Camille Bauer SIRAX C 402 User manual

1
C 402-6 Bd-f-e 129 313-02 01.06
Betriebsanleitung
Grenzwertmelder SIRAX C 402
Mode d’emploi
Détecteur de seuil SIRAX C 402
Operating Instructions
Alarm unit SIRAX C 402
Camille Bauer AG
Aargauerstrasse 7
CH-5610 Wohlen/Switzerland
Telefon +41 56 618 21 11
Telefax +41 56 618 35 35
e-mail: info@camillebauer.com
http://www.camillebauer.com

2
Betriebsanleitung
Grenzwertmelder SIRAX C 402 ...........................................................Seite 3
Mode d’emploi
Détecteur de seuil SIRAX C 402 ........................................................Page 11
Operating Instructions
Alarm unit SIRAX C 402 ....................................................................Page 19
Das Gerät darf nur zum Konfigurieren, wie in Abschnitt «7. Konfi-
guration» beschrieben, geöffnet werden.
Bei weitergehenden Eingriffen in das Gerät erlischt der Garantie-
anspruch!
Sicherheitshinweise, die unbedingt beachtet werden müssen, sind
in dieser Betriebsanleitung mit folgenden Symbolen markiert:
L’appareil ne doit être ouvert que pour la configuration, comme
décrit au chapitre «7. Configuration».
En cas d’intervention plus poussée, la garantie d’usine s’éteint!
Les conseils de sécurité qui doivent impérativement être obser-
vés sont marqués des symboles ci-contre dans le présent mode
d’emploi:
The instrument must only be opened for configuration, as described
in section "7. Configuration".
The guarantee is no longer valid if the instrument is further tam-
pered with.
The following symbols in the Operating Instructions indicate safety
precautions which must be strictly observed:
Geräte dürfen nur fachgerecht entsorgt werden!
Les appareils ne peuvent être éliminés que de façon appropriée!
The instruments must only be disposed of in the correct way!

3
Betriebsanleitung
Grenzwertmelder, Steck-Modul SIRAX C 402
Bild 1. Steck-Modul SIRAX C 402-6 zum Aufstecken auf
Geräteträger BP 902.
0102 II (1) G
3. Vorzugsgerät
Folgender Grenzwertmelder ist als Vorzugsgerät erhältlich. Messeingang auf 0 … 20 mA bzw. 0 … 10 V – je nach externem
Anschluss – eingestellt (Steckbrücke J1 in Stellung B2). Alle Standardbereiche beliebig durch Steckbrücke J1 konfigurierbar.
Es genügt die Angabe der Bestell-Nr.:
Tabelle 1: Gerät in Standard-(Nicht Ex)-Ausführung
Standard-Eingangssignale Kontaktausgänge A1 / A2 Hilfsenergie Bestell-Code Bestell-Nr.
0 … 20 mA / 0 … 10 V
4 … 20 mA / 2 … 10 V
± 20 mA / ± 10 V
2 Relaisausgänge
mit je
1 Wechselkontakt
85 … 230 V DC/AC 402 - 6202 129 032
Andere Varianten mit kundenspezifischer Konfiguration bitte mit vollständigem Bestell-Code 402-6... ... .. nach Tabelle 3
bestellen.
für Gleichströme oder -spannungen
Inhaltsverzeichnis
1. Verwendung ................................................................. 3
2. Merkmale ..................................................................... 3
3. Vorzugsgerät ............................................................... 3
4. Technische Daten ........................................................ 4
5. Aufschlüsselung der Varianten .................................... 5
6. Explosionsschutz ........................................................ 6
7. Konfiguration ............................................................... 7
8. Elektrische Anschlüsse ................................................ 8
9. Zubehör und Einzelteile ............................................... 8
10. Mechanische Codierung des Steck-Moduls ............... 9
11. Gerät öffnen und schliessen ........................................ 9
12. Montage ...................................................................... 9
13. Inbetriebnahme ......................................................... 10
14. Wartung ..................................................................... 10
15. Demontage-Hinweis .................................................. 10
16. Mass-Skizze .............................................................. 10
17. Konformitätserklärung ............................................... 27
1. Verwendung
Der Grenzwertmelder SIRAX C402 (Bild 1) wird vorzugswei-
se zur Überwachung von Grenzwerten bei Messungen mit
Strom- oder Spannungssignalen eingesetzt. Die Signalisie-
rung erfolgt dabei über Relais und LED’s. Zwischen Eingang,
Relaisausgängen und Hilfsenergie bestehen galvanische
Trennungen nach IEC 1010. Die Einstellung der Grenzwerte
erfolgt über Potentiometer und Messung an frontseitigen
Prüfbuchsen.
Der Grenzwertmelder erfüllt die wichtigen Anforderungen und
Vorschriften hinsichtlich Elektromagnetischer Verträglichkeit
EMV und Sicherheit (IEC 1010 bzw. EN 61 010). Er ist nach
Qualitätsnorm ISO 9001 entwickelt, gefertigt und geprüft.
Eine Anerkennung der QS Produktion nach Richtlinie 94/9/EG
liegt ebenfalls vor.
2. Merkmale / Nutzen
● Grenzwertmelder auf Geräteträger aufsteckbar (mechanische
Verriegelung durch Schnellverschlüsse), Elektrische Anschlüsse
getrennt vom SIRAX C 402 auf Geräteträger geführt / Lösen und
Wiederanklemmen der Verdrahtung bei Gerätetausch entfällt
● Mit 2 Grenzkontakt-Einrichtungen
● 2 Starkstromrelaisausgänge mit je 1 Wechselkontakt
● Analoge Grenzwerteinstellung mit 12-Gang-Potentiometer, einge-
stellter Grenzwert an Prüfbuchsen messbar, 0…1 V 0…100%
● Wirkungsrichtung der Relais und LED’s mit Steckbrücken
wählbar
● Galvanische Trennung zwischen Messeingang, Kontaktausgängen
und Hilfsenergie / Erfüllt EN 61 010
● Realisierung von Nicht Standardbereichen / Kundenspezifisch
● AC/DC-Hilfsenergie durch Allstrom-Netzteil / Universell
●In Zündschutzart «Eigensicherheit» [EEx ia] IIC lieferbar (siehe
Tabelle 4: Angaben über Explosionsschutz)

4
4. Technische Daten
Messeingang
Gleichstrom: Standardbereiche
0…20 mA, 4…20 mA, ± 20 mA
Grenzwerte
0…0,1 bis 0…50 mA
auch live-zero,
Anfangswert > 0 bis ≤ 50% End-
wert
– 0,1…0…+ 0,1 bis
– 50…0…+ 50 mA
auch bipolar asymmetrisch
Ri = 15 Ω
Gleichspannung: Standardbereiche
0…10 V, 2…10 V, ± 10 V
Grenzwerte
0…0,06 bis 0…40, Ex max. 30 V
auch live-zero,
Anfangswert > 0 bis ≤ 50% End-
wert
– 0,06…0…+ 0,06 bis
– 40…0…+ 40 V,
Ex max. – 30…0…+ 30 V
Ri = 100 kΩ
Überlastbarkeit: Gleichstrom
dauernd 2-fach
Gleichspannung
dauernd 2-fach
Kontaktausgänge A1/A2
Ausführung: 2 Relaisausgänge,
1 potentialfreier Wechselkontakt pro
Grenzwert
Grenzwert-Typ: Schaltverhalten durch Steckbrücke n
ST2 und ST6 als unterer oder oberer
GW einstellbar (siehe Bild 2)
HGW
HGW
Grenzwert der Messgrösse
Unterer GW Oberer GW
GS
G S
100 %
0 %
Messbereich
H Hysterese, GW Grenzwert, G Gutbereich, S Störbereich
Bild 2. Schaltverhalten, je nach Grenzwert-Typ.
Grenzwerteinstellung: Mit 12-Gang-Potentiometer 1
und 2 für GW1 und GW2
Eingestellter Grenzwert an Prüf-
buchsen mit separatem Voltmeter
Ri > 10 MΩ messbar,
0 … 1 V 0 … 100%
Prüfstecker Ø 2 mm
Hysterese: Standard 1%,
zwischen > 1 und 10% nach Auf-
trag
Anzugs- und Abfall-
verzögerungszeiten: Standard 0,2 s
zwischen 0,1 und 10 s nach Auf-
trag
Wirkungsrichtung
der Relais: Durch Steckbrücken J4 und J8
einstellbar (siehe Bild 3)
Schaltzustandsanzeige
der LED’s: GW1 und GW2 durch gelbe LED’s
1 und 2, Signalzustand durch
Steckbrücken J5 und J9 einstellbar
(siehe Bild 3)
Schaltleistung: AC: ≤ 2 A / 250 V (500 VA)
DC: ≤ 1 A / 0,1 … 250 V (30 W)
Kontakte Hauchvergoldet auf Silber-
legierung
(Relais-Zulassungen UL, CSA, TÜV,
SEV)
Hilfsenergie H
Allstrom-Netzteil (DC und 45…400 Hz)
Tabelle 2: Nennspannungen und Toleranz-Angaben
Nennspannung
UN
Toleranz-Angabe Geräte-Ausführung
24... 60 V
DC / AC DC – 15...+ 33%
AC ± 15%
Standard
(Nicht-Ex)
85...230 V 1
DC / AC
24... 60 V
DC / AC
DC – 15...+ 33%
AC ± 15% In
Zündschutzart
Eigensicherheit
[EEx ia] IIC
85...230 V
AC ± 10%
85...110 V
DC –15...+ 10%
Leistungsaufnahme: ≤ 1,2 W bzw. ≤ 3 VA
Genauigkeitsangaben (Analog DIN/IEC 770)
Referenzbedingung: Umgebungstemperatur
23 °C, ± 1 K
Genauigkeit des
Schaltpunktes: Max. ± 1%
Reproduzierbarkeit des
Schaltpunktes: Max. ± 0,2%
Temperatureinfluss: < ± 0,1% pro 10 K
Einbauangaben
Bauform: Grenzwertmelder im Gehäuse B17
zum Aufstecken auf Geräteträger
BP 902
Abmessungen siehe Abschnitt «16.
Mass-Skizze»
Gehäusematerial: Lexan 940 (Polycarbonat)
Brennbarkeitsklasse V-0 nach UL 94,
selbstverlöschend, nicht tropfend,
halogenfrei
1Bei DC-Hilfsenergie > 125 V sollte im Hilfsenergiekreis eine externe
Sicherung vorgesehen werden.

5
Bezeichnung: SIRAX C 402
Gebrauchslage: Beliebig
Elektrische Anschlüsse: 96-poliger Stecker nach DIN 41 612,
Bauform C
Bestückung siehe Abschnitt «8. Elek-
trische Anschlüsse»
Codierung: Grenzwertmelder werkseitig fertig
codiert.
Geräteträger durch Anwender mit
mitgelieferten Codiereinsätzen
Gewicht: Ca. 170 g
Galvanische
Trennung: Alle Kreise (Messeingang / Kontakt-
ausgänge / Hilfsenergie) galvanisch
getrennt
Vorschriften
Elektromagnetische
Verträglichkeit: Die Normen DIN EN 50 081-2 und
DIN EN 50 082-2 werden einge-
halten
Eigensicher: Nach EN 50 020: 1996-04
Schutzart (nach IEC 529
bzw. EN 60 529): Gehäuse IP 40
Anschlussklemmen IP 00
Elektrische Ausführung: Nach IEC 1010 bzw. EN 61 010
Arbeitsspannungen: < 300 V zwischen allen isolierten
Kreisen
Verschmutzungsgrad: 2
Überspannungskategorie
nach IEC 664: III für Hilfsenergie
II für Messeingang und Kontaktaus-
gänge
Doppelte Isolierung: – Hilfsenergie gegen alle übrigen
Kreise
– Messeingang gegen
Kontaktausgänge
Prüfspannung: 50 Hz, 1 Min. nach
DIN EN 61 010-1
2300 V, Eingang gegen Ausgänge
sowie Ausgänge gegeneinander
3700 V, Hilfsenergie gegen alles
Umgebungsbedingungen
Inbetriebnahme: – 10 bis + 55 °C
Betriebstemperatur: –25 bis + 55 °C,
Ex* –20 bis +55 °C
Lagerungstemperatur: –40 bis + 70 °C
Relative Feuchte
im Jahresmittel: ≤ 75%
Betriebshöhe: 2000 m max.
Nur in Innenräumen zu verwenden!
* Angaben der EG-Baumusterprüfbescheinigung für den Geräteträger
SIRAX BP 902 mit der Zulassung PTB 97 ATEX 2113 beachten.
Grundkonfiguration der Vorzugsgeräte
Für Funktionskontrolle: Grenzwert GW1 auf 30%,
GW2 auf 70% eingestellt
Hysterese: 1%
Anzugs- und
Abfallverzögerungszeit: 0,2 s
Schaltverhalten (Grenzwert-Typ)
Grenzwert Schaltverhalten
(Grenzwert-Typ)
Steckbrücken Stellung
ST 2 ST 6
2
GW 2 oberer a
1
GW 1 unterer b
Wirkungsrichtung der Relais
Betriebs-
zustand Relais Wirkungs-
richtung
Steckbrücken Stellung
J4 J8
Gut-
bereich
2
GW 2
Relais
erregt
b
1
GW 1 b
Wirkungsrichtung der Leuchtdioden
Betriebs-
zustand Leucht-
dioden
Wirkungs-
richtung
Steckbrücken Stellung
J5 J9
Störfall
2
GW 2 Leucht-
dioden
brennen
b
1
GW 1 b
Anordnung der Steckbrücken auf dem Print, sowie weitere
Angaben zur Konfiguration siehe Abschnitt «7. Konfiguration»
und Bild 3.
5. Aufschlüsselung der Varianten
(siehe auch «Tabelle 1: Vorzugsgeräte ab Lager»)
Tabelle 3:
Bestell-Code 402 –
1. Bauform
Gehäuse B17 (zum Aufstecken auf Geräte-
träger BP 902, siehe Datenblatt BP 902) 6
Fortsetzung der Tabelle siehe nächste Seite!

6
Bestell-Code 402 –
2. Ausführung / Hilfsenergie
Standard / 24 … 60 V DC/AC 1
Standard / 85 … 230 V DC/AC 2
[EEx ia] IIC / 24 … 60 V DC/AC
Messeingang eigensicher 3
[EEx ia] IIC/85 … 110 V DC, 85 … 230 V AC
Messeingang eigensicher 4
3. Messeingang
0 … 20 mA / 0 … 10 V, Nullpunkt anpassbar 0
Nichtnorm [V]
[V] 0…0,06 bis 0…≤ 40 V, (Ex max. 30 V),
auch live zero, Anfangswert > 0 bis ≤ 50%
Endwert
[V] – 0,06…+ 0,06 bis –40…+ 40 V, (Ex max.
–30…+ 30), auch bipolar asymmetrisch
9
Nichtnorm [mA]
[mA] 0…0,1 bis 0…50 mA, auch live zero,
Anfangswert > 0 bis ≤ 50% Endwert
[mA] – 0,1…+ 0,1 bis –50…+ 50 mA, auch
bipolar asymmetrisch
Z
4. Grenzwerte / Kontaktausgänge
2 Grenzwerte,
1 Wechselkontakt pro Grenzwert 2
5. Grenzwert 1, Typ, Hysterese
Unterer Grenzwert, Hysterese 1% 1
Unterer Grenzwert, Hysterese [%]
Hysterese [%] > 1,0 bis 10 2
Oberer Grenzwert, Hysterese 1% 3
Oberer Grenzwert, Hysterese [%]
Hysterese [%] > 1,0 bis 10 4
6. Grenzwert 1,
Anzugs- und Abfallverzögerung
Anzug/Abfall 0,2 s 1
Anzug/Abfall [s]
Schaltverzögerung [s] 0,10 bis 10 2
Anzug 0,2 s/Abfall [s]
Schaltverzögerung [s] 0,10 bis 10 3
Abfall 0,2 s/Anzug [s]
Schaltverzögerung [s] 0,10 bis 10 4
Bestell-Code 402 –
7. Grenzwert 1, Wirkungsrichtung
Relais erregt im Störfall / LED leuchtet im
Störfall 1
Relais erregt im Störfall / LED leuchtet im
Gutbereich 2
Relais erregt im Gutbereich / LED leuchtet
im Störfall 3
Relais erregt im Gutbereich / LED leuchtet
im Gutbereich 4
8. Grenzwert 2, Typ, Hysterese
Unterer Grenzwert, Hysterese 1% 1
Unterer Grenzwert, Hysterese [%]
Hysterese [%] > 1,0 bis 10 2
Oberer Grenzwert, Hysterese 1% 3
Oberer Grenzwert, Hysterese [%]
Hysterese [%] > 1,0 bis 10 4
9. Grenzwert 2,
Anzugs- und Abfallverzögerung
Anzug/Abfall 0,2 s 1
Anzug/Abfall [s]
Schaltverzögerung [s] 0,10 bis 10 2
Anzug 0,2 s/Abfall [s]
Schaltverzögerung [s] 0,10 bis 10 3
Abfall 0,2 s/Anzug [s]
Schaltverzögerung [s] 0,10 bis 10 4
10. Grenzwert 2, Wirkungsrichtung
Relais erregt im Störfall / LED leuchtet im
Störfall 1
Relais erregt im Störfall / LED leuchtet im
Gutbereich 2
Relais erregt im Gutbereich / LED leuchtet
im Störfall 3
Relais erregt im Gutbereich / LED leuchtet
im Gutbereich 4
6. Explosionsschutz II (1) G
Tabelle 4: Angaben über Explosionsschutz
Bestell-
Code Zündschutzart Messeingang Ausgang Baumusterprüfbescheinigung Montageort
des Gerätes
402-63..
402-64.. [EEx ia] IIC
Uo = 6 V
Io = 63 µA
Li = 20 µH
Ci = 20 nF
nur zum Anschluss an
bescheinigte eigensichere
Stromkreise mit folgenden
Höchstwerten:
Uo = 30 V
Um = 253 V AC
bzw.
125 V DC
PTB 97 ATEX 2192
Ausserhalb
des
explosions-
gefährdeten
Bereiches

7
Wirkungsrichtung der Relais
Die Wirkungsrichtung ist mit den Steckbrücken J4 und J8
einstellbar.
Betriebs-
zustand Relais Wirkungs-
richtung
Steckbrücken Stellung
J4 J8
Störfall
GW 2
Relais
erregt
a
Gutbereich b
Störfall
GW 1
a
Gutbereich b
Wirkungsrichtung der Leuchtdioden
Die Wirkungsrichtung ist mit den Steckbrücken J5 und J9
einstellbar.
Betriebs-
zustand
Leucht-
dioden
Wirkungs-
richtung
Steckbrücken Stellung
J5 J9
Störfall
2
GW 2
Leucht-
dioden
brennen
b
Gutbereich a
Störfall
1
GW 1
b
Gutbereich a
B1
B2
B3
ST6
ST2
J8
J4 J5
J1
J9
GW2
GW2
GW1
GW1
GW2
GW1
Bild 3. Anordnung der Steckbrücken, Potentiometer, Prüfbuchsen
und LED’s. (Die abgebildete Lage der Steckbrücken entspricht dem
Lieferzustand der Vorzugsgeräte).
7. Konfiguration
Zur Konfiguration des SIRAX C 402 muss das Gerät geöffnet
werden.
Eingangs-Standardbereiche
Je nach Lage «B1, B2 oder B3» der Steckbrücke J1 lässt
sich der Messeingang einstellen.
Messeingang Steckbrücke J1
4 … 20 mA / 2 … 10 V
0 … 20 mA / 0 … 10 V
± 20 mA / ± 10 V
B1
B2
B3
Art der Messeingangsgrösse (Strom- oder
Spannungssignal)
Je nach externem Anschluss ist der Grenzwertmelder für
Strom- oder Spannungseingang einsetzbar.
Messeingang Anschlussstifte
Strom [mA] a1 –
a3 I +
Spannung [V] a1 –
a5 U +
Schaltverhalten (Grenzwert-Typ)
Mit den Steckbrücken ST 2 und ST 6 lässt sich das Schalt-
verhalten (oberer oder unterer Grenzwert) einstellen.
Grenzwert Grenzwert-Typ Steckbrücken Stellung
ST 2 ST 6
2
GW2
oberer a
unterer b
1
GW1
oberer a
unterer b

8
8. Elektrische Anschlüsse
Potentiometer
für Grenzwert GW 2
Prüfbuchsen zu GW 2
Potentiometer
für Grenzwert GW 1
Prüfbuchsen zu GW 1
SIRAX
C 402
GOSSEN
METRAWATT
CAMILLE BAUER
SIRAX C 402
Frontseite
SIRAX C 402
Rückseite
cab
2
3
4
5
6
7
8
14
20
26
27 28
29 30
31 32
A
B
C
D
E
F
G
H
I
K
L
M
1
A2
Schnellverschluss
–
I+
U+
M
H
(+)
~
(–) ~
A1
2
1
Camille Bauer AG
CH-5610 Wohlen
Switzerland
+
–
ON
+
–
Geräte-
träger
Steck-Modul
SIRAX C 402
a30
a26 a28
A2
M
a5
a1 a3
– I+ U+
c31
c27 c29
A1
c14
H
(–)
~(+)
~
a20
Relais Relais
Arbeitsstellung: c29 – c31
Ruhestellung: c29 – c27
Arbeitsstellung: a28 – a30
Ruhestellung: a28 – a26
Anschlussbelegung siehe Betriebsanleitung der Geräteträger
2
1
M = Messeingang (Messkreis) A2 = Kontaktausgang für Grenzwert GW 2
A1 = Kontaktausgang für Grenzwert GW 1 H = Hilfsenergie
Normales Zubehör
1 Betriebsanleitung für SIRAX C 402
1 Codierkamm mit 12 Codiereinsätzen
3 Infokarten (zum Eintragen der konfigurierten Daten)
1 Baumusterprüfbescheinigung (nur für Geräte in Zünd-
schutzart «Eigensicherheit»)
9. Zubehör und Einzelteile
Tabelle 5:
Beschreibung Bestell-Nr.
Codierkamm mit 12 Codiereinsätzen
(zur Codierung des Gerätesträgers
BP 902)
107 971
Infokarte
(zum Eintragen der konfigurierten Daten)
130 972

9
10. Mechanische Codierung des Steck-Moduls
Wenn die Gefahr einer Verwechslung besteht, dass
Steck-Module in falsche Steckplätze gelangen
können, ist dies entsprechend EN 50 020, Abs.
6.3.2 auszuschliessen. Zu diesem Zweck sind die
SIRAX Steck-Module bereits ab Werk mit Codier-
einsätzen gemäss Bilder 4 und 5 ausgestattet.
Bestell-Typ
402-61 402-62
Hilfsenergie
24…60 V DC/AC
A
B
C
D
E
F
G
H
I
K
L
M
Rückseite
A
B
C
D
E
F
G
H
I
K
L
M
Rückseite
Hilfsenergie
85…230 V DC/AC
Bild 4. Codierung des Steck-Moduls SIRAX C 402 in Standard-
(Nicht Ex)-Ausführung.
Bestell-Typ
C 402-63 C 402-64
Hilfsenergie
24…60 V DC/AC
A
B
C
D
E
F
G
H
I
K
L
M
Rückseite
A
B
C
D
E
F
G
H
I
K
L
M
Rückseite
Hilfsenergie
85…110 V DC /
85…230 V AC
Bild 5. Codierung des Steck-Moduls SIRAX C 402 in
[EEx ia] IIC-Ausführung.
Legende zu den Bildern 4 und 5:
= Mit Codiereinsatz, = Ohne Codiereinsatz
11. Gerät öffnen und schliessen
Bild 6. Öffnen des Gerätes.
Das Gehäuse besteht aus einer Gehäuseschale (8) und einem
Gehäusedeckel (9). Beide Gehäuseteile sind mit stramm
sitzenden Verzapfungen von Hand zusammenfügbar. Zum
Öffnen des Gehäuses mit Schraubendreher nacheinander
die Verzapfungen (10) und (11) eindrücken und dabei den
Gehäusedeckel auf der Steckerseite leicht anheben, damit
die Verzapfungen ausrasten.
Zum Schliessen des Gerätes Führungsstege in Gehäusescha-
le einführen und beide Gehäuseteile leicht zusammendrücken
bis die Verzapfungen ineinander einrasten.
12. Montage
Der Grenzwertmelder SIRAX C 402 wird auf einen Geräte-
träger BP 902 aufgesteckt.
Bei der Festlegung des Montageortes (Messortes)
ist zu beachten, dass die Grenzen der Betriebs-
temperatur nicht überschritten werden:
– 25 und + 40 °C bei Standard-Geräten
– 20 und + 40 °C bei Ex-Geräten!
12.1 Steck-Modul auf Geräteträger aufstecken
Vor dem Einstecken des SIRAX C 402 in den
Geräteträger unbedingt sicher stellen, …
… dass die Elektrischen Anschlüsse des
Geräteträgers mit dem Anschlussplan des
Steck-Moduls übereinstimmen
… dass der Geräteträger gemäss Abschnitt
«Mechanische Codierung des Geräteträ-
gers» richtig codiert ist. Betriebsanleitung
des Geräteträgers beachten.
… dass bei SIRAX Steck-Modulen mit
24…60 V DC/AC Hilfsenergie der Codier-
einsatz B aus dem Geräteträger entfernt
ist. Dass die Hilfsenergiequelle den rich-
tigen Kleinspannungswert führt.
(8)
(9)
(11)
(10)

10
16. Mass-Skizze
110
135,7 15 18
103,3
123,5
113,5
150,7
+0
– 0,5
Bild 9. SIRAX C 402 im Gehäuse B17.
1. Steck-Modul auf Federleiste aufstecken.
2. Schnellverschluss bei vertikaler Einbaulage des Gerä-
teträgers in vertikale Position bringen, bei horizontaler
Einbaulage in horizontale Lage stellen.
3. Schnellverschluss mit Schraubendreher eindrücken, bis
dieser hörbar einrastet.
SIRAX
3.
GOSSEN
METRAWATT
CAMILLE BAUER
SIRAX
1.
2.
Bild 7. Steck-Modul aufstecken.
13. Inbetriebnahme
Messeingang und Hilfsenergie einschalten. Nach dem Ein-
schalten der Hilfsenergie leuchtet die grüne Leuchtdiode
dauernd.
Beim Einschalten der Hilfsenergie muss die Hilfs-
energiequelle kurzzeitig genügend Strom abgeben
können. Die Grenzwertmelder benötigen nämlich
einen Anlaufstrom IAnlauf von …
… IAnlauf ≥ 160 mA bei der Ausführung mit dem
Hilfsenergie-Bereich 24 – 60 V DC/AC
oder
… IAnlauf ≥ 35 mA bei der Ausführung mit dem
Hilfsenergie-Bereich 85 – 230 V DC/AC
14. Wartung
Der Grenzwertmelder ist wartungsfrei.
15. Demontage-Hinweis
1. Schnellverschluss um 90° drehen.
2. Steck-Modul herausziehen.
SIRAX
2.
1.
Bild 8. Steck-Modul herausziehen.

11
Mode d’emploi
Détecteur de seuil, module embrochable SIRAX C 402
Fig. 1. Module embrochable SIRAX C 402-6 à embrocher sur
support d’appareils BP 902.
0102 II (1) G
3. Modèle standard
La version suivante du détecteur de seuil est livrable en forme du modèle standard. Entrée de mesure réglée pour 0 … 20 mA
resp. 0 … 10 V – selon le raccordement extérieur – (barrette embrochable J1 en position B2). Toutes les étendues standard à
configurer par la barrette embrochable J1. Pour commander, il suffit d’indiquer le numéro de commande:
Tableau 1: Appareil en exécution standard (non-Ex)
Etendues d’entrée standard Sorties de contact A1 / A2 Alimentation aux. Code de cde No de cde
0 … 20 mA / 0 … 10 V
4 … 20 mA / 2 … 10 V
± 20 mA / ± 10 V
2 sorties relais
avec chacun
1 contact commutateur
85 … 230 V CC/CA 402 - 6202 129 032
Autres exécutions avec configuration selon spécification du client doivent être commandées en précisant les code de commande
402-6... ... .. selon Tableau 3.
pour courants continus ou tensions continues
Sommaire
1. Application ................................................................ 11
2. Points particuliers ...................................................... 11
3. Modèle standard ....................................................... 11
4. Caractéristiques techniques ...................................... 12
5. Codage des variantes ............................................... 13
6. Sécurité intrinsèque ................................................... 14
7. Configuration ............................................................. 15
8. Raccordements électriques ...................................... 16
9. Accessoires et pièces de rechange .......................... 16
10. Codage mécanique du module embrochable ........... 17
11. Ouvrir et fermer l’appareil .......................................... 17
12. Montage .................................................................... 17
13. Mise en service .......................................................... 18
14. Etretien ...................................................................... 18
15. Instructions pour le démontage ................................ 18
16. Croquis d’encombrement .......................................... 18
17. Certificat de conformité ............................................. 27
1. Application
Les détecteurs de seuils SIRAX C402 (Fig. 1) sont destinés
avant tout à la surveillance de valeurs limites de signaux de
courants ou tensions continus. La signalisation est réalisée
par des relais et des DEL. Une séparation galvanique selon
CEI 1010 existe entre l’entrée, les sorties relais et l’alimenta-
tion auxiliaire. Les seuils sont ajustés par des potentiomètres
et la valeur peut être mesurée sur des prises test disposées
sur la plaque frontale.
Le séparateur galvanique satisfait aux exigences et prescriptions
en ce qui concerne la compatibilité électromagnétique EMC
et de séparation galvanique sûre (CEI 1010 resp. EN 61 010). Il
est développé, fabriqué et contrôlé selon la norme de qualité
ISO 9001.
Une attestation de production QS selon directive 94/9/EG
est également disponible.
2. Points particuliers
● Détecteur de seuil embrochable dans support d’appareils (blocage
mécanique par fixation rapide), raccordements électriques sur le
support d’appareils, séparés du SIRAX C 402 / Le câblage reste
en place lors d’un échange d’appareil
● Avec 2 relais de seuil
● 2 sorties relais courant fort avec chacun 1 contact commutateur
● Affichage analogique des seuils avec potentiomètre à 12 tours, le
réglage des seuils est contrôlable sur les prises de test, 0…1 V
0…100%
● Sens d’action des relais et des diodes luminescentes ajustable à
l’aide de barrettes embrochables
● Séparation galvanique entre entrée de mesure, sorties de contact
et alimentation auxiliaire / Satisfait EN 61 010
● Possibilité de réaliser des étendues non-standardisées / Selon
spécification du client
● Alimentation en énergie auxiliaire indifféremment en CC ou en CA
/ Utilisation universelle
●Peut être fourni en modèle à «Sécurité intrinsèque»
[EEx ia] IIC (voir «Tableau 4: Données sur la Sécurité intrinsèque»

12
4. Caractéristiques techniques
Entrée de mesure
Courant continu: Etendues normalisées
0…20 mA, 4…20 mA, ± 20 mA
Valeurs limites
0…0,1 à 0…50 mA
ainsi que live zéro,
valeur initiale > 0 à ≤ 50% valeur
finale
– 0,1…0…+ 0,1 à
– 50…0…+ 50 mA
ainsi que bipolaire asymétrique
Ri = 15 Ω
Tension continue: Etendues normalisées
0…10 V, 2…10 V, ± 10 V
Valeurs limites
0…0,06 à 0…40, Ex max. 30 V
ainsi que live zéro,
valeur initiale > 0 à ≤ 50% valeur
finale
– 0,06…0…+ 0,06 à
– 40…0…+ 40 V,
Ex max. – 30…0…+ 30 V
Ri = 100 kΩ
Surcharge: Courant continu
en permanence 2 fois
Tension continue
en permanence 2 fois
Sorties par contact A1/A2
Exécution: 2 sorties relais,
1 inverseur libre de potentiel par
seuil
Type de détecteur de
seuil: Fonction de commutation ajustable
par barrettes embrochables ST 2 et
ST 6 à seuil min. ou seuil max. (voir
Fig. 2)
HGW
HGW
Valeur limite de la valeur mesurée
minimum maximum
GS
G S
100 %
0 %
Etendue de mesure
H hystéresis, GW seuil, G état normal, S etat alarme
Fig. 2. Fonctions de commutation suivant type de détecteur de
seuil.
Ajustage des valeurs
limites: Avec potentiomètre à 12 tours
1 et 2 pour GW1 et GW2
Le réglage des seuils est contrôlable
sur les prises de test avec un volt-
mètre séparé Ri > 10 MΩ,
plage 0 … 1 V 0 … 100%
Prise de test Ø 2 mm
Hystérésis: Standard 1%,
entre > 1 et 10% selon ordre
Retard à l’enclenche-
ment ou au dé-
clenchement: Standard 0,2 s
entre 0,1 et 10 s selon ordre
Sens d’action des
relais: Ajustable à l’aide des barrettes
embrochables J4 et J8 (voir Fig. 3)
Affichage de l’état
de commutation
des DEL’s: GW1 et GW2 par diodes luminescen-
tes jaunes 1 et 2, l’état du signal
est ajustable à l’aide des barrettes
embrochables J5 et J9 (voir Fig. 3)
Puissance de
commutation: CA: ≤ 2 A / 250 V (500 VA)
CC: ≤ 1 A / 0,1 … 250 V (30 W)
Contacts en alliage d’argent plaque
or
(Homologué UL, CSA, TÜV, ASE)
Alimentation auxiliaire H
Bloc d’alimentation tous-courants (CC et 45…400 Hz)
Tableau 2: Tensions nominales et tolérances
Tension
nominale UN
Tolérance Exécution des
appareils
24... 60 V
CC / CA CC – 15...+ 33%
CA ± 15%
Standard
(Non-Ex)
85...230 V 1
CC / CA
24... 60 V
CC / CA
CC – 15...+ 33%
CA ± 15% En mode de
protection
«Sécurité
intrinsèque»
[EEx ia] IIC
85...230 V
CA ± 10%
85...110 V
CC –15...+ 10%
Consommation: ≤ 1,2 W resp. ≤ 3 VA
Précision (selon DIN/CEI 770)
Conditions de
référence: Température ambiante
23 °C, ± 1 K
Précision du point
de commutation: Max. ± 1%
Reproductibilité du
point de commutation: Max. ± 0,2%
Influence de la temp.: < ± 0,1% par 10 K
Présentation, montage, raccordement
Présentation: Détecteur de seuil en boîtier B17 à
embrocher sur support d’appareils
BP 902
Dimensions voir paragraphe «16.
Croquis d’encombrement»
Matériau du boîtier: Lexan 940 (polycarbonate)
classe d’inflammabilité V-0 selon
UL 94, à auto-extinction, ne gouttant
pas, exempt d’halogène
1Pour une alimentation auxiliaire > 125 V, il faut équiper le circuit
d’alimentation d’un fusible externe.

13
Désignation: SIRAX C 402
Position d’utilisation: Quelconque
Raccordements
électriques: Connecteur pour 96 broches selon
DIN 41 612, forme C
Nombre des broches voir rubrique
«8. Raccordements électriques»
Codage: Détecteur de seuil codé en usine.
Support d’appareils à coder par
l’utilisateur à l’aide de bouchons de
codage livrés avec le support
Poids: Env. 170 g
Séparation
galvanique: Tous les circuits (entrée de mesu-
re/sorties de contact/alimentation
auxiliaire) séparés galvaniquement
Normes et prescriptions
Compatibilité
électromagnétique: Les normes DIN EN 50 081-2 et DIN
EN 50 082-2 sont respectées
Sécurité intrinsèque: Selon EN 50 020: 1996-04
Protection (selon CEI 529
resp. EN 60 529): Boîtier IP 40
Côté connecteur IP 00
Exécution électrique: Selon CEI 1010 resp. EN 61 010
Tensions de travail: < 300 V entre tous les circuits iso-
lés
Degré d’encrassement: 2
Surtension catégorie
selon 664: III pour l’alimentation auxiliaire
II pour entrée de mesure et sorties
de contact
Isolation double: – Alimentation auxiliaire contre
tous les autres circuits
– Entrée de mesure contre
les sorties de mesure
Tension d’essai: 50 Hz, 1 min. selon
DIN EN 61 010-1
2300 V, entrée contre sorties et sorties
entre eux
3700 V, alimentation auxiliaire contre
tous les autres circuits
Ambiance extérieure
Mise en service: – 10 à + 55 °C
Température de
fonctionnement: – 25 à + 55 °C,
Ex* –20 à +55 °C
Température de
stockage: – 40 à + 70 °C
Humidité relative en
moyenne annuelle: ≤ 75%
Altitude: 2000 m max.
Utiliser seulement dans les intérieurs!
* Respecter les données de l’attestation de conformité pour
support d’appareils SIRAX BP 902 selon homologation PTB 97
ATEX 2113.
Configuration de base pour modèles standards
Pour contrôle de
fonctionnement: Seuil GW1 réglée sur 30%,
GW2 sur 70%
Hystérésis: 1%
Retard à l’enclenchement
ou au déclenchement: 0,2 s
Fonctions de commutation (type de détecteur de seuil)
Valeur
limite
Fonction
(Type)
Barrettes Position
ST 2 ST 6
2
GW 2 maximum a
1
GW 1 minimum b
Sens d’action des relais
Etat de
fonct. Relais Sens
d’action
Barrettes Position
J4 J8
Etat
normal
2
GW 2
Relais
alimenté
b
1
GW 1 b
Sens d’action des DEL’s
Etat de
fonct. DEL’s Sens
d’action
Barrettes Position
J5 J9
Etat
alarme
2
GW 2
DEL’s
allumées
b
1
GW 1 b
Disposition des barrettes sur le circuit ainsi que d’autres
informations concernant la configuration voir paragraphe
«7. Configuration» et Fig. 3.
5. Codage des variantes
(voir également «Tableau 1: Modèle standard»)
Tableau 3:
Code de commande 402 –
1. Construction
Boîtier B17 (à embrocher sur support
d’appareils BP 902, voir feuillets techniques
BP 902)
6
Suite du tableau voir à la page suivante!

14
Code de commande 402 –
2. Exécution / Alimentation auxiliaire
Standard / 24 … 60 V CC/CA 1
Standard / 85 … 230 V CC/CA 2
[EEx ia] IIC / 24 … 60 V CC/CA
Circuit de mesure en sécurité intrinsèque 3
[EEx ia] IIC/85 … 110 V CC, 85 … 230 V CA
Circuit de mesure en sécurité intrinsèque 4
3. Entrée de mesure
0 … 20 mA / 0 … 10 V,
point zéro changeable 0
Non-normalisée [V]
[V] 0…0,06 à 0…≤ 40 V, (Ex max. 30 V), ainsi
que live zéro, valeur initiale > 0 à ≤ 50% va-
leur finale
[V] – 0,06…+ 0,06 à –40…+ 40 V, (Ex max.
–30…+ 30), ainsi que bipolaire asymétrique
9
Non-normalisée [mA]
[mA] 0…0,1 à 0…50 mA, ainsi que live zéro,
valeur initiale > 0 à ≤ 50% valeur finale
[mA] – 0,1…+ 0,1 à –50…+ 50 mA, ainsi que
bipolaire asymétrique
Z
4. Seuils / Sorties contact
2 seuils,
1 contact inverseur par seuil 2
5. Seuil 1, type, hystérésis
Seuil minimum,hystérésis 1% 1
Seuil minimum, hystérésis [%]
hystérésis [%] > 1,0 à 10 2
Seuil maximum, hystérésis 1% 3
Seuil maximum, hystérésis [%]
hystérésis [%] > 1,0 à 10 4
6. Seuil 1, retard à la commutation
Retard enclenchement/déclenchement 0,2 s 1
Retard enclenchement/déclenchement [s]
Retard à la commutation [s] 0,10 à 10 2
Retard enclenchement 0,2 s/
déclenchement [s]
Retard à la commutation [s] 0,10 à 10
3
Retard déclenchement 0,2 s/
enclenchement [s]
Retard à la commutation [s] 0,10 à 10
4
Code de commande 402 –
7. Seuil 1, fonction, indication
Relais alimenté: état alarme / DEL allumée:
état alarme 1
Relais alimenté: état alarme / DEL allumée:
état normal 2
Relais alimenté: état normal / DEL allumée:
état alarme 3
Relais alimenté: état normal / DEL allumée:
état normal 4
8. Seuil 2, type, hystérésis
Seuil minimum, hystérésis 1% 1
Seuil minimum, hystérésis [%]
hystérésis [%] > 1,0 à 10 2
Seuil maximum, hystérésis 1% 3
Seuil maximum, hystérésis [%]
hystérésis [%] > 1,0 à 10 4
9. Seuil 2, retard à la commutation
Retard enclenchement/déclenchement 0,2 s 1
Retard enclenchement/déclenchement [s]
retard à la commutation [s] 0,10 à 10 2
Retard enclenchement 0,2 s/
déclenchement [s]
retard à la commutation [s] 0,10 à 10
3
Retard déclenchement 0,2 s/
enclenchement [s]
retard à la commutation [s] 0,10 à 10
4
10. Seuil 2, fonction, indication
Relais alimenté: état alarme / DEL allumée:
état alarme 1
Relais alimenté: état alarme / DEL allumée:
état normal 2
Relais alimenté: état normal / DEL allumée:
état alarme 3
Relais alimenté: état normal / DEL allumée:
état normal 4
6. Sécurité intrinsèque II (1) G
Tableau 4: Données sur la sécurité intrinsèque
Code de
cde
Mode de
protection Entrée de mesure Sortie Attestation de conformité
Lieu de
montage de
l’appareil
402-63..
402-64.. [EEx ia] IIC
Uo = 6 V
Io = 63 µA
Li = 20 µH
Ci = 20 nF
seulement à raccorder à
une source agrée en sé-
curité intrinsèque avec le
caractéristique suivante:
Uo = 30 V
Um = 253 V CA
resp.
125 V CC
PTB 97 ATEX 2192
à l’extérieur
de la zone
dangereuse

15
Sens d’action des relais
Le sens d’action est ajustable avec les barrettes embro-
chables J4 et J8.
Etat de
fonct. Relais Sens
d’action
Barrettes Position
J4 J8
Etat
alarme
GW 2
Relais
alimenté
a
Etat
normal b
Etat
alarme
GW 1
a
Etat
normal b
Sens d’action des DEL’s
Le sens d’action est ajustable avec les barrettes embro-
chables J5 et J9.
Etat de
fonct. DEL’s Sens
d’action
Barrettes Position
Etat
alarme
2
GW 2
DEL’s
allumées
b
Etat
normal a
Etat
alarme
1
GW 1
b
Etat
normal a
B1
B2
B3
ST6
ST2
J8
J4 J5
J1
J9
GW2
GW2
GW1
GW1
GW2
GW1
Fig. 3. Disposition des barrettes, potentiomètres, prises de test et
DEL’s. (La position des barrettes selon illustration correspond à l’état
lors de la livraison d’appareils en exécution standard).
7. Configuration
Pour la configuration du SIRAX C 402, il faut ouvrir
l’appareil.
Etendues d’entrée standard
En fonction du positionnement «B1, B2 ou B3» de la barrette
J1, il est possible de modifier l’entrée de mesure.
Entrée de mesure Barrette J1
4 … 20 mA / 2 … 10 V
0 … 20 mA / 0 … 10 V
± 20 mA / ± 10 V
B1
B2
B3
Variante du signal d’entrée (sortie courant ou
sortie tension)
Suivant le raccordement externe, le détecteur de seuil peut
être utilisé avec entrée courant ou tension.
Entrée de mesure Raccordements
Courant [mA] a1 –
a3 I +
Tension [V] a1 –
a5 U +
Fonction de la commutation (type du détecteur
de seuil)
A l’aide des barrettes ST 2 et ST 6, la caractéristique de
commutation peut être choisie (valeur limite maximum ou
minimum).
Seuil Type Barrettes Position
ST 2 ST 6
2
GW2
maximum a
minimum b
1
GW1
maximum a
minimum b

16
8. Raccordements électriques
Potentiomètre
pour seuil GW 2
Prises de test
pour GW 2
Potentiomètre
pour seuil GW 1
Prises de test
pour GW 1
SIRAX
C 402
GOSSEN
METRAWATT
CAMILLE BAUER
SIRAX C 402
Face avant
SIRAX C 402
Face arrière
cab
2
3
4
5
6
7
8
14
20
26
27 28
29 30
31 32
A
B
C
D
E
F
G
H
I
K
L
M
1
A2
Fixation rapide
–
I+
U+
M
H
(+)
~
(–) ~
A1
2
1
Camille Bauer AG
CH-5610 Wohlen
Switzerland
+
–
ON
+
–
Support
d’appareils
Module embrochable
SIRAX C 402
a30
a26 a28
A2
M
a5
a1 a3
– I+ U+
c31
c27 c29
A1
c14
H
(–)
~(+)
~
a20
Relais Relais
Pos. de travail: c29 – c31
Pos. de repos: c29 – c27
Pos. de travail: a28 – a30
Pos. de repos: a28 – a26
Plan de raccordement voir mode d’emploi du support d’appareils
2
1
M = Entrée de mesure (circuit de mesure) A2 = Sortie de contact pour seuil GW 2
A1 = Sortie de contact pour seuil GW 1 H = Alimentation auxiliaire
Accessoires normaux
1 Mode d’emploi pour SIRAX C 402
1 Barre de codage avec 12 bouchons de codage
3 Fiches d’informations (pour noter les caractéristiques
programmées)
1 Attestation de conformité (seulement pour appareils en
exécution «Sécurité intrinsèque»)
9. Accessoires et pièces de rechange
Tableau 5:
Description No de cde
Barre de codage avec 12 bouchons de
codage (pour le codage du support
d’appareils BP 902)
107 971
Fiches d’informations (pour noter les
caractéristiques programmées)
130 972

17
10. Codage mécanique du module embrochable
En cas de risque d’embrocher les appareils dans
une place inappropriée, la norme EN 50 020,
chapitre 6.3.2 prescrit l’élimination de ce risque.
A cette fin, les modules embrochables SIRAX
comportent d’office des bouchons de codage
selon Fig. 4 et 5.
Type de commande
C 402-61 C 402-62
Alimentation auxiliaire
24…60 V CC/CA
A
B
C
D
E
F
G
H
I
K
L
M
Face arrière
A
B
C
D
E
F
G
H
I
K
L
M
Face arrière
Alimentation auxiliaire
85…230 V CC/CA
Fig. 4. Codage du module embrochable SIRAX C 402 en exécution
standard (non-Ex).
Type de commande
C 402-63 C 402-64
Alimentation auxiliaire
24…60 V CC/CA
A
B
C
D
E
F
G
H
I
K
L
M
Face arrière
A
B
C
D
E
F
G
H
I
K
L
M
Face arrière
Alimentation auxiliaire
85…110 V CC /
85…230 V CA
Fig. 5. Codage du module embrochable SIRAX C 402 en
exécution [EEx ia] IIC.
Légende pour les Figs. 4 et 5:
= Avec bouchon de codage, = Sans bouchon de codage
11. Ouvrir et fermer l’appareil
Fig. 6. Ouvrir l’appareil.
Le boîtier est composé d’une coque (8) et d’un couvercle
(9). Les deux parties sont fixées ensemble par de cliquets.
Pour ouvrir le boîtier, enfoncer successivement à l’aide d’un
tournevis les cliquets (10) et (11) tout en soulevant légèrement
le couvercle du côté des prises, jusqu’à ce que les cliquets
se débloquent.
Pour fermer l’appareil, introduire les languettes de guidage
et légèrement presser ensemble les deux parties jusqu’à ce
que les cliquets soient en place.
12. Montage
Le détecteur de seuil SIRAX C 402 est embroché dans un
support d’appareils BP 902.
Pour la détermination de l’endroit de montage
(endroit de mesure) il faut faire attention que les
valeurs limites de la température de fonctionne-
ment ne soient pas dépassées:
– 25 et + 40 °C pour appareils standard
– 20 et + 40 °C pour appareils Ex!
12.1 Monter le module embrochable dans un support
d’appareils
Avant d’embrocher le SIRAX C 402 dans le
support d’appareils, vérifier sans faute, …
… la concordance des raccordements élec-
triques du support et du plan de bornes du
module embrochable
… le codage correct du support d’appareils
selon chapitre «Codage mécanique du
support d’appareils». Respecter les in-
dications du mode d’emploi du support
d’appareils.
… que pour des modules embrochab-
les SIRAX avec alimentation auxiliaire
24…60 V CC/CA, le bouchon de codage B
du support d’appareils soit enlevé et que
la source d’alimentation fournisse la faible
tension correcte.
(8)
(9)
(11)
(10)

18
16. Croquis d’encombrement
110
135,7 15 18
103,3
123,5
113,5
150,7
+0
– 0,5
Fig. 9. SIRAX C 402 en boîtier B17.
1. Enficher la module embrochable.
2. Amener la fixation rapide dans la position verticale pour
montage vertical de l’appareil, dans la position horizontale
pour montage horizontal.
3. Enfoncer à l’aide d’un tournevis la fixation rapide jusqu’à
ce que l’on entende l’encliquetage.
SIRAX
3.
GOSSEN
METRAWATT
CAMILLE BAUER
SIRAX
1.
2.
Fig. 7. Enficher le module embrochable.
13. Mise en service
Enclencher le circuit d’entrée de mesure et l’alimentation
auxiliaire. Après l’enclenchement de la tension auxiliaire, la
diode verte est allumée en permanence.
Lors de l’enclenchement de l’énergie auxiliaire
du détecteur de seuil, la source d’alimentation
doit fournir pendant un court laps de temps en
courant suffisamment élevé, ceci du fait que le
SIRAX C 402 nécessite un courant de démarrage
Idémarrage de …
… Idémarrage ≥ 160 mA pour la version avec le bloc
d’alimentation auxiliaire 24 – 60 V CC/CA
ou
… Idémarrage ≥ 35 mA pour la version avec le bloc
d’alimentation auxiliaire 85 – 230 V CC/CA
14. Entretien
Le détecteur de seuil ne nécessite pas d’entretien.
15. Instructions pour le démontage
1. Tourner la fixation rapide de 90°.
2. Retirer le module embrochable.
SIRAX
2.
1.
Fig. 8. Retirer le module embrochable.

19
Operating Instructions
Alarm unit, plug-in module SIRAX C 402
Fig. 1. Plug-in module SIRAX C 402-6 for plugging onto
backplane BP 902.
0102 II (1) G
3. Standard version
Measuring input set to 0 … 20 mA resp. 0 … 10 V – acc. to external connection – (plug-in jumper J1 in position B2). Any of
the standard ranges simply selected by positioning plug-in jumpers J1. Quoting the order No. is sufficient when ordering:
Table 1: Instrument in standard (non-Ex) version
Standard input signals Contact outputs A1 / A2 Power supply Oder Code Order No.
0 … 20 mA / 0 … 10 V
4 … 20 mA / 2 … 10 V
± 20 mA / ± 10 V
2 relay outputs
with
1 changeover contact each
85 … 230 V DC/AC 402 - 6202 129 032
Please complete the Order Code 402-6... .... .. according to Table 3 for versions with user-specific configuration.
for DC currents or DC voltages
Contents
1. Application ................................................................ 19
2. Features/Benefits ...................................................... 19
3. Standard version ....................................................... 19
4. Technical data ........................................................... 20
5. Coding of the variants ............................................... 21
6. Explosion protection ................................................. 22
7. Configuration ............................................................. 23
8. Electrical connections ............................................... 24
9. Accessories and spare parts ..................................... 24
10. Mechanical coding of the plug-in module ................. 25
11. Withdrawing and inserting the device ....................... 25
12. Mounting ................................................................... 25
13. Commissioning .......................................................... 26
14. Maintenance .............................................................. 26
15. Releasing the alarm unit ............................................ 26
16. Dimensional drawing ................................................. 26
17. Declaration of conformity .......................................... 27
1. Application
The alarm unit SIRAX C402 (Figure 1) is normally applied
to monitor the limits of both current and voltage measure-
ments. The status of the device is signalled remotely by a
relay and locally by LED’s. The electrical insulation between
input, output relay contacts and the power supply conforms
to IEC 1010. The value detected by the alarm unit is set on
a potentiometer and measured at test sockets on the front
of the unit.
The alarm unit fulfils all the important requirements and
regulations concerning electromagnetic compatibility EMC
and Safety (IEC 1010 resp. EN 61 010). It was developed
and is manufactured and tested in strict accordance with
the quality assurance standard ISO 9001.
Production QA is also certified according to guideline
94/9/EG.
2. Features / Benefits
● Alarm units plugs onto backplane (mechanically latched by fasten-
ers), all electric connections made to the backplane and not to the
SIRAX C 402 / Thus no wiring when replacing devices
● With 2 alarm circuits
● 2 heavy current relay outputs with 1 changeover contact each
● Analogous trip point adjusted by 12-turn potentiometer, adjusted
trip point measurable on test sockets, 0…1 V 0…100%
● Sense of relay action and associated LED’s switchable by
jumpers
● Electrical insulation between measuring input, contact outputs
and power supply / Fulfils EN 61 010
● Non-standard user-specific ranges available
● AC/DC power supply / Universal
●Available in type of protection “Intrinsic safety” [EEx ia] IIC
(see “Table 4: Data on explosion protection)

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4. Technical data
Measuring input
DC current: Standard ranges
0…20 mA, 4…20 mA, ± 20 mA
Limits
0…0.1 to 0…50 mA
also live zero,
initial value > 0 to ≤ 50% of end
value
– 0.1…0…+ 0.1 to
– 50…0…+ 50 mA
also bipolar asymmetric
Ri = 15 Ω
DC voltage: Standard ranges
0…10 V, 2…10 V, ± 10 V
Limits
0…0.06 to 0…40, Ex max. 30 V
also live zero,
initial value > 0 to ≤ 50% of end
value
– 0.06…0…+ 0.06 to
– 40…0…+ 40 V,
Ex max. – 30…0…+ 30 V
Ri = 100 kΩ
Overload capacity: DC current
continuously 2-fold
DC voltage
continuously 2-fold
Contact outputs A1/A2
Version: 2 relay outputs,
1 potentialfree changeover contact
per trip point
Trip point type: Switching function adjustable by
jumpers ST2 and ST6 as low or high
trip point (see Fig. 2)
HGW
HGW
Trip point of measured variable
Low trip point High trip point
GS
G S
100 %
0 %
Measuring range
H Hysteresis, GW Trip point, G Safe cond., S Alarm cond.
Fig. 2. Switching function, according to trip point type.
Trip point adjustment: By 12-turn potentiometer 1 and
2 for GW1 and GW2
Adjusted trip point measurable on
test sockets with separate voltmeter
Ri > 10 MΩ,
0 … 1 V 0 … 100%
Test switch Ø 2 mm
Hysteresis: Standard 1%,
between > 1 and 10% acc. to or-
der
Energizing and
deenergizing delay: Standard 0.2 s
between 0.1 and 10 s acc. to or-
der
Sense of relay action: Adjustable by jumpers J4 and J8
(see Fig. 3)
Display of switching
state: GW1 and GW2 by yellow LED’s
1 and 2, display mode adju-
stable by jumpers J5 and J9 (see
Fig. 3)
Contact rating: AC: ≤ 2 A / 250 V (500 VA)
DC: ≤ 1 A / 0.1 … 250 V (30 W)
Gold flashed contacts silver alloy
(Relay approved by UL, CSA, TÜV,
SEV)
Power supply H
AC/DC module (DC and 45…400 Hz)
Table 2: Nominal voltages and tolerance
Nominal
voltages UN
Tolerance Instruments version
24... 60 V
DC / AC DC – 15...+ 33%
AC ± 15%
Standard
(Non-Ex)
85...230 V 1
DC / AC
24... 60 V
DC / AC
DC – 15...+ 33%
AC ± 15% Type of
protection
“Intrinsic safety”
[EEx ia] IIC
85...230 V
AC ± 10%
85...110 V
DC –15...+ 10%
Power consumption: ≤ 1.2 W resp. ≤ 3 VA
Accuracy data (acc. to DIN/IEC 770)
Reference conditions: Ambient temperature
23 °C, ± 1 K
Accuracy of the
pick-up value: Max. ± 1%
Repeatability of
the setting: Max. ± 0.2%
Temperature influence: < ± 0.1% per 10 K
Installation data
Mechanical design: Alarm unit in housing B17
for plugging onto backplane
BP 902
Dimensions see Section
“Dimensional drawing”
Material of housing: Lexan 940 (polycarbonate)
Flammability Class V-0 acc. to
UL 94, self-extinguishing, non-
dripping, free of halogen
1For power supplies > 125 V, the auxiliary circuit should include an
external fuse.
Table of contents
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