BTI HKS 61 User manual

Bedienungsanleitung
Brugsanvisning
Manual
Instrucciones de manejo
Notice d’Utilisation
Manuale d’Istruzioni
Gebruiksaanwijzing
Bruksanvisning
Manual de instruções
Käyttöohje
Bruksanvisning
Kullanım Kılavuzu
Εγχειρίδιο Οδηγιών
HKS 61
Handkreissäge
Rundsav
Circular Hand Saw
Sierra circular de mano
Scie circulaire manuelle
Sega manuale circolare
Handcirkelzaag
Håndsirkelsag
Serra manual circular
Käsikäyttöinen pyörösaha
Cirkelhandhandsåg
Dairesel El Tipi Testere
Δισκοπρίονο χειρός

2
Deutsch (übersetzt von den Originalanweisungen) 10
Dansk (oversat fra original brugsvejledning) 26
English (original instructions) 40
Español (traducido de las instrucciones originales) 53
Français (traduction de la notice d’instructions originale) 68
Italiano (tradotto dalle istruzioni originali) 83
Nederlands (vertaald vanuit de originele instructies) 98
Norsk (oversatt fra de originale instruksjonene) 114
Português (traduzido das instruções originais) 127
Suomi (käännetty alkuperäisestä käyttöohjeesta) 142
Svenska (översatt från de ursprungliga instruktionerna) 155
Türkçe (orijinal talimatlardan çevrilmiştir) 168
Ελληνικά (μετάφραση από τις πρωτότυπες οδηγίες)183
Copyright BTI

1
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7
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Figure 25
Figure 24
Figure 27
Figure 26
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9
Figure 29
g
ii

DEUTSCH
10
190 mm CIRCULAR HAND SAW
HKS 61
Herzlichen Glückwunsch!
Sie haben sich für ein Gerät von BTI
entschieden. Langjährige Erfahrung, sorgfältige
Produktentwicklung und Innovation machen BTI
zu einem zuverlässigen Partner für professionelle
Anwender von Elektrowerkzeugen.
Technische Daten
HKS 61
Artikelnr.: 9 074 247
Spannung V 230
Typ 1
Leistungsaufnahme W 1600
Leerlaufdrehzahl min-1 5200
Sägeblattdurchmesser mm 190
Maximale Schnitttiefe mm 67
Sägeblattbohrung mm 30
Neigungswinkeleinstellung 57˚
Gewicht kg 4,0
LPA (Schalldruckpegel) dB(A) 88
KPA (Schalldruckpegel-
Messungenauigkeit) dB(A) 3
LWA (Schallleistung) dB(A) 99
KWA (Schallleistung-
Messungenauigkeit) dB(A) 3
Gesamtschwingungspegel (triaxiale Vektorsumme) gemäß
EN 60745:
Schwingungsemissionswert a
h
Sägen von Holzd
a
hW
= m/s2< 2,5
Messungenauigkeit K = m/s21,5
Der in diesem Informationsblatt angegebene
Vibrationsemissionswert wurde gemäß einem
standardisierten Test laut EN 60745 gemessen und
kann für einen Vergleich zwischen zwei Geräten
verwendet werden. Er kann zu einer vorläufigen
Einschätzung der Exposition verwendet werden.
WARNUNG: Der angegebene
Vibrationsemissionswert bezieht sich
auf die Hauptanwendung des Gerätes.
Wenn das Gerät jedoch für andere
Anwendungen, mit anderem Zubehör
oder schlecht gewartet eingesetzt wird,
kann die Vibrationsemission verschieden
sein. Dies kann den Expositionsgrad
über die Gesamtbetriebszeit erheblich
erhöhen.
Eine Schätzung der Vibrationsstärke
sollte auch berücksichtigen, wie oft das
Gerät ausgeschaltet wird oder über
welche Zeit es zwar läuft, aber nicht
wirklich in Betrieb ist. Dies kann die
Exposition über die Gesamtbetriebszeit
erheblich mindern.
Es sind zusätzliche
Sicherheitsmaßnahmen zum
Schutze der Betriebsperson vor den
Auswirkungen der Vibration in Betracht
zu ziehen, z.B.: Wartung des Gerätes
und des Zubehörs, Warmhalten
der Hände, Organisation des
Arbeitsablaufes.
Sicherungen
Europa 230 V Werkzeuge 10 Ampere Stromversorgung
Definitionen: Sicherheitsrichtlinien
Im Folgenden wird die Relevanz der einzelnen
Warnhinweise erklärt. Bitte lesen Sie die
Betriebsanleitung und achten Sie auf diese Symbole.
GEFAHR: Weist auf eine unmittelbar
drohende gefährliche Situation hin, die,
sofern nicht vermieden, zu tödlichen
oder schweren Verletzungen führt.
WARNUNG: Weist auf eine
möglicherweise gefährliche Situation
hin, die, sofern nicht vermieden,
zu tödlichen oder schweren
Verletzungen führen kann.
VORSICHT: Weist auf eine
möglicherweise gefährliche Situation hin,
die, sofern nicht vermieden, zu leichten
oder mittelschweren Verletzungen
führen kann.
HINWEIS: Weist auf ein Verhalten hin,
das nichts mit Verletzungen zu tun
hat, aber, wenn es nicht vermieden
wird, zu Sachschäden führen kann.
Weist auf ein Stromschlagrisiko hin.
Weist auf eine Brandgefahr hin.

DEUTSCH
11
EG-Konformitätserklärung
MASCHINENRICHTLINIE
HKS 61
BTI erklärt hiermit, dass diese unter Technische
Daten beschriebenen Produkte
die folgenden Vorschriften erfüllen:
2006/42/EG, EN 60745-1, EN 60745-2-5.
Diese Produkte erfüllen auch die Richtlinie
2004/108/EG und 2011/65/EU. Für weitere
Informationen wenden Sie sich bitte an BTI unter
der folgenden Adresse oder schauen Sie auf der
Rückseite dieser Betriebsanleitung nach.
Der Unterzeichnete ist verantwortlich für die
Zusammenstellung des technischen Dossiers und
gibt diese Erklärung im Namen von BTI ab.
ppa. Stephan Uder
(Leiter der
Einkaufsabteilung)
ppa. Christian Hasenest
(Leiter des
Geschäftsbereichs
Konstruktion)
BTI Befestigungstechnik GmbH & Co. KG
74653 Ingelfingen, Deutschland
01.11.2013
WARNUNG: Zur Reduzierung
der Verletzungsgefahr bitte die
Betriebsanleitung lesen.
Allgemeine Sicherheitswarnhinweise
für Elektrowerkzeuge
WARNUNG! Lesen Sie alle
Sicherheitswarnhinweise und alle
Anweisungen. Das Nichtbeachten von
Warnhinweisen und Anweisungen kann
zu elektrischem Schlag, Brand und/oder
schweren Verletzungen führen.
BEWAHREN SIE ALLE WARNHINWEISE UND
ANWEISUNGEN ZUM SPÄTEREN
NACHSCHLAGEN AUF
Der Begriff „Elektrowerkzeug“ in den Warnhinweisen
bezieht sich auf Ihr netzbetriebenes Elektrowerkzeug
(mit Kabel) oder auf Ihr akkubetriebenes (kabelloses)
Elektrowerkzeug.
1) SICHERHEIT IM ARBEITSBEREICH
a) Halten Sie den Arbeitsbereich sauber und
gut ausgeleuchtet. Unaufgeräumte oder
dunkle Bereiche begünstigen Unfälle.
b) Betreiben Sie das Elektrowerkzeug nicht
in explosionsgefährdeten Umgebungen,
in denen sich z. B. brennbare
Flüssigkeiten, Gase oder Staub befinden.
Elektrowerkzeuge erzeugen Funken, die den
Staub oder die Dämpfe entzünden können.
c) Halten Sie Kinder und Zuschauer fern,
während Sie ein Elektrogerät betreiben.
Ablenkung kann dazu führen, dass Sie die
Kontrolle über das Gerät verlieren.
2) ELEKTRISCHE SICHERHEIT
a) Der Stecker des Elektrogerätes muss
in die Steckdose passen. Ändern Sie
niemals den Stecker in irgendeiner Form.
Verwenden Sie keinerlei Adapterstecker
an geerdeten Elektrogeräten. Unveränderte
Stecker und passende Steckdosen mindern
die Gefahr eines elektrischen Schlages.
b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit
geerdeten Flächen, wie Rohre,
Radiatoren, Herde und Kühlgeräte.
Es besteht eine erhöhte Gefahr für einen
elektrischen Schlag, wenn Ihr Körper
geerdet ist.
c) Setzen Sie Elektrogeräte keinem Regen
oder feuchter Umgebung aus. Wenn
Wasser in das Elektrogerät eindringt, erhöht
sich die Gefahr eines elektrischen Schlages.
d) Überlasten Sie das Kabel nicht.
Verwenden Sie niemals das Kabel, um das
Elektrogerät zu tragen oder durch Ziehen
vom Netz zu trennen. Halten Sie das
Kabel fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten
oder beweglichen Teilen. Beschädigte oder
verhedderte Kabel erhöhen die Gefahr eines
elektrischen Schlages.
e) Wenn Sie ein Elektrogerät im Freien
betreiben, verwenden Sie ein für
den Außeneinsatz geeignetes
Verlängerungskabel. Die Verwendung von
für den Außeneinsatz geeigneten Kabeln
mindert die Gefahr eines elektrischen
Schlages.
f) Wenn der Betrieb eines Elektrogerätes
in feuchter Umgebung unumgänglich
ist, verwenden Sie eine durch einen
Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter
oder RCD) geschützte Stromversorgung.
Der Einsatz eines Fehlerstromschutzschalters
mindert die Gefahr eines elektrischen
Schlages.

DEUTSCH
12
3) SICHERHEIT VON PERSONEN
a) Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf,
was Sie tun, und gehen Sie mit Vernunft
an die Arbeit mit einem Elektrowerkzeug.
Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, wenn
Sie müde sind oder unter dem Einfluss
von Drogen, Alkohol oder Medikamenten
stehen. Ein Moment der Unachtsamkeit
beim Betrieb eines Elektrogerätes kann zu
schweren Verletzungen führen.
b) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung
und immer eine Schutzbrille. Das Tragen
persönlicher Schutzausrüstung, wie
Staubmaske, rutschfeste Sicherheitsschuhe,
Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach Art
und Einsatz des Elektrowerkzeuges, verringert
das Risiko von Verletzungen.
c) Vermeiden Sie unbeabsichtigtes Starten.
Vergewissern Sie sich, dass der Schalter
in der AUS-Position ist, bevor Sie das
Gerät an die Stromversorgung und/oder
an den Akku anschließen oder wenn Sie
das Gerät aufnehmen oder tragen. Wenn
Sie beim Tragen des Elektrowerkzeuges
den Finger am Schalter haben oder das
Gerät eingeschaltet an die Stromversorgung
anschließen, kann dies zu Unfällen führen.
d) Entfernen Sie alle Einstellschlüssel oder
Werkzeuge, bevor Sie das Elektrogerät
einschalten. Werkzeuge oder Schlüssel,
die an rotierenden Teilen des Elektrogerätes
angebracht sind, können zu Verletzungen
führen.
e) Vermeiden Sie eine abnormale
Körperhaltung. Sorgen Sie für einen
sicheren Stand und halten Sie jederzeit
das Gleichgewicht. Dadurch können
Sie das Elektrowerkzeug in unerwarteten
Situationen besser kontrollieren.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen
Sie keine weite Kleidung und keinen
Schmuck. Halten Sie Ihre Haare, Kleidung
und Handschuhe von beweglichen Teilen
fern. Lose sitzende Kleidung, Schmuck oder
lange Haare können sich in den beweglichen
Teilen verfangen.
g) Wenn Geräte für den Anschluss an eine
Staubabsaugung und Staubsammlung
vorgesehen sind, vergewissern Sie
sich, dass diese richtig angeschlossen
sind und verwendet werden. Der Einsatz
von Staubsammlern kann staubbedingte
Gefahren mindern.
4) VERWENDUNG UND PFLEGE DES ELEKTROGERÄTES
a) Überlasten Sie das Elektrogerät nicht.
Verwenden Sie das für Ihre Arbeit
passende Elektrogerät. Das richtige Gerät
wird die Aufgabe besser und sicherer
erledigen, wenn es bestimmungsgemäß
verwendet wird.
b) Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug,
dessen Schalter defekt ist. Ein
Elektrowerkzeug, das sich nicht mehr
ein- oder ausschalten lässt, ist gefährlich
und muss repariert werden.
c) Trennen Sie den Stecker vom Netz und/
oder die Akkus vom Elektrogerät, bevor
Sie Einstellungen am Gerät vornehmen,
Zubehör wechseln oder es aufbewahren.
Diese Vorbeugemaßnahmen mindern die
Gefahr, dass das Elektrogerät unbeabsichtigt
startet.
d) Bewahren Sie nicht verwendete
Elektrogeräte für Kinder unerreichbar auf
und lassen Sie nicht zu, dass Personen
ohne Erfahrung mit dem Elektrogerät oder
mit diesen Anweisungen das Elektrogerät
bedienen. Elektrogeräte sind in den Händen
nicht geschulter Personen gefährlich.
e) Warten Sie die Elektrogeräte. Prüfen
Sie, ob bewegliche Teile verzogen oder
ausgeschlagen, ob Teile gebrochen oder
in einem Zustand sind, der den Betrieb
des Elektrogerätes beeinträchtigen kann.
Bei Beschädigungen lassen Sie das
Elektrogerät reparieren, bevor Sie es
verwenden. Viele Unfälle entstehen wegen
mangelnder Wartung der Elektrogeräte.
f) Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und
sauber. Richtig gewartete Schneidwerkzeuge
mit scharfen Klingen blockieren seltener und
sind leichter unter Kontrolle zu halten.
g) Verwenden Sie Elektrogeräte, Zubehör
und Einsätze (Bits) usw. gemäß diesen
Anweisungen und unter Berücksichtigung
der Arbeitsbedingungen und der Aufgabe.
Wenn Sie das Elektrogerät für Aufgaben
verwenden, die nicht bestimmungsgemäß
sind, kann dies zu gefährlichen Situationen
führen.
5) SERVICE
a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von
qualifiziertem Fachpersonal und nur mit
Original- Ersatzteilen reparieren. Damit
wird sichergestellt, dass die Sicherheit des
Gerätes erhalten bleibt.

DEUTSCH
13
ZUSÄTZLICHE
SICHERHEITSANWEISUNGEN FÜR
KREISSÄGEN
Sicherheitsanweisungen für alle
Sägen
a) GEFAHR: Halten Sie die Hände aus
dem Schnittbereich heraus und vom
Sägeblatt entfernt. Halten Sie Ihre zweite
Hand auf dem Zusatzgriff oder dem
Motorgehäuse. Wenn beide Hände die Säge
halten, können diese nicht in das Sägeblatt
geraten.
b) Fassen Sie nicht unter das Werkstück.
Der Schutz kann Sie nicht vor dem Sägeblatt
unterhalb des Werkstücks schützen.
c) Stellen Sie die Schnitttiefe auf die Dicke
des Werkstücks ein. Weniger als die Höhe
eines Zahns des Sägeblattes sollte unter dem
Werkstück sichtbar sein.
d) Halten Sie das zu schneidende Stück
nie in Ihren Händen oder legen Sie
es nie über Ihr Bein. Fixieren Sie das
Werkstück auf einer stabilen Oberfläche.
Es ist wichtig, das Werkstück richtig zu
unterstützen, um die Anzahl der berührenden
Körperteile zu minimieren, sowie ein
Verklemmen des Sägeblattes oder um den
Verlust der Kontrolle zu verhindern.
e) Halten Sie Elektrowerkzeuge an den
isolierten Flächen fest, wenn Sie etwas
mit der Säge schneiden, das versteckte
Drähte enthalten könnte. Durch die
Berührung eines spannungsführenden
Drahtes stehen auch freiliegende Metallteile
des Elektrowerkzeugs unter Spannung und
der Bediener könnte einen Stromschlag
erleiden.
f) Verwenden Sie beim Schneiden von
Leisten immer einen Parallelanschlag oder
eine gerade Seitenführung. Dies verbessert
die Genauigkeit des Schnittes und verringert
die Möglichkeit eines Verklemmens des
Sägeblattes.
g) Verwenden Sie immer Sägeblätter
mit korrekter Größe und Form des
Bohrungslochs (diamantförmig bzw. rund).
Sägeblätter die nicht der Spannvorrichtung
der Säge entsprechen drehen sich
exzentrisch und verursachen einen
Kontrollverlust.
h) Verwenden Sie niemals beschädigte
oder falsche Sägeblattunterlegscheiben
oder eine falsche Befestigungsschraube.
Die Sägeblattunterlegscheiben und die
Befestigungsschraube wurden speziell für
die Säge, für eine optimale Leistung und die
Betriebssicherheit konzipiert.
Ursachen und Vermeidung eines
Rückschlags durch den Bediener
– Rückschläge sind eine plötzliche Reaktion eines
eingeklemmten, festsitzenden oder verbogenen
Sägeblattes. Hierbei hebelt sich eine außer
Kontrolle geratene Säge aus dem Werkstück
und springt in Richtung des Bedieners.
– Wird das Sägeblatt durch den sich schließenden
Sägeschlitz eingeklemmt oder frisst sich dieses
fest, wird die Säge durch den Motorantrieb in
Richtung des Bedieners geschleudert.
– Verdreht sich das Sägeblatt oder sind die
Zähne falsch geschränkt, graben sich die Zähne
am rückseitigen Rand des Sägeblattes in die
Oberfläche des Holzes, wodurch das Sägeblatt
aus dem Sägeschlitz herauskatapultiert wird und
in Richtung des Bedieners zurückspringt.
Ein Rückschlag ist das Resultat einer
Sägefehlanwendung und/oder einer falschen
Vorgehensweise bzw. falschen Zuständen und kann
durch entsprechende Vorsichtsmaßnahmen, wie
nachfolgend beschrieben, vermieden werden:
a) Halten Sie die Säge mit beiden Händen
fest und Ihre Arme entsprechend, um
dem Rückschlag zu widerstehen. Achten
Sie darauf, dass sich Ihr Körper rechts
oder links von der Säge befindet, aber
nicht direkt vor der Säge. Ein Rückschlag
könnte die Säge veranlassen, rückwärts
zu springen. Die Rückschlagkräfte können
vom Bediener kontrolliert werden, wenn
entsprechende Vorsichtsmaßnahmen
getroffen werden.
b) Steckt das Sägeblatt fest oder wird
der Schnitt aus einem beliebigen
Grund unterbrochen, so geben Sie den
Betriebsschalter frei. Halten Sie die Säge
vom Material frei, bis das Sägeblatt
zu einem vollständigen Stopp kommt.
Versuchen Sie niemals, die Säge aus
dem Werkstück heraus- oder rückwärts
zu ziehen, während sich das Sägeblatt
dreht. Hierdurch könnte ein Rückschlag
verursacht werden. Stellen Sie den Grund
des Verklemmens fest, und beseitigen Sie die
Ursache.
c) Zentrieren Sie, um eine Säge im
Werkstück erneut anlaufen zu lassen,
das Sägeblatt im Sägeschlitz und prüfen
Sie, ob die Sägezähne nicht im Material
feststecken. Steckt das Sägeblatt fest, kann
die Säge nach oben wandern oder erneut
einen Rückschlag vom Werkstück ausführen,
wenn die Säge erneut anläuft.
d) Unterstützen Sie größere Holzplatten,
um ein Verklemmen des Sägeblattes

DEUTSCH
14
zu verhindern und um die Gefahr eines
Rückschlages zu minimieren. Große
Holzplatten neigen dazu, sich unter ihrem
eigenen Gewicht nach unten zu verbiegen.
Die Holzplatte muss auf zwei Seiten
unterstützt werden, nahe der Sägelinie und
nahe dem Rand der Platte.
e) Verwenden Sie keine stumpfen oder
beschädigten Sägeblätter. Stumpfe oder
unsachgemäß geschränkte Sägeblätter
produzieren schmale Schneideschlitze.
Hierdurch könnten übermäßige Reibungen
auftreten, das Sägeblatt könnte sich
verklemmen und Rückschläge können
verursacht werden.
f) Vor dem Schnitt muss die
Sägeblattschneidtiefe eingestellt
und der Schrägschnitt-Einstellknopf
festgedreht werden. Verschiebt sich die
Sägeblatteinstellung während des Schnittes,
kann eine Schwergängigkeit und ein
Rückschlag verursacht werden.
g) Seien Sie besonders vorsichtig bei
Schnitten in bestehende Wände oder
andere nicht einsehbare Bereiche. Das
hervorstehende Sägeblatt kann Gegenstände
durchtrennen und zu Rückschlägen führen.
Sicherheitshinweise für die untere
Schutzvorrichtung
a) Prüfen Sie den unteren Schutz vor jedem
Einsatz der Säge. Betreiben Sie die Säge
nicht, wenn sich der untere Schutz nicht
frei bewegt oder sich nicht sofort schließt.
Blockieren oder binden Sie den unteren
Schutz nie in der geöffneten Position fest.
Durch ein versehentliches Herunterfallen der
Säge könnte der untere Schutz verbogen
werden. Heben Sie den unteren Schutz
mit dem Rückzugsgriff an und stellen Sie
sicher, dass dieser sich frei bewegt und nicht
das Sägeblatt bzw. ein anderes Teil in allen
Winkeln und Schnitttiefen berührt.
b) Prüfen Sie die Funktion der unteren
Schutzfeder. Funktioniert der Schutz
bzw. die Feder nicht richtig, müssen
diese vor dem Einsatz gewartet werden.
Der untere Schutz kann durch beschädigte
Teile, gummiartige Ablagerungen oder
eine Anhäufung von Rückständen träge
funktionieren.
c) Der untere Schutz sollte nur für
spezielle Schnitte, wie „Tauch-“ oder
„Doppelschnitte“ manuell zurückgezogen
werden. Heben Sie den unteren Schutz
an, indem Sie den Rückzugshebel
zurückziehen. Geben Sie den unteren
Schutz frei, sobald das Sägeblatt das
Material berührt. Bei allen anderen
Sägeschnitten sollte der untere Schutz
automatisch arbeiten.
d) Stellen Sie immer sicher, dass der untere
Schutz das Sägeblatt bedeckt, bevor
Sie die Säge auf dem Werktisch oder
Fußboden ablegen. Ein ungeschütztes,
auslaufendes Sägeblatt verursacht, dass
sich die Säge rückwärts bewegt, wobei
alles geschnitten wird, was sich in der Bahn
befindet. Berücksichtigen Sie die benötigte
Auslaufzeit, in der sich das Sägeblatt nach
dem Freigeben des Betriebsschalters bis zu
einem vollständigen Stopp dreht.
Zusätzliche Sicherheitswarnungen
für Kreissägen
• Tragen Sie einen Gehörschutz. Wenn Sie
Lärm ausgesetzt sind, besteht die Gefahr von
Gehörschäden.
• Tragen Sie eine Staubmaske! Das Einatmen
von Staubpartikeln kann zu Atembeschwerden
und möglichen Verletzungen führen.
• Keine Sägeblätter mit einem Durchmesser
verwenden, der größer oder kleiner ist als
empfohlen. Die richtigen Schnittkapazitäten
sind den technischen Daten zu entnehmen.
Nur die in diesem Handbuch angegebenen
Sägeblätter verwenden, die die Richtlinien in
EN 847-1 erfüllen.
• Niemals aggressive Trennscheiben
verwenden.
• Verwenden Sie keine Anbauteile mit
Wasserzufuhr.
• Sichern Sie das Werkstück zum Beispiel mit
Einspannvorrichtungen auf einer stabilen
Plattform. Das Werkstück ist instabil, wenn es
mit der Hand oder dem Körper abgestützt wird,
was zum Verlust der Kontrolle führen kann.
• Halten Sie Ihren Körper auf einer der beiden
Seiten des Sägeblatts, jedoch nicht in
einer Reihe mit dem Sägeblatt. Durch einen
RÜCKSCHLAG könnte die Säge nach hinten
springen (siehe Ursachen für Rückschläge
und Verhinderung durch den Bediener und
RÜCKSCHLAG).
• Luftöffnungen decken häufig bewegliche
Teile ab und sollten freigehalten werden.
Lose sitzende Kleidung, Schmuck oder lange
Haare können sich in den beweglichen Teilen
verfangen.

DEUTSCH
15
Restrisiken
Folgende Risiken sind mit der Verwendung von
Handkreissägen untrennbar verbunden.
– Verletzungen durch das Berühren von
rotierenden oder heißen Teilen am Gerät.
Trotz Beachtung der geltenden
Sicherheitsbestimmungen und dem Anbringen
von Sicherheitsvorrichtungen können bestimmte
Restrisiken nicht vermieden werden. Diese sind:
– Schwerhörigkeit.
– Gefahr des Fingerquetschens beim Wechseln
von Zubehör.
– Gesundheitsgefährdung durch Einatmen von
Staub bei Arbeiten mit Holz.
Bildzeichen am Werkzeug
Die folgenden Bildzeichen sind am Gerät sichtbar
angebracht:
Vor der Verwendung die
Betriebsanleitung lesen.
Tragen Sie Gehörschutz.
Tragen Sie Augenschutz.
LAGE DES DATUMSCODES (ABB. [FIG.] 21)
Der Datumscode (jj), der auch das Herstelljahr
enthält, ist in das Gehäuse geprägt.
Beispiel: 2014 XX XX
Herstelljahr
Packungsinhalt
Die Packung enthält:
1 Kreissäge
1 Sägeblatt für Kreissäge
1 Sägeblattschlüssel
1 Parallelanschlag
1 Spanauswurf
1 Betriebsanleitung
1 Explosionszeichnung
• Prüfen Sie das Gerät, die Teile oder Zubehörteile
auf Beschädigungen, die beim Transport
entstanden sein könnten.
• Nehmen Sie sich Zeit, die Betriebsanleitung vor
Inbetriebnahme sorgfältig zu lesen.
Beschreibung (Abb. 1)
WARNUNG: Nehmen Sie niemals
Änderungen am Elektrowerkzeug
oder seinen Teilen vor. Dies könnte zu
Schäden oder Verletzungen führen.
a. Auslöseschalter
b. Auslöseschalter Arretiertaste
c. Haupthandgriff
d. Sägeblattverriegelung
e. Endkappe
f. Zusatzhandgriff
g. Gehrungseinstellungshebel
h. Einstellungsmechanismus für Gehrungswinkel
i. Basisplatte
j. Untere Sägeblattschutzvorrichtung
k. Sägeblattklemmschraube
l. Hebel für untere Schutzvorrichtung
m. Oberer Sägeblattschutz
BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG
Diese Hochleistungskreissägen sind für das
professionelle Sägen von Holz konzipiert.
VERWENDEN SIE KEINE wassergespeisten
Zubehörteile mit dieser Säge. VERWENDEN SIE
KEINE Schleifscheiben oder -sägeblätter. NICHT
VERWENDEN in nasser Umgebung oder in der
Nähe von entflammbaren Flüssigkeiten oder Gasen.
Diese leistungsstarken Sägen sind Elektrogeräte für
den professionellen Einsatz. LASSEN SIE NICHT
ZU, dass Kinder in Kontakt mit dem Werkzeug
kommen. Wenn unerfahrene Personen dieses Gerät
verwenden, sind diese zu beaufsichtigen.
• Dieses Gerät darf nicht von Personen
(einschließlich Kindern) mit eingeschränkten
physischen, sensorischen oder mentalen
Fähigkeiten oder ohne ausreichende Erfahrung
oder Kenntnisse verwendet werden, außer
wenn diese Personen von einer Person, die
für ihre Sicherheit verantwortlich ist, bei der
Verwendung des Geräts beaufsichtigt werden.
Lassen Sie nicht zu, dass Kinder mit diesem
Produkt allein gelassen werden.
Elektrische Sicherheit
Der Elektromotor wurde für eine einzige Spannung
konstruiert. Überprüfen Sie immer, dass die
Stromversorgung der Spannung auf dem
Typenschild entspricht.
Ihr BTI-Gerät ist gemäß EN 60745
doppelt isoliert. Es muss deshalb nicht
geerdet werden.

DEUTSCH
16
Wenn das Stromversorgungskabel beschädigt
ist, muss es durch ein speziell ausgestattetes
Kabel ersetzt werden, das bei der BTI
Kundendienstwerkstatt erhältlich ist.
CH Bei Ersatz des Netzkabels achten Sie auf
Verwendung des Schweizer Netzsteckers.
Typ 11 für Klasse II
(Doppelisolierung) – Geräte
Typ 12 für Klasse I (Schutzleiter) – Geräte
CH Ortsveränderliche Geräte, die im Freien
verwendet werden, müssen über einen
Fehlerstromschutzschalter angeschlossen
werden.
Verwendung eines
Verlängerungskabels
Verwenden Sie ein zugelassenes 3-adriges
Verlängerungskabel, das für die Leistungsaufnahme
dieses Elektrowerkzeugs geeignet ist (siehe
Technische Daten). Der Mindestquerschnitt der
Leitungen beträgt 1,5 mm² und die Höchstlänge
beträgt 30 m.
Wenn Sie eine Kabeltrommel verwenden, wickeln
Sie das Kabel vollständig ab.
ZUSAMMENBAU UND
EINSTELLUNGEN
WARNUNG: Um die Gefahr
schwerer Verletzungen zu mindern,
schalten Sie das Gerät aus und
trennen Sie es vom Netz, bevor
Sie Einstellungen vornehmen
oder Anbaugeräte oder Zubehör
anbringen oder entfernen.
Ungewolltes Anlaufen kann Verletzungen
verursachen.
Sägeblätter auswechseln
EINSETZEN DES SÄGEBLATTS (ABB. 2–5)
1. Ziehen Sie mit dem unteren
Sägeblattschutzhebel (l) den unteren
Sägeblattschutz (j) und setzen Sie das Sägeblatt
gegen die innere Klemmscheibe (n) auf die
Sägespindel, stellen Sie dabei sicher, dass sich
das Sägeblatt in die richtige Richtung dreht
(die Drehrichtungspfeile auf dem Sägeblatt und
den Zähnen müssen in die gleiche Richtung
zeigen wie der Drehrichtungspfeil auf der
Säge). Gehen Sie nicht davon aus, dass bei
der richtigen Installation der Aufdruck auf dem
Sägeblatt immer zu Ihnen zeigt. Überprüfen Sie
beim Zurückziehen der unteren Schutzhaube,
um die Klinge zu installieren, den Zustand
und die Funktion der unteren Schutzhaube,
um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß
funktioniert. Vergewissern Sie sich, dass sie sich
ungehindert bewegt und nicht das Sägeblatt
oder andere Teile berührt. Dies gilt für alle
Winkel und Schnitttiefen.
2. Setzen Sie die äußere Klemmscheibe (o) so auf
die Sägespindel, dass die abgeschrägte Kante
nach außen zeigt. Stellen Sie sicher, dass der
Durchmesser von 30 mm auf der Sägeblattseite
der Klemme in die 30 mm Bohrung im
Sägeblatt passt, damit das Sägeblatt zentriert
wird.
3. Drehen Sie die Klemmschraube des Sägeblatts
(k) von Hand auf die Sägespindel. (Die
Schraube hat ein Rechtsgewinde und muss im
Uhrzeigersinn festgedreht werden.)
4. Drücken Sie die Sägeblattverriegelung (d)
herunter, während Sie die Sägespindel mit
dem Schraubenschlüssel(p) drehen, der sich
unterhalb des Haupthandgriffs (c) befindet
(Abb.5), bis das Sägeblatt einrastet und sich
nicht mehr dreht.
5. Ziehen Sie die Sägeblattklemmschraube mit
dem Sägeblattschlüssel fest an.
HINWEIS: Betätigen Sie keinesfalls
die Sägeblattarretierung, während die
Säge läuft oder in dem Bemühen,
das Werkzeug anzuhalten. Schalten
Sie niemals die Säge ein, wenn die
Sägeblattarretierung aktiviert ist. Dies
kann zu schweren Schäden an Ihrer
Säge führen.
AUSTAUSCHEN DES SÄGEBLATTS (ABB. 2–5)
1. Um die Sägeblattklemmschraube (k) zu lösen,
drücken Sie die Sägeblattverriegelung (d)
herunter und drehen die Spindel mit dem
Sägeblattschlüssel (p), der sich unter dem
Haupthandgriff (c) befindet, bis das Sägeblatt
einrastet und sich das Sägeblatt nicht mehr
dreht. Drehen Sie bei verriegeltem Sägeblatt
den Sägeblattklemmschraube mit dem
Schraubenschlüssel gegen den Uhrzeigersinn.
(Die Schraube hat ein Rechtsgewinde und muss
zum Lösen gegen den Uhrzeigersinn gedreht
werden.
2. Entfernen Sie die Sägeblattklemmschraube (k)
und die äußere Klemmscheibe (o). Entfernen Sie
das alte Sägeblatt.
3. Entfernen Sie allen Sägestaub, der sich
eventuell im Bereich der Schutzvorrichtung
oder der Klemmscheibe angesammelt haben,
und überprüfen Sie den Zustand und Betrieb
der unteren Schutzvorrichtung wie zuvor
beschrieben. Schmieren Sie diesen Bereich
nicht.

DEUTSCH
17
4. Wählen Sie das korrekte Sägeblatt für
die Anwendung aus (siehe Sägeblätter).
Verwenden Sie immer Sägeblätter mit den
richtigen Werten für Durchmesser, Größe und
Form des Zentrierlochs für die Montage auf der
Sägespindel. Stellen Sie immer sicher, dass die
maximal empfohlene Drehzahl (U/min) auf dem
Sägeblatt mindestens der Drehzahl (U/min) der
Säge entspricht.
5. Befolgen Sie die Schritte 1 bis 5 unter
Einsetzen des Sägeblatts und stellen Sie
dabei sicher, dass sich das Sägeblatt in die
richtige Richtung dreht.
UNTERE SÄGEBLATTSCHUTZVORRICHTUNG
WARNUNG: Die untere
Sägeblattschutzvorrichtung ist eine
Sicherungsmaßnahme, die das Risiko
von schweren Verletzungen reduziert.
Verwenden Sie die Säge niemals,
wenn die untere Schutzvorrichtung
fehlt, beschädigt oder falsch montiert
ist oder nicht richtig funktioniert.
Verlassen Sie sich nicht darauf, dass
die untere Sägeblattschutzvorrichtung
Sie unter allen Umständen schützt. Ihre
Sicherheit hängt davon ab, dass Sie alle
Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen
beachten und dass die Säge
ordnungsgemäß funktioniert.
Überprüfen Sie vor jedem Gebrauch,
dass die untere Schutzvorrichtung
einwandfrei schließt. Wenn die untere
Sägeblattschutzvorrichtung fehlt oder
nicht richtig funktioniert, lassen Sie die
Säge vor der Benutzung warten. Um
die Sicherheit und Zuverlässigkeit zu
gewährleisten, sollten Reparaturen,
Wartungsarbeiten und Einstellungen von
einer autorisierten Kundendienststelle
oder einer anderen qualifizierten
Kundendienstorganisation durchgeführt
werden, wobei immer Originalersatzteile
verwendet werden müssen.
ÜBERPRÜFEN DER UNTEREN SCHUTZVORRICHTUNG
(ABB.1)
1. Schalten Sie das Werkzeug aus und trennen Sie
es von der Stromversorgung.
2. Drehen Sie den Hebel für die untere
Schutzvorrichtung (Abb. 1, l) von der vollständig
geschlossenen Position in die vollständig
geöffnete Position.
3. Lassen Sie den Hebel los und achten Sie
darauf, dass die Schutzvorrichtung (j) in die
vollständig geschlossene Position zurückkehrt.
Das Werkzeug sollte von einer qualifizierten
Kundendienststelle gewartet werden, wenn es:
• nicht in die vollständig geschlossene Position
zurückkehrt,
• sich mit Unterbrechungen oder langsam
bewegt, oder
• in irgendeinem Winkel oder einer Schnitttiefe
Kontakt mit dem Sägeblatt oder mit
Werkzeugteilen hat.
SÄGEBLÄTTER
WARNUNG: Zur Reduzierung der
Gefahr von Augenverletzungen
immer einen Augenschutz tragen.
Hartmetall ist ein hartes, aber brüchiges
Material. Fremdkörper im Werkstück,
beispielsweise Draht oder Nägel,
können dazu führen, dass die Spitzen
reißen oder brechen. Betreiben Sie
die Säge nur, wenn ein angemessener
Sägeblattschutz angebracht ist.
Montieren Sie das Sägeblatt vor der
Verwendung so, dass es sich korrekt
drehen kann, und verwenden Sie immer
ein sauberes, scharfes Sägeblatt.
Durchmesser Zähne Anwendung
190 mm 24 Schneiden
190 mm 40 Allgemeine
Anwendungen
Falls Sie Unterstützung zu Sägeblättern benötigen,
wenden Sie sich bitte an Ihre lokale BTI-
Kontaktperson.
Rückschlag
Ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion auf
ein eingeklemmtes, hängendes oder falsch
ausgerichtetes Sägeblatt. Dies führt dazu, dass sich
die Säge unkontrolliert nach oben und aus dem
Werkstück in Richtung Benutzer herausbewegt.
Falls das Sägeblatt eingeklemmt wird oder
durch den Schlitz hängen bleibt, so wird das
Sägeblatt festgebremst, und durch die Reaktion
des Motors wird die Einheit rasch zum Benutzer
zurückgeschnellt. Falls das Sägeblatt verdreht oder
im Schnitt falsch ausgerichtet wird, so können sich
die Zähne an der Hinterkante des Sägeblatts in
die Oberfläche des Holzes graben, wodurch das
Sägeblatt aus dem Schlitz „herausklettert“ und in
Richtung Benutzer zurückschnellt.
Unter den folgenden Bedingungen ist ein Auftreten
eines Rückschlags wahrscheinlicher.
1. UNZUREICHEND ABGESTÜTZTES
WERKSTÜCK
A. Ein durchhängendes oder unsachgemäß
angehobenes abgeschnittenes Stück

DEUTSCH
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kann dazu führen, dass das Sägeblatt sich
verklemmt und dass Rückschläge auftreten
(Abb. 24).
B. Das Schneiden durch Material, das nur an
den äußeren Enden abgestützt wird, kann
zu Rückschlägen führen. Wenn das Material
schwächer wird, hängt es durch, schließt die
Nut und klemmt das Sägeblatt ein (Abb. 24).
C. Das Abschneiden eines freitragenden oder
überhängenden Stücks Material von unten
nach oben in vertikaler Richtung kann einen
Rückschlag verursachen. Das herabfallende
abgeschnittene Stück kann das Sägeblatt
einklemmen.
D. Das Abschneiden von langen schmalen
Streifen kann einen Rückschlag verursachen.
Der abgeschnittene Streifen kann
durchhängen oder sich verdrehen und
die Nut verschließen und das Sägeblatt
einklemmen.
E. Das Hängenbleiben der unteren
Schutzvorrichtung an einer Fläche unterhalb
des zu schneidenden Materials kann die
Kontrolle des Bedieners vorübergehend
reduzieren. Die Säge kann teilweise aus
dem Schnitt gehoben werden, dies erhöht
die Möglichkeit, dass sich das Sägeblatt
verdreht.
2. FALSCHE EINSTELLUNG DER
SCHNITTTIEFE AN DER SÄGE
Für die effizientesten Schnitte sollte das
Sägeblatt nur so weit vorstehen, dass
ein Zahn herausragt, siehe Abbildung 8.
Dadurch kann der Schuh das Sägeblatt
unterstützen und er minimiert das Verdrehen
und Festklemmen im Material. Siehe Abschnitt
Schnitttiefeneinstellung.
3. VERDREHEN DES SÄGEBLATTS
(FALSCHAUSRICHTUNG BEIM
SCHNEIDEN)
A. Durch stärkeres Drücken beim Schneiden
kann sich das Sägeblatt verdrehen.
B. Durch den Versuch, die Säge im Schnitt zu
drehen (also der Versuch, wieder auf die
markierte Linie zu gelangen) kann sich das
Sägeblatt verdrehen.
C. Durch Übergreifen oder Betrieb der Säge mit
falscher Körperhaltung (ohne Gleichgewicht
kann sich das Sägeblatt verdrehen.
D. Durch eine veränderte Hand- oder
Körperhaltung während des Schneidens
kann sich das Sägeblatt verdrehen.
E. Durch das Rückwärtsbewegen der Säge,
um das Sägeblatt zu befreien, kann es sich
verdrehen.
4. VERWENDUNG STUMPFER ODER
SCHMUTZIGER SÄGEBLÄTTER
Durch stumpfe Sägeblätter erhöht sich die
Belastung der Säge. Als Ausgleich drückt
der Bediener in der Regel stärker, wodurch
die Säge noch stärker belastet wird und das
Verdrehen des Sägeblatts in der Nut gefördert
wird. Verschlissene Sägeblätter können auch
über einen unzureichenden Spielraum verfügen,
was die Möglichkeit des Hängenbleibens und
einer stärkeren Belastung erhöht.
5. NEUBEGINN EINES SCHNITTS, WENN
DIE SÄGEBLATTZÄHNE IM MATERIAL
FESTSTECKEN
Die Säge sollte auf die volle Betriebsdrehzahl
gebracht werden, bevor ein Schnitt begonnen
oder neu begonnen wird, nachdem das
Gerät mit dem Sägeblatt in der Nut gestoppt
wurde. Andernfalls kann es zu Stillstand und
Rückschlägen kommen.
Alle anderen Bedingungen, die zu Einklemmen,
Feststecken, Verdrehen oder Fehlstellung
des Sägeblatts führen könnten, können einen
Rückschlag verursachen. Siehe die Abschnitte
Zusätzliche Sicherheitsanweisungen für
Kreissägen und Sägeblätter für Verfahren und
Techniken, die das Auftreten von Rückschlägen
verringern.
Schnitttiefeneinstellung (Abb. 6–8)
1. Heben Sie zum Lösen den
Tiefeneinstellhebel(q).
2. Um die richtige Schnitttiefe zu erhalten, richten
Sie die entsprechende Markierung auf dem
Tiefeneinstellungsstreifen (s) an der Kerbe (r) auf
dem oberen Sägeblattschutz aus.
3. Ziehen Sie den Tiefeneinstellungshebel fest.
4. Für die effizientesten Schnitte mit einem
Hartmetall-Sägeblatt stellen Sie die
Tiefeneinstellung so ein, dass etwa die Hälfte
eines Zahns unter der Oberfläche des zu
schneidendes Holzes hervorsteht.
5. Ein Verfahren zum Überprüfen der richtigen
Schnitttiefe zeigt Abbildung 8. Legen Sie ein
Stück des zu schneidenden Materials wie
abgebildet an die Seite des Sägeblatts und
achten Sie darauf, wie viel von dem Zahn über
das Material herausragt.
EINSTELLEN DES TIEFENEINSTELLUNGSHEBELS (ABB. 7)
Es kann wünschenswert sein, die Tiefe des
Tiefeneinstellungshebels (q) einzustellen. Er kann
sich mit der Zeit lockern und vor dem Anziehen die
Bodenplatte berühren.
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