HABERKORN EN1498 B User manual

DE) GEBRAUCHSANLEITUNG UND PRÜFBUCH
FÜR PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG GEGEN ABSTURZ:
EN) INSTRUCTIONS FOR USE AND TEST MANUAL
FOR PERSONAL PROTECTIVE EQUIPMENTAGAINST FALLS FROM A HEIGHT:
FR) MODE D‘EMPLOI ET MANUEL D’ESSAI
POUR EQUIPEMENT DE PROTECTION INDIVIDUELLECONTRE LES CHUTES DE HAUTEUR:
CHRISTOPHORUS
RETTUNGSSCHLAUFE
RESCUE LOOP
SANGLE DE SAUVETAGE
EN1498 Typ B
5000570

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INHALT
1Sicherheitshinweise.....................................................................................................................................................................3
2Bestimmungen für den Gerätehalter............................................................................................................................................3
2.1 Periodische Überprüfungen.................................................................................................................................................4
2.2 Pflege, Lagerung und Transport der PSA gegen Absturz...................................................................................................4
2.3 Instandsetzung/Zubehör .....................................................................................................................................................4
2.4 Schulungen/Unterweisungen ..............................................................................................................................................4
3Verwendungsdauer......................................................................................................................................................................5
4Haftung (Ergänzt sich mit Pkt. Warnung).....................................................................................................................................5
5Produktspezifische Hinweise.......................................................................................................................................................5
6Modellkennzeichnung................................................................................................................................................................13
7(DE) EU-Konformitätserklärung .................................................................................................................................................14
8PRÜFBLATT für periodische Überprüfungen.............................................................................................................................15
CONTENT
1Safety notes.................................................................................................................................................................................6
2Regulations for the owner of the equipment ................................................................................................................................7
2.1 Periodic inspections............................................................................................................................................................7
2.2 Care, storage and transport of the PPE against falls from a height.....................................................................................8
2.3 Repair/Accessories.............................................................................................................................................................8
2.4 Training/Instructions according to EN 365:2004..................................................................................................................8
3Period of use................................................................................................................................................................................8
4Liability (complementing point Caution).......................................................................................................................................9
5Product specific notes..................................................................................................................................................................9
6Labelling of models....................................................................................................................................................................13
7(EN) EU Declaration of conformity.............................................................................................................................................14
8TEST SHEET for periodic inspections.......................................................................................................................................15
CONTENU
1Consignes de sécurité .................................................................................................................................................................9
2Dispositions s’appliquant au propriétaire ...................................................................................................................................10
2.1 Inspections périodiques ....................................................................................................................................................11
2.2 Entretien, stockage et transport de l’EPI antichute............................................................................................................11
2.3 Réparations/Accessoires ..................................................................................................................................................11
2.4 Formations/Instructions.....................................................................................................................................................11
3Durée d’utilisation ......................................................................................................................................................................11
4Responsabilité (complément au point Avertissement)...............................................................................................................12
5Indications spécifiques au produit..............................................................................................................................................12
6Identification des modèles .........................................................................................................................................................13
7(FR) Déclaration de conformité de l’UE.....................................................................................................................................14
8FEUILLE D’ESSAI pour des inspections périodiques................................................................................................................15
DE) Legende / EN) Caption / FR) Légende :
DE) Lebensgefahr bei nicht beachten!
EN) Any non-observance can endanger life!
FR) Danger de mort en cas de non-respect
DE) Info! – Verwenderhinweise lesen und beachten!
EN) Information! - Please read and observe the user
information!
FR) Info ! - Instructions d’utilisation à lire et à respecter !
DE) ACHTUNG! - Wichtige Information zur sicheren
Anwendung!
EN) ATTENTION! - Important information for safe use!
FR) ATTENTION ! - Information importante pour la sûreté
de l’utilisation !

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DEUTSCH
Die PSAgA-Produkte wurden mit größter Sorgfalt und unter strengsten Qualitätskriterien gefertigt und kontrolliert. Die
Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz sind also geschaffen. Es liegt jetzt an Ihnen, das Produkt auch RICHTIG zu verwenden.
LESEN SIE DIE GEBRAUCHSANLEITUNG VOR DEM ERSTEN EINSATZ GENAU DURCH! Bitte bewahren Sie diese
Gebrauchsanleitung beim Produkt auf, sodass Sie bei Unklarheiten jederzeit nachschlagen können und füllen Sie das PRÜFBLATT
(Arbeitsschutzdokument)sorgfältig aus. Im Falle von notwendigen Reparaturen oder Reklamationen senden Sie dieses Prüfblatt
unbedingt gemeinsam mit dem Produkt ein.
1 Sicherheitshinweise
Sicherheitsvorschriften beachten!
A.HABERKORN Produkte dürfen nur dann benutzt werden, wenn der gesamte Inhalt dieser Gebrauchsanleitung
verstanden werden kann. Ein Anwender von A.HABERKORN Produkten muss nachweislich eine anerkannte
Ausbildung zur Anwendung von persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz absolviert haben. Persönliche
Schutzausrüstungen gegen Absturz sind anzuwenden bei Arbeiten mit Absturzgefährdung, wenn keine geeigneten
organisatorischen oder technischen Sicherungsmaßnahmen getroffen werden können. Kollektive Schutzeinrichtungen und
technische Hilfsmittel sind zu bevorzugen. Die nationalen und örtlichen Sicherheitsvorschriften sowie der branchengültigen
Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten. Eine PSAgA darf nur von Personen verwendet werden, welche sowohl die
physischen wie auch die psychischen Voraussetzungen mit sich bringen und die notwendigen Kenntnisse für einen sicheren
Gebrauch haben. Diese PSAgA entbindet den Benutzer nicht vom persönlich zu tragenden Risiko und von seiner
Eigenverantwortung. Eine PSAgA sollte einem Benützer individuell zur Verfügung gestellt werden! Systeme nur bestimmungsgemäß
verwenden – sie dürfen nicht verändert werden! Ausrüstungen für Freizeitaktivitäten (z.B. Bergsport, Sportklettern, etc. …), die nicht
für den Einsatz am Arbeitsplatz zugelassen sind, dürfen nicht benützt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass durch die
Kombination von Ausrüstungsgegenständen die Gefahr der gegenseitigen Beeinträchtigung besteht. Die Gebrauchssicherheit ist bei
der Kombination von Ausrüstungsgegenständen vor der erstmaligen Verwendung vom Benützer zu prüfen. Bei einer Kombination
von nicht zueinander passenden Ausrüstungsgegenständen können unvorhergesehene Gefahren auftreten.
Warnung: (Ergänzt sich mit Pkt. 4 Haftung)
Jede Person die diese Produkte benützt ist persönlich verantwortlich für das Erlernen der richtigen Anwendung und Technik. Jeder
Benutzer übernimmt und akzeptiert voll und ganz die gesamte Verantwortung und sämtliche Risiken für alle Schäden und
Verletzungen jeglicher Art, welche während und durch die Benützung des Produktes resultieren. Hersteller und Fachhandel lehnen
jede Haftung im Falle von Missbrauch und unsachgemäßem Einsatz und/oder Handhabung ab. Diese Richtlinien sind hilfreich für die
richtige Anwendung dieses Produktes. Da jedoch nicht alle Falschanwendungen aufgeführt werden können, ersetzt sie niemals
eigenes Wissen, Schulung, Erfahrung und Eigenverantwortung.
Ein Rettungskonzept zum schnellen Eingreifen bei Notfällen ist zu erstellen!
Vor dem Gebrauch einer PSAgA muss der Benutzer sich über die Möglichkeiten einer sicheren und effektiven Durchführung von
Rettungsmaßnahmen informieren. Die Anwender müssen über Gefahren, die Möglichkeiten zur Vermeidung der Gefahren, den
sicheren Ablauf der Rettungs- und Notverfahren unterwiesen sein. Die notwendigen Rettungsmaßnahmen müssen im Zuge einer
Gefährdungsanalyse vor dem Einsatz einer PSAgA festgelegt werden. Ein Notfallplan muss die Rettungsmaßnahmen für alle bei der
Arbeit möglichen Notfälle berücksichtigen! Das heißt, dass für den jeweiligen Einsatzzweck einer PSAgA immer eine
Gefährdungsanalyse und daraus resultierend ein Rettungsplan erstellt werden muss, der die schnellst mögliche Rettung beschreibt
und sämtliche zur Rettung notwendigen Gerätschaften und Vorgehensweisen beinhaltet. Die zu einer möglichen Rettung
evaluierten Gerätschaften müssen immer aufgebaut sein und zur sofortigen Verwendung, ohne zeitliche Verzögerung,
bereitstehen. Sonst droht ein Hängetrauma!
Die Folgen eines Hängetraumas werden medizinisch wie folgt beschrieben:
•nach ca. 2 - 5 min. stellt sich die Handlungsunfähigkeit der verunfallten Person ein
•bereits nach 10 – 20 min. sind irreversible Körperschäden möglich und
•danach sind lebensbedrohliche Zustände zu erwarten.
Darum sind die Rettungsmaßnahmen unverzüglich durchzuführen!
Für eine zu rettende Person, die bei Bewusstsein ist, ist es wichtig die Beine zu bewegen. Wenn es möglich ist durch geeignetes
Gerät (z.B.: Bandschlingen, Verbindungsmittel, Hängetrauma-Entlastungschlingen, etc. …) den Körper aus der Spannung im
Auffanggurt herauszuheben und somit den Druck der Beinschlaufen an der Oberschenkelinnenseite zu entlasten. Dadurch kann ein
versacken des Blutes in die Beine verlangsamt oder sogar vermieden werden und das Rückfliesen des Blutes erleichtert werden.
Hinweis zu Anschlageinrichtungen!
•Generell sollte sich eine Anschlagseinrichtung an dem die Ausrüstung befestigt wird möglichst „senkrecht“ oberhalb des
Benützers befinden (um ein Pendeln im Falle des Absturzes zu verhindern).
•Der Anschlagpunkt sollte immer so gewählt werden, dass die Fallhöhe auf ein Minimum beschränkt wird.
•Achten Sie darauf, dass der Sturzraum so bemessen ist, dass der Anwender im Falle eines Sturzes auf kein Hindernis fällt, bzw.
dass ein Aufschlagen am Boden verhindert wird.
•Achten Sie insbesondere darauf, dass keine scharfen Kanten das Anschlagmittel (z.B. textile Bandschlingen) gefährden, sowie
auf den sicheren Verschluss sämtlicher Verbindungselemente (z.B. Karabiner).
•Die Tragfähigkeit des Bauwerkes/Untergrundes muss für die Anschlageinrichtung angegebenen Kräfte sichergestellt sein.
•Temporäre Anschlagmöglichkeiten (Holzbalken, Stahlträger, etc. …) müssen die entstehende Sturzenergie aufnehmen können.
Festigkeitsrichtwertefür Anschlageinrichtungen siehe EN795 (= mindestens 12kN/Person)
•Wenn möglich einen genormten, nach EN795, und als solchen gekennzeichneten Anschlagpunkt verwenden. Fest mit einer
baulichen Einrichtung verbundene Anschlageinrichtungen müssen der EN 795 entsprechen.
2 Bestimmungen für den Gerätehalter
Vor jedem Einsatz sind eine visuelle Überprüfung und eine Funktionsüberprüfung dieser PSAgA vorzunehmen, um den
einsatzfähigen Zustandsicherzustellen. Ein nicht mehr sicher scheinendes Produkt darf im Zweifelsfall NICHT VERWENDET werden
und ist unverzüglich auszusondern. Es muss immer die gesamte PSAgA überprüft werden.
A.HABERKORN Sicherheitsprodukte sind vor jedem Einsatz auf folgende Punkte zu überprüfen:
•Beschädigungen und Verfärbungen von tragenden und für die Sicherheit wesentlichen Bestandteilen (Risse, Einschnitte,
Abrieb, etc. …) Verformung an Metallteilen (z.B. an Schnallen, Karabinern, Ringen, etc. …)
•Sturzindikatoren (intakt, unbeschädigt)

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•Einschnitte/Risse (Ausfransen, lose Fäden, Kunststoffteile, etc. …)
•Irreversible starke Verschmutzung (z.B. fette, Öle, Bitumen, etc. …)
•Starke thermische Belastung, Kontakt- oder Reibungshitze, (z.B. Schmelzspuren, verklebte Fäden/Fasern)
•Funktionsprüfung von Verschlüssen = (z.B. Steckschnallen, Karabinerverschlüsse, etc. …)
•Beschädigter Seilmantel (Seilkern sichtbar)
•Starke axiale und/oder radiale Verformungen und Deformationen eines Kernmantelseiles (z.B. Versteifungen,
Knickstellen, auffallender „Schwammigkeit“)
•Extreme Seilmantelverschiebung
•Extremer Materialverschleiß (Abrieb, Pelzbildung, raue Stellen, Scheuerstellen, etc. …)
•Sämtliche Vernähungen (Nahtbilder)
Es dürfen keine Verschleißspuren (Abrieb/Pelzbildung) an den Nahtbildern erkennbar sein. Bei einer Verfärbung und/oder auch
teilweisen Verfärbung des Nahtbildes (Nähzwirn, Nähfaden) ist das Produkt sofort zu entsorgen
•Chemische Kontamination
Der Kontakt mit Chemikalien, insbesondere mit Säuren, ist unbedingt zu vermeiden. Schäden die aus einer chemischen
Belastung hervorgehen können sind optisch nicht immer erkennbar. Nach dem Kontakt mit Säuren sind textile Produkte sofort
zu entsorgen.
•Die Produktetiketten müssen alle vorhanden sein und vollständig lesbar sein.
Bei Unklarheiten kontaktieren sie ihren Vertriebspartner oder den Hersteller!
Dieses Sicherheitsprodukt ist im Einsatz vor:
•Mechanischer Beschädigung (Abrieb, Quetschung, Schnitte, scharfe Kanten, Überlastung, etc. …)
•Thermischer Belastung (direkte Beflammung, Funkenflug, jede Art von Wärmequellen, etc. …)
•Chemischer Kontamination (Säuren, Laugen, Feststoffe, Flüssigkeiten, Gasen, Nebel, Dämpfe, etc. …)
•Und allen erdenklichen Einflüssen die zu einer Beschädigung führen können
zu schützen.
Scharfe Kanten:
Scharfe Kanten stellen eine besondere Gefahr dar und können textile Produkte so stark beschädigen, dass diese reißen können.
Immer auf einen optimalen Kantenschutz achten, um Beschädigungen zu vermeiden.
2.1 Periodische Überprüfungen
Die PSAgA ist mindestens einmal jährlich (Die Häufigkeit dieser Überprüfung hängt von der Art und der Intensität des Gebrauchs
ab) durch eine SACHKUNDIGE PERSON (siehe Pkt. 2.4) einer Sicht- und Funktionsprüfung zu unterziehen. Diese Prüfung muss
sich auf Feststellung von Beschädigungen und Verschleiß erstrecken.
In das Prüfblatt sind folgende Daten einzutragen, um die wiederkehrende Prüfung zu dokumentieren:
•Das Ergebnis dieser Prüfung
•der Typ
•Modell
•Seriennummer und/oder INVENTAR-Nummer
•Kaufdatum/Produktionsdatum
•Datum der ersten Benutzung
•Nächste Überprüfung
•Anmerkungen
•Name und Unterschrift oder Kurzzeichen des Prüfers
Zur wiederkehrenden Überprüfung und für die Beurteilung für eine sichere Verwendung sollten die Hinweise folgender Punkte
herangezogen werden:
•2. Bestimmungen für den Gerätehalter
A.HABERKORN Sicherheitsprodukte sind vor jedem Einsatz auf folgende Punkte zu überprüfen:
•2.2 Pflege, Lagerung und Transport der PSA gegen Absturz
•3. Verwendungsdauer
Es dürfen keine Etiketten oder Markierungen vom Produkt entfernt werden, um die Rückverfolgbarkeit des Produkts immer
sicherzustellen.
2.2 Pflege, Lagerung und Transport der PSA gegen Absturz
Dieses Produkt darf mit einer weichen Bürste trocken oder feucht gereinigt werden. Gurtbänder und Seile können mit lauwarmen
Wasser (max.40°C) und milder Seifenlauge mit der Hand gereinigt werden. Anschließend mit klarem Wasser abspülen und an einem
luftigen, trockenen und schattigen Ort (UV-Lichtbestrahlung ausschließen) trocknen lassen (niemals in Wäschetrockner oder über
einer Wärmequelle trocknen). Achten Sie darauf, dass die Kennzeichnungsetiketten nach der Reinigung lesbar bleiben.
Dieses Produkt ist trocken, vor mechanischen Beschädigungen, chemischen Einflüssen (z. B. durch Chemikalien, Ölen,
Lösungsmittel und anderen aggressiven Stoffen), bei Raumtemperatur, geschützt vor direktem Sonnenlicht (UV-
Lichtbestrahlung) und außerhalb von Transportbehältnissen zu Lagern.
Es wird empfohlen das Gerät ineinem UV-beständigen Materialsack zu transportieren und nicht mehr als notwendig der UV-Strahlung
durch direkte Sonneneinstrahlung auszusetzen.
Dekontamination
Wurden Teile beim Einsatz kontaminiert, sind diese zunächst behelfsmäßig zu dekontaminieren und anschließend eine
Volldekontamination zu zuführen. Nach einer Volldekontamination ist das Gerät einer wiederkehrenden Überprüfung zu unterziehen.
2.3 Instandsetzung/Zubehör
Allfällige Reparaturen, Veränderungen oder Ergänzungen an der PSA dürfen grundsätzlich nur vom Hersteller durchgeführt werden.
2.4 Schulungen/Unterweisungen
Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz darf nur durch gemäß den jeweiligen national geltenden Arbeitsschutzgesetzen
unterwiesenen Personen benutzt werden.
Gerne informieren wir Sie über Schulungen zur UNTERWEISUNG bzw. zur SACHKUNDIGEN PERSON.

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3 Verwendungsdauer
Die Gebrauchsdauer dieses Sicherheitsproduktes ist im Wesentlichen abhängig von der Art und Häufigkeit der Anwendung sowie
von Einsatzbedingungen, Sorgfalt bei Pflege, Lagerung und kann daher nicht allgemeingültig definiert werden. Aus Chemiefasern
(z.B.: Polyamid, Polyester, Aramid,) hergestellte Produkte unterliegen auch ohne Benutzung einer gewissen Alterung, die
insbesondere von der Stärke der ultravioletten Strahlung sowie von klimatischen Umwelteinflüssen abhängig ist.
Maximale Lebensdauer 12 Jahre
Die maximale Lebensdauer der A.HABERKORN Kunststoff- und Textilprodukte beträgt bei optimaler Lagerung und ohne Benutzung
12 Jahre ab dem Herstellungsdatum.
Maximale Gebrauchsdauer 10 Jahre
Die maximale Gebrauchsdauer bei gelegentlicher, sachgerechter Benutzung ohne erkennbaren Verschleiß und bei optimaler
Lagerung beträgt 10 Jahre ab dem Datum der ersten Benutzung.
Lagerdauer 2 Jahre
Die Lagerdauer vor derersten Benützung ohne Reduzierung der maximalen Gebrauchsdauer beträgt 2 Jahre ab Herstellungsdatum.
Bei der Einhaltung aller Hinweise zur sicheren Umgangsweise und Lagerung können folgende unverbindliche Angaben über die
Lebensdauer empfohlen werden:
•Intensive alltägliche Benutzung – weniger als 1 Jahr
•Regelmäßige ganzjährige Benutzung – 1 Jahr bis 2 Jahre
•Regelmäßige saisonale Benutzung – 2 bis 3 Jahre
•Gelegentliche Benutzung (einmal monatlich) – 3 bis 4 Jahre
•Sporadische Benutzung – 5 bis 7 Jahre
Metallbeschläge wie Schnallen, Karabiner, etc. …:
Für Metallbeschläge ist die Lebensdauer grundsätzlich unbegrenzt, jedoch müssen Metallbeschläge gleichfalls einer Periodischen
Überprüfung unterzogen werden, welche sich auf Beschädigung, Verformung, Abnützung und Funktion erstreckt.
Beim Einsatz von unterschiedlichen Materialien an einem Produkt richtet sich die Verwendungsdauer nach den empfindlicheren
Materialien.
Extreme Einsatzbedingungen können die Aussonderung eines Produkts nach einer einmaligen Anwendung erforderlich machen (Art
und Intensität der Benutzung, Anwendungsbereich, aggressive Umgebungen, scharfe Kanten, extreme Temperaturen, Chemikalien
usw.).
Eine PSAgA ist auf jeden Fall auszuscheiden:
•bei Beschädigungen von tragenden und für die Sicherheit wesentlichen Bestandteilen wie z. B. Gurtbänder und Nähte
(Risse, Einschnitte oder sonstige ersichtliche Beschädigungen)
•bei Beschädigungen von Kunststoff- und/oder Metall-Beschlägen
•bei Beanspruchung durch Absturz oder schwerer Belastung
•nach Ablauf der Verwendungsdauer
•wenn ein Produkt nicht mehr sicher oder zuverlässig erscheint
•wenn das Produkt veraltet ist und nicht mehr den technischen Standards entspricht (Änderung der gesetzlichen
Bestimmungen, der Normen und der technischen Vorschriften, Inkompatibilität mit anderen Ausrüstungen usw.)
•wenn die Vor-/Gebrauchsgeschichte unbekannt oder unvollständig ist (Prüfbuch)
•wenn die Kennzeichnung des Produktes nicht vorhanden, unleserlich ist oder fehlt (auch teilweise)
•wenn die Gebrauchsanleitung/Prüfbuch des Produktes fehlt (Da die Produkthistorie nicht nachvollzogen werden kann!)
•Siehe auch unter Punkt: 2) Bestimmungen für den Gerätehalter
Ergab die Sichtprüfung durch den Anwender, Gerätehalter oder die Sachkundige Person Beanstandungen oder ist die PSA
abgelaufen, so ist diese auszuscheiden. Das Ausscheiden hat so zu erfolgen, dass eine Wiederverwendung bei Einsätzen mit
Sicherheit ausgeschlossen werden kann (z. B. durch Zerschneiden und Entsorgen der Gurte, Beschläge usw.).
Bei oftmaligem Gebrauch, starker Abnützung bzw. bei extremen Umwelteinflüssenverkürzt sich die erlaubte Verwendungsdauer. Die
Entscheidung über die Einsatzfähigkeit des Geräts obliegt immer der zuständigen SACHKUNDIGEN PERSON im Rahmen der
vorgeschriebenen periodischen Überprüfung.
4 Haftung (Ergänzt sich mit Pkt. Warnung)
Weder die A.HABERKORN& Co GmbH noch seine Vertriebspartner übernehmen die Haftung für Unfälle im Zusammenhang mit dem
vorliegenden Produkt und die daraus resultierenden Personen- und/oder Sachschäden, insbesondere bei Missbrauch und/oder
Falschanwendungen. Die Verantwortung und das zu tragende Risiko tragen in allen Fällen die Benutzer.
5 Produktspezifische Hinweise
Dieses Produkt ist aus Polyester- oder Polyamidgarne und/oder aus einer Mischung von beiden Materialien hergestellt.
Die Rettungsschlaufen sind Not-Rettungsgeräte und in Ihrem Aufbau sehr einfach und daher besonders rasch anzuwenden. Sie sind
für einen Einsatz in extremen Situationen vorgesehen, wenn z.B. andere Rettungsgeräte (Rettungswannen, Krankentransport-
Hängematten, Rettungsgeschirre, Bergesäcke und dgl.) wegen örtlicher Gegebenheiten (in engen Schächten) oder aus zeitlichen
Gründen (akute Notsituation) nicht eingesetzt werden können oder nicht verfügbar sind.
ACHTUNG: Rettungsschlaufen dürfen nur für Rettungszwecke verwendet werden. Es ist durch den Retter sicher
zu stellen, dass bei einer Rettung die zu rettende Person durch eine Verschiebung der Gurte der
Rettungsschlaufe oder durch Kontakt mit den Befestigungselementen nicht gefährdet bzw. verletzt wird (z.B.
durch ein den Kopf des zu Rettenden streifenden Verbindungselements während eines unbeabsichtigten Ereignisses, wie
einem kurzen Sturz). Es besteht die Gefahr eines Hängetraumas, darum sollte die Zeitdauer, in der der zu Rettende in einer
Retungsschlaufen gehalten wird, so kurz wie möglich sein.
Siehe auch unter Punkt: 1 Sicherheitshinweise – Den Notfallplan zur Rettung und zum schnellen Eingreifen bei Notfällen planen und
beachten!
(1) Obere Einhängeschlaufen – nur in Verbindung mit der mittleren Einhängeschlaufe (3)
(2) Untere Einhängeschlaufen – nur in Verbindung mit der mittleren Einhängeschlaufe (3)

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(3) Mittlere Einhängeschlaufen – in Verbindung mit den oberen Einhängeschlaufen oder mit den unteren
Einhängeschlaufen
(4) Schultergurte – elastische Gurtbänder verstellbar über die Verstellschnallen (5)
(5) Verstellschnallen für Schultergurt
Die Rettungsschlaufe
der Klasse B ist so
gestaltet, dass die zu
rettende Person
während des
Rettungsvorganges
in sitzender Position
gehalten wird. Ein
Gurtband läuft über
den Rücken und 2
Gurtbänder zwischen
den Beinen - der
Körper wird dabei
sicher gehalten. Alle
3 Einhängeschlaufen
sind in einen
Karabiner nach EN
362. Die elastischen
Schultergurte an dem
Dreieck-Sitztuch
dienen zur besseren
Handhabung beim
Anlegen. Diese
Schultergurte sind
kein lasttragendes
Element und haben
keinerlei Einfluss auf
die Funktion des
Dreieck-Sitztuchs.
Sie können, müssen
aber nicht verwendet
werden. Die 2
verschieden langen Rückengurte ermöglichen eine optimale Anpassung an verschiedene Körpergrößen. Für größere oder stärkere
bzw. kleiner und zierlicher Personen kann das Rettungstuchangepasst werden. Das Anpassen der Rettungstuchgröße ist mit größter
Sorgfalt, mit entsprechender Sachkunde und gewissenhaft zu erledigen. Die zu rettende Person muss sicher vom Rettungstuch
gehalten werden und darf auch bei einer plötzlichen, während des Auf- od. Abseilvorganges, entstehenden Ohnmacht nicht aus dem
Tragetuch rutschen od. kippen. Es ist auch ein Hängetrauma möglich (siehe dazu unter Punkt 1 Sicherheitshinweise). Maximale
Nennlast = 150.
ENGLISH
The PFPE products have been manufactured and checked with a great deal of care and under very rigorous quality criteria. So the
requirements for safe use have been observed. Now it is up to you to use the product in the CORRECT way. READ THE
INSTRUCTIONS FOR USE CAREFULLY BEFORE USING FOR THE FIRST TIME! Please keep these instructions for use
with the product, so you will beable to refer to them in case ofproblems and fill in the TEST SHEET (occupational safety document)
carefully. In case of necessary repair or complaints it is absolutely essential to send us this test sheet together with the product.
1 Safety notes
Please observe the safety regulations!
A.HABERKORN products may only be used if the whole content ofthese instructions for use can be understood.
All users of A.HABERKORN products must have demonstrably completed recognised training on the use of
personal fall protective equipment. Personal fall protective equipment must be used for work under risk of a fall from
a height, if it is not possible to take adequate organisational or technical protective measures. Collective protective
equipment and technical tools are preferable. All national and local safety regulations as well as the accident prevention regulations
must be observed. This PFPE may be used only by people who have the physical and mental capabilities as well as the necessary
knowledge for safe use. This PFPE does not release the users from their own personal risk and responsibility. A PFPE should be
put at the disposal of one individual user! The systems may only be used for their intended use - they must not be altered! It is
forbidden to use any equipment for leisure activities (e.g. alpine sports, sport climbing, etc.) which is not approved for use at a work
place. Note that the combination of equipment elements leads to a risk of mutual interference. When equipment elements are
combined, the user must test the safety of use before using for the first time. A combination of incompatible equipment elements may
lead to unforeseen risks.
Caution: (complementing point 4, liability)
Everybody using this product is personally responsible for learning the correct use and technique. Every user takes and accepts
completely full liability and all risks for any kind of damage and injuries, which result during and by the use of the product. The
manufacturer and specialist shops do not accept any liability in case of misuse and incorrect use and/or handling. These regulations
are helpful for the correct use of the product. As it is not possible to list all kinds of incorrect use, it does not replace one’s own
knowledge, training, experience and own responsibility.
A rescue concept for rapid intervention in cases of emergency has to be drawn up!
Before using a PFPE, users must acquaint themselves with the possibilities for carrying out rescue measures safely and efficiently.
The users must be trained on the risks, possibilities for avoiding risks and the safe procedure of rescue and emergency measures.
All necessary rescue measures must be specified during a hazard analysis before using the PPE against falls from a height. An
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emergency plan must consider the rescue measures for all possible cases of emergency during work! This means that a hazard
analysis for the particular intended use of a PPE against falls from a height and consequently a rescue plan, which describes the
fastest possible rescue action and includes all necessary equipment and procedures for rescue, must always be drawn up. All
evaluated equipment for an eventual rescue must always be arranged and ready for immediate use. Otherwise a suspension
trauma may result!
The medical description of the consequences of a suspension trauma explains:
•after approx. 2 - 5 min. the casualty becomes incapable of taking action
•after 10 - 20 min. only irreversible physical injury is possible and
•subsequently life-threatening conditions are to be expected.
For this reason rescue measures must be carried out immediately!
If the person to be rescued is conscious, it is important that he/she moves his/her legs. If possible lift the body with the help of suitable
equipment (e.g.: tape slings, lanyards, suspension trauma relief loops, etc.) from the tensioned full body harness in order to relieve
the pressure of the leg loops to the inner thighs. This can reduce or avoid the pooling of blood in the legs and facilitate its backflow.
Note on anchor devices!
•Generally an anchor device from which the equipment is fixed to, should, when possible, be “vertically” above the user (in order
to prevent swinging in case of a fall from a height).
•The position of the anchor point should always be chosen in a way that the fall distance is limited to a minimum.
•Take care that the fall zone is calculated so that the user does not fall onto an obstacle in case of a fall from a height and that
impact on the ground is avoided.
•Please take special care that no sharp edges endanger the anchor device (e.g. textile tape slings) as well as the safe locking of
all connectors (e.g. karabiners).
•The load-bearing capacity of the building/ground must be ensured for the force indicated for the anchor device.
•Temporary anchor possibilities(wooden beams, steel girders etc.) must be able to absorb the fall shock. (For the standard strength
of anchor points refer to EN795 (= at least 12kN/person)
•If possible, use a standardised and correspondingly labelled anchor point according to EN795. Anchor devices, which are firmly
connected to a building structure, must comply with EN 795.
2 Regulations for the owner of the equipment
Before each use, a visual inspection and a functional test of this PFPE have to be carried out in order to guarantee that it is in working
order. A product which no longer seems safe, must NOT BE USED in case of doubt and must be discarded immediately. Always
inspect the total PFPE.
A.HABERKORN safety products must be inspected on the following points before each use:
•Damage to and discoloration of supporting parts, which are essential for safety (tears, cuts, rubbing etc. …) distortion of
metal parts (e.g. buckles, karabiners, rings etc.)
•Fall indicators (intact, undamaged)
•Cuts/tears (fraying, loose threads, plastic parts, etc.)
•Irreversible heavy soiling (e.g. fat, oil, bitumen, etc.)
•High thermal stress, contact or frictional heat (e.g. traces of melting, sticky threads/fibres)
•Functional test of lockings (e.g. insertion buckles, karabiner locks, etc.)
•Damaged rope sheath (rope core visible)
•Severe axial and/or radial distortion and deformation of a kernmantle rope (e.g. stiffening, kinks, noticeable “sponginess”)
•Extreme rope sheath displacement
•Extreme material wear (rubbing, fuzziness, rough areas, chafe marks, etc.)
•All sewing (seam patterns)
The seam patterns must not show any signs of wear and tear (rubbing/fuzziness). The product must be immediately discarded,
when the seam pattern shows discoloration and/or only partial discoloration (sewing thread, sewing cotton).
•Chemical contamination
Any contact with chemical substances, especially with acids, must be absolutely avoided. Damage resulting from chemical
exposure may not always be visible. Textile products must be immediately discarded after contact with acids.
•All product labels must be in place and completely legible.
In case of uncertainties please contact your sales partner or the manufacturer
This safety product must be protected from:
•mechanic damages (rubbing, crushing, cuts, sharp edges, overload etc….)
•thermal stress (direct exposure to flames, flying sparks, all kinds of heat sources, etc….)
•chemical contamination (acids, bases, solid and liquid substances, gases, fog, vapour etc….)
•and any imaginable influences, which could lead to damage
when used.
Sharp edges:
Sharp edges represent a particular danger and can damage textile products so severely that they can tear. Always take care of
perfect edge protection in order to avoid damage.
2.1 Periodic inspections
A visual inspection and functional test of the PFPE must be carried out at least once a year (the frequency of such an inspection
depends on the type and intensity of use) by a COMPETENT PERSON (see item 2.4). Thisinspection must include the determination
of wear and tear.
Enter the following data into the test sheet to document the regular inspection:
•The result of this inspection
•the type
•the model
•the serial number and/or INVENTORY number
•the date of purchase/production
•the date of the first use
•the next inspection

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•remarks
•the examiner’s name and signature or his initials
Please refer to the following notes on regular inspection and the assessment of safe use:
•2. Regulations for the owner of the equipment
A.HABERKORN safety products must be inspected on the following points before each use:
•Care, storage and transport of the PPE against falls from a height
•3. Period of use
Labels or markings must not be removed from the product in order to always guarantee the traceability of the product.
2.2 Care, storage and transport of the PPE against falls from a height
This product can be cleaned dry or damp with a soft brush. Webbings and ropes can also be cleaned with lukewarm water (max. 40°
C) and mild soapsuds by hand. Then rinse in cold waterand let it dry in a well ventilated, dry and shady place (avoid UV light exposure)
(never tumble dry or dry over a direct source of heat). Please take care that the marking labels remain legible after cleaning.
This product must be stored under dry conditions, at an ambient temperature, protected from mechanic damage, chemical
influences (e.g. of chemical substances, oil, solvents and other aggressive substances), direct sunlight (UV light exposure)
and outside a transport container. We recommend transporting the device in a UV resistant bag and not exposing it more
than necessary to UV rays by direct sunlight.
Decontamination
If parts have been contaminated during use, decontaminate them temporarily, then provide for full decontamination. After full
decontamination the device must be regularly controlled.
2.3 Repair/Accessories
Eventual repair, modification or additions to the PPE generally have to be carried out exclusively by the manufacturer.
2.4 Training/Instructions according to EN 365:2004
Personal protective equipment against falls from a height must only be used by persons, who have been instructed according to the
valid national working conditions act.
We are pleased to inform you about training for INSTRUCTIONS or COMPETENT PERSONS.
3 Period of use
The operating life of this safety product essentially depends on the type and frequency of use as well as on the conditions of use,
diligent care and storage and therefore can not generally be defined. Products made of chemical fibres (e.g.: polyamid, polyester,
aramid) are subject to certain ageing even if they are not used, especially depending on the intensity of ultraviolet rays as well as on
the climatic environmental influences.
Maximum longevity of 12 years
The maximum longevity of A.HABERKORN products in synthetic and textile material is 12 years from the date of production under
optimal storage conditions and without being used.
Maximum operating life of 10 years
The maximum operating life with occasional, proper use without visible wear and tear under optimal storage conditions is 10 years
from the date of first use.
Storage period of 2 years
The storage period before first use and without reducing the maximum operating life is 2 years from the date of production.
Provided that all instructions on safe handling and storage are observed, the following, non-binding indications on the lifespan can
be recommended:
•Intensive, daily use - less than 1 year
•Regular use throughout the year - 1 year to 2 years
•Regular seasonal use - 2 to 3 years
•Occasional use (once a month) - 3 to 4 years
•Sporadic use - 5 to 7 years
Metal fittings such as buckles, karabiners, etc.:
The life of metal fittings is generally unlimited; however a periodic inspection of metal fittings must be carried out regarding damage,
distortion and wear as well as functioning.
When different materials are used in one product, the period of use is subject to the most sensitive materials.
Extreme conditions of use can cause the elimination of a product after only using once (type and intensity of use, field of application,
aggressive environment, sharp edges, extreme temperatures, chemical substances etc.).
A PFPE must definitely be discarded:
•in case of damage to supporting parts, which are essential for safety, such as webbings and seams (tears, cuts or other)
•in case of damage to plastic and/or metal fittings
•in case of strain by a fall or heavy load
•after the application period has elapsed
•if a product does not seem safe or reliable anymore
•if the product is outdated and does not comply with the technical standards anymore (modification of legal regulations,
norms and technical rules, incompatibility with other equipment etc.)
•if the history of use is unknown or incomplete (test manual)
•if the identification of the product does not exist or if it is illegible or missing (even partly)
•if the instructions for use/test manual of the product are missing (because product history can not be tracked!)
•See also item: 2) Regulations for the owner of the equipment
If the visual inspection carried out by the user, holder of the equipment or the competent person results in complaint or if the PPE has
elapsed, it has to be discarded. The elimination has to be made in such a way that reuse in action can absolutely be excluded (e.g.
by cutting and disposing of belts, fittings etc.).
In case of frequent use, intensive wear orextreme environmentalinfluences, theallowed period ofuse becomesshorter.The decision
on the operational capability of the device is up to the responsible COMPETENT PERSON within the prescribed periodic inspection.

9
4 Liability (complementing point Caution)
Neither the A.HABERKORN& Co GmbH nor its sales partners assume any liability for accidents in relation to the present product and
consequential personal and/or material damage, especially in cases of misuse and/or incorrect use. In all cases the users are
responsible for risks taken.
5 Product specific notes
This product is made of polyester or polyamide yarn and/or a combination of both materials.
The rescue loops are set up very easily and therefore very quickly ready for use. They are designed for use in extreme situations,
when – for instance – other rescue devices (rescue tubs) ambulance hammocks, rescue harnesses, rescue bags and similar can not
be used or are not available due to local conditions (in narrow shafts) or for reasons of time (acute emergency situation).
ATTENTION: Rescue loops are only suitable for rescue purposes. The rescuer must ensure that the person to be
rescued is not endangered or injured by a displacement of the rescue loop belts or by impact with the fixing
elements (e.g. when a connecting element strikes the head of the person to be rescued during an unintentional
event, such as a slight fall). Due to the risk of a suspension trauma, the period in which the person to be rescued is held in
a rescue loop, should be as short as possible.
Please also refer to item: 1 Safety notes - Prepare and observe the emergency plan for rescue and rapid intervention in cases of
emergency!
(1) Upper connecting loops - only together with the middle connecting loop (3)
(2) Lower connecting loops - only together with the middle connecting loop (3)
(3) Middle connecting loops - together with the upper connecting loops or the lower connecting loops
(4) Shoulder belts -adjustable elastic webbings via the adjustable buckles (5)
(5) Adjustable buckles for shoulder belt
The rescue loop in
class B is designed in
away that the person
to be rescued is kept
in a sitting position
during the rescue
action. One strap
leads over the back
and 2 straps between
the legs - this holds
the body safely. All 3
connecting loops must
be hooked into a
karabiner according to
EN 362. The elastic
shoulder belts of the
triangle seat cloth
make putting on easy.
The shoulder belts are
no load bearing
elements and do not
have any influence on
the functionality of the
triangle seat cloth.
They can be used, but
is not a must. 2 back
belts of different
lengths enable a
perfect adjustment to
different body sizes.
The rescue cloth can
be adapted for taller or
heavier or respectively for smaller and petite persons. The size of the rescue cloth must always be adapted with utmost care,
corresponding competence and diligence. The person to be rescued must be supported securely by the rescue cloth without slipping
or tilting, under no circumstances, even when fainting suddenly during the raising or abseiling procedure. A risk of a suspension
trauma is also possible (see item 1 Safety notes). Nominal load max = 150kg.
FRANÇAIS
Les EPIaC ont été produits et contrôlés avec le plus grand soin et selon des critères de qualité des plus sévères. Les conditions
préalables pour une utilisation sûre sont ainsi remplies. Maintenant, il ne tient qu’à vous d'utiliser ce produit CORRECTEMENT !
NOUS VOUS PRIONS DE LIRE SCRUPULEUSEMENT LE MODE D’EMPLOI AVANT LA PREMIERE UTILISATION !
Gardez ce mode d’emploi à proximité du produit, vous pourrez ainsi le consulter à tout moment en cas d'incertitude, et remplissez
soigneusement la FICHE D’ESSAI (document de la sécurité de travail). Si des réparations ou des réclamations s’avèrent
nécessaires, renvoyez le produit en y joignant impérativement cette fiche d’essai.
1 Consignes de sécurité
Respecter les règles de sécurité !
Les produits A.HABERKORN ne doivent être utilisés que si l’ensemble du contenu de ce mode d’emploi peut être compris.
Un utilisateur de produits A.HABERKORN doit avoir accompli une formation reconnue pour l’utilisation d’un équipement de
1
1
3
2
2
4
4
5
5

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protection individuelle contre les chutes de hauteur. Les équipements de protection individuelle contre les chutes
de hauteur doivent être employés lors des travaux présentant un risque de chute de hauteur, dès lors qu’il n’est pas
possible de prendre des mesures préventives adéquates sur le plan organisationnel ou technique. Préférer les dispositifs
de protection collectifs et les aides techniques. Il convient de tenir compte des consignes de sécurité nationales et
locales, ainsi que des règles de prévention des accidents en vigueur dans le secteur d’activité concerné. L’utilisation d’un EPIaC est
seulement permise aux personnes possédant non seulement les conditions physiques et mentales, mais aussi les connaissances
nécessaires pour une utilisation sûre. Ces EPIaC ne dégagent pas l’utilisateur de sa responsabilité d’assumer la prise de risque, ni
de sa responsabilité personnelle. Tout EPIaC devrait être mis à la disposition individuelle d’un seul utilisateur. Utiliser les systèmes
uniquement pour l’usage auquel ils ont été destinés - ils ne doivent pas être modifiés ! Les équipements destinés aux loisirs (ex.
alpinisme, escalade sportive, etc…), et qui ne sont pas autorisés pour les interventions en milieu professionnel, ne doivent pas être
utilisés. Il convient de souligner que l’assemblage de pièces d’équipement diverses peut entraîner le risque qu’elles se gênent
mutuellement. L’utilisateur est tenu, avant le premier emploi, de contrôler que l’assemblage des pièces d’équipement permet une
utilisation en toute sécurité. Un assemblage de pièces d’équipement non compatibles peut entraîner des risques imprévus.
Avertissement : (complément au point 4 Responsabilité)
Chaque personne utilisant ce produitest personnellement responsable deson apprentissage dubon usage et des bonnestechniques.
Chaque utilisateur prend et accepte l’intégralité de la responsabilité, ainsi que l’ensemble des risques concernant tous les dommages
et blessures de toute nature qui surviennent pendant et en raison de l’utilisation du produit. Le fabricant et le revendeur déclinent
toute responsabilité en cas d’abus ou d’usage et/ou de manipulation non conforme. Ces directives contribuent à la bonne utilisation
du produit. Toutes les erreurs d’application ne pouvant cependant être spécifiées, elles ne sauraient jamais remplacer les
connaissances propres, l’apprentissage, l’expérience et la responsabilité personnelle.
Établir un protocole de sauvetage afin de pouvoir intervenir rapidement en cas d’urgence !
L’utilisateur doit s’informer sur les possibilités d’appliquer les mesures de sauvetage de manière sûre et efficace avant d’utiliser son
EPIaC. Les usagers doivent être informés des dangers, des possibilités d’éviter ces dangers et du sûr déroulement des procédures
de secours et d’urgence. Les mesures de sauvetage nécessaires doivent être définies avant l’utilisation d’un EPIaC dans le cadre de
l’analyse des dangers. Un plan d’urgence doit envisager des mesures de sauvetage pour tous les cas d’urgence qui peuvent se
présenter au travail ! Cela signifie que pour chaque utilisation respective de l’EPIaC, il faut procéder à une analyse des dangers et
établir en fonction de cela un plan de secours, lequel doit décrire le sauvetage le plus rapide et mentionner tous les équipements et
les procédures nécessaires àce sauvetage.Les équipements assignés à d’éventuels secours doivent toujours être assemblés
et tenus à disposition pour une utilisation immédiate et sans délai. Risque de traumatisme de suspension !
Les conséquences d’un traumatisme de suspension sont décrites médicalement comme suit :
•La personne accidentée perd sa capacité d’agir après 2 à 5 min.
•Des dommages corporels irréversibles sont possibles à partir de 10 - 20 min. et
•Au-delà il faut s’attendre à une mise en danger de la vie de l’accidenté.
Ces pourquoi il est impératif d’appliquer aussitôt les mesures de sauvetage !
Si la personne devant être secourue est consciente, il est important qu’elle bouge les jambes. Dans la mesure du possible, tenter de
soulager le poids du corps dans le harnais antichute en s’aidant de l’équipement adéquat (ex. sangle d’anneau, dispositif d’assurage,
sangle anti-traumatisme de suspension, etc…) afin de réduire la pression des tours de cuisse sur la face interne de celles-ci. Cela
permet de ralentir la séquestration de sang veineux dans les jambes, voir même de l’éviter, et de favoriser le retour veineux.
Remarques concernant les dispositifs d’ancrage !
•Un dispositif d’ancrage auquel on fixe un équipement de sécurité doit d’ordinaire se situer leplusà la verticalepossible au-dessus
de l’utilisateur (afin de prévenir les mouvements pendulaires en cas de chute).
•Le point d’ancrage devrait toujours être choisi de façon que la hauteur de chute soit réduite à un minimum.
•Veillez à calculer la zone de chute de façon que l’utilisateur ne frappe pas d’obstacle ni ne heurte le sol s’il venait à chuter.
•Veillez particulièrement à ce qu’aucune arête vive ne porte atteinte au dispositif d’ancrage (ex. sangle anneau en textile), ainsi
qu’au bon verrouillage de l’ensemble des connecteurs (ex. mousquetons).
•S’assurer que la capacité de charge de l’ouvrage/du supportest suffisante pour les forces de sollicitation indiquées surle dispositif
d’ancrage.
•Les dispositifs d’ancrage occasionnels (poutre en bois, poutre en acier, etc…) doivent être aptes à rattraper la force de choc.
(Valeur indicative de résistance pour dispositifs d’ancrages voir EN795 (= au moins 12kN/personne)
•Si possible, utiliser un point d’ancrage répondant à la norme EN795 et déclaré comme tel. Les dispositifs d’ancrage fermement
fixés à une structure doivent répondre à la norme EN 795.
2 Dispositions s’appliquant au propriétaire
Une inspection visuelle de cet EPIac ainsi qu’un test fonctionnel doivent avoir lieu avant chaque utilisation pour s’assurer de l'état
opérationnel. Dans le doute, un produit qui ne semble plus sûr ne doit PAS être UTILISE mais retiré aussitôt. Il faut toujours contrôler
l’EPIac dans son intégralité.
Les produits de sécurité A.HABERKORN doivent être contrôlés sur les points suivants avant chaque utilisation :
•dégâts et décolorations des éléments de soutien et essentiels pour la sécurité (déchirures, coupures, etc.) déformation de
pièces métalliques (p.ex. de boucles, mousquetons, anneaux etc.)
•Témoins de chute (intacts, pas de détériorations)
•Entailles/déchirures (effilochage, fils défaits, pièces en plastique, etc….)
•Souillures importantes irréversibles (ex. graisses, huiles, goudrons, etc….)
•Contrainte thermique importante, chaleur de contact ou de frottement (ex. traces de fonte, fils/fibres collés)
•Contrôle du fonctionnement des fermoirs (ex. boucles enfichables, fermoirs des mousquetons, etc…)
•Gaine de corde endommagée (âme visible)
•Contraintes et déformations axiales et/ou radiales importantes d’une corde tressée gainée (ex. durcissements, plis
rainés, « spongiosité » manifeste)
•Gaine de corde extrêmement décalée
•Usure extrême du matériel (abrasion, formation de peluche, zones rugueuses, zones de frottement, etc…)
•Toutes les coutures (aspect des coutures)
•Les coutures ne doivent présenter aucune trace d’usure (abrasion, formation de peluche). En cas de changement de couleur
et/ou de changement de couleur partiel d’une couture (fil à coudre retors, fil à coudre), le produit doit être éliminé sans délai.
•Contamination chimique

11
•Le contact avec des produits chimiques, en particulier avec des acides, doit impérativement être évité. Les dommages résultant
d’une exposition à des acides ne sont pas toujours reconnaissables à l’œil nu. Les produits textiles qui ont été au contact d’acides
doivent être éliminés sans délai.
•Les étiquettes des produits doivent toutes être présentes et entièrement lisibles.
En cas de doute, contactez votre revendeur ou le fabricant !
Lors de son utilisation, ce produit de sécurité doit être protégé contre :
•Les dommages mécaniques (abrasion, écrasement, coupures, arêtes vives, surcharge, etc…)
•Les contraintes thermiques (exposition directe aux flammes, étincelles, tout type de sources de chaleur, etc…)
•Les contaminations chimiques (acides, bases, particules solides, liquides, gaz, brouillards, vapeurs, etc…)
•Et de tous les facteurs susceptibles de causer des dommages.
Arêtes vives :
Les arêtes vives représentent un danger particulier, elles peuvent endommager un produit textile au point que celui-ci se déchire.
Toujours veiller à une parfaite protection des arêtes afin d’éviter les dégradations.
2.1 Inspections périodiques
L’EPIaC doit être soumis à un examen visuel et fonctionnel au moins une fois par an (la fréquence de cette inspection dépend du
mode et de l’intensité de l’utilisation) par une PERSONNE QUALIFIEE (selon pt. 2.4). Cet examen doit comprendre la détection
d’endommagements et d’usure.
Consigner les données suivantes sur la feuille d’essai afin de documenter les inspections périodiques :
•Le résultat de cet examen
•le type
•le modèle
•le numéro de série ou le numéro d’INVENTAIRE
•la date d’achat/de production
•la date de la première utilisation
•la prochaine inspection
•les remarques
•le nom et la signature ou le sigle de l’examinateur
Tenir compte des consignes exprimées dans les points suivants, lors de l’inspection périodique et du contrôle, pour juger de la
sécurité d’emploi :
•2. Dispositions s’appliquant au propriétaire
Les produits de sécurité A.HABERKORN doivent être contrôlés sur les points suivants avant chaque utilisation :
•Entretien, stockage et transport de l’EPI antichute
•3. Durée d’utilisation
Il est interdit d’enlever des étiquettes ou marquages du produit afin de garantir la traçabilité du produit.
2.2 Entretien, stockage et transport de l’EPI antichute
Ce produit peut être nettoyé avec une brosse souple, légèrement mouillé ou à sec. Les sangles et cordes peuvent être lavées à la
main dans de l’eau tiède (max. 40° C) avec du savon doux. Rincer ensuite à l’eau claire et laisser sécher dans un lieu aéré, sec, à
l’abri de la lumière (pas d’exposition aux rayons UV, ne jamais mettre au sèche-linge ni sécher au-dessus d’une source de chaleur).
Veillez à ce que les étiquettes restent lisibles après lavage.
Ce produit doit être rangé au sec, à l’abri des dommages mécaniques, des agressions chimiques (ex. substances
chimiques, huiles, solvants et autres substances corrosives), à température ambiante, à l’abri de la lumière directe du
soleil (rayonnement UV) et hors de tout contenant de transport.
Il est recommandé de transporter l’équipement dans un sac de matériel résistant aux UV et de ne pas le soumettre plus que
nécessaire au rayonnement UV par son exposition directe aux rayons du soleil
2.3 Réparations/Accessoires
Les réparations, modifications ou compléments éventuels de l’EPI ne doivent être généralement effectués que par le fabricant.
2.4 Formations/Instructions
Conformément aux lois sur les conditions de travail en vigueur dans les pays respectifs, l’équipement de protection individuelle
antichute ne doit être employé que par des personnes instruites.
Nous restons volontiers à votre disposition pour tout renseignement concernant les formations d’INSTRUCTION ou de PERSONNE
QUALIFIEE.
3 Durée d’utilisation
La durée d’utilisation de ce produit de sécurité dépend sensiblement du type et de la fréquence de son utilisation ainsi que de ses
conditions d’utilisation, du soin apporté à son entretien et de son stockage, elle ne peut donc être définie de manière générale. Les
produits composés de fibres synthétiques (ex. polyamide, polyester, aramide) subissent un certain vieillissement, même sans être
utilisés, lequel résulte essentiellement de l’intensité du rayonnement UV ainsi que des influences climatiques environnementales.
Durée de vie maximale 12 ans
En cas d’un stockage optimal et sans utilisation la durée de vie maximale des produits A.HABERKORN en matières synthétiques et
textiles est de 12 ans à partir de la date de fabrication.
Durée d’utilisation maximale 10 ans
La durée maximale d’utilisation s’élève à 10 ans à partir de la date de la première utilisation, celle-ci étant occasionnelle, dans des
conditions appropriées, sans usure notable, et les conditions de stockage étant optimales.
Durée de stockage 2 ans
La durée de stockage avant la première mise en service s’élève à 2 ans à partir de la date de fabrication, sans réduction de la durée
maximale d’utilisation.
En cas de respect de toutes les recommandations se rapportant à une manipulation et un stockage en toute sécurité, il est permis, à
titre indicatif, de formuler les recommandations suivantes relatives à la durée de vie :
•Utilisation quotidienne intensive – moins d’1 an
•Utilisation régulière toute l’année – 1 à 2 ans
•Utilisation saisonnière régulière – 2 à 3 ans

12
•Utilisation occasionnelle (1 fois par mois) – 3 à 4 ans
•Utilisation sporadique – 5 à 7 ans
Ceintures de maintien au travail, harnais antichute, ceinture à cuissardes :
En cas d’utilisation normale et de respect des instructions d'utilisation de ce mode d’emploi, la durée d’utilisation réaliste est de 6 à 8
ans. Base : BGR 198 - Règles professionnelles pour la sécurité et la santé au travail (règles BG) / DE.
Ferrures telles que boucles, mousquetons, etc…
La durée de vie des ferrures et des objets en métal est généralement illimitée, mais il est obligatoire de leur faire également subir
une inspection périodique pour les contrôler au niveau des dommages, de l’usure et de leur fonctionnalité.
Lorsque différents matériaux composent un produit, la durée d’utilisation s’aligne sur celle des matériaux les plus fragiles.
Des conditions d’utilisation extrêmes peuvent causer l’exclusion d’un produit après une seule utilisation (type et intensité de
l’utilisation, champ d’application, milieux agressifs, bords tranchants, températures extrêmes, substances chimiques etc.).
Un EPIaC doit impérativement être éliminé :
•en cas de dégâts des éléments de soutien et essentiels pour la sécurité comme p. ex. sangles et coutures (déchirures,
coupures ou autres)
•en cas d’endommagement des boucleries en plastique ou métal
•en cas de sollicitation due à une chute ou une lourde charge
•après l'écoulement de la durée d’utilisation
•si un produit ne semble plus sûr ou fiable
•si le produit est vieilli et ne correspond plus aux standards techniques (modifications de la législation, des normes et
des règlements techniques, incompatibilité avec d’autres équipements etc.)
•si les antécédents/l’histoire de l’utilisation ne sont pas connus ou incomplets (manuel d’essai)
•si l’identificateur du produit est inexistant, illisible ou s’il manque (même partiellement)
•si le mode d’emploi/le manuel d’essai du produit fait défaut (l’historique du produit ne pouvant pas être récapitulé !)
•Voir aussi en point : 2) Dispositions s’appliquant au propriétaire
Si l’examen visuel par l’utilisateur, le propriétaire de l’équipement ou la personne qualifiée a donné lieu à des critiques ou si l’EPI est
périmée, il faut l’éliminer. Il faut l’éliminer de manière qu’une nouvelle utilisation lors d’interventions ultérieures soit absolument exclue
(p.ex. en coupant et éliminant les ceintures, ferrures etc.).
Lorsque les utilisations sont fréquentes, l’usure intense ou les influences extérieures extrêmes, la durée d’utilisation s’écourte. La
décision sur la disponibilité opérationnelle de l’équipement incombe toujours à la PERSONNE EXPERTE compétente dans le cadre
des inspections périodiques prescrites.
4 Responsabilité (complément au point Avertissement)
Ni la A.HABERKORN& Co GmbH, ni ses partenaires commerciaux n’assument la responsabilitédes accidents en lien avec le produit
présenté, pas plus que les dommages corporels et matériels en résultant, notamment en cas d’abus et/ou d’utilisation inappropriée.
L’utilisateur est dans tous le cas responsable et assume la prise de risque.
5 Indications spécifiques au produit
Ce produit est composé de fils en polyester ou polyamide et/ou d’un mélange de ces matériaux.
Les sangles de sauvetage font partie des équipements de sauvetage d’urgence, elles sont très simples à monter et par conséquent
rapidement prêtes à l’emploi. Elles sont prévues pour l’utilisation dans des situations extrêmes, p. ex. quand d’autres équipements
de sauvetage (bassines de sauvetage, hamacs pour le transport de malades, harnais de sauvetage, sacs de sauvetage et similaires)
ne peuvent pas être utilisés en raison du contexte local (dans des puits étroits), ou par manque de temps (situation d’urgence), ou
parce qu’ils ne sont pas disponibles.
ATTENTION : Les sangles de sauvetage sont uniquement destinées au sauvetage. Il incombe au sauveteur de
s’assurer que la personne à secourir ne soit pas mise en danger ou se blesse dans le cas où des segments de la
sangle de sauvetage se déplaceraient ou par contact avec des éléments de fixation pendant le sauvetage (ex. un
élément de fixation qui éraflerait la tête de la personne secourue lors d'un évènement inattendu comme une courte chute).
Un risque de traumatisme de suspension existe, c’est pourquoi le temps de suspension de la personne à secourir dans la
sangle de sauvetage doit être le plus bref possible.
Voir aussi en point : 1) Remarques de sécurité - Etablir et respecter le plan d’urgence afin de permettre le sauvetage et une
intervention rapide en cas de détresse !
(1) Boucles de suspension supérieures – assemblage uniquement avec la boucle de suspension centrale (3)
(2) Boucles de suspension inférieures – assemblage uniquement avec la boucle de suspension centrale (3)
(3) Boucles de suspension centrale - assemblage avec les boucles de suspension supérieures ou avec les boucles de
suspension inférieures
(4) Bretelles – sangles élastiques réglables au moyen des boucles de réglage (5)
(5) Boucles de réglage des bretelles

13
La sangle de
sauvetage de classe B
est conçue pour
maintenir la personne
secourue en position
assise durant
l‘opération de
sauvetage. Une
sangle passe dans le
dos et 2 sangles
passent entre les
jambes – le corps est
ainsi maintenu de
manière sûre.
Chacune des 3
boucles de suspension
doit être raccrochée à
un mousqueton selon
EN 362. Les bretelles
élastiques du triangle
d’évacuation ont pour
but de faciliter la
manipulation lors de
son positionnement.
Ces bretelles ne sont
pas des éléments de
soutien et n’ont
aucune influencesur la
fonction du triangle
d’évacuation. Elles
peuvent, mais ne
doivent pas être
utilisées. Les 2 sangles dorsales de longueurs distinctes permettent un ajustement idéal en fonction des différentes tailles de
personnes. La toile de sauvetage peut être adaptée à des personnes plus grandes ou plus fortes aussi bien que plus petites et plus
fluettes. L’adaptation de la toile de sauvetage doit s’effectuer avec le plus grand soin, la compétence qui convient et
consciencieusement. La personne à sauver doit être bien maintenue par la toile de sauvetage, elle ne doit pas risquer de glisser ou
de basculer hors de la toile de sauvetage, même en cas de perte de conscience soudaine pendant la montée ou la descente. Un
traumatisme de suspension est également possible (voir pour cela en point 1) Remarques de sécurité). Charge maximale
d’utilisation = 150kg
6 Modellkennzeichnung
6 Labelling of models
6 Identification des modèles
a) Hersteller / Manufacturer / Fabricant
b) Produktkennbezeichnung / Productlabel / Désignation du produit
c) Artikelnummer / Part number / Numèro d’article
d) Prüfstellennummer-Normenkennzeichnung / Test institution number-standard mark / Numéro de l'institut d'essai-marques normes
e) Identifikations-Nummer / Identification number / Numéro d'identification
f) Lebensdauer / Lifetime / Longèvitè
g) Seriennummer /Serial number / Numéro de série
1
1
3
2
2
4
4
5
5
d
f
a
e
g
b
c

14
7 (DE) EU-Konformitätserklärung
7 (EN) EU Declaration of conformity
7 (FR) Déclaration de conformité de l’UE
(DE) Hersteller / (EN) Manufacturer / (FR) Fabricant :
A.HABERKORN & CO GMBH, A-4240 Freistadt, Werndlstraße 3,
(DE) erklärtdas die unten angeführte PSAgAden Anforderungen der Verordnung (EU)2016/425 fürpersönliche Schutzausrüstungen
entspricht. Die Qualitätssicherung unterliegt einem Qualitätsmanagement entsprechend der ISO 9001 wobei die Konformität der
Grundlage einerQualitätssicherung nach Modul D erklärt wird und der notifizierten Stelle TÜV Österreich, 1230 Wien, Deutschstraße
10, (Kennnummer: 0408) unterliegt.
Die notifizierte Stelle sicherheitstechnische Prüfstelle der AUVA, 1200 Wien, Adalbert Stifter Str. 65, Kennnummer: 0511 hat die EU-
Baumusterprüfung durchgeführt und Die EU-Baumusterprüfbescheinigung ausgestellt.
(EN) declares that the below mentioned PPE against falls complies with the requirements of the Regulation (EU) 2016/425 for
personal protective equipment. The quality assurance is governed by a quality management system according to ISO 9001, in which
the conformity is declared onthe basis of the qualityassurance according tomodule Dand subject to thenotified body TÜVÖsterreich,
1230 Wien, Deutschstraße 10, (identification number: 0408).
The notified body Sicherheitstechnische Prüfstelle der AUVA, 1200 Wien, Adalbert Stifter Str. 65, identification number: 0511 has
carried out the EU type examination and issued the type examination certificate.
(FR) déclare que l’EPI antichute indiqué ci-dessous correspond aux exigences du règlement (UE) 2016/425 pour des équipements
de protection individuelle. L’assurance qualité est soumise à la gestion de qualité d’après ISO 9001, de telle sorte que la conformité
est déclarée sur la base de l’assurance qualité selon module D, qui est soumise à l’organisme notifié TÜV Österreich, 1230 Wien,
Deutschstraße 10, (numéro d’identification : 0408).
L’organisme notifié Sicherheitstechnische Prüfstelle der AUVA, 1200 Wien, Adalbert Stifter Str. 65, numéro d’identification : 0511, a
réalisé l’examen de type UE et délivré l’attestation d’examen de type UE.
Freistadt, 21.05.2019
(DE)Geschäftsführer / (EN)Manager / (FR)Gérant:
(DE)Produkt
(EN)Product
(FR)Produit
(DE)Artikelnummer
(EN)Item number
(FR)Numéro article
(DE)EU-Baumusterprüfbescheinigung
(EN)EU type examination certificate
(FR)Attestation d’examen de type UE
(DE)Normen/Spezifikationen
(EN)Standards/specifications
(FR)Normes/spécifications
Rettungsschlaufe
CHIRSTOPHORUS
400664 BMB 2008-2668 ÖNORM EN1498:2006 TypB

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8 PRÜFBLATT für periodische Überprüfungen
8 TEST SHEET for periodic inspections
8 FEUILLE D’ESSAI pour des inspections périodiques
Produkt/ product/ produit:
Hersteller/ manufacutrer/ fabricant: A.HABERKORN & CO. GMBH, A-4240 Freistadt, Austria
Eigentümer/ Firma/owner/company/ propriétaire/ entreprise:
Wir empfehlen, dass Persönliche Schutzausrüstungen jeweils nur von einer Person benützt werden! Diese Persönliche Schutz-
Ausrüstung wird benutzt von/ Name(n)/ We recommend that personal protective equipment is always used by one person only!
This personal protective equipment is used by name(s)/ Nous recommandons que chaque équipement de protection
individuelle ne soit utilisé que par une personne! Cet equipement de protection individuelle est utilisé par/ nom(s):
Serie Nr. lt. Etikett/ Serial no. acc. to label/ N° de serie selon l‘ etiquette:
Kaufdatum/
Date of purchase/
Date d‘ achat:
gekauft bei/
bought at/
acheté chez:
Datum des 1. Einsatzes/
date of 1st use/
date de la 1ère utilisation:
INVENTAR-NR./
inventry no./
N° d‘ inventaire:
Periodische Überprüfungen: Mind. 1x pro Jahr von einer SACHKUNDIGEN PERSON durchzuführen!
Periodic inspections: Have to be carried out by a COMPETENT PERSON at least once a year!
Insprections périodiques: Au moins 1 fois par an á effectuer par uns PERSONNE EXPERTE!
Datum/
date/
date:
Prüfbefund, Bemerkungen/
test result, notes/
Résult d‘ ssai, remarques:
Prüfer, Unterschrift/
tester, signature/
vérificateur, signature:
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