KONTRONIK KOSMIK 170 HV-I User manual

KOSMIK 160 HV · KOSMIK 200 HV
COOL KOSMIK 160 HV · COOL KOSMIK 200 HV
Telemetrie integriert | Telemetry intigrated
KOSMIK 170 HV-I · KOSMIK 210 HV-I
COOL KOSMIK 170 HV-I · COOL KOSMIK 210 HV-I
COOL KOSMIK 250 HV-I
DuoCOOL KOSMIK 300 HV-I · WaterCOOL KOSMIK 300 HV-I
Bedienungsanleitung | Operation Manual
Stand: Oktober 2022 | Effective: October 2022
KONTRONIK –eine Marke der SOBEK Drives GmbH / KONTRONIK –a brand of SOBEK Drives GmbH
Am Oberfeld 9 –D-72108 Rottenburg am Neckar
Tel: 07457/9435-0 –Fax: 07457/9435-90 –E-Mail: info@kontronik.com

2
Inhaltsverzeichnis
1. Definitionen 2
1.1 Lieferumfang 2
2. Sicherheitshinweise 2
3. Grundlagen 3
3.1 Sender vorbereiten, Gaskurve 3
3.2 Modus Programmierung 3
3.3 Sanftanlauf 3
3.4 Tiefentladungsschutz 3
4. Allgemeines 4
4.1 Eigenschaften 4
4.2 Kühlung und Befestigung 4
4.3 BEC / Betrieb ohne BEC 5
4.4 Ringkern 5
4.5 Aktiver Freilauf 5
4.6 Teillastfestigkeit 5
4.7 Sensorlose Kommutierung 5
4.8 Variable Taktfrequenz 5
4.9 Schutzmechanismen 5
4.10 Heli Modus 6
4.11 Autorotation AR (Bail-out) 6
5. Anschuss der Kabel 6
5.1 BEC-Kabel 6
5.2 Motor Kabel 6
5.3 Sensoranschlüsse 7
6. Inbetriebnahme 7
6.1 Übersicht und Funktion der Modi 7
7. Modusprogrammierung 7
7.1 Modus 1 - APM 7
7.2 Modus 2 - Segler (mit Bremse) 7
7.3 Modus 3 - Motorflug / Boot (o. Bremse) 8
7.4 Modus 4 - Helikopter 8
7.5 Modus 6 - Vorwärts / Rückwärts 10
7.6 Modus 7 - Drehrichtungsumkehr 10
7.7 Modus 10 - BEC Spannung 10
8. Telemetrie 11
8.1 Modus 8 - Telemetrie Port 1 11
(Gilt nur für HV-I Varianten)
8.2 Modus 9 - Telemetrie Port 2 12
(Gilt nur für HV-I Varianten)
8.3 KONTRONIK Protokoll 12
9. Update 12
10. Bluetooth Kopplung 12
11. Logging 12
12. Fehlerbehebung 13
13. Technische Hilfe, Beratung, Hotline 13
13.1 Recycling 13
13.2 Gewährleistung 13
14 Kabelverlegung des KOSMIK 27
15. Meldungen und deren Auswirkungen 28
1. Definitionen
APM Auto-Programmier-Modus
EMK Elektromotorische Kraft
AR Autorotation/Bail-out
BEC Battery Eliminating Circuit (Schaltung
zur Versorgung des Empfängers aus
dem Antriebsakku)
KOSMIK KOSMIK Drehzahlsteller
Taster Bedienknopf zur
Modusprogrammierung
LED Leuchtdiode / Kontrollleuchte
Modus (Modi) Betriebsart / Programm
Parameter veränderbarer Wert
Pitch Blatt-Anstellwinkel (Rotor)
Oberseite siehe Abbildung unter Punkt 5
Unterseite siehe Abbildung unter Punkt 5
1.1 Lieferumfang
1. 1 x KOSMIK Drehzahlsteller
2. 1 x Kurzschlussschutz (inkl. Befestigung)
3. 2 x BEC Kabel
4. 1 x Telemetriekabel mit JR Stecker
(Gilt nur für HV-I Varianten)
5. 1 x Telemetriekabel mit mini JST Stecker
(Gilt nur für HV-I Varianten)
6. 1 Satz Akkukabel
(2 Stück - Rot / Schwarz) einseitig mit
Kabelschuhen konfektioniert, Gegen-
seite abisoliert und verzinnt
7. 1 Satz Motorkabel
(3 Stück –Gelb oder schwarz) einseitig
mit Kabelschuhen konfektioniert,
Gegenseite abisoliert und verzinnt
8. 5 x Schraube (M5 x 10 mm)
9. 5 x selbstsichernde Mutter (M5)
10. 10 x Unterlegscheiben (M5)
11. 5 x Schrumpfschlauch
12. 1 x Schraubenpack bei COOL Variante
2 x Schraubenpack bei DuoCOOL
Variante
13. 1 x Lüfter bei COOL Variante
2 x Lüfter bei DuoCOOL Variante
2. Sicherheitshinweise
Der KOSMIK ist ein Produkt, das aus-
schließlich für den Modellbaubetrieb vor-
gesehen ist. Keinesfalls darf der KOSMIK in
bemannten Anwendungen eingesetzt wer-
den!
Um ein Überhitzen des Reglers zu verhin-
dern ist grundsätzlich auf gute Kühlung zu
achten. Gegebenenfalls einen Kühlkörper
auf der Oberseite des KOSMIK befestigen!
•
Aus Sicherheitsgründen muss der KOSMIK nur
mit einer ausreichend dimensionierten Strom-
schutz im Akkustromkreis betrieben werden.
Eine entsprechender, Träger Kurzschlussschutz
ist im Lieferumfang enthalten.
•
Beim Anschließen von Motor und Antriebsakku
!
!

3
an den Regler ist auf ausreichenden Sicher-
heitsabstand zu allen beweglichen Teilen
(Schraube, Propeller oder Rotor) zu achten, da
es durch Fehlbedienung oder elektrischen
Defekt zum unbeabsichtigten Anlaufen des
Motors kommen kann. Ein anlaufender Elektro-
motor mit Schraube, Propeller oder Rotor, kann
erhebliche Verletzungen verursachen. Bei
Inbetriebnahme des Reglers ist darauf zu
achten, dass Sach- und Personenschäden
ausgeschlossen sind.
•
Den Regler niemals im laufenden Betrieb vom
Akku trennen.
•
Um eine Beschädigung zu vermeiden, bei In-
betriebnahme den Regler vor elektrostatischer
Entladung schützen ggf. auf ausreichende
Erdung achten.
•
Ein beschädigter Regler (z.B. durch Feuch-
tigkeit, mechanische oder elektrische Einwir-
kung) darf keinesfalls weiter verwendet wer-
den, da es ansonsten jederzeit zum Ausfall des
Reglers kommen kann.
•
Der Regler darf nur an Akkus betrieben werden.
Ein Betrieb an Netzgeräten ist nicht zulässig.
•
Der Regler darf in keinem Fall an das 230V
Wechselstromnetz angeschlossen werden.
•
Bei Akkus mit hoher Kapazität muss unbedingt
auf ausreichende Kühlung des Reglers
geachtet werden.
•
Eine Verlängerung der Akku- oder Motorkabel
kann die EMV-Eigenschaften beeinflussen.
Eine Verlängerung der Kabel erfolgt auf
eigenes Risiko.
•
Bei Strommessungen ist ein Zangenampere-
meter zu verwenden. Ein eingeschleiftes
Messgerät oder -shunt kann den Regler
beschädigen.
•
Bei Verwendung des BEC (Schaltung zur
Versorgung des Empfängers aus dem
Antriebsakku) muss aus Sicherheitsgründen
immer zusätzlich ein geladener, ausreichend
großer Empfängerakku verbaut werden (siehe:
BEC 4.3). Fehlfunktionen, z.B. durch
Kabelbruch, Kurzschluss, Wackelkontakt oder
Ausfall eines BEC-Bauteils, führen sonst zum
Ausfall der gesamten Empfangsanlage.
3. Grundlagen
Die KOSMIK Regler verfügen über eine Modus-
programmierung. Der jeweils gewählte Modus
stellt die für den Betriebszustand benötigten
Parameter selbst ein. Eine Programmierung der
einzelnen Parameter entfällt im Normalbetrieb.
Sollten andere Parameter für einzelne Betriebszu-
stände gewünscht werden, können diese mittels
der KONTRONIK Programmiereinheit verändert
werden.
3.1 Gaskurve im Sender zur Vorbereitung der
Reglerprogrammierung
Im Sender wird auf den für das Gas festgelegten
Kanal eine linear ansteigende Gasgerade von 0%
bis 100% eingestellt.
Der Gaskanal kann auf einen Knüppel, Schalter
oder Schieberegler gelegt werden.
3.2 Programmierung des gewünschten Modus
im Regler
Beim Programmieren des gewünschten Modus
lernt der Regler den am Sender zur Verfügung
stehenden Gasweg ein (0–100%). Alle weiteren,
für den gewähltenModusnotwendigen Parameter
stellt der KOSMIK automatisch ein.
Für die Programmierung der Modi sind unter-
schiedliche Schritte notwendig. Die Vorgehens-
weise entnehmen Sie bitte dem jeweiligen Text in
dieser Anleitung.
Bitte beachten Sie, Modus 1 bis 6 können nur
über die Modusprogrammierung, nicht über
die KONTRONIK Programmiereinheit,
programmiert werden.
3.3 Sanftanlauf
Mittels Sanftanlauf erhöht der Regler innerhalb der
eingestellten Zeit die Motordrehzahl. Die Zeit für
das Hochlaufen von 0% auf 100% kann über die
KONTRONIK Programmiereinheit zwischen 8 und
60s frei eingestellt werden (default: 12 s). Je höher
der festgelegte Prozentsatz des Gaskanals am
Sender ist, desto höher ist die eingeregelte
Drehzahl.
KONTRONIK empfiehlt, für ein gutes
Regelverhalten eine Regleröffnung von ca. 80% im
Sender (100% entspricht dem vollen Knüppelweg).
Damit ist gewährleistet, dass der Regler über
ausreichende Reserve verfügt, um die abfallende
Akkuspannung zu kompensieren.
3.4 Tiefentladungsschutz
Die KOSMIK Regler sind mit einem Tiefent-
ladungsschutz ausgestattet, der für jede Zellenzahl
und gewählten Modus die notwendigen Parameter
automatisch einstellt. Je nach Modus wird der
Motor abgeregelt oder abgeschaltet, wenn die
eingestellte Akkuentladespannung erreicht ist. Die
Abregelzeit im Heli Modus ist fest eingestellt und
beträgt ca. 30 s. Die Abregelspannung/Zelle ist mit
der KONTRONIK Programmiereinheit von 2,7 - 3,5
V (LiPo, default: 3 V), 1,8 - 2,6 V (LiFePo, default:
2,3 V) und 0,7 - 1,2 V (NiCd/NiMH, default 0,8 V) in
0,1 V Schritten einstellbar. Sobald die eingestellte
Abregel- /Abschaltspannungerreicht wird, leitetder
KOSMIK entsprechend des programmierten
Modus die Unterspannungsabregelung /-
abschaltung automatisch ein.
!

4
4. Allgemeines
Motoren und Akkus nur mit den beiliegenden,
vorkonfektionierten Kabeln am KOSMIK an-
schließen. Auf festen Sitz der Verschraubungen
achten. Kabel mit kleineren Querschnitten sind
unzulässig. Bitte zuerst Lötarbeiten durchführen
und dann die Kabel anschrauben, um
Hitzeeinwirkung in die Elektronik zu vermeiden.
Bei hoher Leistung kann jeweils die
doppelte Anzahl an Kabeln und Steckern
verwendet werden (optional erhältlich).
Sollten Sie Fragen zu Einsatz, Betrieb oder
Programmierung des Reglers haben, kontaktieren
Sie bitte unseren KONTRONIK Service.
4.1 Eigenschaften
•
Sensorloser Betrieb: der KOSMIK benötigt
keine Sensorsignale vom Motor, Sensor-
leitungen unbelegt lassen.
•
Modusprogrammierung: voreingestellte Pa-
rameter für unterschiedliche Anwendungen
•
Automatische Unterspannungsabregelung:
Spannung ist einstellbar (siehe 3.4).
•
Aktiver Freilauf: unbegrenzt teillastfest,
solange bei Vollgas der zulässige Dauerstrom
nicht überschritten wird.
•
Abschaltanalyse: der Abschaltgrund
wird auf der SD-Card im Error File
gespeichert
•
Einstellkontrolle: per LED und/oder
akustischem Signal.
•
Akkuerkennung: beim Anstecken eines LiPo
Akkus wird automatisch die Zellenzahl erkannt
und als Signalton ausgegeben. Die Anzahl der
Signaltöne entspricht der Anzahl der erkannten
Zellen.
Langer Signalton: 4 Zellen erkannt
Kurzer Signalton: 1 Zelle erkannt
Beispiel:
1 langer + 1 kurzer Ton: 5 Zellen
2 lange + 2 kurze Töne: 10 Zellen
Der KOSMIK kann die Zellenzahl des Akkus
nur dann korrekt erfassen, wenn diese beim
Anstecken vollgeladen sind!
•
Datenlogger: zur Aufzeichnung der
Betriebsparameter.
•
Sehr feinfühliges Regelverhalten: ruckfreier,
sanfter Anlauf.
•
Automatische Erfassung der Motorparameter:
•
angepasste Taktfrequenz (32kHz oder höher)
•
Anlauf-, Blockier- und Übertemperaturschutz,
Strombegrenzung
•
Updatefähigkeit: Firmware update online, via
KONTRONIK Programmiereinheit.
•
24 Monate Gewährleistung: für Geräte mit
gültigem EU-Kaufbeleg.
•
CE geprüft
•
Schneller Reparaturservice: in unserem
hauseigenen Service Center.
•
Entwickelt und gefertigt in Rottenburg,
Deutschland.
4.2 Kühlung und Befestigung
Gute Kühlung verbessert den Wirkungsgrad des
KOSMIK. Die Leistungsfähigkeit wird mit
zunehmender Kühlung stark erhöht.
Beim KOSMIK wird die komplette Oberseite des
Reglers als Kühlfläche verwendet.
Der Regler sollte so im Modell fixiert werden, dass
die Kühlplatte oder der montierte Kühlkörper nach
außen zeigt. Bei Montage des Kühlkörpers auf
guten Kontakt mit der Kühlplatte des Reglers
achten. KONTRONIK empfiehlt zur Fixierung des
Kühlkörpers dünnflüssigen Sekundenklebstoff,
um eine direkte Kühlanbindung zu erreichen.
Beim (Duo-)COOL KOSMIK ist der Kühlkörper
integriert. Für zusätzliche Kühlung den/die Lüfter
aufschrauben und an einem/zwei der
Sensoreingänge anschließen.
!
!

5
Der WaterCOOL KOSMIK ist nur mit Süßwasser
als Kühlmedium freigegeben. Für alle anderen
Medien (auch Salzwasser) übernehmen wir keine
Gewährleistung oder Garantie. Es besteht die
Gefahr der Korrosion im Inneren des
Kühlkreislaufes. Nach jeder Benutzung wird eine
Entleerung des Systems empfohlen. Die
Anschlussmaße für Kühlwasserschläuche
entnehmen Sie bitte der Maßzeichnung auf
unserer Homepage.
4.3 BEC
Die KOSMIK Regler verfügen über ein getaktetes
BEC. Dabei ist die Belastbarkeit des KOSMIK-
BECs weitgehend unabhängig von der
Eingangsspannung. Die Verwendung des BECs
ist bei allen Betriebsspannungen möglich. Es
zeichnet sich durch eine überdurchschnittliche
Störunterdrückung aus.
BEC-Belastbarkeit der verschiedenen Regler
Varianten:
BEC-Spannung: (default: 5,6 V)
Die BEC Spannung kann in 0,1 / 0,2 V Schritten
von 5 - 8 V eingestellt werden (entweder mit der
KONTRONIK Programmiereinheit in Verbindung
mit der K-KONFIG oder wie in Kap. 7.6
beschrieben).
Aus Sicherheitsgründen muss entweder ein
2-zelliger LiFePo Akku (BEC Spannung: 6,6
–7 V) oder ein 2-zelliger LiPo Akku (BEC
Spannung: 8 V) oder ein 4-zelliger NiCd Akku
(BEC Spannung: 5,6 V) am Empfänger
angesteckt werden.
ACHTUNG: Vorab bitte die entsprechenden
Spezifikationen der Akkus, der Servos und
Empfänger auf Kompatibilität zur jeweils
gewünschten Spannung prüfen!
Betrieb ohne BEC:
Beim Betrieb ohne BEC ist das rote
Empfängerkabel (+) aus dem Fernsteuerstecker zu
ziehen oder zu durchtrennen. Das Slave-Kabel
wird nicht benötigt.
4.4 Ringkern
Der werkseitig angebrachte Ringkern im
Empfängeranschlusskabel dient der Störunter-
drückung und ist für die Betriebssicherheit des
Reglers notwendig. Er darf nicht entfernt werden,
kann aber bei Bedarf innerhalb des Kabels
verschoben werden.
Nach dem Verschieben, auf feste Umwicklung des
Ringkerns achten.
4.5 Aktiver Freilauf
Mit dem aktiven Freilauf wird der Wirkungsgrad im
Teillastbereich automatisch optimiert. Dadurch
verringert sich die Erwärmung des Reglers. Bei
geringer Last wird der aktive Freilauf abgeschaltet,
was zu einem kleinen Drehzahlsprung führenkann.
4.6 Teillastfestigkeit
Der KOSMIK ist durch seinen aktiven Freilauf voll
teillastfest, solange bei Vollgas und Volllast der
Akkustrom die zulässige Dauerstromgrenze nicht
überschreitet.
4.7 Sensorlose Kommutierung
Der KOSMIK benötigt keine Sensoren im Motor, er
arbeitet mit einem 3D Kennfeld. Die Anpassung an
den Motor und den Betriebszustand erfolgt
automatisch und ist somit dynamisch.
4.8 Variable Taktfrequenz
Der KOSMIK verwendet eine Taktfrequenz von 32
kHz oder höher. Je nach Anforderung wird sie
automatisch angepasst. Die Höhe der
Taktfrequenz ist abhängig vom verwendeten Motor
und der momentanen Belastung. Die Taktfrequenz
wird optimal auf die anliegenden Parameter
abgestimmt. Der Motor arbeitet somit immer im
Punkt des optimalen Wirkungsgrades.
4.9 Schutzmechanismen
Im KOSMIK sind folgende Schutzmechanismen
aktiviert:
•
Wird länger als 2 s. kein gültiges Empfangs-
signal erkannt, schaltet der Regler den Motor
ab. Der Wert kann per KONTRONIK
Programmiereinheit von 1–3 s eingestellt
werden.
•
Bei Übertemperatur wird das Gas langsam
(ca. 30 s) auf null zurückgeregelt.
•
die Unterspannungserkennung führt in Modus
1 und 2 (APM und Segler) zur Abschaltung
und in Modus 3 bis 6 (Motorflug, Heli, RC Car)
zu einer langsamen Abregelung.
Regler Variante
Dauerstrom
Kurzzeitiger
Maximalstrom
KOSMIK 160 HV
7A
20A
COOL KOSMIK 160 HV
7A
20A
KOSMIK 200 HV
10A
30A
COOL KOSMIK 200 HV
10A
30A
Telemetrie integriert
KOSMIK 170 HV-I
10A
30A
COOL KOSMIK 170 HV-I
10A
30A
KOSMIK 210 HV-I
10A
30A
COOL KOSMIK 210 HV-I
10A
30A
COOL KOSMIK 250 HV-I
10A
30A
DuoCOOL KOSMIK 300 HV-I
10A
30A
WaterCOOL KOSMIK 300 HV-I
10A
30A
!

6
Wenn der KOSMIK die Drehzahl im Heli
Modus herunter geregelt hat, ist kein
direktes Hochfahren mehr möglich. Erst
nach Anstecken eines geladenen Akkus
wird der Betrieb wieder freigegeben.
4.10 Heli Modus
Im Heli Modus ist die Drehzahlregelung aktiv. Die
Motordrehzahl wird konstant gehalten. Last-
schwankungen und das Absinken der Akkuspan-
nung werden kompensiert, solange die Leistung
des Akkus und des Motors dafür ausreichen. Es
wird kein separater Mischer der Fernsteuerung
benötigt, um die Rotordrehzahl zu stabilisieren.
Die Drehzahlregelung funktioniert nur im
eingebauten Zustand. Wird der Motor ohne
die Schwungmasse des Rotors betrieben,
kann ein ruckender Betrieb entstehen.
Empfehlenswert ist, beim Hochlaufen immer auf
0° Pitch zu stellen, damit die Drehzahl bei jedem
Flug annähernd gleich ist.
Mittels Sanftanlauf erhöht der Regler innerhalb
der eingestellten Hochlaufzeit die Motordrehzahl
(Einstellung siehe 3.3).
Wenn die vorher eingestellte Motordrehzahl
erreicht ist, schaltet der Regler automatisch auf
Regelbetrieb. Je höher die im Sender hinterlegte
Prozentzahl für den Flugzustand (siehe 3.2),
desto höher ist die eingeregelte Drehzahl.
Wird die Gasvorwahl am Sender auf Motor-Aus
Stellung zurückgestellt, schaltet der Motor aus. Die
Motor-Aus Stellung sollte während des Fluges nicht
angewählt werden, da zum Wiederanfahren des
Motors durch den Sanftanlauf die eingestellte
Hochlaufzeit (siehe Punkt 3.3) benötigt wird.
Eine Ausnahme stellt der Modus 4 mit Autorotation
dar, da beim Zurückschalten von Autorotation auf
Normalbetrieb der Rotor per Schnellanlauf
beschleunigt wird.
4.11 Auto Rotation (Bail out)
Durch die Autorotations-Schnellanlauf-Funktion
läuft der Motor in deutlich kürzerer Zeit wieder an
und bringt den Rotor schneller auf Drehzahl.
Dadurch sind abrupte Abfangmanöver möglich.
Die Hochlaufzeit nach Bail out ist dabei von der
eingestellten Hochlaufzeit abhängig. Sie wird
automatisch errechnet und liegt bei 2 - 6 s.
Die AR Position ist zuvor am Sender bei 25% für
Spektrum und 30% für Futaba einzustellen (siehe
3.1) und muss nicht separat am KOSMIK
programmiert werden (siehe Abb. in 7.4).
Bei Anwahl der definierten AR Position im lau-
fenden Betrieb wird der Motor abgeschaltet und die
AR Funktion ist aktiviert. Wird die aktive AR
Funktion durch Idle 1, Idle 2, Idle x beendet,
schaltet der Motor wieder ein und die Drehzahl wird
im Schnellanlauf auf den vorher eingestellten Wert
hochgefahren.
Wird die aktive AR Funktion abgebrochen und der
Motor ausgeschaltet, aktiviert der KOSMIK beim
anschließenden Motorstart den regulären Sanft-
anlauf.
5. Anschluss der Kabel
ACHTUNG: Die Montage muss immer
stromlos (kein angeschlossener Akku)
erfolgen.
Stets die mitgelieferten Schrauben mit Unter-
legscheiben verwenden und auf festen Sitz bei der
Montage achten! Nach erfolgter Montage jeden
Anschluss mit einem mitgelieferten
Schrumpfschlauch isolieren.
5.1 BEC-Kabel
Am KOSMIK können leistungsstarke Digitalservos
mit folgender Spezifikation betrieben werden:
10 A Dauerstrom
30 A kurzzeitiger Maximalstrom
Um den vollen BEC-Strom bereitstellen zu
können, verfügen alle KOSMIK-Regler über zwei
BEC Buchsen. Bei BEC-Strömen über 5 A
müssen beide Buchsen belegt sein.
•
Die mit „Master“ gekennzeichnete Buchse
muss an den Empfängerkanal angeschlossen
werden, der die Gasfunktion übernimmt.
•
Die mit „Slave“ gekennzeichnete Buchse kann
mit jedem beliebigen freien Empfängerkanal
verbunden werden.
5.2 Motor-Kabel
Der Anschluss der 3 Motorkabel ist beliebig. Das
Tauschen von 2 Motorkabeln ändert die Motor-
drehrichtung. Alternativ kann die Motor-
drehrichtung über KONTRONIK
Programmiereinheit geändert werden.
!
!
!

7
5.3 Sensor Anschlüsse
Die Sensoranschlüsse dienen dem Anschluss der
externen Module für Telemetrie, Bluetooth o.Ä.
6. Inbetriebnahme
An den BEC- sowie den Akkukabeln müssen
verpolungssichere Stecker verwendet
werden, da eine Verpolung irreparable
Schäden hervorruft!
Vor Inbetriebnahme den KOSMIK für den Betrieb
vorbereiten. An die 3 Laschen für den Anschluss
des Motors je ein Kabel mit den mitgelieferten
Schrauben anbringen und die Schrauben fest
anziehen. Beim Festziehen der Schrauben auf
Abstützung der Laschen achten, da der KOSMIK
sonst beschädigt werden kann. An den beiden
Laschen auf der Gegenseite je ein Akkukabel
(siehe Punkt 5):
Pluspol = Rot / Minuspol = Schwarz
fest anschrauben.
6.1 Übersicht und Funktionsumfang der
programmierbaren Modi
* Motor wird innerhalb 120 s herunter geregelt
7. Programmierung
7.1 Modus 1 - APM (Reset)
Die ProgrammierungmitModus 1 löscht alle vorher
getätigten Einstellungen.
Modus 1: entsperren des Auslieferungszu-
standes oder vorherige Programmierungen
auf Modus 1 zurückstellen.
1. Sender einschalten und vorbereiten (wie ab 3.1
beschrieben). Gas-/Pitchknüppel auf Stellung
„Motor-Aus“ (0%) stellen.
2. Den KOSMIK mit dem Empfänger (BEC-
Kabel) verbinden. Das Kabel für den Gaskanal
in die mit „Master“ gekennzeichnete Buchse
stecken. Empfänger einschalten.
3. Motorkabel mit dem Motor verbinden.
4. Antriebsakku anschließen.
5. Modus LED (LED 1) blinkt grün. Es erklingt der
Dreiklangton als Bestätigung und
anschließend Einzeltöne für die erkannten
Zellen (siehe 4.1).
6. Den am Regler mit PRESS gekennzeichneten
Taster (siehe Kap. 5 / Zeichnung - Punkt 7)
drücken, es erklingt ein Dreiklangton, die
Modusanzeige (LED 2) leuchtet rot auf.
7. Der KOSMIK beginnt die Modi auszugeben, je
Modus die entsprechende Anzahl Einzeltöne,
die Modusanzeige (LED 1) blinkt ent-
sprechende der Anzahl Modustöne in grün.
8. Nach dem ersten Einzelton ist Modus 1 er-
reicht, den Gasknüppel auf Vollgas (100%)
stellen. Die rote Statusanzeige wechselt auf
grün. Der KOSMIK bestätigt die Gasposition
mit einem Dreiklang und den Modus mit einem
Einzelton.
Vor dem Trennen des Reglers vom Akku
unbedingt die Modusbestätigung abwarten
(Schritt 8), da der Regler sonst eine nicht
abgeschlossene Programmierung erkennt
und gesperrt wird. Warnmeldung!
7.2 Modus 2 –Segler
Modus 2 arbeitet über den gesamten Gasweg im
reinen Stellerbetrieb. Die EMK Bremse ist aktiv,
die Intensität ist über KONTRONIK
Programmiereinheit stufenweise einstellbar (von
0% bis 100%, Default ist 92%).
Die Unterspannungsabschaltung (Tiefentladungs-
schutz) ist in Modus 2 aktiv, dabei wird der Motor
ausgeschaltet, wenn die eingestellte Akkuentlade-
spannung erreicht ist.
Modus 2 programmieren:
1.Sender einschalten und vorbereiten (wie ab
3.1 beschrieben). Gasknüppel auf Stellung
„Motor-Aus“ (0%) stellen.
2. Den KOSMIK mit dem Empfänger (BEC- Kabel)
verbinden. Das Kabel für den Gaskanal nur in
die mit „Master“ gekennzeichnete Buchse
stecken. Empfänger einschalten.
3. Motorkabel mit dem Motor verbinden.
4. Antriebsakku am KOSMIK anschließen.
5. Modus LED (LED 1) blinkt grün. Es erklingt ein
Dreiklangton als Bestätigung und anschließend
Einzeltöne für die erkannten Zellen (siehe 4.1).
6. Den am Regler mit PRESS gekennzeichneten
Taster (siehe Kap. 5 / Zeichnung - Punkt 7)
drücken, es erklingt ein Dreiklangton, die
Modusanzeige (LED 2) leuchtet rot auf.
7. Der KOSMIK beginnt die Modi auszugeben, je
Modus
EMK-Bremse
Knüppelwege fest
Unterspannungs-
abregelung
Unterspannungs-
abschaltung
Drehzahlregelung
Autorotation
Drehrichtungsumkehr
1
APM
2
Segler
3
Motorflug / Boot
4
Heli (Governor)
*
6
Vorwärts / Rückwärts
7
Drehrichtungs-
umkehr
8
Telemetrie Port 1
Nur bei den HV-I!
9
Telemetrie Port 2
Nur bei den HV-I!
10
BEC Spannung
!
!

8
Modus die entsprechende Anzahl Einzeltöne,
die Modusanzeige (LED 1) blinkt entsprechende
der Anzahl Modustöne in grün.
8. Nach dem 2. Einzelton ist Modus 2 erreicht, den
Gasknüppel auf Vollgas (100%) stellen. Die rote
Statusanzeige wechselt auf grün. Der KOSMIK
bestätigt die Gasposition mit einem
Bestätigunston.
9. Um eine separate Motor-Aus-Stellung zu pro-
grammieren, den Gasknüppel in die
gewünschte Position bringen (z.B. 50%), der
KOSMIK bestätigt mit einem Dreiklang und den
Modus mit 2 Einzeltönen. Damit sind im
KOSMIK dann 3 Stellungen programmiert:
Vollgas (z.B. 100%), Motor Aus (z.B. 50%) und
Bremse (automatisch bei Gasknüppel
Minimum). Sollte die optionale Motor-Aus
Position nicht gesetzt werden, bremst der
KOSMIK bei der Minimum Position.
Vor dem Trennen des Reglers vom Akku
unbedingt die Modusbestätigung abwarten
(Schritt 8), da der Regler sonst eine nicht
abgeschlossene Programmierung erkennt
und gesperrt wird. Auf eventuelle Ausgabe der
Warnmeldung 10-fach Blinken achten!
7.3 Modus 3 - Motorflug
In diesem Modus arbeitet der KOSMIK im reinen
Stellerbetrieb, aber im Gegensatz zu Modus 2
ohne EMK Bremse.
Die Unterspannungsabregelung reduziert bei
Bedarf die Motorleistung, um die eingestellte
Akkuentladespannung zu halten.
Modus 3 programmieren:
1. Sender einschalten. Gasknüppel auf Stellung
„Motor-Aus“ (0%) stellen.
2. Den KOSMIK mit dem Empfänger (BEC-
Kabel) verbinden. Das Kabel für den Gaskanal
in die mit „Master“ gekennzeichnete Buchse
stecken. Empfänger einschalten.
3. Motorkabel mit dem Motor verbinden.
4. Antriebsakku an KOSMIK anschließen.
5. Modus LED (LED 1) blinkt grün. Es erklingt ein
Dreiklangton als Bestätigung und
anschließend Einzeltöne für die erkannten
Zellen (siehe 4.1).
6. Den am Regler mit PRESS gekennzeichneten
Taster (siehe Kap. 5 / Zeichnung - Punkt 7)
drücken, es erklingt ein Dreiklangton, die
Modusanzeige (LED 2) leuchtet rot auf.
7. Der KOSMIK beginnt die Modi auszugeben, je
Modus die entsprechende Anzahl Einzeltöne,
die Modusanzeige (LED 1) blinkt
entsprechende der Anzahl Modustöne in grün.
8. Nach dem 3. Einzelton ist Modus 3 erreicht,
den Gasknüppel auf Vollgas (100%) stellen.
Die rote Statusanzeige wechselt auf grün. Der
KOSMIK bestätigt die Gasposition mit einem
Dreiklang und 3 Einzeltönen.
Vor dem Trennen des Reglers vom Akku
unbedingt die Modusbestätigung abwarten
(Schritt 8), da der Regler sonst eine nicht
abgeschlossene Programmierung erkennt
und gesperrt wird. Warnmeldung!
7.4 Modus 4 Helikopter
Drehzahlvorwahl beim KOSMIK
... KOSMIK abwärts
KOSMIK aufwärts
Autorotation
Der Heli-Modus arbeitet mit einer echten
Drehzahlregelung (Governor). Unabhängig von der
Belastung wird die Motordrehzahl konstant
gehalten, solange Akku- und Motorleistung dies
zulassen. Der Regler lernt alle Parameter der
Programmierung, wie das Verhältnis von Dreh-
zahlvorwahl am Sender und Rotordrehzahl bei
jedem Anstecken des Akkus neu ein.
Wird per KONTRONIK Programmiereinheit die
Funktion „Governor Store“ aktiviert, lernt der
KOSMIK diese Parameter nur einmal ein. Beim
ersten Hochlaufen werden diese Parameter dann
fest gespeichert. Bei Verwendung verschiedener
Akkus mit gleicher Zellenzahl werden damit
reproduzierbare, gleichbleibende Drehzahlen
erreicht. Verschiedene Zellenzahlen des
Antriebsakkus können damit jedoch nicht
kompensiert werden.
Es ist daher nicht zulässig den Modus 4 mit z.B.
einem 10S Akku zu programmieren und dann die
gleiche Drehzahl mit einem 12S Akku zu
verwenden.
Bei Änderungen am Setup (Motor, Über-
setzung, Rotorblättern etc.) muss dann Modus
4 jedes Mal neu programmiert werden!
Die Autorotation (Bail out) ist fester Bestandteil von
Modus 4. Er kann nicht wahlweise mit oder ohne
AR programmiert werden.
Im Modus 4 ist die Unterspannungsabregelung
(Tiefentladungsschutz) aktiv und regelt dabei den
Motor ab, wenn die eingestellte
Akkuentladespannung erreicht ist (siehe 3.4).
Der Sanftanlauf ist auf 12 s voreingestellt und
kann über KONTRONIK Programmiereinheit und
K-KONFIG von 8–60 s variiert werden.
Die BEC Spannung ist variabel und kann in 0,1
V/0,2 V Schritten von 5 V bis 8 V eingestellt
werden (siehe 4.3 oder 7.6) Sender für den
!
!

9
Heliflug vorbereiten
Auf dem Gaskanal können mit einem Flug-
phasenschalter unterschiedliche Drehzahlen
abgerufen werden. Abhängig von der Stellung des
Schalters können unterschiedlich Drehzahlen
geflogen werden.
Beispiel Setup für Heli Modus:
Motor-Aus: 0%
Schweben (Idle 1): 60%
Rundflug (Idle 2): 70%
3D-Flug 80%
Es sollten mind. 20% Reserve für den
Regler eingeplant werden, da sonst eine
ausreichende Drehzahlregelung bei
sinkender Akkuspannung nicht mehr
gewährleistet werden kann.
Für die AR Position ist am Sender eine Vorwahl
von 25% vorzusehen. Mit der Vorwahl dieses
Wertes ist die AR Funktion vorbereitet. Genaue
Angaben zur Senderprogrammierung entnehmen
Sie bitte der Bedienungsanleitung des verwen-
deten Senders.
Modus 4 programmieren:
Für die Nutzung der AR-Funktion ist zusätzlich zur
„Vollgas-Position“ 100% und der „Motor-Aus-
Position“ 0% die Programmierung einer „AR-An-
Position“ bei 25% korrekt im Sender zu setzen.
Schritt 1: Für die anschließende Moduspro-
grammierung werden nur zwei Positionen
benötigt:
Position 1 = 0%
Position 2 = 100%
2
Programmierung überprüfen!
1. Überprüfen Sie im Sender, ob die Werte auch
angefahren werden (siehe auch ab 3.1).
2. Sender einschalten und den vorher pro-
grammierten Schalter auf Stellung „Motor-
Aus“ (0%) stellen.
3. KOSMIK mit dem Empfänger (BEC-Kabel)
verbinden. Das Kabel für den Gaskanal in die
mit „Master“ gekennzeichnete Buchse
stecken. Empfänger einschalten.
4. Motorkabel mit dem Motor verbinden (auf
Drehrichtung des Motors achten, evtl.
Motorkabel tauschen oder über KONTRONIK
Programmiereinheit ändern).
5. Antriebsakku anschließen.
6. Modus LED (LED 1) blinkt grün. Es erklingt ein
Dreiklangton als Bestätigung und
anschließend Einzeltöne für die erkannten
Zellen (siehe dazu auch 4.1).
7. Den am Regler mit PRESS gekennzeichneten
Taster (siehe Kap. 5 / Zeichnung - Nr. 7)
drücken, es erklingt ein Dreiklangton,
Modusanzeige (LED 2) leuchtet rot auf.
8. Der KOSMIK beginnt die Modi auszugeben, je
Modus die entsprechende Anzahl Einzeltöne,
die Modusanzeige(LED1) blinkt entsprechend
der Anzahl Modustöne in grün.
9. Nach dem 4. Einzelton ist Modus 4 erreicht,
den Schalter auf Vollgas (100%) stellen. Die
rote Statusanzeige wechselt auf grün. Der
KOSMIK bestätigt die Vollgasposition mit
einem Dreiklang und danach den Modus mit 4
Einzeltönen.
Position 2 = 100%
10. Nach Ausgabe der Modusbestätigung einen
kurzen Moment warten und den Regler vom
Akku trennen.
Vor dem Trennen des Reglers vom Akku
unbedingt die Modusbestätigung abwarten
(Schritt 9), da der Regler sonst eine nicht
abgeschlossene Programmierung erkennt
und gesperrt wird. Auf eventuelle Ausgabe
der Warnmeldung 10-fach Blinken achten!
Achtung: Nach abgebrochener Autorotation
ergeben sich durch das schnelle Hochfahren
hohe Belastungen für die Mechanik.
Hauptrotorblätter fest anziehen.
In Modus 4 mit AR (Auto Rotation) fliegen:
Sender für Flug vorbereiten (siehe 3.1). Durch die
Autorotations - Schnellanlauf - Funktion läuft der
Motor nach einer abgebrochenen oder
missglückten Autorotation in deutlich kürzerer Zeit
wieder an und bringt den Rotor schneller auf
Drehzahl (siehe 4.11). Dadurch sind abrupte
Abfangmanöver möglich.
Die Hochlaufzeit ist dabei von der zu
beschleunigenden Masse abhängig und stellt sich
automatisch auf die aktuellen Gegebenheiten ein.
Dadurch steht immer der schnellstmögliche
Anlauf zur Verfügung, ohne dabei die Mechanik
zu überlasten.
Der Motor wird bei Aktivierung der AR ohne
Verzögerung abgeschaltet. Sollte die Autorotation
unterbrochen, und der Motor wieder eingeschaltet
werden, fährt der KOSMIK die Drehzahl im
!
!
!

10
Schnellanlauf wieder auf die zuvor angewählte
Drehzahl hoch. Bleibt der Schalter länger als 90 s
in der Autorotationsposition, wird beim erneuten
Hochfahren der Drehzahl wieder der Sanftanlauf
aktiviert.
7.5 Modus 6 - Vorwärts / Rückwärts
Der Vorwärts / Rückwärts Modus verfügt über die
Eigenschaft den Motor während des Betriebs über
den Steuerknüppel Vorwärts und Rückwärts zu
betrieben. Das Anlaufverhalten ist werkseitig auf
einen Mittelwert programmiert. Es kann mittels
KONTRONIK Programmiereinheit und K-KONFIG
von „schnell“ bis „träge“ verändert werden. Der
Modus 6 arbeitet im reinen Stellerbetrieb, ohne
Drehzahlregelung. Die
Unterspannungsabregelung reduziert bei Bedarf
die Motorleistung, um die eingestellte
Akkuentladespannung zu halten. Die im Modus 6
integrierte Bremse (EMK-Bremse) arbeitet mit
proportional ansteigender Kraft (Bremsstärke ist
Drehzahlabhängig).
Die Motor-Aus Position befindet sich in der
Neutralstellung des Knüppelweges (Mittel-
stellung). Die am Sender definierte Vollgas-
richtung gibt Vorwärts, die Gegenrichtung Rück-
wärts vor. Die Knüppelstellung wird vom KOSMIK
automatisch erkannt.
Modus 6 programmieren:
1. Sender einschalten undvorbereiten (wie ab 3.1
beschrieben). Gasknüppel auf Stellung „Motor-
Aus“ (0%) stellen.
2. KOSMIK mit dem Empfänger (BEC-Kabel)
verbinden. Das Kabel für den Gaskanal nur in
die mit „Master“ gekennzeichnete Buchse
stecken. Empfänger einschalten.
3. Motorkabel mit dem Motor verbinden.
4. Antriebsakku an KOSMIK anschließen.
5. Modus LED (LED 1) blinkt grün. Es erklingt ein
Dreiklangton als Einschalt- bestätigung und
anschließend Einzeltöne für die erkannten
Zellen (siehe 4.1.7).
6. Den am Regler mit PRESS gekennzeichneten
Taster (siehe 5 / Zeichnung - Punkt 7) drücken,
es erklingt ein Dreiklangton, die Modusanzeige
(LED 2) leuchtet rot auf.
7. Der KOSMIK beginnt die Modi auszugeben, je
Modus die entsprechende Anzahl Einzeltöne,
die Modusanzeige (LED 1) blinkt entsprech-
ende der Anzahl Modustöne in grün.
8. Nach dem 6. Einzelton ist Modus 6 erreicht,
den Gasknüppel auf Vollgas (100%) stellen.
Der KOSMIK bestätigt die Gasposition mit
einem Bestätigungston. Danach den
Gasknüppel zügig in Bremsposition (0%)
stellen. Die rote Statusanzeige wechselt jetzt
auf grün, der KOSMIK bestätigt mit einem
Dreiklang und den Modus mit 6 Einzeltönen.
Vor dem Trennen des Reglers vom Akku
unbedingt die Modusbestätigung abwarten
(Schritt 8), da der Regler sonst eine nicht
abgeschlossene Programmierung erkennt
und gesperrt wird. Warnmeldung!
7.6 Modus 7 - Drehrichtungsumkehr
Eine Drehrichtungsumkehr des Motors kann zum
einen durchtauschen von zwei der dreiMotorkabel
erfolgen, oder über Modus 7. Ist Modus 7 aktiviert,
dreht der Motor in die andere Richtung, und ein
tauschen der Motorkabel ist somit nicht
erforderlich.
Modus 7 programmieren:
1. Sender einschalten. Gasknüppel auf Stellung
„Motor-Aus“ (0%) stellen.
2. Den KOSMIK mit dem Empfänger (BEC-
Kabel) verbinden. Das Kabel für den Gaskanal
in die mit „Master“ gekennzeichnete Buchse
stecken.
3. Motorkabel mit dem Motor verbinden.
4. Antriebsakku an KOSMIK anschließen.
5. Modus LED (LED 1) blinkt grün. Es erklingt ein
Dreiklangton als Bestätigung und
anschließend Einzeltöne für die erkannten
Zellen (siehe 4.1).
6. Den am Regler mit PRESS gekennzeichneten
Taster (siehe Kap. 5 / Zeichnung - Punkt 7)
drücken, es erklingt ein Dreiklangton, die
Modusanzeige (LED 2) leuchtet rot auf.
7. Der KOSMIK beginnt die Modi auszugeben, je
Modus die entsprechende Anzahl Einzeltöne,
die Modusanzeige (LED 1) blinkt
entsprechende der Anzahl Modustöne in grün.
8. Nach dem 7. Einzelton ist Modus 7 erreicht,
den Gasknüppel auf Vollgas (100%) stellen.
Die rote Statusanzeige wechselt auf grün. Der
KOSMIK bestätigt die Gasposition mit einem
Dreiklang und 7 Einzeltönen.
7.7 Modus 10 - BEC Spannung
Der KOSMIK wird serienmäßig mit einer BEC
Ausgangsspannung von 5,6 V ausgeliefert. Diese
kann über die KONTRONIK Programmiereinheit
oder über Modus 10 im Bereich 5 - 8 V verändert
werden.
Modus 10 programmieren:
1. Schritte 1-7 analog den vorherigen Modi.
8. Nach dem 10. Einzelton ist Modus 10
erreicht, den Gasknüppel auf Vollgas (100%)
stellen. Der KOSMIK bestätigt die
Gasposition mit einem Bestätigungston.
9. Danach wir die BEC Spannung eingestellt.
!

11
Begonnen wird mit 5 V (kein Ton). Je Piepton
wird die Spannung um 0,2 V erhöht. Ist die
gewünschte Spannung erreicht, den
Gasknüppel in Leerlaufposition (0%)
bringen. Die eingestellte Spannung wird
durch einen Dreiklang und die
entsprechende Anzahl Pieptöne für die
eingestellte BEC Spannung bestätigt.
10. Das Erreichen der max. 8 V
Ausgangsspannung markiert ein Doppelton.
Auch die 8 V Einstellung muss durch
Anfahren der Leerlaufposition innerhalb 2 s
bestätigt werden.
8. Telemetrie
ACHTUNG: Die nachfolgenden Schritte gelten
nur für die HV-I Varianten. Trifft für andere
Regler Varianten nicht zu!
Die HV-I Varianten verfügen über integrierte TelMe
Module zur Übertragung aller relevanten
Telemetriedaten. Somit entfällt eine externe
Schnittstelle zwischen Regler und Empfänger.
Lediglich das beiliegende schwarz/weiße
Telemetriekabel muss mit Regler und Empfänger
verbunden werden. Die beiden äußeren
Sensorports am Regler können über Modus 8 oder
Modus 9 für das jeweilige Telemetrieprotokoll
belegt werden.
Standartmäßig ist am Port1 (BEC-Seite) das
Jeti-Protokoll und am Port2 (LED-Seite) das
Mikado-Protokoll voreingestellt.
Futaba und FrSky können NUR am mittleren
Port verwendet werden. Das Futaba-Protokoll
ist am mittleren Port voreingestellt! Um das
FrSky-Protokoll auszuwählen, wird die
Programmiereinheit (ProgUNIT Art.Nr. 9311)
benötigt.
Bei Verwendung der Jeti-Telemetrie, muss der
Empfängereingang auf „EX BUS“ eingestellt
sein.
Bei Verwendung der Futaba-Telemetrie, muss
der Sensorport 8 oder 16 in der Fernsteuerung
auf „Kontronik ESC“ eingestellt werden.
Abb. Telemetrieports
8.1 Modus 8 - Telemetrie Port 1
Verbinden Sie das beiliegende schwarz/weiße
Kabel mit dem äußeren Sensorport auf der BEC
Ausgangsseite (siehe Abb. Telemetrieports) des
Reglers und das gegenüberliegende Ende des
Kabels mit dem Telemetrie Eingang Ihres
Empfängers. Bitte achten Sie darauf, dass der
Empfänger richtig programmiert ist, so dass alle
Telemetriedaten des Reglers richtig übermittelt
werden können. Dies entnehmen Sie bitte aus der
Anleitung Ihres Empfängers.
Modus 8 programmieren:
1. Sender einschalten. Gasknüppel auf Stellung
„Motor-Aus“ (0%) stellen.
2. Den KOSMIK mit dem Gasausgang des
Empfängers (Masterkabel) verbinden.
3. Motorkabel mit dem Motor verbinden.
4. Antriebsakku an den KOSMIK anschließen.
5. LED blinkt rot. Es erklingt ein Dreiklangton als
Einschaltbestätigung und anschließend
Einzeltöne für die erkannte Zellenzahl (siehe
4.1
)
.
6. Den Taster betätigen. Es erklingt ein
D
r
e
i
k
l
a
n
g
t
o
n, die LED blinkt 1 Mal.
7. Der KOSMIK beginnt die Modi a
us
z
u
g
eben, je
Modus die entsprechende Anzahl Einzeltöne,
die LED blinkt
e
n
ts
prechend der Anzahl
Modustöne.
8. Nach dem 8. Einzelton ist Modus 8 e
r
reicht,
den Gasknüppel auf Vollgas
(
100
%
)
s
t
e
llen.
Der KOSMIK bestätigt die Gasposition mit
e
inem Dreiklang.
9. Nun ertönt erneut ein Einzelton und der
KOSMIK beginnt die verschiedenen
Protokolle auszugeben. Die Anzahl der
Pieptöne entnehmen Sie bitte der folgenden
Tabelle.
10. Ist Ihr gewünschtes Protokoll erreicht, z.B. 2x
Einzeltöne = Graupner, Gasknüppel wieder
auf „Motor-Aus“ (0%) bringen.
11. Der KOSMIK bestätigt nun das gewählte
Protokoll und gibt die dementsprechenden
Einzeltöne erneut aus.
!
!
!
!

12
Die Anzahl der Töne entnehmen Sie bitte der
folgenden Tabelle:
1x Einzelton
KONTRONIK Protokoll
2x Einzelton
Graupner
3x Einzelton
Nicht belegt & kein Ton
4x Einzelton
Multiplex
5x Einzelton
Mikado
6x Einzelton
Jeti
7x Einzelton
PowerBox CORE
8.2 Modus 9 - Telemetrie Port 2
Verbinden Sie das beiliegende schwarz/weiße
Kabel mit dem äußeren Sensorport auf der LED-
Ausgangsseite (siehe Abb. Telemetrieports) des
Reglers und das gegenüberliegende Ende des
Kabels mit dem Telemetrie Eingang Ihres
Empfängers. Bitte achten Sie darauf, dass der
Empfänger richtig programmiert ist, so dass alle
Telemetriedaten des Reglers richtig übermittelt
werden können. Dies entnehmen Sie bitte aus der
Anleitung Ihres Empfängers.
Modus 9 programmieren:
1. Sender einschalten. Gasknüppel auf Stellung
„Motor-Aus“ (0%) stellen.
2. Den KOSMIK mit dem Gasausgang des
Empfängers (Masterkabel) verbinden.
3. Motorkabel mit dem Motor verbinden.
4. Antriebsakku an den KOSMIK anschließen.
5. LED blinkt rot. Es erklingt ein Dreiklangton als
Einschaltbestätigung und anschließend
Einzeltöne für die erkannte Zellenzahl (siehe
4.1).
6. Den Taster betätigen. Es erklingt ein
Dreiklangton, die LED blinkt 1x.
7. Der KOSMIK beginnt die Modi auszugeben,
je Modus die entsprechende Anzahl
Einzeltöne, die LED blinkt entsprechend der
Anzahl Modustöne.
8. Nach dem 9. Einzelton ist Modus 9 erreicht,
den Gasknüppel auf Vollgas (100%) stellen.
Der KOSMIK bestätigt die Gasposition mit
einem Dreiklang.
9. Nun ertönt erneut ein Einzelton und der
KOSMIK beginnt die verschiedenen
Protokolle auszugeben. Die Anzahl der
Pieptöne entnehmen Sie bitte der Tabelle
oben.
10. Ist Ihr gewünschtes Protokoll erreicht, z.B. 4x
Einzeltöne = Multiplex, Gasknüppel wieder
auf „Motor-Aus“ (0%) bringen.
11. Der KOSMIK bestätigt nun das gewählte
Protokoll, und gibt die dementsprechenden
Einzeltöne erneut aus.
8.3 KONTRONIK Telemetrie Protokoll
Das KONTRONIK Protokoll ist ein eigenständiges
Protokoll und kann nur für bestimmte
Anwendungen verwendet werden, z.B. bei der
Benutzung des Flybarless Systems von MSH
(Brain).
9. Update
Den Ablauf der Aktualisierung der
Drehzahlstellersoftware entnehmen Sie bitte der
Bedienungsanleitung Ihrer Updateeinheit
(KONTRONIK ProgUNIT Art.Nr. 9311).
10. Bluetooth Kopplung
Die KOSMIK Regler können über das Bluetooth-
Modul (optional) einfach und komfortabel
programmiert werden. Verbinden Sie lediglich das
Modul mit einem freien Sensorsteckplatz des
Reglers.
Bei den HV-I Varianten können nur die beiden
äußeren Sensor Ports verwendet werden. Der
mittlere Port kann nicht für das Bluetooth
Modul verwendet werden!
Um das Bluetooth-Modul an den KOSMIK zu
koppeln, gehen Sie bitte wie in der Anleitung des
Bluetooth Moduls beschrieben vor. Die Anleitung
finden Sie im Downloadbereich unserer
Homepage (www.kontronik.com).
11. Logging
KOSMIK Drehzahlsteller verfügen über eine
interne Aufzeichnung von Betriebsparametern.
Folgende Parameter werden im Betrieb
mitgeschrieben:
•
Motor Start / Motor Stopp
•
Motordrehzahl (U/min)
•
Akkuspannung (V)
•
Entnommene Akkukapazität (mAh)
•
Motorstrom (A) / Spitzenstrom (A)
•
Temperatur (°C)
•
PWM (%)
•
Gasstellung (%)
•
BEC Spannung (V) / BEC Strom (A)
•
BEC Temperatur (°C)
Die aufgezeichneten Daten werden im DAT-
Format gespeichert und können u.a. mittels
Texteditors geöffnet und verarbeitet werden. Das
Mitschreiben der Daten beginnt mit dem Motorstart
und endet mit dem Ausschalten des Motors
Bitte beachten Sie, dass nur hochwertige Micro
SD-Karten mit maximal 32GB Speicher und
!

13
FAT32 Kompatibilität für das Aufzeichnen der
Daten verwendet, werden können. Minderwertige
Micro SD-Karten mit langsamer Verarbeitungszeit
können dazu führen, dass keine Daten
mitgeschrieben werden. Wir empfehlen, die SD-
Karte bei jedem Flug einzusetzen, um bei
etwaigen Störungen mögliche Ursachen
analysieren zu können.
12. Fehlerbehebung
Grundsätzlich:
Der KOSMIK zeigt mittels seiner LEDs mögliche
Diagnosezustände an.
Problem
LED1
LED2
Motor aus nicht erkannt
Blinkt grün
Blinkt grün
Programmierung ungültig
Dauer grün
Dauer grün
Selbsttestfehler
Blinkt rot
aus
Fehler im Betrieb
Blinkt rot
Blinkt rot
Warnung im Betrieb
Blinkt rot
Blinkt grün
Info im Betrieb
Aus
Aus
Der genaue Fehlergrund wird im Logfile
dokumentiert. Zum einen wird er in die Logging-
Datei geschrieben, zum anderen wird eine Error-
Datei mitgeschrieben, in der zu jedem Logfile die
aufgetretenen Meldungen protokolliert werden.
Bitte beachten Sie, dass nach Trennen des
Antriebsakkus die Fehlerausgabe im Regler
beendet wird!
Liegt beim Akkuanstecken kein gültiges
Empfängersignal an, erfolgt keine Regler-
freischaltung (keine Funktion möglich, keine
akustische Bestätigung).
13. Technische Hilfe, Beratung, Hotline
Tel.: +49 (0)7457 9435 0
Fax: +49 (0)7457 9435 90
Email: info@kontronik.com
Internet: www.kontronik.com
Die neuesten KONTRONIK Produkt-
informationen, FAQs und Telefonzeiten finden
Sie stets aktuell unserer Homepage:
www.kontronik.com
13.1 Recycling
Elektronische Bauteile dürfen nicht in den
Hausmüll geraten, sondern müssen nach
Gebrauch sach- und umweltgerecht entsorgt
werden!
Die nationalen und regionalen
Abfallbestimmungen müssen befolgt werden.
Elektronische Abfälle sind den dafür
vorgesehenen Systemen der Getrenntentsorgung
zuzuführen.
13.2 Gewährleistung
Die SOBEK Drives GmbH bietet 24 Monate
Gewährleistung auf dieses Produkt bei Kauf in der
EU und Vorlage eines gültigen Kaufbeleges.
Produktkäufe außerhalb der EU entsprechen den
jeweiligen gesetzlichen Vorschriften des Landes, in
dem sie getätigt wurden.
Alle weitergehenden Ansprüche sind ausge-
schlossen. Dies gilt insbesondere für
Schadenersatzansprüche, die durch Ausfall oder
Fehlfunktion ausgelöst wurden.
Für Personenschäden, Sachschäden und deren
Folgen, die aus unserer Lieferung oder Arbeit
entstehen, können wir, außer bei Vorsatz oder
grober Fahrlässigkeit unsererseits, keine Haftung
übernehmen, da uns eine Kontrolle der Hand-
habung und Anwendung nicht möglich ist. Jegliche
Gewährleistungsansprüche verfallen mit Öffnen
des Produktes.
Zur Anerkennung der Gewährleistung muss ein
maschinenerstellter Originalkaufbeleg, auf dem
das Produkt, das Kaufdatum und die
Bezugsquelle erkennbar sind, beigelegt sein.
Bei Einsendung ist eine genaue Fehlerbeschrei-
bung notwendig, die folgende Parameter
enthalten sollte:
·
verwendeter Motor
·
Schrauben-, Propeller-, Rotordurchmesser
·
Anzahl und Typ der Akkus
·
zeitliches Auftreten des Fehlers
Zur Vereinfachung ist das Original KONTRONIK
Serviceformular zu verwenden.
Bitte achten Sie bei Angabe Ihrer
Rücksendeadresse auf Lesbarkeit. Bitte
vornehmlich in Blockschrift ausfüllen!
!
!
!

14
Contents
1. Definitions 14
1.1 Delivery content 14
2. Safety instructions 14
3. Basics 15
3.1 Preparing the handheld transmitter 15
3.2 Preparing the mode 15
3.3 Soft start 15
3.4 Low voltage protection 15
4. General features 16
4.1 Properties 16
4.2 Cooling and mounting 16
4.3 BEC / operation without BEC 17
4.4 Toroidal core 17
4.5 Active freewheeling circuit 17
4.6 Part load capability 17
4.7 Sensorless Commutation 17
4.8 Variable clock frequency 17
4.9 Protective functions 17
4.10 Helicopter Mode 17
4.11 Autorotation AR (Bail-out) 18
5. Connecting the cables 18
5.1 BEC cables (connection to receiver) 18
5.2 Motor cables 18
5.3 Sensor plugs 19
6. Starting 19
6.1 Table of function range for the
programmable modes 19
7. Mode programming 19
7.1 Mode 1 - APM 19
7.2 Mode 2 - Glider (with brake) 19
7.3 Mode 3 - Motor flight / Boat (without brake) 20
7.4 Mode 4 - Helicopter 20
7.5 Mode 6 - Forward / Backward 22
7.6 Mode 7 - Reverse rotation 22
7.7 Mode 10 - BEC Voltage adjustment 23
8. Telemetry 23
8.1 Mode 8 - Telemetry Port 1 23
(only HV-I variants)
8.2 Mode 9 - Telemetry Port 2 24
(only HV-I variants)
8.3 KONTRONIK protocol 24
9. Update 24
10. Bluetooth pairing 24
11. Logging 24
12. Troubleshooting 25
13. Technical assistance, Advice, Hotline 25
13.1 Recycling 25
13.2 Warranty 25
14 cabling 26
15. Messages and their consequences 27
1. Definitions
APM Auto-Programming-Mode
EMK Electromotive force
AR Autorotation/Bail-out
BEC Battery Eliminating Circuit to power
the receiver from the main battery)
KOSMIK KOSMIK ESC
Button control knob for mode programming
LED Active light / control
Mode Operating mode / program
Parameter variable value
Pitch Blade angle (rotor blade)
top side see picture in section 5
under side see picture in section 5
KONTRONIK programming unit
1.1 Delivery content
1. 1 x KOSMIK ESC
2. 1 x short circuit protection (including fixation)
3. 2 x BEC cable
4. 1 x Telemetry cable with JR connector
(Applies only to HV-I variants)
5. 1 x Telemetry cable with mini JST connector
(Applies only to HV-I variants)
6. 1 set battery cables
(2 pieces - red / black) one sided with wire-
terminals wired, stripped and tinned on the
7. 1 set motor cables
(3 pieces –yellow or black) one sided with
wire terminals, stripped and tinned on the
other side
8. 5 x screw (M5 x 10 mm)
9. 5 x self-retaining nut (M5)
10. 10 x washer (M5)
11. 5 x shrinking tube
12. 1 x pack of screws with COOL version
2 x pack of screws with DuoCOOL version
13. 1x cooling fan with COOL version
2x cooling fan with DuoCOOL version
2. Safety instructions
KOSMIK is a product that is designed
exclusively for RC-model operation. Under
no circumstances should the KOSMIK be
used in manned applications!
Always ensure sufficient cooling in order to
prevent overheating of the ESC. If
necessary, a heatsink is to be mounted to
the KOSMIK’s top side!
•
For safety reasons, the KOSMIK is always to
be operated with a properly sized short circuit
protection within the battery circuit.
•
When connecting the motor and battery to the
ESC, it is very important to keep enough safety
distance from all moving parts of the device
(such as rotors or propellers). Misuse or
electronic defects may result in an unintended
motor start. A prematurely starting motor, with
connected devices such as rotors or propellers,
may cause considerable injuries.
!
!

15
Only use the ESC when property and
personal belongings are out of harm's way.
To prevent damage of the ESC, or other
components, always use the designated
mounting brackets.
•
The ESC must not be disconnected from the
battery during operation.
•
Electrostatic discharge may damage the ESC.
Ensure adequate grounding if necessary.
•
Do not use a mechanically or electronically
damaged ESCs as this may result in sudden
failure.
•
The ESC may only be operated on batteries.
The use of a power supply is not permitted.
•
The ESC is not to be connected in any way to
a 230V AC socket.
•
When using high capacity batteries always
ensure sufficient cooling.
•
Extending the battery or motor cables can
affect the EMC characteristics. Any extension
of the cables is at your own risk.
•
Only use a voltmeter for current
measurements. Inserted meter or shunt can
damage the ESC.
•
When using the BEC (to receive the ESC-
power from the main-battery) always connect a
fully charged receiver battery with enough
capacity (also see chap. 4.3). Malfunctions,
e.g. by a cable break, short circuit, slack joint
or failure of a BEC-component, will lead to a
loss of the entire receiver system.
•
The system has to be tested on ground before
the first flight, to ensure that the BEC capacity
is sufficient for this application.
3. Basics
All KOSMIK ESCs are equipped with mode
programming. In Mode programming, all individual
parameters are set during initial stick
programming. Complex programming of individual
parameters is not necessary for normal
applications. For additional adjusting of individual
parameters, use a programming unit.
3.1 Throttle curve to prepare the transmitter
for ESC-programming
Please set a linear throttle curve from 0% to 100%
for the throttle channel in your transmitter. The
throttle channel may be set, as desired, to a stick,
switch, slide or knob.
3.2 Programming the ESC with your required
Mode
When programming the requested mode, the ESC
learns the available throttle travel from the
transmitter (0 - 100%). All other necessary
parameters for the selected mode the ESC sets
automatically. For a full description of Mode
Programming, please refer to Section 7 in this
manual. the ESC you need to perform different
steps. Please find the necessary procedure for the
required mode in the relevant section of this
manual.
Please note that mode 1 to 6 cannot be
programmed via the KONTRONIK
programming unit. To avoid a malfunction of
the ESC it is essential to manage the
programming of these modes via the ESC’s
button (stick programming) and the
transmitter (therefore see chap. 7,
programming)
3.3 Soft start
When using the soft start function, the ESC
increases the RPM within a selectable time
(slowly increasing). The time for spool-up from 0%
to 100% is freely selectable via programming unit
from 8 to 60 s (default: 12 s). Maximum head
speed is determined by the straight-line throttle
percentage in your transmitter. Multiple head
speeds are available by using flight modes in your
transmitter. KONTRONIK recommends a value of
80% throttle for optimum governor control in the
transmitter (this is equivalent to 100% full throttle).
This ensures that the controller has enough
reserve to compensate for the decreasing battery
voltage.
3.4 Low voltage protection
The KOSMIK ESCs are equipped with a deep-
discharge protection, which automatically adjusts
all necessary parameters, regardless of cell count
used. Depending on the mode in use, the motor
rpm will be reduced or shut off when the adjusted
battery discharge voltage is reached.The time for
shut off/slowdown in heli mode is fixed at approx.
30 s.
The low voltage protection is adjustable via
programming unit from 2.7 to 3.5 V (LiPo, default:
3 V), 1.8 to 2.6 V (LiFePo, default: 2.3 V) and 0.7
to 1.2 V (NiCd/NiMH, default 0.8 V) in 0.1 V steps.
Once the adjusted limit for low voltage shut
off or slowdown is reached, the KOSMIK
automatically engages under voltage
protection. After low voltage protection
engages, please charge the battery or
replace with a fully charged battery.
4. General features
This KOSMIK ESC you have purchased is a high-
performance product. Connect motors and battery
only with the provided fittings. Ensure a tight fit of
all the screws.
!
!

16
After-market cables, not supplied by
KONTRONIK, are not to be used. The cables,
which are supplied, are specific for the KOSMIK
(longer cables and the connectors are an
additional extra). Please do the soldering before
the cables are mounted to the ESC to avoid
unnecessary, local heat exposure in the PCB.
4.1 Properties
•
Sensorless operation: the KOSMIK ESC
requires no sensor signals from motor. If the
motor has sensor cables, do not connect them
to the ESC.
•
Mode programming: sets default parameters
for different applications.
•
Automatic deep-discharge protection: voltage
is adjustable (see also chap. 3.4).
•
Active freewheeling: Unlimited partial load
capability as long as maximum current is not
exceeded in full throttle. I.e., the harder you
push your power system, the closer you should
be to 80% throttle percentage in your
transmitter.
•
Switch-off analysis: switch-off/shut down
reason is shown in error file on SD card.
•
When a SD card is inserted, the ESC
generates automatically a continuous log file
written on the SD card.
•
Adjustment control: monitored by LED and/or
audio signal.
•
Battery detection: when connecting a battery, it
has automatically cell count recognition.
Long signal tone: 4 Cells identified
Short signal tone: 1 Cell identified
Example:
1 long + 1 short tone: 5 Cells
2 long + 2 short tones: 10 Cells
For a proper detection of the Cells by the
KOSMIK the battery must be fully loaded.
•
Datalogger: for storage of the operating
parameters.
•
Very sensitive control characteristic: smooth
start-up.
•
Sensing and computing of the actual motor
data: self-adjusting clock frequency (32 kHz or
higher)
•
Dynamic timing
•
Start protection at power up, blocked motor
protection, over temperature protection, over
current limitation.
•
Updatable: online firmware updates possible
by programming unit
•
24 months warranty: for items with EU proof of
purchase.
•
CE tested
•
Fast repair service: in house service center.
•
Developed and produced in Rottenburg,
Germany.
4.2 Cooling and mounting
Sufficient cooling increases the efficiency and the
lifespan of the ESC. The KOSMIK ESC improves
performance with increased cooling. The KOSMIK
has a novel-cooling concept; the complete upper
side of the ESC is used as a cooling plate.
When mounting the ESC to the model, leave the
cooling plate uncovered. If using a heatsink, it
should face outwards and never touch other parts
of the model. When installing the heatsink take
care to make sure you get good contact with the
ESCs cooling plate. For best heat transfer
between the cooling components KONTRONIK
advises to fix the heatsink with a thermal
adhesive. The (Duo-)COOL KOSMIK has an
integrated heat sink. For more cooling just screw
the fan(s) onto the heat sink and plug into one/two
of the sensor ports of the KOSMIK. You also find
additional accessories on our website.

17
The WaterCOOLKOSMIK is only to be used with
freshwater. We do not guarantee the functionality
with other cooling fluidse.g. saltwater. Thereisthe
risk of corrosion inside the cooling system. We
recommend emptying the water-cooling system
after every usage. Please have a look on our
homepage for the dimensions of hose connection.
4.3 BEC
The KOSMIK ESC has a switched BEC.
Compared to general BEC-systems the capacity
of the BEC is mostly independent from the input
voltage. This allows the usage of the BEC at
higher voltages. Also, the KOSMIK features a high
interference rejection.
BEC Voltage (default 5.6 V)
The BEC-voltage can be changed in 0.1 / 0.2 V
steps between 5 V and 8V in combination with the
KONTRONIK programming unit and K-KONFIG or
as written in 7.6.
For safety reasons, there must be either a
2-cell LiFePo battery (if the adjusted BEC
voltage is: 6,6 V–7 V) or a 2-cell LiPo battery
(if the adjusted BEC voltage is: 8 V) or a 4-
cell NiCd battery (if the adjusted BEC voltage
is: 5,6 V) connected in parallel to the receiver.
ATTENTION: please ensure that the electronic
components such as servos and RX can safely
run at the BEC output voltage you have set.
Operation without BEC:
When operating without BEC, the red receiver
cable (+) has to be disconnected or simply cut.
The slave cable is not required.
4.4 Toroidal core
The factory mounted toroidal core on the receiver
cable allows suppression of interference. It must
not be removed from the cable for security
reasons, but it can be moved if necessary,
anywhere along the cable.
4.5 Active freewheeling
To optimize the efficiency at part load and to
reduce heating the ESC features an active
freewheeling. The active freewheeling cannot be
used at very little load.
Very little load may result in a short discontinuity
of the motor RPM.
4.6 Part load capability
Due to its active freewheeling the ESC can be
operated in partial load conditions if at full throttle
and full load the battery current does not exceed
the KOSMIKs continuous current limit. I.e., the
harder you push your power system, the closer
you should be to 80% throttle percentage in your
transmitter.
4.7 Sensorless Commutation
KOSMIK ESCs work without sensors inside the
motor via a 3D recognition system. Commutation
of the motor will automatically be optimized to the
application.
4.8 Variable clock frequency
The KOSMIK ESC uses a clock frequency of 32
kHz or higher. Depending on the requirements it
is adjusted automatically. The used frequency
depends on the motor and the actual load. The
frequency is tuned perfectly to the current
parameters. Therefore, the motor is always
running at the point of the best efficiency.
4.9 Protective functions
In a KOSMIK ESC the following protective
functions are activated:
•
If no valid throttle signal is received within 2 s,
the controller shuts down the motor. Shut down
time is adjustable via programming unit from 1
- 3 s.
•
When overheating of the ESC occurs, the
motor is slowly (about 30 s) turned off
automatically.
•
The under-voltage detection in mode 1 and 2
(APM and glide mode), also leads to a (slow)
shut down in modes 3thru mode 6 (Motor flight,
Helicopter and RC Car).
ESC Version
continuous
current
temporary
max. current
KOSMIK 160 HV
7A
20A
COOL KOSMIK 160 HV
7A
20A
KOSMIK 200 HV
10A
30A
COOL KOSMIK 200 HV
10A
30A
Telemetry integrated
KOSMIK 170 HV-I
10A
30A
COOL KOSMIK 170 HV-I
10A
30A
KOSMIK 210 HV-I
10A
30A
COOL KOSMIK 210 HV-I
10A
30A
COOL KOSMIK 250 HV-I
10A
30A
DuoCOOL KOSMIK 300 HV-I
10A
30A
WaterCOOL KOSMIK 300 HV-I
10A
30A
!

18
Slave Master USB
Y R B Y RB
Once the KOSMIKs Heli mode has turned
down the RPM, no direct booting is
possible. Only after plugging a sufficiently
charged battery pack further operating is
released.
4.10 Helicopter mode
In Helicopter mode the RPM control is active. The
motor RPM speed is kept constant.
The KOSMIK can compensate for load
fluctuations and a decrease of battery voltage, as
long as the performance of the battery and motor
are not exceeded.
There is no need to use a separate TX mixer to
stabilize the rotor's RPM.
RPM control works only if the ESC is
installed in the helicopter. Operating under
no load (without blades) may result in a
jerking ESC.
It is recommended to set 0° pitch at spool up to
ensure relatively constant RPM during each flight
unless GOV STORE is selected. To start the
motor, slide the throttle stick to the previously
mentioned position (0° pitch). The KOSMIK ESC
will smoothly increase the motor RPM within the
preset time (see 3.3). As soon as the designated
RPM is reached, the KOSMIK switches over
automatically to RPM control mode.
The higher the adjusted percentage for the flight
mode is set in the transmitter (see 3.2), the higher
the regulated motor RPM. Choosing the motor off
position in your transmitter means the motor will
shut down. The motor off position should not be
used during the flight, as the KOSMIK will revert
to soft start (see 3.3).
An exception to this is the mode 4 with
autorotation mode activated. This will bypass the
soft start when switching back from AR mode to
normal operation mode.
4.11 Auto Rotation (Bail out)
Due to the auto rotation quick start function, the
motor is returning in a much shorter timeto normal
RPM after an interrupted or unsuccessful
autorotation. As an abrupt return to regulated
head speed is probable when using AR, please
ensure your blades are not loose in the grips
before takeoff. In order to have the quickest
available spool up time without mechanical
overloading, the spool up time after bail-out is
calculated automatically on the programmed
spool up time and differs between 2 -6 s.
The motor is switched off without delay, when
changing to the AR mode. The correct AR position
is already to be set in the transmitter to 25% for
Spektrum and 30% for Futaba. It must not be
programmed separately to the KOSMIK ESC (see
7.4). Switching to the AR position during an active
flight, the motor is switched off at once and the AR
function is activated.
When interrupting the active AR function with Idle
1, Idle 2, Idle x, the motor switches on again and
spools up to the adjusted RPM value in quick start
as described above.
When interrupting the active AR function and
switching off the motor, the KOSMIK ESC activates
the smooth start function for the next motor start.
5. Connecting the cables
WARNING: always use only the included
cables (motor and battery cables). During
installations the ESC must always be
switched off (no battery connected)!
Always use the included screws and washers to
make a tight fit when installing!
After installation isolate each connection properly
with the supplied heat shrink tubing against
accidental electrical short.
5.1 BEC cables
With the KOSMIK BEC, digital servos with high
performance can be used:
10 A continuous Current
30 A temporary max. Current
To provide full BEC power all KOSMIK ESCs
feature two BEC connectors which have to be
used when BEC current is more than 5 A.
•
The „Master“connector must be plugged to the
throttle channel.
•
The „Slave“connector can be plugged in to any
unused receiver channel.
5.2 Motor cables
Please ensure the motor cables are properly
attached with the included attachments. if you
!
!
!

19
wish to change the direction of the motor,
exchanging two of the cables changes the
direction of motor rotation. Alternatively, the
direction of motor rotation can be changed via
programming unit. If the motor has sensor cables,
they are not needed and need to remain
unplugged.
5.3 Sensor plugs
The sensor plugs are ready to be connected with
external modules for telemetry modules such as
the Bluetooth module.
6. Getting started
Always use polarized connectors for
battery cables only! Connecting the battery
with reverse polarity will destroy the ESC!
Preparing the KOSMIK for operation.
Attach to each of the 3 connection tabs a yellow
motor cable. Use the included screws and
washers. Make sure these connections are
secured properly. On the opposite side of the
ESC are 2 tabs which are to have one motor
cable to be mounted with the included screws
and washers on each.
Positive pole (marked +) with the red cable
Negative pole (marked –) with the black cable
6.1 Table of function range for the
programmable modes
* Motors slow down within 120 s
7. Mode programming
7.1 Mode 1- APM (Reset)
When programming the APM mode, all previously
stored settings will be deleted.
This prepares the ESC for programming by
deleting any settings set at the factory prior to
delivery.
1. Switch on and prepare the transmitter (as
shown from chap. 3.1 on). Place the throttle
stick to the "motor off" (0%) position.
2. Connect the ESC to the receiver via the BEC
cables. The KOSMIK BEC MASTER Cable
must be connected to the throttle channel port
on the receiver.
3. Connect the motor cables to the motor.
4. Connect the main battery to the KOSMIK.
5. Mode-LED (LED 1) flashes green. You will hear
an ascending triad of sounds, monitoring the
activation. You will then hear single tones for
the recognized number of cells (see chap. 4.1).
6. Press the button (marked PRESS) on the ESC
(see chap. 5 / sketch - No. 7), you will hear a
descending triad of sounds and the Mode-LED
flashes in red.
7. KOSMIK starts monitoring the modes, for each
mode there is the equal number of single
beeps, the Mode-LED (LED 1) flashes in
correspondence with the beep number in
green.
8. After the first single tone mode 1 is reached,
slide the throttle channel to full throttle position
(100%). Thered LED changes to green andthe
ESC confirms first the throttle position with an
ascending triad of sounds, then the mode with
a single beep.
Before disconnecting the battery from the
ESC, it is essential to await the confirmation
(step 8), otherwise the KOSMIK determines
an incomplete programming and will be
locked.
7.2 Mode 2 - Glider mode
Mode 2 is characterized by complete throttle
control during the entire throttle travel.
The active (EMK) brake is adjustable via
programming unit beginning from „0%“= off, up to
„100%“ = maximum, in steps of 10%, default is
92%. Under voltage shut off (deep discharge
protection) is active; therefore, the motor is shut
off, when the adjusted battery low voltage is
reached.
Programming mode 2:
1. Switch on and prepare the transmitter (as
shown from chap. 3.1 on). Throttle stick to the
"motor off" (0%) position.
2. Plug the ESC to the receiver (BEC cable).
Connect the cable to the receiver’s jack (that
is designated for throttle function) and the
other side into the KOSMIK’s jack that is
marked as Master. Switch on the receiver.
3. Connect the motor cables to the motor.
4. Connect the main battery to the KOSMIK.
Mode
Brake
Throttle pos. fixed
Under voltage slow down
Under voltage shut off
Governor
Autorotation
Reverse rotation
1
APM
2
Glider
3
Motor flight /
Boat mode
4
Heli - Governor
*
6
Forward / Backward
7
Reverse rotation
8
Telemetrie Port 1
only for HV-I!
9
Telemetrie Port 2
Only for HV-I!
10
BEC voltage
!
!
!

20
5. Mode-LED (LED 1) flashes green. You will
hear an ascending triad of sounds, monitoring
the activation. Ongoing you will hear single
tones for the recognized number of cells (see
chap. 4.1).
6. Press the button (marked PRESS) on the
ESC (see chap. 5 / sketch - No. 7), you will
hear a descending triad of sounds and the
Mode-LED flashes in red.
7. KOSMIK starts monitoring the modes, for
each mode there is the equal number of
single beeps, the Mode-LED flashes in
correspondence with the beep number in
green.
8. After 2 single beeps mode 2 is reached, slide
the throttle stick to full throttle position
(100%). The red LED changes to green and
the ESC confirms firstthe throttle position with
a single beep.
9. To program a separate motor-off position,
slide the throttle to the desired position (e.g.
50%), the KOSMIK confirms with an
ascending triad of sounds and the mode with
2 single beeps. Now there are 3 positions
programmed: full throttle (e.g. 100%), motor
off (e.g. 50%) and brake (automatically at
throttle minimum). If no motor off position is
set, the KOSMIK brakes when selecting the
minimum position.
Before disconnecting the battery from the
ESC, it is essential to await the confirmation
(step 8), otherwise the KOSMIK see's
incomplete programming and will be locked
preventing any potential issues.
7.3 Mode 3 - Motor flight
Mode 3 is characterized by complete throttle control
during the whole throttle travel, but in opposite to
Mode 2 without brake.
Under voltage slow down (deep discharge pro-
tection) is active, therefore the motor’s RPM is
turned down, when the adjusted battery discharge
voltage is reached (see chap. 3.4).
Programming mode 3:
1. Switch on and prepare the transmitter (as shown
from chap. 3.1 on). Place the throttle stick in the
"motor off" (0%) position.
2. Plug the ESC to the receiver (BEC cable).
Connect the cable to the receiver’s jack (that is
designated for throttle function) and the other
side into the KOSMIK’s jack that is marked as
Master. Switch on the receiver.
3. Connect the motor cables to the motor.
4. Connect the main battery to the KOSMIK.
5. Mode-LED (LED 1) flashes green. You will hear
an ascending triad of sounds, monitoring the
activation. Ongoing you will hear single tones for
the recognized number of cells (see chap. 4.1).
6. Press the button (marked PRESS) on the ESC
(see chap. 5 / sketch - No. 7), you will hear a
descending triad of sounds and the Mode-LED
flashes in red.
7. KOSMIK starts monitoring the modes, for each
mode there is the equal number of single beeps,
the Mode-LED flashes in correspondence with
the beep number in green.
8. After 3 single beepsmode 3 is reached, slide the
throttle stick to full throttle position (100%). The
red LED changesto green and the ESC confirms
first the throttle position with an ascending triad
of sounds, then the mode with 3 single beeps.
Before disconnecting the battery from the
ESC, it is essential to await the confirmation
(step 8), otherwise the KOSMIK determines
an incomplete programming and will be
locked.
7.4 Mode 4 - Helicopter
The heli mode operates with real RPM control
(governor). The motor RPM speed is kept
constant as long as the performance of the battery
and motor are sufficient for it. The ESC stores all
parameters of the program, such as the ratio of
selected RPM and the rotor’s speed at every
battery change. Activating the "Governor Store,"
function via programming unit the KOSMIK reads
all parameters only once. During the first start-up
after programming, these parameters are then
permanently stored. In mode 4 the ESC reads all
parameters (such as the ratio between selected
RPM in the transmitter and active rotor-RPM) only
once.
The parameters remain stored, beginning with the
first start of the motor. Using different batteries
with equal number of cells leads to steady RPM
even when changing the battery. Different cell
numbers of the battery pack cannot be
compensated yet. Therefore, in mode 4 with
governor store activated it is not permitted e.g. to
!
!
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