HBM C4 User manual

A0703-3.0 de/en
Kraftaufnehmer mit
DMS-Meßsystem
C4
Montageanleitung
Mounting instructions
Force Transducer with
S.G. Measurement System

Deutsch Seite 3 −16. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
English Page 17 −30. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

3
C4
HBMA0703-3.0 de/en
Inhalt Seite
Sicherheitshinweise 4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1 Lieferumfang 7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2 Anwendungshinweise 8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3 Aufbau und Wirkungsweise 8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.1 Meßkörper 8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.2 Gehäuse 9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.3 Störgrößen und ihre Kompensation 9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4 Bedingungen am Einsatzort 10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.1 Umgebungstemperatur 10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.2 Feuchtigkeit 10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.3 Luftdruck 10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.4 Chemische Einflüsse 10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5 Mechanischer Einbau 11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5.1 Wichtige Vorkehrungen beim Einbau 11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5.2 Allgemeine Einbaurichtlinien 11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5.3 Einbauhilfen 12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6 Elektrischer Anschluß 12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.1 Hinweise für die Verkabelung 12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.2 Belegung der Kabeladern 12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7 Technische Daten 14. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8 Abmessungen 15. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Sicherheitshinweise
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Die Kraftaufnehmer der Typen C4 sind für hochgenaue Kraftmessungen und
für Kraftvergleichsmessungen (Kraftnormal) zu verwenden. Jeder darüber hin-
ausgehende Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß.
Zur Gewährleistung eines sicheren Betriebes darf der Aufnehmer nur nach
den Angaben in der Montageanleitung verwendet werden. Bei der Verwen-
dung sind zusätzlich die für den jeweiligen Anwendungsfall erforderlichen
Rechts-und Sicherheitsvorschriften zu beachten. Sinngemäß gilt dies auch
bei Verwendung von Zubehör.
Der Aufnehmer ist kein Sicherheitselement im Sinne des bestimmungsge-
mäßen Gebrauchs. Der einwandfreie und sichere Betrieb dieses Aufnehmers
setzt sachgemäßen Transport, fachgerechte Lagerung, Aufstellung und
Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus.
Allgemeine Gefahren bei Nichtbeachten der Sicherheitshinweise
Die Kraftaufnehmer C4 entsprechen dem Stand der Technik und sind be-
triebssicher. Von den Aufnehmern können Restgefahren ausgehen, wenn sie
von ungeschultem Personal unsachgemäß eingesetzt und bedient werden.
Jede Person, die mit Aufstellung, Inbetriebnahme, Wartung oder Reparatur
eines Kraftaufnehmers beauftragt ist, muß die Montageanleitung und insbe-
sondere die sicherheitstechnischen Hinweise gelesen und verstanden haben.
Restgefahren
Der Leistungs- und Lieferumfang des Aufnehmers deckt nur einen Teilbereich
der Kraftmeßtechnik ab. Sicherheitstechnische Belange der Kraftmeßtechnik
sind zusätzlich vom Anlagenplaner/Ausrüster/Betreiber so zu planen, zu reali-
sieren und zu verantworten, daß Restgefahren minimiert werden. Jeweils exi-
stierende Vorschriften sind zu beachten. Auf Restgefahren im Zusammen-
hang mit der Kraftmeßtechnik ist hinzuweisen.

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C4
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In dieser Montageanleitung wird auf Restgefahren mit folgenden Symbolen
hingewiesen:
Symbol: GEFAHR
Bedeutung: Höchste Gefahrenstufe
Weist auf eine unmittelbar gefährliche Situation hin, die −wenn die Sicher-
heitsbestimmungen nicht beachtet werden −Tod oder schwere Körperver-
letzung zur Folge haben wird.
Symbol: WARNUNG
Bedeutung: Möglicherweise gefährliche Situation
Weist auf eine mögliche gefährliche Situation hin, die −wenn die Sicherheits-
bestimmungen nicht beachtet werden −Tod oder schwere Körperverletzung
zur Folge haben kann.
Symbol: ACHTUNG
Bedeutung: Möglicherweise gefährliche Situation
Weist auf eine mögliche gefährliche Situation hin, die −wenn die Sicherheits-
bestimmungen nicht beachtet werden −Sachschaden, leichte oder mittlere
Körperverletzung zur Folge haben könnte.
Symbol: HINWEIS
Weist darauf hin, daß wichtige Informationen über das Produkt oder über die
Handhabung des Produktes gegeben werden.
Symbol:
Bedeutung: CE-Kennzeichnung
Mit der CE-Kennzeichnung garantiert der Hersteller, dass sein Produkt den
Anforderungen der relevanten EG-Richtlinien entspricht (die Konformitätser-
klärung finden Sie unter http://www.hbm.com/HBMdoc).

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Verbot von eigenmächtigen Umbauten und Veränderungen
Der Aufnehmer darf ohne unsere ausdrückliche Zustimmung weder konstruk-
tiv noch sicherheitstechnisch verändert werden. Jede Veränderung schließt
eine Haftung unsererseits für daraus resultierende Schäden aus.
Qualifiziertes Personal
Dieses Gerät ist nur von qualifiziertem Personal ausschließlich entsprechend
der technischen Daten in Zusammenhang mit den nachstehend ausgeführten
Sicherheitsbestimmungen und Vorschriften einzusetzen. Hierbei sind zusätz-
lich die für den jeweiligen Anwendungsfall erforderlichen Rechts- und Sicher-
heitsvorschriften zu beachten. Sinngemäß gilt dies auch bei Verwendung von
Zubehör.
Qualifiziertes Personal sind Personen, die mit Aufstellung, Montage, Inbe-
triebsetzung und Betrieb des Produktes vertraut sind und die über die ihrer
Tätigkeit entsprechende Qualifikationen verfügen.
Bedingungen am Aufstellungsort
Schützen Sie den Aufnehmer vor Feuchtigkeit oder Witterungseinflüssen wie
beispielsweise Regen, Schnee usw.
Wartung
Der Kraftaufnehmer C4 ist wartungsfrei.
Unfallverhütung
Obwohl die angegebene Nennkraft im Zerstörungsbereich ein Mehrfaches
vom Meßbereichsendwert beträgt, müssen die einschlägigen Unfallverhü-
tungsvorschriften der Berufsgenossenschaften berücksichtigt werden.

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C4
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1 Lieferumfang
•Kraftaufnehmer C4
•Bedienungsanleitung C4
Zubehör (nicht im Lieferumfang enthalten)
•Druckstück EPO3
für 20 kN: Bestellnr. EPO3/5t
50 kN: Bestellnr. EPO4/50kN
100 kN: Bestellnr. EPO4/100kN
200 kN: Bestellnr. EPO4/200kN
500 kN: Bestellnr. EPO3/250kN
•Druckstück EDO3
(empfohlen für Präzisionsmessungen, z.B. EN10002−3-Kalibrierungen)
für 20 kN: Bestellnr. EDO3/20kN
50 kN: Bestellnr. EDO3/50kN
100 kN: Bestellnr. EDO3/100kN
200 kN: Bestellnr. EDO3/200kN
500 kN: Bestellnr. EDO3/500kN

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2 Anwendungshinweise
Die Präzisions-Kraftaufnehmer der Typenreihe C4 sind für Messungen von
Druckkräften geeignet. Sie messen statische und quasistatische Kräfte mit
extrem hoher Genauigkeit und Reproduzierbarkeit und verlangen daher eine
umsichtige Handhabung. Besondere Aufmerksamkeit erfordern hierbei Trans-
port und Einbau der Geräte. Stöße oder Stürze können zu permanenten
Schäden am Aufnehmer führen.
Die Grenzen für die zulässigen mechanischen, thermischen und elektrischen
Beanspruchungen sind in den Technischen Daten aufgeführt. Bitte berück-
sichtigen Sie diese unbedingt bei der Planung der Meßanordnung, beim Ein-
bau und letztendlich im Betrieb.
3 Aufbau und Wirkungsweise
3.1 Meßkörper
Der Meßkörper besteht aus einem Meßfedersystem mit 8 applizierten
Dehnungsmeßstreifen (DMS). Diese DMS sind so angeordnet, daß vier ge-
dehnt und vier gestaucht werden, wenn auf den Aufnehmer eine Kraft ein-
wirkt.

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C4
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3.2 Gehäuse
Das Gehäuse mit dem integrierten Meßfedersystem ist an seiner Ober- und
Unterseite durch Metallmembranen hermetisch abgeschlossen, damit weder
Feuchtigkeit noch aggressive Medien die empfindliche Applikation schädigen
können.
Zur Krafteinleitung besitzt der Aufnehmer einen balligen Lastknopf.
1 = Meßkörper
2 = Abschlußmembranen
3 = DMS
4 = Lastknopf
5 = Kabelkasten
6 = Gewindebohrung
423
1
6
2
5
Abb.3.1 C4 (20 kN...500 kN)
3.3 Störgrößen und ihre Kompensation
Torsion, Biegung und Querlast sind Störgrößen und daher zu vermeiden. Ge-
gebenenfalls kann mit HBM-Einbauhilfen (Druckstücke, Kapitel 8) Abhilfe
geschaffen werden.
Die Temperatureinflüsse auf das Nullsignal (DMS-Brücke und Gehäuse)
sowie auf den Kennwert sind kompensiert.
Änderungen des Umgebungsdrucks wirken wie additive (subtraktive Kräfte).
Diese fallen gegenüber großen Nennlasten kaum ins Gewicht.

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4 Bedingungen am Einsatzort
4.1 Umgebungstemperatur
Die Temperatureinflüsse auf das Nullsignal sowie auf den Kennwert sind
kompensiert. Um optimale Meßergebnisse zu erzielen, ist der Nenntempera-
turbereich einzuhalten. Temperaturbedingte Meßfehler können durch einsei-
tige Erwärmung (z.B. Strahlungswärme) oder Abkühlung entstehen. Ein
Strahlungsschild und allseitige Wärmedämmung bewirken merkliche Verbes-
serungen. Sie dürfen aber keinen Kraftnebenschluß bilden.
4.2 Feuchtigkeit
Extreme Feuchtigkeit oder tropisches Klima sind zu vermeiden soweit sie
außerhalb der klassifizierten Grenzwerte liegen (Schutzart IP67 nach DIN EN
60529).
4.3 Luftdruck
Luftdruckänderungen wirken auf den Kraftaufnehmer wie eine Änderung der
Kraft. Bis zu einem Umgebungsdruck von 2 Bar bleibt jedoch der Einfluß auf
das Meßsignal (auch bei der 20 kN-Type) vernachlässigbar klein.
4.4 Chemische Einflüsse
Die Stahlgehäuse der Aufnehmer sind durch Pulverbeschichtung geschützt.
Werden sie unter erschwerten Umweltbedingungen eingesetzt (direkte Witte-
rungseinflüsse, Kontakt mit korrosionsfördernden Medien) sollten anwender-
seitig zusätzliche Schutzmaßnahmen getroffen werden. So läßt sich ein
Anstrich aus handelsüblichem Schutzlack oder ein Überzug auf Teerbasis
(Unterbodenschutz) aufbringen. Der Kabelmantel des Anschlußkabels besteht
aus Silikonkautschuk.

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5 Mechanischer Einbau
5.1 Wichtige Vorkehrungen beim Einbau
−den Aufnehmer schonend behandeln
−bei der Messung von Druckkräften einen starren Unterbau sicherstellen
−die Krafteinleitungsflächen müssen absolut sauber sein und voll tragen
−Einschraubtiefen für Gewindestangen oder Gelenkösen einhalten
−Aufnehmer nicht überlasten
WARNUNG
Wenn Bruchgefahr durch Überlast des Aufnehmers und damit
Gefahr für Personen besteht, sind zusätzliche Sicherungs-
maßnahmen zu treffen.
5.2 Allgemeine Einbaurichtlinien
Die Kräfte müssen möglichst genau in Meßrichtung auf den Aufnehmer
wirken.
WARNUNG
Torsions- und Biegemomente, außermittige Belastungen und
Querkräfte führen zu Meßfehlern und können bei Überschrei-
tung der Grenzwerte den Aufnehmer zerstören.

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5.3 Einbauhilfen
Bei Verwendung als Kraft- oder Kontrollnormal empfehlen wir den Einsatz von
Krafteinleitungsteilen, wie sie in der DIN EN10002−3 bzw. ISO/FDIS 376 vor-
geschlagen werden. Abmessungen siehe Kapitel 8.
6 Elektrischer Anschluß
6.1 Hinweise für die Verkabelung
•Verwenden Sie nur abgeschirmte und kapazitätsarme Meßkabel (HBM-
Kabel erfüllen diese Bedingungen).
•Meßkabel nicht parallel zu Starkstrom−und Steuerleitungen verlegen. Falls
dies nicht möglich ist (z. B. in Kabelschächten), schütze man das Meß-
kabel z. B. durch Stahlpanzerrohre und halte einen Mindestabstand von
50cm zu den anderen Kabeln. Starkstrom−oder Steuerleitungen sollten in
sich verdrillt sein (15 Schlag pro Meter).
•Streufelder von Trafos, Motoren und Schützen sind zu meiden.
•Aufnehmer, Verstärker und Anzeigegerät nicht mehrfach erden. Alle Geräte
der Meßkette sind an den gleichen Schutzleiter anzuschließen.
•Der Schirm des Anschlußkabels ist mit dem Aufnehmergehäuse verbun-
den.
6.2 Belegung der Kabeladern
Das 3m lange Anschlußkabel des Aufnehmers hat farbig gekennzeichnete
freie Aderenden. Der Kabelschirm ist nach dem Greenline-Konzept ange-
schlossen. Dadurch wird das Meßsystem von einem Faradayschen Käfig um-
schlossen. Elektromagnetische Störungen beeinflussen das Meßsystem nicht.
An die Aufnehmer mit freiem Ende sind Stecker nach CE-Norm zu montieren.
Die Schirmung ist dabei flächig aufzulegen.
Bei anderen Anschlußtechniken ist im Litzenbereich eine EMV-feste Abschir-
mung vorzusehen, bei der ebenfalls die Schirmung flächig aufzulegen ist
(siehe auch HBM-Greenline-Information, Druckschrift G36.35.0).

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Wird der Aufnehmer nach folgendem Anschlußbild angeschlossen, so ist bei
Druckbelastung des Aufnehmers die Ausgangsspannung am Meßverstärker
positiv.
ws (weiß)
sw (schwarz)
rt (rot)
bl (blau)
gn (grün)
gr (grau)
Schirm
Meßsignal (+) UA
Brückenspeisespannung (+) UB
Fühlerleitung (−)
Fühlerleitung (+)
Brückenspeisespannung (−) UB
Meßsignal (−) UA
Kabelschirm, verbunden mit Gehäuse
Sechsleiter−Anschluß
Abb. 6.1: Anschlußbelegung des C4

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7 Technische Daten
Kraftaufnehmer Typ C4
Angaben gemäß VDI 2638
Nennkraft Fnom kN 20 50 100 200 500
Klassifizierungsmöglichkeiten nach EN
10002−3in Verbindung mit DKD−Kalibrier-
schein 0,5 1
Nennkennwert Cnom mV/V 2
rel. Kennwertabweichung dc% 0,1
Nullsignaltoleranz ds,o % 0,5
rel. Nullpunktsabweichung (Nullsignal-
rückkehr) fo%t"0,025
Rel. Spannweite (0,2Fnom bis Fnom) bei:
unveränderter Einbaustellung, typ. brg % 0,02
verschiedenen Einbaustellungen, typ. brv % 0,03
Rel. Umkehrspanne (0,2Fnom bis Fnom)u % 0,1 0,3
Linearitätsabweichung dlin % 0,02 0,03
Temperatureinfluß auf den
Kennwert/10 K
bezogen auf den Kennwert TKc%0,01
Temperatureinfluß auf das
Nullsignal/10 K
bezogen auf den Kennwert TK0%0,015
Querkrafteinfluß (Querkraft 10 % Fnom)1) dQ% 0,03
Exzentrizitätseinfluß pro mm dE% 0,01 0,005
Umgebungsdruckeinflus auf das Nullsi-
gnal pro 10 mBar pKQ % 0,015 0,006 0,004 0,002 0,001
Rel. Kriechen über 30 min dcrF+E % 0,02
Eingangswiderstand ReΩ>345
Ausgangswiderstand RaΩ356"0,3
Isolationswiderstand Ris Ω>5⋅109
Referenzspeisespannung Uref V 5
Gebrauchsbereich der Speisespannung BU,G V0,5 ... 12
Nenntemperaturbereich Bt,nom °C +10...+40
Gebrauchstemperaturbereich Bt,G °C -30...+85
Lagerungstemperaturbereich Bt,S °C -50...+85
Referenztemperatur tref °C +23
Max. Gebrauchskraft (FG) % 150
Grenzkraft (FL) % 150
Bruchkraft (FB) % 250
Statische Grenzquerkraft (FQ) % 30
Nennmeßweg Snom mm 0,2 0,25 0,28 0,45
Grundresonanzfrequenz fGkHz 4,1 4,5 3,4 3,6 2,5
Gewicht kg 1,8 2,4 5,5 11,2 42
Rel. zulässige Schwingbeanspruchung Frb % 70 50
Kabellänge Sechsleiter-Technik m 6
Schutzart nach DIN EN 60529 IP 67
1) Entspricht Lasteinleitungskuppe

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8 Abmessungen
50 lang
SW ( 8−kant ) Gewindebohrung für
Tragegriffe (2 x 180°)
M8 x 12 tief
Typ j A B D F G H J M
C4/20 kN 115 54,5 47 7,3 − − − M16
C4/50 kN 120 60,2 55 10,2 − − − M20x1,5
C4/100 kN 146 74,2 69 12,2 − − − M30x2
C4/200 kN 180 94,2 89 13,1 68 M6 6 M39x2
C4/500 kN 275 159 145 21 118 M8 8 M72x4
Typ N R j Sf7 V X SW K L j P-0,1
C4/20 kN 27 60 40 −5,3 38
22 30
25
C4/50 kN 28 160 48 −8,2 45 26
C4/100 kN 37 300 62 −10,2 59 40
C4/200 kN 45 300 76 −11,1 73 50
C4/500 kN 87 400 140 35 20 134 32 43 64

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Druckstücke
EDO3 für Präzisionsmessungen, z.B. DIN EN10002−3
bzw. ISO/FDIS 376-Kalibrierungen
ED
CA
F
45 o
∅
∅B−0.1
+0.05
0,8 nach dem Härten geschliffen
Eindrehung
∅5 x 0,5 tief
α
B
∅D
c
EPO3 für Standardmessungen in
der Indurstrie
Druckstück EDO3
Typ Druckstück Gewicht
kg ∅A ∅B CDEFa
C4/20 kN EDO3/20 kN 0,34 25,2 48 27 8312 18o
C4/50 kN EDO3/50 kN 26,2 27 3
C4/100 kN EDO3/100 kN 1,58 40,2 80 45 10 5 23
C4/200 kN EDO3/200 kN 50,2
C4/500 kN EDO3/500 kN 4,35 64,2 112 62 15 6 30 15o
Druckstück EPO3
Typ Druckstück Gewicht
kg BC∅D
C4/20 kN EPO3/5t 0,10 70 45
C4/50 kN EPO4/50kN 0,18 75 45
C4/100 kN EPO4/100kN 0,40 109,5 90
C4/200 kN EPO4/200kN 1,26 129 90
C4/500 kN EPO3/100T 5,80 214 90

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C4
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Contents page
Safety instructions 18. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9 Scope of supply 21. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
10 Application notes 22. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
11 Structure and mode of operation 22. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
11.1 Measuring body 22. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
11.2 Housing 23. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
11.3 Disturbance variables and their compensation 23. . . . . . . . . . . . . . .
12 Conditions on site 24. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
12.1 Ambient temperature 24. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
12.2 Moisture 24. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
12.3 Air pressure 24. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
12.4 Chemical effects 24. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
13 Mechanical installation 25. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
13.1 Important measures for installation 25. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
13.2 General installation guidelines 25. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
13.3 Mounting accessories 26. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
14 Electrical connection 26. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
14.1 Instructions for cabling 26. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
14.2 Wiring pin assignment 26. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
15 Specifications 28. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
16 Dimensions 29. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Safety instructions
Use in accordance with the regulations
C4 type force transducers are used for high-precision force measurements
and for force reference measurements (transfer standard). Use for any
additional purpose shall be deemed to be not in accordance with the
regulations.
In the interests of safety, the transducer should only be operated as described
in the Mounting Instructions. It is also essential to observe the appropriate
legal and safety regulations for the application concerned during use. The
same applies to the use of accessories.
The transducer is not a safety element within the meaning of its use as
intended. Proper and safe operation of this transducer requires proper
transportation, correct storage, assembly and mounting and careful operation
and maintenance.
General dangers due to non-observance of the safety instructions
The C4 force transducer corresponds to the state of the art and is fail-safe.
The transducers can give rise to residual dangers if they are inappropriately
installed and operated by untrained personnel.
Everyone involved with the installation, commissioning, maintenance or repair
of a force transducer must have read and understood the Mounting
Instructions and in particular the technical safety instructions.
Residual dangers
The scope of supply and performance of the transducer covers only a small
area of force measurement technique. In addition, equipment planners,
installers and operators should plan, implement and respond to the safety
engineering considerations of force measurement technique in such a way as
to minimise residual dangers. Prevailing regulations must be complied with at
all times. There must be reference to the residual dangers connected with
force measurement technique.

19
C4
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In these mounting instructions residual dangers are pointed out using the
following symbols:
Symbol: DANGER
Meaning: Highest level of danger
Warns of a directly dangerous situation in which failure to comply with safety
requirements will lead to death or serious physical injury.
Symbol: WARNING
Meaning: Possibly dangerous situation
Warns of a potentially dangerous situation in which failure to comply with
safety requirements can lead to death or serious physical injury.
Symbol: ATTENTION
Meaning: Possibly dangerous situation
Warns of a potentially dangerous situation in which failure to comply with
safety requirements could lead to damage to property, slight or moderate
physical injury.
Symbol: NOTE
Refers to the fact that important information is being given about the product
or its use.
Symbol:
Meaning: CE mark
The CE mark is the manufacturer’s guarantee that his product meets the
requirements of the relevant EC directives (the declaration of conformity is
available at http://www.hbm.com/HBMdoc).

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Prohibition of own conversions and modifications
The transducer must not be modified from the design or safety engineering
point of view except with our express agreement. Any modification shall
exclude all liability on our part for any damage resulting therefrom.
Qualified personnel
This instrument is only to be installed by qualified personnel strictly in
accordance with the technical data and with the safety rules and regulations
which follow. It is also essential to observe the appropriate legal and safety
regulations for the application concerned. The same applies to the use of
accessories.
Qualified personnel means persons entrusted with the installation, fitting,
commissioning and operation of the product who possess the appropriate
qualifications for their function.
Conditions on site
Protect the transducer from damp and weather influences such as rain, snow,
etc.
Maintenance
The C4 force transducer is maintenance free.
Accident prevention
Although the specified nominal force in the destructive range is several times
the full scale value, the relevant accident prevention regulations from the
trade associations must be taken into consideration.
Table of contents
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