-System eine Überprüfung aller Komponenten
durchlaufen hat. Dies gilt für die kontinuierlich und für nicht kontinuierlich überwachten Komponenten.
Der Zweck vom Readiness-Code ist es, im Rahmen der Fahrzeug-Hauptuntersuchung bzw.
Abgasuntersuchung, herauszufinden ob alle Komponenten / Systeme einen Test durchlaufen haben.
Das Antriebsstrang Steuermodul (PCM) setzt Bereitschafts-Codes (Readiness-Codes) nachdem ein
entsprechender Fahrzyklus durchlaufen wurde.
Bei einem Fahrzyklus werden die Readiness-Codes gesetzt, diese variieren zwischen verschiedenen
Fahrzeugen, denn nicht alle Monitore werden von allen Herstellern unterstützt und die genaue Anzahl
der Monitore hängt davon ab, welche Regelstrategie Kfz-Hersteller unterstützt.
Sobald ein Monitor als Betriebsbereit gesetzt wurde, wird er in diesem Zustand bleiben. Eine Reihe
von Faktoren, einschließlich Löschen von Fehlercodes (DTC) oder ein abklemmen der Batterie kann
zu einem zurücksetzen des Monitors führen. Ist ein Überwachungszyklus einer nicht kontinuierlichen
Überwachung noch nicht abgeschlossen, wird der Monitor Status als Nicht vollständige bzw. "Not
Ready" gemeldet.
Damit das OBDII-System den Code auf Bereit setzt, muss das Fahrzeug eine Vielzahl von
Betriebsbedingungen durchlaufen. Diese Betriebsbedingungen müssen eine Mischung aus
Autobahnfahrt, Stop-and-Go, Stadtverkehr, und mindestens eine Abkühlperiode sein.
Falls Sie spezifische Informationen über das OBD-Monitor-System in Ihrem Fahrzeug erhalten
möchten, lesen Sie die Bedienungsanleitung oder kontaktieren Sie Ihrem Vertragshändler.
2.6 OBD II Begriffsbestimmungen
Powertrain Control Module (PCM)
PCM bedeutet Antriebsstrang-Steuergerät, heutzutage mit OBDII auch EOBD genannt, steuert Motor,
alle Bauteile des Abgassystems, Getriebe, etc.
OBDII-Kontrollleuchte (MIL - Malfunction Indicator Light), ist eine Kontrollleuchte in der
Armaturentafel. Diese Kontrollleuchte zeigt dem Fahrer und dem Monteur an, dass ein
abgasrelevanter Fehler im Motorregelungs-System vorliegt.
Sollte die MIL dauernd leuchten, bedeutet dies auf eine Fehlererkennung. Der Fehler sollte sobald
wie möglich überprüft und behoben werden.
Unter bestimmten Bedingungen kann die MIL-Lampe blinken. Dies deutet auf einen
schwerwiegenden Fehler hin und das Blinken soll dem Fahrer dies klar anzeigen.
Bei OBDII Fahrzeugen bleibt die MIL solange an, bis der Fehler behoben oder die Bedingung unter
der dieser Fehler auftrat nicht mehr existiert.
DTC – Fehlercode (Diagnostic Trouble Codes) identifiziert das Bauteil / System in dem ein Fehler
vorliegt

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Readiness-Codes
Bestimmte Ereignisse oder Bedingungen müssen innerhalb des Motors auftreten, bevor die
verschiedenen Readiness-Codes gesetzt werden.
Es kann sein, dass ein Fahrzyklus zum setzen der Readiness-Codes durchgeführt werden muss,
nachdem ein Fehlercode aus dem PCM-Speicher gelöscht oder die Batterie abgeklemmt wurde.
Durchlaufen eines bestimmten Fahrzyklus bzw. Setzten der erforderlichen Readiness-Codes ist
erforderlich, damit zukünftige Fehler erkannt werden können.
Fahrzyklen variieren je nach Fahrzeugtyp und dem Monitor, die zurückgesetzt wurden. Für das
Setzen des Readiness-Codes reicht ein Fahren unter verschiedenen Bedingungen und eine
einmalige Abkühlperiode aus.
Wenn Sie spezifische Informationen über das OBD-Monitor-System in Ihrem Fahrzeug erhalten
möchten, lesen Sie die Bedienungsanleitung oder kontaktieren Sie Ihrem Vertragshändler.
3. PRODUKT INFORMATION
3.1 Erklärung Auslesegerät
1. LCD ANZEIGE
Zeigt das Testresultat an.
Es ist ein hintergrundbeleuchtetes, 2-zeiliges
Display mit 8 Zeichen in jeder Zeile.
2.ENTER/EXIT TASTE
Bestätigt eine Auswahl (oder Aktion) aus
einer Menü-Liste, oder kehrt zum Hauptmenü
zurück.
3.SCROLL TASTE
Blättert durch die Menüoptionen oder
bricht den Betrieb ab
3,2 Produktspezifikationen
1. Display: LCD, 2 Zeilen, 8 Zeichen, hintergrundbeleuchtet
2. Betriebstemperatur: 0 bis 50 ° C (-32 bis 122 ° F)
3. Lagertemperatur: -20 bis 70 ° C (-4 bis 158 ° F)
4. OBD II-Verbindungskabel mit Bereitstellung der Stromversorgung
5. Maße: L110 mm (4,3 ") - B70 mm (2,75") - H16mm (0,63 ")
6. Gewicht: 150g (0.33p)
3,3 Mitgeliefertes Zubehör
1) Handbuch - Anleitung für Auslesegerät
2) OBD2-Kabel - Versorgt Auslesegerät mit Spannung und wir zur Kommunikation verwendet.
3,4 Navigationszeichen
Verwendete Zeichen im Menü sind:
1) ">" - Zeigt die aktuelle Auswahl.
2) "Pd" - Identifiziert ein weiteres DTC beim Betrachten von DTCs.
3) "$" - Identifiziert das Steuermodul aus dem die Daten abgerufen werden.
3.5 Fahrzeugspannungsversorgung
Die Spannung wird vom Fahrzeug über das DLC-Kabel für das Auslesegerät zur Verfügung gestellt.
Befolgen Sie die folgenden Schritte um das Auslesegerät zu aktivieren:
1) Verbinden Sie das OBDII-Kabel mit dem OBDII-Auslesegerät.
2) Finden Sie DLC-Stecker im Fahrzeug. In manchen Fahrzeugen ist der DLC-Stecker mit einer
Kunststoffabdeckung versehen. Die Abdeckung muss vor dem Anschließen des Auslesegeräts
entfernt werden.
3) Verbinden Sie das OBDII-Kabel vom Auslesegerät mit dem DLC-Stecker des Fahrzeugs.

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3,6 Produkt-Setup
Im Auslesegerät können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen:
1) Sprache: Wählt die gewünschte Sprache.
2) Maßeinheit: Legt die Maßeinheit auf Englisch oder Metrisch fest.
3) Kontrasteinstellung: Stellt den Kontrast des LCD-Displays ein.
Die Einstellungen des Gerätes bleibt bis erhalten, bis eine Änderung vorgenommen wird.
Setup-Menü
Ab dem zweiten Startbildschirm, drücken Sie SCROLL Taste, um ins System-Setup-Menü zu
gelangen.
Folgen Sie den Anweisungen, um Anpassungen und Einstellungen vornehmen wie in den folgenden
Setup-Optionen beschrieben.
Die Zahl "x / x" in der oberen rechten Ecke des
Bildschirms zeigt Gesamtzahl der Unter-Menüs an und
gibt die Reihenfolge des aktuell ausgewählten Menüs an.
Spracheinstellung
Englisch ist die voreingestellte Sprache
1) Aus dem System-Setup-Menü mit der SCROLL-Taste
auf die Option „Language“ gehen und zum Auswählen die
ENTER / EXIT-Taste drücken.
2) Verwenden Sie SCROLL Taste um die gewünschte
Sprache auszuwählen und drücken Sie ENTER / EXIT
Taste um Ihre Auswahl zu speichern und zum vorherigen
Menü zurückzukehren.
Maßeinheit
Metrisch ist die Standard-Maßeinheit.
1) Aus dem System-Setup-Menü mit der SCROLL-Taste
die Option Maßeinheit auswählen und danach die ENTER
/ EXIT-Taste drücken.
2) Mit der SCROLL Taste die gewünschte Maßeinheit
auswählen.
3) ENTER / EXIT Taste drücken um Ihre Auswahl zu
speichern und zum vorherigen Menü zurückzukehren.

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Kontrasteinstellung
1) Aus dem System-Setup-Menü mit SCROLL Taste den
Kontrastauswählen, und mit der ENTER / EXIT-Taste
bestätigen.
2) Im Kontrast-Menü mit SCROLL Taste den Kontrast
einstellen.
3) Drücken Sie ENTER / EXIT Taste um Ihre
Einstellungen zu speichern und zum vorherigen Menü
zurückzukehren.
Beenden der Einstellungen
1) Verwenden Sie SCROLL Taste um auf die Option Exit
zu kommen und drücken Sie ENTER / EXIT-Taste um
zurück zum Start-up-Menü zu gelangen.
3,7 Vehicle Coverage
Das OBDII-Auslesegerät wurde speziell entwickelt um mit allen OBDII-Fahrzeuge zu kommunizieren,
einschließlich der nächsten Protokoll-Generation (Control Area Network (CAN)).
Alle Fahrzeugen, europäische, asiatische, amerikanische, sowie Pkw und Leichtnutzfahzeuge ab
1996 müssen lt. EU OBD II-kompatibel sein.
Eine kleine Anzahl von Benzinfahrzeuge der Modelljahre 1994 und 1995 waren zu der Zeit schon
OBDII-Konform.
OBDII kompatible Fahrzeuge sind meistens am vorhandenen 16-Pin DLC-Stecker zu erkennen.
Ob Ihr Fahrzeug mit dem Modelljahre 1994 und 1995 OBD II-kompatibel ist, lässt sich wie zuvor
beschrieben am 16-poligen DLC-Stecker erkennen, letztlich kann Ihnen darüber Ihr Vertragshändler
Auskunft geben.
4. OBD II Diagnose
Wenn mehr als ein Steuermodul durch das Auslesegerät erkannt werden, werden Sie aufgefordert
das System welches Sie prüfen möchten auszuwählen.
Die am häufigst gewählten Systeme sind Motorsteuergerät (Powertrain Control Module [PCM]) und
Getriebesteuergerät (Transmission Control Module [TCM]). ACHTUNG: Prüfmittel nur bei
ausgeschalteter Zündung an- und abklemmen.
1) Schalten Sie die Zündung aus.
2) Suchen Sie den 16-Pin DLC-Stecker.
3) Verbinden Sie das OBDII-Kabel mit dem DLC-Stecker des Fahrzeugs.
4) Schalten Sie die Zündung ein. Test können bei laufendem oder stillstehendem Motor durchgeführt
werden.
5) Drücken Sie ENTER / EXIT-Taste um zum Diagnose-Menü zu gelangen. Eine Folge von OBD2
Protokolle werden auf dem Display angezeigt, bis das erforderliche Protokoll erkannt wird.
Sollte das OBDII-Auslesegerät nicht mit der Fahrzeug ECU (Engine Control Unit) kommunizieren
können erscheint die Meldung "Linking ERROR!" auf dem Display.

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Überprüfen Sie, ob die Zündung eingeschaltet und ob der OBDII-Stecker fest mit den DLC-
Stecker des Fahrzeugs verbunden ist;
Stellen Sie sicher, dass das Fahrzeug OBD2 kompatibel ist;
Schalten Sie die Zündung aus und warten Sie etwa 10 Sekunden.
Schalten Sie die Zündung wieder ein und wiederholen Sie den Vorgang ab Schritt 5.
Bleibt die Meldung "Linking ERROR" erhalten, dann besteht ein Komunikationsprobleme
zwischen OBDII-Auslesegerät und Ihrem Fahrzeug.
Kontaktieren Sie für Hilfe Ihren lokalen Händler oder den Kundendienst des Herstellers.
6) Bei einen erfolgreichen Verbindung des OBDII-Auslesegerät zur ECU springt das OBDII-
Auslesegerät in das Diagnose-Menü.
4.1 System Status
1) Verwenden Sie SCROLL Taste um vom Diagnose-
Menü in den System-Status zu gelangen und drücken Sie
ENTER / EXIT-Taste. der Systemstatus wird angezeigt
(MIL Status, Anzahl der Fehlercodes (DTC), Monitor-
Status).
2) Inhalte auf dem Bildschirm im Menü System-Status
3) Drücken Sie ENTER / EXIT-Taste, um zum vorherigen
Menü zurückzukehren.
4.2 Lesen der Fehlercodes
1) Verwenden Sie SCROLL Taste, um aus dem Diagnose-
Menü das Auslese-Menü auszuwählen und drücken Sie
ENTER / EXIT-Taste
Wird als ein Modul erkannt, werden Sie aufgefordert ein
Modul für den Test auszuwählen.
Verwenden Sie SCROLL Taste um ein Modul
auszuwählen und bestätigen Sie dies mit der ENTER /
EXIT-Taste.

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Diagnose-Menü
2) Anzeige der Fehlercodes und deren Definitionen auf
dem Bildschirm.
Anzahl der Steuermodul, Reihenfolge der Fehlercodes, Anzahl der Fehlercodes und Art der
Fehlercodes (Generic oder Hersteller spezifisch) werden in der oberen rechten Ecke im Display
angezeigt.
3) Wenn mehr als ein Fehlercode gefunden wird können
Sie SCROLL Taste die einzelnen Fehlercodes darstellen.
Wenn keine Fehlercodes vorhanden sind erscheint die Meldung "No-Codes" auf dem Display.
Wenn herstellerspezifische Fehlercodes abgerufen werden erscheint im Display “Manufacturer
control".
4) Drücken Sie die ENTER / EXIT-Taste, um zum vorherigen Menü zurückzukehren.
4.3 Löschen von Fehlercodes
ACHTUNG: Beim Löschen der Fehlercodes mit dem OBDII-Auslesegerät werden gleichzeitig anderen
Daten wie im "Freeze Frame" und Daten im Anpassungsspeicher gelöscht.
Ferner wird der I/M Readiness Monitor Status auf "Not Ready " zurückgesetzt.
Deshalb niemals Fehlercodes löschen, bevor das System überprüft wurde.
Diese Funktion wird bei stillstehendem Motor (KOEO) durchgeführt. Achtung: Motor nicht starten.
1) Wenn Sie Fehlercodes löschen wollen gehen Sie im
Diagnose-Menü mit der SCROLL-Taste auf den Menü-
Punkt "Erase Codes" und drücken Sie ENTER / EXIT-
Taste.
2) Eine Warnmeldung erscheint und das Auslesegerät
wartet auf Ihre Bestätigung.
3) Wenn Sie mit dem Löschen der Codes fortfahren möchten, drücken Sie ENTER / EXIT-Taste.
Wenn die Codes erfolgreich gelöscht sind, erscheint "Ready Erase!" auf dem Display.
Wenn ein Löschen der Fehlercodes nicht möglich ist, erscheint "Erase Failure" auf dem Display.
Weiter mit Zündung an, Motor aus (KOEO) wird angezeigt.
4) Warten Sie ein paar Sekunden oder drücken Sie eine beliebige Taste um zum Diagnose-Menü
zurückzukehren.

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Wenn Sie mit dem Löschen von Fehlercodes fortzufahren möchten drücken Sie die SCROLL Taste
um NEIN (NO) zu wählen und drücken Sie ENTER / EXIT-Taste zum Bestätigen.
Wird Befehl abgebrochen "Command Canceled" angezeigt, drücken Sie eine beliebige Taste oder
warten Sie ein paar Sekunden, um zum Diagnose-Menü zurückzukehren.
4.4 Anzeigen von Live-Daten
1) Live-Daten werden angezeigt, wenn Sie im Diagnose-
Menü den Punkt (Live Data) mit der SCROLL-Taste
auswählen und mit der ENTER / EXIT-Taste bestätigen.
2) Warten Sie ein paar Sekunden, während das OBDII-
Auslesegerät eine Überprüfung vornimmt.
3) Live-Daten (PID) werden auf dem Display angezeigt.
Verwenden Sie Scroll-Taste für nächste Live-Daten.
4) Drücken Sie die ENTER / EXIT-Taste um ins
vorherigen Menü zurückzukehren.
4.5 Anzeigen von abgespeicherten Daten (Freeze Frame)
1) Zum Anzeigen von abgespeicherten Daten, auch
Freeze Frame genannt, wählen Sie mit der SCROLL-
Taste im Diagnose-Menü den Punkt "Freeze Frame" aus
und drücken Sie ENTER / EXIT-Taste zum bestätigen.
Wenn mehr als ein Modul erkannt wird, werden Sie zur
Auswahl eines Moduls aufgefordert.
Verwenden Sie SCROLL Taste zum auswählen eines
Moduls und drücken Sie ENTER / EXIT-Taste zum
bestätigen.

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2) Warten Sie ein paar Sekunden, während das OBDII-
Auslesegerät eine Überprüfung vornimmt.
3) Ist für die Informationen mehr als ein Bildschirminhalt
erforderlich, kann zum Anzeigen aller Informationen mit
der SCROLL-Taste vor- und zurückgeblättert werden.
Die Zahl "x / x" an der oberen, rechten Ecke des Bildschirms zeigt Gesamtzahl und die Reihenfolge
von Bildschirmen für das aufgerufene freeze frame an.
Stehen keine Freeze Frame Daten zur Verfügung, erscheint die Meldung "No Freeze Frame Data
Stored!" (Keine Freeze Frame Daten gespeichert!)
4) Drücken Sie die ENTER / EXIT-Taste um in das Diagnose-Menü zurückzukehren.
4.6 Abrufen von I/M Readiness Status
I/M Readiness-Funktion wird verwendet zur Überprüfung der im OBDII-Fahrzeuge verbauten
Emissions-Systeme. Systeme die verbaut und bereit sind werden Überprüft und als Bereit gesetzt
(siehe auch unter Punkt 2.4)
Einige neuesten Fahrzeugmodelle unterstützen zwei Arten von I/M Readiness Tests:
A. Since DTCs cleared - zeigt den Status der Monitore seit dem löschen der Fehlercodes an.
B. This Drive Cycle - zeigt den Status der Monitore seit dem Beginn des aktuellen Fahrzyklus an.
Bei einigen Fahrzeugen vom amerikanischen Markt bedeutet ein nicht gesetzter I/M Readiness
Status nicht zwangsläufig, dass eine Überprüfung nicht abgeschlossen ist, sondern es in einige
Staaten in Amerika eine oder mehrere solche Monitore auf "Not Ready" stehen dürfen.
"OK" - Zeigt an, dass ein bestimmter Monitor geprüft ist und seine diagnostischen Tests
abgeschlossen sind.
"INC" - Zeigt an, dass ein bestimmter Monitor geprüft ist aber seine diagnostischen Tests nicht
abgeschlossen sind.
"N/A" - Der Monitor wird nicht an diesem Fahrzeug unterstützt.
1) Wählen Sie im Diagnose-Menü mit der SCROLL Taste
den Punkt I/M Readiness aus und bestätigen Sie dies
mit der ENTER / EXIT-Taste.
Wenn mehr als ein Modul erkannt wird, werden Sie
aufgefordert ein Modul für den Test auszuwählen.
Wählen Sie mit der SCROLL-Taste ein Modul aus und
drücken Sie ENTER / EXIT-Taste.

SW-Stahl und Werkzeugvertriebs GmbH Tel. +49 (0) 2191 / 46438-0
F56essartSresukreveL ax +49 (0) 2191 / 46438-40
ed.lhatsws@ofni:liaM-EdiehcsmeR79824-D
Bedienungsanleitung
BGS technic KG
Bandwirkerstr. 3
42929 Wermelskirchen
Tel.: 02196 720480
Fax.: 02196 7204820
www.bgstechnic.com
© BGS technic KG, Vervielfältigung und Weiterverwendung verboten
12
2) Warten Sie ein paar Sekunden, während das OBDII-
Auslesegerät eine Überprüfung vornimmt.
3) Wenn das Fahrzeug beide Arten von Tests unterstützt,
werden beide Typen zur Auswahl auf dem Display
angezeigt.
4) Verwenden Sie SCROLL Taste, um den Status der
MIL (ON/OFF) und die folgenden Monitore anzuzeigen:
Misfire Monitor - Zündaussetzer
Fuel System Mo - Kraftstoffsystem
Comp. Component - Überwachen von Komponenten
EGR - Abgasrückführung
Oxygen Sens Mo - Lambdasonde
Katalysator Mo - Katalysator
EVAP-System Mo - Verdunstungssystem
Oxygen Sens htr - Lambdasondenheizung
Sec Air System - Sekundärluftsystem
Htd Catalyst - Katalysator-Heizung
A / C Refrig Mo - Klimaanlage
5) Unterstützte Readiness-Tests „This Drive Cycle“
werden auf dem Bildschirm wie nebenstehend angezeigt.
Die Zahl "x / x" in der oberen, rechten Ecke des Bildschirms zeigt die Anzahl von Daten-Bildschirmen
und die Reihenfolge der aktuell angezeigten Daten an.
6) Drücken Sie ENTER / EXIT-Taste um zum vorherigen Menü zurückzukehren.
4.7 Fahrzeuginformationen anzeigen
Die Fahrzeug-Informations-Funktion ermöglicht den Abruf der Fahrgestellnummer Nummer (VIN),
Kalibrierungs-Identifikations-Nr. (CINs), Kalibrierungs-Überprüfung-Nr. (CVNs) und die Imeinsatz-
Funktion bei Fahrzeugen ab Bj. 2000 mit Modus 9-Unterstützung.
1) Wählen Sie im Diagnose-Menü mit der SCROLL Taste
den Punkt Fahrzeuginformationen ("Vehicle Info") und
drücken Sie ENTER / EXIT-Taste zum bestätigen.

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2) Warten Sie ein paar Sekunden oder drücken Sie
ENTER / EXIT-Taste um fortzufahren.
Unterstützt das Fahrzeug diesen Modus nicht, zeigt das
Display die Meldung "The selected mode is not
supported!" an. Wenn mehr als ein Modul erkannt wird,
werden Sie aufgefordert ein Modul für den Test
auszuwählen. Verwenden Sie zur Auswahl des Moduls die
SCROLL Taste und bestätigen Sie die Auswahl durch
drücken der ENTER / EXIT-Taste.
3) Warten Sie ein paar Sekunden, während die
Fahrzeuginformationen ausgelesen werden.
4) Wählen Sie im Fahrzeuginformations-Menü ("Vehicle
Info") mit der SCROLL Taste den z.B. Punkt
Fahrgestellnummer oder einen anderen Punkt aus und
drücken Sie ENTER / EXIT-Taste zum bestätigen.
5) Die Fahrgestellnummer bzw. die vorher ausgewählte
Information erscheint auf dem Display.
6) Drücken Sie ENTER / EXIT-Taste um zum vorherigen Menü zurückzukehren.
4.8 Verlassen des OBDII-Tests
1) Zum Verlassen OBDII Test wählen Sie im Diagnose-
Menü den Punkt verlassen (EXIT) mit der SCROLL-Taste
aus und drücken Sie ENTER / EXIT-Taste.
2) Eine Warnmeldung erscheint und das Gerät wartet auf
Ihre Bestätigung.
3) Wenn Sie den OBDII-Test beenden möchten, können
Sie dies durch drücken ENTER / EXIT-Taste erreichen.
Soll der Test nicht beendet werden, wählen Sie „NO“ aus und drücken Sie die ENTER / EXIT-Taste.

Art.63311
OBD Code Reader
Table of Contents
1Introduction 1
1.1 About OBD2 Code Reader 1
1.2 Safety Precautions and Warnings 1
2General Information 2
2.1 On-Board Diagnostics (OBD) II 2
2.2 Diagnostic Trouble Codes (DTCs) 3
2.3 Location of the Data Link Connector (DLC) 3
2.4 OBD II Readiness Monitors 3-4
2.5 OBD II Monitor Readiness Status 4
2.6 OBD II Definitions 2-5
3Using the Code Reader 5
3.1 Tool Description 5
3.2 Specifications 5
3.3 Accessories Included 5
3.4 Navigation Characters 5
3.5 Vehicle Power 5
3.6 Product Setup 6-7
3.7 Vehicle Coverage 7
4OBD II Diagnostics 7-8
4.1 System Status 8
4.2 Reading Codes 8-9
4.3 Erasing Codes 9
4.4 Live Data 10
4.5 Viewing Freeze Frame Data 10-11
4.6 Retrieving I/M Readiness Status 11-12
4.7 Viewing Vehicle Information 12-13
4.8 Exiting OBDII Test 13

2
1. INTRODUCTION
1.1 About OBD2 Code Reader
This powerful tool will help you take charge of your vehicle's maintenance and servicing needs.
Today vehicles use Computer Control Systems to ensure peak performance and fuel-efficiency while
reducing pollutants in the vehicle's emissions. These systems also have the ability to perform self-
testing and diagnose various vehicle systems and components, and provide valuable information to
aid in servicing and repair. However, these sophisticated systems often required expensive tools and
test equipment in order to retrieve this information. Until now, consumers had to rely on professional
service technicians to maintain their vehicles in top condition. OBD2 Code Reader brings the power of
the technician into your hands in a cost-effective, easy-to-use package. Whether you are a "put the
key in and go" consumer, hobby mechanic or skilled DIYer, Code Reader offers the features and
functions you need to take control of your vehicle's testing, servicing and maintenance needs.
1.2 Safety Precautions and Warnings
To prevent personal injury or damage to vehicles and/or the Scan Tool, read this instruction manual
first and observe the following safety precautions at a minimum whenever working on a vehicle:
1. Always perform automotive testing in a safe environment.
2. Wear safety eye protection that meets ANSI standards.
3. Keep clothing, hair, hands, tools, test equipment, etc, away from all moving or hot engine parts.
4. Operate the vehicle in a well-ventilated work area; Exhaust gases are poisonous.
5. Put blocks on drive wheels and never leave vehicle unattended while running tests.
6. Use extreme caution when working around the ignition coil, distributor cap, ignition wires and
spark plugs. These components create hazardous voltages when the engine is running.
7. Put transmission in PARK (for automatic transmission) or NEUTRAL (for manual transmission)
and make sure the parking break is engaged.
8. Keep a fire extinguisher suitable for gasoline/chemical/electrical fires nearby.
9. Don't connect or disconnect any test equipment with ignition on or engine running.
10. Keep the Scan Tool dry, clean and free from oil, water and grease. Use a mild detergent on a
clean cloth to clean the outside of the Scan Tool, when necessary.
2. GENERAL INFORMATION
2.1 On-Board-Diagnostics (OBD) 2
The first generation of On-Board Diagnostic (called OBD I) was developed by the California Air
Resources Board (ARB) and implemented in 1988 to monitor some of the emission control
components on vehicles.
As technology and the desire to improve On-Board Diagnostic capability increased, a new generation
of On-Board Diagnostics system was developed.
This second generation of On-Board Diagnostic regulations is called "OBD II".
The OBD II system is designed to monitor mission control systems and key engine components by
performing either continuous or periodic tests of specific components and vehicle conditions.
When a problem is detected, the OBD II system turns on a warning lamp (MIL) on the vehicle
instrument panel to alert the driver typically by the phrase of "Check Engine" or "Service Engine
Soon".
The system will also store important information about the detected malfunction so that a technician
can accurately find and fix the problem.
Here below follow some pieces of such crucial information:
Whether the Malfunction Indicator Light (MIL) is commanded 'on' or 'off';
Which Diagnostic Trouble Codes (DTCs) are stored Readiness Monitor status.

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2.2 Diagnostic Trouble Codes (DTCs)
OBDII Diagnostic Trouble Codes are stored by the on-board computer diagnostic system in response
to a problem found in the vehicle.
These codes identify a particular problem area and are intended to provide you with a guide as to
where a fault might be occurring within a vehicle.
OBDII Diagnostic Trouble Codes consist of a five-digit alphanumeric code.
The first character, a letter, identifies which control system sets the code.
The other four characters, all numbers, provide additional information on where the DTC originated
and the operating conditions that caused it to set.
Here below is an example to illustrate the structure of the digits:
DTC Example
P 0 2 0 1
B= Body Code type Sub Systems
C=Chassis Gerneric (SAE) 1=Fuel / Air Metering
P=Powertrain P0, P2, P34, P39 2=Fuel / Air Metering
U=Network B0, B3, 3= Ignition System or Engine Misfire
Identifies what
section of the
systems is
malfunctioning
C0, C3 4= Auxiliary Emission Controls
U0. U3 5= Vehicle Speed Control and Idle Controls
Manufac. Spec. 6= Computer Output Circuits
P1, P30, P33 7= Transmission Controls
B1, B2 8= Transmission Controls
C1, C2
U1, U2
2.3 Location of the Data Link Connector (DLC)
The DLC (Data Link Connector or Diagnostic Link Connector) is the standardized 16-cavity connector
where diagnostic scan tools interface with the vehicle's on-board computer.
The DLC is usually located 12 inches from the center of the instrument panel (dash), under or around
the driver's side for most vehicles.
For some Asian and European vehicles, the DLC is located behind the ashtray and the ashtray must
be removed to access the connector.
Refer to the vehicle's service manual for the location if the DLC can not be found.
2.4 OBD II Readiness Monitors
An important part of a vehicle's OBDII system is the Readiness monitors, which are indicators used to
find out if all of the emissions components have been evaluated by the OBD II system.
They are running periodic tests on specific systems and components to ensure that they are
performing within allowable limits.
Currently, there are eleven OBD II Readiness Monitors (or I/M Monitors) defined by the U.S.
Environmental Protection Agency (EPA).
Not all monitors are supported by all vehicles and the exact number of monitors in any vehicle
depends on the motor vehicle manufacturer's emissions control strategy.

4
2.4 OBD II Readiness Monitors
Continuous Monitors
Some of the vehicle components or systems are
continuously tested by the vehicle's OBDII system, while
others are tested only under specific vehicle operating
conditions.
The continuously monitored components listed below are
always ready:
Once the vehicle is running, the OBDII system is
continuously checking the above components, monitoring
key engine sensors, watching for engine misfire, and
monitoring fuel demands.
1. EGR System
2. O2 Sensors
3. Catalyst
4. Evaporative System
5. O2 Sensor Heater
6. Secondary air
7. Heated Catalyst
8. A/C system
Non Continuous Monitors
Unlike the continuous monitors, many emissions and
engine system components require the vehicle to be
operated under specific conditions before the monitor is
ready.
These monitors are termed non-continuous monitors and
are listed below:
1. Misfire
2. Fuel System
3. Comprehensive Components (CCM)
2.5 OBD II Monitor Readiness Status
OBD II systems must indicate whether or not the vehicle's PCM monitor system has completed
testing on each component. Components that have been tested will be reported as Ready, or
Complete, meaning they have been tested by the OBD II system.
The purpose of recording readiness status is to allow inspectors to determine if the vehicle's OBD II
system has tested all the components and/or systems.
The powertrain control module (PCM) sets a monitor to Ready or Complete after an appropriate drive
cycle has been performed. The drive cycle that enables a monitor and sets readiness codes to ready
varies for each individual monitor.
Once a monitor is set as Ready or Complete, it will remain in this state. A number of factors, including
erasing of diagnostic trouble codes (DTCs) with a scan tool or a disconnected battery, can result in
Readiness Monitors being set to not ready. Since the three continuous monitors are constantly
evaluating, they will be reported as “Ready” all of the time. If testing of a particular supported non-
continuous monitor has not been completed, the monitor status will be reported as Not Complete or
“Not Ready”.
In order for the OBD monitor system to become ready, the vehicle should be driven under a variety of
normal operating conditions. These operating conditions may include a mix of highway driving and
stop and go, city type driving, and at least one overnight-off period.
For specific information on getting your vehicle's OBD monitor system ready, please consult your
vehicle owner’s manual.
2.6 OBD II Definitions
Powertrain Control Module (PCM)
OBDII terminology for the on-board computer that controls engine and drive train.
Malfunction Indicator Light (MIL)--Malfunction Indicator Light (Service Engine Soon, Check Engine) is
a term used for the light on the instrument panel.
It is to alert the driver and/or the repair technician that there is a problem with one or more of vehicle's
systems and may cause emissions to exceed federal standards.
If the MIL illuminates with a steady light, it indicates that a problem has been detected and the vehicle
should be serviced as soon as possible.
Under certain conditions, the dashboard light will blink or flash. This indicates a severe problem and
flashing is intended to discourage vehicle operation.
The vehicle on-board diagnostic system can not turn the MIL off until the necessary repairs are
completed or the condition no longer exists.

5
DTC - Diagnostic Trouble Codes (DTC) that identify which section of the emission control system has
malfunctioned.
Enabling criteria - Also termed Enabling Conditions. They are the vehicle specific events or
conditions that must occur within the engine before the various monitors will set, or run.
Some monitors require the vehicle to follow a prescribed drive cycle routine as part of the enabling
criteria. Drive cycles vary among vehicles and for each monitor in any particular vehicle.
OBDII Drive Cycle - A specific mode of vehicle operation that provides condition required to set all
the readiness monitors applicable to the vehicle to the ready condition.
The purpose of completing an OBD II drive cycle is to force the vehicle to run its on-board
diagnostics.
Some form of a drive cycle needs to be performed after DTCs have been erased from the PCM's
memory or after the battery has been disconnected.
Running through a vehicle's complete drive cycle will set the readiness monitors so that future faults
can be detected.
Drive cycles vary depending on the vehicle and the monitor that needs to be reset.
For vehicle specific drive cycle, consult the vehicle's Owner's Manual.
3. PRODUCT INFORMATION
3.1 Tool Description
1. LCD DISPLAY
Indicates test results.
It is a backlit 2-line display with 8 characters
on each line.
2.ENTER/EXxit BUTTON
Confirms a selection (or action) from a menu
list, or returns to the main menu.
3.SCROLL BUTTON
Scrolls through menu items or cancel an
operation
3.2 Product Specifications
1. Display: LCD, 2 lines, 8 characters, backlit
2. Operating Temperature: 0 to 50°C (-32 to 122 F°)
3. Storage Temperature: -20 to 70°C (-4 to 158 F°)
4. Power—provided via detachable heavy duty OBD II cable
5. Dimensions: L110 mm (4.3") - W70 mm (2.75") - H16mm (0.63")
6. Weight: 150g (0.33p)
3.3 Accessories Included
1) User’s Manual -- Instructions on tool operations
2) OBD2 cable -- Provides power to tool and communicates between tool and vehicle.
3.4 Navigation Characters
Characters used to help navigate the code reader are:
1) ">" -- Indicates current selection.
2) "Pd" -- Identifies a pending DTC when viewing DTCs.
3) "$" -- Identifies the control module number from which the data is retrieved.
3.5 Vehicle Power
The power of the code reader is provided via the vehicle Data Link DLC.
Follow the steps below to turn on the code reader:
1) Connect the OBD II cable to the code reader.
2) Find DLC on vehicle. A plastic DLC cover may be found for some
vehicles and you need to remove it before plugging the OBD2 cable.
3) Plug OBD II cable to the vehicle's DLC.

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3.6 Product Setup
The code reader allows you to make the following adjustments and settings:
1) Language: Selects desired language.
2) Unit of measure: Sets the unit of measure to English or Metric.
3) Contrast adjustment: Adjusts the contrast of the LCD display.
The Settings of the unit will remain until change to the existing settings is made.
To enter the setup menu
From the second startup screen, press SCROLL button to enter System Setup menu.
Follow the instructions to make adjustments and settings as described in the following setup options.
The number "x/x" to the upper right corner of the screen
indicates total number of items under the menu and
sequence of currently selected item.
Language Setup
English is the default language.
1) From System Setup menu, use SCROLL button to
select Language, and press ENTER/EXIT button.
2) Use SCROLL button to select the desired language and
press ENTER / EXIT button to save your selection and
return to previous menu.
Unit of Measurement
Metric is the default measurement unit.
1) From System Setup menu, use SCROLL button to
select Unit of Measure and press ENTER/EXIT button.
2) From Unit of Measure menu, use SCROLL button to
select the desired unit of measurement
3) Press ENTER/EXIT button to save your selection and
return to previous menu.

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Contrast Adjustment
1) From System Setup menu, use SCROLL button to
select Contrast, and press ENTER/EXIT button.
2) From Contrast menu, use SCROLL button to adjust
contrast.
3) Press ENTER/EXIT button to save your settings and
return to previous menu.
Exiting System Setup
1) Use SCROLL button to select Exit and press
ENTER/EXIT button to return to start up menu.
3.7 Vehicle Coverage
The OBDII/EOBD Code Reader is specially designed to work with all OBD II compliant vehicles,
including those equipped with the next-generation protocol -- Control Area Network (CAN).
It is required by EPA that all 1996 and newer vehicles (cars and light trucks) sold in the United States
must be OBD II compliant and this includes all Domestic, Asian and European vehicles.
A small number of 1994 and 1995 model year gasoline vehicles are OBD II compliant.
To verify if a 1994 or 1995 vehicle is OBD II compliant, check the Vehicle Emissions Control
Information (VECI) Label which is located under the hood or by the radiator of most vehicles.
If the vehicle is OBD II compliant, the label will designate "OBD II Certified". Additionally, Government
regulations mandate that all OBD II compliant vehicles must have a "common" sixteen-pin Data Link
Connector (DLC).
For your vehicle to be OBD II compliant it must have a 16-pin DLC (Data Link Connector) under the
dash and the Vehicle Emission Control Information Label must state that the vehicle is OBD II
compliant.
4. OBD II Diagnostics
When more than one vehicle control module is detected by the scan tool, you will be prompted to
select the module where the data may be retrieved.
The most often to be selected are the Powertrain Control Module [PCM] and Transmission Control
Module [TCM]. CAUTION: Don’t connect or disconnect any test equipment with ignition on or engine
running.
1) Turn the ignition off.
2) Locate the vehicle’s 16-pin Data Link Connector (DLC).
3) Plug into the OBDII cable to the vehicle's DLC.
4) Turn the ignition on. Engine can be off or running.
5) Press ENTER/EXIT button to enter Diagnostic Menu. A sequence of messages displaying the
OBD2 protocols will be observed on the display until the vehicle protocol is detected.
If the code reader fails to communicate with the vehicle's ECU (Engine Control Unit), a "LINKING
ERROR!" message shows up on the display.
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