Salvis FS 1/1 P User manual

Steamer FS 1/1 P „Vitality“ 12 kW
15 kW
SALVIS AG 4663 Aarburg Switzerland www.salvis.ch
Installations- und Bedienungsanleitung
Instructions d’installation et mode d’emploi
Installation- and Operating Instruction


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INHALTSVERZEICHNIS
1. Vorwort ................................................ 4
2. Sicherheit ............................................ 4
2.1 Hinweiserklärung ...................................... 4
2.2 Sicherheitshinweise .................................. 4
3. Allgemeines ........................................5
3.1 Bestimmungsgemässe Verwendung ........ 5
3.2 Kennzeichnung des Produktes ................. 5
3.3 Konformität ............................................... 5
3.4 Gefahrenbereich....................................... 5
4. Installation ........................................... 6
4.1 Technische Daten ..................................... 6
4.2 Umgebungsbedingungen ......................... 6
4.3 Aufstellung/Platzbedarf ............................. 6
4.4 Abluft ........................................................ 6
4.5 Elektroanschluss ...................................... 6
4.6 Anschluss-/Leistungsbegrenzungssystem
(Option) .................................................... 6
4.7 Wasserablauf ........................................... 6
4.8 Wasseranschluss ..................................... 7
4.8.1 Zubehör zu Wasserablauf (Option) ........... 7
4.8.2 Zubehör zu Wasserzulauf (Option) ........... 7
4.9 Installations-Skizze ................................... 8
4.9.1 Anschlüsse/Detailmasse
mit und ohne Enthärter ............................. 8
4.10 Wasserenthärter ....................................... 9
5. Bedienungs-/Anzeigeelemente .........10
5.1 Bedienungspanel mit Tasten / Anzeigen . 10
6. Bedienung ......................................... 11
6.1 Gefahrenhinweise................................... 11
6.2 Anforderungen an das Bedienpersonal .. 11
6.3 Beschicken ............................................. 11
6.4 Betriebsbereitschaft (Standby) erstellen . 11
6.5 Manuell Kochen ...................................... 11
6.6 Kochen mit Programmen ........................ 11
6.7 Kochphasen abfragen / löschen ............. 11
6.8 Laden von Originalkochprogrammen ...... 11
6.9 Programm abändern .............................. 11
6.10 Programm löschen ................................. 12
6.11 Neues Programm schreiben / speichern 12
6.12 Kerntemperatur-Regelung (Option) ........ 12
6.13 Einstellen der Startzeitvorwahl ................ 12
6.14 Tageszeit, Datum, Jahr einstellen ........... 12
6.15 Regenerieren des Wasserenthärters ...... 12
6.16 Ausschalten ............................................ 13
6.17 Mögliche externe Anschlüsse ................. 13
6.18 Bedienungsfehler-Anzeigen .................... 13
6.19 Störungsanzeigen ................................... 13
7. Wartung ............................................ 14
7.1 Sicherheitshinweise ................................ 14
7.2 Reinigung ............................................... 14
7.2.1 Kochkammer .......................................... 14
7.2.2 Verschalung............................................ 14
7.2.3 Tropfschale............................................. 14
7.2.4 Türdichtung ............................................ 14
8. Unterhalt ........................................... 14
8.1 Kundendienst ......................................... 14
9. Dokumentation.................................. 14
10. Gültigkeit ........................................... 14
11. Entsorgung ....................................... 14
12. Erfüllungsort/Gerichtsstand .............. 14
Copyright by SALVIS Switzerland
Aarburg, 09/2001, 10/2002

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2.2 Sicherheitshinweise
Personenschutz
- Das Gerät ist bei sämtlichen Montage-, Instandhal-
tungs- und Reparaturarbeiten auszuschalten und
gegen unbefugtes Einschalten zu sichern (Netztren-
nung).
Geräteschutz
- Um ungewollten Schäden am Gerät vorzubeugen, ist
das Lesen der Betriebsanleitung erforderlich.
Ebenfalls müssen die Bediener vom Eigentümer
instruiert werden.
Generelle Sicherheitshinweise
- Lesen Sie diese Betriebsanleitung zuerst sorgfältig
durch, bevor Sie das erste Mal mit diesem Gerät
arbeiten.
- Wenn anzunehmen ist, dass ein gefahrloser Betrieb
nicht mehr gewährleistet ist, muss das Gerät ausser
Betrieb gesetzt werden und gegen unbeabsichtigtes
Einschalten abgesichert werden (Netztrennung).
- Die Reparaturen dürfen nur von autorisiertem
Fachpersonal und mit Originalersatzteilen ausge-
führt werden.
- Das Gerät darf nur von ausgebildeten und oder
instruierten Personen bedient werden, welche auch
mit den Sicherheitsvorkehrungen des Gerätes
vertraut sind.
- Beachten Sie neben den Hinweisen in dieser
Anleitung auch die allgemein gültigen Sicherheits-
und Unfallverhütungsvorschriften.
- Die Betriebs- und Installationsanleitung muss immer
am Arbeitsplatz verfügbar sein.
2. Sicherheit
2.1 Hinweiserklärung
In den Hinweiskästchen finden Sie drei verschiedene
Symbole, die unbedingt beachtet werden müssen.
Die Symbole haben folgende Bedeutung:
Dieses Symbol ist ein Sicherheitshin-
weis, welches Sie bei allen Arbeitsschrit-
ten finden, bei denen Gefahr für Perso-
nen besteht. Beachten Sie diese Warnun-
gen und verhalten Sie sich in diesen
Fällen besonders vorsichtig. Geben Sie
diese Warnungen auch an andere Benüt-
zer weiter.
Dieses Symbol finden Sie bei allen Ar-
beitsschritten, die besonders zu beach-
ten sind, damit Beschädigungen an den
Geräten verhindert werden können. Ge-
ben Sie auch diese Sicherheitshinweise
an alle Gerätebenutzer weiter.
Dieses Symbol gibt Ihnen nützliche Tips
und macht auf richtiges Vorgehen und
Verhalten aufmerksam. Beachten Sie
auch diese Hinweise. Sie können sich
damit Zeit und Probleme ersparen.
Die Salvis AG lehnt jede Haftung ab, wenn die
Benutzer die Hinweise missachten, welche auf den
Geräten markiert sind und/oder in der Betriebsanlei-
tung stehen.
1. Vorwort
- Die Installations- und Betriebsanleitung enthält wichtige Hinweise, um das Gerät sicher, sachgerecht und wirt-
schaftlich zu betreiben. Ihre Beachtung hilft, Gefahren zu vermeiden, Reparaturkosten und Ausfallzeiten zu vermin-
dern und die Zuverlässigkeit und die Lebensdauer des Gerätes zu erhöhen.
- Die Betriebsanleitung wendet sich an alle Personen, welche mit dem Gerät arbeiten. Sie ist von jeder Person zu
lesen und anzuwenden, damit die Bedienung, Pflege und Störungsbehebung richtig gewährleistet ist.
- Die Betriebsanleitung muss ständig am Einsatzort verfügbar sein.
- Die Installationsanleitung wendet sich an alle ausgebildeten Fachleute, welche dieses Gerät installieren und in
Betrieb nehmen.
- Installationen und Reparaturen, welche nicht von autorisierten Fachleuten vorgenommen werden, sowie technische
Veränderungen am Gerät, die nicht vom Hersteller schriftlich genehmigt sind und das Verwenden von nicht Origina-
lersatzteilen, führt zum Erlöschen der Garantie und Produktehaftung durch den Hersteller.

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3. Allgemeines
3.1 Bestimmungsgemässe Verwendung
Der Steamer darf nur für den vorgesehenen Zweck, das
heisst für das Kochen, Dämpfen, Aufbereiten, Warmhal-
ten und Erwärmen von Lebensmitteln verwendet wer-
den.
3.2 Kennzeichnung des Produktes
Sie finden diese Angaben auf dem Typenschild mit
Seriennummer, Jahrgang und - Kennzeichnung an
der Seitenwand rechts vorne (von vorne her gesehen
und oder auf der Geräteinnenseite links vorne am
Innenblech).
3.3 Konformität
EN 60335-1 + EN 60335-2-24 sind europäische Normen,
welche auch in der Schweiz den Status als anerkannte
Regel der Technik haben.
Strahlwassergeschützt nach IPX5.
Dieses Produkt ist -Konform.
3.4 Gefahrenbereich
- Heisser Dampf tritt aus beim Öffnen der Kochkammer-
türe. Verbrühungsgefahr.
- Heisse Oberflächen im Bereich der Kochkammer und
der Türe. Verbrennungsgefahr.
- Der Deckel des Wasserenthärters darf während dem
Betrieb des Gerätes nicht geöffnet werden. Zum
Auffüllen des Regeneriersalzes beachten Sie bitte die
Anweisung in Kapitel 6.14.
- Keine Manipulationen am Türverschluss. Gerät steht
unter Druck!
- Am Drucksteamer dürfen nur ausgebildete Fachleute
Reparaturen vornehmen!
- Bei ausgeschaltetem Gerät wird das Wasser des
Dampferzeugers erst nach ca. 5 Minuten abgelassen.
Diese Zeit ist abzuwarten, bevor an Schläuchen usw.
des Ablaufes gearbeitet wird. Es besteht sonst akute
Verbrennungsgefahr.
- Wenn am Gerät repariert wird, muss immer eine
allseitige Netztrennung erfolgen.
ACHTUNG! Bei einer Netztrennung erfolgt die Boiler-
entleerung sofort. Es entweicht heisses Wasser (ca.
95°C) aus dem Boiler in den Ablauf. Verbrennungs-
gefahr!

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4.2 Umgebungsbedingungen
Temperatur: 7°C - 40°C
Feuchtigkeit: 90% relative Luftfeuchtigkeit,
nicht kondensierend.
4.3 Aufstellung/Platzbedarf
- Auf Original-Salvis Untergestell oder waagrechter und
stabiler Arbeitsplatte.
- Gerät waagrecht einjustieren.
- Geringe Unebenheiten können mit den verstellbaren
Füssen ausgeglichen werden. Nachdem der Steamer
an der richtigen Stelle platziert ist, soll er mit den
4 Stück Gleitschutz (in der Kochkammer beiliegend)
gegen ein Verschieben gesichert werden.
- Mindestabstände:
links und rechts 50 mm, hinten mind. 20 mm
- Doppelstockausführung wird nicht empfohlen!
4.4 Abluft
- Eine Dunstabzugshaube ist nicht zwingend notwendig.
Jedoch sind die speziellen küchentechnischen und
örtlichen Vorschriften zu beachten.
- Wärmemenge: latent 3500 kJ/h
fühlbar 5000 kJ/h
4.5 Elektroanschluss
- Vor Geräteanschluss, Angaben auf Typenschild
beachten an der Seitenwand rechts vorne (von vorne
her gesehen und oder auf der Geräteinnenseite links
vorne am Innenblech). Landesspezifische und örtliche
Vorschriften beachten.
-DIE GERÄTE DÜRFEN NUR DURCH AUTORISIERTE
ELEKTRO-INSTALLATEURE ANGESCHLOSSEN
WERDEN. Es müssen die örtlichen Vorschriften
eingehalten werden.
- Elektroschema im Gerät.
- Das Gerät wird mit ca. 1.5 m Kabel ohne Stecker
ausgeliefert.
- Bauseits vorsehen: Allpolige Trennvorrichtung mit
mind. 3 mm Kontaktabstand.
- Anschlusswerte/Absicherung siehe 4.1
- Eigene abgesicherte Zuleitung für jedes Gerät.
- Gerät an Potential-Ausgleich anschliessen. Die
Schraube befindet sich auf der linken Seite unter dem
Gerät und ist mit folgendem Symbol gekennzeichnet:
- Steckdose nahe am Gerät plazieren.
4. Installation
4.1 Technische Daten
4.6 Anschluss-/Leistungsbegrenzungssystem
(Option)
- Dem Gerät ist ein Anschlussschema mit Anschlussbe-
schrieb beigelegt. Es befindet sich auf der linken Seite
im Elektrofach.
4.7 Wasserablauf
Ablauf mit offener Trennstrecke
-Mit dampftemperaturbeständigem Schlauch,
Artikelnummer: BI 278583
- Rohr und Schlauch mit stetigem Gefälle.
- Ablauf offen in Trichter.
- Trichter nicht unter dem Gerät plazieren.
- Abstand Auslauf zum Trichter 2 cm.
Fester Ablaufanschluss mit Entlüftungstrichter
- Schlauch mit stetigem Gefälle montieren
- Zwischen Unterkante Steamer + Oberkante Trichter
muss ein Abstand von mindestens 5 cm sein.
- Gerät ohne Ablaufentlüftung nicht direkt an Siphon
anschliessen.
G 3/4"
2 cm
offene Trennstrecke
Geberit-Rohr
Schlauch
Dampfkondensator
G 3/4"
Schlauch
min. 5 cm
Apparate-Typen Leistung Anschlusswert Absicherung
FS 1/1 P mit Enthärter 12 kW 400V 3 N AC 5 x 2.50 mm2 20 A 102 kg
FS 1/1 P mit Enthärter 15 kW 400V 3 N AC 5 x 2.50 mm2 25 A 102 kg
FS 1/1 P ohne Enthärter 15 kW 400V 3 N AC 5 x 2.50 mm2 25 A 97 kg
FS 1/1 P mit Enthärter 15 kW 230V 3 AC 4 x 6.00 mm2 40 A 102 kg
Gewicht

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4.8 Wasseranschluss
-Nur an kaltes Wasser in Trinkwasserqualität an-
schliessen.
- Bauseits: Wasserabsperrhahn und Filter (50 Mikron)
Druckreduzierventil und Rückschlagventil montieren.
Wasserdruck
- Netzdruck reduziert auf 3.5 bar;
- Fliessdruck min. 2.2 bar
- Fliessdruck mit Netzdruck nicht erreichbar, Druckerhö-
hung mit vorgeschalteter Pumpe!
- Unbedingt verhindern, dass der Anschlussdruck durch
zusätzliche Verbraucher unter 2.2 bar fallen kann!!
Anschluss für Geräte mit integriertem Enthärter
Anschluss für Geräte ohne integrierten Enthärter
Anschluss Weichwasser (Dampfaufbereitung):
- Wasser auf 0° Carbonathärtegrade enthärten durch
Gegenosmose-Anlage oder selbstregenerierende
Hauswasserenthärtungsanlage (Ionentauscher)
Anschluss Hartwasser (Dampfablöschung) an nicht
aufbereitetes Netzwasser:
- Kann auch an Weichwasser angeschlossen werden,
dann Anschluss über dieselbe Armaturengruppe
mittels Tee-Stück.
Wasserverbrauch total:
- Ca. 30 l/h (Hart- und Weichwasser)
4.8.1 Zubehör zu Wasserablauf (Option)
4.8.2 Zubehör zu Wasserzulauf (Option)
Für Geräte mit integriertem Enthärter
Anschlussgruppe komplett BI 172449
bestehend aus: 1 Rückschlagventil
1 Druckreduzierventil
1 Absperrhahn
Für Geräte ohne integrierten Enthärter
Anschlussgruppe komplett 2 x BI 172449
bestehend aus: 2 Rückschlagventil
2 Druckreduzierventil
2 Absperrhahn
1 Schlauch komplett
BI 278583
2 Entlüftungstrichter kompl.
BI 172448
1 Schlauch komplett
BI 278583
11
min. 5 cm
2
Hartwasser-
anschluss
G 1/2"
G 3/4"
G 3/4"
G 1/2"G 3/4"
G 3/4"
Hartwasseranschluss
Weichwasseranschluss
Hartwasser-
anschluss
G 1/2"
G 3/4"
G 3/4"
G 1/2"G 3/4"
G 3/4"
Hartwasseranschluss
Weichwasseranschluss

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848
242362 20
727
382
680
624
262
550
5050
4.9 Installations-Skizze
Legende:
1Hartwasseranschluss 3/4“
2Weichwasseranschluss 3/4“
3HACCP; Schnittstellenanschluss
4Meldeleitung LBS 2 und 3
5LBS-Anschluss (Leistungsbegrenzung)
6Enthärter (Salzeinfüllstutzen)
7Elektrischer Anschluss Pg 29
8Elektrischer Anschluss Pg 21
9Separates Steuerungskabel LBS 3
10 Sicherheitsventil, Dampferzeuger
11 Kondensatablauf 3/4“
4.9.1 Anschlüsse/Detailmasse
mit und ohne Enthärter
min. Wandabstand
70
29.5
126
74
150
120
85
50
19
152
107
133
83
278
130
min. Seitenabstand
Ausführung mit Enthärter Ausführung ohne Enthärter
2
1
11
34 5 7 8 109
6
1
11
34 5 7 8 109

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4.10 Wasserenthärter
- Der Wasserenthärter funktioniert gemäss dem Prinzip
des Ionenaustauschers.
- Der Behälter enthält ca. 3.0 Liter Austauschharz,
welches im regenerierten Zustand das im durchflies-
senden Wasser enthaltene Calciumcarbonat Ca2O2
aufspaltet, indem das Harz die Ca-Ionen gegen Na-
Ionen austauscht.
- Das so entstandene Na CO2 setzt sich nicht ab,
sondern wird mit dem Kondensat und Restwasser
weggeschwemmt.
- Während des Garbetriebes wird das Austauschharz
mit Ca-Ionen gesättigt, d.h. es verliert immer mehr die
Fähigkeit, das Wasser zu enthärten.
- Nach erfolgter Sättigung des Austauschharzes muss
dieses mittels ca. 0.5 Kg haushaltüblichem Regene-
riersalz wieder regeneriert werden.
- Die Regenerier-Abstände sind abhängig von der
Wasserhärte.
- Die Salzlösung, welche über eine vorgegebene Zeit
mit dem Austauschharz in Berührung steht, tauscht die
Ca-Ionen wieder gegen Na-Ionen aus. Der Enthärter
ist wieder voll aufnahmefähig.
- Das Regenerieren des Wasserenthärters wird in
Kapitel 6.14 beschrieben.
- Wie man den Wasserkredit einstellt, wird in der
Beschreibung im Servicehandbuch «Einstellung des
Regenerationsintervalls der Wasserenthärter» be-
schrieben und ist ebenfalls jedem Gerät beigelegt
(siehe Dokument unten).
S a l z
H a r z
S a l z - B e c h e r
Drucksteamer FS 1/1 P „Vitality“
Einstellung des Regenerationsintervalls der Wasserenthärter
Es sind drei Enthärtertypen möglich: - Im Gerät eingebaut
- Vorgeschaltet Brita, Standard
- Vorgeschaltet Brita, Jumbo
Aufgrund der vorhandenen Wasserhärte, ist aus untenstehender Kurve der Wasserkredit-Code
abzulesen und wie folgt einzugeben:
Eingabe im Serviceprogramm:
F5 auf P5 Eingabe 1 = Brita Standard
Eingabe 2 = Brita Jumbo
Eingabe 3 = Integrierter Wasserenthärter
F5 auf P6 Eingabe-Code 1-9 je nach Härtegrad des Wassers
Werkseinstellung
9
8
7
6
5
4
3
2
1
Code
°f
°e
°d
10 20 30 40
515
25 35
20 40 60
10 30 50 70
10 20 30 40 50
15 25 35 45
5
IntergrierterWasserenthärter
BRITAEnthärterStandard/Jumbo
französische Härtegrade
deutsche Härtegrade
englische Härtegrade
Beispiel:
Code auslesen für integrierten Enthärter
Annahme, Wasserhärte 20°d = Code 5
Wasserhärte Messwerte / Einstellungen
Nr. °deutsch °franz. °englisch Code Datum Name
1
2
Art.-Nr. 1W 700 312
01/2001

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5. Bedienungs-/Anzeigeelemente
5.1 Bedienungspanel mit Tasten / Anzeigen
EIN-/AUS-Taste
Programmierwahl-Taste
Kochphasenwahl-Taste
Temperaturwahl-Taste
Garraum
Zeitwahl-Taste
Summer-Taste
Zehnertastaturblock mit
Dezimalpunkt
Eingabe aller Werte
und Funktionen
Enter-Taste
Eingabebestätigung
Programmspeicher-Taste
Tageszeit-Taste
Tageszeit-Anzeige
Anzeige Programmnummer
Anzeige Kochphasen
Aktuelle Phasen
Belegte Phasen
Anzeige Temperatur
Anzeige Zeit
Summer-Anzeige
Clear-Taste
Löschen
Start-/Stop-Taste
Startzeitvorwahl-Taste
24 Stunden
Anzeige Tageszeit
Startzeit-Vorwahl
Bedienungsfehler
Funktionsfehler
Kerntemperatur-Wahltaste Anzeige Kerntemperatur

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6. Bedienung
6.1 Gefahrenhinweise
- Heisser Dampf tritt aus beim Öffnen der Kochkammer-
türe. Verbrühungsgefahr.
- Die Behälter und Normschalenhalterungen sind heiss.
Verbrennungsgefahr.
6.2 Anforderungen an das Bedienpersonal
- Dieses Gerät darf nur von qualifiziertem und ausgebil-
detem Personal benutzt werden.
- Es empfiehlt sich, an einem SALVIS Anwenderseminar
teilzunehmen.
- Kochtechnische Angaben finden Sie im Kochhand-
buch (Programmsteller).
- Die Bedienungsanleitung muss von jeder Person
gelesen werden, welche mit dem Gerät arbeitet.
6.3 Beschicken
-Gerät nicht überfüllen (Kochgut nicht über Oberkante
der Normschalen einfüllen).
-Achtung: Um Korrosionsschäden im Garraum und an
den Seitenkonsolen zu verhindern, soll das Kochgut
nach dem Garen gesalzen oder gewürzt werden.
Salzrückstände führen unweigerlich zu Rostfrass!!
6.4 Betriebsbereitschaft (Standby) erstellen
drücken, Gerät schaltet ein,
Anzeigen
P
und blinken.
Der Restwasserkredit des Weichwassers, welches vom
Wasserenthärter aufbereitet wird, erscheint in Prozenten
.
Ist dieser Kredit abgelaufen, wird eine Regeneration
notwendig (siehe Kapitel 6.15).
Nach ca. 2.5 Minuten ist der Dampferzeuger aufgeheizt.
Das Gerät ist betriebsbereit. Dies wird angezeigt durch
Blinken der Dioden
P
und .
6.5 Manuell Kochen
drücken. Die zuletzt eingegebenen Werte werden
angezeigt.
erneut drücken, Diode blinkt rot. Im Anzeigenfeld
erscheint .
Neuen Wert über 10er Tastatur eingeben;
drücken, Diode blinkt rot.
Im Anzeigenfeld erscheint .
Neuen Wert über 10er Tastatur eingeben;
drücken, um die Eingabe zu bestätigen.
drücken, Gerät startet.
6.6 Kochen mit Programmen
P
drücken. Das zuletzt eingegebene Programm wird
angezeigt, z.B. .
P
drücken, die Diode blinkt abwechslungsweise mit
der Anzeige .
Gewünschte Programmnummer mit 10er Tastatur
eingeben. Bereits existierende Programmplätze siehe
Programmregister.
drücken. Das Programm wird angezeigt.
drücken. Das Gerät startet.
- Während des Betriebes können alle Werte verändert
werden. Diese müssen mit Taste oder
bestätigt werden. Die neuen Werte haben nur für den
gerade ablaufenden Koch-/Garprozess Gültigkeit.
- Bei Phasenende ertönt der Summer intermittierend,
wenn programmiert.
Zum Quittieren, die -Taste drücken.
- Bei Prozessende ertönt der Summer während
20 Sekunden, bis er quittiert wird.
- Ist der Summer zwischen den Kochphasen program-
miert, ertönt er während 4 Sek. intermittierend.
- Schreiben Sie Ihre eigenen Programme auf beiliegen-
de Hilfsblätter und halten Sie diese unter Verschluss.
So können Sie Ihre Programme problemlos wieder
programmieren, sollten diese aus Versehen gelöscht
werden.
- Die gerade aktuelle Temperatur im Garraum sowie die
gewählte Zeit können mit der Taste
.
jederzeit
abgefragt werden.
- Der Kochtemperaturbereich im Garraum liegt zwi-
schen 50° - 119°C. Werden tiefere oder höhere Werte
eingeben, so werden diese vom Programm nicht
akzeptiert. Zu tiefe Temperaturen springen automa-
tisch auf 50°C und zu hohe auf 119°C.
6.7 Kochphasen abfragen / löschen
1 - 3
Anzeige der Phase 2 von 3 Phasen
C
drücken, Phase 2 wird gelöscht
Neue Anzeige.
Die nachfolgenden Phasen rutschen automatisch nach.
6.8 Laden von Originalkochprogrammen
Nach Programmnummer-Eingabe, Tasten und
P
drücken. In der Programmnummernanzeige erscheint
ein Punkt. Das Programm kann beliebig verändert
werden. Das Originalprogramm ist noch vorhanden.
6.9 Programm abändern
P
abrufen. Gewünschte Werte ändern.
Mit Tastenfolge
M
neue Werte speichern.

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6.10 Programm löschen
P
zu löschendes Programm
P
drücken und Programmnummer eingeben.
Mit folgender Tastenkombination Programm löschen.
C
M
Programmnummer
6.11 Neues Programm schreiben / speichern
drücken, Gerät schaltet ein.
P
+ Dioden blinken.
P
drücken, die zuletzt eingegebene Programmnum-
mer wird angezeigt.
P
drücken, blinken.
Eingabe einer freien Programmnummer
(siehe Programmregister), z.B.
Eine leere Programmnummer kann auch durch Drücken
von
M
und 0ausgelesen werden.
1. Phase programmieren:
1 - 3
drücken, erscheint.
drücken, Wert eingeben, z.B.
drücken, Wert eingeben, z.B.
drücken zum Bestätigen.
2. und 3. Phase programmieren:
1 - 3
2x drücken, erscheint.
1 - 3
2x drücken, erscheint.
Analog 1. Phase programmieren.
Speichern der Daten.
M
drücken, blinken.
Programmnummer eingeben
drücken zum Speichern
6.12 Kerntemperatur-Regelung (Option)
- Kerntemperatur-Fühlerspitze in die Mitte des Gargutes
stecken. Türe schliessen.
P
Programm wählen oder
Garraumtemperatur wählen
Kerntemperatur wählen 20 - 100°C
starten
- Zeitschaltuhr ist ausser Funktion
- Nach Erreichen der vorgewählten Temperatur, ertönt
der Summer oder der Prozess springt zur nächsten
Phase.
- Ist der Fühler nicht im Gargut eingesteckt, so erhöht
sich die Fühlertemperatur zu schnell. Ein Bedienungs-
fehler 12 wird angezeigt.
Summer ertönt, bis Quittierung erfolgt.
- Soll die Kerntemperatur nach Erreichen erhöht
werden, ist eine Temperaturdifferenz von mind. +3°C
notwendig.
6.13 Einstellen der Startzeitvorwahl
P
Gewünschtes Kochprogramm eingeben
drücken, Diode blinkt
letzte Eingabe erscheint
drücken, Diode blinkt
Anzeige
mit 10er Tastatur Zeit eingeben
drücken zum Speichern
drücken, Anzeigen verlöschen.
Gerät startet selbständig.
Wenn das Kochprogramm beendet ist, ertönt der
Summer.
- Durch Drücken der Taste werden die Anzeigen
beleuchtet und die Uhrzeit wird angezeigt.
- Tasten und drücken, um in den Startzeit-
vorwahl-Modus zurückzukehren.
- Ist-Zeit und Programmnummer abfragen durch
Drücken der Taste
.
.
6.14 Tageszeit, Datum, Jahr einstellen
Zum Einstellen muss das Gerät in eingeschaltetem
Zustand sein.
Entweder
P
oder Dioden und
P
blinken.
Tageszeiteingabe:
drücken
Stunden und Minuten eingeben.
Mit der
.
-Taste Stunden und Minuten trennen.
drücken zum Bestätigen
Eingabe des Datums:
, dann drücken
Tag und Monat eingeben.
Mit der
.
-Taste Tag und Monat trennen.
drücken zum Bestätigen
Eingabe des Jahres:
, dann drücken
Jahr eingeben
drücken zum Bestätigen
drücken, retour auf Tageszeit.
Achtung: Nach längerem Netzunterbruch muss die
Tageszeit wieder eingestellt werden.
6.15 Regenerieren des Wasserenthärters
- Wenn Anzeige leuchtet, können je nach
Wasserkredit weitere Garprozesse gestartet werden.
- Wenn Anzeige leuchtet, muss das Gerät
regeneriert werden.
Bei dieser Anzeige wird der Normalbetrieb blockiert.
Es kann kein neuer Garprozess gestartet werden.
Zudem muss sichergestellt werden, dass der aktuelle
Garprozess vor der Regeneration vollständig abgelau-
fen ist.

- 13 -
- Starten des Regenerationsprozesses nach der
Anzeige (freiwillig)
Taste
P
drücken und Programm wählen.
betätigen und Start-/Stop Taste drücken.
- Starten des Regenerationsprozesses nach der
Anzeige (obligatorsich)
Programm wird bereits angezeigt.
betätigen und Start-/Stop Taste drücken.
Weiteres Vorgehen für beide Varianten:
Der Dampferzeuger wird entleert. Warten bis der
Summer ertönt. Die Anzeige erscheint.
Deckel vom Wasserenthärter entfernen.
Bestätigen mit . Warten bis der Summer ertönt und
in der Anzeige erscheint.
Sicherstellen, dass der Wasserstand im Basenaus-
tauscher knapp unterhalb des Einfüllstutzens ist.
Mit dem mitgelieferten Massbecher 0.5 kg Regenerier-
salz einfüllen.
Deckel des Wasserenthärters wieder schliessen.
Bestätigen mit , der Summer verstummt.
Während 1 - 3 mal 15 Sekunden wird die Leitfähigkeit
des Wassers gemessen. Ein höhrbares Fliessen des
Wassers durch den Basenaustauscher ist vernehmbar.
Wenn die Leitfähigkeit in Ordnung ist, erscheint in der
Zeitanzeige die Regenerationszeit Minuten.
Der Regenerationsprozess läuft ab.
Wurde kein Salz aufgefüllt und nur die Betätigungstaste
gedrückt (Leitfähigkeit zu tief), muss die Taste
nochmals betätigt werden.
Es erscheint automatisch die Anzeige .
Der ganze Vorgang muss mit Salz wiederholt werden.
6.16 Ausschalten
drücken. Das Gerät ist ausgeschaltet.
Nach 5 Minuten entleert sich der Boiler selbständig.
Wir empfehlen, das Gerät erst dann auszuschalten,
wenn es nicht mehr benötigt wird. Damit verhindert man
das Entleeren des Boilers, das Gerät bleibt in Bereit-
schaftsbetrieb.
Sie sparen Energie, gleichzeitig wird der Regenerierzy-
klus verlängert, weil der Boiler weniger oft gefüllt werden
muss.
6.17 Mögliche externe Anschlüsse
Salvis Cuisine Control (Küchenleitsystem)
Voraussetzung: Schnittstelle RS485 im Gerät aktiviert.
Hauptmenus unter anderem:
- Geräteüberwachung mit automatischer
HACCP-Dokumentation
- Energieoptimierung
- Kühlhaus-Temperaturüberwachung
- Gerätesteuerung vom zentralen Leitstand
- Frühwarn- und Alarmsystem
- u.s.w.
Salvis Data-Manager
Voraussetzung: Freigabe Schnittstelle RS232 und
Anschluss auf PC über Konverterkabel
Eigenschaften: Verwaltung der Combi- und Druck-
Steamer Programme auf dem PC. Programme neu
schreiben, abändern sowie up- und download zu den
Geräten.
HACCP-Protokolldrucker
Voraussetzung: Muss im Servicebaum angemeldet sein.
Die Drucksprache muss angewählt sein.
Ist ein HACCP-Protokolldrucker am Gerät angeschlos-
sen, kann das Druckerintervall vom Betreiber wie folgt
geändert werden:
- Steuerung ausschalten.
-
P
Taste gedrückt halten und Steuerung einschalten.
Es erscheint in der Temperaturanzeige.
In der Zeitanzeige erscheint das aktuelle Druckinter-
vall in Minuten.
-Taste drücken. Mittels Ziffertasten Intervall-
Neueingabe.
-Taste drücken zum Bestätigen.
- Drucker einschalten.
Mit dem Start des Garprozesses wird der Ausdruck
automatisch gestartet. Es ist möglich, die Zähler und
Einstell-Parameter auszudrucken. Im Select-Modus
(LED blinken) Tasten
.
und
C
drücken.
6.18 Bedienungsfehler-Anzeigen
Diese erscheinen 2-stellig in der Zeitanzeige, gleichzei-
tig ertönt der Summer.
Kerntemperaturfühler ist nicht eingesteckt
oder die eingegebene Temperatur ist tiefer
als die gemessene Temperatur.
In einer Kochphase sind die eingegebenen
Werte verloren gegangen. Gerät abschalten
und Programm neu abrufen.
drücken zum Summer abstellen.
6.19 Störungsanzeigen
Erscheint 2-stellig in der Zeitanzeige. Gleichzeitig ertönt
der Summer.
Garraumfühler Unterbruch
Garraumfühler Kurzschluss
Thermoelement Niveausonde Leerlauf
Thermoelement Niveausonde Kurzschluss
Timeout Wasserniveau
Timeout Druckschalter
Sicherheitsdruckschalter Garraum
Problem Heizungsschütz
Kerntemperaturfühler Unterbruch (es kann
ohne Fühler weitergearbeitet werden).
Kerntemperaturfühler Kurzschluss (es kann
ohne Fühler weitergearbeitet werden).
Leitfähigkeit des Wassers nach Regenera-
tion zu hoch. Regeneration OHNE SALZ
wiederholen.
Bei Anzeige einer dieser Störungen, Gerät ausschalten.
Der Summer stellt ab. Servicestelle benachrichtigen.

- 14 -
7. Wartung
7.1 Sicherheitshinweise
- Wartungsarbeiten dürfen nur vom Fachmann und am
vom Netz getrennten und abgekühlten Gerät ausge-
führt werden.
7.2 Reinigung
- Zum Reinigen des Gerätes keine chlor-, säure- oder
metallhaltigen Zusätze sowie keine Scheuermittel oder
Stahlscheurschwämme verwenden.
- Nur lebensmitteltaugliche Reinigungsmittel verwen-
den.
- Keinen Hochdruckreiniger oder
Wasserschlauch verwenden.
7.2.1 Kochkammer
- Die Kochkammer wie folgt täglich reinigen:
-Die Normschalenhalterungen links und rechts (1)
anheben und aus der Kochkammer ziehen.
- Kochgutreste aus der Kochkammer entfernen.
- Kochkammer und Normschalenhalterungen mit
Wasser und einem milden Reinigungsmittel reinigen,
spülen und mit einem sauberen, trockenen Lappen
austrocknen.
- Sieb (2) entfernen und reinigen.
-Achtung: Durch ungenügende Reinigung entstandene
Salzrückstände führen unweigerlich zu Rostfrass!
7.2.2 Verschalung
- Die Verschalungsbleche sind aus rostfreiem Stahl und
können mit einem handelsüblichen Chrom-stahlreini-
ger gereinigt werden. Wir empfehlen Ihnen den
Reinigungs-Spray mit der Artikelnummer: BK 176204
7.2.3 Tropfschale
- Die Tropfschale (3) nach vorne aushängen, entleeren,
reinigen und wieder einhängen.
7.2.4 Türdichtung
-Türdichtung (4) entfernen und mit sauberem und
säurefreiem Abwaschmittel reinigen.
- Dichtungsfläche mit einem feinen «Scotch-Brite»
Schwamm reinigen, bevor die Türdichtung wieder an
der Türe angebracht wird.
8. Unterhalt
8.1 Kundendienst
- Bei Störungsfällen am Drucksteamer, kontaktieren Sie
bitte Ihren regionalen SALVIS-Vertreter oder wenden
Sie sich bitte an den SALVIS-Kundendienst in Aar-
burg.
- Geben Sie bitte bei jeder Meldung an unsere Service-
stelle die Apparatenummer sowie den Typ an. Sie
finden diese Angaben auf dem Typenschild an der
Seitenwand rechts vorne (von vorne her gesehen und
oder auf der Geräteinnenseite links vorne am Innen-
blech).
9. Dokumentation
- Diese Dokumentation ist gemäss Urheberrecht unser
geistiges Eigentum und darf nur zum eigenen Ge-
brauch kopiert werden. Kopien, auch nur auszugswei-
se, benötigen die schriftliche Erlaubnis der Firma
Salvis AG, Aarburg.
10. Gültigkeit
- Ohne anderslautende Mitteilung ist diese Dokumenta-
tion in allen Teilen gültig . Es können jedoch ohne
vorherige Mitteilung Masse und Aussehen der Produk-
te ändern.
11. Entsorgung
- Die Entsorgung ist Sache des Kunden. Das Gerät
kann problemlos der nächsten Altmetallsammlung
übergeben werden. Es wurde bei der Produktion kein
Material verwendet, welches als Sondermüll entsorgt
werden müsste.
- Die Elektronikteile müssen speziell entsorgt werden.
Wenden Sie sich bitte an eine lokale Recycling-Firma.
12. Erfüllungsort/Gerichtsstand
- Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Aarburg. Dies gilt
auch dann, wenn auswärtige die Montage übernom-
men haben. Zur Anwendung kommt immer die
schweizerische Rechtssprechung.
123 4

- 15 -
TABLE DES MATIÈRES
1. Avant-propos .......................................... 16
2. Sécurité .................................................. 16
2.1 Légende des remarques......................... 16
2.2 Remarques concernant la sécurité ......... 16
3. Généralités ............................................. 17
3.1 Utilisation appropriée .............................. 17
3.2 Designation distinctif du produit .............. 17
3.3 Conformité.............................................. 17
3.4 Zones de dangers .................................. 17
4. Installation .............................................. 18
4.1 Données techniques ............................... 18
4.2 Conditions environnementales ............... 18
4.3 Emplacement / espace utile ................... 18
4.4 Aération .................................................. 18
4.5 Raccordement électrique ........................ 18
4.6 Raccordement du système de limitation
de puissance (Option) ............................ 18
4.7 Evacuation d’eau .................................... 18
4.8 Raccordement d’eau .............................. 19
4.8.1 Accessoires pour évacuation d’eau
(Option) .................................................. 19
4.8.2 Accessoires pour alimentation d’eau
(Option) .................................................. 19
4.9 Esquisse d’installation ............................ 20
4.9.1 Raccordements/mensurations détaillées
avec ou sans adoucisseur ...................... 20
4.10 Adoucisseur d’eau .................................. 21
5. Eléments de commande et d’affichage ... 22
5.1 Tableau de commande à touches /
Affichage ................................................ 22
6. Utilisation ................................................ 23
6.1. Signalement des dangers ....................... 23
6.2 Exigences envers le personnel utilisateur 23
6.3 Chargement ........................................... 23
6.4 Etablir la situation d’attente (Standby) ..... 23
6.5 Cuisson manuelle ................................... 23
6.6 Cuisson avec programme....................... 23
6.7 Interrogation / annulation des phases
de cuisson .............................................. 23
6.8 Chargement de programmes de cuisson
originaux ................................................. 23
6.9 Modification de programmes .................. 23
6.10 Effacement de programmes ................... 24
6.11 Ecrire et mémoriser un nouveau
programme ............................................. 24
6.12 Réglage de la température à coeur
(Option) .................................................. 24
6.13 Réglage de la minuterie de démarrage... 24
6.14 Réglage de l’heure, du jour, de la date
et de l’année ........................................... 24
6.15 Régenération .......................................... 24
6.16 Mettre hors service ................................. 25
6.17 Branchements externes possibles .......... 25
6.18 Affichage d’erreurs de manipulation ....... 25
6.19 Affichage d’erreurs de fonctionnement ... 25
7. Maintenance ........................................... 26
7.1 Indication de sécurité.............................. 26
7.2 Nettoyage ............................................... 26
7.2.1 Chambre de cuisson .............................. 26
7.2.2 Coffrage ................................................. 26
7.2.3 Egouttoir ................................................. 26
7.2.4 Joint de porte.......................................... 26
8. Entretien ................................................. 26
8.1 Service clientèle ..................................... 26
9. Documentation ....................................... 26
10. Validité .................................................... 26
11. Elimination .............................................. 26
12. Lieu d’exécution / siege .......................... 26

- 16 -
2.2 Remarques concernant la sécurité
Protection des personnes
- Lors de tous les travaux de montage, d’entretien et
de réparation, couper le courant aux appareils et les
protéger contre une remise du contact intempestive.
Protection des appareils
- Pour prévenir des destructions accidentelles des
appareils, il est nécessaire d’en lire les instructions
d’utilisation. De même, les servants doivent être
instruits par le propriétaire.
Remarques générales sur la sécurité
- Veuillez lire attentivement les présentes instructions
d’utilisation avant de travailler avec cet appareil pour
la première fois.
- S’il faut redouter qu’une explotation sans danger ne
soit plus assurée, il faut mettre les appareils et leurs
composants hors fonction et les protéger d’une
remise en marche inopinée.
- Les réparations ne doivent être effectuées que par
un personnel qualifié et habilité, utilisant des pièces
de rechange d’origine.
- Les appareils ne doivent être servis que par un
personnel formé et instruit en conséquence, familia-
risé avec les mesures de sécurité des appareils et
de leurs composants.
- Outre les instructions contenues dans la présente
notice, veuillez aussi observer les consignes
générales de sécurité et de prévention des accidents
en vigueur.
- La notice d’utilisation doit toujours être disponible au
poste de travail.
Ce symbole introduit une remarque sur
la sécurité et vous le trouverez avec tou-
tes les opérations de travail pour lesquel-
les il y a un danger pour les personnes.
Veuillez observer ces avertissements et
vous comporter dans ces cas avec une
prudence particulière. Communiquez ces
avertissements aux autres utilisateurs.
Ce symbole accompagne la description
des procédures qu’il faut particulièrement
observer pour éviter des dommages aux
appareils. Communiquez aussi ces aver-
tissements aux autres utilisateurs.
Ce symbole donne des conseils utiles et
vous familiarise avec les démarches et
comportements les plus adéquats. En
observant ces remarques, vous pouvez
contourner des difficultés et gagner du
temps.
2. Sécurité
2.1 Légende des remarques
Dans les cases de remarque, vous trouverez trois
symboles différents qui doivent absolument être
observés. Les symboles ont les significations suivan-
tes :
Salvis décline toute responsabilité si l’utilisateur
néglige d’observer les instructions marquées sur
l’appareil ou énoncées dans la notice d’utilisation.
1. Avant-propos
- Les instructions d’installation et mode d’emploi contiennent d’importants signes et recommandations aidant à
l’utilisation correcte et économique de l’appareil. Leur observation permet d’éviter des risques de tous genres, de
réduire les coûts des réparations et des durées d’immobilisation ainsi que d’augmenter la fiabilité et la longévité de
l’appareil.
- Le mode d’emploi est destiné à toutes personnes appelées à travailler avec l’appareil. Il doit être lu et mis en
pratique par chaque utilisateur afin que l’emploi, l’entretien et l’élimination des dérangements soient effectués
correctement.
- Le mode d’emploi doit être constamment à portée de main sur la place de travail
- L’instruction d’installation s’adresse à des professionnels formés, aptes à installer l’appareil et à le mettre en
service.
- Les installations et réparations qui ne sont pas exécutées par des professionnels autorisés de même que les
modifications techniques de l’appareil non agrées par écrit par le fabricant ou encore l’utilisation de pièces déta-
chées qui ne sont pas d’origine, entraînent l’extinction de la garantie et de la responsabilité inhérente au produit.

- 17 -
3. Généralités
3.1 Utilisation appropriée
Le Steamer ne doit être utilisé qu’à des tâches pour
lesquelles il a été conçu, c’est-à-dire, pour cuire,
vaporiser, régénérer, maintenir au chaud et réchauffer
des denrées alimentaires.
3.2 Designation distinctif du produit
Les indications telles que le n° de série, l’année de
construction et la designation figurent sur la plaquet-
te signalétique placée sur la paroi extérieure à l’avant
droit de l’appareil (vu de devant et/ou sur le côté in-
térieur de l’appareil à l’avant gauche de la tôle intérieu-
re).
3.3 Conformité
EN 60335-1 + EN 60335-2-24 sont des normes euro-
péennes qui ont également en Suisse le statut de règle
reconnue de la technique.
Protection contre les éclaboussures selon IPX5
Ce produit est conforme aux exigences de la .
3.4 Zones de dangers
- De la vapeur chaude s’échappe au moment de
l’ouverture de la chambre de cuisson. Danger de
brûlures.
- Surfaces chaudes dans la zone de la chambre de
cuisson et de la porte. Danger de brûlures.
- Le couvercle de l’adoucisseur d’eau ne doit pas être
ouvert durant le fonctionnement de l’appareil. Pour le
remplissage de sels régénérateurs, veuillez consulter
le chapitre 6.14 du mode d’emploi.
- Ne pas manipuler la fermeture de la porte lorsque
l’appareil est sous pression. Seules des personnes
spécialement formées sont autorisées à entreprendre
une réparation sur ce steamer à pression.
- Lors de l’arrêt de l’appareil, l’eau du générateur de
vapeur n’est évacuée qu’après 5 minutes environ.
Ce laps de temps est à observer avant d’entreprendre
un travail sur les tuyaux de l’écoulement faute de quoi
on s’expose à un grave danger de brûlures.
- Durant une réparation de l’appareil, il est impératif de
le déconnecter totalement du secteur.
ATTENTION ! Au moment de la déconnexion de
l’appareil la vidange du chauffe-eau s’effectue instan-
tanément. L’eau chaude (env. 95°C) se déverse alors
dans l’écoulement. Danger de brûlures!

- 18 -
4. Installation
4.1 Données techniques
4.2 Conditions environnementales
Température: 7°C - 40°C
Humidité: 90% d’humidité relative
exempte de condensation.
4.3 Emplacement / espace utile
- Sur console Salvis originale ou table de travail stable
et de niveau.
- Régler la mise au niveau de l’appareil.
- De légères différences de niveau peuvent être com-
pensées grâce aux pieds réglable du steamer. Après
sa mise en place correcte la stabilité de l’appareil doit
être assurée au moyen des 4 protections anti-glisse-
ment (jointes dans la chambre de cuisson).
- Espacements minimum:
à gauche et à droite: 50 mm, à l’arrière: 20 mm
- Disposition à étage n’est pas recommandé.
4.4 Aération
- Une hotte d’aération n’est pas absolument nécessaire.
Il convient cependant d’observer les prescriptions
spéciales en matière de technique culinaire ainsi que
les réglementations locales.
- Quantité de chaleur: latent 3500 kJ/h
sensible 5000 kJ/h
4.5 Raccordement électrique
- Avant de raccorder l’appareil, voir les indications
figurant sur la plaquette signalétique placée sur la
paroi extérieure à l’avant droit de l’appareil (vu de
devant et/ou sur le côté intérieur de l’appareil à l’avant
gauche de la tôle intérieure). Les prescriptions
spécifiques du pays et de la localité sont à observer.
- LES APPAREILS NE PEUVENT ETRE RACCORDES
QUE PAR UN ELECTRO-INSTALLATEUR AUTORISE.
Les prescriptions locales doivent être respectées.
- Le schéma électrique se trouve dans l’appareil.
- L’appareil est livré avec env. 1.5 m de câble, sans
fiche de connexion.
- A prévoir dans le local d’installation :dispositif de
coupure sur tous les pôles avec un écartement des
contacts de 3 mm au minimum.
- Données de raccordement / fusibles de sécurité, voir
page 4.1
- Conduite d’alimentation sécurisée individuelle pour
chaque appareil.
- Relier l’appareil à la compensation de potentiel. La vis
se trouve du côté gauche, sous l’appareil et est
désignée par ce symbole:
- Placer la prise à proximité de l’appareil.
4.6 Raccordement du système de limitation
de puissance (Option)
- Un schéma de connexion avec une description du
raccordement est joint à la machine. Il se trouve du
côté gauche, dans le boîtier électrique.
4.7 Evacuation d’eau
Ecoulement avec distance de séparation ouverte
- Avec tube résistant à la température, numéro d’article
BI 278583.
- Tuyau et tube à inclinaison constante
- Ecoulement ouvert dans entonnoir
- L’entonnoir n’est pas situé sous l’appareil
- Distance de la sortie à l’entonnoir : 2 cm
Raccordement d’écoulement fixe avec entonnoir de
ventilation
- Monter le tube avec une inclinaison latérale
- Bord inférieur Steamer / bord inférieur de l’entonnoir =
min. 5 cm
- Ne pas raccorder directement au siphon l’appareil
sans écoulement ventilé.
G 3/4"
2 cm
Distance de sépa-
ration ouverte
Tuyau Geberit
Tube
Condensateur
de vapeur
G 3/4"
Tuyau
min. 5 cm
Type d'appareil Puissance Données de raccordement Fusible de sureté
FS 1/1 P avec adoucisseur 12 kW 400V 3 N AC 5 x 2.50 mm2 20 A 102 kg
FS 1/1 P avec adoucisseur 15 kW 400V 3 N AC 5 x 2.50 mm2 25 A 102 kg
FS 1/1 P sans adoucisseur 15 kW 400V 3 N AC 5 x 2.50 mm2 25 A 97 kg
FS 1/1 P avec adoucisseur 15 kW 230V 3 AC 4 x 6.00 mm2 40 A 102 kg
Poids

- 19 -
4.8 Raccordement d’eau
- Ne raccorder qu’à de l’eau froide potable
- Equipement du local: robinet de fermeture d’eau et
filtre (50 microns), vanne de réduction de pression et
soupape de retenue.
Pression de l’eau
- Pression de réseau réduite à 3.5 bars
- Pression d’écoulement min. 2.2 bar
- Si la pression d’écoulement min. n’est pas atteinte,
installer une pompe de surpression !
- Empêcher que la pression d’eau soit réduite inférieur
2.2 bar par d’autres consommateurs.
Raccordement pour appareils avec adoucisseur
intégré
Raccordement pour appareils sans adoucisseur
intégré
Raccordement d’eau adoucie (préparation de vapeur):
- Adoucier l’eau à 0° dureté carbonate par:
Osmose inverse
Adoucissement par échange d’ions
Raccordement de l’eau non adoucie du réseau (conden-
sation de vapeur):
- Le branchement peut aussi se faire à l’eau adoucie
avec un té sur le même groupe de raccordement.
Consommation d’eau maximum:
- Env. 30 l/h (eau adoucie et non adoucie)
4.8.1 Accessoires pour évacuation d’eau
(Option)
1
min. 5 cm
2
4.8.2 Accessoires pour alimentation d’eau
(Option)
Pour appareils avec adoucisseur intégré
Groupe de raccordement compl. BI 172449
comprenant: 1 Soupape de retenue
1 Vanne de réduction de pression
1 Robinet de fermeture d’eau
Pour appareils sans adoucisseur intégré
Groupe de raccordement compl. 2 x BI 172449
comprenant: 2 Soupape de retenue
2 Vanne de réduction de pression
2 Robinet de fermeture d’eau
1 Tube compl.
BI 278583
2 Entonnoir de ventilation cpl.
BI 172448
1 Tube compl.
BI 278583
Raccordement d'eau
non adoucie
G 1/2"
G 3/4"
G 3/4"
G 1/2"G 3/4"
G 3/4"
Raccordement d'eau non adoucie
Raccordement d'eau adoucie
Raccordement d'eau
non adoucie
G 1/2"
G 3/4"
G 3/4"
G 1/2"G 3/4"
G 3/4"
Raccordement d'eau non adoucie
Raccordement d'eau adoucie
1

- 20 -
848
242362 20
727
382
680
624
262
550
5050
4.9 Esquisse d’installation
4.9.1 Raccordements/mensurations détaillées
avec ou sans adoucisseur
Espace mural min.
70
29.5
126
74
150
120
85
50
19
152
107
133
83
278
130
Espace latéral min.
Exécution avec adoucisseur Exécution sans adoucisseur
Légende:
1Raccordement d’eau 3/4“ HW (eau non adoucie)
2Eau adoucie 3/4“
3HACCP; raccordement des intersections
4Ligne d’ordres LBS 2 und 3
5Raccordement LBS (limitation de puissance)
6Adoucisseur (manchon de remplissage de sel)
7Raccordement électrique Pg 29
8Raccordement électrique Pg 21
9Câble de commande séparé LBS 3
10 Vanne de sécurité, génerateur de vapeur
11 Raccordement d’eau 3/4“ HW (eau non adoucie)
6
1
11
34 5 7 8 109
2
1
11
34 5 7 8 109
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