Hilti PS 50 User manual

*2075204*
2075204
PS 50
Bedienungsanleitung de
Operating instructions en
Mode d’emploi fr
Istruzioni d’uso it
Manual de instrucciones es
Manual de instruções pt
Gebruiksaanwijzing nl
Brugsanvisning da
Bruksanvisning sv
Bruksanvisning no
Käyttöohje
Οδηγιεςχρησεως el
Használati utasítás hu
Instrukcjaobsługi pl
Инструкцияпозксплуатации ru
Návod k obsluze cs
Návod na obsluhu sk
Upute za uporabu hr
Navodila za uporabo sl
Ръководствозаобслужване bg
Instrucţiunideutilizare ro
KulllanmaTalimatı tr
Lietošanaspamācība lv
Instrukcija lt
Kasutusjuhend et
Інструкціязексплуатації uk
Пайдаланубойыншабасшылықkk
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Printed: 21.05.2015 | Doc-Nr: PUB / 5151174 / 000 / 02

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ORIGINAL BEDIENUNGSANLEITUNG
PS 50 Multidetektor
Lesen Sie die Bedienungsanleitung vor Inbe-
triebnahme unbedingt durch.
Bewahren Sie diese Bedienungsanleitung im-
mer beim Gerät auf.
Geben Sie das Gerät nur mit Bedienungsanlei-
tung an andere Personen weiter.
Inhaltsverzeichnis Seite
1 Allgemeine Hinweise 1
2 Beschreibung 2
3 Technische Daten 2
4 Sicherheitshinweise 3
5 Systembeschreibung 4
6 Inbetriebnahme 8
7 Bedienung 8
8 Pflege und Instandhaltung 10
9 Fehlersuche 11
10 Entsorgung 12
11 Herstellergewährleistung Geräte 12
12 FCC-Hinweis (nur gültig für die USA) 12
13 IC-Hinweis (nur gültig für Kanada) 13
14 EG-Konformitätserklärung (Original) 14
1Die Zahlen verweisen auf Abbildungen. Die Abbildun-
gen finden Sie am Anfang der Bedienungsanleitung.
Im Text dieser Bedienungsanleitung bezeichnet »das Ge-
rät« immer den Multidetektor PS 50.
Gerätebauteile und Bedienungselemente 1
@Anzeigefeld
;Tastaturfeld
=Batteriefach
%Markierkerben
&Status-LED (rot/grün)
(Sensorbereich
)Rad
+Aufnahme für Handschlaufe
§Ein/Aus-Taste
/Messtaste
:Menütaste
·Auswahltaste links
$Auswahltaste unten
£Auswahltaste rechts
|Wartungskappe
¡Typenschild
Anzeigefeld 2
@Anzeige Signalton
;Batterie-Zustandsanzeige
=Anzeige für den Sensorbereich (die gestrichelten
Linien repräsentieren die Aussenkanten des Gerätes
zum Markieren der Objektposition)
%Bereits untersuchter Bereich
&Skala für die Anzeige der ungefähren Tiefe des Ob-
jektes
(Noch nicht untersuchter Bereich
)Position der Aussenkanten (zum Kennzeichnen ei-
nes aufgefundenen Objektes an einer der seitlichen
Markierkerben)
+Anzeige Scanmodus
§Grau: gefundenes Objekt ausserhalb des Sensorbe-
reichs
/Schwarz: gefundenes Objekt im Sensorbereich
:Mittellinie entspricht der oberen Markierkerbe
·Anzeige der ungefähren Tiefe des Objektes
$Anzeige der Objektklasse
1 Allgemeine Hinweise
1.1 Signalwörter und ihre Bedeutung
GEFAHR
Für eine unmittelbar drohende Gefahr, die zu schweren
Körperverletzungen oder zum Tod führt.
WARNUNG
Für eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu
schweren Körperverletzungen oder zum Tod führen kann.
VORSICHT
Für eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu
leichten Körperverletzungen oder zu Sachschaden führen
könnte.
HINWEIS
Für Anwendungshinweise und andere nützliche Informa-
tionen.
1.2 Erläuterung der Piktogramme und weitere
Hinweise
Warnzeichen
Warnung vor
allgemeiner
Gefahr
de
1
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Symbole
Vor
Benutzung
Bedienungs-
anleitung
lesen
Materialien
der Wieder-
verwertung
zuführen
Ort der Identifizierungsdetails auf dem Gerät
Die Typenbezeichnung und die Serienkennzeichnung
sind auf dem Typenschild Ihres Geräts angebracht.
Übertragen Sie diese Angaben in Ihre Bedienungsan-
leitung und beziehen Sie sich bei Anfragen an unsere
Vertretung oder Servicestelle immer auf diese Angaben.
Typ:
Generation: 01
Serien Nr.:
2Beschreibung
2.1 Bestimmungsgemässe Verwendung
Der Multidetektor PS 50 ist zur Detektion von Objekten
wie Eisenmetallen (Armierungseisen), Nichteisenmetallen
(Kupfer und Aluminium), Holzbalken, Kunststoffrohren,
Leitungen und Kabeln in trockenen Untergründen be-
stimmt.
Weitere Informationen und Anwendungsbeispiele finden
Sie im Internet.
Vom Gerät und seinen Hilfsmitteln können Gefahren aus-
gehen, wenn sie von unausgebildetem Personal unsach-
gemäss behandelt oder nicht bestimmungsgemäss ver-
wendet werden.
Befolgen Sie die Angaben zu Betrieb, Pflege und Instand-
haltung in der Bedienungsanleitung.
Berücksichtigen Sie die Umgebungseinflüsse. Benutzen
Sie das Gerät nicht, wo Brand‑ oder Explosionsgefahr
besteht.
Manipulationen oder Veränderungen am Gerät sind nicht
erlaubt.
2.2 Lieferumfang
1 Gerät
1Handschlaufe
4Batterien
1 Bedienungsanleitung
1 Herstellerzertifikat
1 Gerätetasche
1 Set Markierstifte
1 Hilti Koffer
3 Technische Daten
Technische Änderungen vorbehalten!
Maximaler Detektionsbereich für Objektlokalisierung115 cm (5.90 in)
Maximaler Detektionsbereich für Objektklassifizierung160 mm (2.36 in)
Maximaler Detektionsbereich für spannungsführende
Leitungen (50/60 Hz, 90-240 V) 60 mm (2.36 in)
Lokalisierungsgenauigkeit "a" zur Objektmitte1, 2, 3 ±5mm(±0.2in)
Genauigkeit "b" der Tiefenmessung1, 2, 3 ±10mm(±0.4in)
Mindestabstand "c" zwischen zwei Objekten1, 3 4cm(1.57in)
Betriebstemperatur -10…+50 °C (14 °F ... 122 °F)
Lagertemperatur -20…+70 °C (-4 °F ... 158 °F)
Batterien 4 x 1,5 V LR06 (AA)
1Abhängig vom Scanmodus, von der Grösse und Art des Objektes sowie Material und Zustand des Untergrundes
2Äussere Einflüsse, insbesondere starke Temperaturschwankungen, Feuchtigkeit, Schock, Sturz, etc., können die Genauigkeit be-
einflussen. Falls nicht anders angegeben, wurde das Gerät unter Standard-Umgebungsbedingungen (MIL-STD-810F) justiert bzw.
kalibriert.
3Siehe Umschlagbild 7.
de
2
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Akkuzellen 4 x 1,2 V HR06, KR06 (AA)
Betriebsdauer (Alkalimangan Batterien) 5 h
Betriebsdauer (Akkuzellen 2500 mAh) 7 h
Schutzklasse IP 54 (Staub‑ und Spritzwassergeschützt) (IEC 60529)
Gewicht entsprechend EPTA-Procedure 01/2003 0,7 kg (1.5 lbs)
Abmessungen (L x B x H) 195 mm x 90 mm x 75 mm (7.7 in x 3.5 in x 3.0 in)
1Abhängig vom Scanmodus, von der Grösse und Art des Objektes sowie Material und Zustand des Untergrundes
2Äussere Einflüsse, insbesondere starke Temperaturschwankungen, Feuchtigkeit, Schock, Sturz, etc., können die Genauigkeit be-
einflussen. Falls nicht anders angegeben, wurde das Gerät unter Standard-Umgebungsbedingungen (MIL-STD-810F) justiert bzw.
kalibriert.
3Siehe Umschlagbild 7.
4 Sicherheitshinweise
Neben den sicherheitstechnischen Hinweisen in den
einzelnen Kapiteln dieser Bedienungsanleitung sind
folgende Bestimmungen jederzeit strikt zu beachten.
4.1 Grundlegende Sicherheitsvermerke
a) Halten Sie Kinder vom Messgerät fern.
b) Prüfen Sie das Anzeigefeld, nachdem Sie das
Gerät eingeschaltet haben. Das Anzeigefeld sollte
das Hilti Logo und den Namen des Geräts anzeigen.
Danach erscheint im Anzeigefeld die Voreinstellung
oder die letzte gespeicherte Einstellung.
c) Das Gerät darf nicht in der Nähe von Personen
mit Herzschrittmachern verwendet werden.
d) Das Gerät darf nicht in derNähe von Schwangeren
verwendet werden.
e) Sich schnell ändernde Messbedingungen können
das Messergebnis verfälschen.
f) Verwenden Sie das Gerät nicht in der Nähe von
medizinischen Apparaten.
g) Bohren Sie nicht an Positionen, an denen das
Gerät Objekte gefunden hat. Berücksichtigen Sie
den Bohrdurchmesser und rechnen Sie immer
einen geeigneten Sicherheitsfaktor mit ein.
h) Beachten Sie immer die Warnungsmeldungen auf
dem Anzeigefeld.
i) Die Messergebnisse können prinzipbedingt durch
bestimmte Umgebungsbedingungen beeinträch-
tigt werden. Dazu gehören z.B. die Nähe von
Geräten, die starke magnetische oder elektro-
magnetische Felder erzeugen, Nässe, metallhal-
tige Baumaterialien, alukaschierte Dämmstoffe,
Schichtaufbauten, Untergründe mit Hohlräumen
sowie leitfähige Tapeten oder Fliesen. Beachten
Sie deshalb vor dem Bohren, Sägen oder Fräsen
in Untergründen auch andere Informationsquellen
(z. B. Baupläne).
j) Berücksichtigen Sie Umgebungseinflüsse. Benut-
zen Sie das Gerät nicht, wo Brand- oder Explosi-
onsgefahr besteht.
k) Halten Sie das Anzeigefeld lesbar (z.B. fassen Sie
nicht mit den Fingern auf das Anzeigefeld, lassen
Sie das Anzeigefeld nicht verschmutzen).
l) Verwenden Sie kein defektes Gerät.
m) Stellen Sie sicher, dass die Detektionsfläche im-
mersauberist.
n) Überprüfen Sie die Geräteeinstellung vor
Gebrauch.
o) Das Gerät darf nicht ohne vorherige Genehmi-
gung in der Nähe von militärischen Einrichtungen,
Flughäfen sowie astronomischen Einrichtungen
betrieben werden.
4.2 Sachgemässe Einrichtung des Arbeitsplatzes
a) Vermeiden Sie, bei Arbeiten auf Leitern, eine ab-
normale Körperhaltung. Sorgen Sie für sicheren
Stand und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht.
b) Wenn das Gerät aus grosser Kälte in eine wär-
mere Umgebung gebracht wird oder umgekehrt,
sollten Sie das Gerät vor dem Gebrauch akklima-
tisieren lassen.
c) Verwenden Sie das Gerät nur innerhalb der defi-
nierten Einsatzgrenzen.
d) Beachten sie die landesspezifischen Unfallverhü-
tungsvorschriften.
4.3 Elektromagnetische Verträglichkeit
Das Gerät erfüllt die Grenzwerte nach EN 302435. Auf
dieser Grundlage muss z.B. in Krankenhäusern, Kern-
kraftwerken und in der Nähe von Flughäfen und Mobil-
funkstationen geklärt werden, ob das Gerät eingesetzt
werden darf.
4.4 Allgemeine Sicherheitsmassnahmen
a) Überprüfen Sie das Gerät vor dem Gebrauch. Falls
das Gerät beschädigt ist, lassen Sie es durch eine
Hilti-Servicestelle reparieren.
b) Halten Sie das Gerät stets sauber und trocken.
c) Bringen Sie im Sensorbereich auf der Rückseite
des Gerätes keine Aufkleber oder Schilder an.
Insbesondere Schilder aus Metall beeinflussen die
Messergebnisse.
d) Achten Sie darauf, dass die Wartungskappe stets
gut verschlossen ist. Die Wartungskappe darf nur
von einer Hilti-Servicestelle geöffnet werden.
de
3
Printed: 21.05.2015 | Doc-Nr: PUB / 5151174 / 000 / 02

e) Nach einem Sturz oder anderen mechanischen
Einwirkungen müssen Sie die Genauigkeit des
Geräts überprüfen.
f) Obwohl das Gerät für den harten Baustellenein-
satz konzipiert ist, sollten Sie es, wie andere
Messgeräte sorgfältig behandeln.
g) Obwohl das Gerät gegen den Eintritt von Feuch-
tigkeit geschützt ist, sollten Sie das Gerät vor dem
Verstauen in dem Transportbehälter trockenwi-
schen.
h) Prüfen Sie vor Messanwendungen das Gerät auf
seine Genauigkeit.
4.5 Elektrische Sicherheit
a) Die Batterien dürfen nicht in die Hände von Kin-
dern gelangen.
b) Nehmen Sie die Batterien aus dem Gerät, wenn Sie
es längere Zeit nicht benutzen. Die Batterien können
bei längerer Lagerung korrodieren und sich selbst
entladen.
c) Ersetzen Sie immer alle Batterien gleichzeitig. Ver-
wenden Sie nur Batterien eines Herstellers und mit
gleicher Kapazität.
d) Überhitzen Sie die Batterien nicht und setzen Sie
sie nicht einem Feuer aus. Die Batterien können ex-
plodieren oder es können toxische Stoffe freigesetzt
werden.
e) Laden Sie die Batterien nicht auf.
f) Verlöten Sie die Batterien nicht im Gerät.
g) Entladen Sie die Batterien nicht durch
Kurzschliessen. Sie können dadurch überhitzen
und Brandblasen verursachen.
h) Öffnen Sie die Batterien nicht und setzen Sie sie
nicht übermässiger mechanischer Belastung aus.
4.6 Transport
Gerät immer ohne eingesetzte Batterien transportie-
ren.
5Systembeschreibung
5.1 Funktionsprinzip 3
Mit dem Gerät wird der Untergrund im Bereich des Sen-
sorfeldes in Messrichtung A bis zur angezeigten Mess-
tiefe überprüft. Befindet sich ein Objekt unter dem Sen-
sor, wird es im Sensorbereich der Anzeige dargestellt.
Die Messung ist nur während der Bewegung des Gerä-
tes in Fahrtrichtung B und bei einer Mindeststrecke von
10 cm (3.9 in) möglich. Erkannt werden Objekte, die sich
vom Material des untersuchten Untergrundes unterschei-
den. Im Anzeigefeld werden die Lage des Objektes, die
ungefähre Tiefe und, wenn möglich, die Objektklasse an-
gezeigt. Zuverlässig gefunden werden funktionsbedingt
die Oberkanten von Objekten, die quer zur Bewegungs-
richtung des Gerätes verlaufen. Um längs zur Fahrtrich-
tung verlaufende Objekte zu lokalisieren, ist es daher
immer erforderlich, einen zweiten Scanvorgang quer zur
Fahrtrichtung des ersten durchzuführen.
Das Gerät verfügt über verschiedene Sensoren, die ent-
weder der Lokalisierung, Tiefenmessung oder Material-
klassifizierung dienen.
Befinden sich mehrere Objekte übereinander im Unter-
grund, wird im Anzeigefeld das Objekt angezeigt, wel-
ches der Oberfläche am nächsten liegt. Die Darstellung
der Eigenschaften der gefundenen Objekte im Anzei-
gefeld kann von den tatsächlichen Objekteigenschaften
abweichen. Insbesondere sehr dünne Objekte werden im
Anzeigefeld dicker dargestellt. Grössere, zylindrische Ob-
jekte (z. B. Kunststoffrohre oder Wasserleitungen) können
im Anzeigefeld schmaler erscheinen, als sie tatsächlich
sind.
Je nach Grösse und Tiefe des gefundenen Objekts ist
eine Objektklassenerkennung möglich.
5.2 Scanmodi
Das Gerät verfügt über folgende Scanmodi:
Universal
Stahlbeton
Beton feucht
Fussbodenheizung
Trockenbau
Lochziegel
Signalansicht
Durch die Auswahl des Scanmodus können Sie das Gerät
verschiedenen Untergründen anpassen.
HINWEIS
Die Messleistung hängt stark von der richtigen Aus-
wahl des Scanmodus ab. Stellen Sie sicher, dass der
richtige/optimale Scanmodus für das Untergrundmaterial
ausgewählt ist, da die Messergebnisse je nach Scanmo-
dus unterschiedlich ausfallen können.
5.2.1 Universal
Der Scanmodus "Universal" ist für die meisten Anwen-
dungen in Vollmauerwerk oder Beton geeignet. Es wer-
den Metall- und Kunststoffobjekte sowie Elektroleitungen
angezeigt. Hohlräume im Mauerstein oder leere Kunst-
stoffrohre mit einem Durchmesser von weniger als 2 cm
(0.8 in) werden eventuell nicht angezeigt. Die maximale
Messtiefe beträgt 8 cm (3.2 in).
5.2.2 Stahlbeton
Der Scanmodus "Stahlbeton" ist speziell für den Einsatz
in trockenem Stahlbeton geeignet. Es werden Armie-
rungseisen, Kunststoff- und Metallrohre sowie Elektrolei-
tungen angezeigt. Die maximale Messtiefe beträgt 15 cm
(6 in).
Wenn auf dünnen Betonwänden gemessen wird, sollte
der Modus "Universal" verwendet werden, um Fehlmes-
sungen zu vermeiden.
de
4
Printed: 21.05.2015 | Doc-Nr: PUB / 5151174 / 000 / 02

DN DN DN DN
DN
4JHOBMBOTJDIU
DN
DN
DN
DN
DN
4UBIMCFUPO
5.2.3 Beton feucht
Der Scanmodus "Beton feucht" ist speziell für Anwendun-
gen in frischem Beton geeignet. Es werden Armierungs-
eisen, Kunststoff- und Metallrohre sowie Elektroleitungen
angezeigt. Ein Unterschied zwischen spannungsführen-
den und nicht spannungsführenden Leitungen ist nicht
möglich. Die maximale Messtiefe beträgt 6 cm (2.3 in).
HINWEIS
Beton benötigt mehrere Monate um vollständig zu trock-
nen.
5.2.4 Fussbodenheizung
Der Scanmodus "Fussbodenheizung" ist speziell zum Er-
kennen von in Estrich verlegten Metall-, Metallverbund-
und wassergefüllten Kunststoffrohren sowie Elektrolei-
tungen geeignet. Die maximale Messtiefe beträgt 8 cm
(3.2 in).
HINWEIS
Leere Kunststoffrohre werden nicht angezeigt.
HINWEIS
Beachten Sie die Ausrichtung des Gerätes in den Be-
reichen der Heizungsschlaufenkrümmungen. Es ist erfor-
derlich, an mehreren Stellen und in beide Richtungen zu
messen.
5.2.5 Trockenbau
Der Scanmodus "Trockenbau" eignet sich, um Holzbal-
ken, Metallständer, gefüllte Wasserrohre und Elektrolei-
tungen in Trockenbauwänden zu finden. Die maximale
Messtiefe beträgt 8 cm (3.2 in).
HINWEIS
Leere Kunststoffrohre werden nicht angezeigt.
5.2.6 Lochziegel
Der Scanmodus "Lochziegel" ist geeignet für Mauerwerk
mit vielen Hohlräumen. Hohlräume werden in diesem
Scanmodus weitgehend ausgeblendet. Gefunden wer-
den metallische Objekte, wassergefüllte Kunststoffrohre
sowie spannungsführende Elektroleitungen. Die maxi-
male Messtiefe beträgt 8 cm (3.2 in).
HINWEIS
Leere Kunststoffrohre und nicht spannungsführende
Elektroleitungen werden nicht angezeigt.
5.2.7 Signalansicht
Der Scanmodus "Signalansicht" ist für den Einsatz auf al-
len Materialien geeignet. Angezeigt wird die Signalstärke
an der jeweiligen Messposition. In diesem Scanmodus
können eng nebeneinander liegende Objekte präzise ge-
ortet und komplizierte Materialaufbauten anhand des Si-
gnalverlaufs besser eingeschätzt werden.
Die Scheitelpunkte der Signalkurven werden in dem klei-
nen Massstab über der Scanmodus-Anzeige als Recht-
eck dargestellt. Es werden die Objekttiefe und soweit
möglich die Objektklasse angezeigt. Die maximale Mess-
tiefe beträgt 15 cm (6 in).
HINWEIS
Aus der Signalstärke kann nicht auf eine Objekttiefe ge-
schlossen werden.
5.3 Anzeigeart für Distanzmessung
de
5
Printed: 21.05.2015 | Doc-Nr: PUB / 5151174 / 000 / 02

In allen Scanmodi kann in die Anzeigeart für die Distanz-
messung gewechselt werden. Dabei wird nur die Anzeige
umgeschaltet, nicht der ausgewählte Scanmodus.
HINWEIS
In der Anzeigeart für die Distanzmessung kann der
Abstand der angezeigten Objekte zueinander ermittelt
werden. Im Beispielbild werden drei Metallobjekte in
gleichmässigem Abstand zueinander detektiert. Die vom
Startpunkt zurückgelegte Messstrecke beträgt 20,1 cm
(7.9 in). In dem kleinen Massstab über der Anzeige des
Scanmodus werden die gefundenen drei Objekte als
Rechtecke dargestellt und weisen einen Abstand von
jeweils 10 cm (3.9 in) zueinander auf.
5.4 Mögliche Messuntergründe
Beton/Stahlbeton
Mauerwerk (Ziegel, Porenbeton, Blähbeton, Bims
und Kalksandstein)
Unter Oberflächen wie Putz, Fliesen, Tapeten, Par-
kett und Teppich
Holz und Gipskarton
5.5 Auffindbare Objekte
Armierungseisen
Metallrohre (z. B. Stahl, Kupfer und Aluminium)
Kunststoffrohre (z. B. wasserführende Kunststoff-
rohre, wie Fussboden- und Wandheizungen etc.)
Hohlräume
Holzbalken
Elektrische Leitungen (unabhängig davon, ob span-
nungsführend oder nicht)
Dreiphasige Drehstromleitungen (z. B. Elektroherd)
Kleinspannungsleitungen (z. B. Klingel, Telefon)
5.6 Anzeige der Objektklasse
Eisenmetall Armierungseisen und wassergefüllte
Kunststoffrohre
Nichteisenmetall Z. B. Kupfer- oder Aluminiumrohre
Nichtmetall Z. B. Kunststoffrohre, Holzbalken und
Hohlräume
Spannungsführende Leitung Z. B. spannungsführende Wechsel- und
Kleinspannungsleitungen sowie Dreh-
stromleitungen
Unbekannte Objekte Unbekannte Objekte, einschliesslich
Objekten, die tiefer als 6 cm liegen
5.7 Anzeige des Detektionsstatus
Status-LED Die LED leuchtet grün. Kein Objekt detektiert.
Die LED leuchtet rot. Objekt detektiert.
Die LED blinkt rot. Mit grosser Wahrscheinlichkeit span-
nungsführendes Objekt detektiert.
5.8 Einschränkung der Messleistung
Ungünstige Umstände können das Messergebnis prin-
zipbedingt beeinträchtigen:
Mehrschichtige Wand- oder Bodenaufbauten
Leere Kunststoffrohre in Lochziegeln, Holzbalken in
Hohlräumen und Leichtbauwänden
Objekte, die schräg in der Wand, im Boden oder in
der Decke verlaufen
Metalloberflächen und feuchte Bereiche; diese kön-
nen in Untergründen unter Umständen als Objekte
angezeigt werden
Hohlräume im Untergrund; diese können als Objekte
angezeigt werden
Nähe zu Geräten, die starke magnetische oder elek-
tromagnetische Felder erzeugen, z. B. Mobilfunkba-
sisstationen oder Generatoren
5.9 Beispiele für Messergebnisse
HINWEIS
In den nachfolgenden Beispielen ist das Tonsignal einge-
schaltet.
de
6
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DN
DN
4UBIMCFUPO
DN
PS 50
DN
DN
6OJWFSTBM
DN
PS 50
DN
DN
5SPDLFOCBV
DN
PS 50
2
DN
DN
6OJWFSTBM
DN
PS 50
DN
DN
6OJWFSTBM
DN
PS 50
5.9.1 Armierungseisen
Im Sensorbereich befindet sich ein Eisenmetall, z. B.
ein Armierungseisen. Links und rechts davon befinden
sich weitere Objekte ausserhalb des Sensorbereichs. Die
ungefähre Tiefe beträgt 8 cm (3.1 in). Das Gerät sendet
ein Tonsignal.
5.9.2 Kupferrohr
Im Sensorbereich befindet sich ein Nichteisenmetall, z. B.
ein Kupferrohr. Die ungefähre Tiefe beträgt 4 cm (1.6 in).
Das Gerät sendet ein Tonsignal.
5.9.3 Kunststoff- oder Holzobjekt
Im Sensorbereich befindet sich ein nicht metallisches
Objekt. Es handelt sich um ein oberflächennahes Kunst-
stoff‑/Holzobjekt oder einen Hohlraum. Das Gerät sendet
ein Tonsignal.
5.9.4 Spannungsführende Leitung
HINWEIS
Je nach Grösse und Tiefe des Objekts kann nicht im-
mer zweifelsfrei festgestellt werden, ob dieses Objekt
spannungsführend ist.
HINWEIS
Legen Sie die Hände während des Scanvorgangs nicht
auf den Untergrund.
HINWEIS
Spannungsführende Leitungen werden bei langsamer
Scangeschwindigkeit zuverlässiger geortet.
Im Sensorbereich befindet sich ein metallisches, span-
nungsführendes Objekt, z. B. ein Elektrokabel. Die un-
gefähre Tiefe beträgt 1,5 cm (0.6 in). Das Gerät sendet
das Warnsignal für spannungsführende Leitungen, so-
bald das Elektrokabel vom Sensor erkannt wird.
5.9.5 Ausgedehnte Fläche
Im Sensorbereich befindet sich eine metallische, ausge-
dehnte Fläche, z. B. eine Metallplatte. Die ungefähre Tiefe
beträgt 2 cm (0.8 in). Das Gerät sendet ein Tonsignal.
de
7
Printed: 21.05.2015 | Doc-Nr: PUB / 5151174 / 000 / 02

DN
DN
6OJWFSTBM
DN
PS 50
5.9.6 Unklare Signale 4Werden sehr viele Objekte angezeigt, enthält die Wand
möglicherweise viele Hohlräume (Lochziegel) oder es
wird entlang eines Längsobjektes gescannt.
HINWEIS
Durch nach oben bzw. unten versetzte, parallel zum
ersten Messbereich durchgeführte Messungen und das
Markieren von gefundenen Objekten kann deren Verlauf
ermittelt werden. Versetzte Markierungen sind ein Hin-
weis auf Hohlräume.
HINWEIS
Im Scanmodus "Lochziegel" werden Hohlräume weitge-
hend ausgeblendet.
6 Inbetriebnahme
6.1 Batterien einsetzen 5
VORSICHT
Setzen Sie keine beschädigten Batterien ein.
VORSICHT
Tauschen Sieimmer den kompletten Batteriesatz aus.
VORSICHT
Mischen Sie nicht neue und alte Batterien. Verwenden
Sie keine Batterien von verschiedenen Herstellern
oder mit unterschiedlichen Typenbezeichnungen.
1. Öffnen Sie die Arretierung an der Unterseite des
Gerätes und klappen Sie den Batteriefachdeckel
auf.
2. Setzen Sie die Batterien in das Gerät ein. Rasten Sie
den Deckel wieder in die Arretierung ein.
HINWEIS Achten Sie auf die Polarität (siehe Markie-
rung im Batteriefach).
Die Batterie-Zustandsanzeige im Anzeigefeld des
Gerätes zeigt den Ladezustand der Batterien an.
3. Stellen Sie sicher, dass das Batteriefach ordnungs-
gemäss verriegelt ist.
6.2 Gerät ein‑/ausschalten
1. Schalten Sie das Gerät mit der Ein/Aus-Taste ein.
Die Status-LED leuchtet grün. Der im Menü einge-
stellte Standardmodus wird angezeigt.
2. Im eingeschalteten Zustand die Ein/Aus‑Taste
drücken: das Gerät schaltet aus.
HINWEIS Erscheint im Anzeigefeld der Warnhinweis
"Batterien wechseln", werden die Einstellungen ge-
sichert und das Gerät schaltet sich automatisch ab.
HINWEIS Wenn Sie mit dem Gerät weder eine Mes-
sung durchführen noch eine Taste drücken, schaltet
es sich automatisch nach 5 Minuten wieder aus. Im
Menü können Sie die Ausschaltzeit verändern (siehe
7.1.5).
7 Bedienung
7.1 Einstellungen im Menü vornehmen
1. Drücken Sie die Menütaste, um in das Menü zu
gelangen.
2. Drücken Sie die Auswahltaste unten oder die Mes-
staste, um zu den einzelnen Menüpunkten zu gelan-
gen.
HINWEIS Der selektierte Menüpunkt ist grau unter-
legt.
3. DrückenSiedieAuswahltastelinksoderdieAus-
wahltaste rechts, um die Einstellung für den selek-
tierten Menüpunkt zu ändern.
4. Drücken Sie die Menütaste erneut, um das Menü
wieder zu verlassen.
5. Die zu diesem Zeitpunkt ausgewählten Einstellun-
gen werden übernommen und es wird der ausge-
wählte Standardmodus angezeigt.
7.1.1 Stromsensor einschalten
Stellen Sie den Stromsensor im Menüpunkt "AC‑Sensor"
ein. Standardmässig ist der Stromsensor ausgeschaltet.
Der Stromsensor dient nur zur Klassifizierung von Strom-
de
8
Printed: 21.05.2015 | Doc-Nr: PUB / 5151174 / 000 / 02

3.5 cm
$
kabeln. Auch bei ausgeschaltetem Zustand werden die
Stromkabel als Objekte angezeigt
HINWEIS
Schalten Sie den AC-Sensor nur an, wenn er tatsäch-
lich benötigt wird um mögliche Fehlmessungen z.B. in
feuchtem Beton oder bei Berühren der Scanoberfläche
zu vermeiden.
7.1.2 Standardmodus einstellen
Stellen Sie im Menüpunkt "Standardmodus" den Scan-
modus ein, der nach dem Einschalten des Gerätes ange-
zeigt werden soll.
HINWEIS
Werkseitig ist der Scanmodus "Universal" eingestellt.
7.1.3 Tonsignale ein-/ausschalten
Stellen Sie im Menüpunkt "Tonsignale" ein, ob das Gerät
bei Detektion eines Objektes zusätzlich ein akustisches
Signal geben soll.
HINWEIS
Werkseitig ist das Tonsignal aktiviert.
7.1.4 Helligkeit einstellen
Stellen Sie die Beleuchtungsstärke des Anzeigefelds im
Menüpunkt "Helligkeit" ein.
HINWEIS
Werkseitig ist "Maximum" (maximale Helligkeit) einge-
stellt.
7.1.5 Ausschaltzeit einstellen
Wählen Sie im Menüpunkt "Ausschaltzeit" einen Zei-
tintervall aus, nach dem sich das Gerät automatisch
ausschalten soll, wenn keine Messvorgänge oder Tas-
tenbetätigungen durchgeführt werden.
HINWEIS
Werkseitig ist "5 min" eingestellt.
7.1.6 Sprache einstellen
Stellen Sie im Menüpunkt "Sprache" die gewünschte
Dialogsprache ein.
HINWEIS
Werkseitig ist "English" eingestellt.
7.1.7 Messeinheiten einstellen
Stellen Sie im Menüpunkt "Messeinheit" die gewünschte
Messeinheit ein.
HINWEIS
Werkseitig ist "Zentimeter" eingestellt.
7.2 Erweiterte Geräteinformationen abrufen
IndeneinzelnenMenüpunktenkönnenSieGeräteinfor-
mationen abrufen sowie die werkseitigen Einstellungen
wiederherstellten.
1. Drücken Sie bei ausgeschaltetem Gerät gleichzeitig
die Menütaste und die Ein/Aus-Taste, um in das
Menü für die erweiterten Geräteinformationen zu
gelangen.
2. Drücken Sie die Auswahltaste unten oder die Mes-
staste, um einen Menüpunkt auszuwählen.
HINWEIS Der ausgewählte Menüpunkt ist grau un-
terlegt.
3. Drücken Sie die Auswahltaste rechts, um, je nach
ausgewähltem Menüpunkt, erweiterte Geräteinfor-
mationen abzurufen oder die werkseitigen Einstel-
lungen wiederherzustellen.
4. Drücken Sie die Menütaste erneut, um das aufge-
rufene Menü wieder zu verlassen und ein weiteres
Mal, um zur Scanmodus-Anzeige zurückzukehren.
7.3 Scanmodus wechseln
Drücken Sie die Auswahltaste links bzw. die Auswahl-
taste rechts, um zyklisch zwischen den verschiedenen
Scanmodi zu wechseln.
HINWEIS
Die jeweilige Einstellung ist im unteren Bereich des An-
zeigefeldes ersichtlich.
7.4 Anzeigeart wechseln
1. Halten Sie die Auswahltaste links oder die Auswahl-
taste rechts länger als 2 Sekunden gedrückt, um
von der Scanmodus-Anzeige in die Anzeigeart für
die Distanzmessung zu wechseln.
2. Halten Sie die Auswahltaste links oder die Auswahl-
taste rechts länger als 2 Sekunden gedrückt, um
von der Anzeigeart für die Distanzmessung zurück
in die Scanmodus-Anzeige zu wechseln.
7.5 Scanvorgang 6
de
9
Printed: 21.05.2015 | Doc-Nr: PUB / 5151174 / 000 / 02

3.5 cm
%
1. Schalten Sie das Gerät mit der Ein/Aus-Taste ein.
HINWEIS Im Anzeigefeld wird der im Menü einge-
stellte Standardmodus angezeigt.
2. Wählen Sie den Scanmodus entsprechend dem zu
untersuchenden Untergrund aus.
3. Setzen Sie das Gerät auf den Untergrund und be-
wegen Sie es langsam und geradlinig mit leichtem
und gleichmässigem Druck auf die Räder am Batte-
riefach.
HINWEIS Die Messergebnisse werden nach einer
Mindestmessstrecke von 10 cm (3.9 in) angezeigt .
Optimale Ergebnisse werden ab einer Messstrecke
von40cm(15.7in)erreicht.
HINWEIS Fahren Sie immer den exakt gleichen Weg
vor und zurück.
HINWEIS Vermeiden Sie lange Messwege um
Messfehler so klein wie möglich zu halten.
HINWEIS Wenn Sie das Gerät während der Mes-
sung vom Untergrund abheben, wird das letzte
Messergebnis weiterhin angezeigt. In der Anzeige
des Sensorbereichs wird die die Meldung "Halten"
angezeigt. Wenn Sie das Gerät wieder auf den Un-
tergrund setzen und weiter bewegen oder wenn Sie
die Messtaste drücken, wird ein neuer Scanvorgang
gestartet.
HINWEIS Halten Sie immer mit allen 4 Rädern Bo-
denkontakt. Fahren Sie nicht über Stufen oder Kan-
ten.
HINWEIS Berühren Sie während dem Scanvorgang
nicht die Oberfläche.
4. Wurde kein Objekt gefunden, führen Sie den Scan-
vorgang quer zur ersten Fahrtrichtung aus.
5. Wenn Sie ein gefundenes Objekt genau lokalisieren
und markieren möchten, bewegen Sie das Gerät
zurück, bis sich das Objekt direkt unter der Mittellinie
der Anzeige für den Sensorbereich befindet (siehe
Abbildung A).
6. Markieren Sie mithilfe der oberen Markierkerbe das
Objekt auf dem Untergrund.
HINWEIS Diese Markierung dient nur dann als zu-
verlässige Information, wenn es sich um ein genau
vertikal verlaufendes Objekt handelt, da sich der
Sensorbereich etwas unterhalb der oberen Markier-
kerbe befindet.
7. Bewegen Sie zum genauen Markieren des Objekts
das Gerät nach links oder rechts, bis sich das gefun-
dene Objekt auf der entsprechenden Aussenkante
der Anzeige für das Sensorfeld befindet.
8. Markieren Sie das gefundene Objekt mithilfe der lin-
ken bzw. rechten Markierkerbe (siehe Abbildung B).
9. Führen Sie den Scanvorgang quer zur ersten
Fahrtrichtung aus.
HINWEIS Der Scanvorgang quer zur ersten
Fahrtrichtung ist erforderlich, da Objekte, die
in Längsrichtung verlaufen, möglicherweise
nicht erkannt werden bzw. zu einem unklaren
Messergebnis (Anzeige von sehr vielen Objekten)
führen können.
8 Pflege und Instandhaltung
8.1 Reinigen und Trocknen
1. Nur mit einem sauberen und weichen Tuch reinigen;
wenn nötig mit reinem Alkohol oder etwas Wasser
befeuchten.
HINWEIS Keine anderen Flüssigkeiten verwenden,
da diese die Kunststoffteile angreifen können.
2. Temperaturgrenzwerte bei der Lagerung Ihrer Aus-
rüstung beachten, speziell im Winter / Sommer.
8.2 Lagern
Gerät nur in trockenem Zustand lagern. Bitte beachten
Sie die Temperaturgrenzwerte bei der Lagerung des Ge-
rätes.
Führen Sie nach längerer Lagerung Ihrer Ausrüstung vor
Gebrauch eine Kontrollmessung durch.
de
10
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Bitte entnehmen Sie vor längeren Lagerzeiten die Batte-
rien aus dem Gerät. Durch auslaufende Batterien kann
das Gerät beschädigt werden.
8.3 Transportieren
Verwenden Sie für den Transport des Gerätes entweder
den Hilti Koffer oder eine gleichwertige Verpackung.
VORSICHT
Gerät immer ohne eingesetzte Batterien transportie-
ren.
8.4 Hilti Kalibrierservice
Wir empfehlen die regelmässige Überprüfung der Ge-
räte durch den Hilti Kalibrierservice zu nutzen, um die
Zuverlässigkeit gemäss Normen und rechtlichen Anfor-
derungen gewährleisten zu können.
Der Hilti Kalibrierservice steht Ihnen jederzeit zur Ver-
fügung; empfiehlt sich aber mindestens einmal jährlich
durchzuführen.
Im Rahmen des Hilti Kalibrierservice wird bestätigt, dass
die Spezifikationen des geprüften Geräts am Tag der Prü-
fung den technischen Angaben der Bedienungsanleitung
entsprechen.
Nach der Prüfung wird eine Kalibrierplakette am Gerät
angebracht und mit einem Kalibrierzertifikat schriftlich
bestätigt, dass das Gerät innerhalb der Herstelleranga-
ben arbeitet.
Kalibrierzertifikate werden immer benötigt für Unterneh-
men, die nach ISO 900X zertifiziert sind.
Ihr nächstliegender Hilti Kontakt gibt Ihnen gerne weitere
Auskunft.
9 Fehlersuche
Fehler Mögliche Ursache Behebung
Gerät lässt sich nicht einschal-
ten Batterien sind leer Batterien austauschen
Falsche Polarität der Batterien Batterien richtig einlegen und Batte-
riefach schliessen
Gerät ist eingeschaltet und rea-
giert nicht Systemfehler Batterien herausnehmen und wieder
einsetzen
Gerät zu kalt oder zu warm Gerät zu kalt oder zu warm Abwarten bis der zulässige Tempera-
turbereich erreicht ist
Im Anzeigefeld erscheint "Rad
abgehoben" Rad verliert Oberflächenkontakt Messtaste drücken. Beim Bewegen
des Gerätes auf Oberflächenkon-
takt der Räder achten; bei unebenen
Oberflächen (z. B. Mauerwerk, Flies-
sen, Fugen, Putz usw.) einen dünnen
Karton zwischen Räder und Oberflä-
che legen und gleichmässigen Druck
auf die Räder am Batteriefach aus-
üben.
Im Anzeigefeld erscheint die
Meldung "zu schnell" Gerät mit zu hoher Geschwindigkeit
bewegt Messtaste drücken. Gerät langsamer
über die Wand bewegen
Im Anzeigefeld erscheint "Aus-
serhalb Temperaturbereich" Temperaturbereich über- oder unter-
schritten Abwarten bis der zulässige Tempera-
turbereich erreicht ist
Im Anzeigefeld erscheint "Tem-
peraturwechsel zu hoch" Zu schnelle Temperaturänderung im
Gerät Gerät erneut einschalten
Im Anzeigefeld erscheint "Stö-
rung durch Radiowellen" Störung durch Radiowellen. Gerät
schaltet automatisch ab Beseitigen Sie wenn möglich
störende Radiowellen (z.B. WLAN,
UMTS, Flugradar, Sendemasten oder
Mikrowellen) und schalten Sie das
Gerät wieder ein.
de
11
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10 Entsorgung
Hilti-Geräte sind zu einem hohen Anteil aus wiederverwertbaren Materialien hergestellt. Voraussetzung für eine
Wiederverwertung ist eine sachgemässe Stofftrennung. In vielen Ländern ist Hilti bereits eingerichtet, Ihr Altgerät zur
Verwertung zurückzunehmen. Fragen Sie den Hilti Kundenservice oder Ihren Verkaufsberater.
Nur für EU Länder
Werfen Sie elektronische Messgeräte nicht in den Hausmüll!
Gemäss Europäischer Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in nationales
Recht müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wieder-
verwertung zugeführt werden.
11 Herstellergewährleistung Geräte
BittewendenSiesichbeiFragenzudenGarantiebedin-
gungen an Ihren lokalen HILTI Partner.
12 FCC-Hinweis (nur gültig für die USA)
VORSICHT Dieses Gerät wurde getestet und gemäss
Teil 15 der FCC-Bestimmungen als übereinstimmend mit
den Grenzwerten für ein digitales Gerät der Klasse B be-
funden. Diese Richtlinien dienen der Sicherstellung eines
ausreichenden Schutzes gegen schädliche Störungen bei
einer Installation im Wohnumfeld. Dieses Gerät erzeugt,
benutzt und strahlt Radiofrequenz-Energie aus und kann,
falls es nicht entsprechend der Anweisungen installiert
und benutzt wird, Funkkommunikation stören.
Es gibt allerdings keine Garantie dafür, dass es bei einer
bestimmten Installation zu keiner Störung kommt. Wenn
dieses Gerät den Radio- oder Fernsehempfang beein-
trächtigt, was durch Ein- und Ausschalten des Geräts
festgestellt werden kann, so empfiehlt sich die Behe-
bung der Störung durch eine oder mehrere der folgenden
Massnahmen:
Richten Sie die Empfangsantenne neu aus.
Erhöhen Sie den Abstand zwischen Gerät und Emp-
fänger.
Schliessen Sie das Gerät an eine Steckdose auf
einem anderen Stromkreis als dem des Empfängers
an.
Wenden Sie sich an den Händler oder einen erfah-
renen Radio- und Fernsehtechniker für Hilfe.
HINWEIS
Durch Änderungen, die nicht ausdrücklich von der Zu-
lassungsbehörde zugelassen sind, kann das Recht des
Benutzers das Gerät zu betreiben, erlöschen.
Dieses Gerät erfüllt Teil 15 der FCC-Bestimmungen.
Die Verwendung des Geräts ist von folgenden Vor-
aussetzungen abhängig:
1. Das Gerät verursacht keine schädlichen Störun-
gen.
2. Das Gerät muss jegliche empfangene Störun-
gen akzeptieren, auch Störungen, die zu einem
unerwünschten Betrieb führen können.
Für Kunden in den USA
Dieses Gerät darf nur benutzt werden von Mitarbeitern
von Vollzugsbehörden, Feuerwehr- und Rettungsdiens-
ten, wissenschaftlichen Forschungsinstituten, kommerzi-
ellen Bergbaubetrieben, Baugesellschaften und privaten
Unternehmen, die für die oben genannten Gruppen arbei-
ten. Betreiben des Geräts von jeglichen anderen Gruppen
ist ein Verstoss gegen 47 U.S.C. § 301 und kann mit ho-
hen rechtlichen Strafen geahndet werden.
Koordinationsbedingungen
1. Ultrabreitband-Abbildungssysteme müssen von der
FCC-Behörde geprüft werden, bevor das System
betrieben werden darf. DerBenutzermusssichan
Einschränkungen der Benutzung, die durch die Prü-
fung hervorgehen, halten.
de
12
Printed: 21.05.2015 | Doc-Nr: PUB / 5151174 / 000 / 02

2. Benutzer von Ultrabreitband-Abbildungssystemen
müssen detaillierte Anwendungsgebiete dem FCC
Office of Engineering and Technology bekannt ge-
ben, welches die bereitgestellten Informationen mit
der Regierung durch die National Telecommunicati-
ons and Information Administration koordiniert.
Die Informationen, die durch den Benutzer des
Ultrabreitbandsystems bereit gestellt werden,
müssen den Namen, die Adresse und andere
einschlägige Kontaktinformationen des Benutzers,
das angestrebte Betreibergebiet und die FCC-
Identifikationssnummer und andere Fachangaben
des Ultrabreitband-Abbildungssysteme enthalten.
Diese Informationen müssen an folgende Adresse
geschickt werden:
Frequency Coordination Branch, OET
Federal Communications Commission
44512thStreet,SW
Washington, D.C. 20554
ATTN: UWB Coordination
3. Benutzer von zugelassenen, koordinierten
Ultrabreitband-Abbildungssystemen können diese
an andere qualifizierte Benutzer weitergeben und
an andere Orte bringen, wenn der Benutzer- und
Ortswechsel der FCC-Behörde mitgeteilt wird und
eine Absprache über die vorhandenen, autorisierten
Anwendungen getroffen wird.
4. Der NTIA/FCC-Bericht muss alle Beschränkungen
für die Benutzung des Systems aufweisen. Diese
Beschränkungen können Orte aufweisen an de-
nen das Gerät nicht betrieben werden darf oder
Orte, die sich in der Nähe von autorisierten Ra-
diofunkstationen befinden, wofür vor dem Benut-
zen des Ultrabreitband-Abbildungssystemen wei-
tere Absprachen notwendig sind. Falls weitere lokale
Absprachen notwendig sind, wird für die Abspra-
che ein lokaler Ansprechpartner genannt werden.
Ground Penetrating Radar Coordination Notice &
Equipment Registration.
HINWEIS
Dieses Formular gilt nur für US-amerikanische Benutzer.
Das Unterlassen ist ein Verstoss gegen das Bundesrecht.
1. Datum:
2. Name der Firma:
3. Adresse:
4. Kontaktangaben [Name und Telefon]:
5. Einsatzgebiet [Staat(en)]:
6. Angaben zum Gerät
Gerätebezeichnung: PS 50
FCC-ID: SDL-PS38R01
7. Datum Erhalt des Geräts:
Faxen Sie dieses Formular an die FCC-Nr.: 202-418-1944
oder schicken Sie es an:
Frequency Coordination Branch, OET
Federal Communications Commission
445 12th Street, SW
Washington, D.C. 20554
ATTN: UWB Coordination
Schicken Sie diese Informationen nicht an Hilti.
13 IC-Hinweis (nur gültig für Kanada)
Dieses Gerät erfüllt die in der RSS-220 gestellten
Anforderungen in Zusammenhang mit den RSS-Gen
des IC.
Die Verwendung des Geräts ist von folgenden Vor-
aussetzungen abhängig:
1. Das Gerät verursacht keine schädlichen Störun-
gen.
2. Das Gerät muss jegliche empfangene Störun-
gen akzeptieren, auch Störungen, die zu einem
unerwünschten Betrieb führen können.
Für Kunden in Kanada:
Dieses Gerät darf nur betrieben werden, wenn es auf
den Boden oder an die Wand gerichtet und mit der
Oberfläche von Boden oder Wand in Kontakt ist. Dieses
Gerät darf nur von Vollzugsbehörden, wissenschaftlichen
Forschungsinstituten, kommerziellen Bergbaubetrieben,
Baugesellschaften und Feuerwehr- oder Rettungsdiens-
ten betrieben werden.
de
13
Printed: 21.05.2015 | Doc-Nr: PUB / 5151174 / 000 / 02

14 EG-Konformitätserklärung (Original)
Bezeichnung: Multidetektor
Typenbezeichnung: PS 50
Generation: 01
Konstruktionsjahr: 2013
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass dieses
Produkt mit den folgenden Richtlinien und Normen
übereinstimmt: 2011/65/EU, 2004/108/EG, 1999/5/EG,
EN ISO 12100, EN 302435-1 V1.3.1:2009, EN 302435-2
V1.3.1:2009.
Hilti Aktiengesellschaft, Feldkircherstrasse 100,
FL‑9494 Schaan
Paolo Luccini Edward Przybylowicz
Head of BA Quality and Process Mana-
gement
Head of BU Measuring Systems
Business Area Electric Tools & Acces-
sories
BU Measuring Systems
07/2013 07/2013
Technische Dokumentation bei:
Hilti Entwicklungsgesellschaft mbH
Zulassung Elektrowerkzeuge
Hiltistrasse 6
86916 Kaufering
Deutschland
de
14
Printed: 21.05.2015 | Doc-Nr: PUB / 5151174 / 000 / 02

ORIGINAL OPERATING INSTRUCTIONS
PS 50 multidetector
It is essential that the operating instructions
are read before the tool is operated for the
first time.
Always keep these operating instructions to-
gether with the tool.
Ensure that the operating instructions are
with the tool when it is given to other persons.
Contents Page
1 General information 15
2Description 16
3 Technical data 16
4 Safety instructions 17
5 Description of the system 18
6Beforeuse 22
7 Operation 22
8 Care and maintenance 24
9 Troubleshooting 24
10 Disposal 25
11 Manufacturer’s warranty 25
12 FCC statement (for USA only) 25
13 IC statement (for Canada only) 26
14 EC declaration of conformity (original) 27
1These numbers refer to the illustrations. You can
find the illustrations at the beginning of the operating
instructions.
In these operating instructions, the designation “the tool”
always refers to the PS 50 Multidetector.
Parts and operating controls 1
@Display
;Control panel
=Battery compartment
%Marking notches
&Status LED (red / green)
(Sensor area
)Wheel
+Hand strap attachment point
§On/off button
/“Measure” button
:Menu button
·“Left” arrow button
$“Down” arrow button
£“Right” arrow button
|Service cover
¡Type identification plate
Display 2
@Signal tone indicator
;Battery status indicator
=Sensor area indicator (the broken line represents
the outside edge of the tool, for marking the posi-
tion of the object)
%Area already scanned
&Scaleshowingapproximatedepthoftheobject
(Unscanned area
)Position of outside edge (for marking a detected
object at one of the lateral marking notches)
+Scanning mode indicator
§Gray: detected object is outside the sensor area
/Black: detected object is inside the sensor area
:Thecenterlinecorrespondswiththeuppermarking
notch
·Approximate depth of the object
$Object class indicator
1 General information
1.1 Safety notices and their meaning
DANGER
Draws attention to imminent danger that will lead to
seriousbodilyinjuryorfatality.
WARNING
Draws attention to a potentially dangerous situation that
could lead to serious personal injury or fatality.
CAUTION
Draws attention to a potentially dangerous situation that
could lead to slight personal injury or damage to the
equipment or other property.
NOTE
Draws attention to an instruction or other useful informa-
tion.
en
15
Printed: 21.05.2015 | Doc-Nr: PUB / 5151174 / 000 / 02
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