REMS Unimat 75 User manual

REMS Unimat 75
REMS Unimat 77
deu Betriebsanleitung
eng Instruction Manual
fra Notice d’utilisation
ita Istruzioni d’uso
spa Instrucciones de servicio
nld Handleiding
swe Bruksanvisning
nno Bruksanvisning
dan Brugsanvisning
fin Käyttöohje
por Manual de instruções
pol Instrukcja obsługi
ces Návod k použití
slk Návod na obsluhu
hun Kezelési utasítás
hrv Upute za rad
srp Uputstvo za rad
slv Navodilo za uporabo
ron Manual de utilizare
rus Руководство по эксплуатации
ell Οδηγίες χρήσης
tur Kullanım kılavuzu
bul Ръководство за експлоатация
lit Naudojimo instrukcija
lav Lietošanas instrukcija
est Kasutusjuhend
REMS GmbH & Co KG
Maschinen- und Werkzeugfabrik
Stuttgarter Straße 83
D-71332 Waiblingen
Telefon +49 7151 1707-0
Telefax +49 7151 1707-110
www.rems.de
05/2013 756010

Fig. 1
Fig. 3 Fig. 2
13 3 1 24 12
10
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auszugsweiser Verwertung.
© Copyright 2012 REMS-WERK GmbH, Waiblingen
35
Fig. 4
15 14 2 21 27 23 26 19 18 22 20 1728 41
37
8
8
4
16
5
11
38

Fig. 8 Fig. 9 Fig. 10
Fig. 11 Fig. 12
30
7
9
Fig. 5 Fig. 7Fig. 6
6
38
6
6
Fig. 13 Fig. 14
REMS-WERK Christian Föll und Söhne GmbH
Stuttgarter Straße 83 · D-71332 Waiblingen
Tel. +49 (0)7151 1707-0 · www.rems.de
REMS Unimat
Nr.: 1001
M 14 5R ½ 2
M 16 8R ¾ 5
M 18 7R 1 6
M 22 9R 1¼ 7
R 1½ 9
R 2 4
REMS-WERK Christian Föll und Söhne GmbH
Stuttgarter Straße 83 · D-71332 Waiblingen
Tel. +49 (0)7151 1707-0 · www.rems.de
REMS Unimat
deu Feineinstellungstabelle
eng Fine adjustment table
fra Table de régalge précis
ita Tabella per la regolazione di precisione
spa Tabla de ajustes de precisión
nld Fijninstellingstabel
swe Fininställningstabell
nno Fininnstillingstabell
dan Finindstillingstabel
n Hienosäätötaulukko
por Tabela de anação
pol Tabela ustawiania precyzyjnego
ces Tabulka pro přesné nastavení
slk Tabuľka pre presné nastavenie
hun Tábázat a pontos beállitáshoz
hrv Tablica za no podešavanje
srp Tabela za no podešavanje
slv Tabela za no nastavitev
ron Tabel de reglaj n
rus Таблица прецизионной настройки
ell Πίνακας ρύθμισης ακριβείας
tur Hassas ayar tablosu
bul Таблицата за фина настройка
lit Tiksliojo reguliavimo lentele
lav Precīzās regulēšanas tabula
est Peenseadistamise tabeli
1 41 42 34
36 29 40 39
32
31 33 232732
43
44 45

deu deu
Originalbetriebsanleitung
Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerkzeuge
WARNUNG
Sämtliche Sicherheitswarnungen und Gebrauchsanweisungen durchlesen.
Die Nichtbefolgung der Warnungen und Gebrauchsanweisungen kann zum elektri-
schen Schlag, zum Brand und/oder zu schweren Verletzungen führen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen für die Zukunft auf.
1) Arbeitsplatzsicherheit
a) Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und gut beleuchtet. Unordnung oder
unbeleuchtete Arbeitsbereiche können zu Unfällen führen.
b) Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht in explosionsgefährdeter
Umgebung, in der sich brennbare Flüssigkeiten, Gase oder Stäube benden.
Elektrowerkzeuge erzeugen Funken, die den Staub oder die Dämpfe entzünden
können.
c) Halten Sie Kinder und andere Personen während der Benutzung des Elek-
trowerkzeugs fern. Bei Ablenkung können Sie die Kontrolle über das Gerät
verlieren.
2) Elektrische Sicherheit
a) Der Anschlussstecker des Elektrowerkzeugs muss in die Steckdose passen.
Der Stecker darf in keiner Weise verändert werden. Verwenden Sie keine
Adapterstecker gemeinsam mit schutzgeerdeten Elektrowerkzeugen.
Unveränderte Stecker und passende Steckdosen verringern das Risiko eines
elektrischen Schlages.
b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten Oberächen wie von Rohren,
Heizungen, Herden und Kühlschränken. Es besteht ein erhöhtes Risiko durch
elektrischen Schlag, wenn Ihr Körper geerdet ist.
c) Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen oder Nässe fern. Das Eindringen
von Wasser in ein Elektrowerkzeug erhöht das Risiko eines elektrischen Schlages.
d) Zweckentfremden Sie das Kabel nicht, um das Elektrowerkzeug zu tragen,
aufzuhängen oder um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Halten Sie
das Kabel fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten oder sich bewegenden
Geräteteilen. Beschädigte oder verwickelte Kabel erhöhen das Risiko eines
elektrischen Schlages.
e) Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im Freien arbeiten, verwenden Sie
nur Verlängerungskabel, die auch für den Außenbereich geeignet sind. Die
Anwendung eines für den Außenbereich geeigneten Verlängerungskabels
verringert das Risiko eines elektrischen Schlages.
f) Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeugs in feuchter Umgebung nicht
vermeidbar ist oder die Wahrscheinlichkeit besteht in das Kabel zu schneiden,
verwenden Sie einen Fehlerstromschutzschalter. Der Einsatz eines Fehler-
stromschutzschalters vermindert das Risiko eines elektrischen Schlages.
3) Sicherheit von Personen
a) Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, was Sie tun, und gehen Sie mit
Vernunft an die Arbeit mit einem Elektrowerkzeug. Benutzen Sie kein Elek-
trowerkzeug, wenn Sie müde sind oder unter dem Einuss von Drogen,
Alkohol oder Medikamenten stehen. Ein Moment der Unachtsamkeit beim
Gebrauch des Elektrowerkzeugs kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
b) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung und immer eine Schutzbrille.
Das Tragen persönlicher Schutzausrüstung, wie Staubmaske, rutschfeste Sicher-
heitsschuhe, Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach Art und Einsatz des Elekt-
rowerkzeugs, verringert das Risiko von Verletzungen.
c) Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbetriebnahme. Vergewissern Sie
sich, dass das Elektrowerkzeug ausgeschaltet ist, bevor Sie es an die
Stromversorgung und/oder den Akku anschließen, es aufnehmen oder
tragen. Wenn Sie beim Tragen des Elektrowerkzeugs den Finger am Schalter
haben oder das Gerät eingeschaltet an die Stromversorgung anschließen, kann
dies zu Unfällen führen.
d) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder Schraubenschlüssel, bevor Sie das
Elektrowerkzeug einschalten. Ein Werkzeug oder Schlüssel, der sich in einem
drehenden Geräteteil bendet, kann zu Verletzungen führen.
e) Vermeiden Sie eine abnormale Körperhaltung. Sorgen Sie für einen sicheren
Stand und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht. Dadurch können Sie das
Elektrowerkzeug in unerwarteten Situationen besser kontrollieren.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie keine weite Kleidung oder
Schmuck. Halten Sie Haare, Kleidung und Handschuhe fern von sich
bewegenden Teilen. Lockere Kleidung, Schmuck oder lange Haare können von
sich bewegenden Teilen erfasst werden.
g) Wenn Staubabsaug- und -auffangeinrichtungen montiert werden können,
sind diese anzuschließen und richtig zu verwenden. Verwendung einer
Staubabsaugung kann Gefährdungen durch Staub verringern.
4) Verwendung und Behandlung des Elektrowerkzeugs
a) Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwenden Sie für Ihre Arbeit das dafür
bestimmte Elektrowerkzeug. Mit dem passenden Elektrowerkzeug arbeiten
Sie besser und sicherer im angegebenen Leistungsbereich.
b) Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen Schalter defekt ist. Ein Elektro-
werkzeug, das sich nicht mehr ein- oder ausschalten lässt, ist gefährlich und
muss repariert werden.
c) Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose und/oder entfernen Sie den Akku,
bevor Sie Geräteeinstellungen vornehmen, Zubehörteile wechseln oder
das Gerät weglegen. Diese Vorsichtsmaßnahme verhindert den unbeabsichtigten
Start des Elektrowerkzeugs.
d) Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge außerhalb der Reichweite von
Kindern auf. Lassen Sie Personen das Gerät nicht benutzen, die mit diesem
nicht vertraut sind oder diese Anweisungen nicht gelesen haben. Elektro-
werkzeuge sind gefährlich, wenn Sie von unerfahrenen Personen benutzt werden.
e) Pegen Sie Elektrowerkzeuge mit Sorgfalt. Kontrollieren Sie, ob bewegliche
Teile einwandfrei funktionieren und nicht klemmen, ob Teile gebrochen
oder so beschädigt sind, dass die Funktion des Elektrowerkzeugs beein-
trächtigt ist. Lassen Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des Gerätes
reparieren. Viele Unfälle haben ihre Ursache in schlecht gewarteten Elektro-
werkzeugen.
f) Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und sauber. Sorgfältig gepegte Schneid-
werkzeuge mit scharfen Schneidkanten verklemmen sich weniger und sind leichter
zu führen.
g) Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör, Einsatzwerkzeuge usw. entspre-
chend diesen Anweisungen. Berücksichtigen Sie dabei die Arbeitsbedin-
gungen und die auszuführende Tätigkeit. Der Gebrauch von Elektrowerkzeugen
für andere als die vorgesehenen Anwendungen kann zu gefährlichen Situationen
führen.
h) Halten Sie Griffe trocken, sauber und frei von Öl und Fett. Rutschige Griffe
verhindern eine sichere Handhabung und Kontrolle des Elektrowerkzeugs in
unerwarteten Situationen.
5) Service
a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von qualiziertem Fachpersonal und
nur mit Original-Ersatzteilen reparieren. Damit wird sichergestellt, dass die
Sicherheit des Elektrowerkzeugs erhalten bleibt.
Sicherheitshinweise für Gewindeschneidmaschinen
Arbeitsplatzsicherheit
●
Halten Sie den Fußboden trocken und frei von rutschigen Stoffen wie z. B.
Öl. Rutschige Fußböden führen zu Unfällen.
●
Sorgen Sie durch Zugangsbeschränkung oder Absperrung für einen Frei-
raum von mindestens einem Meter zum Werkstück, wenn dieses über die
Maschine hinausragt. Zugangsbeschränkung oder Absperrung des Arbeitsbe-
reiches verringert das Risiko des Verfangens.
Elektrische Sicherheit
●
Halten Sie alle elektrischen Anschlüsse trocken und fern vom Fußboden.
Berühren Sie Stecker oder Elektrowerkzeug nicht mit feuchten Händen.
Diese Vorsichtsmaßnahmen verringern das Risiko eines elektrischen Schlages.
Sicherheit von Personen
●
Tragen Sie beim Handhaben der Maschine keine Handschuhe oder weite
Kleidung und lassen Sie Ärmel und Jacken zugeknöpft. Greifen Sie nicht
über die Maschine oder das Rohr. Kleidung kann vom Rohr oder der Maschine
erfasst werden, was zum Verfangen führt.
Maschinensicherheit
●
Befolgen Sie die Anweisungen zum ordnungsgemäßen Gebrauch dieser
Maschine. Sie darf nicht für andere Zwecke wie z. B. zum Bohren von
Löchern oder zum Drehen von Winden verwendet werden. Anderer Gebrauch
oder Veränderungen am Motorantrieb für andere Zwecke können das Risiko
schwerer Verletzungen erhöhen.
●
Befestigen Sie die Maschine auf einer Werkbank oder einem Ständer. Lange,
schwere Rohre mit Rohrauagen abstützen. Dieses Vorgehen verhindert eine
Kippen der Maschine.
●
Stehen Sie während der Bedienung der Maschine auf der Seite, auf der sich
der Schalter VORWÄRTS/RÜCKWÄRTS bendet. Die Bedienung der Maschine
von dieser Seite schließt ein Greifen über die Maschine aus.
●
Halten Sie die Hände fern von rotierenden Rohren oder Armaturen. Schalten
Fig. 1–14
1 Schließhebel
2 Auslösenocken
3 Anschlagschraube
4 Deckel
5 Wendeschalter
6 Zylinderschrauben Schneidkopf-
befestigung
7 Stiftschlüssel
8 Zylinderschrauben Deckel-
befestigung
9 Vierkantsteckschlüssel
10 Einstellspindel
11 Ovales Fenster
12 Markierung Rechtsgewinde
13 Markierung Linksgewinde
14 Längenanschlag
15 Klemmhebel
16 Skala
17 Anschneidhebel
18 Taster II
19 Taster l
20 Getriebeschalthebel (nur Unimat 77)
21 Schutzabdeckung
22 Taster Aus
23 Spannhebel
24 Schild
25 Spannplatte
26 Pilztaster Not-Aus
27 Klemmschraube
28 Rohr für Gewindeschneidstoff
29 Mitnehmer
30 Zylinderschraube
31 Einstellblech
32 Spannbackenkörper
33 Spannbacke
34 Verschlussschraube mit Ölmessstab
35 Ablassstutzen
36 Sicherungsschraube
37 Spänebehälter
38 Strichmarke Schneidkopf
39 Schließstift
40 Strichmarke Hohlspindel
41 Hohlspindel
42 Drehrichtungspfeil
43 Schlüssel für Schaltkasten
44 Gewindegröße
45 Einstellzahl

deu deu
Sie die Maschine vor dem Säubern von Rohrgewinden oder dem Anschrauben
von Armaturen aus. Lassen Sie die Maschine vollständig zum Stillstand
kommen, bevor Sie das Rohr berühren. Diese Vorgehensweise verringert die
Möglichkeit, sich in rotierenden Teilen zu verfangen.
●
Verwenden Sie diese Maschine nicht zum Ein- oder Ausbau von Armaturen;
sie ist dafür nicht vorgesehen. Diese Verwendung könnte zum Verklemmen,
Verfangen und Verlust der Kontrolle führen.
●
Lassen Sie Abdeckungen an ihrem Platz. Betätigen Sie die Maschine nicht
ohne Abdeckungen. Das Freilegen sich bewegender Teile erhöht die Wahr-
scheinlichkeit des Verfangens.
Spezielle Sicherheitshinweise
WARNUNG
●
Maschine niemals ohne Schutzabdeckung betreiben.
●
Niemals in den Schneidkopf hineingreifen.
●
Den Gewindeschneidvorgang niemals durch die stirnseitige Öffnung in der
Schutzabdeckung beobachten. Dort können Späne herausgeschleudert werden.
Nur durch das Schutzfenster in der Schutzabdeckung schauen.
●
KurzeRohrstückenurmitREMSNippelspanneroderREMSNippelxspannen.
●
Gewindeschneidstoffe dürfen konzentriert nicht in Kanalisation, Gewässer oder
Erdreich gelangen.
●
Gewindeschneidstoffe REMS Spezial und REMS Sanitol:
Erste-Hilfe-Maßnahmen:
► Allgemeine Hinweise:
Bei Auftreten von Symptomen oder Zweifelsfällen ärztlichen Rat einholen.
Bei Bewusstlosigkeit nichts durch den Mund verabreichen, in stabile Seiten-
lage bringen und ärztlichen Rat einholen. Verunreinigte Kleidung sofort
ausziehen und sicher entfernen.
► Nach Einatmen:
Betroffenen an die frische Luft bringen. Betroffenen in Ruhelage bringen und
warm halten.
► Nach Hautkontakt:
Bei Berührung mit der Haut sofort mit viel Wasser und Seife abwaschen.
► Nach Augenkontakt:
Falls das Produkt in die Augen gelangt, sofort bei geöffneten Lidspalt mit viel
Wasser mindestens 5 Minuten spülen. Anschließend Augenarzt konsultieren.
► Nach Verschlucken: REMS Spezial
Bei Verschlucken Mund mit Wasser ausspülen (nur wenn Verunfallter bei
Bewusstsein ist). Sofort Arzt konsultieren. Betroffenen ruhig halten. Kein
Erbrechen herbeiführen.
► Nach Verschlucken: REMS Sanitol
Sofort Mund ausspülen und reichlich Wasser nachtrinken. Sofort Arzt konsul-
tieren. Betroffenen ruhig halten. Kein Erbrechen herbeiführen.
► WeitereInformationen sieheunter www.rems.de→Downloads→Sicher-
heitsdatenblätter.
Symbolerklärung
Vor Inbetriebnahme Betriebsanleitung lesen
Die Maschine entspricht der Schutzklasse I
Umweltfreundliche Entsorgung
CE-Konformitätskennzeichnung
1. Technische Daten
Bestimmungsgemäße Verwendung
REMS Unimat 75 zum Schneiden von Bolzen- und Rohrgewinden, sowie zum Fasen
und Schälen verwenden.
REMS Unimat 77 zum Schneiden von Rohrgewinden verwenden.
WARNUNG
Alle anderen Verwendungen sind nicht bestimmungsgemäß und daher nicht zulässig.
1.1. Artikelnummern
Schneidsätze (Strehler-Schneidbacken und Halter) siehe REMS Katalog
Universal-Automatik-Schneidkopf Unimat 75 751000
Universal-Automatik-Schneidkopf Unimat 77 771000
Schließhebel R für Rohrgewinde kegelig rechts 751040
Schließhebel R-L für Rohrgewinde kegelig links 751050
SchließhebeI G für Rohrgewinde zylindrisch rechts 751060
SchließhebeI G-L für Rohrgewinde zylindrisch links 751070
SchließhebeI M für alle Bolzengewinde rechts 751080
Schließhebel M-L für alle Bolzengewinde links 751090
Fas-/Schälkopf 7–62 mit Fas-/Schälbacken und Halter 751100
Fas-/Schälbacken 7–62 mm, mit Halter 751096
Fas-/Schälbacken 7–62 mm 751097
1 Satz Spannbacken für ¼ – ¾” (Unimat 77) 773060
Sonderspannbacken für Ø 6 – 42 mm 753240
Schlüssel 383015
REMS Herkules 120100
REMSNippelx½” 111000
REMSNippelx¾” 111100
REMSNippelx1” 111200
REMSNippelx1¼” 111300
REMSNippelx1½” 111400
REMSNippelx2” 111500
REMSNippelx2½” 111700
REMSNippelx3” 111800
REMSNippelx4” 111900
Gewindeschneidstoffe auf Mineralölbasis:
●
REMS Spezial, 5-l-Kanister 140100
●
REMS Spezial, 10-l-Kanister 140101
●
REMS Spezial, 50-l-Fass 140103
Gewindeschneidstoffe synthetisch, mineralölfrei:
●
REMS Sanitol, 5-l-Kanister 140110
●
REMS Sanitol, 50-l-Fass 140113
1.2. Arbeitsbereich Unimat 75 Unimat 77
Gewindedurchmesser
Rohre 1/16–2½”,16–63mm ¼–4”
Bolzen 6 – 72 mm, ¼ – 2¾”
Gewindearten
Rohrgewinde, kegelig R (DIN 2999, BSPT) NPT R, NPT
Rohrgewinde, zylindrisch G (DIN 259, BSPP) NPSM G, NPSM
Stahlpanzerrohr-Gewinde Pg (DIN 40430), M × 1,5 (IEC)
Bolzengewinde M, BSW, UNC
Gewindelänge 200 mm 120 mm
bis Ø 30 mm unbegrenzt
1.3. Drehzahlen der Arbeitsspindel
REMS Unimat 75, polumschaltbar 70/35 ¹/min.
REMS Unimat 77, polumschaltbar und Getriebeschaltung 50/25/16/8 ¹/min.
1.4. Elektrische Daten
400 V 3~; 50 Hz; 1,8/1,5 kW (polumschaltbar) oder
230 V 3~; 50 Hz; 1,8/1,5 kW (polumschaltbar) oder
siehe Leistungsschild
1.5. Druckluft (nur bei pneumatischem Spannstock)
Betriebsdruck 6 bar
Bei labilem Material (z. B. Kunststoff- oder dünnwandige Rohre)
muss der Druck an der Wartungseinheit reduziert werden.
1.6. Abmessungen L × B × H
REMS Unimat 75 1200 × 620 × 1210 mm
REMS Unimat 77 1260 × 620 × 1210 mm
1.7. Gewichte
REMS Unimat 75 227 kg (500 lb)
REMS Unimat 77 255 kg (560 lb)
1.8. Lärminformation
Arbeitsplatzbezogener Emissionswert
REMS Unimat 75 83 dB (A)
REMS Unimat 77 81 dB (A)
2. Inbetriebnahme
2.1. Transport und Aufstellen
REMS Unimat wird in einer Holzkiste geliefert. Zum Entnehmen der Maschine
aus der Holzkiste und für den anschließenden Transport zum Aufstellungsort
wird ein Hubstapler benötigt (Fig. 1).
WARNUNG
Die Maschine nur transportieren, wenn die Einheit Getriebe/Motor auf der
Spannstockseitexiertwurde.DieMaschinekannsonstüberdieMotorseite
kippen. Beim Transport auch darauf achten, dass die Maschine am Hubmast
des Hubstaplers festgebunden wird.
Die Maschine ist so aufzustellen, dass auch lange Stangen gespannt werden
können. Auf der Motorseite muss entsprechend der maximalen Gewindelänge
(Hohlwelle bis Ø 30 mm) genügend Platz für das austretende Werkstück
vorhanden sein (gilt nur für REMS Unimat 75). Die Maschine kann auf dem
Boden angeschraubt werden.
2.2. Elektrischer Anschluss
WARNUNG
Netzspannung beachten! Vor Anschluss der Maschine prüfen, ob die auf dem
Leistungsschild angegebene Spannung der Netzspannung entspricht.
Die Maschine kann an Netze mit oder ohne Mittelpunktsleiter (N) angeschlossen
werden. Die Steuerspannung wird von einem im Schaltkasten eingebauten
Transformator erzeugt. Schaltkasten mit dem Schlüssel (43) (Fig. 5) öffnen
und schließen. Wird die Maschine direkt an das Netz angeschlossen (ohne
Steckvorrichtung), so ist ein Hauptschalter zu installieren. Ein Schutzleiter (PE)
muss jedoch in jedem Fall unbedingt vorhanden sein.
Die Maschine entspricht der Schutzklasse I.
WARNUNG
Beim Anschließen der Maschine ist vor der Montage des Gewindeschneidkopfes
(Fig. 2) auf die Hohlspindel (41) (Fig. 11) die Drehrichtung zu prüfen. Hierzu

deu deu
muss der Wendeschalter (5) (Fig. 3) auf Stellung „2“ für Rechtsgewinde stehen.
Die Drehrichtung muss dem Drehrichtungspfeil (42) (Fig. 11) auf der Hohlspindel
(41) (Fig. 11) entsprechen. Gegebenenfalls muss die Drehrichtung von einer
Fachkraft durch Phasenwechsel (Umpolung der elektrischen Leiter) geändert
werden.
Bei Überlastung der Maschine schaltet ein Wicklungsthermostat den Elektro-
motor ab. Nach einigen Minuten kann die Maschine erneut gestartet werden,
wobei eine niedrigere Drehzahl zu wählen ist.
2.3. Gewindeschneidstoffe
Verwenden Sie nur REMS Gewindeschneidstoffe. Sie erzielen einwandfreie
Schneidergebnisse, hohe Standzeit der Strehler-Schneidbacken sowie erheb-
liche Schonung der Maschine.
REMS Spezial Gewindeschneidstoff auf Mineralölbasis ist hochlegiert und
verwendbar für Rohr- und Bolzengewinde aller Art. Er ist mit Wasser auswaschbar
(gutachterlich geprüft) und deshalb auch für Trinkwasserleitungen geeignet.
Bei sorgfältiger Spülung der Anlage nach der Installation tritt keine Geruchs-
und Geschmacksbeeinträchtigung des Trinkwassers ein.
REMS Sanitol Gewindeschneidstoff ist mineralölfrei, synthetisch, vollständig
wasserlöslich, hat die Schmierkraft von Mineralöl und ist verwendbar für alle
Rohr- und Bolzengewinde. Er muss in Deutschland, Österreich und Schweiz
für Trinkwasserleitungen verwendet werden und entspricht den Vorschriften
(DVGW Prüf-Nr. DW-0201AS2032; ÖVGW Prüf-Nr. 1.303; SVGW Prüf-Nr.
7808-649).
HINWEIS
Alle Gewindeschneidstoffe nur unverdünnt verwenden! Keine Emulsion
verwenden!
80 Liter Gewindeschneidstoff in den Behälter einfüllen.
2.4. Materialabstützung
HINWEIS
Längere Rohre und Stangen müssen mit dem höhenverstellbaren REMS
Herkules (Art.-Nr. 120100) abgestützt werden. Dieser hat Stahlkugeln zum
problemlosen Bewegen der Rohre und Stangen in alle Richtungen, ohne Kippen
derMaterialabstützung.BeihäugerBearbeitunglangerRohreoderStangen
sind 2 REMS Herkules vorteilhaft.
3. Einstellen der Gewindeart und -größe
3.1. Schneidkopf montieren / wechseln
Um das Wechseln des Schneidsatzes (Strehler-Schneidbacken und Halter) im
Schneidkopf zu vermeiden, werden Wechselschneidköpfe mit montierten
Schneidsätzen und Schließhebel empfohlen. Hierbei wird anstelle des Schneid-
satzwechsels im Schneidkopf der ganze Schneidkopf gewechselt, wodurch die
Rüstzeit erheblich verkürzt werden kann.
Vor dem Aufsetzen des Schneidkopfes muss das Rohr für den Gewindeschneid-
stoff (28) (Fig. 4) zur Seite gedreht werden. Hierzu die Zylinderschraube (30)
(Fig. 11) lösen und Rohr drehen. Bei der Montage des Schneidkopfes muss
daraufgeachtetwerden,dassdiePassächendesSchneidkopfesunddie
PassächezurAufnahmedesSchneidkopfesanderHohlspindel(41)sorgfältig
gereinigtsind.ZumAnsetzendesSchneidkopfesandiePassächeander
Hohlspindel ist es vorteilhaft, wenn die Aufnahme des Mitnehmers (41) (Fig.
11) an der Hohlspindel so positioniert ist, dass sie nach oben zeigt. Der Mitnehmer
(29) (Fig. 11) des Schließhebels (1) (Fig. 11) welcher die Hinterseite des
Schneidkopfes überragt, muss bei der Schneidkopfmontage in einer bestimmten
Stellung in das Gegenstück in der Hohlspindel eingesetzt werden. Hierbei ist
darauf zu achten, dass der Schließstift (39) (Fig. 11), der den Schneidkopf beim
Zurückfahren schließt, auf Höhe der Strichmarke (40) (Fig. 11) steht. Der Griff
des Schließhebels (1) (Fig. 11) muss beim Aufsetzen des Schneidkopfes radial
stehen und ist gegebenenfalls nach links oder rechts zu drehen bis der Mitnehmer
des Schließhebels eingreift. Die 3 Schrauben (6) (Fig. 6) des Schneidkopfes
mit dem Stiftschlüssel (7) (Fig. 5) festziehen. Rohr für den Gewindeschneidstoff
(28) (Fig. 4) so positionieren, dass die Strehler-Schneidbacken beim Gewin-
deschneidvorgang gekühlt/geschmiert werden.
Vor Abnahme des Schneidkopfes von der Maschine sollte der Schließstift (39)
(Fig. 11) auf Höhe der Strichmarke (40) (Fig. 11) stehen. Die 3 Schrauben (6)
(Fig. 6) des Schneidkopfes mit dem Stiftschlüssel (7) (Fig. 5) entfernen und
denSchneidkopfnachvornvonderPassächeabnehmen.
3.2. Schließhebel montieren (wechseln)
Je nach Gewindeart werden folgende Schließhebel – mit entsprechend unter-
schiedlicher Bezeichnung – benötigt:
Rfür rechtsgängiges kegeliges Rohrgewinde (ISO R 7, DIN 2999, BSPT,
NPT)
R-L für linksgängiges kegeliges Rohrgewinde (ISO R 7, DIN 2999, BSPT, NPT)
Gfür rechtsgängiges zylindrisches Rohrgewinde (ISO 228, DIN 259, BSPP,
NPSM, Pg, Fg, BSCE, M × 1,5 (IEC))
G-L für linksgängiges zylindrisches Rohrgewinde (ISO 228, DIN 259, BSPP,
NPSM)
Mfür rechtsgängiges metrisches Bolzengewinde (ISO 261, DIN 13), UN-
Gewinde (UNC, UNF), BS-Gewinde (BSW, BSF)
M-L für linksgängiges metrisches Bolzengewinde ((ISO 261, DIN 13), UN-
Gewinde (UNC, UNF), BS-Gewinde (BSW, BSF)
Der jeweilige Schließhebel kann nur in einer bestimmten Stellung gewechselt
werden.
Schließhebel montieren/wechseln bei auf der Maschine montiertem Schneidkopf:
Vor dem Wechsel des Schließhebels muss dieser so gedreht werden, dass
der Schließstift (39) (Fig. 11) auf der Strichmarke (40) (Fig. 11) steht. Jetzt
Zylinderschrauben (8) (Fig. 2) herausdrehen, Deckel (4) (Fig. 2) abnehmen
und die Sicherungsschraube (36) (Fig. 11) mit Schraubendreher herausdrehen.
Schließhebel montieren/wechseln.
Schließhebel montieren/wechseln bei von der Maschine abgenommenen
Schneidkopf:
Zylinderschrauben (8) (Fig. 2) herausdrehen, Deckel (4) (Fig. 2) abnehmen
und die Sicherungsschraube (36) (Fig. 11) mit Schraubendreher herausdrehen.
Wird der Schneidkopf mit oben liegendem Schließhebel uhrgleich betrachtet,
kann der Schließhebel bei zylindrischem Rechtsgewinde bei ca. 7 Uhr und bei
kegeligem Rechtsgewinde bei ca. 9 Uhr gewechselt werden (entsprechend bei
zylindrischem Linksgewinde ca. 5 Uhr, kegeligem Linksgewinde ca. 3 Uhr).
Schließhebel für Linksgewinde:
Für Rechtsgewinde (Lieferzustand) ist bei Draufsicht auf den Schneidkopf (Fig.
2) die Anschlagschraube (3) links vom Schließhebel (1) montiert. Für Linksge-
winde muss der Deckel (4) (Fig. 2) gewendet und die Anschlagschraube (3)
(Fig. 2) umgesetzt werden, d. h. die Anschlagschraube (3) muss rechts vom
Schließhebel (1) montiert sein.
HINWEIS
Eine falsch montierte Anschlagschraube (3) (Fig. 2) wird beim Anlauf am
Auslösenocken abgeschert! Zum Prüfen der Drehrichtung des Schneidkopfes
mussdiesersichinseinerrechtenEndlagebenden.HierzuAnschneidhebel
(17) (Fig. 4) im Uhrzeigersinn nach rechts bis zum Anschlag drehen. Stellung
Wendeschalter (5) beachten: Stellung 2 = Rechtsgewinde, Stellung 1 = Links-
gewinde.
Bei falschem Schließhebel oder falsch eingesetzter Anschlagschraube
wird die Maschine beschädigt!
3.3. Schneidsatz montieren (wechseln)
Schneidkopf zum Wechseln des Schneidsatzes (Strehler-Schneidbacken und
Halter) vorteilhafterweise, wie unter 3.1. beschrieben, von der Maschine
abnehmen und auf einen Tisch legen. Dann die beiden Deckelschrauben (8)
(Fig. 2) mit Stiftschlüssel (7) (Fig. 5) entfernen, Deckel (4) (Fig. 2) abnehmen,
Halter mit Schließhebel öffnen und Halter Nr. 3 mit Schraubendreher, wie in
Fig. 6 gezeigt, heraushebeln. Übrige Halter entnehmen.
Halter, Deckel und Vierkant des Schneidkopfes gründlich reinigen.
Neuen Schneidsatz einsetzen. Hierbei Halter Nr. 1 in Position 1, Halter Nr. 2
in Position 2, Halter Nr. 4 in Position 4 und Halter Nr. 3 in Position 3 des
Schneidkopfes einsetzen. Der letzte Halter muss leicht und passgenau ohne
Zuhilfenahme von Werkzeug, z. B. Hammer, eingesetzt werden können. Liegt
zu viel Spiel vor, z. B. durch abgenützte Halter, so vergrößern sich die Gewin-
detoleranzen. Liegt kein Spiel vor, d. h. klemmen die Halter, so kann der
Schließhebel den Schneidkopf nicht mehr öffnen bzw. schließen.
HINWEIS
Dies führt zum Bruch des Schließhebels.
Deckel (4) Fig. 2) aufsetzen, Schrauben anziehen, Gängigkeit des Schließhe-
bels prüfen. Dieser muss sich von Hand in beide Endlagen hin und her bewegen
lassen (öffnen und schließen des Schneidsatzes). Ist dies nicht der Fall, muss
der Schneidsatz erneut demontiert und Vierkant, Halter und Deckel nochmals
gereinigt werden. Durch unsachgemäße Handhabung können auch die Kanten
der Halter beschädigt werden. Diese Beschädigungen sind fachgerecht mit
einer feinen Feile oder einem Abziehstein zu glätten. Wird der Schneidsatz in
der Maschine gewechselt, so ist darauf zu achten, dass zum Entnehmen der
Halter aus dem Schneidkopf der Schneidkopf so ausgerichtet ist, dass der
Schließhebel oben steht, damit keine Späne in die Aussparung zur Einstellspindel
fallen. Halter nur in der Reihenfolge 1, 2, 4, 3 entnehmen.
Vor dem Einsetzen des neuen Schneidsatzes den Schließhebel nach unten
positionieren. Zuerst Halter Nr. 1, dann übrige Halter in der Reihenfolge 2, 4,
3 einsetzen.
4. Betrieb
4.1. Rechtsgewinde – Linksgewinde
HINWEIS
Darauf achten, dass zum gewählten Schneidsatz der richtige Schließhebel und
die Anschlagschraube richtig eingesetzt wurde (siehe 3.2.) und dass die Dreh-
richtung des Schneidkopfes am Wendeschalter (5) richtig eingestellt ist (siehe
2.2.).
4.2. Einstellen der Gewindegröße
Es ist unbedingt darauf zu achten, dass beim Einstellvorgang der Schließhebel
(1) (Fig. 2) an der Anschlagschraube (3) (Fig. 2) anliegt, d. h. der Schneidkopf
geschlossen ist. Die gewünschte Gewindegröße wird mit dem Vierkantschlüssel
(9) (Fig. 5) an der Einstellspindel (10) (Fig. 2) eingestellt. Die Grobeinstellung
erfolgt durch Verstellen der Einstellspindel bis die entsprechende Markierung am
Halter Nr. 1 im ovalen Fenster (11) (Fig. 2) mit der Markierung im Schneidkopf
(38) (Fig. 2) übereinstimmt. Die Feineinstellung erfolgt mit Hilfe der jedem
Schneidsatz beigefügten Feineinstellungstabelle (Fig. 14), deren Nummer mit
der Nummer des dazu gehörigen Schneidkopfes übereinstimmen muss. Auf der

deu deu
Feineinstellungstabelle ist für jede Gewindegröße (44) (Fig. 14) eine Einstellzahl
(45) (Fig. 14) der Einstellspindel vermerkt. Diese Einstellzahl muss mit der
oberhalb der Einstellspindel am Schneidkopf angebrachten Markierung (12) (Fig.
2) zur Deckung gebracht werden. Einstellzahl immer durch Rechtsdrehung
anfahren. Beträgt die Einstellzahl z. B. „8“, so ist die Einstellspindel auf „6“ oder
„7“ zu stellen und dann die „8“ anzufahren. Für Linksgewinde gilt die Markierung
auf der gegenüberliegenden Seite (13) (Fig. 2). Einstellzahl hier durch Linksdre-
hung anfahren. Werden Schneidsätze ohne Feineinstellungstabelle geliefert,
muss die Einstellzahl vom Anwender selbst anhand eines Messschiebers, einer
Gewindelehrmuffe oder eines Mustergewindes festgelegt werden.Auf jeden Fall
sollte nach jeder Einstellarbeit die erzielte Gewindegröße nachgemessen werden.
4.3. Einstellen des Längenanschlages
Die gewünschte Gewindelänge wird am Längenanschlag (14) (Fig. 4) eingestellt.
Hierzu Klemmhebel (15) lösen und Länge nach Skala (16) (Fig. 4) einstellen.
Gegebenenfalls Getriebeeinheit mit Anschneidhebel (17) nach links bewegen.
Bei kegeligem Rohrgewinde ergibt sich die Normgewindelänge automatisch,
wenn der Längenanschlag nach der Skala (16) auf die gewünschte Gewinde-
größe eingestellt wird. Hierzu muss die Nullmarke am Längenanschlag auf die
jeweilige Gewindegröße eingestellt werden.
Langgewinde siehe 4.6.
4.4. Drehzahl wählen
REMS Unimat 75 hat 2 Drehzahlen. Für kleinere Gewindedurchmesser
(bis ca. 45 mm) wird durch Betätigen des Tasters II (18) (Fig. 4) die Drehzahl
70 ¹/min. gewählt. Für größere Gewindedurchmesser (ab ca. 45 mm) wird durch
Betätigen des Tasters I (19) die Drehzahl 35 ¹/min. gewählt. Härteres Material
oder sehr grobgängiges Gewinde kann früheres Umschalten auf die Drehzahl
35 ¹/min (Taster I (19)) erfordern.
REMS Unimat 77 hat 4 Drehzahlen. Zusätzlich zur elektrischen Drehzahlwahl
mittels Taster I (19) und II (18) werden durch drücken bzw. ziehen des Getrie-
beschalthebels (20) 2 weitere Drehzahlen geschaltet:
8 ¹/min.: Getriebeschalthebel gedrückt
+ Taster I schwer zerspanbare Werkstoffe 3 bis 4”
16 ¹/min.: Getriebeschalthebel gedrückt
+ Taster II normal zerspanbare Werkstoffe 3 bis 4”
schwerzerspanbareWerkstoffe1¼–2½”
25 ¹/min.: Getriebeschalthebel gezogen
+TasterInormalzerspanbareWerkstoffe1¼–2½”
schwer zerspanbare Werkstoffe bis 1”
50 ¹/min.: Getriebeschalthebel gezogen
+ Taster II normal zerspanbare Werkstoffe bis 1”
4.5. Material spannen
Die Halter mit dem Schließhebel (1) ) (Fig. 2) schließen, Schneidkopf durch
Drehen des Anschneidhebels (17) (Fig. 4) in die rechte Endlage bewegen,
Gewindelänge einstellen (siehe 4.2. und 4.3.).
Mechanischer Spannstock:
Material vorsichtig bis zur Anlage an die Strehler-Schneidbacken einführen.
Mit dem Spannhebel (23) (Fig. 4) wird das Material selbstzentrierend gespannt.
Pneumatischer Spannstock:
Pneumatischen Spannstock wie folgt auf den zu spannenden Durchmesser
einstellen: Klemmschraube (27) (Fig. 12) lösen. Spannstock mit Spannhebel
(23) (Fig. 12) öffnen. Durch Drücken des Fußschalters pneumatisch betätigte
Spannbacke (33) (Fig. 12) vorschieben. Mitgeliefertes Einstellblech (31) (Fig.
12) zwischen pneumatisch betätigter Spannbacke (33) (Fig. 12) und deren
Spannbackenkörper (32) (Fig. 12) schieben. Pneumatisch betätigte Spannbacke
durch erneutes Drücken des Fußschalters öffnen. Zu spannendes Material
einlegen. Spannstock mit Spannhebel (23) manuell (handfest) schließen bis
die Spannbacken am Material anliegen. Klemmschraube (27) anziehen.
Fußschalter betätigen, Einstellblech entnehmen. Material vorsichtig bis zur
Anlage an die Strehler-Schneidbacken einführen. Das Material durch Betätigen
des Fußschalters festspannen.
Bei Bedarf, wenn eine manuelle Spannung mit dem pneumatischen Spannstock
erforderlich ist, muss das Einstellblech eingelegt werden, sonst wird das Gewinde
nicht mittig geschnitten.
Zum Spannen von Kunststoffrohren oder dünnwandigen Metallrohren kann es
zur Vermeidung unrunder Spannung erforderlich sein, den Betriebsdruck der
Druckluft zu reduzieren.
4.6. Arbeitsablauf
Schutzabdeckung (21) (Fig. 4) schließen. Maschine einschalten (Drehzahlwahl
siehe 4.4.), Gewinde durch Betätigen des Anschneidhebels (17) entgegen dem
Uhrzeigersinn anschneiden. Sind 2 bis 3 Gewindegänge geschnitten, erfolgt
der Vorschub automatisch. Ist die eingestellte Gewindelänge erreicht, läuft der
Schließhebel (1) auf den Auslösenocken (2) auf, und die Strehler-Schneidba-
cken öffnen sich automatisch. Getriebeeinheit durch Betätigen des Anschneid-
hebels (17) im Uhrzeigersinn nach rechts bewegen. Anschneidhebel bei laufender
Maschine ganz nach rechts über die gefederte Endlage hinaus drehen, so dass
der Schneidkopf wieder geschlossen wird. Jetzt Maschine durch Betätigen des
Tasters (22) (Fig. 4) abschalten und Material entnehmen.
Mit Unimat 75 können bis Ø 30 mm Langgewinde geschnitten werden. Längen-
anschlag gegebenenfalls auf max. Länge einstellen (siehe 4.3). Dabei wird das
Material durch das Getriebe und den Motor (Hohlwelle) hindurchgeführt. Bevor
der Schließhebel den Schneidkopf öffnet, Maschine abschalten, Spannstock
öffnen, mit Anschneidhebel (17) Schneidkopf mit Material bis zur rechten
Endlage bewegen, nicht jedoch über die gefederte Endlage hinaus. Spannstock
wieder schließen, Maschine wieder einschalten. Dieser Vorgang kann beliebig
oft erfolgen.
4.7. Sonderspannmittel
Zum Gewindeschneiden auf kurze Bolzen sind Sonderspannbacken
Ø 6 – 42 mm lieferbar (Fig. 13).
ZumNippelschneidenwerdenREMSNippelx,dieautomatischinnenspan-
nendenNippelhalterin9Größenvon½bis4”,verwendet.Dabeiistdaraufzu
achten, dass die Rohrenden innen entgratet sind, die Rohrstücke immer bis
zum Anschlag auf den Nippelhalter aufgeschoben werden und dass keine
kürzeren Nippel geschnitten werden, als es die Norm erlaubt. Einstellarbeiten
und Arbeitsablauf wie unter 4.1. bis 4.6. beschrieben, ausführen.
WARNUNG
Zum Abziehen der Nippel vom Nippelhalter Handschuhe tragen, um
Schnittverletzungen durch das Gewinde zu vermeiden!
4.8. Schwerzerspanbare Werkstoffe
Zum Gewindeschneiden auf Material höherer Festigkeit (ab ca. 500 N/mm²)
und auf nichtrostenden Stahl (Inox) müssen Strehlerbacken aus HSS verwendet
werden.
4.9. Gewindeschneiden auf Betonrippenstahl
Hierzu müssen Strehlerbacken mit zusätzlichem Anschnitt (Modell „RHSSZ“)
verwendet werden. Das Spannen des Betonrippenstahles ist sowohl mit manu-
ellem, als auch mit pneumatischem Spannstock möglich. Der unrunde Querschnitt
des Betonrippenstahles muss in den manuellen Spannstock so eingelegt
werden, dass der kleine Durchmesser waagrecht liegt. Beim pneumatischen
Spannstock muss darauf geachtet werden, dass der Betonrippenstahl immer
so gespannt wird, wie die Einstellung des Spannstockes erfolgte, d. h. wurde
die Einstellung mit dem kleinen Durchmesser waagrecht vorgenommen, muss
der Betonrippenstahl immer lagegleich eingelegt werden, da sonst der Spannweg
des pneumatischen Spannstockes nicht ausreicht um das Material sicher zu
spannen.
Bei schwerer Zerspanung Drehzahl 35 ¹/min (Taste I) wählen, Gewindeschneid-
stoff REMS Spezial verwenden. Der Anschneidvorgang dauert länger als bei
gängigen Werkstoffen. Anschneiddruck solange beibehalten, bis 2 – 3 Gewin-
degänge geschnitten sind und der weitere Vorschub automatisch erfolgt.
4.10. Fas-/Schälbacken
Als Zubehör zu REMS Unimat 75 wird ein Fas-/Schälkopf 45°, Ø 7– 62 mm,
mit Fas-/Schälbacken 45°, Ø 7– 62 mm, mit Haltern angeboten. Mit diesem
können Rohre und Stangen an den Enden mit einem Winkel von 45° am
Außendurchmesser angefast werden. Andere Winkel können vom Anwender
an die Fas-/Schälbacken angeschliffen werden. Außerdem kann mit den Fas-/
Schälbacken der Durchmesser am Ende einer Stange reduziert werden, d. h.
es kann ein Zapfen angedreht werden. Sollen die Fas-/Schälbacken mit Haltern
in einen Gewindeschneidkopf eingebaut werden, muss der Schließhebel (1)
(Fig. 2) durch den Bundbolzen für Fas-/Schälbacken (Art.-Nr. 751101) getauscht
werden. Beachte 3.2. Schließhebel montieren (wechseln).
Die Spantiefe beim Schälen beträgt max. 7 mm. Die geringste Zustelltiefe
beträgt ca. 0,35 mm im Durchmesser, entsprechend einer Zahl an der Einstell-
spindel (10) (Fig. 2) des Schneidkopfes. Zum Einstellen der Fas-/Schälbacken
siehe 5.3. Zum Fasen und Schälen muss der Vorschub während des gesamten
Ablaufes manuell erfolgen.
5. Wartung/ Inspektion/ Instandhaltung
GEFAHR
Vor Wartungs-, Inspektions- und Einstellarbeiten Netzstecker ziehen!
5.1. Wartung
REMS Unimat 75 und 77 sind bei normalem Betrieb wartungsfrei. Die Getriebe
laufen in einer Daueröl- bzw. Dauerfettfüllung und brauchen nicht nachgeschmiert
zu werden.
Lässt sich der Schließhebel nur schwer von Hand bewegen, so ist der komplette
Schneidkopf gründlich zu reinigen. Hierzu wird der Schneidkopf vorteilhafter-
weise von der Maschine abgenommen (siehe 3.1.). Deckel, Schließhebel und
Schneidsatz demontieren und das beschriftete Schild (24) (Fig. 2) am Schneid-
kopf abschrauben. Jetzt können Schmutz und Späne, vorteilhafterweise mit
Druckluft von oben durchgeblasen werden. Die Einstellspindel (10) darf hierbei
nicht demontiert oder verstellt werden! Deckel, 4-Kant im Schneidkopf und
Schneidsatz mit sauberem, fusselfreiem Lappen reinigen. Festgeklebte Rück-
stände aus Gewindeschneidstoff und Staub mit Petroleum oder Benzin entfernen.
Schließhebel, Schild, Schneidsatz und Deckel wieder montieren, Zylinder-
schrauben (8) (Fig. 4) fest anziehen und Gängigkeit des Schließhebels prüfen.
Gegebenenfalls Schneidkopf erneut demontieren und Deckel, 4-Kant im
Schneidkopf und Schneidsatz auf Grate oder sonstige Beschädigungen unter-
suchen und diese fachgerecht mit feiner Feile oder Abziehstein entfernen.
Bei starker Beanspruchung, z. B. Serienfertigung, muss bei REMS Unimat 75
der Ölstand im Getriebe kontrolliert werden. Hierzu die Verschlussschraube
mit Ölmessstab (34) (Fig. 11) entnehmen, Ölmessstab abwischen, erneut
vollständig einschrauben, nochmals entnehmen jetzt Ölstand am Ölmessstab
kontrollieren. Der Ölstand muss zwischen den beiden Markierungen am Ende

deu deu
des Ölmessstabs liegen. Gegebenenfalls Getriebeöl (Art.-Nr. 091040 R1,0)
nachfüllen.
In gewissen Abständen ist der Behälter für den Gewindeschneidstoff im Maschi-
nenständer zu reinigen. Hierzu Spänebehälter (37) (Fig. 4) entnehmen, leeren
und reinigen. Gewindeschneidstoff am Ablassstutzen (35) (Fig. 1) entleeren
undlternoderordnungsgemäßentsorgen.BehälterfürdenGewindeschneid-
stoff durch die Öffnung für die Spänebehälter mit Lappen gründlich reinigen.
Vorzugsweise neuen REMS Gewindeschneidstoff einfüllen.
5.2. Schärfen der Strehlerbacken
AlsSpanwinkel(Fig.7)hatsichfürallgemeineEinsatzfällederWertγ=20°
bewährt. An der mitgelieferten Einstelllehre ist eine Kerbe angebracht, die dem
Wertγ=20°entspricht(Fig.8).FürhärtereWerkstoffekannesratsamsein,
den Spanwinkel zu vergrößern. Demgegenüber kann es erforderlich sein, den
Wertvonγzuverkleinern,speziellwenndieStrehlerbackeneinhaken,z.B.
bei dünnwandigen Rohren, Buntmetallen und Kunststoffen. Pauschal gelten
folgende Erfahrungswerte:
StählemittlererFestigkeit(300...400N/mm²),Edelstahl γ=20°
StählemithöhererFestigkeit γ=20...25°
Buntmetalle γ=10...20°
Kunststoffe,z.B.PVChart(Sonder-Strehler-Schneidbacken) γ=0°
Bei Gewindedurchmessern > 33 mm ist an den Strehler-Schneidbacken am
EndederSpanächeeineSchrägevon45°anzubringen(Fig.7).Diesemuss
sogroßsein,dassdieStrehler-SchneidbackennichtüberdieGleitäche(26)
(Fig. 10) hinausstehen.
Gemäß der Gewindesteigung sind die Strehler-Schneidbacken im Halter geneigt.
DiesemNeigungswinkelentsprechendmussderWinkelδ(Fig.9)andie
Strehler-Schneidbacken angebracht sein, damit die Zahnspitzen der Strehler-
Schneidbacken nach Einbau im Halter auf einer Ebene parallel zur Haltergrund-
ächeliegen.HierbeiisteineToleranzvon±0,05mmeinzuhalten.Auchbeim
Einbau nachgelieferter Strehler-Schneidbacken muss der Neigungswinkel im
Halter beachtet werden, da verschiedene Strehler-Schneidbacken in mehreren
Haltern eingebaut werden können, um Feingewinde herzustellen.
Bei bestimmten Strehler-Schneidbacken sind zur Verbesserung der Steigungs-
toleranz bei längeren Gewinden Führungszähne anzuschleifen. Diese müssen
beim Nachschleifen der Strehler-Schneidbacken wieder angebracht werden.
5.3. Einstellen der Strehler-Schneidbacken im Halter
Es ist darauf zu achten, dass die Nummerierung der Strehler-Schneidbacken
mit der der Halter übereinstimmt und dass die montierte Spannplatte, einschließ-
lichderSchraube,nichtüberdieHalterächenhinaussteht.Überständesind
gegebenenfalls zu entfernen (z. B. abschleifen). In Haltern montiert gelieferte
Strehler-Schneidbacken sind werkseitig bereits auf Maß geschliffen, müssen
also ohne Nacharbeit passen, ggf. Schneidkopf reinigen.
Zum Einstellen der Strehler-Schneidbacken sowie der Fas-/Schälbacken im
Halter auf Maß 55,4 mm bei REMS Unimat 75 (Fig. 10) bzw. 95,4 mm bei
REMS Unimat 77 wird die Schraube der Spannplatte (25) fest angezogen. Das
genannte Maß ist nun mit einer Messuhr oder mit der mitgelieferten Einstellehre
(Fig. 8) zwischen der Unterkante des Halters und dem ersten Zahn nach dem
Anschnitt einzustellen (Fig. 10). Dazu wird der Strehler-Schneidbacken mit der
anderUnterseitedesHaltersbendlichenEinstellschraubevorgedrückt.Die
Einstellschraube muss dabei zum Strehler-Schneidbacken unter Druck stehen.
Bei REMS Unimat 75 muss das Maß 55,4 mm (Fig. 10) mit einer Toleranz von
±0,05mmeingehaltenwerden.BeikleinerenGewinden(Ø6...12mm)kann
es vorteilhaft auf 54,3 mm eingestellt werden. Wichtig ist jedoch, dass die
Toleranzvon±0,05mminnerhalbder4Strehler-SchneidbackeneinesSchneid-
satzes eingehalten wird. Für REMS Unimat 77 ist sinngemäß der Wert 95,4mm
±0,05mmeinzuhalten.
5.4. Instandhaltung
GEFAHR
Vor Instandsetzungs- und Reparaturarbeiten Netzstecker ziehen! Diese
ArbeitendürfennurvonqualiziertemFachpersonaldurchgeführtwerden.
Sollte ein Ersatz des Steckers oder der Anschlussleitung erforderlich sein, dann
ist dies von REMS oder einer autorisierten REMS Vertrags-Kundendienstwerk-
statt auszuführen, um Sicherheitsgefährdungen zu vermeiden.
6. Verhalten bei Störungen
6.1. Störung: Gewinde wird unsauber, Gewindespitzen werden abgerissen.
Ursache:
●
Stumpfe Strehler-Schneidbacken.
●
Schlechter Gewindeschneidstoff.
●
Einstellmaß der Strehler-Schneidbacken im Halter falsch.
●
Falsche Drehzahl.
●
Schlecht zerspanbares Material.
●
Falsche Materialwahl der Strehler-Schneidbacken.
6.2. Störung: Gewinde wird zerschnitten, „unsauberes Feingewinde”.
Ursache:
●
Halter im Schneidkopf falsch eingesetzt. Reihenfolge beachten!
●
Strehler-Schneidbacken im Halter falsch montiert.
Reihenfolge beachten!
●
Strehler-Schneidbacken im falschen Haltertyp (Neigungswinkel).
6.3. Störung: Gewinde nicht zentrisch auf dem Werkstück.
Ursache:
●
Spannstockzentrierung verändert. Autorisierte REMS Vertrags-
Kundendienstwerkstatt kontaktieren.
Bei pneumatischem Spannstock:
●
Spannstock falsch eingestellt (siehe 4.5.).
●
Spannbacken verschmutzt oder abgenutzt
6.4. Störung: Schneidkopf öffnet nicht weit genug.
Ursache:
●
Falscher Schließhebel montiert.
●
Schließhebel abgenutzt.
●
Auslösenocken abgenutzt.
6.5. Störung: Schneidkopf schließt nicht.
Ursache:
●
Verschmutzung.
●
Unsachgemäßes Einsetzen des Schneidsatzes (siehe 3.3.).
●
Unsachgemäße Montage der Strehler-Schneidbacken im
Halter (siehe 5.4.).
●
Schließstift (39) (Fig. 11) abgenutzt oder gebrochen.
7. Entsorgung
REMS Unimat 75 und REMS Unimat 77 dürfen nach ihrem Nutzungsende nicht
über den Hausmüll entsorgt werden. Sie müssen nach den gesetzlichen
Vorschriften ordnungsgemäß entsorgt werden.
8. Hersteller-Garantie
Die Garantiezeit beträgt 12 Monate nach Übergabe des Neuproduktes an den
Erstverwender. Der Zeitpunkt der Übergabe ist durch die Einsendung der
Original-Kaufunterlagen nachzuweisen, welche die Angaben des Kaufdatums
und der Produktbezeichnung enthalten müssen. Alle innerhalb der Garantiezeit
auftretenden Funktionsfehler, die nachweisbar auf Fertigungs- oder Material-
fehler zurückzuführen sind, werden kostenlos beseitigt. Durch die Mängelbe-
seitigung wird die Garantiezeit für das Produkt weder verlängert noch erneuert.
Schäden, die auf natürliche Abnutzung, unsachgemäße Behandlung oder
Missbrauch, Missachtung von Betriebsvorschriften, ungeeignete Betriebsmittel,
übermäßige Beanspruchung, zweckfremde Verwendung, eigene oder fremde
Eingriffe oder andere Gründe, die REMS nicht zu vertreten hat, zurückzuführen
sind, sind von der Garantie ausgeschlossen.
Garantieleistungen dürfen nur von einer autorisierten REMS Vertrags-Kunden-
dienstwerkstatt erbracht werden. Beanstandungen werden nur anerkannt, wenn
das Produkt ohne vorherige Eingriffe in unzerlegtem Zustand einer autorisierten
REMS Vertrags-Kundendienstwerkstatt eingereicht wird. Ersetzte Produkte
und Teile gehen in das Eigentum von REMS über.
Die Kosten für die Hin- und Rückfracht trägt der Verwender.
Die gesetzlichen Rechte des Verwenders, insbesondere seine Gewährleis-
tungsansprüche bei Mängeln gegenüber dem Verkäufer, werden durch diese
Garantie nicht eingeschränkt. Diese Hersteller-Garantie gilt nur für Neuprodukte,
welche in der Europäischen Union, in Norwegen oder in der Schweiz gekauft
und dort verwendet werden.
Für diese Garantie gilt deutsches Recht unter Ausschluss des Übereinkommens
der Vereinten Nationen über Verträge über den internationalen Warenkauf
(CISG).
8. REMS Vertrags-Kundendienstwerkstätten
Firmeneigene Fachwerkstatt für Reparaturen:
SERVICE-CENTER
Neue Rommelshauser Straße 4
D-71332 Waiblingen
Telefon (07151) 56808-60
Telefax (07151) 56808-64
Wir holen Ihre Maschinen und Werkzeuge bei Ihnen ab!
Nutzen Sie in der Bundesrepublik Deutschland unseren Abholservice.
Einfach anrufen unter Telefon (07151) 56808-60, oder Download des Abhol-
auftrages unter www.rems.de→Kontakt→Kundendienstwerkstätten→
Abholauftrag.
Oder wenden Sie sich an eine andere autorisierte REMS Vertrags-Kunden-
dienstwerkstatt in Ihrer Nähe.
9. Teileverzeichnisse
Teileverzeichnisse siehe www.rems.de→Downloads→Teileverzeichnisse.

Translation of the Original Instruction Manual
General Power Tool Safety Warnings
WARNING
Read all safety warnings and all instructions. Failure to follow the warnings and
instructions may result in electric shock, re and/or serious injury.
Save all warnings and instructions for future reference.
1) Work area safety
a) Keep work area clean and well lit. Cluttered or dark areas invite accidents.
b) Do not operate power tools in explosive atmospheres, such as in the
presence of ammable liquids, gases or dust. Power tools create sparks
which may ignite the dust or fumes.
c) Keep children and bystanders away while operating a power tool. Distractions
can cause you to lose control.
2) Electrical safety
a) Power tool plugs must match the outlet. Never modify the plug in any way.
Do not use any adapter plugs with earthed (grounded) power tools. Unmodi-
ed plugs and matching outlets will reduce risk of electric shock.
b) Avoid body contact with earthed or grounded surfaces, such as pipes,
radiators, ranges and refrigerators. There is an increased risk of electric shock
if your body is earthed or grounded.
c) Do not expose power tools to rain or wet conditions. Water entering a power
tool will increase the risk of electric shock.
d) Do not abuse the cord. Never use the cord for carrying, pulling or unplug-
ging the power tool. Keep cord away from heat, oil, sharp edges or moving
parts. Damaged or entangled cords increase the risk of electric shock.
e) When operating a power tool outdoors, use an extension cord suitable for
outdoor use. Use of a cord suitable for outdoor use reduces the risk of electric
shock.
f) If operating a power tool in a damp location is unavoidable or there is the
likelihood of cutting into the cord, use a residual current device (RCD)
protected supply. Use of an RCD reduces the risk of electric shock.
3) Personal safety
a) Stay alert, watch what you are doing and use common sense when opera-
ting a power tool. Do not use a power tool while you are tired or under the
inuence of drugs, alcohol or medication. A moment of inattention while
operating power tools may result in serious personal injury.
b) Use personal protective equipment. Always wear eye protection. Protective
equipment such as dust mask, non-skid safety shoes, hard hat, or hearing
protection used for appropriate conditions will reduce personal injuries.
c) Prevent unintentional starting. Ensure the switch is in the off-position before
connecting to power source and/or battery pack, picking up or carrying the
tool. Carrying power tools with your nger on the switch or energising power
tools that have the switch on invites accidents.
d) Remove any adjusting key or wrench before turning the power tool on. A
wrench or a key left attached to a rotating part of the power tool may result in
personal injury.
e) Do not overreach. Keep proper footing and balance at all times. This enables
better control of the power tool in unexpected situations.
f) Dress properly. Do not wear loose clothing or jewellery. Keep your hair and
clothing away from moving parts. Loose clothes, jewellery or long hair can be
caught in moving parts.
g) If devices are provided for the connection of dust extraction and collection
facilities, ensure these are connected and properly used. Use of dust coll-
ection can reduce dustrelated hazards.
4) Power tool use and care
a) Do not force the power tool. Use the correct power tool for your application.
The correct power tool will do the job better and safer at the rate for which it was
designed.
b) Do not use the power tool if the switch does not turn it on and off. Any power
tool that cannot be controlled with the switch is dangerous and must be repaired.
c) Disconnect the plug from the power source and/or the battery pack from
the power tool before making any adjustments, changing accessories, or
storing power tools. Such preventive safety measures reduce the risk of star-
ting the power tool accidentally.
d) Store idle power tools out of the reach of children and do not allow persons
unfamiliar with the power tool or these instructions to operate the power
tool. Power tools are dangerous in the hands of untrained users.
e) Maintain power tools. Check for misalignment or binding of moving parts,
breakage of parts and any other condition that may affect the power tool’s
operation. If damaged, have the power tool repaired before use. Many
accidents are caused by poorly maintained power tools.
f) Keep cutting tools sharp and clean. Properly maintained cutting tools with
sharp cutting edges are less likely to bind and are easier to control.
g) Use the power tool, accessories and tool bits etc. in accordance with these
instructions, taking into account the working conditions and the work to
be performed. Use of the power tool for operations different from those intended
could result in a hazardous situation.
h) Keep handles dry, clean and free from oil and grease. Slippery handles do
not allow for safe handling and control of the tool in unexpected situations.
5) Service
a) Have your power tool serviced by a qualied repair person using only
identical replacement parts. This will ensure that the safety of the power tool
is maintained.
Threading Machine Safety Warnings
Work area safety
●
Keep oor dry and free of slippery materials such as oil. Slippery oors invite
accidents.
●
Restrict access or barricade the area when work piece extends beyond
machine to provide a minimum of one metre clearance from the work piece.
Restricting access or barricading the work area around the work piece will reduce
the risk of entanglement.
Electrical safety
●
Keep all electric connections dry and off the ground. Do not touch plugs
or tool with wet hands. These precautions will reduce the risk of electrical shock.
Personal safety
●
Do not wear gloves or loose clothing when operating machine. Keep sleeves
and jackets buttoned. Do not reach across the machine or pipe. Clothing
can be caught by the pipe or machine resulting in entanglement.
Machine safety
●
Follow instructions on proper use of this machine. Do not use for other
purposes such as drilling holes or turning winches. Other uses or modifying
this power drive for other applications may increase the risk of serious injury.
●
Secure machine to bench or stand. Support long heavy pipe with pipe
supports. This practice will prevent machine tipping.
●
While operating the machine, stand on the side where the FORWARD/
REVERSE switch is located. Operating the machine from this side eliminates
the need to reach over the machine.
●
Keep hands away from rotating pipe and ttings. Stop the machine before
wiping pipe threads or screwing on ttings. Allow the machine to come to
a complete stop before touching the pipe. This practice will reduce the chance
of entanglement in rotating parts.
●
Do not use this machine to install or remove ttings, it is not the intended
use of the machine. This practice could lead to trapping, entanglement and loss
of control.
●
Keep covers in place. Do not operate the machine with covers removed.
Exposing moving parts increases the probability of entanglement.
Special Safety Warnings
WARNING
●
Never operate the machine without protective covers.
●
Never reach into the die head.
●
Never watch the thread cutting process through the opening in the end of the
protectivecover.Chipscanbeungoutthere.Onlylookthroughthesafety
window in the protective cover.
●
OnlyxshortlengthsofpipewithREMSNippelspannerorREMSNippelx.
●
Concentrated thread cutting materials may not be allowed to get into the drain
system, water or ground.
●
Thread cutting materials REMS Spezial and REMS Sanitol:
First aid measures:
► General notes:
Consult a doctor if symptoms occur or if in doubt. In case the victim loses
consciousness, do not administer anything via the mouth, place in the stable
side position and call a doctor. Take off soiled clothing immediately and dispose
of safely.
eng eng
Fig. 1–14
1 Closing lever
2 Triggering cam
3 Stop screw
4 Switch box
5 Reversing switch
6 Fillister-head bolts
(cutter head fastening)
7 Pin-type spanner
8 Fillister-head bolts
(cover fastening)
9 Square-socket spanner
10 Setting spindle
11 Oval window
12 Marking, right-hand thread
13 Marking, left-hand thread
14 Length stop
15 Clamping lever
16 Scale
17 Cutting lever
18 Pushbutton II
19 Pushbutton I
20 Gearshift lever (Unimat 77 only)
21 Safety cover
22 Off button
23 Chucking lever
24 Guard
25 Chucking plate
26 Emergency Stop mushroom button
27 Clamping screw
28 Tube for thread cutting material
29 Driver
30 Fillister head screw
31 Adjustment plate
32 Clamping jaw body
33 Clamping jaw
34 Screw cap with oil dipstick
35 Drain nozzle
36 Locking screw
37 Chip collector
38 Mark die head
39 Closing pin
40 Mark hollow spindle
41 Hollow spindle
42 Direction arrow
43 Key for terminal box
44 Thread size
45 Setting number

eng eng
► After inhalation:
Get the victim into the fresh air. Place the victim in stable side position and
keep warm.
► After skin contact:
In case of contact with the skin, wash off immediately with large amounts of
water and soap.
► After eye contact:
If the product gets into the eyes, rinse for at least 5 minutes with large amounts
of water with open eyelids. Then consult an eye specialist.
► After ingestion: REMS Spezial
In case of swallowing, rinse out mouth with water (only if the victim is conscious).
Consult a doctor immediately. Keep the victim calm. Do not force vomiting.
► After ingestion: REMS Sanitol
Rinse out mouth immediately and drink lots of water. Consult a doctor imme-
diately. Keep the victim calm. Do not force vomiting.
► Forfurtherinformation,seewww.rems.de→Downloads→Safetydatasheets.
Explanation of symbols
Read the operating instructions before use
The machine complies with protection class I
Environmentally friendly disposal
CE conformity mark
1. Technical data
Use for the intended purpose
Use REMS Unimat 75 for cutting bolt and pipe threads as well as chamfering and
peeling.
Use REMS Unimat 77 for cutting pipe threads.
WARNING
All other uses are not for the intended purpose and are prohibited.
1.1. Article numbers
Die sets (chase dies and holders) see REMS Catalogue
Universal automatic die head Unimat 75 751000
Universal automatic die head Unimat 77 771000
Closing lever R for tapered right hand pipe thread 751040
Closing lever R-L for tapered left hand pipe thread 751050
Closing lever G for parallel right hand pipe thread 751060
Closing lever G-L for parallel left hand pipe thread 751070
Closing lever M for all right hand bolt threads 751080
Closing lever M-L for all left hand bolt threads 751090
Chamfering/peeling head 7– 62
with chamfering/peeling chasers and holder 751100
Chamfering/peeling chasers 7– 62 mm, with holder 751096
Chamfering/peeling chasers 7– 62 mm 751097
1 set of clamping jaws for ¼ – ¾” (Unimat 77) 773060
Special clamping jaws for Ø 6 – 42 mm 753240
Key 383015
REMS Herkules 120100
REMSNippelx½” 111000
REMSNippelx¾” 111100
REMSNippelx1” 111200
REMSNippelx1¼” 111300
REMSNippelx1½” 111400
REMSNippelx2” 111500
REMSNippelx2½” 111700
REMSNippelx3” 111800
REMSNippelx4” 111900
Mineral oil-based thread cutting materials:
●
REMS Spezial, 5 l canister 140100
●
REMS Spezial, 10 l canister 140101
●
REMS Spezial, 50 l barrel 140103
Synthetic thread cutting materials, mineral oil-free
●
REMS Sanitol, 5 l canister 140110
●
REMS Sanitol, 50 l barrel 140113
1.2. Working range Unimat 75 Unimat 77
Thread diameter:
Pipes 1/16–2½”,16–63mm ¼–4”
Bolts 6 – 72 mm, ¼ – 2¾”
Thread types
Pipe thread, tapered R (DIN 2999, BSPT) NPT R, NPT
Pipe thread, parallel G (DIN 259, BSPP) NPSM G, NPSM
Steel conduit thread Pg (DIN 40430), M × 1.5 (IEC)
Bolt thread M, BSW, UNC
Thread length 200 mm 120 mm
Up to 30 mm dia. unlimited
1.3. Speeds of working spindle
REMS Unimat 75, pole-reversing 70/35 rpm
REMS Unimat 77, pole-reversing and gear unit 50/25/16/8 rpm
1.4. Electrical data
400 V 3~; 50 Hz; 1.8/1.5 kW (pole-reversing) or
230 V 3~; 50 Hz; 1.8/1.5 kW (pole- reversing) or
see rating plate
1.5. Compressed air (for pneumatic vice only)
Working pressure 6 bar
With weak stock (e.g. plastic or thin-walled pipes), the pressure
must be reduced at the maintenance unit.
1.6. Dimensions L × W × H
REMS Unimat 75 1200 × 620 × 1210 mm
REMS Unimat 77 1260 × 620 × 1210 mm
1.7. Weights
REMS Unimat 75 227 kg (500 lbs)
REMS Unimat 77 255 kg (560 lbs)
1.8. Noise data
Workstation-related emission data
REMS Unimat 75 83 dB (A)
REMS Unimat 77 81 dB (A)
2. Commissioning
2.1. Transport and Installation
REMS Unimat is delivered in a wooden crate. A forklift truck is required for
removing the machine from the wooden crate and subsequent transport to the
installation site (Fig. 1).
WARNING
Onlytransportthemachinewhenthegear/motorunithasbeenxedonthe
vice side. The machine can otherwise tip over on the motor side. Make sure
that the machine is tied securely to the lifting mast of the forklift truck during
transport.
The machine must be installed so that long bars can also be clamped. There
must be enough room for the emerging workpiece on the motor side according
to the maximum thread length (hollow shaft up to Ø 30 mm) (only applies for
REMSUnimat75).Themachinecanbeboltedtotheoor.
2.2. Electrical Connections
WARNING
Mains voltage present! Before connecting the machine, check whether the
voltage given on the rating plate corresponds to the mains voltage.
The machine can be connected to mains with or without a neutral conductor
(N). The control voltage is generated by a built-in transformer in the terminal
box. Open the and close the terminal box (43) (Fig. 5) with the key. If the
machine is connected directly to mains (without a plug device), a main switch
must be installed. However, a protective earth conductor (PE) must be available
in any case.
The machine complies with protection class I.
WARNING
When connecting the machine and before installing the die head (Fig. 2) on
the hollow spindle (41) (Fig. 11), check the direction of rotation. The changeover
switch (5) (Fig. 3) must be in position "2" for right hand threads for this. The
direction of rotation must correspond to the direction arrow (42) (Fig. 11) on
the hollow spindle (41) (Fig. 11). The direction of rotation must be changed by
changing the phase (reversal of the electric conductors) by an electrician if
necessary.
A coil thermostat switches off the electric motor if the machine is overloaded.
The machine can be restarted after a few minutes whereby a lower speed must
be selected.
2.3. Thread cutting materials
Only use REMS thread cutting materials. They ensure perfect cutting results,
long life of the chase dies and considerably relieve stress on the machine.
REMS Spezial Mineral oil-based thread cutting material is high alloyed and
can be used for all types of pipe and bolt threads. It can be washed out with
water(testedandcertiedbyanexpert)andisthereforesuitablefordrinking
waterpipes.Bycarefulushingofthesystemafterinstallation,thedrinking
water will not be impaired by smell or taste.
REMS Sanitol Mineral oil-free thread cutting material, synthetic, completely
soluble in water, has the lubricating property of mineral oil and can be used for
all pipe and bolt threads. It must be used for drinking water pipes in Germany,
Austria and Switzerland and complies with regulations (DVGW Test No.
DW-0201AS2032; ÖVGW Test No. 1.303; SVGW Test No. 7808-649).
NOTICE
All thread cutting materials may only be used in undiluted form! Do not
use an emulsion!
Fill 80 litres of thread cutting material into the tank.

eng eng
2.4. Material support
NOTICE
Longer pipes and bars must be supported by the height-adjustable REMS
Herkules (Art. No. 120100). This has steel balls for easy movement of the pipes
and bars in all directions without the material support tipping over. Two REMS
Herkules are an advantage for frequent processing of long pipes or bars.
3. Setting the thread type and size
3.1. Mounting / changing the die head
To avoid having to change the die set (chase dies and holder) in the die head,
interchangeable die heads with mounted die sets and closing levers are recom-
mended. Here, the complete die head is changed instead of the die set in the
die head so that the tooling time can be reduced considerably.
The tube for the thread cutting material must be turned to the side (28) (Fig. 4)
beforeapplyingthediehead.Todothis,loosenthellisterheadscrew(30)
(Fig. 11) and turn the tube. When mounting the die head, make sure that the
contact surfaces of the die head and the contact surface for holding the die
head on the hollow spindle (41) are cleaned carefully. To apply the die head to
the contact surface of the hollow spindle, it is an advantage of the driver holder
(41) (Fig. 11) is positioned on the hollow spindle to face upwards. The driver
(29) (Fig. 11) of the closing lever (1) (Fig. 11) which protrudes over the rear of
the die head must be inserted into the mating piece in the hollow spindle in a
certain position when mounting the die head. Make sure that the closing pin
(39) (Fig.11) which closes the die head when moving back is at the same height
as the mark (40) (Fig. 11). The handle of the closing lever (1) (Fig. 11) must
stand radially when applying the die head and must be turned to the left or right
if necessary until the driver engages the closing lever. Tighten the 3 screws (6)
(Fig. 6) of the die head with the pin wrench (7) (Fig. 5). Position the tube for
the thread cutting material (28) (Fig. 4) so that the chase dies are cooled/
lubricated during the thread cutting process.
Before removing the die head from the machine, the closing pin (39) (Fig. 11)
should be at the same height as the mark (40) (Fig. 11). Remove the 3 screws
(6) (Fig. 6) of the die head with the pin wrench (7) (Fig. 5) and remove the die
head from the contact surface to the front.
3.2. Mounting (changing) the closing lever
The following closing levers, with the appropriate different designations, are
required depending on the type of thread:
Rfor right hand tapered pipe thread (ISO R 7, DIN 2999, BSPT, NPT)
R-L for left hand tapered pipe thread (ISO R 7, DIN 2999, BSPT, NPT)
Gfor right hand parallel pipe thread (ISO 228, DIN 259, BSPP, NPSM, Pg,
Fg, BSCE, M × 1,5 (IEC))
G-L for left hand parallel pipe thread (ISO 228, DIN 259, BSPP, NPSM)
Mfor right hand metric bolt thread (ISO 261, DIN 13), UN-thread (UNC,
UNF), BS-thread (BSW, BSF)
M-L for left hand metric bolt thread ((ISO 261, DIN 13), UN-thread (UNC, UNF),
BS-thread (BSW, BSF)
The respective closing lever can only be changed in a certain position.
Mounting/changing the closing lever with die head mounted on the machine:
Before changing the closing lever, it must be turned so that the closing pin (39)
(Fig. 11) is at the same height as the mark (40) (Fig. 11). Now unscrew the
llisterheadscrews(8)(Fig.2),removethecover(4)(Fig.2)andunscrewthe
locking screw (36) (Fig. 11) with a screwdriver. Mount/change the closing lever.
Mounting/changing the closing lever with die head removed from the machine:
Unscrewthellisterheadscrews(8)(Fig.2),removethecover(4)(Fig.2)and
unscrew the locking screw (36) (Fig. 11) with a screwdriver. If the die head with
the closing lever at the top is seen as a clock, the closing lever can be changed
at approx. 7 o’clock for a parallel right hand thread and at approx. 9 o’clock for
a tapered right hand thread (approx. 5 o’clock accordingly for parallel left hand
thread and approx. 3 o’clock for tapered left hand thread).
Closing lever for left hand thread:
For right hand threads (as-delivered state) the stop screw (3) is mounted to the
left of the closing lever (1) when looking onto the die head from above (Fig. 2).
For left hand threads the cover (4) (Fig. 2) must be turned over and the stop
screw (3) (Fig. 2) moved, i.e. the stop screw (3) must be mounted on the right
of the closing lever (1).
NOTICE
An incorrectly mounted stop screw (3) (Fig. 2) will be sheared off when it hits
the trigger cams! The die head must be in the end position to check the direc-
tion of rotation. To do this, turn the start cutting lever (17) (Fig. 4) clockwise to
the stop. Note position of the changeover switch (5): position 2 = right hand
thread, position 1 = left hand thread.
The machine will be damaged if the wrong closing lever is used or the
stop screw is mounted incorrectly!
3.3. Mounting (changing) the die set
It is an advantage to remove the die head from the machine and place it on a
bench to change the die set (chase dies and holder) as described in 3.1. Then
remove the two cover screws (8) (Fig. 2) with the pin wrench (7) (Fig. 5), remove
the cover (4) (Fig. 2), open the holder with closing lever and lever out the holder
no. 3 with a screwdriver as shown in Fig. 6. Remove the other holders.
Clean the holder, cover and square bar of the die head thoroughly.
Insert the new die set. Insert holder no. 1 in position 1, holder no. 2 in position
2, holder no. 4 in position 4 and holder no. 3 in position 3 of the die head. The
lastholdermustteasilyandexactlywithoutusingtools,e.g.ahammer.If
there is too much play, e.g. due to a worn holder, increase the thread tolerances.
If there is no play, i.e. the holders jam, the closing lever can no longer open
and close the die head.
NOTICE
This leads to breaking of the closing lever.
Fit the cover (4) Fig. 2), tighten the screws and check the smooth action of the
closing lever. This must move backwards and forwards to both end positions
by hand (open and close the die set). If not, the dies set must be removed again
and the square bar, holder and cover recleaned. Improper handling can also
damage the edges of the holders. This damage must be repaired properly with
aneoroilstone.Ifthediesetischangedinthemachine,makesurethatthe
die head is aligned with the closing lever at the top to remove the holders from
the die head so that no chips can fall into the gap between the adjustment
spindle. Only remove the holders in the order 1, 2, 4, 3.
Set the closing lever to the down position before inserting the new die set. First
insert holder no. 1 then the other holders in the order 2, 4, 3.
4. Operation
4.1. Right hand thread – left hand thread
NOTICE
Make sure that the right closing lever has been inserted and the stop screw
mounted correctly for the selected die set (see 3.2.) and that the direction of
rotation of the die head is set correctly at the changeover switch (5) (see 2.2.).
4.2. Setting the thread size
Make absolutely sure that the closing lever (1) (Fig. 2) is touching the stop
screw (3) (Fig. 2) during the setting process, i.e. the die head is closed. The
desired thread size is set with the square wrench (9) (Fig. 5) at the setting
spindle (10) (Fig. 2). The rough setting is made by adjusting the setting spindle
until the appropriate mark on holder no. 1 in the oval window (11) (Fig. 2) is in
linewiththemarkinthediehead(38)(Fig.2).Thenesettingismadeusing
thenesettingtableenclosedwitheverydieset(Fig.14)thenumberofwhich
must match the number of the corresponding die head. A setting number (45)
(Fig.14)oftheadjustingspindleisnotedinthenesettingtableforeverythread
size (44) (Fig. 14). This setting number must be brought into line with the mark
on the die head above the adjusting spindle (12) (Fig. 2). Always approach the
setting number by turning to the right. If the setting number is "8", for example,
the adjusting spindle must be set to "6" or "7" and then moved to the "8". The
mark on the opposite side (13) (Fig. 2) applies for left hand threads. Approach
this setting number by turning to the left. If die sets were delivered without a
nesettingtable,thesettingnumbermustbedenedbytheuserhimselfwith
a calliper gauge, a thread gauge muff or a sample thread. In any case the
achieved thread size must be remeasured after every setting.
4.3. Setting the length stop
The desired thread length is set at the length stop (14) (Fig. 4). To do this,
release the clamping lever (15) and set the length according to the scale (16)
(Fig. 4). Move the gear unit with the start cutting lever (17) to the left if neces-
sary. On a tapered pipe thread the standard thread length is achieved auto-
matically when the length stop is set to the desired thread size according to
the scale (16). The zero mark on the length stop must be set to the respective
thread size for this.
Long thread see 4.6.
4.4. Selecting the speed
REMS Unimat 75 has 2 speeds. For smaller thread diameters (up to approx.
45 mm) the speed 70 rpm is selected by pressing button II (18) (Fig. 4). For
larger thread diameters (from approx. 45 mm) the speed 35 rpm is selected by
pressing button I (19). Harder material or very coarse threads may require
earlier switchover to the speed 35 rpm (button I (19)).
REMS Unimat 77 has 4 speeds. In addition to the electric speed selection by
buttons I (19) and II (18) 2 other speeds are set by pushing or pulling the gear
shift lever (20):
8 rpm: gear shift lever pushed
+buttonIdifculttocutmaterials3to4”
16 rpm: gear shift lever pushed
+ button II normally cuttable materials 3 to 4”
difculttocutmaterials1¼–2½”
25 rpm: gear shift lever pulled
+buttonInormallycuttablematerials1¼–2½”
difculttocutmaterialsupto1”
50 rpm: gear shift lever pulled
+ button II normally cuttable materials up to 1”
4.5. Clamping the material
Close the holders with the closing lever (1) (Fig. 2), move the die head to the
right end position by turning the start cutting lever (17) (Fig. 4), set the thread
length (see 4.2. and 4.3.).
Mechanical vice:
Insert the material carefully until it is touching the chase dies. The material is
clamped self-centring with the clamping lever (23) (Fig. 4).

eng eng
Pneumatic vice:
Set the pneumatic vice to the diameter to be clamped as follows: Loosen the
clamping screw (27) (Fig. 12). Open the vice with the clamping lever (23) (Fig.
12). Move forward the pneumatically operated die (33) (Fig. 12) by pressing
the foot switch. Push the adjusting plate provided (31) (Fig. 12) between the
pneumatically operated die (33) (Fig. 12) and its die body (32) (Fig. 12). Open
the pneumatically operated die by pressing the foot switch again. Insert the
material to be clamped. Close the vice manually with the clamping lever (23)
(hand tight) until the dies are touching the material. Tighten the clamping screw
(27). Press the foot switch, remove the adjusting plate. Insert the material
carefully until it is touching the chase dies. Clamp the material tight by pressing
the foot switch.
The adjusting plate must be inserted if required when manual clamping is
necessary with the pneumatic vice otherwise the thread is not cut in centre.
To clamp plastic tubes or thin-walled metal pipes it may be necessary to reduce
the working pressure of the compressed air to avoid unround tension.
4.6. Work process
Close the protective cover (21) (Fig. 4). Switch on the machine (see 4.4. for
speed selection), start cutting thread by moving the start cutting lever (17) in
counterclockwise direction. The feed becomes automatic after 2 or 3 thread
turns have been cut. On reaching the set thread length, the closing lever (1)
hits the trigger cam (2) and the chase dies open automatically. Move the gear
unit clockwise by pressing the start cutting lever (17). Turn the start cutting
lever completely to the right past the spring loaded end position with the machine
running so that the die closes again. Now switch off the machine by pressing
the button (22) (Fig. 4) and remove the material.
With Unimat 75 long threads up to Ø 30 mm can be cut. Set the length stop to
max. length if necessary (see 4.3). The material is fed through the gearbox and
the motor (hollow shaft). Before the closing lever opens the die head, switch
off the machine, open the vice, move the die head with material to the right end
position with the start cutting lever (17) but not past the spring loaded end
position. Close the vice again, switch the machine back on. You can repeat this
process as often as you like.
4.7. Special clamping devices
Special dies Ø 6 – 42 mm are available for cutting threads on short bolts (Fig.
13).
REMSNippelx,theautomaticinsideclampingnippleholdersin9sizesfrom
½to4”areusedforcuttingnipples.Makesurethatthepipeendsaredeburred
on the inside, the pipe sections are always pushed onto the nipple holder up
to the stop and that no shorter nipples are cut than the standard allows. Do the
setting work and work process the same as described in 4.1. to 4.6.
WARNING
Wear gloves to pull nipples off the nipple holder to avoid getting cuts
from the thread!
4.8. Difcult to cut materials
HSS chase dies must be used to cut threads on high strength materials (from
approx. 500 N/mm²) and on stainless steel (Inox).
4.9. Thread cutting on concrete ribbed steel
Chase dies with an additional cut (model "RHSSZ") must be used for this. The
concrete ribbed steel can be clamped with both manual and pneumatic vices.
The unround cross-section of the concrete ribbed steel must be inserted into
the manual vice so that the small diameter is horizontal. With the pneumatic
vice, make sure that the concrete ribbed steel is always clamped as the vice
was set, i.e. if the setting was made horizontally with a small diameter, the
concrete ribbed steel must always be inserted in the same position because
otherwisetheclampingdistanceofthepneumaticviceisnotsufcienttoclamp
the material safely.
Ifmaterialisdifculttocut,selectspeed35rpm(buttonI),useREMSSpezial
thread cutting material. The cutting starting process lasts longer than with
normal materials. Maintain the cutting start pressure until 2 to 3 thread turns
are cut and the further in-feed takes place automatically.
4.10. Chamfering/peeling dies
A chamfering/peeling die head 45°, Ø 7 – 62 mm, with chamfering/peeling dies
45°, Ø 7 – 62 mm, with holders is offered as an accessory for REMS Unimat
75. This can be used to chamfer pipes and bars at the ends with an angle of
45° at the outer diameter. Other angles can be ground onto the chamfering/
peeling dies by the user. The diameter at the end of a bar can also be reduced
with the chamfering/peeling dies, i.e. a point can be turned. If the chamfering/
peeling dies with holders are to be installed in a thread die head, the closing
lever (1) (Fig. 2) must be replaced by the collared bolt for chamfering/peeling
dies (Art. No. 751101). See 3.2. Mounting (changing) the closing lever.
The chip depth for peeling is a max. 7 mm. The lowest engagement depth is
approx. 0.35 mm in the diameter according to a number of the adjusting spindle
(10) (Fig. 2) of the die head. See 5.3 for setting the chamfering/peeling dies.
Feeding must take place manually during the whole process for chamfering
and peeling.
5. Maintenance / inspection / service
DANGER
Pull out the mains plug before performing maintenance, inspection and
setting work!
5.1. Maintenance
REMS Unimat 75 and 77 are maintenance-free in normal operation. The gears
runwithalife-longoilorgreasellingandneednorelubrication.
Iftheclosingleverisdifculttomovebyhand,thecompletedieheadmustbe
cleaned thoroughly. To do this, it is best to remove the die head from the machine
(see 3.1). Dismantle the cover, closing lever and die set and unscrew the label
plate (24) (Fig. 2) from the die head. Now dirt and chips can be blown through
from above, preferably with compressed air. The adjusting spindle (10) may
not be removed or adjusted! Clean the cover, square bar in the die head and
die set with a clean, lint-free cloth. Remove stuck residue of thread cutting
material and dust with petroleum or benzene. Reinstall the closing lever, plate,
diesetandcover,tightenthellisterheadscrew(8)(Fig.4)andcheckthe
smooth action of the closing lever. Remove the die head again if necessary
and check the cover, square bar in the die head and die set for burr or other
damageandremovethisproperlywithaneleoroilstone.
In case of heavy stress, e.g. series production, the oil level in the gear must
be checked on the REMS Unimat 75. To do this, remove the screw cap with
oil dipstick (34) (Fig. 11), wipe off the dipstick, screw back in completely, remove
again and check the oil level on the dipstick. The oil level must be between the
twomarksattheendofthedipstick.Rellgearoil(Art.No.091040R1,0)if
necessary.
The tank for the thread cutting material in the machine stand must be cleaned
at certain intervals. To do this, remove, empty and clean the chip collector (37)
(Fig. 4). Drain the thread cutting material at the drain nozzle (35) (Fig. 1) and
lterordisposeofproperly.Cleanthetankforthethreadcuttingmaterial
thoroughlywithclothsthroughtheopeningforthechipcollector.Preferablyll
with new REMS thread cutting material.
5.2. Sharpening the chase dies
Thevalueγ=20°hasprovenmosteffectiveasacuttingangle(Fig.7)for
generalapplications.Anotchwhichcorrespondstothevalueγ=20°hasbeen
cut in the enclosed setting gauge (Fig. 8). It may be advisable to increase the
cutting angle for harder materials. On the other hand, it may be necessary to
reducethevalueofγespeciallywhenthechasediesstick,e.g.withthin-walled
pipes, nonferrous metals and plastics. The following values generally apply
from experience:
Mediumstrengthsteels(300...400N/mm²),highgradesteel γ=20°
Highstrengthsteels γ=20...25°
Nonferrousmetals γ=10...20°
Plastics,e.g.PVChard(specialchasedies) γ=0°
For thread diameters > 33 mm an angle of 45° must be made at the end of the
face on the chase dies (Fig. 7). This must be big enough so that the chase dies
do not protrude over the gliding surface (26) (Fig. 10).
The chase dies are angled in the holder according to the thread pitch. According
tothisangle,theangleδ(Fig.9)mustbeappliedtothechasediessothatthe
teeth tips of the chase dies are on a level parallel with the base surface of the
holderafterinstallationintheholder.Atoleranceof±0.05mmmustbekept
here. The angle of inclination must also be observed when installing replace-
ment chase dies because different chase dies can be installed in several holders
toproducednethreads.
Guide teeth must be ground onto certain chase dies to improve the pitch toler-
ance for longer threads. These must be reground when regrinding the chase
dies.
5.3. Setting the chase dies in the holder
Make sure that the numbering of the chase dies matches the numbering of the
holders and that the mounted clamping plate including the screw does not protrude
over the holder surfaces. Overhangs must be removed if necessary (e.g. grinding
off). Chase dies delivered already in holders are ground to size at the factory and
shouldtwithoutmodication,cleanthedieheadifnecessary.
To set the chase dies and the chamfering/peeling dies in the holder to dimen-
sion 55.4 mm in REMS Unimat 75 (Fig. 10) or 95.4 mm in REMS Unimat 77,
thescrewoftheclampingplate(25)isscrewedtight.Thespecieddimension
must now be set with a dial gauge or the setting gauge provided (Fig. 8) between
thebottomedgeoftheholderandthersttoothafterthecuttingstart(Fig.10).
To do this, the chase die is pressed forward with the adjusting screw on the
bottom of the holder. The adjusting screw must be under pressure to the chase
die. In REMS Unimat 75 the dimension 55.4 mm (Fig. 10) must be kept with a
toleranceof±0.05mm.Forsmallerthreads(Ø6...12mm)itcanbesetpref-
erablyto54.3mm.However,itisimportantthatthetoleranceof±0.05mmis
kept within the 4 chase dies of a die set. For REMS Unimat 77 the value 95.4
mm±0.05mmmustbekeptaccordingly.
5.4. Service
DANGER
Pull out the mains plug before carrying out maintenance or repair work!
Thisworkmayonlybeperformedbyqualiedpersonnel.Iftheplugorpower
cable needs to be replaced, this must be done by REMS or an authorised
REMS customer service workshop to avoid a safety risk.

eng fra
6. Behaviour in case of faults
6.1. Trouble: Thread is not cut cleanly, thread tips are torn off.
Cause:
●
Blunt chase dies.
●
Poor thread cutting material.
●
Wrong setting of the chase dies in the holder.
●
Wrong speed.
●
Difculttocutmaterial.
●
Wrong choice of material of the chase dies.
6.2. Trouble: Threadiscutbadly,"inaccuratenethread".
Cause:
●
Holders inserted in the die head incorrectly. Observe the order!
●
Chase dies mounted incorrectly in the holder. Observe the order!
●
Chase dies in the wrong holder type (angle of inclination).
6.3. Trouble: Thread not cut centrically on the workpiece.
Cause:
●
Vice centring changed Contact an authorised REMS customer
service workshop.
On pneumatic vice:
●
Vice set incorrectly (see 4.5.).
●
Dies soiled or worn.
6.4. Trouble: Die head does not open wide enough.
Cause:
●
Wrong closing lever mounted.
●
Closing lever worn.
●
Trigger cam worn.
6.5. Trouble: Die head does not close.
Cause:
●
Soiling.
●
Improper insertion of the die set (see 3.3.).
●
Improper mounting of the chase dies in the holder (see 5.4.).
●
Closing pin (39) (Fig. 11) worn or broken.
7. Disposal
REMS Unimat 75 and REMS Unimat 77 may not be thrown in the domestic
waste when no longer used. They must be disposed of properly by law.
8. Manufacturer’s Warranty
The warranty period shall be 12 months from delivery of the new product to the
rstuser.Thedateofdeliveryshallbedocumentedbythesubmissionofthe
original purchase documents, which must include the date of purchase and the
designation of the product. All functional defects occurring within the warranty
period, which are clearly the consequence of defects in production or materials,
will be remedied free of charge. The remedy of defects shall not extend or
renew the warranty period for the product. Damage attributable to natural wear
and tear, incorrect treatment or misuse, failure to observe the operational
instructions, unsuitable operating materials, excessive demand, use for unau-
thorized purposes, interventions by the customer or a third party or other
reasons, for which REMS is not responsible, shall be excluded from the warranty
Services under the warranty may only be provided by customer service stations
authorized for this purpose by REMS. Complaints will only be accepted if the
product is returned to a customer service station authorized by REMS without
prior interference in an unassembled condition. Replaced products and parts
shall become the property of REMS.
The user shall be responsible for the cost of shipping and returning the product.
The legal rights of the user, in particular the right to make claims against the
seller under the warranty terms, shall not be affected. This manufacturer’s
warranty only applies for new products which are purchased in the European
Union, in Norway or in Switzerland.
This warranty is subject to German law with the exclusion of the United Nations
Convention on Contracts for the International Sales of Goods (CISG).
9. Spare parts lists
For spare parts lists, see www.rems.de→Downloads→Partslists.
Traduction de la notice d’utilisation originale
Consignes générales de sécurité pour les outils électriques
AVERTISSEMENT
Lire toutes les consignes de sécurité et instructions de service. Le non-respect
des consignes de sécurité et des instructions de service entraîne un risque de
décharge électrique, de brûlures et/ou d’autres blessures graves.
Conserver toutes les consignes de sécurité et les instructions pour usage
ultérieur.
1) Sécurité du poste de travail
a) Maintenir le poste de travail dans un état propre et bien éclairé. Le désordre
et un poste de travail non éclairé peuvent être source d’accident.
b) Ne pas travailler avec l’outil électrique dans un milieu où il existe un risque
d’explosion, notamment en présence de liquides, de gaz ou de poussières
inammables. Les outils électriques produisent des étincelles qui peuvent mettre
le feu à la poussière ou aux vapeurs.
c) Tenir les enfants et les tierces personnes à l’écart pendant l’utilisation de
l’outil électrique. Un utilisateur distrait risque de perdre le contrôle de l’appareil.
2) Sécurité électrique
a) La che mâle de l’outil électrique doit être appropriée à la prise de courant.
La che mâle ne doit en aucun cas être modiée. Ne pas utiliser d’adaptateur
de che avec un outil électrique équipé d’une mise à la terre. Des ches
mâles non modiées et des prises de courant appropriées réduisent le risque de
décharge électrique.
b) Éviter le contact avec des surfaces mises à la terre, telles que les tubes,
radiateurs, cuisinières et réfrigérateurs. Lorsque le corps est en contact avec
la terre, le risque de décharge électrique est élevé.
c) Tenir l’outil électrique à l’abri de la pluie et de l’humidité. La pénétration
d’eau dans un outil électrique augmente le risque de décharge électrique.
d) Ne pas utiliser le câble pour des ns auxquelles il n’a pas été prévu, notam-
ment pour porter l’outil électrique, l’accrocher ou le débrancher en tirant
sur la che mâle. Tenir le câble à l’abri de la chaleur, de l’huile, des arêtes
vives et des pièces en mouvement de l’appareil. Des câbles endommagés
ou emmêlés augmentent le risque de décharge électrique.
e) Pour travailler avec l’outil électrique à l’extérieur, n’utiliser que des rallonges
dont l’usage est autorisé à l’extérieur. L’utilisation d’une rallonge appropriée
pour l’extérieur réduit le risque de décharge électrique.
f) Si l’utilisation de l’outil électrique en milieu humide est inévitable ou s’il y
a un risque de couper le câble, utiliser un déclencheur par courant de
défaut. L’utilisation d’un déclencheur par courant de défaut réduit le risque de
décharge électrique.
3) Sécurité des personnes
a) Être attentif, veiller à ce que l’on fait et se mettre au travail avec bon sens
si l’on utilise un outil électrique. Ne pas utiliser l’outil électrique en étant
fatigué ou en étant sous l’inuence de drogues, d’alcools ou de médica-
ments. Lors de l’utilisation de l’outil électrique, un moment d’inattention peut
entraîner des blessures graves.
b) Porter des équipements de protection individuelle et toujours des lunettes
de protection. Le port d’équipements de protection individuelle, comme un
masque antipoussière, des chaussures de sécurité anti-dérapantes, un casque
de protection ou une protection de l’ouïe selon le type de l’utilisation de l’outil
électrique, réduit le risque de blessures.
c) Éviter toute mise en marche involontaire ou incontrôlée. Vérier que l’outil
électrique est arrêté avant de le saisir, de le porter ou de le raccorder au
secteur et/ou à l’accu. Transporter l’appareil électrique avec le doigt sur l’inter-
Fig. 1–14
1 Levier de fermeture
2 Came de déclenchement
3 Vis de butée
4 Coffret de distribution
5 Inverseur
6 Vis à tête cylindrique
(xationdelatêteàleter)
7 Clé mâle coudée
8 Vis à tête cylindrique
(xationducouvercle)
9 Clé à béquille à carré femelle
10 Tige de réglage
11 Fenêtre ovale
12 Repèreletàdroite
13 Repèreletàgauche
14 Butée de longueur
15 Levier de serrage
16 Graduation
17 Levier d’entame
18 Touche ll
19 Touche I
20 Levier de changement de
vitesse (seulement Unimat 77)
21 Capot protecteur
22 Touche d’arrêt
23 Levier de serrage
24 Plaque
25 Plaque de serrage
26 Bouton poussoir coup-de-poing
arrêt d’urgence
27 Vis de serrage
28 Tube d’huile de coupe
29 Entraîneur
30 Vis à tête cylindrique
31 Tôle de réglage
32 Corps de mâchoire de serrage
33 Mâchoire de serrage
34 Vis de fermeture avec jauge d’huile
35 Tube de vidange
36 Visdexation
37 Bac à copeaux
38 Repèredelatêteàleter
39 Tige de fermeture
40 Repère de la broche creuse
41 Broche creuse
42 Flèche de sens de rotation
43 Clé du coffret de distribution
44 Tailledeletage
45 Réglage

fra fra
rupteur ou brancher l’appareil en marche au secteur peut entraîner des accidents.
d) Éloigner les outils de réglage et tournevis avant la mise en service de l’outil
électrique. Un outil ou une clé se trouvant dans une pièce en mouvement de
l’appareil peut entraîner des blessures.
e) Éviter toute position anormale du corps. Veiller à adopter une position sûre
et à garder l’équilibre à tout moment. L’outil électrique peut alors être mieux
contrôlé dans des situations inattendues.
f) Porter des vêtements appropriés. Ne pas porter de vêtements amples ni
de bijoux. Écarter les cheveux, les vêtements et les gants des pièces en
mouvement. Des vêtements amples, des bijoux ou des cheveux longs peuvent
être happés par des pièces en mouvement.
g) Si des dispositifs d’aspiration et de réception de poussière peuvent être
installés, veiller à ce qu’ils soient branchés et utilisés correctement.
L’utilisation d’un dispositif d’aspiration de poussière peut réduire les risques liés
à la poussière.
4) Utilisation et traitement de l’outil électrique
a) Ne pas surcharger l’appareil. Utiliser l’outil électrique approprié au travail
effectué. Avec des outils électriques adéquats, le travail est meilleur et plus sûr
dans la marge de puissance indiquée.
b) Ne pas utiliser d’outil électrique dont l’interrupteur est défectueux. Un
appareil électrique qui ne s’allume ou ne s’éteint plus est dangereux et doit être
réparé.
c) Retirer la che de la prise de courant et/ou retirer l’accu avant d’effectuer
des réglages sur l’appareil, de changer des pièces ou de ranger l’appareil.
Cette mesure de sécurité empêche une mise en marche involontaire de l’outil
électrique.
d) Tenir les outils électriques inutilisés hors de portée des enfants. Ne pas
coner l’appareil à des personnes qui ne sont pas familiarisées avec son
utilisation ou qui n’ont pas lu ces instructions. Les outils électriques sont
dangereux s’ils sont utilisés par des personnes sans expérience.
e) Prendre soin de l’outil électrique. Contrôler si les pièces en mouvement
fonctionnent impeccablement et ne coincent pas et si aucune pièce n’est
cassée ou endommagée de telle manière à affecter le fonctionnement de
l’outil électrique. Avant l’utilisation de l’appareil, faire réparer les pièces
endommagées. De nombreux accidents sont dus à un défaut d’entretien des
outils électriques.
f) Tenir les outils de coupe dans un état aiguisé et propre. Des outils de coupe
bien entretenus, avec des arêtes bien aiguisées, coincent moins et sont plus
faciles à utiliser.
g) Utiliser l’outil électrique, les accessoires, les outils de rechange, etc.
conformément à ces instructions. Tenir compte des conditions de travail
et de la tâche à réaliser. Ne pas utiliser les outils électriques pour accomplir
des tâches différentes de celles pour lesquelles ils ont été conçus. Cela risque
de provoquer des situations dangereuses.
h) Veiller à ce que les poignées soient sèches, propres et exemptes d’huile
et de graisse. Des poignées glissantes empêchent la manipulation sûre et le
contrôle de l’appareil électrique dans des situations inattendues.
5) Maintenance
a) Faire réparer l’outil électrique uniquement par des professionnels qualiés
avec des pièces d’origines. Ceci permet de garantir la sécurité de l’outil électrique.
Consignes de sécurité pour les machines à leter
Sécurité du poste de travail
●
Veiller à ce que le sol soit sec et exempt de substances glissantes (huile,
etc.). Les sols glissants sont sources d’accidents.
●
Limiter ou barrer l’accès an de disposer d’un espace libre d’un mètre au
moins par rapport à la pièce usinée lorsque celle-ci dépasse de la machine.
La limitation ou le barrage de l’accès de la zone de travail réduit le risque de
s’accrocher.
Sécurité électrique
●
Tous les branchements électriques doivent être secs et être placés en
hauteur. Ne pas toucher les branchements électriques ou l’outil électrique
avec des mains humides. Ces mesures de sécurité réduisent le risque d’une
décharge électrique.
Sécurité des personnes
●
Ne pas porter de gants ni de vêtements amples pour manipuler la machine.
Boutonner les manches et les vestes. Ne pas passer les bras par-dessus
la machine ou le tube. Les vêtements risquent d’être happés par le tube ou la
machine et de s’accrocher.
Sécurité de la machine
●
Suivre les consignes relatives à l’utilisation conforme de la machine. Toute
autre utilisation telle que le percement de trous ou la rotation d’un treuil
est interdite. Les utilisations autres et les modications de l’entrainement à
moteur à d’autres ns augmentent le risque de blessures graves.
●
Fixer la machine sur un établi ou un bâti. Utiliser des supports pour les
tubes longs et lourds. Ceci évite le basculement de la machine.
●
Pendant l’utilisation de la machine, rester du côté où se trouve le commu-
tateur MARCHE AVANT/MARCHE ARRIÈRE. De ce côté, il n’est pas nécessaire
de passer les bras par-dessus la machine pour l’actionner.
●
Écarter les mains des tubes et des appareils de robinetterie en rotation.
Mettre la machine hors tension avant de nettoyer les letages de tube ou
de visser des appareils de robinetterie. Attendre jusqu’à ce que la machine
soit entièrement immobilisée avant de toucher le tube. Ceci réduit le risque
de s’accrocher aux pièces en rotation.
●
Ne pas utiliser la machine pour le montage ou le démontage d’appareils
de robinetterie. Elle n’est pas prévue à cette effet. Ceci risquerait de provoquer
un coincement, un accrochage ou une perte de contrôle.
●
Ne pas démonter les capots. Ne pas utiliser la machine sans capots. La
mise à nu de pièces en mouvement augmente la probabilité d’un accrochage.
Consignes particulières de sécurité
AVERTISSEMENT
●
Ne jamais utiliser la machine sans capot de protection.
● Nejamaispénétrerdanslatêteàleter.
● Nejamaisobserverleprocessusdeletageàtraversl’ouverturefrontaledu
capot de protection. Les copeaux peuvent être éjectés par cette ouverture.
Regarder uniquement à travers la fenêtre de protection du capot.
● FixerlestubescourtsuniquementavecREMSNippelspannerouREMSNippelx.
● L’huiledecoupenedoitjamaisêtredéverséesousformeconcentréedansles
égouts, les cours d’eau ou la terre (protection de la nappe phréatique).
● HuilesdecoupeREMSSpezialetREMSSanitol:
Mesures de premier secours :
► Consignes générales :
En cas d’apparition de symptômes ou de doutes, consulter un médecin. En
cas de perte de connaissance, ne rien administrer par la bouche, placer la
personne en position latérale de sécurité et appeler un médecin. Retirer
immédiatement les vêtements souillés et les éliminer selon les prescriptions
en vigueur.
► Après inhalation :
Amener la personne à l’air frais. Placer la personne en position de repos et
la garder au chaud.
► Après contact avec la peau :
En cas de contact avec la peau, laver immédiatement et abondamment avec
de l’eau et du savon.
► Après contact avec les yeux :
Si le produit pénètre dans les yeux, rincer immédiatement abondamment avec
de l’eau pendant 5 minutes au moins en gardant les paupières ouvertes.
Consulter ensuite un ophtalmologue.
► Après ingestion : REMS Spezial
En cas d’ingestion, rincer abondamment la bouche avec de l’eau (uniquement
si la personne n’a pas perdu connaissance). Consulter immédiatement un
médecin. Calmer la personne. Ne pas faire vomir.
► Après ingestion : REMS Sanitol
Rincer immédiatement la bouche, puis boire beaucoup d’eau. Consulter
immédiatement un médecin. Calmer la personne. Ne pas faire vomir.
►Pourplusd’informations,voirwww.rems.de→Télécharger→Fichede
sécurité.
Explication des symboles
Lire la notice d’utilisation avant la mise en service
La machine répond aux exigences de la classe de protection I
Élimination en respect de l’environnement
Marquage de conformité CE
1. Caractéristiques techniques
Utilisation conforme
LaREMSUnimat75estprévuepourleletagedebarresetdetubes,lechanfreinage
et le décolletage.
LaREMSUnimat77estprévuepourleletagedetubes.
AVERTISSEMENT
Toute autre utilisation est non conforme et donc interdite.
1.1. Codes
Unitésdeletage(peignesetporte-peignes) voircatalogueREMS
TêtedeletageuniverselleautomatiqueUnimat75 751000
TêtedeletageuniverselleautomatiqueUnimat77 771000
LevierdéclencheurR pourletageconiqueàdroite 751040
LevierdéclencheurR-L pourletageconiqueàgauche 751050
LevierdéclencheurG pourletagecylindriqueàdroite 751060
LevierdéclencheurG-L pourletagecylindriqueàgauche 751070
LevierdéclencheurM pourtouslesletagesdebarreàdroite 751080
LevierdéclencheurM-L pourtouslesletagesdebarreàgauche 751090
Tête de chanfreinage/décolletage 7– 62 mm avec peignes
de chanfreinage/décolletage et porte-peignes 751100
Peignes de chanfreinage/décolletage 7– 62 mm avec porte-peignes 751096
Peignes de chanfreinage/décolletage 7– 62 mm 751097
1 jeu de mâchoires de serrage pour tubes ¼ – ¾” (Unimat 77) 773060
Mâchoires de serrage spéciales pour Ø 6 – 42 mm 753240
Clé 383015
REMS Herkules 120100
REMSNippelx½” 111000
REMSNippelx¾” 111100

fra fra
REMSNippelx1” 111200
REMSNippelx1¼” 111300
REMSNippelx1½” 111400
REMSNippelx2” 111500
REMSNippelx2½” 111700
REMSNippelx3” 111800
REMSNippelx4” 111900
Huiles de coupe à base d’huiles minérales :
●
REMS Spezial, bidon 5 l 140100
●
REMS Spezial, bidon 10 l 140101
●
REMS Spezial, fût 50 l 140103
Huiles de coupe synthétiques sans huile minérale :
●
REMS Sanitol, bidon 5 l 140110
●
REMS Sanitol, fût 50 l 140113
1.2. Plage de travail Unimat 75 Unimat 77
Diamètredulet
Tubes 1/16–2½”,16–63mm ¼–4”
Boulons 6 – 72 mm, ¼ – 2¾”
Typesdelets
Filet du tube, conique R (DIN 2999, BSPT) NPT R, NPT
Filet de tube, cylindrique G (DIN 259, BSPP) NPSM G, NPSM
Filet pour tubes blindés Pg (DIN 40430), M x 1,5 (IEC)
Filet extérieur M, BSW, UNC
Longueurdelet 200mm 120mm
jusqu’à Ø 30 mm illimitée
1.3. Vitesses de rotation de l’arbre moteur
REMS Unimat 75, à commutation de polarité 70/35 ¹/min
REMS Unimat 77, à commutation de polarité et
changement de vitesse 50/25/16/8 ¹/min
1.4. Caractéristiques électriques
400 V 3~; 50 Hz; 1,8/1,5 kW (à commutation de polarité) ou
230 V 3~; 50 Hz; 1,8/1,5 kW (à commutation de polarité) ou
voir plaque signalétique
1.5. Air comprimé (seulement pour bloc de serrage pneumatique)
Pression de service 6 bars
En présence d’un matériau instabile (tubes en matière plastique ou à paroi
mince p. ex.), la pression doit être réduite sur l’unité de maintenance.
1.6. Dimensions L × L × H
REMS Unimat 75 1200 × 620 × 1210 mm
REMS Unimat 77 1260 × 620 × 1210 mm
1.7. Poids
REMS Unimat 75 227 kg (500 lb)
REMS Unimat 77 255 kg (560 lb)
1.8. Nuisances acoustiques
Valeurs d’émissions acoustiques au poste de travail
REMS Unimat 75 83 dB (A)
REMS Unimat 77 81 dB (A)
2. Mise en service
2.1. Transport et mise en place
LamachineàleterREMSUnimatestlivréedansunecaisseenbois.Pour
sortir la machine de la caisse en bois, puis la transporter jusqu’à son empla-
cement,utiliserunchariotélévateur(g.1).
AVERTISSEMENT
Transporterlamachineuniquementlorsquel’unitémoteur/réducteurestxée
du côté du bloc de serrage. La machine risque sinon de basculer par-dessus
le côté moteur. Veiller également à attacher la machine au mât du chariot
élévateur pour le transport.
Placerlamachinedemanièreàpouvoirxermêmelesbarresdegrande
longueur.Côtémoteur,l’espacedoitêtresufsantpourlapièceusinéedépas-
santenfonctiondelalongueurmaximaleduletage(arbrecreuxjusqu’àØ30
mm), (valable uniquement pour la REMS Unimat 75). La machine peut être
vissée au sol.
2.2. Branchement électrique
AVERTISSEMENT
Tenir compte de la tension du réseau ! Avant de brancher la machine, véri-
erquelatensionindiquéesurlaplaquesignalétiquecorrespondàcelledu
réseau.
Lamachinepeutêtreraccordéeàdesréseauxavecousanslneutre(N).La
tension de commande est produite par un transformateur monté dans le coffret
de distribution. Ouvrir et fermer le coffret de distribution à l’aide de la clé (43)
(g.5).Unemachinedirectementraccordéeauréseau(raccordementsans
prise) doit impérativement être équipée d’un interrupteur général. Prévoir
impérativement un conducteur de protection (PE) dans tous les cas.
La machine répond aux exigences de la classe de protection I.
AVERTISSEMENT
Lors du branchement de la machine, contrôler le sens de rotation avant de
monterlatêtedeletage(g.2)surlabrochecreuse(41)(g.11).L’inverseur
(5)(g.3)doitêtreréglésur«2»pourleletageàdroite.Lesensderotation
doitcorrespondreàlaèchedesensderotation(42)(g.11)delabroche
creuse(41)(g.11).Lecaséchéant,fairemodierlesensderotationpar
changement de phase (inversion de polarité des conducteurs électriques) par
unepersonnequaliée.
En cas de surcharge de la machine, un thermostat à enroulement arrête le
moteur électrique. La machine peut redémarrer après quelques minutes.
Sélectionner alors une vitesse de rotation plus faible.
2.3. Huiles de coupe
N’utiliser que des huiles de coupe REMS. Elles permettent d’obtenir des
résultats de coupe irréprochables et une durabilité élevée des peignes et
ménagent considérablement la machine.
L’huile de coupe REMS Spezial à base d’huiles minérales est fortement alliée
ets’utilisepourleletagedetubesetdebarresdetoutgenre.Ellepeutêtre
rincée à l’eau (ceci a été contrôlé par expertise) et convient donc aux conduites
d’eau potable. Lorsque l’installation est soigneusement rincée après le montage,
l’huile de coupe ne laisse aucune mauvaise odeur et n’altère pas le gout de
l’eau potable.
L’huile de coupe REMS Sanitol est exempte d’huile minérale, synthétique et
entièrementsolubledansl’eauetpossèdelacapacitélubriantedel’huile
minérale.Elles’utilisepourleletagedetubesetdebarresdetoutgenre.En
Allemagne, en Autriche et en Suisse, elle doit être utilisée pour les conduites
d’eau potable et correspond aux prescriptions (n° de contrôle DVGW :
DW-0201AS2032 ; n° de contrôle ÖVGW : 1.303 ; n° de contrôle SSIGE :
7808-649).
AVIS
Ne jamais diluer les huiles de coupe ! Ne pas utiliser d’émulsion !
Verser 80 litres d’huile de coupe dans le réservoir.
2.4. Support de pièce
AVIS
Les tubes et les barres de grande longueur doivent être soutenus par le porte-
pièce REMS Herkules (code 120100) réglable en hauteur. Celui-ci possède
des billes d’acier destinées à déplacer sans problème les tubes et les barres
dans toutes les directions, sans basculement du support de pièce. Pour l’usinage
fréquent de tubes ou de barres de grande longueur, envisager la mise en place
de deux porte-pièces REMS Herkules.
3. Réglage du type de letage et de la taille
3.1. Montage/changement de la tête de letage
Ilestrecommandéd’utiliserdestêtesdeletageinterchangeablesavecdes
unitésdeletageetunlevierdéclencheurintégréspouréviterlechangement
del’unitédeletage(peignesetporte-peignes)danslatêtedeletage.Aulieu
deremplacerl’unitédeletagedanslatêtedeletage,onremplacealorsla
têtedeletagecomplète,cequipermetderéduireconsidérablementletemps
d’équipement.
Avantdemonterlatêtedeletage,tournerletubed’huiledecoupe(28)(g.
4)decôté.Desserrerlavisàtêtecylindrique(30)(g.11),puistournerletube.
Avantdemonterlatêtedeletage,nettoyersoigneusementlessurfaces
d’ajustagedelatêtedeletageetlasurfaced’ajustagedelabrochecreuse
(41)surlaquellevientselogerlatêtedeletage.Pourfaciliterlamiseenplace
delatêtedeletagesurlasurfaced’ajustagedelabrochecreuse,positionner
lelogementdel’entraîneur(41)(g.11)delabrochecreusedesortequ’ilsoit
tournéverslehaut.Lorsdumontagedelatêtedeletage,l’entraineur(29)
(g.11)dulevierdéclencheur(1)(g.11)quidépassedelafacearrièredela
têtedeletagedoitêtreplacédansunepositiondéniepours’engagerdans
l’évidement correspondant de la broche creuse. Veiller à ce que la tige de
fermeture(39)(g.11)quifermelatêtedeletageaurappelsetrouvebienà
lahauteurdurepère(40)(g.11).Aumontagedelatêtedeletage,lapoignée
dulevierdéclencheur(1)(g.11)doitêtreenpositionradialeetdoitêtretournée
le cas échéant à gauche ou à droite jusqu’à ce que l’entraîneur du levier
déclencheurs’engage.Serrerles3vis(6)(g.6)delatêtedeletageàl’aide
delaclémâle(7)(g.5).Positionnerletubed’huiledecoupe(28)(g.4)de
sortequelespeignessoientrefroidis/lubriéslorsduletage.
Avantdedémonterlatêtedeletagedelamachine,veilleràcequelatigede
fermeture(39)(g.11)setrouveàlahauteurdurepère(40)(g.11).Dévisser
les3vis(6)(g.6)delatêtedeletageàl’aidedelaclémâle(7)(g.5)et
démonterlatêtedeletagedelasurfaced’ajustageparl’avant.
3.2. Montage du levier déclencheur (changement)
Les leviers déclencheurs suivants (portant chacun une désignation différente)
sontnécessairesselonletypedeletage:
R pourletagedetubeconiqueàdroite(ISOR7,DIN2999,BSPT,NPT)
R-L pourletagedetubeconiqueàgauche(ISOR7,DIN2999,BSPT,NPT)
G pourletagedetubecylindriqueàdroite(ISO228,DIN259,BSPP,NPSM,
Pg, Fg, BSCE, M × 1,5 (CEI))
G-L pourletagedetubecylindriqueàgauche(ISO228,DIN259,BSPP,
NPSM)
M pourletagemétriqueextérieuràdroite(ISO261,DIN13),letageUN
(UNC,UNF),letageBS(BSW,BSF)
M pourletagemétriqueextérieuràgauche(ISO261,DIN13),letageUN
(UNC,UNF),letageBS(BSW,BSF)

fra fra
Chaquelevierdéclencheurnepeutêtreremplacéquedansunepositiondénie.
Montage/changementdulevierdéclencheurlorsquelatêtedeletageestsur
la machine :
Avant le changement du levier déclencheur, tourner celui-ci de sorte que la
tigedefermeture(39)(g.11)setrouvesurlerepère(40)(g.11).Dévisser
lesvisàtêtecylindrique(8)(g.2),enleverlecouvercle(4)(g.2)etdévisser
lavisdexation(36)(g.11)àl’aided’untournevis.Monter/changerlelevier
déclencheur.
Montage/changementdulevierdéclencheurlorsquelatêtedeletagen’est
pas sur la machine :
Dévisserlesvisàtêtecylindrique(8)(g.2),enleverlecouvercle(4)(g.2)et
dévisserlavisdexation(36)(g.11)àl’aided’untournevis.Lorsquelatête
deletageestvuecommeunehorlogeaveclelevierdéclencheurplacéen
haut,celui-cipeutêtreremplacéàenviron7heurespourleletagecylindrique
àdroite,etàenviron9heurespourleletageconiqueàdroite(environ5heures
pourleletagecylindriqueàgaucheetenviron3heurespourleletageconique
à gauche).
Levierdéclencheurpourletageàgauche:
Pourleletageàdroite(étatàlalivraison),lavisdebutée(3)estplacéeà
gauchedulevierdéclencheur(1)lorsquelatêtedeletageestvuededessus
(g.2).Pourleletageàgauche,retournerlecouvercle(4)(g.2)pourinverser
lapositiondelavisdebutée(3)(g.2)desortequ’ellesoitplacéeàdroitedu
levier déclencheur (1).
AVIS
Lorsque la vis de butée (3) (g. 2) est du mauvais côté, elle provoque un
cisaillement sur la came de déclenchement au démarrage !Pourvérier
lesensderotationdelatêtedeletage,celle-cidoitsetrouverdanssaposition
extrêmededroite.Tournerlelevierd’amorçage(17)(g.4)àdroite,dansle
sens horaire, jusqu’à la butée. Tenir compte de la position de l’inverseur (5) :
position2=letageàdroite,position1=letageàgauche.
La machine sera endommagée si le levier déclencheur ne convient pas
ou si la vis de butée est du mauvais côté !
3.3. Montage de l’unité de letage (changement)
Pourlechangementdel’unitédeletage(peignesetporte-peignes),ilest
recommandédedémonterlatêtedeletagedelamachine(voir3.1.)etdela
posersurunetable.Enleverensuitelesdeuxvisducouvercle(8)(g.4)à
l’aidedelaclémâle(7)(g.5),ôterlecouvercle(4)(g.2),ouvrirlesporte-
peignes en actionnant le levier déclencheur et extraire le porte-peigne n° 3 en
faisantlevieravecuntournevis(g.6).Enleverlesautresporte-peignes.
Nettoyer soigneusement les porte-peignes, le couvercle et le carré de la
tête de letage.
Mettreenplacelanouvelleunitédeletage.Placerleporte-peignen°1dans
la position 1, le porte-peigne n° 2 dans la position 2, le porte-peigne n° 4 dans
laposition4,etleporte-peignen°3danslaposition3delatêtedeletage.
Le dernier porte-peigne doit pouvoir être mis en place avec facilité et précision
(ne pas utiliser d’outils quelconques tels qu’un marteau). Si le jeu est trop grand
(porte-peignesusésparexemple),lestolérancesdeletageaugmentent.S’il
n’y a aucun jeu (porte-peignes bloqués par exemple), le levier déclencheur ne
peutplusouvrirnifermerlatêtedeletage.
AVIS
Ceci conduit à la rupture du levier déclencheur.
Mettreenplacelecouvercle(4)(g.2),serrerlesvis,contrôlerlebonfonc-
tionnement du levier déclencheur. Celui-ci doit pouvoir être déplacé à la main
en va-et-vient d’une position extrême à l’autre (ouverture et fermeture de l’unité
deletage).Sicen’estpaslecas,redémonterl’unitédeletageetnettoyerà
nouveau le carré, les porte-peignes et le couvercle. Un maniement incorrect
peut également endommager les arêtes des porte-peignes. Lisser les arêtes
endommagéesdemanièreadaptéeàl’aided’unelimeneoud’unepierreà
aiguiser.Silechangementdel’unitédeletageesteffectuédanslamachine,
veilleràcequelatêtedeletagesoitpositionnéedesortequelelevierdéclen-
cheursetrouveenhautavantd’extrairelesporte-peignesdelatêtedeletage,
anquelescopeauxnetombentpasdansl’évidementdestinéàlatigede
réglage. Toujours extraire les porte-peignes dans l’ordre 1, 2, 4, 3.
Avantdemettreenplacelanouvelleunitédeletage,placerlelevierdéclen-
cheur en bas. Mettre en place d’abord le porte-peigne n° 1, puis les autres
porte-peignes dans l’ordre 2, 4, 3.
4. Fonctionnement
4.1. Filetage à droite – letage à gauche
AVIS
Vérierquelelevierdéclencheurmisenplacecorrespondàl’unitédeletage
choisie, que la vis de butée est du bon côté (voir 3.2.) et que le sens de rotation
delatêtedeletageestcorrectementréglésurl’inverseur(5)(g.3),(voir
2.2.).
4.2. Réglage de la taille de letage
Avantleréglage,veillerimpérativementàcequelelevierdéclencheur(1)(g.
2)soitappliquécontrelavisdebutée(3)(g.2),c’est-à-direquelatêtede
letageestfermée.Réglerlatailledeletagedésiréeàl’aidedelaclécarrée
(9)(g.5)surlatigederéglage(10)(g.2).Procéderauréglageapproximatif
en déplaçant la tige de réglage jusqu’à ce que le repère correspondant du
porte-peignen°1coïncideaveclerepèredelatêtedeletage(38)(g.2)dans
lafenêtreovale(11)(g.2).Procéderauréglageprécisenutilisantlatablede
réglageprécis(g.14)jointeàchaqueunitédeletage.Lenumérodelatable
deréglageprécisdoitcorrespondreàceluidelatêtedeletage.Latablede
réglagepréciscontientunevaleurderéglage(45)(g.14)delabrochede
réglagepourchaquetailledeletage(44)(g.14).Cenuméroderéglagedoit
coïncideraveclerepère(12)(g.2)prévuau-dessusdelatigederéglagesur
latêtedeletage.Toujoursaccosterlenuméroderéglageparunerotationà
droite.Silenuméroderéglageest«8»,réglerlatigederéglaged’abordà
«6»ouà«7»,puisà«8».Lerepèreducotéopposé(13)(g.2)estprévu
pourleletageàgauche.Danscecas,accosterlenuméroderéglageparune
rotationàgauche.Lorsquelesunitésdeletagesontlivréessanstablede
réglage précis, le numéro de réglage est à déterminer par l’utilisateur lui-même,
àl’aided’uncalibreàcoulisse,d’unedouille-étalondeletageoud’unlet
maître.Danstouslescas,mesureretvérierlatailledeletageobtenueaprès
chaque réglage.
4.3. Réglage de la butée de longueur
Réglerlalongueurdeletagedésiréesurlabutéedelongueur(14)(g.4).
Desserrer le levier de serrage (15) et régler la longueur suivant la graduation
(16)(g.4).Lecaséchéant,déplacerleréducteuràgaucheàl’aidedulevier
d’amorçage(17).Pourleletagedetubeconique,lalongueurdeletage
standard est obtenue automatiquement lorsque l’on règle la butée de longueur
surlatailledeletagedésirée,àl’aidedelagraduation(16).Surlabutéede
longueur,lerepèrezérodoitêtreréglésurlatailledeletagecorrespondante.
Pourletagelong:voir4.6.
4.4. Sélection de la vitesse de rotation
La REMS Unimat 75 possède 2 vitesses de rotation. Pour les petits diamètres
deletage(jusqu’àenviron45mm),sélectionnerlavitessederotationde70
tr/minenappuyantsurlatoucheIl(18)(g.4).Pourlesgrandsdiamètresde
letage(àpartird’environ45mm),sélectionnerlavitessederotationde35tr/
minenappuyantsurlatoucheI(19).Unmatériauplusdurouunletageàpas
très gros peut exiger une commutation prématurée sur la vitesse de rotation
de 35 tr/min (touche I (19)).
La REMS Unimat 77 possède 4 vitesses de rotation. Outre la sélection électrique
de la vitesse de rotation à l’aide des touches I (19) et Il (18), il est possible de
sélectionner 2 vitesses de rotation supplémentaires en enfonçant ou en tirant
le levier de changement de vitesse (20) :
8 tr/min : levier de changement de vitesse enfoncé
+toucheImatériauxdifcilesàusinerde3à4”
16 tr/min : levier de changement de vitesse enfoncé
+ touche Il matériaux standard de 3 à 4”,
matériauxdifcilesàusinerde1¼à2½”
25 tr/min : levier de changement de vitesse tiré
+toucheImatériauxstandardde1¼à2½”,
matériauxdifcilesàusinerjusqu’a1”
50 tr/min : levier de changement de vitesse tiré
+ touche Il matériaux standard jusqu’à 1”
4.5. Serrage de la pièce
Fermerlesporte-peignesenactionnantlelevierdéclencheur(1)(g.2),déplacer
latêtedeletagejusqu’àlapositionextrêmededroiteentournantlelevier
d’amorçage(17)(g.4)etréglerlalongueurdeletage(voir4.2.et4.3.).
Bloc de serrage mécanique :
Introduire la pièce avec précaution jusqu’à ce qu’elle soit appliquée contre les
peignes.Lelevierdeserrage(23)(g.4)serrelapièceetlacentreautomati-
quement.
Bloc de serrage pneumatique :
Régler le bloc de serrage pneumatique sur le diamètre voulu. Desserrer la vis
deserrage(27)(g.12).Ouvrirleblocdeserrageàl’aidedulevierdeserrage
(23)(g.12).Faireavancerlamâchoiredeserrageàcommandepneumatique
(33)(g.12)enappuyantsurlapédale.Glisserlatôlederéglage(31)(g.12)
fournie avec la machine entre la mâchoire de serrage à commande pneumatique
(33)(g.12)etlecorpsdelamâchoiredeserrage(32(g.12).Ouvrirla
mâchoire de serrage à commande pneumatique en appuyant à nouveau sur
la pédale. Mettre la pièce en place. Fermer manuellement (serrer à fond à la
main) le bloc de serrage à l’aide du levier de serrage (23) jusqu’à ce que les
mâchoires de serrage soient appliquées contre la pièce. Resserrer la vis de
serrage (27). Appuyer sur la pédale et enlever la tôle de réglage. Introduire la
pièce avec précaution jusqu’à ce qu’elle soit appliquée contre les peignes.
Serrer la pièce en appuyant sur la pédale.
La tôle de réglage doit être mise en place lorsqu’un serrage manuel doit être
effectuéavecleblocdeserragepneumatique.Sinonleletageneserapas
centré.
Pour le serrage de tubes plastiques et de tubes métalliques à paroi mince, il
peut être nécessaire de réduire la pression de service de l’air comprimé pour
éviter un serrage ovalisé.
4.6. Séquence opératoire
Fermerlecapotdeprotection(21)(g.4).Mettrelamachineenmarche(voir
4.4. pour la sélection des vitesses), exécuter l’amorçage dans le sens antiho-
raire en actionnant le levier d’amorçage (17). Après l’exécution de 2 à 3 pas
deletage,l’avancesepoursuitautomatiquement.Dèsquelalongueurde
letagerégléeestatteinte,lelevierdéclencheur(1)accostelacamededéclen-

fra fra
chement (2) et les peignes s’ouvrent automatiquement. Déplacer le réducteur
vers la droite dans le sens horaire en actionnant le levier d’amorçage (17).
Tourner le levier d’amorçage complètement vers la droite, au-delà de la position
extrême à ressort, pendant que la machine tourne, de manière à refermer la
têtedeletage.Arrêterlamachineenappuyantsurlebouton(22)(g.4)et
retirer la pièce.
LaREMSUnimat75permetd’exécuterdesletageslongsjusqu’àØ30mm.
Le cas échéant, régler la butée de longueur sur la longueur maximale (voir
4.3). La pièce est alors guidée à travers le réducteur et le moteur (arbre creux).
Avantquelelevierdéclencheurouvrelatêtedeletage,arrêterlamachine,
ouvrirleblocdeserrageetamenerlatêtedeletageetlapiècesurlaposition
extrême de droite, mais pas au-delà de la position extrême à ressort, à l’aide
du levier d’amorçage (17). Refermer le bloc de serrage et remettre la machine
en marche. Cette opération peut être reprise autant de fois qu’il est nécessaire.
4.7. Pièces de serrage spéciales
Des mâchoires de serrage spéciales pour Ø 6 – 42 mm sont disponibles pour
leletagedebarrescourtes(g.13).
Pourleletagedenipples,utiliserlesporte-nipplesàserrageintérieurauto-
matiqueREMSNippelx,disponiblesen9taillesde½à4”.Veilleràébarber
l’intérieur des extrémités de tube, à toujours enfoncer les sections de tube
jusqu’àlabutéeduporte-nippleetànepasleterdesnipplespluscourtsque
ceux autorisés par la norme. Exécuter les travaux de réglage et la séquence
opératoire (voir 4.1. à 4.6.).
AVERTISSEMENT
Retirer les nipples du porte-nipple avec des gants pour éviter de se couper
sur le letage !
4.8. Matériaux difciles à usiner
Utiliserdespeignesenacierrapide(HSS)pourleletagedematériauxtrès
durs (à partir d’environ 500 N/mm²) et d’acier inoxydable.
4.9. Filetage de ronds à béton crénelés
Utiliserdespeignesàentaillesupplémentaire(modèle«RHSSZ»).Pourle
serrage des ronds à béton crénelés, il est possible d’utiliser aussi bien le bloc
de serrage manuel que le bloc de serrage pneumatique. Placer la section ovale
du rond à béton crénelé dans le bloc de serrage manuel de telle sorte que le
petit diamètre est horizontal. Sur le bloc de serrage pneumatique, veiller à
toujours serrer le rond à béton crénelé conformément au réglage effectué sur
le bloc de serrage (si le réglage a été effectué de sorte que le petit diamètre
est horizontal, le rond à béton crénelé doit toujours être placé dans la même
position pour que la course de serrage du bloc de serrage pneumatique soit
sufsantepourserrercorrectementlapièce).
Lorsquel’usinageestdifcile,sélectionnerlavitessederotationde35tr/min
(touche I) et utiliser l’huile de coupe REMS Spezial. L’amorçage est plus long
que pour les matériaux standard. Maintenir la pression d’amorçage jusqu’à ce
que2à3pasdeletagesoientréalisésetquel’avancesepoursuiveautoma-
tiquement.
4.10. Peignes de chanfreinage/décolletage
Une tête de chanfreinage/décolletage 45° Ø 7 – 62 mm, avec peignes de
chanfreinage/décolletage 45° Ø 7 – 62 mm et porte-peignes, est proposée en
accessoire pour la REMS Unimat 75. Elle permet de chanfreiner le diamètre
extérieur des extrémités de tube et de barre à 45°. L’utilisateur peut aiguiser
les peignes de chanfreinage/décolletage pour d’autres angles. Les peignes de
chanfreinage/décolletage permettent par ailleurs de réduire le diamètre à
l’extrémitéd’unebarre(réalisationd’untourillon).Pourxerlespeignesde
chanfreinage/décolletageavecdesporte-peignesdansunetêtedeletage,
remplacerlelevierdéclencheur(1)(g.2)parl’axeàcollerettepourpeignes
de chanfreinage/décolletage (code 751101). Voir 3.2. pour le montage du levier
déclencheur (changement).
La profondeur de décolletage maximale est de 7 mm. La profondeur de passe
est au minimum d’environ 0,35 mm dans le diamètre, conformément au numéro
gurantsurlatigederéglage(10)(g.2)delatêtedeletage.Voir5.3.pour
le réglage des peignes de chanfreinage/décolletage. Lors du chanfreinage et
du décolletage, l’avance doit être effectuée à la main pendant toute la séquence
d’usinage.
5. Entretien / Inspection / Maintenance
DANGER
Débrancher la che secteur avant les travaux d’entretien, d’inspection et
de réglage !
5.1. Entretien
LesmachinesàleterREMSUnimat75et77n’exigentaucunentretienen
servicenormal.Lesréducteurssontlubriésenpermanenceetnerequièrent
aucunelubricationultérieure.
Lorsquelelevierdéclencheurestdifcileàdéplaceràlamain,nettoyeràfond
latêtedeletagecomplète.Sipossible,enleverlatêtedeletagedelamachine
(voir3.1.).Démonterlecouvercle,lelevierdéclencheuretl’unitédeletageet
dévisserlaplaquesignalétique(24)(g.2)delatêtedeletage.Nettoyerla
têtedeletage.Utiliserdepréférencedel’aircompriméetsouferparlehaut
pourévacuerlasaletéetlescopeaux.Nepasdémonternimodierlaposition
delatigederéglage(10)!Nettoyerlecouvercle,lecarrédelatêtedeletage
etl’unitédeletageavecunchiffonpropreetnonpelucheux.Éliminerles
résidus d’huile de coupe et de poussière, qui restent collés, au pétrole ou à la
benzine. Remonter le levier déclencheur, la plaque signalétique, l’unité de
letageetlecouvercle,resserrerlesvisàtêtecylindrique(8)(g.2)etvérier
le bon fonctionnement du levier déclencheur. Si nécessaire, démonter à nouveau
latêtedeletage.Vériersilecouvercle,lecarrédelatêtedeletageoul’unité
deletageprésententdesbavuresoud’autresdommages,etyremédierle
caséchéantdemanièreadaptéeàl’aided’unelimeneoud’unepierreà
aiguiser.
En cas d’utilisation intense, par exemple pour la fabrication de séries, contrôler
impérativement le niveau d’huile du réducteur de la REMS Unimat 75. Retirer
lavisdefermetureavecjauged’huile(34)(g.11),essuyerlajauged’huile,
revisser entièrement la jauge d’huile, la retirer encore une fois et contrôler le
niveau d’huile sur la jauge d’huile. Le niveau d’huile doit être compris entre les
deux repères situés à l’extrémité de la jauge d’huile. Le cas échéant, ajouter
de l’huile pour réducteur (code 091040 R1,0).
À certains intervalles, nettoyer le réservoir d’huile de coupe qui se trouve dans
lebâtidelamachine.Sortir,videretnettoyerlebacàcopeaux(37)(g.4).
Viderl’huiledecoupeparletubedevidange(35)(g.1).Filtrerl’huiledecoupe
ou l’éliminer conformément aux dispositions légales. Nettoyer le réservoir d’huile
de coupe à fond avec un chiffon à travers l’ouverture du bac à copeaux. Remplir
à nouveau d’huile de coupe. Utiliser si possible de l’huile de coupe REMS
neuve.
5.2. Affûtage des peignes
Lavaleurγ=20°afaitsespreuvescommeangledecoupe(g.7)pourles
cas d’utilisation généraux. Le calibre de réglage fourni avec la machine est
pourvud’uneencochequicorrespondàlavaleury=20°(g.8).Ilpeutêtre
utile d’augmenter l’angle de coupe pour les matériaux plus durs. En revanche,
il peut être nécessaire de réduire la valeur de y lorsque les peignes accrochent
(sur tubes à paroi mince, métaux non ferreux et matières plastiques par exemple).
Les valeurs empiriques sont les suivantes :
Aciersdeduretémoyenne(entre300et400N/mm²),inox γ=20°
Aciersdeduretésupérieure γ=20...25°
Métauxnonferreux γ=10...20°
PlastiquestelsquePVCdur(avecpeignesspéciaux) γ=0°
Pourlesletagesdeplusde33mm,donneruneinclinaisonde45°(g.7)au
peigneàl’extrémitédelasurfacedecoupe.L’inclinaisondoitêtresufsamment
grande pour que les peignes ne dépassent pas de la surface de conduite (26)
(g.10).
Dansleporte-peigne,lespeignessontinclinésenfonctiondupasdeletage.
Surlespeignes,l’angleδ(g.9)doitêtreprévusuivantcetangled’inclinaison
pour que les pointes des dents de peigne se trouvent dans un plan parallèle à
la surface de base du porte-peigne après le montage dans celui-ci. Veiller à
garderunetolérancede±0,05mm.Aumontagedepeigneslivrésindépen-
damment de la machine, tenir compte également de cet angle d’inclinaison
dans le porte-peigne, puisqu’il est possible de monter différents peignes dans
plusieursporte-peignespourréaliserdesletagesdegrandeprécision.
Sur certains peignes, il est nécessaire de réaliser des dents de guidage par
affûtageand’améliorerlatolérancedepasdeletagesdegrandelongueur.
A l’affûtage des peignes, ces dents de guidage doivent être reconstituées.
5.3. Réglage des peignes dans le porte-peigne
Veiller à ce que la numérotation des peignes concorde avec celle des porte-
peignes et à ce que la plaque de serrage installée (vis comprise) ne dépasse
pas des surfaces des porte-peignes. Le cas échéant, supprimer les parties en
saillie (par exemple par meulage). Les peignes montés dans des porte-peignes
àlalivraisonontdéjàétérectiésetdoiventpouvoirêtreutiliséssansrecti-
cationsupplémentaire.Nettoyerlatêtedeletagelecaséchéant.
Pour régler les peignes et les peignes de chanfreinage/décolletage dans le
porte-peigneàunecotede55,4mmpourlaREMSUnimat75(g.10),etde
95,4 mm pour la REMS Unimat 77, serrer à fond la vis de la plaque de serrage
(25). Après l’amorçage, régler la cote mentionnée entre le bord inferieur du
porte-peigneetlapremièredent(g.10)àl’aided’uncomparateurouducalibre
deréglagefourniaveclamachine(g.8).Pousserlepeigneversl’avantà
l’aide de la vis de réglage située sur le dessous du porte-peigne. La vis de
réglage doit exercer une pression sur le peigne. Pour la REMS Unimat 75, la
cotedoitêtrede55,4mm(g.10),avecunetolérancede±0,05mm.Pourle
letagedetubesdefaiblediamètre(Ø6...12mm),ilpeutêtreutilederamener
cettecoteà54,3mm.Ilestimportanttoutefoisderespecterlatolérancede±
0,05mmsurles4peignesd’uneunitédeletage.PourlaREMSUnimat77,
lacotedoitêtrede95,4mm,égalementavecunetolérancede±0,05mm.
5.4. Maintenance
DANGER
Retirer la che secteur avant toute intervention de maintenance et de
réparation ! Ces travaux doivent impérativement être exécutés par des profes-
sionnelsqualiés.S’ilestnécessairederemplacerlacheoulecâblede
raccordement,conercetravailàREMSouàl’unedesstationsS.A.V.agréées
souscontratavecREMS,and’évitertoutrisqueliéàlasécurité.

fra ita
6. Marche à suivre en cas de défauts
6.1. Défaut : Leletagen’estpaspropre.Lespointessontarrachées.
Cause :
●
Peignes émoussés.
●
Mauvaise huile de coupe.
●
Cote de réglage incorrecte des peignes dans le porte-peigne.
●
Vitesse de rotation incorrecte.
●
Matériaudifcileàusiner.
●
Mauvais choix du matériau des peignes.
6.2. Défaut : Leletageestdéchiqueté.Leletageàpasnestmalexécuté.
Cause :
●
Mise en place incorrecte du porte-peigne dans la tête de
letage.Respecterl’ordreprescrit!
●
Montage incorrect des peignes dans le porte-peigne.
Respecter l’ordre prescrit !
●
Peignes montés dans un type de porte-peigne inadapté
(angle d’inclinaison).
6.3. Défaut : Leletagen’estpascentrésurlapièce.
Cause :
●
Modicationducentragedublocdeserrage.Contacterune
station S.A.V. agrée sous contrat avec REMS.
En cas d’utilisation d’un bloc de serrage pneumatique :
●
Réglage incorrect du bloc de serrage (voir 4.5.).
●
Mâchoires de serrage encrassées ou usées.
6.4. Défaut : Latêtedeletagenes’ouvrepassufsamment.
Cause :
●
Montage du mauvais levier déclencheur.
●
Levier déclencheur usé.
●
Came de déclenchement usée.
6.5. Défaut : Latêtedeletagenesefermepas.
Cause :
●
Encrassement.
●
Miseenplaceincorrectedel’unitédeletage(voir3.3.).
●
Montage incorrect des peignes dans le porte-peigne (voir 5.4.).
●
Tigedefermeture(39)(g.11)uséeoucassé.
7. Élimination
NepasjeterlesmachinesàleterREMSUnimat75etREMSUnimat77dans
les ordures ménagères lorsqu’elles sont usées. Elles doivent être éliminées
conformément aux dispositions légales.
7. Garantie du fabricant
Le délai de garantie est de 12 mois à compter de la date de délivrance et de
prise en charge du produit neuf par le premier utilisateur. La date de délivrance
estàjustierparl’envoidesdocumentsd’achatoriginauxquidoiventcontenir
les renseignements concernant la date d’achat et la désignation du produit.
Tous les défauts de fonctionnement qui se présentent pendant le délai de
garantie et qui sont dus à des vices de fabrication ou de matériel sont remis
en état gratuitement. Le délai de garantie du produit n’est ni prolongé ni renou-
velé après la remise en état. Sont exclus de la garantie tous les dommages
consécutifs à l’usure normale, à l’emploi et au traitement non appropriés, au
non-respect des instructions d’emploi, à des moyens d’exploitation inadéquats,
à un emploi forcé, à une utilisation non conforme, à des interventions de l’uti-
lisateur ou de tierces personnes ou à d’autres causes n’incombant pas à la
responsabilité de REMS.
Les prestations sous garantie ne peuvent être effectuées que par des SAV
agréés REMS. Les appels en garantie ne sont reconnus que si le produit est
renvoyé au SAV agréé REMS en état non démonté et sans interventions
préalables. Les produits et les pièces remplacés redeviennent la propriété de
REMS.
Les frais d’envoi et de retour sont à la charge de l’utilisateur.
Cettegarantienemodiepaslesdroitsjuridiquesdel’utilisateur,enparticulier
son droit à des prestations de garantie du revendeur en cas de défauts. Cette
garantie du fabricant n’est valable que pour les produits neufs achetés et utilisés
dans l’Union européenne, en Norvège ou en Suisse.
Cette garantie est soumise au droit allemand, à l’exclusion de la Convention
des Nations Unies sur les contrats de vente internationale de marchandises
(CISG).
8. Listes de pièces
Listes de pièces: voir www.rems.de→Télécharger→Vueséclatées.
Traduzione delle istruzioni d’uso originali
Avvertimenti generali per elettroutensili
AVVERTIMENTO
Leggere completamente tutte le avvertenze di sicurezza e le istruzioni d’uso.
La mancata osservanza delle avvertenze e delle istruzioni d’uso può causare folgo-
razioni elettriche, incendi e/o gravi lesioni.
Conservare tutte le avvertenze di sicurezza e le istruzioni per l’uso futuro.
1) Sicurezza sul posto di lavoro
a) Tenere pulito e ben illuminato il posto di lavoro. Il disordine o un posto di
lavoro poco illuminato possono causare incidenti.
b) Non lavorare con l’elettroutensile in ambienti con pericolo di esplosioni,
dove si trovano liquidi, gas o polveri inammabili. Gli elettroutensili generano
scintille che possono incendiare polvere o vapore.
c) Tenere lontano i bambini ed altre persone durante l’utilizzo dell’elettroutensile.
In caso di distrazioni si può perdere il controllo dell’apparecchio.
2) Sicurezza elettrica
a) La spina elettrica dell’elettroutensile deve entrare esattamente nella presa.
La spina elettrica non deve essere modicata in nessun modo. Non utiliz-
zare adattatori per elettroutensili con messa a terra. Spine non modicate e
prese adeguate diminuiscono il rischio di folgorazione elettrica.
b) Evitare il contatto con oggetti con messa a terra, come tubi, radiatori, forni
e frigoriferi. Il rischio di folgorazione elettrica aumenta se l’utente si trova su un
pavimento di materiale conduttore.
c) Tenere l’elettroutensile al riparo dalla pioggia e dall’umidità. L’inltrazione
di acqua in un elettroutensile aumenta il rischio di folgorazione elettrica.
d) Non usare il cavo per uno scopo diverso da quello previsto, per trasportare
l’elettroutensile, per appenderlo o per estrarre la spina dalla presa. Tenere
il cavo lontano da calore, olio, spigoli taglienti o oggetti in movimento. Cavi
danneggiati o aggrovigliati aumentano il rischio di folgorazione elettrica.
e) Se si lavora con un elettroutensile all’aperto, usare esclusivamente cavi di
prolunga adatti anche per l’impiego all’aperto. L’utilizzo di un cavo di prolunga
adatto per l’impiego all’aperto riduce il rischio di folgorazione elettrica.
f) Se non si può evitare di utilizzare l’elettroutensile in un ambiente umido o
se si può vericare l’evento di tagliare il cavo, utilizzare un interruttore di
sicurezza per correnti di guasto (salvavita). L’impiego di un interruttore di
sicurezza per correnti di guasto riduce il rischio di folgorazione elettrica.
3) Sicurezza delle persone
a) Lavorare con l’elettroutensile prestando attenzione e con consapevolezza.
Non utilizzare l’elettroutensile quando si è stanchi o sotto l’effetto di sostanze
stupefacenti, alcool o medicinali. Un momento di deconcentrazione durante
l’impiego dell’elettroutensile può causare gravi lesioni.
b) Indossare un equipaggiamento di protezione personale e sempre occhiali
di protezione. L’equipaggiamento di protezione personale, ad esempio maschera
parapolvere, scarpe di sicurezza non sdrucciolevoli, casco di protezione e prote-
zione degli organi dell’udito, a seconda del tipo e dell’impiego dell’elettroutensile,
riduce il rischio di lesioni.
c) Evitare l’avviamento accidentale. Vericare che l’elettroutensile sia spento
prima di collegarlo all’alimentazione elettrica e/o alla batteria, di prenderlo
o di trasportarlo. Se durante il trasporto dell’elettroutensile si preme acciden-
talmente l’interruttore o si collega l’apparecchio acceso alla rete elettrica, si
possono causare incidenti.
d) Rimuovere utensili di regolazione o chiavi prima di accendere l’elettroutensile.
Un utensile o una chiave che si trova in una parte in rotazione dell’apparecchio
può causare lesioni.
Fig. 1–14
1 Leva di chiusura
2 Camma di scatto
3 Perno di battuta
4 Cassetta di manovra
5 Commutatore-invertitore
6 Viticilindriche(ssaggio
dellatestalettatrice)
7 Chiave a forchetta
8 Viticilindriche(ssaggiocoperchio)
9 Chiave a maschio quadro
10 Mandrino di regolazione
11 Finestrella ovale
12 Marcaturadellaletturadestra
13 Marcaturadellalettat.sinistra
14 Battuta longitudinale
15 Leva di serraggio
16 Scala
17 Leva d’imbocco
18 Pulsante II
19 Pulsante I
20 Leva inserzione ingranaggi
(soltanto Unimat 77)
21 Copertura di protezione
22 Pulsante disinserito
23 Leva di bloccaggio
24 Targhetta
25 Piastra di bloccaggio
26 Pulsante a fungo per emergenza
27 Vite di serraggio
28 Tubo per olio da taglio
29 Trascinatore
30 Vite a testa cilindrica
31 Lamiera di regolazione
32 Corpo della ganascia
33 Ganascia
34 Vite di chiusura con astina
di livello dell’olio
35 Bocchettone di scarico
36 Vite di sicurezza
37 Contenitore dei trucioli
38 Taccaliera
39 Perno di chiusura
40 Tacca mandrino cavo
41 Mandrino cavo
42 Freccia del verso di rotazione
43 Chiave per cassetta di manovra
44 Misuradilettatura
45 Valore di regolazione

ita ita
e) Evitare una postura anomala del corpo. Assicurarsi di essere in una posi-
zione stabile e mantenere sempre l’equilibrio. In questo modo è possibile
tenere meglio sotto controllo l’in rotazione in situazioni impreviste.
f) Vestirsi in modo adeguato. Non indossare indumenti larghi o gioielli. Tenere
lontano i capelli, gli indumenti ed i guanti da parti in movimento. Indumenti
larghi, gioielli o capelli lunghi possono impigliarsi nelle parti in movimento.
g) Se è possibile montare dispositivi aspirapolvere o raccoglipolvere, assi-
curarsi che siano collegati e utilizzati correttamente. L’utilizzo di un sistema
di aspirazione della polvere può ridurre i pericoli causati dalla polvere.
4) Utilizzo e trattamento dell’elettroutensile
a) Non sovraccaricare l’apparecchio. Utilizzare l’elettroutensile adatto per il
tipo di lavoro specico. Con l’elettroutensile adeguato si lavora meglio e in
modo più sicuro nel campo nominale di potenza.
b) Non utilizzare elettroutensili con interruttore difettoso. Un elettroutensile
che non si spegne o non si accende più è pericoloso e deve essere riparato.
c) Estrarre la spina dalla presa e/o togliere la batteria prima di regolare
l’apparecchio, di cambiare accessori o di mettere via l’apparecchio. Questa
misura di sicurezza evita un avviamento accidentale dell’elettroutensile.
d) Conservare gli elettroutensili apparecchio non in uso al di fuori dalla portata
dei bambini. Non consentire che l’apparecchio sia utilizzato da persone
non pratiche o che non hanno letto queste istruzioni. Gli elettroutensili sono
pericolosi se utilizzati da persone inesperte.
e) Curare attentamente gli elettroutensili. Controllare che le parti mobili
funzionino correttamente, non siano bloccate o rotte e non siano così
danneggiate da impedire un corretto funzionamento dell’elettroutensile.
Prima di utilizzare l’apparecchio far riparare le parti danneggiate. La manu-
tenzione scorretta degli elettroutensili è una della cause principali di incidenti.
f) Mantenere gli utensili da taglio aflati e puliti. Gli utensili da taglio attentamente
curati e con taglienti aflati si bloccano di meno e sono più facili da utilizzare.
g) Utilizzare gli elettroutensili, gli accessori, gli utensili di impiego ecc. confor-
memente a queste istruzioni. Tenere presenti le condizioni di lavoro ed il
tipo di lavoro da eseguire. L’utilizzo di elettroutensili per scopi diversi da quelli
previsti può portare a situazioni pericolose.
h) Tenere le impugnature asciutte, pulite e prive di olio e grasso. Le impugna-
ture scivolose impediscono il maneggio sicuro ed il controllo dell’elettroutensile
in situazioni impreviste.
5) Service
a) Fare riparare l’elettroutensile solo da personale specializzato e qualicato
e solo con pezzi di ricambio originali. In questo modo si garantisce la sicurezza
dell’elettroutensile anche dopo la riparazione.
Avvertimenti di sicurezza per lettatrici
Sicurezza sul posto di lavoro
●
Tenere il pavimento asciutto e privo di sostanze scivolose, ad esempio olio.
I pavimenti sdrucciolevoli causano incidenti.
●
Limitando o impedendo l’accesso al posto di lavoro, assicurare uno spazio
libero di almeno un metro dal pezzo da lavorare, se quest’ultimo sporge
dalla macchina. La limitazione o l’impedimento dell’accesso al posto di lavoro
riduce il rischio di impigliarsi.
Sicurezza elettrica
●
Tenere tutti i collegamenti elettrici asciutti e lontani dal pavimento. Non
toccare la spine o l’elettroutensile con mani umide. Queste misure precau-
zionali riducono il rischio di folgorazione elettrica.
Sicurezza delle persone
●
Durante l’uso della macchina non indossare guanti ed indumenti larghi e
lasciare abbottonate le maniche e le giacche. Non afferrare oggetti spor-
gendo le braccia sopra la macchina o il tubo. Gli indumenti possono impigli-
arsi nel tubo o nella macchina con rischio di gravi lesioni.
Sicurezza della macchina
●
Attenersi alle istruzioni sull’uso conforme di questa macchina, la quale non
deve essere utilizzata per altri scopi, ad esempio per realizzare fori o per
azionare argani. Un uso non conforme o la modica del sistema di azionamento
a motore può aumentare il rischio di gravi lesioni.
●
Fissare la macchina ad un banco di lavoro o ad un basamento. Sostenere
tubi lunghi e pesanti mediante appoggi adatti. Ciò impedisce il ribaltamento
della macchina.
●
Durante l’uso della macchina stare sul lato in cui si trova l’interruttore
AVANTI/INDIETRO. L’uso della macchina da questo lato esclude che l’operatore
possa afferrare oggetti sporgendosi sopra la macchina.
●
Tenere le mani lontane da tubi o valvole in rotazione. Spegnere la macchina
prima di pulire lettature o di avvitare valvole. Far arrestare completamente
la macchina prima di toccare il tubo. Ciò riduce la possibilità di impigliarsi in
parti in rotazione.
●
Non utilizzare questa macchina per montare o smontare valvole: non è
prevista a questo scopo. Questo utilizzo può portare a schiacciamenti, impig-
liamenti o perdita del controllo.
●
Lasciare le coperture al loro posto. Non far funzionare la macchina senza
le coperture. La messa allo scoperto di parti in movimento aumenta la proba-
bilità di impigliarsi.
Avvertimenti particolari
AVVERTIMENTO
●
Non far funzionare mai la macchina senza copertura di protezione.
●
Nonintrodurremailemaninellaliera.
●
Nonosservaremaiilprocessodilettaturaattraversol’aperturaanterioredella
copertura di protezione. Da essa possono essere espulsi trucioli ad alta velocità.
Guardaresoloattraversolanestradiprotezionedellacoperturadiprotezione.
●
SerrarepezziditubocortisoloconREMSNippelspanneroREMSNippelx.
●
Gli oli da taglio concentrati non devono penetrare nelle canalizzazioni, nelle
acque o nel terreno.
●
Oli da taglio REMS Spezial e REMS Sanitol:
Misure di pronto soccorso:
► Avvertenze generali:
Se si manifestano sintomi o in caso di dubbio consultare un medico. In caso
di perdita di conoscenza non somministrare niente per via orale, portare la
personacolpitanellaposizionediancostabilizzataeconsultareunmedico.
Togliere subito gli indumenti sporchi e rimuoverli in modo sicuro.
► In seguito ad inalazione:
Portare la persona colpita all’aria fresca. Portare la persona colpita in posizione
di riposo e mantenerlo caldo.
► In seguito a contatto con la pelle:
In caso di contatto con la pelle lavare immediatamente ed abbondantemente
con acqua e sapone.
► In seguito a contatto con gli occhi:
Se il prodotto viene a contatto con gli occhi, lavarli immediatamente con molta
acqua pulita per almeno 5 minuti a palpebre aperte. Poi consultare un oculista.
► In seguito ad ingerimento: REMS Spezial
In caso di ingerimento, sciacquare la bocca con acqua (soltanto se l’infortunato
è cosciente). Consultare immediatamente un medico. Tenere calma la persona
colpita. Non provocare il vomito.
► In seguito ad ingerimento: REMS Sanitol
Sciacquare immediatamente la bocca e bere molta acqua. Consultare imme-
diatamente un medico. Tenere calma la persona colpita. Non provocare il
vomito.
► Perulterioriinformazioniconsultarewww.rems.de→Downloads→Foglidati
di sicurezza.
Signicato dei simboli
Leggere le istruzioni per l’uso prima della messa in servizio
La macchina è di classe di protezione I
Smaltimento ecologico
Dichiarazione di conformità CE
1. Dati tecnici
Uso conforme
REMSUnimat75perlalettaturadibullonietubi,perlasmussaturaelabisellatura.
REMSUnimat77perlalettaturaditubi.
AVVERTIMENTO
Qualsiasi altro uso non è conforme e quindi nemmeno consentito.
1.1. Codici articoli
Set di taglio (pettini Strehler e portapettini) Vedere il catalogo REMS
Filiera universale automatica Unimat 75 751000
Filiera universale automatica Unimat 77 771000
LevadichiusuraR perlettaturatubipassogasconicodestro 751040
LevadichiusuraR-L perlettaturatubipassogasconicosinistro 751050
LevadichiusuraG perlettaturatubipassogascilindricodestro 751060
LevadichiusuraG-L perlettaturatubipassogascilindricosinistro 751070
LevadichiusuraM pertuttelelettaturedibullonidestre 751080
LevadichiusuraM-L pertuttelelettaturedibullonisinistre 751090
Testa per smussatura/bisellatura 7– 62 con pettini per
smussatura/bisellatura e portapettini 751100
Pettini per smussatura/bisellatura 7– 62 mm, con portapettini 751096
Pettini per smussatura/bisellatura 7– 62 mm 751097
1 serie di ganasce per ¼ – ¾" (Unimat 77) 773060
Ganasce speciali per Ø 6 – 42 mm 753240
Chiave 383015
REMS Herkules 120100
REMSNippelx½” 111000
REMSNippelx¾” 111100
REMSNippelx1” 111200
REMSNippelx1¼” 111300
REMSNippelx1½” 111400
REMSNippelx2” 111500
REMSNippelx2½” 111700
REMSNippelx3” 111800
REMSNippelx4” 111900
Oli da taglio a base di olio minerale:
●
REMS Spezial, tanica da 5 l 140100
●
REMS Spezial, tanica da 10 l 140101
●
REMS Spezial, fusto da 50 l 140103

ita ita
Oli da taglio sintetici, privi di olio minerale:
●
REMS Sanitol, tanica da 5 l 140110
●
REMS Sanitol, fusto da 50 l 140113
1.2. Campo di lavoro Unimat 75 Unimat 77
Diametrolettatura
tubi 1/16–2½”,16–63mm ¼–4”
viti 6 – 72 mm, ¼ – 2¾”
Tipidilettatura
lettaturagas,conica R(DIN2999,BSPT)NPT R,NPT
lettaturagascilindrica G(DIN259,BSPP)NPSM G,NPSM
lettaturagasblindata
di acciaio Pg (DIN 40430) M x 1,5 (IEC)
lettaturaperviti M,BSW,UNC
Lunghezzadilettatura 200mm 120mm
noaØ30mmillimitata
1.3. Velocità dei mandrini di lavoro
REMS Unimat 75, a poli commutabili 70/35 ¹/min.
REMS Unimat 77, a poli commutabili e cambio di velocità 50/25/16/8 ¹/min.
1.4. Dati tecnici
400 V 3~; 50 Hz; 1,8/1,5 kW (a poli commutabili) o
230 V 3~; 50 Hz; 1,8/1,5 kW (a poli commutabili) o
ved. targhetta
1.5. Aria compressa (soltanto con morsa di serraggio pneumatica)
Pressione di temperatura 6 bar
Con materiale cedevole (per es. tubi in plastica o a pareti sottili) si dovrá
ridurre la pressione sull’unitá di manutenzione.
1.6. Dimensioni lungh. × largh. × alt.
REMS Unimat 75 1200 × 620 × 1210 mm
REMS Unimat 77 1260 × 620 × 1210 mm
1.7. Pesi
REMS Unimat 75 227 kg (500 lb)
REMS Unimat 77 255 kg (560 lb)
1.8. Rumorosità
Valore d’emissione riferito al posto di lavoro
REMS Unimat 75 83 dB (A)
REMS Unimat 77 81 dB (A)
2. Messa in funzione
2.1. Trasporto ed installazione
La REMS Unimat viene fornita in una cassa di legno. Per prelevare la macchina
dalla cassa di legno e per trasportarla al luogo di installazione è necessario un
carrelloelevatore(g.1).
AVVERTIMENTO
Trasportarelamacchinasolodopoaverssatoilgruppocambio/motoredal
lato della morsa. La macchina può altrimenti ribaltarsi dal lato del motore. Prima
del trasporto è anche necessario legare la macchina all’albero di sollevamento
del carrello elevatore.
La macchina deve essere installata in modo che possano essere lavorate anche
barrelunghe.Sullatodelmotoredeveesserepresenteunospaziosufciente
per l’uscita del pezzo lavorato in funzione della lunghezza massima della
lettatura(alberocavonoaØ30mm)(soloperREMSUnimat75).Lamacchina
puòesseressataalpavimentomedianteviti.
2.2. Allacciamento elettrico
AVVERTIMENTO
Attenzione alla tensione di rete! Prima di allacciare la macchina accertarsi
che la tensione indicata sulla targhetta corrisponda alla tensione di rete.
La macchina può essere collegata alla rete con o senza conduttore neutro (N).
La tensione di comando viene fornita da un trasformatore incorporato nella
cassetta di manovra. Aprire e chiudere la cassetta di manovra mediante la
chiave(43)(g.5).Selamacchinavienecollegatadirettamenteallarete(senza
connettore), deve essere installato un interruttore principale. In qualsiasi caso
è indispensabile collegare anche il conduttore di protezione (PE).
La macchina è di classe di protezione I.
AVVERTIMENTO
Duranteilcollegamentodellamacchina,primadimontarelaliera(g.2)è
necessariocontrollareilversodirotazionedelmandrinocavo(41)(g.11).A
talnel’interruttoreamanopola(5)(g.3)devetrovarsiinposizione"2"per
lettaturedestrorse.Ilversodirotazionedevecoincidereconquelloindicato
dallafreccia(42)(g.11)sulmandrinocavo(41)(g.11).Senecessario,il
verso di rotazione deve essere invertito scambiando due fasi (inversione di
polarità dei conduttori elettrici).
In caso di sovraccarico della macchina, un termorivelatore disinserisce il motore
elettrico. Dopo qualche minuto la macchina può essere riavviata ad una velo-
cità inferiore.
2.3. Oli da taglio
UtilizzareesclusivamenteolidataglioREMS.Conessisiottengonoletti
perfetti, un’elevata durata dei pettini Strehler ed una notevole protezione della
macchina.
L’olio da taglio REMS Spezial a base di olio minerale è un olio ad alta lega che
puòessereimpiegatoperlettaturegaseperbulloni,diognitipo.Puòessere
tolto con acqua (omologato), per cui è adatto anche per condutture dell’acqua
potabile. Lavando accuratamente l’impianto, dopo l’installazione non viene
compromesso l’odore o il sapore dell’acqua potabile.
L’olio da taglio REMS Sanitol non contiene oli minerali, è sintetico, completa-
mentesolubileinacqua,possiedeilpoterelubricantediolimineraliedè
utilizzabileperlettaturegaseperbulloni.InGermania,inAustriaedinSvizzera
deve essere utilizzato per condutture dell’acqua potabile ed è conforme alle
norme (DVGW, cert. di prova n. DW-0201AS2032; ÖVGW, cert. di prova n.
1.303, SVGW, cert. di prova n. 7808-649).
AVVISO
Non diluire l’olio da taglio! Non utilizzare emulsioni!
Versare 80 litri di olio da taglio nel serbatoio.
2.4. Sostegno del materiale
AVVISO
Tubi e barre di una certa lunghezza possono essere sostenuti con il REMS
Herkules (cod. art. 120100) regolabile in altezza. Questo sostegno possiede
sfere di acciaio per muovere senza problemi tubi e barre in tutte le direzioni,
senza rovesciare il sostegno del materiale. Per frequenti lavorazioni di tubi o
barre lunghe si consiglia di utilizzare 2 REMS Herkules.
3. Regolazione del tipo e della grandezza della lettatura
3.1. Montaggio / sostituzione della liera
Perevitaredisostituireilgruppolettante(pettiniStrehlereportapettini)nella
lierasiconsiglianoliereintercambiabilicongruppilettantielevadichiusura
premontati.Inquestocasovienesostituital’interalierainluogodeigruppo
lettantenellaliera,percuiiltempodipreparazionepuòesserenettamente
ridotto.
Primadiapplicarelaliera,iltuboperl’oliodataglio(28)(g.4)deveessere
ruotatodilato.Atalnesvitarelaviteatestacilindrica(30)(g.11)eruotare
iltubo.Primadimontarelalierasivericarechelesupercidiaccoppiamento
dellalieraelasuperciediaccoppiamentodellasededellalierasianostate
puliteconcurasulmandrinocavo(41).Perapplicarelalierasullasupercie
di accoppiamento del mandrino cavo è vantaggioso che la sede del trascinatore
(41)(g.11)sulmandrinocavosiarivoltaversol’alto.Perilmontaggiodella
liera,iltrascinatore(29)(g.11)dellalevadichiusura(1)(g.11)chesporge
dallatoposterioredellalieradeveessereapplicatoinunadeterminataposi-
zionenellapartecorrispondentedelmandrinocavo.Atalneilpernodi
chiusura(39)(g.11)chechiudelalieradurantelacorsadiritornodeve
trovarsiall’altezzadellatacca(40)(g.11).Applicandolaliera,l’impugnatura
dellalevadichiusura(1)(g.11)devetrovarsiinposizioneradialeedessere
eventualmenteruotataversosinistraoversodestranoafarinnestareil
trascinatoredellalevadichiusura.Serrareafondole3viti(6)(g.6)della
lieramediantelachiaveabrugola(7)(g.5).Posizionareiltuboperl’olioda
taglio(28)(g.4)inmodocheipettiniStrehlervenganoraffreddati/lubricati
duranteilprocessodilettatura.
Primaditoglierelalieradallamacchinasisuggeriscediportareilpernodi
chiusura(39)(g.11)all’altezzadellatacca(40)(g.11).Svitareetoglierele
3viti(6)(g.6)dellalieramediantelachiaveabrugola(7)(g.5)etogliere
lalieradallasuperciediaccoppiamento.
3.2. Montaggio (sostituzione) della leva di chiusura
Asecondadeitipodilettaturasononecessarieleseguentilevedichiusura
–condenizionedifferente:
R perlettaturagasconicadestra(ISOR7,DIN2999,BSPT,NPT)
R-L perlettaturagasconicasinistra(ISOR7,DIN2999,BSPT,NPT)
G perlettaturagascilindricadestra(ISO228,DIN259,BSPP,NPSM,Pg,
Fg, BSCE, M × 1,5 (IEC))
G-L perlettaturagascilindricasinistra(ISO228,DIN259,BSPP,NPSM)
M perlettaturametricadestradibulloni(ISO261,DIN13),lettaturaUN
(UNC,UNF),lettaturaBS(BSW,BSF)
M-L perlettaturametricasinistradibulloni(ISO261,DIN13),lettaturaUN
(UNC,UNF),lettaturaBS(BSW,BSF)
La leva di chiusura può essere sostituita solo in una determinata posizione.
Montaggio/sostituzionedellalevadichiusuraconlieramontatasullamacchina:
Prima di sostituirla, la leva di chiusura deve essere ruotata in modo che il perno
dichiusura(39)(g.11)sitroviincorrispondenzadellatacca(40)(g.11).
Svitarelevitiatestacilindrica(8)(g.2),togliereilcoperchio(4)(g.2)econ
uncacciavitesvitarelavitedisicurezza(36)(g.11).Montare/sostituirelaleva
di chiusura.
Montaggio/sostituzionedellalevadichiusuraconlieratoltadallamacchina:
Svitarelevitiatestacilindrica(8)(g.2),togliereilcoperchio(4)(g.2)econ
uncacciavitesvitarelavitedisicurezza(36)(g.11).Considerandolaliera
comeunorologioconlevadichiusurainposizionesuperiore,perlettature
cilindriche destrorse la leva di chiusura può essere sostituita in posizione di
circa"ore7"eperlettatureconichedestrorseinposizionedicirca"ore9"(per
lettaturecilindrichesinistrorseinposizionedicirca"ore5"eperlettature
coniche sinistrorse in posizione di circa "ore 3").
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