FUHR Autosafe 833P Manual

Bei der Installation müssen die Anweisungen zur Befestigung sorgfältig
beachtet werden. Für autotronic 834 ist die ergänzende Montage-,
Bedienungs- und Wartungsanleitung MBW15 zu beachten, siehe www.fuhr.de.
Diese Anweisungen inklusive Wartungsanleitung sind vom Monteur
an den Betreiber weiterzugeben.
Montage-, Bedienungs- und
Wartungsanleitung
Installation, operation and
maintenance instructions
MBW12/09.14-4
WWW.FUHR.DE
The fixing instructions must be carefully taken into account during installation.
The supplementary installation, operation and maintenance instructions MBW15
for autotronic 834 are to be adhered; refer to www.fuhr.de.
These instructions including the maintenance instructions are to be passed on
by the fitter to the user.
www.fuhr.dewww.fuhr.de

Legende / legend
WICHTIG:
Die aufgeführten Punkte dienen als Ergänzung
zu der FUHR Produktinformation M3/3 aus dem
FUHR Katalog „Sicherungssysteme für Türen, Fenster
und Tore“ - auch online einsehbar auf www.fuhr.de.
Bauherren und Benutzer sind auf deren Einhaltung
hinzuweisen. Bei Nichteinhaltung dieser unbedingt
erforderlichen Hinweise kann keine Gewährleistung
für die einwandfreie Funktion der Schlösser gegeben
werden.
Die gemäß DIN EN 179/1125 geprüften Verschlüsse
833P und 834P dürfen nur mit den zertifizierten
Komponenten verwendet werden, siehe unsere
Website www.fuhr.de. Andernfalls kann keine
Gewährleistung übernommen werden. Bei Verwen-
dung des Panikstangenbeschlages ist dieser je nach
Material der Tür ausreichend und dauerhaft zu befes-
tigen, z. B. mit Blind-Einnietmuttern. Die Montage und
korrekte Einstellung sollte von einem Fachbetrieb vor-
genommen werden.
Als Riegelschaltkontakt für die Anwendung mit
EMA ist ausschließlich der FUHR Riegelschaltkontakt
RFZ126VDS zu verwenden. Aufgrund des automa-
tisch ausfahrenden Riegels können Fremdprodukte zu
Funktionsstörungen führen.
Typ 4/type 4
1-flügelig/single-leafed
2-flügelig/double-leafed
IMPORTANT:
The points raised here provide supplementary infor-
mation to the FUHR product information M3/3 from the
FUHR catalogue “Security systems for doors, windows
and gates” - also available online at www.fuhr.de.
Its compliance is to be pointed out to both builders
and users. In the event of non-compliance with these
imperative instructions, faultless lock operation cannot
be warranted.
The locks 833P and 834P tested in accordance with
DIN EN 179/1125 may only be used in conjunction with
certified components, otherwise no warranty can be
adopted; refer to our website www.fuhr.de for further
details. When using panic bar hardware and depending
on the door material, this is to be adequately and per-
manently fixed e.g. with blind riveting nuts. The instal-
lation and correct adjustment should be carried out by
a specialist company.
As a bolt switch contact for use with intrusion detection
systems the bolt switch contact RFZ126VDS from FUHR
has to be used exclusively. Due to the automatically
extending deadbolt third-party products can cause a
malfunction.
www.fuhr.dewww.fuhr.de
Anleitung in weiteren Sprachen, siehe www.fuhr.de
For this manual in other languages see www.fuhr.de
Leistungserklärung gemäß BauPVo 305/2011 siehe www.fuhr.de
For declaration of performance according to CPR 305/2011 see www.fuhr.de

Schließfunktion
autosafe 833P – 1-flügelig:
Panikfunktion E: Beim Schließen der Tür fahren automa-
tisch alle Fallen und der Hauptriegel aus. Geöffnet wird von
innen durch Betätigung des Drückers oder des Stangengriffs,
von außen über den Zylinderschlüssel.
Panikfunktion B: Wie vor, jedoch kann der Außendrücker
zusätzlich über den Zylinderschlüssel aktiviert oder deaktiviert
werden. Die jeweils gewählte Schaltstellung (Außendrücker
aktiv oder inaktiv) bleibt unabhängig von einer Paniköffnung
bestehen.
autosafe 833P – 2-flügelig:
Panikfunktion E: Beim Schließen beider Türen fahren auto-
matisch alle Fallen und der Hauptriegel (Gangflügel) und
alle Treibriegelstangen (Standflügel) aus. Ungehinderte
Flucht von innen durch Betätigung des Drückers oder
Stangengriffs sowohl auf der Gang- als auch auf der
Standflügelseite. Bei der Not-Öffnung des Standflügels
werden die Treibriegelstangen eingezogen und gleichzei-
tig alle Verriegelungen des Gangflügels zurückgeschoben.
Die Treibriegelstangen arretieren in dieser Position selbsttätig.
Dadurch wird eine Behinderung beim Schließen des
Standflügels verhindert und auch der Bodenbelag kann nicht
beschädigt werden. Erst beim Schließen des Standflügels
löst ein Schaltschloss automatisch die Verriegelungen der
Stangen nach oben und unten aus.
Panikfunktion B: Wie vor, jedoch kann der Außendrücker
des Gangflügels zusätzlich über den Zylinderschlüssel
aktiviert oder deaktiviert werden. Die jeweils gewählte
Schaltstellung (Außendrücker aktiv oder inaktiv) bleibt
unabhängig von einer Paniköffnung bestehen.
Bedienungsanleitung
GB DE
3
autotronic 834P – 1-flügelig:
Panikfunktion E: Beim Schließen der Tür fahren automa-
tisch alle Fallen und der Hauptriegel aus. Geöffnet wird von
innen durch Betätigung des Drückers oder des Stangengriffs,
von außen über den Zylinderschlüssel. Zusätzlich ist eine
Öffnung über die FUHR Funk-Zutrittsmodule oder jedes
andere Zutrittskontrollsystem möglich.
Panikfunktion B: Wie vor, jedoch kann der Außendrücker
zusätzlich über den Zylinderschlüssel aktiviert oder deaktiviert
werden. Die jeweils gewählte Schaltstellung (Außendrücker
aktiv oder inaktiv) bleibt unabhängig von einer Paniköffnung
bestehen.
autotronic 834P – 2-flügelig:
Panikfunktion E: Beim Schließen beider Türen fahren auto-
matisch alle Fallen und der Hauptriegel (Gangflügel) und
alle Treibriegelstangen (Standflügel) aus. Ungehinderte
Flucht von innen durch Betätigung des Drückers oder
Stangengriffs sowohl auf der Gang- als auch auf der
Standflügelseite. Bei der Not-Öffnung des Standflügels
werden die Treibriegelstangen eingezogen und gleichzei-
tig alle Verriegelungen des Gangflügels zurückgeschoben.
Die Treibriegelstangen arretieren in dieser Position selbsttätig.
Dadurch wird eine Behinderung beim Schließen des
Standflügels verhindert und auch der Bodenbelag kann nicht
beschädigt werden. Erst beim Schließen des Standflügels
löst ein Schaltschloss automatisch die Verriegelungen der
Stangen nach oben und unten aus.
Panikfunktion B: Wie vor, jedoch kann der Außendrücker
zusätzlich über den Zylinderschlüssel aktiviert oder deakti-
viert werden. Die jeweils gewählte Schaltstellung (Außen-
drücker aktiv oder inaktiv) bleibt unabhängig von einer
Paniköffnung bestehen.
autosafe 833P/autotronic 834P –
kontrollierte Fallenfeststellung:
Diese optionale Ausführung ist bei der Panikfunktion E
verfügbar. Beachten Sie bitte, dass diese Funktion nicht für
Feuer- und Rauchschutztüren zulässig ist.
Fallenfeststellung aktivieren
Durch Betätigung des Drückers oder Stangengriffes alle
Verriegelungselemente einfahren (1) und den Zylinder-
schlüssel in Verschlussrichtung bis zum Anschlag dre-
hen (2). Drücker oder Stangengriff wieder entlasten, den
Zylinderschlüssel zurückdrehen und abziehen (3). Alle
Verriegelungselemente bleiben nun eingezogen.
Fallenfeststellung lösen
Den Zylinderschlüssel in Öffnungsrichtung bis zum An-
schlag drehen, den Zylinderschlüssel zurückdrehen und
abziehen (4). Alle Verriegelungselemente sind nun wieder
freigegeben.
Mit dem Drücker/Stangengriff alle
Verriegelungselemente einziehen.
Bei dieser Beschlagstellung den
Zylinderschlüssel in Verschluss-
richtung bis zum Anschlag drehen.
21
Alle Verriegelungselemente bleiben
nun eingezogen.
Zur Lösung der Fallenfeststellung
den Zylinderschlüssel in Öffnungs-
richtung bis zum Anschlag drehen.
43
1
3
2
4

4WWW.FUHR.DE
Einbau- und Befestigungsanweisungen
• Einsetzbar für 1-flügelige Elemente aus Kunststoff, Holz,
Aluminium und Stahl und für 2-flügelige Elemente aus
Holz, Aluminium und Stahl.
• Flügel und Rahmen müssen auf der gesamten Höhe
parallel verlaufen, max. 4 mm Verzug sind zulässig.
• Bei zweiflügeligen Türen ist zu überprüfen, ob inein-
ander greifende Flügel das gleichzeitige Öffnen bei-
der Flügel gewährleisten (Zwängung). Ebenso muss
überprüft werden, ob sich die Bedienelemente (z. B. Panik-
stangengriff, Drücker) nicht gegenseitig behindern. Der
Einsatz der FUHR Mitnehmerklappe Art.-Nr. MPM69N für
das Bewegen des Gangflügels ist erforderlich.
• Ausfräsung für die Schlosskästen gemäß Zeichnung.
• Ausfräsung für Profilzylinder und Drücker müssen
fluchten.
• Beschlagbohrungen niemals bei eingebautem Schloss vor-
nehmen.
• Vor dem Einbau des Schlosses sind sämtliche Verunrei-
nigungen, z. B. Späne, aus dem Fräsbereich zu entfernen.
• Stulpe und Schließteile durch Schrauben mit Ø 4 mm,
Länge dem Profilsystem angepasst, befestigen.
• Die Montageschrauben müssen rechtwinklig zur Stulpe
eingedreht werden.
• Beim Anziehen der Stulpschrauben darauf achten, dass
sich die Treibstangen frei bewegen können.
• Exakten Sitz der Schließteile gemäß Zeichnung be-
achten, um ein sicheres Eingreifen der Verriegelungen zu
ermöglichen.
• Leichtes Einschließen von Falle und allen Verriegelungsele-
menten sicherstellen.
• Türdichtungen (z. B. Profildichtungen, Bodendichtungen)
dürfen die leichtgängige und bestimmungsgemäße
Funktion des Fluchttürverschlusses nicht beeinflussen.
• Der Einsatz eines Freilaufzylinders ist nicht erforderlich.
• Bei evtl. Schwergängigkeit einer Funktion nach Montage
des Schlosses niemals gewaltsam vorgehen! Stattdessen ist
die Ursache zu ergründen und abzustellen.
• Beim Transport der Türen – auch bei verriegeltem Schloss –
den Flügel vor Verschiebungen schützen.
• Bei Verwendung eines Panik-Stangengriffes oder einer
Druckstange muss deren Drehbewegung auf die der
Schlossnuss abgestimmt sein (Gangflügel = 30° und
Standflügel = 40° Drehbewegung).
• Die Befestigung von Panik- bzw. Notausgangs-
verschlüssen kann je nach Türmaterial unterschiedlich
sein. Zur zuverlässigen Befestigung der Panikstangen und
Drücker sollten Durchgangsschrauben verwendet werden.
• Falls ein Türschließer installiert wird, sollte beachtet wer-
den, dass hierdurch die Betätigung der Tür durch Kinder,
Behinderte und ältere Personen nicht unnötig erschwert
wird.
• Falls die zu befestigenden Panik-/Notausgangs-
verschlüsse an zweiflügeligen Türen mit über-
fälztem Mittelanschlag und Türschließern vorgese-
hen sind, sollte ein Schließfolgeregler nach EN 1158
installiert werden, um die richtige Schließfolge der Tür
sicherzustellen (besonders wichtig bei Feuerschutz-/
Rauchschutztüren).
• Vor der Installation an Feuerschutz-/Rauchschutztüren ist
sicherzustellen, dass dieser Fluchttürverschluss für diese
spezielle Tür geeignet ist.
• Sollten die Fluchttürverschlüsse an verglasten Türen
angebracht werden, ist darauf zu achten, dass die
Glasteile aus Sicherheitsglas oder Verbundsicher-
heitsglas bestehen.
• Panik-/Notausgangsverschlüsse sind nicht für den Einsatz
an Pendeltüren geeignet.
• Der Panik-Stangengriff oder der Drücker sollten üblicher-
weise in einer Höhe zwischen 900 mm und 1100 mm
über der Oberfläche des fertigen Fußbodens bei geschlos-
sener Tür installiert werden. Falls bekannt ist, dass die
Mehrheit der Benutzer des Gebäudes kleine Kinder sind,
sollte eine Reduzierung der Höhe der Stange in Betracht
gezogen werden.
• Bei Paniktürverschlüssen sollte der Panik-Stangengriff so
installiert werden, dass eine größtmögliche wirksame
Stangenlänge erreicht wird.
• Bei der Installation von Notausgangsver-
schlüssen mit Drückerbetätigung, insbeson-
dere an Türen mit abgestuften Oberflächen,
sollten jegliche möglichen Sicherheits-
risiken, z. B. Einklemmen von Fingern oder
Verfangen von Kleidung, so weit wie mög-
lich vermieden werden.
• An der Innenseite von Fluchttüren sollte
ein Piktogramm mit einem Öffnungs-
hinweis angebracht werden.

5
GB DE
Kennzeichnung der Schlösser
ACHTUNG! Bitte unbedingt beachten!
Die CE-Konformität gemäß DIN EN 1125 bzw. DIN EN 179 besteht nur, wenn die FUHR Panikschlösser 833P und 834P
mit den getesteten und zertifizierten Komponenten eingesetzt werden. Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer
Internetseite www.fuhr.de. Nur bei Notausgangsverschlüssen nach EN 179 sind Zubehörteile wie Kurbelfalle, Rollfalle oder
abgesetzte Falle zulässig.
Paniktürverschlüsse EN 1125 + Notausgangsverschlüsse EN 179
Paniktürverschlüsse EN 1125 und Notausgangsverschlüsse EN 179
autotronic 834P – Typ 4
autosafe 833P – Typ 4
1309 CPD 0110 2010
EN1125:2008 3|7|6|0|1|3|2|1|A/B|B
1309 CPD 0119 2010
EN179:2008 3|7|6|0|1|3|5|1/2|A/B|B/D
autotronic 834P – Typ 4 – 2-flügelig
autosafe 833P – Typ 4 – 2-flügelig
1309 CPD 0131 2010
EN1125:2008 3|7|6|0|1|3|2|1/2|A/B|A
1309 CPD 0132 2010
EN179:2008 3|7|6|0|1|3|5|2|A|A
Wartung
Bauherren und Benutzer sind darauf hinzuweisen, dass sicherheitsrelevante Beschlagteile je nach Nutzungsfrequenz
mindestens monatlich, jedoch spätestens nach ca. 20.000 Betätigungszyklen auf festen Sitz und auf Verschleiß zu kontrol-
lieren sind. Gleichzeitig ist die Panik-/Notöffnungsfunktion zu überprüfen. Je nach Erfordernis sind durch einen Fachbetrieb
die Befestigungsschrauben nachzuziehen bzw. die beschädigten oder verschlissenen Beschlagteile gegen Originalteile aus-
zutauschen.
Darüber hinaus sind Bauherren und Benutzer darauf hinzuweisen, dass gleichzeitig folgende Wartungsarbeiten durchzufüh-
ren sind:
• Alle beweglichen Teile und Verschlussstellen sind zu fetten und auf Funktion zu prüfen. Es sind mit einem Kraftmesser die
Betätigungskräfte zum Freigeben des Fluchttürverschlusses zu messen und aufzuzeichnen.
• Es ist sicherzustellen, dass die Sperrgegenstücke nicht blockiert oder verstopft sind.
• Es ist zu überprüfen, dass der Tür nachträglich keine zusätzlichen Verriegelungsvorrichtungen hinzugefügt wurden.
• Es ist regelmäßig zu überprüfen, ob sämtliche Bauteile der Anlage weiterhin der Auflistung der ursprünglich mit der Anlage
gelieferten, zugelassenen Bauteile entsprechen.
• Es ist regelmäßig zu überprüfen, ob das Bedienelement richtig fest gezogen ist, und mit Hilfe eines Kraftmessers sind die
Betätigungskräfte zum Freigeben des Fluchttürverschlusses zu messen. Es ist zu überprüfen, ob sich die Betätigungskräfte,
verglichen mit den bei der Erstinstallation aufgezeichneten Betätigungskräften, nicht wesentlich geändert haben.
• Es sind nur solche Reinigungs- und Pflegemittel zu verwenden, die den Korrosionsschutz der Beschlagteile nicht be ein-
trächtigen.
• Wir empfehlen, die Wartung über einen Wartungsvertrag mit einem autorisierten Fachbetrieb sicherzustellen.

Mit dem Drücker/Stangengriff alle
Verriegelungselemente einziehen.
Bei dieser Beschlagstellung den
Zylinderschlüssel in Verschluss-
richtung bis zum Anschlag drehen.
21
Alle Verriegelungselemente bleiben
nun eingezogen.
Zur Lösung der Fallenfeststellung
den Zylinderschlüssel in Öffnungs-
richtung bis zum Anschlag drehen.
43
1
3
2
4
6WWW.FUHR.DE
Locking function
autosafe 833P – single-leafed:
Panic function E: Upon closing the door all latches and the
main deadbolt extend automatically. It is opened from the
inside by operating either the lever-handle or the push bar,
and from the outside via the profile cylinder key.
Panic function B: As above, but the exterior lever-handle
can also be activated or deactivated via the profile cylinder
key. The original position and/or operating position (exterior
lever-handle activated or deactivated) remain in force regard-
less of the panic opening operation.
autosafe 833P – double-leafed:
Panic function E: Upon closing both doors all latches and
the main deadbolt (active leaf) and all connecting-rods
(passive leaf) extend automatically. Unhindered escape from
inside by operating the lever-handle or push bar; on both
the active leaf as well as on the passive leaf. When opening
the passive leaf in an emergency, the panic lock keeper’s
connecting-rods are retracted and all of the active leaf’s
locking points are retracted simultaneously. The connecting-
rods automatically latch in this position. As a result, hinde-
ring closing the passive leaf is prevented and also the floor
coverings cannot be damaged. Only when the passive leaf
is closed, does a switching lock automatically trigger locking
the rods at the top and bottom.
Panic function B: As above, but the active leaf’s exte-
rior lever-handle can also be activated or deactivated
via the profile cylinder key. The original position and/or
operating position (exterior lever-handle activated or deac-
tivated) remain in force regardless of the panic opening
operation.
Operation instructions
autotronic 834P – single-leafed:
Panic function E: Upon closing the door all latches and the
main deadbolt extend automatically. It is opened from the
inside by operating either the lever-handle or the push bar,
and from the outside via the profile cylinder key. In addition
it is possible to open by means of the FUHR radio controlled
access control modules or any other access control system.
Panic function B: As above, but the exterior lever-handle
can also be activated or deactivated via the profile cylinder
key. The original position and/or operating position (exterior
lever-handle activated or deactivated) remain in force regard-
less of the panic opening operation.
autotronic 834P – double-leafed:
Panic function E: Upon closing both doors all latches and
the main deadbolt (active leaf) and all connecting-rods
(passive leaf) extend automatically. Unhindered escape from
inside by operating the lever-handle or push bar; on both
the active leaf as well as on the passive leaf. When opening
the passive leaf in an emergency, the panic lock keeper’s
connecting-rods are retracted and all of the active leaf’s
locking points are retracted simultaneously. The connecting-
rods automatically latch in this position. As a result, hinde-
ring closing the passive leaf is prevented and also the floor
coverings cannot be damaged. Only when the passive leaf
is closed, does a switching lock automatically trigger locking
the rods at the top and bottom.
Panic function B: As above, but the exterior lever-handle
can also be activated or deactivated via the profile cylinder
key. The original position and/or operating position (exterior
lever-handle activated or deactivated) remain in force regard-
less of the panic opening operation.
autosafe 833P/autotronic 834P –
controlled latch locking device:
This optional feature is available on the panic function E.
Please note that this function is not permissible for fire and
smoke protection doors.
Activating the controlled latch locking device
Retract all locking components by operating the lever-handle
or push-bar (1) and turn the profile cylinder key as far as it
will go in the locking direction (2). Release the lever-handle
or push bar again, turn back and remove the profile cylinder
key (3). All locking components now remain retracted.
Disengaging the controlled latch locking device
Turn the profile cylinder key as far as it will go in the opening
direction, turn back and remove the profile cylinder key (4).
All locking components are now released again.

7
Installation and fixing instructions
• Applicable for single-leafed elements made of PVC, timber,
aluminium and steel and for double-leafed elements made
of timber, aluminium and steel.
• The sash and frame must run parallel to each other over the
entire height; max. 4 mm warpage is permissible.
• On double-leafed doors, check that the interlocking door
leafs warrant the simultaneous opening of both leafs
(force-opening). In the same way check that the controls
(e.g. panic bars, lever-handles) are not blocking each other.
The use of the FUHR carry bar part no. MPM69N is neces-
sary for moving the active leaf.
• Main-lock casing routing in accordance with the drawing.
• The routing for the profile cylinder and lever-handle must
be aligned.
• Never carry out hardware drilling work with the lock
installed.
• Before installing the lock, all impurities are to be removed
from the routed area e.g. swarf.
• Screw fix faceplates and strikers with Ø 4 mm screws, their
length adapted to the profile system.
• The installation screws must be screwed in at a right angle
to the faceplate.
• Upon tightening the faceplate screws, ensure that the
connecting-rods can move freely.
• Observe the exact location of the strikers in accordance
with the drawing, in order to warrant secure engagement
of the locking system.
• Ensure that both the latch and all locking components close
softly.
• Door gaskets (e.g. profile gaskets, floor gaskets) may not
have an effect on the smooth operation and stipulated
function of the emergency exit doorlock.
• The use of a non-restricted profile cylinder is not necessary.
• Never resort to violent measures in the event of arduous
operation after installing the lock! Instead find out the rea-
son and fix it.
• When transporting doors – also when the lock is locked –
protect the door leaf against permanent dislocation.
• When using a panic push bar or a touch bar, its rotary
motion must be lined up with the spindle receiver hole
(active leaf = 30° and passive leave = 40° rotary motion).
• The fixing of panic and/or emergency exit locks can differ
depending on the door material. In order to mount panic
bars and lever handles reliably, through bolts should be use.
• If a door closer is installed, one should take into account
that children, disabled persons and elderly people opera-
ting the door are not unnecessarily hindered.
• If panic/emergency exit locks are to be fixed on double-
leafed doors with rebated centre mullion and door closers,
an operating sequence control device in accordance with
EN 1158 should be installed in order to warrant the correct
operating sequence the door (particularly important on fire
protection/smoke protection doors).
• Before installing a fire protection/smoke protection door,
ensure that the emergency exit doorlock is suitable for that
particular door.
• If the emergency exit doorlocks are to be mounted on
glazed doors, care must be taken to ensure that the glass
parts are safety glass or laminated safety glass.
• Panic/emergency exit locks are not suitable for use on
swing doors.
• Panic push bars or lever handles are usually installed at
a height of between 900 mm and 1100 mm above the
surface of the finished floor (with the door closed). If it
is known that the majority of the users in a building are
small children, a reduction of the height the bar should be
considered.
• On panic exit hardware the panic push bar
should be installed in order to achieve the
most effective rod length.
• Upon installing emergency exit locks with
lever handle operation (particularly on doors
with stepped surfaces), any possible safety
hazards (e.g. trapped fingers or clothes)
should be avoided as far as possible.
• A pictogram with opening information should
be attached to the inside of exit doors.
GB DE

8WWW.FUHR.DE
Door lock identification marking
PLEASE NOTE! It is imperative to note the following!
CE conformity in accordance with DIN EN 1125 and/or DIN EN 179 is only given, if the FUHR anti panic locks 833P and 834P
are used in conjunction with the tested and certified components. Please refer to our website www.fuhr.de for deatailed
information. Accessories such as soft latches, rolling latches or reduced latches are only permissible with emergency exit
hardware in accordance with EN 179.
Panic exit locking systems EN 1125 + emergency exit locking systems EN 179
Panic exit hardware EN 1125 and emergency exit hardware EN 179
autotronic 834P – type 4
autosafe 833P – type 4
1309 CPD 0110 2010
EN1125:2008 3|7|6|0|1|3|2|1|A/B|B
1309 CPD 0119 2010
EN179:2008 3|7|6|0|1|3|5|1/2|A/B|B/D
autotronic 834P – type 4 – double-leafed
autosafe 833P – type 4 – double-leafed
1309 CPD 0131 2010
EN1125:2008 3|7|6|0|1|3|2|1/2|A/B|A
1309 CPD 0132 2010
EN179:2008 3|7|6|0|1|3|5|2|A|A
Montagehinweise /
Installation instructions
Maintenance instruction
It is necessary to point out to builders and users that safety-relevant hardware components – depending on their frequency
of use – are to be checked for wear and tear and if they are mechanically secured at least once a month, but after approx.
20.000 cycles of operation at the latest. At the same time the panic/emergency opening function is to be checked.
Depending on the requirements, fixing screws must be tightened or the damaged or worn parts exchanged for original parts
by a specialised company.
Furthermore it is necessary to point out to builders and users that the following service work is to be carried out simul-
taneously:
• All movable parts and locking points must be lubricated and their function must be checked; using a force gauge, measure
and record the operating forces to release the exit device.
• Ensure that the keepers are free from obstruction.
• Check that no additional locking devices have been added to the door since its original installation.
• Check periodically that all components of the system are still correct in accordance with the list of approved components
originally supplied with the system.
• Check periodically that the operating element is correctly tightened and, using a force gauge, measure the operating forces
to release the exit device. Check that the operating forces have not changed significantly from the operating forces recorded
when originally installed.
• Only cleaning and maintenance agents, which do not damage the corrosion protection of the hardware components, are
to be used.
• We recommend you consider a service and maintenance contract with an authorised specialist company.

9
Montagehinweise /
Installation instructions
GB DE

WWW.FUHR.DE
10
autosafe 833P autotronic 834P
Bitte fordern Sie eine detaillierte Fräszeichnung unter Angabe der genauen Profilbezeichnung bei uns an.
Please ask for a detailed milling drawing under specification of the precise profile details.
Weitere Zeichnungen finden Sie in unserem Katalog „Sicherungssysteme für Türen, Fenster und Tore“ – auch online einsehbar auf www.fuhr.de.
Further drawings you will find in our catalogue „Sicherungssysteme für Türen, Fenster und Tore“ – also shown on www.fuhr.de.
Hauptschlosskasten
main lock case
Nebenschlosskasten
additional lock case
Typ/type 4
32
46
61.8
21.5
92 85.8
210.3
130
3
29
8
30
20
18.2
47.7
20
38
35-80
Hauptschlosskasten
main lock case
Nebenschlosskasten
additional lock case
Typ/type 4
32
46
61.8
21.5
92 85.8
210.3
130
3
29
8
30
20
18.2
47.7
20
38
35-80
Hauptschlosskasten
main lock case
Nebenschlosskasten
additional lock case
Typ 4/type 4

11
Weitere Zeichnungen finden Sie in unserem Katalog „Sicherungssysteme für Türen, Fenster und Tore“ – auch online einsehbar auf www.fuhr.de.
Further drawings you will find in our catalogue „Sicherungssysteme für Türen, Fenster und Tore“ – also shown on www.fuhr.de.
autosafe 833P autotronic 834P Zur Bewegung des Gangflügels erforderlich
Necessary for moving the active leaf
Bitte fordern Sie eine detaillierte Fräszeichnung unter Angabe der genauen Profilbezeichnung bei uns an.
Please ask for a detailed milling drawing under specification of the precise profile details.
Mitnehmerklappe Art.-Nr. MPM280N
carry bar Art. No. MPM280N
GB DE

WWW.FUHR.DE
Verstellung der Schließteile/Schließleisten
adjustment of strike plates/one-piece strike plates
12
*Hinweis: Vor Montage der Schließteile bitte prüfen, ob der Magnet entsprechend der Abbildung im Schließteil sitzt.
Ohne den Magneten ist die Automatikfunktion nicht gegeben.
*Note: Please make sure the magnet is placed in accordance with the drawing prior to installing the keeps.
Missing of the magnet shall result in the automatic operation malfunctioning.
Magnetkontakt für Motorantrieb
magnetic contact for motor drive
Einsetzen des Magneten
inserting the magnet
280
53 16
max. 5 mm
max. 5 mm
44
Magnetkontakt für Motorantrieb
magnetic contact for motor drive
Einsetzen des Magneten
inserting the magnet
280
53 16
max. 5 mm
max. 5 mm
44
Magnetkontakt für Motorantrieb
magnetic contact for motor drive
Einsetzen des Magneten*
inserting the magnet*
SW 2
SW 2
SW 4
± 2 mm
± 2 mm
Fallenumstellung
latch changing
Verstellung der
Schließteile/Schließleisten
adjustment of strike
plates/one-piece strike plates
SW 2
SW 2
SW 4
± 2 mm
± 2 mm
Fallenumstellung
latch changing
Verstellung der
Schließteile/Schließleisten
adjustment of strike
plates/one-piece strike plates
Fallenumstellung
latch changing
Weitere Zeichnungen finden Sie in unserem Katalog „Sicherungssysteme für Türen, Fenster und Tore“ – auch online einsehbar auf www.fuhr.de.
Further drawings you will find in our catalogue „Sicherungssysteme für Türen, Fenster und Tore“ – also shown on www.fuhr.de.
Achtung!
Bei 2-flügligen Panikverschlüssen
ist eine der mitgelieferten Fallen
für DIN Links bzw. DIN Rechts ein-
zusetzen.
Please note:
Install one of the provided latches
for left resp. right hand use with
double-leaf panic locks.

13
Notausgangsverschluss als Wechsel- oder Drücker/Drücker-Garnitur
Emergency exit locking mechanism with lever/knob or lever/lever set
Montage gemäß Anleitung
des Beschlagherstellers.
Installation according to the
hardware manufacturers
manual.
GB DE

14 WWW.FUHR.DE
Paniktürverschluss mit Stangenbeschlag
Panic exit locking mechanism with panic bar
Montage gemäß nach-
folgender Anleitung.
Installation according to
following manual.
B
A+3
-0,3
B
A+3
-0,3
Ausführung/version A
Edelstahl/stainless steel = B -120 mm
Aluminium/aluminium = B -127 mm

15
2 mm 10 mm
Ø 3.5 mm
Ø 3.5 mm
Ø 3.5 mm
Ø 8 mm
Ø 8 mm
Ø 8 mm
Ø 3,5 mm
Ø 3,5 mm
Ø 8 mm
Ø 8 mm
2 mm 10 mm
Ø 8 mm
Ø 3,5 mm
1 2 3
4 5 6
7 8 9
10 11 12
GB DE

CARL FUHR GmbH & Co. KG Schlösser und Beschläge
Carl-Fuhr-Straße 12 D-42579 Heiligenhaus
Tel.: +49 2056 592-0 Fax: +49 2056 592-384
WWW.FUHR.DE
Technische Details
1-flügelig
Gangflügel-Verschluss
Dornmaße: 35, 40, 45, 55, 65 und 80 mm
Entfernung: 92 mm / KABA 94 mm
Nussvierkant: 9 mm
Nussdrehwinkel: 30°
Türflügelhöhe: max. 2.520 mm
Türflügelbreite: max. 1.320 mm
2-flügelig
Gangflügel-Verschluss
Dornmaße: 35, 40, 45, 55, 65 und 80 mm
Entfernung: 92 mm / KABA 94 mm
Nussvierkant: 9 mm
Nussdrehwinkel: 30°
Türflügelhöhe: max. 2.520 mm
Türflügelbreite: min. 1.000 mm - max. 1.320 mm
Standflügel-Verschluss
Dornmaße: 35, 45, 55 und 65 mm
Nussvierkant: 9 mm
Nussdrehwinkel: 40°
Türflügelhöhe: max. 2.520 mm
Türflügelbreite: min. 1.000 mm - max. 1.320 mm
Technical details
single-leafed
Locking systems for the active leaf
Backsets: 35, 40, 45, 55, 65 und 80 mm
Follower PZ distance: 92 mm / KABA 94 mm
Spindle size: 9 mm
Spindle rotation angle: 30°
Door sash hight: max. 2.520 mm
Door sash width: max. 1.320 mm
double-leafed
Locking systems for the active leaf
Backsets: 35, 40, 45, 55, 65 und 80 mm
Follower PZ distance: 92 mm / KABA 94 mm
Spindle size: 9 mm
Spindle rotation angle: 30°
Door sash hight: max. 2.520 mm
Door sash width: min. 1.000 mm - max. 1.320 mm
Locking systems for the passive leaf
Backsets: 35, 45, 55 und 65 mm
Spindle size: 9 mm
Spindle rotation angle: 40°
Door sash hight: max. 2.520 mm
Door sash width: min. 1.000 mm - max. 1.320 mm
Other manuals for Autosafe 833P
2
This manual suits for next models
1
Table of contents
Other FUHR Door Lock manuals