
Seite - 20 Formular 403155
BEDIENUNG
1. Sollte die Fettpresse blockieren, den Abzug nicht gedrückt
halten. Andernfalls wird der Motor beschädigt, und es kann als
Folge Brandgefahr entstehen.
2. st der Akku nicht im Einsatz, diesen von jeglichen metallischen
Teilen wie z. B. Büroklammern, Münzen, Schlüssel, Nägel,
Schrauben etc. fernhalten. Das Kurzschließen der zwei
Batteriepole erzeugt Funken, Brandstellen und kann einen Brand
auslösen.
3. Ausschließlich Zubehörteile verwenden, die für dieses
PowerLuber Modell von Lincoln empfohlen werden. Bei diesem
Gerät handelt es sich um ein tragbares Hochdruckschmiergerät;
deshalb dürfen nur Zubehörteile eingesetzt werden, die einen
Druck von 6000 PS (413 bar) standhalten.
WARTUNG
1. Wartung darf nur durch qualifiziertes nstandhaltungspersonal
durchgeführt werden. Bei Wartungsarbeiten durch unqualifizier-
tes Personal besteht ein erhöhtes Unfallrisiko.
2. Zur nstandhaltung von Power Luber nur Original Lincoln Ersatz-
teile verwenden. Die Verwendung von nicht zulässigen Teilen
führt zum Unfallrisiko und macht die Garantie null und nichtig.
INSPEKTION
Das Gerät regelmäßig visuell auf beschädigte, gelöste oder fehlende
Teile überprüfen. m Falle einer Abnutzung oder Beschädigung, das
Gerät umgehend außer Betrieb setzen. Kontakt zum autorisierten
Kundendienstzentrum aufnehmen, um den Schaden schätzen oder
eine Reparatur durchführen zu lassen.
BETRIEB
Power Luber muss nach jeder neuen Fettfüllung oder nach Wechsel
der Fettkartusche entlüftet werden. Fettpresse entlüften, bevor
wieder Schmierstellen abgeschmiert werden sollen.
Zustand von Lagern und der Schmierleitung.
Tritt aus dem Druckentlastungsventil Fett aus, so zeigt diese an,
dass das Lager verstopft ist oder fest sitzt, dass der Fettanschluss
verstopft oder die Schmierleitung blockiert ist. Diesen Zustand erst
beheben, bevor der Schmiervorgang mit PowerLuber fortgesetzt
wird.
BETRIEB DES LADEGERÄTES
LADEN VON AKKUS, ALLGEMEINES
Vor dem ersten Gebrauch von PowerLuber muss der
Akku 12 Stunden lang aufgeladen werden. Der im Power Luber
installierte Akku muss entsprechend den nachfolgenden nstruktio-
nen unter EINBAU ODER AUSBAU DES AKKUS aus dem Gerät
genommen werden.
An einem deutlichen Leistungsabfall des Gerätes kann man
erkennen, wenn sich der Akku dem entladenen Zustand nähert.
Kann die Schmierpresse die erforderliche Leistung nicht mehr
bringen, so ist der Zeitpunkt gekommen, um den Akku wieder
aufzuladen. Ein vorzeitiges Aufladen des Akkus verkürzt die
Gesamtlebenszeit des Akkus. Eine weitere Entladung des Akkus
über vorgenannten Punkt hinaus kann den Akku beschädigen.
HINWEIS: Während sowie kurz nach Benutzung erhöht sich die
Temperatur des Akkus. Vor dem Aufladen den Akku erst auf
Raumtemperatur abkühlen lassen, da dieser sonst nicht voll
aufgeladen wird.
VORSICHT: Die Ventilationsschlitze auf der Ober- und Unterseite
des Ladegeräts dürfen nicht verdeckt sein. Akkus nicht laden,
wenn die Temperatur unter 32°F (0°C) oder über 104°F (40°C) ist.
NORMALES AUFLADEN
Sicherstellen, dass die Netzspannung mit der Angabe auf dem
Typenschild des Ladegerätes übereinstimmt. Danach erst das
Ladegerät mit der Stromquelle verbinden.
Vor dem ersten Gebrauch muss der Akku 12 Stunden lang
aufgeladen werden. Akku in den Akku-Ladeschacht des
Ladegerätes einstecken. Das Aufleuchten der roten Kontroll-
Leuchte zeigt an, dass sich der Akku im Ladezustand befindet.
Sobald der Akku aufgeladen ist, erlischt die rote Leuchte. Durch
eine grüne Kontroll-Leuchte wird angezeigt, dass der Akku
aufgeladen ist und dass das Ladegerät in den Erhaltungslademodus
gewechselt ist. Der Akku kann in diesem Modus bleiben, bis er
benötigt wird. Das Ladegerät von der Stromquelle trennen, wenn es
nicht benutzt wird.
EIN- UND AUSBAU DES AKKUS:
Ausbau des Akkus: Die beiden gelben Tasten (eine auf jeder
Seite des Akkus) drücken und den Akku aus dem Schacht im
PowerLuber Handgriff ziehen.
Einbau des Akkus: Akku entsprechend der Öffnung im
PowerLuber Handgriff ausrichten. Den Akku in den Schacht im
Handgriff schieben bis er einrastet.
PERSÖNLICHE SICHERHEIT
1. Stets eine Schutzbrille tragen. Die Power Luber Fettpresse kann
bis zu 6.000 PS (413 bar) Druck erzeugen.
2. Ausschließlich Lincoln Schlauchvorsätze Sachnummer 1218,
1224, 1230 oder 1236 verwenden. Unter die Haut injizierter
Schmierstoff kann schwere Verletzungsfolgen nach sich ziehen.
Beim Abschmieren den Schlauch nur im Bereich der
Knickschutzfeder festhalten.
3. Versehentlichen Start des Gerätes vermeiden. Sicher stellen,
dass der Schalter beim Einsetzen des Akkus nicht gedrückt wird.
4. Den Schlauch nicht durch einen zu kleinen Biegeradius knicken.
5. Den Schlauch beim ersten Anzeichen von Abnutzung, Knicken,
Schnitten, Stauchungen oder anderen Beschädigungen, um-
gehend ersetzen.
Zur Vorfüllung und Entlüftung der Fettpresse, diese betätigen bis
Fett aus dem Schlauch fließt. Um Luftblasen zu eliminieren, das
Entlüftungsventil 23 (Abbildung 7) benutzen.
DRUCKBEGRENZUNGSVENTIL
Das Druckbegrenzungsventil ist werkseitig auf 6.000 PS G
(413 bar) eingestellt. Dieses Ventil ist auch ein ndikator für den
Lufteinschlüsse in Fettkartuschen fühen zu Störungen beim Ansau-
gen und Druckaufbau und können das Aussetzen der Presse zur
Folge haben.
Modell 1200, 1240, 1242, 1242E, 1244, 1244E
PowerLuber Fettpresse