marklin 60972 User manual

Nachrüstdecoder-Set 60972
Nachrüstdecoder-Set 60982
60972 Conversion Decoder Set
60982 Conversion Decoder Set
D UK USA

2
Inhaltsverzeichnis Seite
Bestimmungsgemäße Verwendung 3
Lieferumfang 3
Sicherheitshinweise 3
Technische Daten 4
Funktionen 4
Decoder-Einbau 4
Multiprotokollbetrieb 7
- mfx-Protokoll 8
- fx-Protokoll 8
- DCC-Protokoll 9
Physikalische Funktionen 10
Logische Funktionen 10
Schaltbare Funktionen 10
CV-Tabelle fx (MM) 11
CV-Tabelle DCC 15
Störungen beheben 19
Entsorgung 19
Garantie 19
Meine persönlichen Decoder-Einstellungen 21
Table of Contents Page
Using the Product as Intended 22
Contents as Delivered 22
Safety Notes 22
Technical Information 22
Functions 22
Decoder Installation 23
Multi-Protocol Operation 26
- mfx-Protocol 27
- fx-Protocol 27
- DCC-Protocol 28
Physical Functions 28
Logic Functions 28
Controllable Functions 29
CV Table for fx (MM) 30
CV Table for DCC 34
Troubleshooting Problems 38
Disposing 38
Warranty 39
My personal decoder settings 21

3
Technische Daten
• Dauerlast am Motorausgang ≤1,1 A
• Belastung der Lichtausgänge ≤250 mA
• Belastung AUX 1 – AUX 4 je ≤250 mA
• Belastung AUX + Licht (Summe) ≤300 mA
• Belastung Motor bzw. AUX 5/6 ≤1,1 A
• Max. Ges.-Belastung (Summe) ≤1,6 A
• Max. Spannung ≤40 V
• Kurzschluss und Überlastschutz an den Ausgängen Licht
vorne (LV), Licht hinten (LH), AUX 1 – AUX 4 und an den
Motorausgängen.
Funktionen
Der mLD LokDecoder, ein LokDecoder mit sehr weit reichenden
Einstell- und Anpassungsmöglichkeiten. Zusätzliche SUSI-
Schnittstelle (nur bei 60972) steht zur Verfügung. Die Decoder
sind voll updatefähig. Voraussetzung hierfür ist ein entspre-
chendes Steuergerät (Central Station 60213/60214/60215,
Software-Version 4.0 oder höher und Programmer 60971).
Die Einstell- und Digitalfunktionen sind nur im Digitalbetrieb
anwendbar. Es stehen jedoch nicht in allen Protokollen die
gleichen Möglichkeiten zur Verfügung.
Diese Anleitung beschreibt den Einbau und die Einstellmöglich-
keiten der Decoder 60972/60982.
• Multiprotokollfähig (fx (MM), mfx, DCC und AC/DC).
• Automatische System-Erkennung. Zur Bedienung muss die
jeweils diesem System zugeordnete Adresse verwendet
werden.
• Anfahr- und Bremsverzögerung können getrennt voneinander
Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Decoder 60972/60982 sind zum Umrüsten von
Märklin/Trix H0-Lokomotiven.
! Nicht geeignet für Motoren mit Feldspule. Lokomotiven mit
diesen Motoren müssen mit den entsprechenden Motor-Nach-
rüstsätzen 60941, 60943 oder 60944 umgerüstet werden.
Lieferumfang
1 Decoder
1 Platine mit 21poliger Schnittstelle (nur in 60972)
1 NEM-Stecker 8 polig (nur in 60982)
1 Halteplatte (nur in 60972)
1 Schraube (nur in 60972)
1 Klebepad (nur in 60982)
Einbauanleitung
Garantieurkunde
Für den Einbau zusätzlich benötigtes Werkzeug: Schrauben-
dreher, Pinzette und Lötstation für eine Löttemperatur bis max.
30W/400˚mit dünner Spitze, Elektronik-Lötzinn (Ø 0,5-1 mm),
Entlötlitze oder Entlötsaugpumpe.
Sicherheitshinweise
• ACHTUNG! Funktionsbedingte scharfe Kanten.
• Verkabelungs- und Montagearbeiten nur im spannungslosen
Zustand ausführen. Bei nicht Beachtung kann es zu gefährli-
chen Körperströmen und damit zu Verletzungen führen.
•Decoder nur mit der zulässigen Spannung (siehe technische
Daten) betreiben.
Beim Umgang mit dem Lötkolben besteht die Gefahr von
Hautverbrennungen.

4
eingestellt werden. Kann über das Funktionsmapping jeder
beliebigen Funktionstaste zugewiesen werden.
•
Variable Motorregelung im Digital- sowie im Analogbetrieb.
• Unterstützung für 6090, 60901, DC-, Sinus- und Glockenanker-
Motoren. Bei Sinus-Motoren müssen CV 52 auf 1 und CV 56
auf 0 sowie CV 51 entweder auf 24 oder 0 gesetzt werden
(siehe CV Tabellen). Zusätzlich müssen Sie Aux 3 und Aux 4
jeweils auf Stand (S) und Fahrt (F) mit der Central Station oder
dem Programmer 60971 mappen.
• Funktionsmapping, siehe Hilfe in der Central Station
60213/60214/60215 oder eine ausführliche Tabelle zum Funkti-
onsmapping nden Sie im Internet unter:
http://www.maerklin.de/de/service/technische-informationen
• updatefähig mit Central Station 60213/60214/60215 (Software
Version 4.0 oder höher oder mit Programmer 60971).
• Programming on Main (PoM), diese Programmierung muss
vom Steuergerät unterstützt werden. Beachten Sie hierzu die
Bedienungsanleitung ihres Steuergerätes.
• Einstellbarer Rangiergang
• Brems- /Signalhalteabschnitt-Erkennung im Digitalbetrieb
•
Automatisches einmessen der Lokomotive mit CV7 (mfx, DCC,
MM).
Decoder-Einbau
Vor dem Einbau ist die Lokomotive auf einwandfreie mechanische
und elektrische Funktion zu prüfen. Gegebenenfalls muss die Loko-
motive vor dem Umbau repariert werden.
Fahrzeuge ohne Schnittstelle
Löten Sie zuerst die Kabel an den Stromabnehmern (Schleifer), Mo-
tor und der Beleuchtung ab. Danach bauen Sie den alten Decoder
oder Umschalter aus. Positionieren Sie den neuen Decoder, löten
Sie die Kabel gemäß nebenstehendem Schema an.
Ist die Beleuchtung direkt auf die Fahrzeugmasse geführt,
empfehlen wir, diese gegenüber der Fahrzeugmasse zu isolieren.
Verwenden Sie dazu die Steckfassung E604180 und die Glühlampe
E610080. Damit erreichen Sie eine ackerfreie Beleuchtung.
Ist Ihr Fahrzeug mit LED Beleuchtung ausgestattet, müssen
unbedingt Vorwiderstände eingebaut werden. Die Vorwiderstände
sind je nach Strom und Bauform unterschiedlich. Ermitteln Sie die
richtigen Werte für Ihre LED. Fragen Sie hierzu gegebenenfalls Ihren
Fachhändler.
Wollen Sie Ihr Fahrzeug nachträglich mit LED beleuchten, sind die
Kathoden (-) der LED mit dem Lichtausgang zu verbinden. Vorwider-
stand nicht vergessen! Die Anoden (+) sind an den gemeinsamen
Leiter (blau) anzuschließen.
Der gemeinsame Rückleiter (blau) darf nicht mit der Fahrzeugmasse
verbunden werden.
Die Vorgehensweise ist für den Decoder 60982 und für die Schnitt-
stellenplatine aus dem Set 60972 identisch.
Bitte beachten Sie jedoch unbedingt die jeweiligen Hinweise zu
den Kabelfarben.

5
Fahrzeuge mit NEM Schnittstelle 8 polig.
Löten Sie gemäß obiger Zeichnung die Kabel an die entspre-
60982
Beachten Sie, dass die Kabelfarben am Decoder der NEM Norm
entsprechen. Eine Gegenüberstellung des Märklin-Farbschemas
nden Sie nachfolgend.
grau Motoranschluss 2
schwarz Stromabnahme links
weiß Beleuchtung vorn
grün Aux 1 Physikalische Ausgang
blau Gemeinsamer Leiter für Beleuchtung
gelb Beleuchtung hinten
rot Stromabnahme rechts (Mittelschleifer)
orange Motoranschluss 1
violett Aux 2 Physikalische Ausgang
blau Markierung orange IN1 (Programmer)
blau Markierung gelb IN2 (Programmer)
violett Markierung gelb Aux 3 Physikalische Ausgang
violett Markierung weiß Aux 4 Physikalische Ausgang
blau Markierung schwarz GND Decoder Masse (Programmer)
Gegenüberstellung der Kabelfarben
Bezeichnung Kabelfarbe
NEM Märklin
Motoranschluss 2 grau blau
2Leiter Stromabnahme Gleis links
3Leiter Stromabnahme Gleis außen schwarz braun
Beleuchtung vorn weiß grau
Aux 1 (physikalischer Ausgang) grün braun/rot
Gemeinsamer Leiter für Beleuchtung blau orange
Beleuchtung hinten gelb gelb
2Leiter Stromabnahme Gleis rechts
3Leiter Stromabnahme Gleis Mitte rot rot
Motoranschluss 1 orange grün
Aux 2 (physikalischer Ausgang) violett braun/grün
IN1* (Programmer) blau / Markierung orange
IN2 * (Programmer) blau / Markierung gelb
GND* Decoder Masse (Programmer) blau Markierung schwarz
Aux 3 (physikalischer Ausgang) violett / Markierung gelb
Aux 4 (physikalischer Ausgang) violett / Markierung weiß
* werden derzeit nur für den Programmer verwendet
chenden Lötpads. Stecken sie den Stecker in die Schnittstelle,
Positionierung beachten.
Hinweise zur Beleuchtung siehe Decoder 60972.
1
1
8
8
Lötpads oben Lötpads unten
8 rot
7 blau
6 weiß
5 grau
4 schwarz
3 grün
2 gelb
1 orange

6
Wenn die Beleuchtung mit dem Rückleiter über die Fahrzeug-
masse erfolgt, kann es teilweise zum Flackern der Beleuchtung
kommen. Wenn dies nicht erwünscht ist, muss die Beleuchtung
isoliert werden. Wir empfehlen, die Glühlampe gegen die
Steckfassung 604180 und Glühlampe 610080 zu tauschen. Der
Rückleiter wird dann an das orange Kabel angeschlossen.
60972
Halteplatte festschrauben, Kabel entsprechend an die Anschlüs-
se von Motor, Schleifer und eventuellen Funktionen löten.
Kabelfarben entsprechen dem Märklin-Standard,
Vergleichstabelle zu NEM siehe Tabelle.
Decoder einstecken, auf richtigen Einbau achten. Modell
noch ohne Gehäuse auf dem Programmiergleis einer Prüfung
unterziehen. Wenn der Decoder einwandfrei arbeitet, kann das
Gehäuse montiert werden.
!
gelb
orange
grau
orange
blau
grün
braun
rot
orange
orange
braun/rot
braun/grün
braun/gelb
braun/weiß
SUSI -
Schnittstelle

7
Multiprotokollbetrieb
Analogbetrieb
Der Decoder kann auch auf analogen Anlagen oder Gleisab-
schnitten betrieben werden. Der Decoder erkennt die analoge
Wechsel- oder Gleichspannung (AC/DC) automatisch und passt
sich der analogen Gleisspannung an. Es sind alle Funktionen, die
unter mfx oder DCC für den Analogbetrieb eingestellt wurden
aktiv (siehe Digitalbetrieb).
Digitalbetrieb
Die mLD LokDecoder sind Multiprotokolldecoder. Der Decoder
kann unter folgenden Digital-Protokollen eingesetzt werden: mfx,
DCC, fx (MM),
Das Digital-Protokoll mit den meisten Möglichkeiten ist das
höchstwertige Digital-Protokoll. Die Reihenfolge der Digital-
Protokolle ist in der Wertung fallend:
Priorität 1: mfx
Priorität 2: DCC
Priorität 3: fx (MM)
Hinweis: Digital-Protokolle können sich gegenseitig beein-
ussen. Für einen störungsfreien Betrieb empfehlen wir, nicht
benötigte Digital-Protokolle mit CV 50 zu deaktivieren.
Deaktivieren Sie, sofern dies Ihre Zentrale unterstützt, auch dort
die nicht benötigten Digital-Protokolle.
Werden zwei oder mehrere Digital-Protokolle am Gleis erkannt,
übernimmt der Decoder automatisch das höchstwertige Digital-
Protokoll, z.B. mfx/DCC, somit wird das mfx-Digital-Protokoll vom
Decoder übernommen (siehe vorherige Tabelle).
Hinweis: Beachten Sie, dass nicht alle Funktionen in allen
Digital-Protokollen möglich sind. Unter mfx und DCC können
einige Einstellungen von Funktionen, welche im Analog-Betrieb
wirksam sein sollen, vorgenommen werden.
Brems-/Signalhalteabschnitt fx (MM), mfx, DCC
Die Bremsmodule legen im wesentlichen eine Gleichspannung
an das Gleis. Erkennt der Decoder eine solche Gleichspannung
am Gleis, bremst er mit der eingestellten Verzögerung ab.
Erkennt der Decoder wieder ein Digital-Protokoll, beschleunigt
er auf die eingestellte Geschwindigkeit.
Soll das automatische Erkennen der Bremsstrecken angewandt
werden, wird empfohlen, den DC-Betrieb auszuschalten (siehe
CV Beschreibung). Im DCC Betrieb zusätzlich den Wert in CV 27
auf 16 oder 32 (siehe CV Tabelle) setzen.
Automatisches Einmessen für alle Protokolle
• Vor dem Einmessen muss der Motortyp ausgewählt werden
(siehe CV 52).
• Das automatische Einmessen der Lokomotive muss auf einem
geeigneten Oval ohne Hindernisse (Signale, Steigung usw.)
erfolgen. Wir empfehlen ein Oval mit Radien größer 430
mm. Die Lokomotive wird auf die maximale Geschwindigkeit
beschleunigt und kann dadurch bei kleinen Radien aus dem
Gleis kippen. Zum automatischen Einmessen der Lok gehen
Sie in die Lok-Konguration der Central Station-> CV-> Info.
Im Feld Firmware überschreiben Sie die erste Ziffer mit 77. In
den Protokollen MM/DCC geben Sie im Kongurationsmodus
direkt CV7 ein.
Überschreiben Sie den dort angezeigten Wert
mit der Nummer 77 und speichern es in der Lok.
Geben Sie mit dem Fahrregler eine Geschwindigkeit vor. Jetzt

8
startet die Lokomotive langsam, beschleunigt auf höchste
Geschwindigkeit und stoppt nach kurzer Zeit. Danach macht
die Lokomotive mehrere Anfahrversuche. Bleibt die Lokomo-
tive endgültig stehen, ist das Einmessen beendet.
Während des gesamten Vorgangs sollte nicht eingegriffen
werden.
Mit Stop, drehen am Fahrregler (0) oder ändern der Fahrt-
richtung kann das Einmessen abgebrochen werden, danach
muss der Vorgang wiederholt werden.
Ist das Einmessergebnis nicht zufriedenstellend kann das Ein-
messen mit einem anderen Motortyp wiederholt werden. Ein
mehrfaches Wiederholen ist möglich. Hat die Einmessfahrt
nicht das gewünschte Ergebnis erbracht, kann man manuell
in den Motorparametern einzelne Parameter anpassen. (MM/
DCC siehe CV Tabellen, mfx in Lok-Konguration der Central
Station-> CV-> Motor).
Durch folgende Lichtzeichen wird die Einmessfahrt angezeigt.
Aktiviert (Wert 77 eingegeben)
Start der Messfahrt
(Fahrstufe > 1)
Ende der Messfahrt
Abbruch oder Störung
Ausführliche Informationen hierzu im Internet: http://www.
maerklin.de/de/service/technische-informationen
mfx-Protokoll
Adressierung
• Keine Adresse erforderlich, jeder Decoder erhält eine einma-
lige und eindeutige Kennung (UID).
• Der Decoder meldet sich an einer Central Station oder Mobi-
le Station mit seiner UID automatisch an.
Programmierung
• Die Eigenschaften können über die grasche Oberäche der
Central Station bzw. teilweise auch mit der Mobile Station
programmiert werden.
• Es können alle Conguration Variablen (CV) mehrfach gele-
sen und programmiert werden.
• Die Programmierung kann entweder auf dem Haupt- oder
dem Programmiergleis erfolgen.
• Die Defaulteinstellungen (Werkseinstellungen) können
wieder hergestellt werden.
• Funktionsmapping: Funktionen können mit Hilfe der Central
Station 60212 (eingeschränkt) und mit der Central Station
60213/60214/60215 beliebigen Funktionstasten zugeordnet
werden (Siehe Hilfe in der Central Station).
Weitere Information, siehe im Internet: http://www.maerklin.de/
de/service/technische-informationen
fx-Protokoll (MM)
Adressierung
• 4 Adressen (eine Hauptadresse und 3 Folgeadressen)
• Adressbereich:
1 - 255 abhängig vom Steuergerät/Zentrale
• Hauptadresse ist manuell programmierbar

9
• Die Folgeadressen sind ein-, ausschalt- und einstellbar und
sind manuell oder automatisch programmierbar.
• Über diese vier Adressen sind alle 16 Funktionen schaltbar.
Programmierung
•
Die Eigenschaften des Decoders können über die Programmie-
rung der Configuration Variablen (CV) mehrfach programmiert
werden. Das Lesen der CVs ist nicht möglich.
•
Die CV-Nummer und der CV-Wert werden direkt eingegeben.
• Programmierung der CV nur auf dem Programmiergleis.
• Die Defaulteinstellungen (Werkseinstellungen) können
wieder hergestellt werden.
• 14 bzw. 27 Fahrstufen programmierbar
• Die ersten vier Funktionen und das Licht sind über die
Hauptadresse immer schaltbar, weitere Funktionen sind in
Abhängigkeit der Folgeadressen nutzbar.
• Alle Einstellungen aus dem Funktionsmapping der mfx- oder
DCC-Programmierung werden für fx (MM) übernommen.
•
Automatische Erkennung entsprechend der aktiven Zusatz-
oder Folgeadressen. Erkannt wird, ob die Funktion dauerhaft
ein- bzw. ausgeschaltet oder über eine Folgeadressen
schaltbar ist. Dieses Funktionsmapping kann nur im mfx- oder
DCC-Protokoll festgelegt werden.
• Weitere Information, siehe CV-Tabelle fx-Protokoll.
DCC-Protokoll
Adressierung
• Kurze Adresse – Lange Adresse – Traktionsadresse
• Adressbereich: 1 - 127 kurze Adresse, Traktionsadresse
1 - 10239 lange Adresse
• Jede Adresse ist manuell programmierbar.
• Kurze oder lange Adresse wird über die CVs ausgewählt.
• Eine angewandte Traktionsadresse deaktiviert die Standard-
Adresse.
Programmierung
• Die Eigenschaften können über die Conguration Variablen
(CV) mehrfach geändert werden.
•
Die CV-Nummer und die CV-Werte werden direkt eingegeben.
• Die CVs können mehrfach gelesen und programmiert werden
(Programmierung auf dem Programmiergleis).
• Die CVs können beliebig programmiert werden (Programmie-
rung auf dem Hauptgleis PoM). PoM ist nur bei den in der CV-
Tabelle gekennzeichneten CV möglich. Die Programmierung
auf dem Hauptgleis (PoM) muss von Ihrer Zentrale unterstützt
werden (siehe Bedienungsanleitung ihres Gerätes).
• Die Defaulteinstellungen (Werkseinstellungen) können
wieder hergestellt werden.
• 14 bzw. 28/126 Fahrstufen einstellbar.
• Für das automatische Bremsen empfehlen wir im DCC
Betrieb den Wert in CV 27 auf 16 oder 32 (siehe Seite 16)
einzustellen.
• Alle Funktionen können entsprechend dem Funktionsmapping
geschaltet werden (siehe CV-Beschreibung).
• Weitere Information, siehe CV-Tabelle DCC-Protokoll.
Es wird empfohlen, die Programmierungen grundsätzlich auf
dem Programmiergleis vorzunehmen.

10
Schaltbare Funktionen
Spitzensignal function/off Funktion f0 Funktion f0
Aux 1 f1 Funktion 1 Funktion * Funktion f1 Funktion f1
Aux 2 f2 Funktion 2 Funktion * Funktion f2 Funktion f2
Rangiergang f3 Funktion 3 Funktion * Funktion f3 Funktion f3
ABV ausschalten f4 Funktion 4 Funktion * Funktion f4 Funktion f4
Aux 3 — — Funktion * Funktion f5 Funktion f5
Aux 4 — — Funktion * Funktion f6 Funktion f6
f0 f8 f0f8
STOP mobile station
systems
15
Digital/Systems
F0 F4
* Funktionssymbole können abweichend dargestellt sein.
Physikalische Funktionen
Jede dieser Funktionen muss extern an die Platine angeschlos-
sen werden. Man spricht daher von physikalischen Funktionen.
Jedem physikalischem Ausgang (AUX / Licht) kann im Digitalbe-
trieb ein eigener Modus/Effekt zugeordnet werden. Dazu stehen
für jeden Ausgang drei CVs zur Verfügung. Es kann für jeden
Ausgang immer nur ein Modus/Effekt eingestellt werden. Eine
ausführliche Tabelle hierzu nden sie im Internet unter:
http://www.maerklin.de/de/service/technische-informationen
Logische Funktionen
Da diese Funktionen lediglich per Software ausgeführt werden,
wird hierfür kein physikalischer Ausgang benötigt. Deshalb
spricht man hier von einer logischen Funktion.
Anfahr-/Bremsverzögerung
• Die Beschleunigungs- und Bremszeit kann getrennt von
einander eingestellt werden.
• Die logische Funktionsabschaltung ABV kann über das
Funktionsmapping auf jede beliebige Funktionstaste gelegt
werden.
Rangiergang (RG)
• Der Rangiergang bewirkt eine Reduzierung der aktuellen
Geschwindigkeit. Dies lässt ein feinfühliges Regeln der
Lokomotive zu. Der Rangiergang kann bei mfx und DCC
über das Funktionsmapping jeder beliebigen Funktionstaste
zugeordnet werden. Einstellungen siehe CV-Tabelle, Seite 18,
CV 145 bzw. für mfx im Menü der Central Station.

11
Decoder Funktionen und CV Einstellungen
Nachfolgend finden Sie die Funktionen und die CVs in Tabellen-
form aufgeführt. Über diese CVs haben Sie die Möglichkeit eine
Vielzahl an Einstellungen und die Belegung der Funktionstasten
zu ändern.
Sie finden die CVs und ihre Anwendungen für die Gleisformate
fx (MM) und DCC in getrennten Tabellen.
Das Gleisformat mfx können Sie komfortabel über das Display
der CS 2 ab der Software Version 4.0, einstellen. Gegebenenfalls
müssen Sie oder Ihr Händler ein Update ihrer Central Station
60213/60214/60215 vornehmen.
CV Bedeutung Werte Default Bemerkung
1 Adresse 1 (Hauptadresse) 1-255 (1 -
80)* 78 Adresse ist immer aktiv und ist nicht abhän-
gig von CV 49.
2 Minimalgeschwindigkeit (Vmin) 0-255 (1 -
80)* 4Geschwindigkeit bei kleinster Fahrstufe
Wert muß kleiner sein als Vmax, CV 5.
3Anfahrverzögerung (AV) 0-255 (1 -
80)* 12 CV-Wert multipliziert mit 0,25 ergibt die Zeit
vom Stillstand bis Maximalgeschwindigkeit.
4Bremsverzögerung (BV) 0-255 (1 -
80)* 12 CV-Wert multipliziert mit 0,25 ergibt die Zeit
von der Maximalgeschwindigkeit bis zm
Stillstand.
5 Maximalgeschwindigkeit (Vmax) 0-255 (1 -
63)*
{x4}* 180 Geschwindigkeit bei höchster Fahrstufe
Wert muß größer sein CV 2.
7 Einmessfahrt 77 Wert 77 eintragen. Wert 77 wird nicht dauer-
haft gespeichert
8Decoder-Reset (Default- oder Werkseinstellung) 8Wert wird nicht geschrieben.
17 Adresse 3 (2. Folgeadresse) 0-255 (1 -
80)* 254 Adresse kann de/aktiviert werden,
in Abhängigkeit von CV 49.
18 Adresse 4 (3. Folgeadresse) 0-255 (1 -
80)* 253 Adresse kann de/aktiviert werden,
in Abhängigkeit von CV 49.
CV-Tabelle fx (MM)

12
CV Bedeutung Werte Default Bemerkung
27
Bremsmodus:
Bit 0 - 3 : immer 0,
Bit 4 : DC Spg., Polarität entgegen der
Fahrtrichtung
Bit 5 : DC Spg., Polarität mit der
Fahrtrichtung
Bit 6 - 7 : immer 0
0 - 48
0
16
32
0
48
Bremsen richtungsabhängig:
- 16 normales DCC-Verhalten
- 32 inverses DCC-Verhalten
Bremsen richtungsunabhängig:
- 48 : fx/mfx - Verhalten
29
Konguration:
Bit 0 : Richtungsverhalten der Lok umkehren
0 = Richtung normal,
1 = Richtung umkehren
Bit 1 : Anzahl der Fahrstufen,
Halbstufen 14 oder 27
0 = 14 Fahrstufen,
1 = 27 Fahrstufen/Halbstufen
Bit 2 : Analogbetrieb aus-/einschalten
0 = Analog aus, 1 = Analog ein
0 - 7 6
Das Richtungsverhalten bezieht sich auf die
Fahrtrichtung und auf das Licht.
Die Anzahl der Fahrstufen und Halbstufen
sind vom Fahrgerät abhängig.
Nur Digitalbetrieb oder auch konventioneller
Betrieb. Während des Betriebes ist ein
iegender Wechsel möglich.
49
Erweiterte Konguration:
Bit 0 : Anzahl Adressen, LSB
Bit 1 : Anzahl Adressen, MSB
B i t 2 : a u t o m a t i s c h e F o l g e a d r e s s i e r u n g
(0=ein / 1=aus)
0 - 7 5 0 = eine | 1 = zwei | 0 = drei | 1 = vier
0 Adr. | 0 Adr. | 1 Adr. | 1 Adr.
0 = auto. Folge ein / 1 = auto. Folge aus
50
Alternative Formate:
Bit 0 : Analog AC aus = 0 / Analog AC ein = 1
Bit 1 : Analog DC aus = 0 / Analog DC ein = 1
Bit 2 : DCC aus = 0 / DCC ein = 1
Bit 3 : mfx aus = 0 / mfx ein = 1
0 - 15
0 / 1
0 / 2
0 / 4
0 / 8
15 Hinweis:
fx (MM) kann sich selber nicht deaktivieren.
CV-Tabelle fx (MM)

13
CV Bedeutung Werte Default Bemerkung
51
Bit 0: Motor invertiert 1= ein, 0 aus
Bit 1: Licht invertiert 1= ein, 0 aus
Bit 2: Gleis invertiert 1= ein, 0 aus
Bit 3: Aux 3 (1= logischer, 0= verstärkter Ausgang)
Bit 4: Aux 4 (1= logischer, 0= verstärkter Ausgang)
0 / 1
0 / 2
0 / 4
0 / 8
0 / 16
0Die Werte der benötigten Einstel-
lungen müssen addiert werden.
52
Motortyp ...
... Aux - Funktionsausgänge 5 und 6
... Motor - Softdrive Sinus
... Motor - ungeregelt
... Motor - Hochleistungsantrieb C90
... Motor - Glockenanker
... Motor - Gleichstrom DC weich
... Motor - Gleichstrom DC hart
... Motor - Gleichstrom DC Spur 1
0 - 7
0
1
2
3
4
5
6
7
5
Auswahl eines Motortyps zur weiteren
Einstellung für die Motorregelung.
oder
Auswahl zusätzlicher Funktions-
ausgänge bei einem H0-Decoder.
Funktionsweise der Motorausgänge
als weitere Auxe, siehe extra Tabelle1.
53 Motorregelung - Regelreferenz 0-255 (0 - 63)*
{x4}* 10 Absolutes Vmax für Motorkennlinie
54 Motorregelung - Regelparameter K 0-255 (0 - 63)*
{x4}* 20 Regelanteil K
55 Motorregelung - Regelparameter I 0-255 (0 - 63)*
{x4}* 15 Regelanteil I
56 Motorregelung - Regeleinuss 0-255 (0 - 63)*
{x4}* 63 0 = ungeregelte PWM für Sinus
(siehe auch CV 52 Motortyp)
* () = Control Unit 6021 {} = Die eingegebenen Werte werden x (Faktor) multipliziert.
1 Eine Ausführliche Tabelle zum Funktionsmapping nden Sie im Internet unter:
http://www.maerklin.de/de/service/technische-informationen
CV-Tabelle fx (MM)

14
CV-Tabelle fx (MM)
CV Bedeutung Werte Default Bemerkung
73
Verschiedene Zustände speichern:
Bit 0 : Funktionszustände speichern
Bit 1 : Geschwindigkeit speichern
Bit 2 : Nach Reset mit/ohne ABV anfahren
0 - 7
0 / 1
0 / 2
0 / 4
70 = nicht speichern / 1 = speichern
0 = nicht speichern / 2 = speichern
0 = ohne ABV / 4 = mit ABV
74 Verschiedene Zustände speichern:
Bit 0 : Fahrtrichtung speichern 0 - 1 1 0 = nicht speichern / 1 = speichern
75 Adresse 2 (1. Folgeadresse) 1 - 255
(1 - 80)* 79 Adresse kann de/aktiviert werden,
in Abhängigkeit von CV 49.
76 Analog DC Anfahrspannung 0-255 (1 - 63)*
{x4}* 12 Hinweis für die CS1: (140)
Die CS1 zeigt den Wert invertiert an.
77 Analog DC Höchstgeschwindigkeit 0-255 (1 - 63)*
{x4}* 43
78 Analog AC Anfahrspannung 0-255 (1 - 63)*
{x4}* 15 Hinweis für die CS1: (140)
Die CS1 zeigt den Wert invertiert an.
79 Analog AC Höchstgeschwindigkeit 0-255 (1 - 63)*
{x4}* 49
* () = Control Unit 6021 {} = Die eingegebenen Werte werden x (Faktor) multipliziert.

15
CV-Tabelle DCC
PoM muss vom Steuergerät unterstützt werden
CV Bedeutung Werte Default Bemerkung
1 Hauptadresse 1 - 127 3 Kurze Adresse 1 - 127
Wenn CV29 / Bit 5 = 0
2PoM Minimalgeschwindigkeit (Vmin) 0 - 255 4 Wert muss kleiner sein als Vmax, CV 5.
(siehe CV 67)
3PoM Anfahrverzögerung (AV) 0 - 255 12 CV-Wert multipliziert mit 0,9 ergibt die
Zeit vom Stillstand bis Maximalgeschwin-
digkeit.
4PoM Bremsverzögerung (BV) 0 - 255 12 CV-Wert multipliziert mit 0,9 ergibt die
Zeit von Maximalgeschwindigkeit bis
Stillstand.
5PoM Maximalgeschwindigkeit (Vmax) 0 - 255 180 Geschwindigkeit bei höchster Fahrstufe.
Wert muss größer sein als Vmin, CV 2.
(siehe auch CV 94)
7Einmessen
Hersteller Versionsnummer (Softwareversion) Wert 77 eingeben. Wert 77 wird nicht
dauerhaft gespeichert
8Hersteller Kennung / ID
Decoder-Reset (Default- oder Werkseinstellung) –
8131 Nur lesen
Wert kann nicht gelesen werden
13PoM Funktionen F1 - F8 bei alternativem Gleissignal 0 - 255 1 0 = Fkt. MM oder Analog aus
1 = Fkt. MM oder Analog ein
Bit 7-0 [ F8 F7 F6 F5 F4 F3 F2 F1 ]
14PoM Funktionen FL, F9 - F15 bei alternativem Gleissignal 0 - 255 1 0 = Fkt. MM oder Analog aus
1 = Fkt. MM oder Analog ein
Bit 7-0 [ F15 F14 F13 F12 F11 F10 F9 FL ]
17 Erweiterte Adresse, höherwertige Byte 192 - 231 192 Lange Adresse 1 - 10239 (128)
Wenn CV29 / Bit 5 = 1
18 Erweiterte Adresse, niederwertige Byte 0 - 255 128

16
PoM muss vom Steuergerät unterstützt werden
CV Bedeutung Werte Default Bemerkung
19 Traktionsadresse 0 - 255 0
1 - 127 = Traktionsadresse
0 = keine Traktion
+128, Bit 7 = Richtung umpolen bei
Traktion
21PoM Funktionen F1 - F8 bei Traktion 0 - 255 0 0 = Fkt. # nur für Lokadresse
1 = Fkt. # auch für Traktionsadresse
Bit 7-0 = [ F8 F7 F6 F5 F4 F3 F2 F1 ]
22PoM Funktionen FL, F9 - F15 bei Traktion 0 - 255 0
0 = Fkt. # nur für Lokadresse
1 = Fkt. # auch für Traktionsadresse
Bit 7-0 = [ F15 F14 F13 F12 F11 F10 F9 FL ]
27PoM
Bremsmodus:
Bit 0 - 3 : immer 0,
Bit 4 : DC, Polarität entgegen der Fahrtrichtung
Bit 5 : DC, Polarität mit der Fahrtrichtung
Bit 6 - 7 : immer 0
0 - 48
0
0 / 16
0 / 32
0
48
Bremsen richtungsabhängig:
- 16 normales DCC-Verhalten
- 32 inverses DCC-Verhalten
Bremsen richtungsunabhängig:
- 48 : fx/mfx - Verhalten
29PoM
Konguration:
Bit 0 : Richtungsverhalten der Lok umkehren
0 = Richtung normal,
1 = Richtung umkehren
Bit 1 : Fahrstufen 14 oder 28/128 wählen
0 = 14 Fahrstufen,
1 = 28/128 Fahrstufen
Bit 2 : Analogbetrieb aus-/einschalten
0 = Analog aus,
1 = Analog ein
Bit 5 : Kurze / Lange Adresse wählen
0 = kurze Adresse,
1 = lange Adresse
0 - 39
0
1
0
2
0
4
0
32
6
Das Richtungsverhalten bezieht sich auf
die Fahrtrichtung und auf das Licht. Die
Anzahl der Fahrstufen und das Lichtbit
sind vom Fahrgerät abhängig.
Als Lokadresse entweder die kurze
Hauptadresse oder die lange erweiterte
Adresse.
CV-Tabelle DCC

17
PoM muss vom Steuergerät unterstützt werden
CV Bedeutung Werte Default Bemerkung
31PoM Index high Byte 16 16 Wird für erweiterte Einstellungen benöti-
gt, z.B. CV 300 - 328
32PoM Index low Byte 0 0
50PoM
Alternative Formate:
Bit 0 : Analog AC aus = 0 / Analog AC ein = 1
Bit 1 : Analog DC aus = 0 / Analog DC ein = 1
Bit 2 : fx (MM) aus = 0 / fx (MM) ein = 1
Bit 3 : mfx aus = 0 / mfx ein = 1
0 - 15
0 / 1
0 / 2
0 / 4
0 / 8
15 Hinweis:
DCC kann sich selber nicht deaktivieren.
51PoM
Bit 0: Motor invertiert 1= ein, 0 aus
Bit 1: Licht invertiert 1= ein, 0 aus
Bit 2: Gleis invertiert 1= ein, 0 aus
Bit 3: Aux 3 (1= logischer, 0= verstärkter Ausgang)
Bit 4: Aux 4 (1= logischer, 0= verstärkter Ausgang)
0 / 1
0 / 2
0 / 4
0 / 8
0 / 16
0Die Werte der benötigten Einstellungen
müssen addiert werden.
52PoM
Motortyp ... (Bit 0-4)
... Aux - Funktionsausgänge 5 und 6
... Motor - Softdrive Sinus
... Motor - ungeregelt
... Motor - Hochleistungsantrieb C90
... Motor - Glockenanker
... Motor - Gleichstrom DC weich
... Motor - Gleichstrom DC hart
... Motor - Gleichstrom DC Spur1
0 - 7
0
1
2
3
4
5
6
7
5
Auswahl eines Motortyps zur weiteren
Einstellung für die Motorregelung
oder
Auswahl zusätzlicher Funktionsausgänge
bei einem H0-Decoder. Funktionsweise
der Motorausgänge als weitere Auxe,
siehe extra Tabelle.
53PoM Motorregelung - Regelreferenz 0 - 255 40 Absolutes Vmax für Motorkennlinie
54PoM Motorregelung - Regelparameter K 0 - 255 80 Regelanteil K
55PoM Motorregelung - Regelparameter I 0 - 255 60 Regelanteil I
CV-Tabelle DCC

18
CV-Tabelle DCC
Eine Ausführliche Tabelle zum Funktionsmapping nden Sie im Internet unter:
http://www.maerklin.de/de/service/technische-informationen
PoM muss vom Steuergerät unterstützt werden
CV Bedeutung Werte Default Bemerkung
56PoM Motorregelung - Regeleinuss 0 - 255 255 0 = ungeregelte PWM für Sinus
(siehe auch CV 52 Motortyp)
66PoM Vorwärts Trimm 0 - 255 128 CV-Wert dividiert durch 128 ergibt
den Faktor, mit dem die Fahrstufe bei
Vorwärtsfahrt multipliziert wird.
67PoM
-
94PoM
Geschwindigkeitstabelle Fahrstufe 1 (Vmin)
bis
Geschwindigkeitstabelle Fahrstufe 28 (Vmax) 0 - 255
95PoM Rückwärts Trimm 0 - 255 128 CV-Wert dividiert durch 128 ergibt
den Faktor, mit dem die Fahrstufe bei
Rückwärtsfahrt multipliziert wird.
145PoM Rangiergang 0 - 128 128 128 = 50% Fahrstufe, 64 = 25% Fahrstufe
173PoM
Verschiedene Funktionszustände speichern:
Bit 0 : Funktionszustände speichern
Bit 1 : Geschwindigkeit speichern
Bit 2 : Nach Reset mit/ohne ABV anfahren
Bit 3 - 7 : immer 0,
0 / 1
0 / 2
0 / 4 70 = nicht speichern, Wert = speichern,
einzelne Werte müssen addiert werden.
174PoM Verschiedene Zustände speichern:
Bit 0 : Fahrtrichtung speichern
Bit 1 - 7 : immer 0 0 / 1 10 = nicht speichern
1 = speichern
176PoM Vmin Analog DC 0 - 255 50 muss kleiner CV 177 sein
177PoM Vmax Analog DC 0 - 255 170 muss größer CV 176 sein
178PoM Vmin Analog AC 0 - 255 60 muss kleiner CV 179 sein
179PoM Vmax Analog AC 0 - 255 190 muss größer CV 178 sein

19
Störungen beheben
Bei Betrieb mit verschiedenen Protokollen kann es zu gegensei-
tigen Störungen kommen:
– Es wird empfohlen, die Anzahl der Protokolle zu reduzieren.
Nicht benötigte Protokolle im Lokdecoder und falls möglich
auch in der Zentrale deaktivieren.
Lok ruckelt und stockt:
– CV Einstellung für Motorvariante prüfen, gegebenenfalls
ändern oder Reset auf die Werkseinstellungen durchführen.
Lok fährt analog nicht:
– automatische Analog-Erkennung ist deaktiviert und muss
wieder aktiviert werden (siehe CV-Tabelle).
Lok (Decoder) reagiert nicht:
– Verkabelung und Lötstellen prüfen, gegebenenfalls nach-
arbeiten. Schnittstelle des Decoders auf festen Kontakt und
Einbaurichtung prüfen.
mfx/DCC Betrieb:
– Auf der Anlage stehende Lokomotiven fahren unvermittelt
bei der mfx Anmeldung los. — Bei diesen Lokomotiven die
automatische Analog-Erkennung deaktivieren.
Entsorgung
Hinweise zum Umweltschutz: Produkte, die mit
dem durchgestrichenen Mülleimer gekennzeichnet
sind, dürfen am Ende ihrer Lebensdauer nicht über
den normalen Haushaltsabfall entsorgt werden,
sondern müssen an einem Sammelpunkt für das
Recycling von elektrischen und elektronischen
Geräten abgegeben werden. Das Symbol auf dem
Produkt, der Bedienungsanleitung oder der Verpackung weist
darauf hin. Die Werkstoffe sind gemäß ihrer Kennzeichnung
wiederverwertbar. Mit der Wiederverwendung, der stofichen
Verwertung oder anderen Formen der Verwertung von
Altgeräten leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Schutze
unserer Umwelt. Bitte erfragen Sie bei Ihrer Gemeindeverwal-
tung die zuständige Entsorgungsstelle.
Garantie
Gewährleistung und Garantie gemäß der beiliegenden
Garantieurkunde.
• Für Reparaturen wenden Sie sich bitte an Ihren Märklin-
Fachhändler oder an
Gebr. Märklin & Cie. GmbH
Reparaturservice
Stuttgarter Str. 55 - 57
73033 Göppingen/Deutschland
Tel: 07161 608 222
E-Mail: [email protected]

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