Renkforce 751514 User manual

D Bedienungsanleitung
8-Zonen Alarmanlagenset mit
Telefonwählgerät
Best.-Nr. 751514 Seite 3 - 74
G Operating instructions
8 zone alarm system set with telephone dialle
Item No. 751514 Page 75 - 147
F Notice d’emploi
Système d’alarme 8 zones avec transmetteur
téléphonique
N° de commande 751514 Page 148 - 219
O Gebruiksaanwijzing
8-zones alarminstallatie met telefoonkiezer
Bestelnr. 751514 Pagina 220 - 291

Inhaltsverzeichnis D
Seite
1. Einführung ..............................................................................................................................................................5
2. Bestimmungsgemäße Verwendung ..................................................................................................................6
3. Lieferumfang ..........................................................................................................................................................6
4. Symbol-Erklärung..................................................................................................................................................7
5. Sicherheitshinweise .............................................................................................................................................7
6. Die Systemkomponenten .....................................................................................................................................9
7. Montage ...............................................................................................................................................................11
7.1 Montage des Systems ........................................................................................................................13
7.1.1 Montage der Alarmzentrale ..............................................................................................................13
7.1.2 Montage des mitgelieferten Netzteils .............................................................................................14
7.1.3 Montage des Kontrollpanels .............................................................................................................15
7.1.4 Montage des Nottasters ....................................................................................................................15
7.1.5 Montage der Magnetkontakte ..........................................................................................................16
7.1.6 Montage des Bewegungsmelders ...................................................................................................17
7.1.7 Montage der Sirene ............................................................................................................................19
7.1.8 Zusätzliche Komponenten (nicht im Lieferumfang enthalten).....................................................19
8. Elektrischer Anschluss ......................................................................................................................................21
8.1 Klemmenbeschreibung ......................................................................................................................21
8.2 Klemmenübersicht .............................................................................................................................29
8.3 Fernbedienteil ......................................................................................................................................30
8.4 Paniktaster ...........................................................................................................................................30
8.5 Magnetkontakt ....................................................................................................................................30
8.6 Bewegungsmelder ..............................................................................................................................31
8.7 Sirene ....................................................................................................................................................32
9. Akustische und optische Anzeigen..................................................................................................................33
9.1 Akustische Signalisierung .................................................................................................................33
9.2 Optisch ..................................................................................................................................................34
9.3 LED Erklärung ......................................................................................................................................35
2

Seite
10. Programmierung .................................................................................................................................................36
10.1 Programmiermodus einleiten ............................................................................................................36
10.2 Programmiermodus verlassen ..........................................................................................................37
10.3 Programmiermodus, bei vergessenem Mastercode ....................................................................37
10.4 Mastercode ändern ............................................................................................................................37
10.5 Benutzercode festlegen .....................................................................................................................38
10.6 Alarmschleifen konfigurieren ...........................................................................................................39
10.7 Austrittsverzögerung ..........................................................................................................................41
10.8 Erste Eintrittsverzögerung .................................................................................................................41
10.9 Zweite Eintrittsverzögerung ..............................................................................................................42
10.10 Alarmzeit einstellen ............................................................................................................................42
10.11 Schleifenüberwachung einstellen ...................................................................................................43
10.12 Unverzögerte Schleifen in Abhängigkeit einstellen ......................................................................44
10.13 Telefonnummer programmieren .......................................................................................................44
10.13.1 Löschen einer Telefonnummer .........................................................................................................46
10.13.2 Telefonnummer bei Telefonanlagen programmieren ....................................................................46
10.13.3 Signalfolge programmieren ...............................................................................................................46
10.14 Anrufsequenz einstellen ....................................................................................................................47
10.15 Anzahl der Wiederholungen einstellen ...........................................................................................47
10.16 Anurufbestätigung festlegen ............................................................................................................48
10.17 Raumüberwachungszeit einstellen..................................................................................................51
10.18 Telefonwahlgerät deaktivieren/aktivieren ......................................................................................51
10.19 Wahlverfahren einstellen ..................................................................................................................52
10.20 Signalübertragung einstellen ............................................................................................................52
10.21 Rufannahme der Zentrale einstellen ...............................................................................................53
10.22 Akkuladung nach Spannungsausfall aktivieren/deaktivieren .....................................................54
10.23 Akkuüberwachung aktivieren/deaktivieren ...................................................................................54
10.24 Telefonleitungsüberwachung aktivieren/deaktivieren .................................................................55
10.25 Schleifen für den HOME-Modus aktivieren....................................................................................55
10.26 Sprachnachricht aufnehmen ............................................................................................................56
10.27 Zurücksetzen in den Auslieferzustand ............................................................................................56
10.28 Programmierübersicht .......................................................................................................................57
3

Seite
11. Bedienung ............................................................................................................................................................60
11.1 Alarmzentrale scharf schalten .........................................................................................................60
11.1.1 Alarmzentrale mit Austrittsverzögerung scharf schalten ............................................................60
11.1.2 Alarmzentrale ohne Austrittsverzögerung scharf schalten.........................................................60
11.2 Alarmzentrale im HOME-Modus betreiben ....................................................................................61
11.2.1 Zentrale im HOME-Modus mit Austrittsverzögerung scharf schalten.......................................61
11.2.2 Alarmzentrale im HOME-Modus ohne Austrittsverzögerungszeit scharf schalten ................61
11.3 Einzelne Schleifen beim Scharfschalten deaktivieren .................................................................62
11.4 Alarmzentrale unscharf schalten / Alarmausgänge zurücksetzen ............................................62
11.4.1 Alarmzentrale unscharf schalten / Ausgänge deaktiveren .........................................................62
11.4.2 Alarmspeicherung löschen ...............................................................................................................63
11.4.3 Alarmzentrale scharf schalten und gleichzeitig Alarmspeicherung löschen...........................63
11.5 Panik-Alarm .........................................................................................................................................63
11.6 Stiller-Alarm .........................................................................................................................................64
11.7 Manueller Akkutest ............................................................................................................................64
11.8 Alarmausgänge manuell testen ........................................................................................................65
11.9 Gespeicherte Telefonnummern manuell testen .............................................................................65
11.10 Raumüberwachung ............................................................................................................................66
11.11 Fernbedienung und Statusabfrage über das Telefon ...................................................................69
11.11.1 Alarmzentrale scharf schalten .........................................................................................................70
11.11.2 Alarmzentrale unscharf schalten .....................................................................................................70
11.11.3 Alarmausgänge zurücksetzen ..........................................................................................................70
11.11.4 Alarmzentrale unscharf schalten bei einer aktuellen Alarmmeldung .......................................70
11.11.5 Alarmmeldung (LEDs) löschen ..........................................................................................................71
11.11.6 Alarmmeldung löschen und Alarmzentrale wieder scharf schalten..........................................71
11.11.7 Zusammenfassung der Fernbedienung und Statusabfrage über das Telefon .........................71
12. Entsorgung ...........................................................................................................................................................72
13. Wartung und Reinigung .....................................................................................................................................72
14. Technische Daten ...............................................................................................................................................73
15. Konformitätserklärung (DOC) ............................................................................................................................74
4

1. Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt entspricht den gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender
diese Bedienungsanleitung beachten!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle
Rechte vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Deutschland: www.conrad.de/kontakt
Österreich: www.conrad.at
www.business.conrad.at
Schweiz: www.conrad.ch
www.biz-conrad.ch
Lesen Sie folgende Bedienungsanleitung vor dem Anschluss bzw. der Inbetriebnahme genau durch. Sie
zeigt Ihnen nicht nur den richtigen Bedienablauf, sondern hilft Ihnen gleichzeitig, alle technischen Mög-
lichkeiten des Systems voll auszunutzen.
5

2. Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Alarmanlagenset dient zur Absicherung Ihres Eigentums (z.B. für Wohnung, Haus, Garage, Wochen-
endhaus, Büro usw.).
Versicherungstechnisch wird hier von „kleinen“ Risiken gesprochen.
Nicht geeignet ist das die 8-Zonen-Alarmanlage für mittlere und höhere Risiken, wie sie z.B. bei gewerbli-
chen Absicherungen auftreten (z.B. Gewerbegebäude, Industrieanlage).
Die Alarmzentrale meldet das unerlaubte Eindringen durch das Schalten von Ausgängen, an denen Sie
optische, akustische oder stille Signalgeber anschließen können. Die Alarmzentrale verfügt über einen
internen Alarmwähler, welcher es Ihnen ermöglicht im Alarmfall einen Notruf via Telefon (Voraussetzung
hierfür ist ein vorhandener Festnetzanschluss) auszusenden.
Die Spannungsversorgung erfolgt über das mitgelieferte Netzteil (16,5 V/AC, 3000 mA) .
Das Netzteil ist nur für den Betrieb an einer haushaltsüblichen Netztsteckdose des öffentlichen Stromnet-
zes mit 230 V/AC 50 Hz (10/16 A) geeignet.
Die Alarmzentrale darf nur in geschlossenen und trockenen Innenräumen betrieben werden.
Eine andere Verwendung als zuvor beschrieben ist nicht zulässig und führt zur Beschädigung dieses Pro-
dukts. Darüber hinaus ist dies mit Gefahren, wie z.B. Kurzschluss, Brand, elektrischer Schlag etc. verbun-
den.
Sämtliche in diesem Komplettset enthaltenen Komponenten dürfen nicht geändert bzw. umgebaut werden.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung.
3. Lieferumfang
• 1 x Alarmzentrale
• 1 x Kontrollpanel
• 2 x Bewegungsmelder
• 5 x Magnetkontakt
• 1 x Paniktaster
• 1 x Sirene
• 1 x Netzteil
• 1 x Montagematerial
• 1 x Bedienungsanleitung
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4. Symbol-Erklärung
Das Symbol mit dem Blitz im Dreieck wird verwendet, wenn Gefahr für Ihre Gesundheit besteht,
z.B. durch elektrischen Schlag.
Dieses Symbol mit dem Ausrufezeichen im Dreieck weist Sie auf besondere Gefahren bei Hand-
habung, Betrieb oder Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
5. Sicherheitshinweise
Bei Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, er-
lischt die Gewährleistung/Garantie! Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten
der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung. In solchen Fällen
erlischt die Gewährleistung/Garantie.
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, die folgenden Sicherheitshinweise dienen nicht nur
zum Schutz Ihrer Gesundheit, sondern auch zum Schutz des Geräts. Lesen Sie sich bitte die
folgenden Punkte aufmerksam durch:
• Wenn Sie sich bei Montage, Anschluss und Installation nicht sicher sind bzw. Zweifel über
die Funktionsweise bestehen, wenden Sie sich an eine Fachkraft - nehmen Sie Montage, An-
schluss und Installation nicht selbst vor.
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder Ver-
ändern des Produkts nicht gestattet.
• Das Netzteil ist in Schutzklasse II aufgebaut. Als Spannungsquelle für das Netzteil darf nur
eine ordnungsgemäße Netzsteckdose des öffentlichen Versorgungsnetzes verwendet wer-
den.
• Die mitgelieferten Systemkomponenten sind nur für den Betrieb in trockenen, geschlossenen
Innenräumen zugelassen.
• Achten Sie auf ausreichende Belüftung, stellen bzw. befestigen Sie die Alarmzentrale niemals
auf leicht entflammbaren Oberflächen (z.B. Holzwand).
• Das Netzteil darf nicht feucht oder nass werden.
• Sollte das Netzteil Beschädigungen aufweisen, so ist vor dem Herausziehen aus der Netz-
steckdose die zugehörige Netzsteckdose stromlos zu schalten (z.B. über den zugehörigen
Sicherungsautomaten).
• Elektrische Geräte gehören nicht in Kinderhände. Lassen Sie in Anwesenheit von Kindern
besondere Vorsicht walten, diese könnten versuchen, Gegenstände durch die Gehäuseöff-
nungen ins Gerät zu stecken. Das Produkt ist kein Spielzeug!
• Montieren Sie die Komponenten des Alarmsystems so, dass sie nicht von Kindern erreicht
werden können.
7

• Verbinden Sie das Gerät niemals gleich dann mit der Netzspannung, wenn es von einem
kalten Raum in einen warmen Raum gebracht wurde. Das dabei entstehende Kondenswas-
ser kann unter Umständen zu Funktionsstörungen oder Beschädigungen führen, außerdem
besteht die Gefahr eines Stromschlags. Lassen Sie das Gerät zuerst auf Zimmertemperatur
kommen, bevor Sie es mit der Netzspannung verbinden. Dies kann mehrere Stunden dauern!
• Die mitgelieferten Systemkomponenten dürfen nicht feucht oder nass werden. Stellen Sie
z.B. keine Vasen oder Pflanzen auf oder neben die Komponenten. Flüssigkeiten könnten ins
Gehäuseinnere gelangen und dabei die elektrische Sicherheit beeinträchtigen. Außerdem
besteht höchste Gefahr eines Brandes. Es besteht die Gefahr eines lebensgefährlichen
Schlages!
Trennen Sie in diesem Fall das Gerät sofort von der Netzspannung (Netzsteckdose allpolig
stromlos schalten, Netzstecker des Netzteils aus der Netzsteckdose ziehen) und betreiben
Sie das Gerät nicht mehr, bringen Sie es in eine Fachwerkstatt.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zu einem
gefährlichen Spielzeug werden.
• Wartungs-, Einstellungs- oder Reparaturarbeiten dürfen nur von einem Fachmann/Fachwerk-
statt durchgeführt werden.
• Gewitter können eine Gefahr für jedes elektrische Gerät sein. Überspannungen auf der Strom-
leitung können das Gerät beschädigen.
Während z.B. ein Fernseher oder ein anderes Gerät leicht ausgesteckt werden kann (Netzste-
cker aus der Netzsteckdose ziehen), ist dies bei einer Alarmanlage kaum möglich.
Der Betrieb bei Gewitter kann deshalb eine Gefahr für die Alarmanlage und alle angeschlos-
senen Geräte sein.
Auf dem Markt ist jedoch entsprechendes Zubehör erhältlich, das das Risiko für die Alarman-
lage und andere angeschlossene Geräte verringern, z.B. Überspannungsfilter oder ähnliche
Blitzschutzgeräte. Solche Geräte geben aber keinen absoluten Schutz bei Überspannungen
oder Blitzschlag.
• In gewerblichen Einrichtungen sind die Unfallverhütungsvorschriften des Verbandes der ge-
werblichen Berufsgenossenschaft für elektrische Anlagen und Betriebsmittel zu beachten.
• In Schulen, Ausbildungseinrichtungen, Hobby- und Selbsthilfewerkstätten ist das Betreiben
des Produkts durch geschultes Personal verantwortlich zu überwachen.
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6. Die Systemkomponenten
a) Alarmzentrale
• Programmierung und Bedienung über separates Kontroll-
panel (max. parallel anschließbare Kontrollpanele = 4)
• Intern verbauter Alarmwähler
• Sabotagekontakt (Alarm bei Gehäuseöffnung)
• 8 Differenzialschleifen (individuell programmierbar)
• Anschluss für 12 V/DC Bleiakku (Stützbetrieb bei Strom-
ausfall)
• 5 Spannungsausgänge
• 3 Alarmausgänge
• Mikrofoneingang (Raumüberwachung)
• Fernbedienbar via Telefon
b) Kontrollpanel
• Über das Kontrollpanel erfolgt die gesamte Programmie-
rung sowie Bedienung der Alarmanlage.
• Die Status-LEDs geben den aktuellen Systemstatus wie-
der.
c) Bewegungsmelder
• Erfassungswinkel 90°
• Wandmontage
• Reichweite bis 12 Meter
• Betriebsspannung 8 – 16 V/DC
• Sabotagekontakt (NC)
• Abmessungen (BxHxT): 60 x 105 x 42 mm
• Relaiskontakt NC (Kontaktbelastung 12 V/DC 50 mA)
9

d) Magnetkontakt
• Überwachung von Türen und Fenstern
• NC-Kontakt
e) Paniktaster
E
M
E
R
G
E
N
C
Y
• NO und NC Kontakt (üblicherweise wird NC verwendet)
f) Sirene
• Betriebsspannung 6 – 12 V/DC
• Lautstärke ca. 115 dB(A) bei 1 m Abstand
• Stromaufnahme ca. 600 mA (bei Auslösung)
g) Netzteil
• Dient zur Spannungsversorgung der Alarmzentrale
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7. Montage
Um eine ordnungsgemäße Montage und Inbetriebnahme zu gewährleisten, lesen Sie vor Ge-
brauch diese Bedienungsanleitung mit den Sicherheitshinweisen vollständig und aufmerksam
durch!
Achten sie während der Montage darauf, dass die Alarmzentrale spannungsfrei und stromlos
ist.
Achten Sie beim Bohren darauf, dass Sie nicht versehentlich Strom-, Gas oder Wasserleitun-
gen beschädigen, Lebensgefahr!
Achten Sie bei der Auswahl des Montageortes Ihres Systems darauf, dass Einstrahlung von
direktem, intensivem Sonnenlicht, Vibrationen, Staub, Hitze, Kälte und Feuchtigkeit vermieden
werden müssen.
Es dürfen sich keine Geräte mit starken Magnetfeldern in der Nähe befinden.
In der Nähe der Alarmzentrale und deren Komponenten sollte sich kein Gerät mit starken elektrischen
Feldern befinden, z.B. Funktelefon, Funkgerät, elektrischer Motor etc. befinden. Diese könnten die Funkti-
onalität negativ beeinflussen.
In der Nähe der Zentrale muss sich eine TAE-Telefondose, sowie eine Steckdose befinden.
Überlegungen vor der Montage des Alarmzentrale und derer Komponenten
Vor der eigentlichen Montage der Alarmzentrale und der einzelnen Komponenten sollten Sie sich mit Hil-
fe des Grundrisses des zu überwachenden Objektes einen Plan erstellen und diesen z.B. skizzerisch auf
Papier zeichnen und somit festhalten. Zeichnen Sie die Melder der zu sichernden Türen, Fenster, Räume
etc. entsprechend ein.
Beachten Sie dabei die Eigenschaften (z.B. Erfassungswinkel eines Bewegungsmelders) der einzelnen
Melder. Durch diese Skizze kann auch der eventuelle Materialbedarf (z.B. Länge und Aderzahl der Leitun-
gen, Anzahl der Bewegungsmelder, Tür-/Fenstermelder etc.) abgeschätzt werden.
Des weiteren sollten Sie die Eigenschaften der Alarmzentrale beachten. Für die Eingänge besitzt die
Alarmzentrale sogenannte Differenzialschleifen, an welchen Sie die einzelnen Überwachungskomponen-
ten anschließen müssen.
Die einzelnen Schleifen sind bereits vorprogrammiert. Diese Programmierung können Sie jederzeit ändern.
Die Schleifen 1 und 2 (Zone 1, Zone 2) sind eintritts- (30 Sekunden) und austrittsverzögert (60 Sekunden)
programmiert (DELAY, siehe Bild A-1), d.h. dass die Alarmauslösung erst nach der programmierten Zeit
erfolgt.
Dies ist besonders sinnvoll, wenn Sie in diese Schleifen Melder einbinden, die Alarm melden, bevor Sie die
Zentrale ausschalten.
Die Schleifen 3, 4, 5 und 6 (Zone 3, Zone 4, Zone 5 und Zone 6) lösen sofort aus (INSTANT, siehe Bild A-1),
wenn die scharf geschaltete Zentrale eine Widerstandsänderung der Schleife erkennt. Diese Schleifen
sollten Sie beispielsweise für Magnetkontakte verwenden.
Die Austrittsverzögerung ist jedoch auch für die Schleifen 3, 4, 5 und 6 (Zone 3, Zone 4, Zone 5
und Zone 6) aktiv.
Die Schleifen 7 und 8 (Zone 7 und Zone 8) lösen im 24 Stundenmodus aus (24-HR, siehe Bild A-1), d.h. sie
lösen auch aus, wenn die Zentrale unscharf ist. Dies eignet sich besonders für Sabotagekontakte, Rauch-
oder Glasbruchmelder.
11

Bild A-1
14 16 22 2421 23 2515 17 18 2019
DELAY
1 2 3 4 5 6
INSTANT 24-HR
27 28
26
7 8
Erläuterung Differenzialschleifen:
Differenzialschleifen bedeutet, Sie können hier NC-Kontakte, sowie auch NO-Kontakte anschließen.
NC = normally closed = Öffner = der Schaltkontakt öffnet in einem Alarmfall
NO = normally open = Schließer = der Schaltkontakt schließt im Alarmfall
Anschlussbeispiel eines NC-Kontaktmelders sowie eines NO-Kontaktmelders:
Achten Sie darauf, dass der Abschlusswiderstand von 2,2 kOhm nicht an die Zentrale, sondern
möglichst am Ende eines Melders angeschlossen wird.
Anschluss NC-Kontaktmelder:
2,2 kOhm
NC NC
NCNC
In dieser Skizze sehen Sie ein Beispiel, wie die Melder mit NC-
Kontakten angeschlossen werden. Sie können an jede Alarm-
schleife mehrere Melder mit NC-Kontakten anschließen.
Anschluss NO-Kontaktmelder:
2,2 kOhm
NO
NO
In dieser Skizze sehen Sie ein Beispiel, wie die Melder mit NO-
Kontakten angeschlossen werden. Auch hier können Sie meh-
rere Kontakte anschließen.
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Anschluss NC/NO-Kontaktmelder kombiniert: 2,2 kOhm
NO
NO
2,2 kOhm
NC NC
NCNC
Sie können auch verschiedene Melder (NO und NC) an eine
Alarmschleife anschließen.
Nebenstehend sehen Sie eine beispielhafte Darstellung ei-
nes Anschlussschemas, in welchem NC- sowie NO-Kontakt-
melder kombiniert zum Einsatz kommen.
7.1 Montage des Systems
Montageort
Die Zentrale sollte an einem nicht direkt zugänglichen Ort (z.B. Abstellkammer oder nicht direkt zugäng-
liche Bereiche) montiert werden. Es wäre auch sinnvoll, diesen Bereich über einen Melder (z.B. Bewe-
gungsmelder) abzusichern.
Für die Bedienung und Programmierung muss die Zentrale nicht direkt zugänglich sein. Diese Funktionen
nehmen Sie direkt über das Kontrollpanel vor.
7.1.1 Montage der Alarmzentrale
Die aus der Alarmanlage herauszuführenden Leitungen werden durch die an der Gehäuserück-
seite bereits gesetzte Kabeldurchführungsöffnung aus dem Gehäuse herausgeführt. Alternativ
ist es möglich die herauszuführenden Leitungen an der Gehäuseoberseite bzw. Gehäuseunter-
seite herauszuführen (brechen Sie bei dieser Option die vormarkierten Kabeldurchführungen
heraus).
Von daher ist es notwendig die herausgeführten Leitungen unter Putz oder in einen dafür vorge-
sehenen Kabelkanal zu verlegen. Somit sind diese nicht frei zugänglich.
• Öffnen Sie den Deckel des Gehäuses.
• Zeichnen Sie die zwei oberen Befestigungslöcher an. Setzen Sie dazu das Gehäuse so an den vorge-
sehenen Montageort, dass die zwei oberen Befestigungslöcher an der Position sind, an der die oberen
Befestigungsschrauben eingedreht werden sollen.
Achten Sie darauf, dass sich an den vorgesehenen Bohrpositionen keine elektrischen Leitun-
gen, Wasserleitungen etc. befinden.
• Bohren Sie die Löcher an der vormarkierten Positionen.
• Schrauben Sie die zwei oberen Schrauben in die Bohrung ein. Achten Sie darauf, dass diese noch ca.
3 mm aus der Wand herausragen. Benutzen Sie bei Bedarf Dübel. Verwenden Sie einen passenden
Schraubendreher.
• Hängen Sie jetzt die Zentrale mit den beiden oberen Gehäuselöchern ein.
• Zeichnen Sie nun die beiden unteren Bohrungslöcher an.
• Nehmen Sie die Zentrale von der Wand ab und bohren Sie die beiden Löcher an. Achten Sie auch hier
darauf, dass dich an den vorgesehenen Bohrstellen keine elektrischen Leitungen, Wasserleitungen etc.
befinden.
• Hängen Sie die Zentrale erneut in die beiden oberen Gehäuseöffnungen und drehen Sie die beiden unte-
ren Schrauben ein. Benutzen Sie bei Bedarf Dübel. Verwenden Sie einen passenden Schraubendreher.
13

7.1.2 Montage des mitgelieferten Netzteils
Als Stromversorgung darf nur das mitgelieferte Netzteil verwendet werden.
Als Stromquelle darf nur eine Netzsteckdose des öffentlichen Versorgungsnetzes verwendet
werden. Versuchen Sie nie, das Gerät an einer anderen Spannung zu betreiben.
Ziehen Sie nie an der Leitung des Netzteiles, ziehen Sie es immer nur am Stecker aus der
Netzsteckdose. Beachten Sie beim Aufstellen/der Montage, dass die Anschlusskabel nicht ge-
quetscht oder durch scharfe Kanten beschädigt werden. Ziehen Sie bei längerer Nichtbenut-
zung das Netzteil aus der Netzsteckdose und klemmen Sie den Akku ab.
Ziehen Sie den Netzstecker des Netzteils immer aus der Netzsteckdose bevor Sie das Gerät
reinigen.
Ersetzen Sie nie schadhafte Anschlussleitungen selbst. Trennen Sie das Gerät in einem solchen
Fall vom Netz und bringen Sie es in eine Fachwerkstatt.
Das mitgelieferte Netzteil sollte in der Nähe der Zentrale und einer leicht zugänglichen Netzsteckdose des
öffentlichen Versorgungsnetzes montiert werden.
• Zeichnen Sie die beiden Befestigungslöcher an.
• Bohren Sie die Löcher und schrauben Sie das Netzteil mit
geeignetem Montagematerial fest. Benutzen Sie bei Be-
darf Dübel.
Achten Sie darauf, dass sich an den vorgesehe-
nen Bohrpositionen keine elektrischen Leitungen, Wasserleitungen etc. befinden.
14

7.1.3 Montage des Kontrollpanels
Mit dem Kontrollpanel können Sie alle Programmierungen und Einstellungen vornehmen.
Montageort
Das Kontrollpanel muss nicht direkt neben der Zentrale montiert werden. Es sollte leicht zugänglich, aber
auch geschützt (z.B. Bewegungsmelder) am Eingang oder einem zentralen Bereich des zu überwachenden
Gebäudes angebracht werden.
Der Kontakt mit Feuchtigkeit, z.B. im Badezimmer, Außenbereich u.ä. ist unbedingt zu vermeiden.
Achten Sie darauf, dass sich an den vorgesehenen Bohrpositionen keine elektrischen Leitun-
gen, Wasserleitungen etc. befinden.
Um eine ordnungsgemäße Montage zu gewährleisten, gehen Sie wie folgt vor:
• Drehen Sie die Schraube, welche sich auf der Unterseite des Kontrollpanels befindet, heraus.
• Nehmen Sie die Montagehalterung auf der Rückseite des Kontrollpanels ab.
• Benutzen Sie die Löcher der Montagehalterung als Bohrschablone und zeichnen Sie diese für die Befes-
tigungsbohrung an.
• Bohren Sie die Befestigungslöcher.
• Befestigen Sie die Montagehalterung mit geeignetem Montagematerial an der Wand.
• Befestigen Sie das Kontrollpanel an der Montagehalterung.
• Befestigen Sie die Schraube an der Gehäuseunterseite.
7.1.4 Montage des Nottasters
Der Nottaster dient als sofortiger Alarmgeber. Durch Drücken des Nottasters soll die Alarmzentrale in
einem Notfall sofort einen Alarm melden. Deshalb sollte dieser auch an eine 24-Stunden-Schleife ange-
schlossen werden.
Montageort
Suchen Sie für den Nottaster einen zentralen Ort, der leicht erreichbar ist.
15

Montage
Vor der endgültigen Montage, denken Sie daran, dass Sie die Leitungen noch an den Kontakten
anschließen müssen.
Achten Sie darauf, dass sich an den vorgesehenen Borstellen keine elektrischen Leitungen,
Wasserleitungen etc. befinden.
Um eine ordnungsgemäße Montage zu gewährleisten gehen
E
M
E
R
G
E
N
C
Y
Sie wie folgt vor:
• Hebeln Sie das Unterteil des Gehäuses vorsichtig mit ei-
nen passenden Schraubendreher heraus.
• Benutzen Sie die Löcher des Unterteils als Bohrschablone
und zeichnen Sie diese für die Befestigungsbohrung an.
• Bohren Sie die Befestigungslöcher.
• Befestigen Sie das Gehäuseunterteil mit geeignetem
Montagematerial.
• Bringen Sie das Gehäuseoberteil auf das Gehäuseunterteil an.
7.1.5 Montage der Magnetkontakte
Montageort
Die im Lieferumfang enthaltenen Magnetkontakte dienen
zum Absichern von Türen und Fenstern. Werden diese ge-
öffnet, so öffnet der Magnetkontakt.
Der Magnetkontaktt sollte in eine obere Ecke montiert wer-
den.
Beachten Sie, dass der Magnet an der zu öffnen-
den Seite montiert wird.
Der Kontaktgeber (der mit den Anschlüssen) muss
dabei auf den Tür- oder Fensterrahmen befestigt
werden.
Montage
Für die einfache Montage verwenden Sie ein doppelseitiges Klebeband. Befestigen Sie damit den Magnet-
kontakt an Fenster und Fensterrahmen, so wie an Tür und Türrahmen.
Für eine bessere mechanische Befestigung (verringert zudem
das Risiko, dass ein Fehlarm ausgelöst wird) empfiehlt es
sich den Magnetkontakt mit Schrauben zu montieren.
• Benutzen Sie diese für die Befestigungsbohrung an (siehe
Bild rechts).
• Bohren Sie die Befestigungslöcher.
• Schrauben Sie die Magnetkontakte mit vier geeigneten
Schrauben fest.
16

7.1.6 Montage des Bewegungsmelders
Der Sensor des Bewegungsmelders reagiert auf die Infrarot-Strahlung (Wärmeabstrahlung) von sich be-
wegenden Objekten, z.B. von Personen und Tieren, etc. die den Erfassungsbereich des Melders betreten.
Die Sensoren müssen das Gebiet „sehen“, welches es zu überwachen gilt. Wärmestrahlung breitet sich in
einer geraden Linie aus, wird jedoch z.B. von Glas oder anderen festen Gegenständen gestoppt.
Deshalb achten Sie vor der Montage auf diese oder ähnliche Störquellen.
Das nebenstehende Bild zeigt den Erfassungsbereich des
0 12
m
3 6 9
0
3
6
12
m
9
0
012
m
3 6 9
3
1,5
4,5
Sensors. Dieser muss bei der Montage auf jeden Fall beach-
tet werden.
• Die Reichweite beträgt maximal 12 m und der Erfassungs-
winkel ist 90°.
• Vergewissern Sie sich, dass die Sensoren stets freie Sicht
auf den zu überwachenden Bereich haben.
• Passive Infrarotstrahlung ist nicht in der Lage, feste Ge-
genstände zu durchdringen. Sind die Sensoren durch
Gegenstände blockiert, löst der Bewegungsmelder nicht
aus.
• Richten Sie die Sensoren in das Innere des Raumes und
achten Sie dabei darauf, die Sensoren nicht auf Fenster,
Heizkörper Klimaanlagen oder ähnliche Objekte zu rich-
ten. Auch direkte Sonneneinstrahlung o.ä. sollte ebenfalls
vermieden werden, da Temperaturveränderungen einen
Fehlalarm auslösen können.
• Beachten Sie, dass Haustiere (z.B. Hunde und Katzen)
sowie anderweitige sich bewegende Objekte ebenfalls
einen Fehlalarm auslösen können.
• Vermeiden Sie die Nähe zu starken und direkten Licht-
quellen und Ventilatoren.
• Der Montageort muss trocken und möglichst staubarm
sein.
• Der Bewegungsmelder ist für die Montage an Wänden
vorgesehen.
• Die Montagehöhe sollte zwischen 2 und 3 m betragen.
• Bevor Sie jedoch mit der endgültigen Montage beginnen,
überprüfen Sie, ob der Bereich, den Sie überwachen
möchten, auch von dem Sensor erfasst wird!
Hierzu schließen Sie den Bewegungsmelder an und
überprüfen Sie den Erfassungsbereich (siehe Kapitel
„8. Elektrischer Anschluss“).
17

Montage
Um eine ordnungsgemäße Montage zu gewährleisten, gehen Sie wie folgt vor:
ALARM
12V DC
TAMPER
+ -
LED
MODE
ALARM
OFF ON
PS
N.O. N.C.
TAMPER
ABCDE
Bild A-2
A) Entfernen Sie die Schraube, welche sich an der Gehäuseunterseite des Bewegungsmelders befindet.
B) Entfernen Sie die Schraube, welche die Platine an das Gehäuse befestigt. Nehmen Sie anschließend
die Platine heraus.
C) Nehmen Sie die mitgelieferte Montagehalterung für den Bewegungsmelder. Halten Sie die Montage-
halterung an die vorgesehene Montagestelle und zeichnen Sie die Befestigungslöcher an. Bohren Sie
die Befestigungslöcher und befestigen Sie die Montagehalterung mit geeignetem Montagematerial an
der Wand.
Achten Sie darauf, dass sich an den vorgesehenen Bohrpositionen keine elektrischen Leitun-
gen, Wasserleitungen etc. befinden.
D) Bild „D“ (siehe obere Abbildung A-2) zeigt die vormarkierte Montagestelle, an welcher die Montagehal-
terung an das Gehäuse befestigt wird.
E) Befestigen Sie die Montagehalterung wie in Bild „E“ (siehe obere Abbildung A-2) gezeigt.
F) Befestigen Sie die Platine, indem Sie die Schraube festziehen.
G) Setzen Sie das Gehäuse zusammen und befestigen Sie die Schraube an der Gehäuseunterseite.
18

7.1.7 Montage der Sirene
Die mitgelieferte Sirene dient zur aktustischen Signalgebung bei einem Einbruch. Sie wird über die Zentra-
le angesteuert. Die Zeit der Signalisierung können Sie in der Zentrale programmieren.
Die Sirene ist sehr laut. Betreiben Sie sie nicht in direkter Ohrnähe.
Montageort
Die Sirene ist für die Montage in Gebäuden vorgesehen. Wählen Sie für die Sirene einen Ort aus, der ge-
gebenfalls auch von außen hörbar ist (z.B. in der Nähe von Fenstern oder Türen).
Montage
• Benutzen Sie die Löcher der Montageplatte als Bohrschablone und zeichnen Sie diese für die Befesti-
gungsbohrung an.
• Nehmen Sie die Sirene wieder ab und borhen Sie die Befestigungslöcher.
• Befestigen Sie die Sirene mit geeignetem Montagematerial.
Achten Sie darauf, dass sich an den vorgesehenen Bohrpositionen keine elektrischen Leitun-
gen, Wasserleitungen etc. befinden.
7.1.8 Zusätzliche Komponenten (nicht im Lieferumfang enthalten)
Um die Sicherheit des zu überwachenden Objekts zu verbessern, können Sie das Set auch jederzeit erwei-
tern. Dazu ist es möglich, mehrere der vorher aufgeführten Melder oder Signalgeber zu verwenden. Diese
können Sie frei nach Ihren Bedürfnissen kombinieren. Des weiteren gibt es noch verschiedene Zusatzmel-
der und Signalgeber, die an Ihre Zentrale anschließbar sind.
Zusätzliche Melder sind z.B.:
Glasbruchmelder:
Glasbruchmelder dienen zum Sichern der Fenster. Ein Glasbruchmelder löst
Alarm aus, wenn ein Einbrecher die Fensterscheibe einschlägt.
Die Glasbruchmelder sollten entsprechend ihrer Bedienungsanleitung an eine 24-Stunden-
Schleife angeschlossen werden, da diese nur auslösen, wenn die Scheibe eingeschlagen wird.
19

Rauchmelder:
Um einen Brand rechtzeitig oder während Ihrer Abwesenheit zu mel-
den, ist es sinnvoll, mehrere Rauchmelder im Haus zu installieren.
Die Rauchmelder sollten entsprechend Ihrer Bedienungs-
anleitung an eine 24-Stunden-Schleife angeschlossen wer-
den, da diese nur auslösen, wenn eine Rauchentwicklung
vorhanden ist.
Alarmtrittmatte:
Diese können Sie unter einem Fußabstreifer verstecken. Sie löst dann
aus, wenn jemand auf diesen tritt.
Die Alarmtrittmatte sollte entsprechend Ihrer Bedienungs-
anleitung an eine verzögerte Schleife angeschlossen wer-
den, da die Alarmtrittmatte immer auslöst, wenn jemand auf
sie tritt.
Zusätzliche Signalgeber sind z.B.:
Signalgeberkombination
Um eine Alarmmeldung im Außenbereich anzuzeigen, empfiehlt es sich ene
Signalgeberkombination mit entsprechender Funktion an die Zentrale anzu-
schließen. Sie signalisiert im Alarmfall den Einbruch optisch und akustisch.
Die Signalgeberkombination sollte entsprechend ihrer Bedienungs-
anleitung an die Spannungsausgänge angeschlossen werden. Be-
achten Sie dabei, dass die akustische Signalisierung den geltenden
Gesetzen und Verordnungen entspricht. In Deutschland darf eine
akustische Signalisierung maximal 3 Minuten betragen.
Optische Signalgeber
Ein optischer Signalgeber dient zur optischen Signalisierung in einem Alarm-
fall. Hier gibt es unterschiedliche Geräte, einige sind nur für den Innenbe-
reich und andere zudem für den Außenbereich zugelassen.
Die optischen Signalgeber sollten entsprechend ihrer Bedie-
nungsanleitung an den entsprechenden Spannungsausgang
angeschlossen werden. Dieser wird erst nach Eingabe eines ent-
sprechenden Codes wieder zurückgesetzt.
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Table of contents
Languages:
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