BIELMEIER BHG-645 User manual

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BIELMEIER ELEKTROENTSAFTER UND DAMPFGARER BHG 645
WICHTIGE HINWEISE
ZUM GEBRAUCH DES BHG 645
Reinigen Sie vor dem ersten Gebrauch die
Innenseiten der Behälter sowie die Zubehör-
teile sorgfältig.
Tauchen Sie die elektrisch beheizte Ver-
dampferschale (8) nie in Wasser!
Lüften Sie bei Gebrauch des Geräts oder ver-
wenden Sie Ihre Dunstabzugshaube.
Füllen Sie vor dem Anschluss an das Stromnetz
immer Wasser in die Verdampferschale (8).
Überfüllen Sie die Verdampferschale (8) nie
– nur bis zur „MAX.“-Markierung (= ca. 3,75 l).
Bei Überfüllung kann heißes Wasser heraus-
spritzen.
Achtung: Das Gerät wird während des Be-
triebes heiß, fassen Sie es deshalb nur an den
isolierten Grien (10) an und transportieren
Sie das Gerät nur in kaltem Zustand.
Vorsicht: Durch austretenden Dampf be-
steht Verbrühungsgefahr.
Ziehen Sie den Netzstecker des Geräts und
warten Sie einige Zeit ab, bevor Sie den Glas-
deckel (1) abnehmen, um z. B. das Gargut zu
wenden oder zu entnehmen – Verbrühungs-
gefahr!
Sollte das Gerät einmal leer kochen, verhin-
dert ein zusätzlicher Trockengehschutz eine
Überhitzung.
Lassen Sie den BHG 645 in diesem Fall gut ab-
kühlen, bevor wieder Wasser nachgefüllt wird,
ansonsten besteht Verbrühungsgefahr durch
Dampfbildung. Außerdem kann die Oberä-
che beschädigt werden.
Ziehen Sie vor dem Befüllen, Entleeren und
Reinigen immer den Netzstecker (9).
Der BHG 645 ist ein eigenständiges Elektro-
gerät und darf nicht auf Elektro-, Gas- oder
Kohlekochplatten fremd beheizt werden.
WICHTIGE
SICHERHEITSHINWEISE
Überprüfen Sie, ob die Angabe auf dem Typen-
schild mit ihrer Netzspannung übereinstimmt.
Das Gerät nur an Wechselstrom anschließen!
Das Gerät wird während der Benutzung heiß.
Bitte achten Sie darauf, dass Sie keine heißen
Geräteteile berühren und das Anschlusskabel
sowie die Kabel von anderen Elektrogeräten
davon ferngehalten werden.
Stellen Sie das Gerät auf eine hitzebeständige,
stabile, ebene und freie Fläche, nicht auf hei-
ße Oberächen oder in die Nähe von oenen
Gasammen.
Ziehen Sie den Netzstecker (9) bei Störungen
während des Betriebs, vor jeder Reinigung
und nach jedem Gebrauch.
Tauchen Sie die Verdampferschale (8) nie in
Wasser und schützen Sie auch die Zuleitung
vor Feuchtigkeit.
Ist das Gerät oder die Anschlussleitung be-
schädigt, ziehen Sie sofort den Netzstecker (9)!
Kinder erkennen nicht die Gefahren, die beim
Umgang mit Elektrogeräten entstehen kön-
nen. Lassen Sie deshalb Kinder niemals unbe-
aufsichtigt mit Elektrogeräten.
Unsere Elektrogeräte entsprechen den ein-
schlägigen Sicherheitsbestimmungen. Re-
paraturen dürfen nur von Fachkräften oder
durch unseren Werkskundendienst durch-
geführt werden. Durch unsachgemäße Re-
paratur können erhebliche Gefahren für den
Benutzer entstehen.
Der BHG 645 ist nur für den privaten, haus-
wirtschaftlichen Gebrauch und nicht für den
gewerblichen Einsatz geeignet.
Unsachgemäßer Gebrauch und Missachtung
der Bedienungsanleitung führen zum Verlust
des Garantieanspruchs.
Wir freuen uns, dass Sie sich für dieses Produkt entschieden haben und bedanken uns für ihr Vertrauen.
Damit Sie viel Freude an Ihrem neuen Multifunktionsgerät haben, bitten wir Sie, die nachfolgenden
Hinweise sorgfältig zu beachten, gut aufzubewahren und an den jeweiligen Benutzer weiterzugeben.

minimaler Wasserstand:
Mitte des Heizelements
Markierung für
maximalen Wasserstand
Verdampferschale (8):
(Abb. 1)
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besteht Ver brühungsgefahr durch Dampf-
bildung. Außerdem kann die Oberäche beschä-
digt werden.
Platzieren Sie die Verdampferschale (8) dort,
wo Sie den BHG 645 verwenden wollen. Sie be-
nötigen eine ausreichend große, ebene Fläche
zum Abstellen der Flaschen beim Füllen. Prüfen
Sie noch vor dem Befüllen des Gerätes, ob der
Abfüllschlauch (5) ohne zu knicken in den Fla-
schenhals reicht.
Achten Sie darauf, dass das Netzanschlusskabel
(9) nicht herabhängt oder am Gerät anliegt und
der Stecker immer gut erreichbar ist.
Setzen Sie den Saftauangbehälter (3) so auf die
Verdampferschale, dass der Auslauf mit dem Ab-
füllschlauch (5) (zur Saftgewinnung) oder dem
Silikonstopfen (4) (zum Dampfgaren) nach vorne
gerichtet ist und somit in der Nut der Verdamp-
ferschale (8) liegt.
Setzen Sie dann den Siebeinsatz (2) in den Saft-
auangbehälter (3) und
füllen Sie die zur Saftgewinnung vorberei-
teten Früchte, Gemüse oder Kräuter ein und
schließen Sie den Glasdeckel (1). Der Siebein-
satz(2) darf maximal zu ¾ gefüllt werden,
unabhängig vom Gewicht der Früchte.
geben Sie die Lebensmittel (Gemüse, Fisch,
Fleisch, usw.) zum Dampfgaren in den Sieb-
einsatz (2).
ALLGEMEINE HINWEISE
Bei den verwendeten Werkstoen für den Edel-
stahl Elektro-Entsafter und -Dampfgarer handelt
es sich um ein vom Deutschen Bundesgesund-
heitsamt (BGA) als lebensmittel-physiologisch
unbedenklich eingestuftes Material.
Ebenso sind die verwendeten Farbpigmente
in den Kunststo-Grien frei von Blei und Cad-
mium.
REINIGUNG
Achtung! Tauchen Sie das Heizgerät der Ver-
dampferschale (8) niemals in Wasser!
Ziehen Sie vor dem Reinigen immer den Netz-
stecker (9), dann außen und innen mit einem
feuchten Lappen reinigen.
Eventuell auftretende Kalkrückstände können
Sie von Zeit zu Zeit mit Essigwasser oder han-
delsüblichem Entkalker beseitigen. Spülen Sie
anschließend alle Teile des Gerätes mit klarem
Wasser nach.
Die Oberächen des BHG 645 sind glatt und des-
halb leicht zu reinigen.
Verwenden Sie niemals Scheuermittel, da die
Edelstahl-Oberäche dadurch rauer und schmutz-
empndlicher wird.
Verwenden Sie außerdem keine Stahlwolle, da
ansonsten die Edelstahl- oder Glas ober ächen
beschädigt werden könnten.
INBETRIEBNAHME
Füllen Sie ca. 3,75 Liter Wasser in die Verdamp-
ferschale (8) des BHG 645, d.h. bis zur „MAX.“-
Markierung.
Achten Sie darauf, dass der minimale Wasser-
stand während des Betriebs nicht unter die Mit-
te des runden Heizelementes gelangt (Abb. 1),
da sonst der Trockengehschutz auslöst und das
Gerät abschaltet.
Vor jedem neuen Entsaftungs- oder Dämpfvor-
gang die abgekühlte Verdampferschale (8)
erneut mit Wasser füllen. Lassen Sie hierzu den
Elektro-Entsafter / -Dampfgarer immer gut ab-
kühlen, bevor Sie Wasser nachfüllen, ansonsten

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Stecken Sie nun den Stecker in die Steckdose.
Der Entsaftungs- oder Dämpfvorgang beginnt
nach einer gewissen Aufheizzeit, d. h. erst ab dem
Zeitpunkt, an dem das Wasser in der Verdampfer-
schale (8) zu kochen beginnt.
ENTSAFTEN
Die Wände sowie der Boden des Siebeinsatzes
(2) sind mit Löchern versehen, damit der Dampf
ungehindert von allen Seiten eindringen kann.
Der Saft von Obst, Gemüse oder Kräutern wird
dadurch frei, dringt durch die Löcher des Sieb-
einsatzes (2) und sammelt sich im Saftauang-
behälter (3). Alle Gärkeime und Bakterien in den
Früchten und im Saft werden dabei durch den
heißen Dampf abgetötet.
Vom Saftauangbehälter (3) aus kann der
Saft mittels des Abfüllschlauches (5) und der
Schlauchklammer (6) bequem in Flaschen ge-
füllt werden.
VORBEREITEN DER FRÜCHTE
Je reifer das Obst, umso ergiebiger und aroma-
tischer ist der Saft. Waschen Sie die Früchte schnell
und gründlich. Der nötige Zucker wird vor dem
Entsaften lagenweise zu den Früchten in den
Sieb einsatz (2) gegeben.
Geben Sie keinen Zucker zu den Früchten, wenn
Sie den Saft zu Gelee weiterverarbeiten wollen.
Hierzu eignet sich vorwiegend unreifes Obst,
weil dieses mehr Pektin (Gelierstoe) enthält.
Für Fruchtsäfte, die mit Wasser verdünnt wer-
den sollen, benötigen Sie mehr Zucker.
Als Anhalt gilt folgende Regel:
auf 1 kg süße Früchte 100 – 150 g Zucker
auf 1 kg
saure
Früchte 200 – 250 g Zucker
VORBEREITEN DER FLASCHEN
Reinigen Sie die Flaschen gründlich und spülen
Sie sie in klarem, heißem Wasser nach. Sie kön-
nen die Flaschen zusätzlich in heißem Wasser
oder im Backofen bei 75°C vor dem Einfüllen
vorwärmen.
Kochen Sie unbedingt die benötigten Korken oder
Gummikappen aus und legen Sie sie in klares Was-
ser bis zum Verschließen der Flaschen.
SAFTENTNAHME
Der Saft muss sofort in die vorbereiteten Flaschen
abgefüllt werden, da er nur keimfrei ist, solange
er eine Temperatur von 75°C hat.
Hierzu führen Sie den Abfüllschlauch (5) in den
Flaschenhals und önen die Schlauchklammer
(6), damit der Fruchtsaft in die Flasche gelangen
kann. Die Schlauchklammer (6) bleibt solange ge-
önet, bis die Flasche randvoll ist, wobei der sich
bildende Schaum überlaufen kann. Verschließen
Sie sofort nach dem Abfüllen die Flaschen und
lassen Sie sie aufrecht stehend an einem zug-
freien Ort abkühlen. Danach können Sie die
Flaschen beschriften und in einem kühlen Raum
stehend aufbewahren.
Sollte der Saft beim Einfüllen bzw. Verschlie-
ßen der Flasche bereits zu sehr abgekühlt sein,
stellen Sie die bereits verschlossene Flasche mit
einer weichen Unterlage in ein Wasserbad. Hei-
zen Sie das Wasser auf und lassen Sie die Flasche
10Minuten im kochenden Wasser stehen. Noch
einfacher: Sterilisieren Sie die Flasche 10Minuten
bei 90°C im BIELMEIER Einkochautomaten.
DURCHSCHNITTLICHE DAMPFZEIT
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass die Dampfzeit
erst dann beginnt, wenn Sie hören, dass das
Wasser in der Verdampferschale (7) sprudelnd
kocht und dadurch intensiv heißen Dampf er-
zeugt.
Obst und Beeren
Entsaftungsgut Dampfzeit
Äpfel reif / unreif,
gewaschen und zerkleinert
75 – 90 Min.
Birnen reif / unreif,
gewaschen und zerkleinert
75 – 90 Min.
Quitten reif / unreif
gewaschen und zerkleinert
75 – 90 Min.
Brombeeren, gewaschen 45 Min.
Erdbeeren, gewaschen 45 Min.

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Kräuter
Entsaftungsgut Dampfzeit
Brunnenkresse / Gartenkresse 60 Min.
Löwenzahn 60 Min.
Melisse 60 Min.
Petersilie 60 Min.
Pimpinelle 60 Min.
Salbei 60 Min.
Liebstöckel 60 Min.
Sauerampfer 60 Min.
Kerbel 60 Min.
DIE POSITIVE KRAFT VON SÄFTEN
Säfte haben verschiedene gesundheitsfördernde
Wirkungen auf unseren Körper. Folgend nden
Sie die wichtigsten Säfte und Ihre positiven Ein-
üsse aufgelistet.
Obstsäfte
Apfelsaft
reich an Mineralsalzen und Fruchtzucker
wird empfohlen bei allen Fieberkrankheiten
ist ebenfalls empfehlenswert bei Darmträg-
heiten, Arterienverkalkung, Gicht und Rheu-
matismus
als gesundes Erfrischungs getränk sehr beliebt
bei Kindern
Birnensaft
entwässert den gesamten Körper und wird
bei wassersüchtigen Anschwellungen
empfohlen
Brombeersaft
appetitanregend und stowechselfördernd
Erdbeersaft
verdauungs- und stowechselfördernd
wird empfohlen bei Gelenkrheumatismus
sowie Gicht
Heidelbeersaft
wirkt appetitanregend und stowechselför-
dernd
Entsaftungsgut Dampfzeit
Heidelbeeren,
gewaschen
60 Min.
Himbeeren,
gewaschen
45 Min.
Holunderbeeren,
gewaschen
45 Min.
Johannisbeeren rot / schwarz,
gewaschen
60 Min.
Preiselbeeren, gewaschen 75 Min.
Stachelbeeren reif / unreif,
gewaschen
50 – 60 Min.
Weintrauben,
gewaschen
60 Min.
Süß- und Sauerkirschen,
entstielt und gewaschen
60 Min.
Prsiche, 75 Min.
gewaschen, entsteint und zerkleinert
Paumen,
gewaschen und entsteint
75 Min.
Zwetschgen,
gewaschen und entsteint
75 Min.
Rhabarber, 90 Min.
gewaschen und zerkleinert
→
ggf. vorher 30 – 60 Sekunden blanchieren,
da die ansonsten im Rhabarber enthaltene
Kleesäure von magenempndlichen Personen
und Kindern schlecht vertragen wird.
Gemüse
Entsaftungsgut Dampfzeit
Gurken, geschält und zerkleinert 60 Min.
Möhren, geputzt und geraspelt 75 Min.
Rettiche, 75 Min.
gewaschen / geputzt und geraspelt
Rote Rüben (Rote Beete, Rahnen),
75 Min.
gewaschen (nicht schälen!), geraspelt
Sellerie (Knollen und Blätter),
gewaschen und zerkleinert
75 Min.
Spargel, 75 Min.
gewaschen, geschält und zerkleinert
(mit Abfallstücke und Schalen
in den Fruchtkorb geben)
Tomaten, gewaschen und zerkleinert
60 Min.
Zwiebeln, geschält und zerkleinert
75 Min.

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Holunderbeersaft
zu empfehlen bei Erkältungserscheinungen
hat ebersenkende und schweißtreibende
Wirkung
Johannisbeersaft
zu empfehlen bei Fieber und Darmleiden
Hinweis: Schwarzer Johannisbeersaft lindert
starken Husten.
Rhabarbersaft
wirkt erfrischend, entschlackend
wird empfohlen bei Darmträgheit
Stachelbeersaft
wird empfohlen bei Gicht, Rheuma sowie Blut-
armut
wirkt beruhigend.
Traubensaft
zu empfehlen bei Ernährungsstörungen
eignet sich gut für Entschlackungskuren
Gemüsesäfte
Fenchelsaft
krampösend, beruhigend und schmerz-
lindernd
empfohlen bei Blähungen
Gurkensaft
reinigt Darm und Nieren (wassertreibend)
zu empfehlen bei Diäten, v. a. von Zucker-
kranken
Möhrensaft
wirkt reinigend auf Magen und Darm
fördert den Stowechsel
Rote-Rüben-Saft
regt Darm- und Magentätigkeit an
harntreibend und harnsäureregulierend
Selleriesaft
wird empfohlen bei Gicht, Rheuma, Kreislauf-
störungen, Nerven- und Blasenleiden
Spargelsaft
verdauungsfördernd und harntreibend
wird empfohlen bei Nierenleiden
Tomatensaft
empfehlenswert bei Leberleiden
Kräutersäfte
Brennnesselsaft
wird empfohlen bei Bronchialkatarrh und
Rheuma
Brunnenkressesaft
wirkt harntreibend und magenstärkend
Kerbelsaft
regt die Drüsentätigkeit an
Liebstöckelsaft
regt Darm- und Magentätigkeit an
Melissensaft
beruhigende Wirkung auf Kreislauf und Nerven
Minzsaft
fördert Gallentätigkeit und Verdauung
krampfmildernd
Sauerampfersaft
appetitanregend, harntreibend und verdau-
ungsfördernd
DAMPFGAREN
ALLGEMEINE HINWEISE
Bevor Sie mit dem Dampfgarvorgang beginnen,
ist es wichtig den Auslauf mit dem Silikonstopfen
(4) zu verschließen – Verbrühungsgefahr!
Bestreichen Sie den Siebeinsatz (2) mit Öl oder
Butter, bevor Sie das Gargut direkt hinein legen.
Somit wird verhindert, dass das Gargut am Sieb-
einsatz (2) anklebt.
Ziehen Sie den Netzstecker und warten Sie einige
Zeit ab, bevor Sie das Gargut wenden oder ent-
nehmen. Es besteht Verbrühungsgefahr durch
austretenden Dampf!
Tipp: Sie können überprüfen ob das Gemüse
gar ist, indem Sie mit einer feinen Messerspitze
in den dicksten Teil des Gemüses stechen. Spüren
Sie keinen Wider stand, ist das Gemüse gar.
Empfehlung: Garen Sie tiefgekühlten Fisch
unaufgetaut. Nehmen Sie in diesem Fall eine um
30 % längere Garzeit, als bei frischem Fisch.
Tipp: Bleibt nach dem Dampfgaren Flüssigkeit
im Saftauangbehälter, so können Sie diese als
Fischfond für Soßen o. ä. benutzen.

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REZEPTE
Flan von grünem Spargel mit Vinaigrette
Zutaten für 4 – 6 Portionen (Vorspeise):
Für die Flans:
500 g grüner Spargel
1 EL Butter
80 g Sahne
2 Eier
Salz, Pfeer
frisch geriebene Muskatnuss
Für die Sauce:
1 Schalotte
½ Bund Petersilie
½ Bund Schnittlauch
1 TL Zucker
½ TL Salz
4 EL Sonnenblumenöl
2 EL Sherryessig
Den Spargel im unteren Drittel schälen, die En-
den abschneiden und die Stangen in den Sieb-
einsatz (2) legen und in etwa 10 Minuten weich
garen.
Die Stangen mit Butter und Sahne pürieren. Die
Eier trennen. Die Eigelbe unter die Spargelmasse
rühren. Die Eiweiße mit Zitronensaft steif schla-
gen und unterheben.
4 – 6 Flanförmchen mit Butter ausstreichen und
mit Semmelbröseln ausstreuen. Die Masse ein-
füllen. Die Förmchen in den Siebeinsatz (2) stel-
len und die Flans zugedeckt etwa 30 Minuten
garen.
Inzwischen für die Vinaigrette die Schalotte
schälen und fein hacken. Die Kräuter waschen.
Die Peter silienblättchen fein zerkleinern, Schnitt-
lauch in feine Röllchen schneiden. Zucker und
Salz mit Öl und Essig verquirlen, die Kräuter
unter rühren.
Die fertigen Flans aus den Förmchen lösen und
lauwarm mit der Vinaigrette servieren. Dazu
passt Vollkornbaguette.
Gedünsteter Spargel mit Salzkartoeln
Zutaten für 2 Portionen:
1 kg neue Kartoeln
1 kg Spargel
Salz
Die Kartoeln waschen, schälen und in Viertel
schneiden. Die Verdampferschale (8) mit Was-
ser füllen. 1 EL Salz hineingeben. Die Kartoeln
in den Saftauangbehälter (3) geben und leicht
salzen. Dann den Deckel (1) aufsetzen und die
Kartoeln etwa 10 Minuten garen.
Inzwischen den Spargel schälen und die Enden
abschneiden. Die Stangen in den Siebeinsatz (2)
geben. Den Siebeinsatz (2) auf den Saftauang-
behälter (3) setzen und die Spargel zusammen
mit den Kartoeln in 10 Minuten fertig garen. So
zubereiteter Spargel schmeckt unvergleichlich
köstlich, weil sein Aroma gut erhalten bleibt.

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Rosa Rinderlet im Kräuterdampf
mit Paprikagemüse
Zutaten für 4 Portionen:
2 Zweige Rosmarin
2 Zweige Thymian
einige Stängel Lavendel
2 gelbe Paprikaschoten
2 rote Paprikaschoten
1 Bund Frühlingszwiebeln
4 EL Olivenöl
Salz, Pfeer
4 Scheiben Rinderlet (5 cm dick)
Die Kräuter waschen, trockenschütteln und in
die Verdampferschale (8) geben. Diese halb mit
Wasser und halb mit Brühe füllen. Die Paprika-
schoten waschen und halbieren, dabei die
Kerngehäuse und die weißen Trennhäute ent-
fernen. Die Schotenhälften in Würfel schneiden.
Die Frühlings zwiebeln waschen, putzen und in
Ringe schneiden. Den Knoblauch fein reiben,
mit den Frühlingszwiebeln und den Paprikawür-
feln mischen.
Den Saftauangbehälter (3) mit etwas Öl ein-
reiben, das Gemüse hineingeben und mit Salz
und Pfeer würzen. Die Rinderlets mit Salz
und Pfeer würzen. Den Siebeinsatz (2) mit Öl
einstreichen, die Rinderlets hineinlegen und
ca. 6Minuten garen. Im ausgeschalteten Gerät
noch 1 – 2 Minuten ruhen lassen.
Paprikagemüse und Rinderlet auf Tellern anrich-
ten. Dazu passt Kartoelpüree.
Pollo tonnato
Zutaten für 4 Personen:
4 gefrorene Hähnchenbrustlets
je 1 Zweig Rosmarin und Thymian
Olivenöl
Salz, Pfeer
10 Perlzwiebeln
2 EL Aceto balsamico
1 Dose Thunsch im eigenen Saft (185 g)
(130 g Abtropfgewicht)
150 g Crème fraîche
1 EL Zitronensaft
1 EL Aceto bianco
je 1 Glas Kapern und Kapernäpfel
10 Kirschtomaten
1 Hand voll Basilikumblätter
2 EL schwarze Oliven
Die Hähnchenbrustlets kalt abbrausen und
trockentupfen. Die Verdampferschale (8) bis zur
„MAX.“-Markierung mit Wasser füllen, Rosmarin
und Thymian hineingeben. Den Saftauangbe-
hälter (3) aufsetzen. Die Hähnchenbrustlets in
den Sieb ein satz (2) legen und darin zugedeckt
etwa 10Minuten garen. Das Gerät ausschalten,
die Filets mit Öl einpinseln und mit Salz und Pfef-
fer würzen und wenden. Nun die Filets weitere
10 Minuten garen. Das Gerät ausschalten und die
Filets darin nachziehen lassen.
Die Perlzwiebeln schälen und in dem Aceto balsa-
mico bissfest garen, dann beiseite stellen. Wenn
Sie keine Perlzwiebeln bekommen, nehmen Sie
kleine Schalotten.
Den Thunsch mit eigenem Saft, die Crème fraîche,
Zitronensaft, Aceto bianco, 1 EL Öl und 1 EL Kapern
in einem Rührbecher pürieren. Von der Garüssig-
keit, die sich in dem Saftauangbehälter (3) sam-
melt, 2 EL abnehmen und ebenfalls unterrühren.
Die Hähnchenbrustlet in Scheiben schneiden
und auf einer Platte anrichten. Mit Salz und Pfeer
würzen. Die Thunschsauce darauf verteilen. Die
restlichen kleinen Kapern sowie die Kapernäpfel
auf der Sauce anrichten.
Die Kirschtomaten sowie die Basilikumblätter wa-
schen und mit den Oliven und den Zwiebeln auf
der Thunschsauce anrichten. Das Ganze etwas
ziehen lassen und dann mit Baguette servieren.

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Involtini mit Champignonfüllung
und Morchelrahm
Zutaten für 4 Portionen:
Die Schnitzel achklopfen, mit Salz und Pfeer
würzen und halbieren. Jede Hälfte mit 1 – 2 TL Fül-
lung bestreichen, einen Rand lassen. Die Schnitzel
von der schmalen Seite her aufrollen, die Enden
und die Seiten mit Holzspießchen feststecken.
Das Wasser in der Verdampferschale
(8)
erhitzen.
Den Siebeinsatz (2) mit etwas Öl bestreichen, die
Involtini ebenfalls mit etwas Öl bestreichen und
in den Einsatz (2) legen. Den Einsatz (2) auegen
und die Involtini in etwa 10 Minuten garen.
Die fertigen Involtini in die Sauce legen und da-
rin bei schwacher Hitze noch etwa 10 Minuten
ziehen lassen.
Dazu passen Semmelknödelchen.
Semmelknödelchen
Zutaten für 25 – 30 Stück (ca. 8 Portionen):
400 g Knödelbrot
300 ml heißes Wasser
1 Zwiebel
1 Bund Petersilie
1 EL Öl
1 Ei
1 TL Salz, etwas Pfeer
Das Knödelbrot in eine Schüssel geben und mit
dem kochenden Wasser begießen, etwa 20 Minu-
ten einweichen. Inzwischen die Zwiebel schälen
und fein hacken. Die Petersilie waschen, trocken-
schütteln und die Blättchen fein zerkleinern. Das
Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel darin
glasig dünsten. Die Petersilie dazugeben.
Die Zwiebel-Petersilien-Mischung zu dem Brot in
die Schüssel geben. Das Ei und das Salz dazuge-
ben, mit Pfeer würzen. Alle Zutaten vermengen.
Der Teig darf nicht zu weich sein, er sollte sich gut
formen lassen. Sollte er zu weich sein, noch etwas
Semmelbrösel untermischen.
Aus dem Teig etwa tischtennisballgroße Klöß-
chen formen und die Hälfte davon nicht zu dicht
nebeneinander in den Siebeinsatz (2) legen. Die
Verdampferschale (8) mit Salzwasser füllen und die
Klößchen etwa 25 Minuten garen, bis sie durch sind.
Dann die zweite Portion Klößchen ebenso garen.
Die Knödelchen schmecken zu allen Gerichten mit
viel Sauce und lassen sich wunderbar einfrieren.
Für den Morchelrahm:
30 g getrocknete
Morcheln
2 EL Butter
2 EL Mehl
¼ l Brühe
oder Kalbsfond
1 Tomate
150 g Sahne
100 ml Weißwein
4 EL Sherry
medium dry
1 EL Tomatenmark
1 Lorbeerblatt
1 Nelke
3 Wacholderbeeren
1 Piment
Salz, Pfeer
Für die Involtini:
150 g Egerlinge
1 Schalotte
½ Bund
glatte Petersilie
3 EL Sonnen-
blumenöl
Salz, Pfeer
1 TL Steinpilzpulver
2 EL geriebener
Parmesan
2 EL Semmelbrösel
4 Kalbsschnitzel
Für die Sauce die Morcheln in eine Schüssel ge-
ben und mit ½ l kochendem Wasser begießen.
Die Morcheln darin einige Stunden einweichen.
Die Butter zerlassen. Das Mehl darin anschwitzen,
mit der Brühe ablöschen, dabei kräftig rühren,
damit sich keine Klümpchen bilden. Die Morcheln
aus dem Einweichwasser nehmen und dieses durch
einen Kaeelter gießen und ebenfalls in die Sauce
einrühren. Die Morcheln unter kaltem Wasser noch-
mals abbrausen, dann in die Sauce geben.
Die Tomate waschen und ebenfalls in die Sauce
geben, mit Sahne, Weißwein, Sherry und Toma-
tenmark abschmecken, die Gewürze hinein ge-
ben, mit Salz und Pfeer würzen. Die Sauce etwa
30 Minuten köcheln lassen.
Für die Involtini die Egerlinge putzen und in Schei-
ben schneiden. Die Schalotte schälen und fein ha-
cken. Die Petersilie waschen, trockentupfen und
die Blättchen fein hacken. 2 EL Öl erhitzen und die
Schalotte darin glasig dünsten, Pilze dazugeben
und mitbraten, dann die Petersilie unterrühren.
Die Mischung beiseite stellen, mit Salz, Pfeer,
Steinpilzpulver und Parmesan würzen und mit
den Semmelbröseln binden.

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Seeteufel mit Lachsfarce im Chinakohl
Zutaten für 4 Portionen:
8 schöne Blätter Chinakohl
Salz
2 Lachslets
4 EL Sahne
2 EL Noilly Prat
Pfeer
Zitronensaft
1 Eiweiß
4 Seeteufellets
Den Chinakohl waschen. Die Verdampferschale
(8) mit Wasser füllen, 1 EL Salz dazugeben und
das Wasser erhitzen. Die Chinakohlblätter in den
Siebeinsatz (2) legen und etwa 5 Minuten blan-
chieren, dann kalt abschrecken.
Die Lachslets mit der Sahne, Noilly Prat, Pfeer,
Zitronensaft und Eiweiß pürieren. Die Chinakohl-
blätter auf einem Brett ausbreiten. Die Seeteufel-
lets halbieren. Etwas von der Lachsfarce auf ein
Chinakohlblatt streichen. Eine Hälfte eines See-
teufellets darauf geben, wieder mit Lachsfarce
bestreichen und die Chinakohlblätter über die
Füllung schlagen. Die Enden mit Holzspießchen
feststecken.
Den Siebeinsatz (2) mit Öl ausstreichen. Die Päck-
chen hineinsetzen und 15 – 20 Minuten garen.
Dazu passen Salzkartoeln oder Kartoelpüree.
Hechtklößchen
Zutaten für 4 Portionen:
Für die Klößchen:
1 Brötchen vom Vortag
400 g Hechtlet
1 Eiweiß
100 g Sahne
1 EL fein gehackte glatte Petersilie
Salz, weißer Pfeer
1 EL Sonnenblumenöl
Für die Sauce:
1 Schalotte
1 EL Butter
2 TL Speisestärke
⁄ l trockener Weißwein
⁄ l Fischfond
100 g Sahne
Salz, Pfeer
3 EL Noilly Prat
1 Eigelb
Das Brötchen in feine Scheiben schneiden und
in eine Schüssel geben. 100 ml Wasser zum Ko-
chen bringen und über die Brotscheiben gießen.
Das Hechtlet von allen Gräten befreien und in
Stücke schneiden. Mit dem Eiweiß, der Sahne und
der Petersilie in einen Rührbecher geben und pü-
rieren. Die Masse mit Salz und Pfeer würzen.
Aus der Masse mithilfe von zwei Teelöeln klei-
ne Klößchen formen. Den Siebeinsatz (2) mit Öl
einstreichen und die Klößchen hineinlegen. In die
Verdampferschale (8) halb Salzwasser halb Fisch-
brühe geben und die Klößchen etwa 20 Minuten
garen, bis sie fest sind.
Für die Sauce die Schalotte schälen und fein ha-
cken. Die Butter zerlassen, die Schalotte darin
glasig dünsten. Die Speisestärke dazugeben,
Weißwein, Fischfond und Sahne angießen, die
Sauce mit Salz und Pfeer würzen. Den Noilly
Prat mit dem Eigelb verquirlen. Die Sauce einmal
aufkochen lassen, dann mit dem Eigelb binden
und knapp unter dem Siedepunkt legieren. Die
Sauce zu den Hechtklößchen reichen.
Dazu passt eine Wildreismischung.

14
D
Mohr im Hemd
Zutaten für 4 Portionen:
Für den Pudding:
100 g Zartbitter-Schokolade
50 g Butter
3 Eier
50 g Rohrohrzucker
50 g gemahlene Mandeln
2 Scheiben Zwieback
Butter und Zucker für die Förmchen
Für die Sauce:
50 g Zartbitterschokolade
100 g Sahne
Die Schokolade zerkleinern, mit der Butter in ei-
nen Topf geben und bei schwacher Hitze schmel-
zen lassen. Die Eier trennen. Die Eigelbe mit dem
Zucker schaumig rühren, die Schokomischung
darunterheben.
Die Eiweiße zu steifem Schnee schlagen, die
Mandeln unterheben. Den Zwieback in einen
Tiefkühlbeutel geben, mit einem Nudelholz fein
zerkrümeln und ebenfalls unterheben.
4 Förmchen von etwa 175 ml Inhalt mit Butter
ausstreichen und mit Zucker ausstreuen. Die Mas-
se einfüllen und die Förmchen in den Siebeinsatz
(2) stellen. Die Verdampferschale (8) mit Wasser
füllen, den Pudding etwa 30 Minuten garen.
Inzwischen für die Sauce die Zartbitterschoko-
lade mit der Sahne in einen Topf geben und bei
niedriger Temperatur erwärmen, bis die Schoko-
lade geschmolzen ist.
Den Pudding herausnehmen und 5 Minuten in
den Förmchen ruhen lassen, dann stürzen und
mit der Schokoladensauce servieren.
Dampfnudeln mit Vanillesauce
Zutaten für 10 Stück:
Für die Dampfnudeln:
200 ml Milch
500 g Mehl
½ Würfel frische Hefe
50 g Zucker
50 g Butter
1 Ei
1 Eigelb
1 Prise Salz
Für die Vanillesauce:
1 Vanilleschote
½ l Milch
2 Päckchen Vanillezucker
2 EL Speisestärke
5 EL Sahne
Die Milch erwärmen. Das Mehl in eine Schüssel
sieben und in die Mitte eine Vertiefung drücken.
Die Hefe hineinbröckeln und mit etwas Zucker
bestreuen. Etwas Milch dazugießen und die Hefe
mit der Milch und etwas Mehl zu einem Vorteig
verrühren. Die Schüssel mit einem Tuch abde-
cken und den Vorteig etwa 15 Minuten gehen
lassen.
Die Butter in Flöckchen auf dem Mehlrand ver-
teilen, restlichen Zucker, Ei, Eigelb und Salz da-
zugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig
verarbeiten. Den Teig weitere 45 Minuten zuge-
deckt gehen lassen, bis er sein Volumen etwa
verdoppelt hat.
Für die Vanillesauce die Vanilleschote aufschlit-
zen und das Mark herauskratzen. Schote und
Mark mit der Milch und dem Vanillezucker in ei-
nen Topf geben und erhitzen, etwa 10 Minuten
ziehen lassen. Die Speisestärke mit der Sahne
anrühren, in die Milch gießen und mehrmals
aufwallen lassen, bis die Sauce schön cremig ist.
Aus dem Hefeteig etwa tischtennisballgroße
Klößchen formen. Den Siebeinsatz (2) mit But-
ter ausstreichen und die Klöße hineinsetzen. Die
Dampfnudeln etwa 30 Minuten garen, sie müs-
sen innen trocken sein.
Mit der Vanillesauce servieren.

D
15
GARANTIE
Für die am Verkaufstag beginnende Garantie gelten innerhalb der Bundesrepublik Deutschland,
Österreich und der Schweiz folgende Bestimmungen:
1. Garantiedauer: 2 Jahre
2. Garantieleistungen:
a) Nach unserer Wahl Reparatur oder Austausch
von Teilen, die nach unserer Überprüfung
Material- oder Fertigungsfehler aufweisen.
b) Die Garantie wird nur bei Vorzeigen dieser
Garantiekarte und der Verkaufsrechnung
geleistet. Die Karte ist nur gültig, wenn
sie am Verkaufstag vollständig ausgefüllt
wurde.
c) Die Garantieleistung gilt nur gegenüber dem
Erstverbraucher.
d) Durch die Reparatur oder den Austausch von
Teilen innerhalb der Garantiedauer wird die
ursprüngliche Garantiezeit weder verlängert
noch erneuert.
e) Transportkosten gehen zu Lasten des Käufers
(gilt nicht für die ersten 6 Monate der Garan-
tiezeit).
f) Sofern der Schaden oder Mangel nicht be-
seitigt werden kann oder die Nachbesserung
von uns abgelehnt oder unzumutbar verzö-
gert wird, wird innerhalb von 6 Monaten ab
Kauf- / Lieferdatum auf Wunsch des Endab-
nehmers entweder kostenfrei Ersatz geliefert
oder der Minderwert vergütet oder das Gerät
gegen Erstattung des Kaufpreises, jedoch
nicht über den marktüblichen Preis hinaus,
zurückgenommen.
3. Die Garantie gilt nicht:
für Kratzer und Flecken am Gerät.
für leicht zerbrechliche Teile aus Bakelit, Glas,
Plastik und so weiter, es sei denn, es handelt
sich um Materialfehler, die von uns als solche
anerkannt werden.
für Beschädigungen, die durch falsche Instal-
lation oder Befestigung verursacht wurden.
wenn das Gerät an ein Stromnetz mit höherer
Spannung, als auf dem Gerät angegeben, an-
geschlossen wird.
bei falscher oder unsachgemäßer Bedienung.
bei mangelnder Sorgfalt.
bei ungenügender oder falscher Wartung.
bei Fallenlassen des Gerätes oder einzelner
Teile.
bei unsachgemäßem Transport oder unsach-
gemäßer Verpackung für den Transport.
4. Die Garantie erlischt:
wenn das Gerät für andere als für Haushalts-
zwecke eingesetzt wird.
wenn Personen, die nicht von unserer Firma
dazu ermächtigt sind, Reparaturen oder Än-
derungen durchführen.
Stempel und Unterschrift des Verkäufers Verkaufsdatum
Wichtig! Bitte notieren Sie hier den auf
dem Typenschild am Gerät befindlichen
FD-Code:
Modell:
Für dieses Gerät leisten wir 2 Jahre Garantie für Mängel, die auf Fertigungs- oder Materialfehler
zurückzuführen sind. Die Garantiezeit beginnt mit dem Tag der Übergabe und wird nur bei Vorlage
der Garantiekarte und der Verkaufsrechnung gewährt. Weitergehende Ansprüche bestehen nicht.

16
GB
BIELMEIER ELECTRIC JUICE EXTRACTOR AND STEAMER BHG 645
IMPORTANT INSTRUCTIONS FOR
USING THE BHG 645
Carefully clean the inside of the containers and
accessories before you use the appliance for
the rst time.
Never immerse the electrically heated
steaming unit (8) in water!
Ensure that the room is well ventilated while
using the appliance or use an extractor hood.
Always add water to the steaming unit
(8) before
you connect the appliance to the mains.
Never overll the steaming unit (8) – only ll
to the "Max" level indicated on the unit (= ap-
prox. 3.75 l).
Hot water may spurt out if the unit is over-
lled.
Caution: the appliance becomes hot when in
use. Always use the insulated handles (10) pro-
vided and only move the appliance when
cool.
Caution: Risk of scalding due to escaping
steam!
Always unplug the appliance and wait some
time before removing the glass lid (1), e. g.
when turning or removing food during or
after cooking, to avoid the risk of scalding!
If the appliance ever boils dry, an additional
dry-running protection feature prevents over-
heating.
Allow the BHG 645 sucient time to cool
down before relling it with water to avoid the
risk of scalding due to steam formation. Steam
can also damage the surface of the appliance.
Always disconnect the power plug (9) from
the mains before lling, emptying or cleaning
the appliance.
The BHG 645 is a stand-alone electrical appli-
ance and is not suitable for heating by an exter-
nal source on electric, gas or charcoal hot plates.
FOR YOUR SAFETY
Please verify that the voltage specied on the
appliance's rating place corresponds to your
mains voltage. Only connect this appliance to
an AC power outlet!
Note that the appliance becomes hot when
in use. Please avoid touching any hot parts of
the appliance and ensure that the appliance
does not come into contact with its connect-
ing cable or with the connecting cable of any
other electrical appliance.
Place the appliance in an unobstructed space
on a heat-resistant, stable, level surface. Never
place the appliance on a hot surface or near an
open gas ame.
Disconnect the power plug (9) from the mains
if any fault occurs during operation, before
cleaning and after each use.
Never immerse the steaming unit (8) in water
or expose the mains cable to moisture.
If the appliance or connecting lead is
dam-
aged, unplug the power plug (9) immediately!
Children are unaware of the possible dangers
associated with electrical appliances. For this
reason, never leave a child alone and unsuper-
vised with this electrical appliance.
Our electrical appliances comply with the
applicable safety regulations. Only ap-
propriately qualied professionals or our
service centre personnel are authorized to
repair our appliances. Unauthorized repairs
may result in signicant safety risks to the
user.
The BHG 645 is designed for household use
only and is not suitable for commercial use.
Improper use of the appliance or disregard
of the instructions for use will invalidate war-
ranty.
We're delighted that you've chosen our product and we thank you for your business! Before you start
enjoying your new multi-purpose appliance, please read the following information carefully. Please
keep this information in a safe place and make sure that it is read by anyone intending to use the
appliance.

Minimum water level:
centre of the heating element
Marking to indicate the
maximum water level
Steaming unit (8):
(g. 1) 17
GB
scalding due to steam formation. Furthermore
the surface of the appliance can be damaged by
fulminating tension.
Stand the steaming unit (8) on the surface on
which you want to use the BHG 645.
Please keep in your mind, that you need a suf-
ciently large, at area for placing the bottles
during lling. Please ensure that the outlet tube
(5) reaches into the bottle neck without bending
before starting the device.
Ensure that the power plug (9) doesn’t lop or rest
against the device. Please also Ensure that the
power plug (9) can be accessed easily at all times.
Place the juice collection container (3) on top
of the steaming unit so that the outlet with the
outlet tube (5) (for collecting juice) or the silicone
bung (4) (for steam cooking) is positioned at the
front so that it can slot into the steaming unit (8).
Next, place the sieve insert (2) in the juice collec-
tion container (3) and
place the fruit, vegetables or herbs you have
prepared for juicing in the sieve insert and
cover with the glass lid (1). Fill the sieve in-
sert(2) no more than ¾ full, regardless of
weight.
place the food you are going to steam cook
(vegetables, sh, meat etc.) in the sieve insert
(2).
GENERAL INFORMATION
The electric juice extractor and steamer have
been manufactured using stainless steel. It‘s a
material that is ideally suited to its intended use.
This material was classied as physiologically
harmless to food by the German Health Oce
(BGA).
The pigments used in the plastic handles are also
free from lead and cadmium.
CLEANING
Caution! Never immerse the heating element of
the steaming unit (8) in water!
Always disconnect the power plug (9) before
cleaning and then use a damp cloth to clean the
interior and exterior surfaces.
If limescale deposits build up, they can be re-
moved by regular descaling with vinegar and
water or a commercial descaler. Always ll the
appliance with clean water and boil after desca-
ling.
The stainless steel surfaces are smooth and easy
to clean.
Do not use steel wool as it will damage the stain-
less steel or glass surfaces
.
Scouring agents also make stainless steel surfaces
rougher and more easily soiled.
USING THE APPLIANC5E
FOR THE FIRST TIME
Fill the steaming unit (8) of the BHG 645 with ap-
prox. 3.75 litres of water, i.e. up to the "MAX." level
indicated.
Ensure that the minimum water level does not
drop below the middle of the round heating el-
ement while the appliance is operating (g.1).
If it does, the dry-running protection feature
will be activated and the appliance will switch
o.
Rell the cooled steaming unit (8) with wa-
ter before using it again for juice extraction or
steaming. For this always allow the electric juice
extractor / steamer sucient time to cool down
before relling it with water to avoid the risk of

18
GB
MAKING THE JUICE
There are holes in the walls and the bottom of the
sieve insert (2) to allow the steam to penetrate
the basket freely from all sides.
This releases the juice from fruit, vegetables and
herbs, which ows through the holes in the sieve
insert (2) and is collected in the juice collection
container (3). Hot steam kills all germs and bac-
teria in the fruit and juice.
PREPARING THE FRUIT
Note that riper fruits are juicier and their juice is
more aromatic. Give the fruit a quick, thorough
wash. Any sugar required is to be layered on top
of the fruit in the sieve insert (2) before you start
juicing.
Do not add sugar to the fruits if you want to
make jelly from the fruit juices. Unripe fruit is
most suitable for this purpose because it con-
tains more pectin (a natural gelling agent).
However, if you plan to dilute the fruit juices
before consumption, you will need to add
more sugar.
You can use the following rule of thumb:
Add 100 – 150 g of sugar to 1 kg of sweet fruit.
Add 200 – 250 g of sugar to 1 kg of sour fruit.
PREPARING THE BOTTLES
Clean the bottles thoroughly and rinse in clear,
hot water. You can also pre-heat the bottles be-
fore lling them by placing them in hot water or
in your oven at 75°C.
The stoppers or rubber caps you will be using
must be heated to boiling and placed in clear
water until the bottles are ready to be sealed.
JUICE EXTRACTION
The prepared bottles must be lled with the juice
as soon as it is extracted because it only remains
sterile at a temperature of 75°C.
To do this, place the juice outlet tube (5) in the
neck of the bottle and open the tube fastener
(6) to allow the fruit juice to drain into the bot-
tle. The tube fastener (6) remains open until the
bottle is full to the brim and the forming froth
may spill over. Seal the bottles as soon as they
have been lled and leave them to cool stand-
ing upright away from draughts. You can then
label the bottles and leave them to stand in a
cool place.
If the juice is already too cold when the bot-
tles are lled or sealed, place the bottle on
soft padding in a water bath. Heat the water
and stand the bottle in the boiling water for
10minutes. Or, to make things even easier:Put
the lid on the bottle and then place the bottle
in boiling water at 90°C for 10minutes in the
BIELMEIER preserving cooker.
STEAM FOR AVERAGE TIME
Note: Please note that steaming does not start
until you can audibly detect that the water in the
steaming unit (8) is bubbling and boiling. Only at
this point will it intensively generate hot steam.
Fruit and berries
Item for juicing Steam for
Apples (ripe / unripe),
washed and chopped
75 – 90 mins.
Pears (ripe / unripe),
washed and chopped
75 – 90 mins.
Quinces (ripe / unripe),
washed and chopped
75 – 90 mins.
Blackberries,
washed
45 mins.
Strawberries,
washed
45 mins.
Blueberries,
washed
60 mins.
Raspberries,
washed
45 mins.
Insert the mains plug into the socket after this
step. The appliance takes a short time to heat up
before juice extraction or steaming begins, i. e.
when the water in the steaming unit (8) begins
to boil.

19
GB
Herbs
Item for juicing Steam for
Watercress / garden cress 60 mins.
Dandelion 60 mins.
Lemon balm 60 mins.
Parsley 60 mins.
Salad burnet 60 mins.
Sage 60 mins.
Lovage 60 mins.
Sorrel 60 mins.
Chervil 60 mins.
THE POWER OF POSITIVE JUICING!
Juices are known to have a wide range of health
benets for our bodies. The benecial eects
of the main juices you can make are listed
below.
Fruit juices
Apple juice
rich in mineral salts and fruit sugar
recommended for all types of fever
also recommended for digestive sluggish-
ness, arteriosclerosis, gout and rheuma-
tism
a favourite source of refreshment among
children
Pear juice
ushes out your entire system
Blackberry juice
stimulates appetite and boosts metabolism
Strawberry juice
promotes healthy digestion and boosts me-
tabolism
helps ease rheumatoid arthritis and gout
Blueberry juice
stimulates appetite and boosts metabolism
Item for juicing Steam for
Elderberries,
washed
45 mins.
Redcurrants / blackcurrants,
washed
60 mins.
Cranberries,
washed
75 mins.
Gooseberries (ripe / unripe),
washed
50 – 60 mins.
Grapes,
washed
60 mins.
Sweet and sour cherries,
destalked and washed
60 mins.
Peaches, washed,
pitted and chopped
75 mins.
Plums,
washed and pitted
75 mins.
Damsons,
washed and pitted
75 mins.
Rhubarb,
washed and chopped 90 mins.
→
Can be blanched for 30 – 60 seconds in ad-
vance if required to neutralise the eects of
the oxalic acid that naturally occurs in rhu-
barb, which may not agree with children or
those with a sensitive stomach.
Vegetables
Item for juicing Steam for
Cucumbers,
peeled and chopped
60 mins.
Carrots,
trimmed and grated
75 mins.
Radishes,
washed / trimmed and grated
75 mins.
Beetroot,
washed (not peeled!)
and trimmed
75 mins.
Celery (stalk and leaves),
washed and chopped
75 mins.
Asparagus,
washed, peeled and chopped
(place the ends and the skin
in the fruit basket also)
75 mins.
Tomatoes,
washed and chopped
60 mins.
Onions,
peeled and chopped
75 mins.

20
GB
Elderberry juice
helps ease cold symptoms
reduces fever and stimulates perspiration
Redcurrant / blackcurrant juice
helps reduce fever and intestinal problems
Note: blackcurrant juice soothes strong
cough.
Rhubarb juice
has refreshing, cleansing properties
helps counteract sluggish digestion
Gooseberry juice
helps ease gout, rheumatism and anaemia
calms nerves
Grape juice
can help with nutritional disturbances
ideal as part of a detox diet
Vegetable juices
Fennel juice
eases muscle spasms, calms nerves, soothes pain
Cucumber juice
cleanses the intestines and kidneys (diuretic)
recommended as part of a diabetic diet
Carrot juice
cleanses the stomach and intestines
boosts metabolism
Beetroot juice
stimulates stomach and intestinal activity
a natural diuretic, which also helps ush out
unwanted uric acid
Celery juice
helps ease gout, rheumatism, circulatory distur-
bances, nervous conditions and bladder trouble
Asparagus juice
promotes healthy digestion and urinary function
Tomato juice
helps treat liver disease
STEAMING
GENERAL TIPS
Before you starting the device, please ensure that
the outlet is closed properly with the silicone
bung (4) – risk of scalding!
Coat the sieve insert (2) with oil or butter before
placing the food you want to cook in it directly.
This prevents food from sticking to the surface of
the sieve insert (2).
Always unplug the appliance and wait a short
time before turning or removing food during or
after cooking. This avoids the risk of scalding
due to steam formation!
Tip: Push the point of a knife into the thickest part,
to check whether the vegetables are fully cooked.
If there is no resistance, the vegetable is cooked.
Recommendation: Cook frozen sh directly
from frozen and increase cooking times by 30 %,
as at frish sh.
Tip: If liquid remains in the juice collection con-
tainer after steaming, this can be used as a sh
stock for sauces etc.
Herbal juices
Stinging nettle juice
helps ease bronchial catarrh and rheumatism
Watercress juice
acts as a stimulant and strengthens the stomach
Chervil juice
stimulates glandular activity
Lovage juice
stimulates stomach and intestinal activity
Lemon balm juice
has a calming eect on the heart, circulation
and nervous system
Mint juice
promotes healthy gall activity and digestion
relieves cramps
Sorrel juice
stimulates appetite and promotes healthy uri-
nary function and digestion

21
GB
RECIPES
Green asparagus ans
with a vinaigrette dressing
Makes 4–6 portions
For the ans:
500 g green asparagus
1 tbsp butter
80 g cream
2eggs
Salt and pepper
Freshly ground nutmeg
For the sauce:
1shallot
½ bunch of parsley
½ bunch of chives
1tsp sugar
½ tsp salt
4 tbsp sunower oil
2 tbsp sherry vinegar
Peel the lower third of each asparagus spear, cut
o the ends and place the trimmed spears in the
sieve insert (2) to steam for approx. 10 minutes
until tender.
Purée the asparagus spears with butter and
cream. Separate the eggs. Blend the egg yoke
into the asparagus mixture. Beat the egg white
into sti peaks with lemon juice and fold it into
the mixture.
Grease 4 – 6 small an rings with butter and line
each with breadcrumbs. Fill each an ring with
the mixture. Place the an rings in the sieve insert
(2), cover with the lid and steam the ans for ap-
prox. 30 minutes.
While the ans are cooking, peel and nely chop
the shallots for your vinaigrette dressing. Wash
the herbs. Finely chop the parsley leaves and slice
the chives into thin circles. Whisk the sugar and
salt with oil and vinegar, and stir in the herbs.
When cooked, remove the ans from the an
rings and serve warm with your vinaigrette dress-
ing. Tastes great with a wholemeal baguette.
Steamed asparagus with boiled potatoes
Makes 2 portions
1 kg of new potatoes
1 kg of asparagus
Salt
Wash, peel and quarter the potatoes. Fill the
steaming unit (8) with water. Add 1 tbsp of salt.
Place the potatoes in the juice collection contain-
er (3) and lightly salt them. Place the lid (1) on top
and cook the potatoes for approx. 10 minutes.
While your potatoes are cooking, peel and trim
the asparagus spears. Place the trimmed spears
in the sieve insert (2). Place the sieve insert (2)
on the juice collection container (3) and cook
the asparagus together with the potatoes for
10 minutes until ready. Asparagus prepared this
way is at its most delicious because it retains all
of its avour.

22
GB
Herb-steamed "pink" beef llet
with mixed peppers
Makes 4 portions
2 sprigs of rosemary
2 sprigs of thyme
Some lavender stems
2 red sweet peppers
2 yellow sweet peppers
1 bunch of spring onions
4tbsp olive oil
Salt and pepper
4 slices of beef llet
(5 cm thick)
Wash the herbs, shake them dry and place them
in the steaming unit (8). Fill the unit with an equal
mixture of water and stock. Wash and halve the
sweet peppers, removing the cores and white ribs.
Dice the halved peppers. Wash and trim the spring
onions and chop into rings. Finely grate the garlic
and mix with the spring onions and diced peppers.
Grease the juice collection container (3) with a lit-
tle oil, place the vegetables in it and season them
with salt and pepper. Season the beef llets with salt
and pepper. Brush the sieve insert (2) with oil, place
the beef llets on the oil and cook them for approx.
8 minutes. Switch o the appliance and leave the
meat to stand in the sieve insert for 1 – 2 minutes.
Arrange the sweet peppers and beef llets on
plates. Tastes great with potato puree.
Pollo tonnato
Makes enough for 4 servings:
4 frozen chicken breast llets
1 sprig each of rosemary and thyme
Olive oil
Salt and pepper
10 pearl onions
2 tbsp balsamic vinegar
1 can of tuna in its own juice (185 g)
150 g crème fraîche
1 tbsp lemon juice
1 tbsp white wine vinegar
1 glass each of capers and caper berries
10 cherry tomatoes
1 handful of basil leaves
2 tbsp black olives
Rinse the chicken breast llets under cold wa-
ter and pat them dry. Fill the steaming unit (8)
with water up to the "MAX" level and add the
rosemary and thyme. Place the juice collection
container (3) on top. Place the chicken breast l-
lets in the sieve insert (2), cover and leave to cook
for approx. 10 minutes. Switch o the appliance,
brush the llets with oil, season with salt and pep-
per, and turn them to cook on the other side for
another 10 minutes. Switch o the appliance and
leave the llets to stand.
Peel the pearl onions, steam them in the balsamic
vinegar until rm to the bite, and leave to one
side. Small shallots can be used instead if you
can't nd pearl onions.
Put the tuna sh and its juice, the crème fraîche,
lemon juice, white wine vinegar, olive oil and 1
tbsp of capers in a mixing bowl and purée. Take
2 tbsp of the cooking liquid that has collected in
the juice collection container (3) and stir it into
the mixture.
Slice the chicken breasts and arrange on a plate.
Season with salt and pepper, and spread evenly
with the tuna sh sauce. Place the remaining
small capers and the caper berries on top of the
sauce.
Wash the cherry tomatoes and basil leaves and
place on top of the sauce with the olives and on-
ions. Leave to stand for a short time before serv-
ing with French bread.

23
GB
Involtini with mushroom lling and morel
cream sauce
Makes 4 portions:
Flatten the veal cutlets, season with salt and pep-
per and slice in half. Coat each half with 1 – 2 tsp
of the mixture you prepared earlier, leaving a
border around the edge. Roll up the veal pieces
starting from the thin side and use wooden skew-
ers to hold the ends and sides together. Heat the
water in the steaming unit (8).
Use a little oil to coat both the sieve insert (2) and
the involtini and then place the involtini in the
sieve insert (2). Slot the sieve insert (2) into place
and cook the involtini for approx. 10 minutes.
When ready, place the involtini in the sauce and
leave to stand at low heat for approx. 10 minutes.
Tastes great with mini bread dumplings.
Mini bread dumplings
Makes 25–30 (approx. 8 portions)
400 g dry white bread cubes
300ml hot water
1 onion
1sprig of parsley
1 tbsp oil
1egg
1 tsp salt, a pinch of pepper
Put the dry white bread cubes in a bowl, cover with
boiling water and soak for approx. 20 minutes. PeeI
and nely chop the onions while you're waiting.
Wash the parsley, shake it dry and nely chop the
leaves. Heat the oil in a pan pot, add the onion and
sauté until transparent. Add the parsley.
Add the onion and parsley mixture to the bread
in the bowl. Add the egg and salt, and season
with pepper. Blend all of the ingredients. Make
sure that the dough is not too soft as it should be
rm enough to be easily moulded into shape. If it
is too soft, add some more breadcrumbs.
Use the dough to make dumpling roughly the
size of tennis balls and arrange half of these in the
sieve insert (2) without packing them too tightly.
Fill the steaming unit (8) with salt water and cook
the dumplings for approx. 25 minutes until they
are cooked through.Then cook the second batch
of dumplings the same way.
These dumplings taste great with any dish that is
served with lots of sauce, and are ideal for freezing.
For the
morel cream sauce:
30 g dried morels
2 tbsp butter
2 tbsp our
¼ l veal stock
or broth
1tomato
150 g cream
100 ml white wine
4 tbsp medium-dry
sherry
1 tbsp tomato
puree
1 bay leaf and 1 clove
3 juniper berries
1 allspice berry
Salt and pepper
For the
involtini:
150 g mushrooms
1shallot
½ bunch of at-leaf
parsley
3 tbsp sunower oil
Salt and pepper
1 tsp porcini
powder
2 tbsp grated
Parmesan
2 tbsp bread
crumbs
4 veal cutlets
To make the sauce, place the morels in a bowl and
add ½ l of boiling water. Leave the morels to soak
for a few hours.
Melt the butter. Sweat the our in the melted but-
ter, pour in the stock to deglaze the pan, stirring
vigorously to prevent lumps from forming. Re-
move the morels from the water and pour the wa-
ter through a coee lter into the sauce. Rinse the
morels under cold water and add to the sauce.
Wash the tomatoes and add to the sauce; add
cream, white wine, sherry and tomato purée to
taste; mix in the herbs and season with salt and
pepper. Leave the sauce to simmer for approx.
30minutes.
To make the involtini, start by cleaning, trimming
and slicing the mushrooms. Peel and nely chop
the shallot. Wash the parsley, pat it dry and nely
chop the leaves. Heat 2 tbsp of oil in a pan, add
the shallot and sauté until transparent. Add the
mushrooms and fry until they begin to brown,
then stir in the parsley.
Set the mixture to one side, season with salt,
pepper, porcini powder and Parmesan and bind
it with the breadcrumbs.

24
GB
Salmon-lled monksh in Chinese cabbage
Makes 4 portions:
8 good-sized leaves of Chinese cabbage
Salt
2 salmon llets
4 tbsp cream
2 tbsp Noilly Prat (dry white vermouth)
Pepper
Lemon juice
White of 1egg
4 monksh llets
Wash the Chinese cabbage. Fill the steaming unit
(8) with water, add 1 tbsp of salt and heat the
water. Place the Chinese cabbage leaves in the
sieve insert (2), blanch for approx. 5 minutes and
then quench in cold water.
Purée the salmon llets with the cream, Noilly
Prat, pepper, lemon juice and egg white. Spread
the Chinese cabbage leaves out on a board. Cut
the monksh llets in half. Place some of the
salmon lling on each leaf of the Chinese cab-
bage. Place half of a monksh llet on top, coat
with another layer of the salmon lling and press
another leaf down on top of the lling. Fasten the
ends of the parcels with wooden skewers.
Grease the sieve insert (2) with oil. Arrange the
parcels inside and cook for approx. 15 – 20 min-
utes. Tastes great with boiled potatoes or potato
puree.
Pike balls
Makes 4 portions:
For the balls:
1 day-old bread role
400 g pike llet
White of 1egg
100 g cream
1 tbsp of nely chopped at-leaf parsley
Salt and pepper
1 tbsp sunower oil
For the sauce:
1shallot
1 tbsp butter
2 tsp cornower
⁄ l dry white wine
⁄ l sh stock
100 g cream
Salt and pepper
3 tbsp Noilly Prat (dry white vermouth)
1 egg yolk
Slice the bread thinly and place in a bowl. Bring
100 ml of water to the boil and pour it over the
bread slices. Remove all bones from the pike llet
and cut it into pieces. Put the sh into a mixing
bowl with the egg white, cream and parsley and
make a purée. Season the mixture with salt and
pepper.
Use two teaspoons to shape the mixture into
small balls. Brush the sieve insert (2) with oil and
place the pike balls inside. Pour an equal mixture
of salt water and sh stock into the steaming unit
(8) and cook the boils for approx. 20 minutes until
they are rm to the touch.
Peel and nely chop the shallots for the sauce.
Melt the butter and sautée the shallot until trans-
parent. Add the cornower, white wine, sh stock
and cream and season the sauce with salt and
pepper. Whisk the Noilly Prat together with the
egg yolk. Bring the sauce to the boil, then bind
it with the egg yolk and thicken by bringing it
almost to the boil. Pour the sauce over the pike
balls.
Tastes great with a wild rice blend.
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