Scheppach HF60 Instructions for use

Nachdrucke, auch auszugsweise, bedürfen der Genehmigung.
Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen beispielhaft!
Art.Nr.
5902106901
AusgabeNr.
5902016901_0202
Rev.Nr.
21/02/2023
DE Tischfräsmaschine
Originalbedienungsanleitung 8
GB Table router
Translation of original instruction manual 24
CZ Stolová frézka
Překlad originálního návodu k obsluze 37
SK Stolová frézka
Preklad originálneho návodu na obsluhu 50
HU Asztalos marógép
Eredeti használati utasítás fordítása 63
PL Frezarka stołowa dolnowrzecionowa
Tłumaczenie oryginalnej instrukcji obsługi 77
HR Stolna glodalica
Prijevod originalnog priručnika za uporabu 91
SI Namizni rezkalni stroj
Prevod originalnih navodil za uporabo 104
HF60

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Ø [mm] [min-1]
4 - 10 mm
12 - 20 mm
22 - 40 mm
4 - 10 mm
12 - 20 mm
22 - 40 mm
21000 - 24000
15500 - 21000
11500 - 13000
21000 - 24000
15500 - 24000
11500 - 16000
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1 - 2
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3 - 6
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Erklärung der Symbole auf dem Gerät
Die Verwendung von Symbolen in diesem Handbuch soll Ihre Aufmerksamkeit auf mögliche Risiken lenken. Die Si-
cherheitssymbole und Erklärungen, die diese begleiten, müssen genau verstanden werden. Die Warnungen selbst
beseitigen keine Risiken und können korrekte Maßnahmen zum Verhüten von Unfällen nicht ersetzen.
Warnung - Zur Verringerung des Verletzungsrisikos Bedienungsanleitung lesen.
Tragen Sie einen Gehörschutz. Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust bewirken.
Tragen Sie eine Staubschutzmaske. Beim Bearbeiten von Holz und anderer Materialien
kann gesundheitsschädlicher Staub entstehen. Asbesthaltiges Material darf nicht
bearbeitet werden!
Tragen Sie eine Schutzbrille. Während der Arbeit entstehende Funken oder aus dem
Gerät heraustretende Splitter, Späne und Stäube können Sichtverlust bewirken.
Einschubrichtung beachten!
Hartholz (Buche, Eiche)
Weichholz (Fichte, Kiefer)
m Achtung! In dieser Bedienungsanweisung haben wir Stellen, die Ihre Sicherheit betreen, mit
diesem Zeichen versehen.

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Inhaltsverzeichnis: Seite:
1. Einleitung ........................................................................................................... 10
2. Gerätebeschreibung.......................................................................................... 10
3. Lieferumfang...................................................................................................... 10
4. Bestimmungsgemäße Verwendung.................................................................. 11
5. Allgemeine Sicherheitshinweise ....................................................................... 11
6. Restrisiken ......................................................................................................... 14
7. Technische Daten .............................................................................................. 14
8. Auspacken ......................................................................................................... 15
9. Aufbau................................................................................................................ 15
10. In Betrieb nehmen ............................................................................................. 17
11. Bedienung.......................................................................................................... 18
12. Elektrischer Anschluss ...................................................................................... 19
13. Reinigung........................................................................................................... 19
14. Lagerung............................................................................................................ 20
15. Wartung ............................................................................................................. 20
16. Entsorgung und Wiederverwertung .................................................................. 20
17. Störungsabhilfe.................................................................................................. 21

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10 | DE
1. Einleitung
Hersteller:
Scheppach GmbH
Günzburger Straße 69
D-89335 Ichenhausen
Verehrter Kunde
Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg beim Arbei-
ten mit Ihrem neuen Gerät.
Hinweis:
Der Hersteller dieses Gerätes haftet nach dem gelten-
den Produkthaftungsgesetz nicht für Schäden, die an
diesem Gerät oder durch dieses Gerät entstehen bei:
• unsachgemäßer Behandlung
• Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung
• Reparaturen durch Dritte, nicht autorisierte Fach-
kräfte
• Einbau und Austausch von nicht originalen Ersatz-
teilen
• nicht bestimmungsgemäßer Verwendung
• Ausfällen der elektrischen Anlage bei Nichtbeach-
tung der elektrischen Vorschriften und VDE-Bestim-
mungen 0100, DIN 57113 / VDE 0113
Beachten Sie:
Lesen Sie vor der Montage und vor Inbetriebnahme
den gesamten Text der Bedienungsanleitung durch.
Diese Bedienungsanleitung soll es Ihnen erleichtern,
Ihr Gerät kennenzulernen und dessen bestimmungs-
gemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen.
Die Bedienungsanleitung enthält wichtige Hinweise,
wie Sie mit dem Gerät sicher, fachgerecht und wirt-
schaftlich arbeiten, und wie Sie Gefahren vermeiden,
Reparaturkosten sparen, Ausfallzeiten verringern und
die Zuverlässigkeit und Lebensdauer des Gerätes er-
höhen.
Zusätzlich zu den Sicherheitsbestimmungen dieser
Bedienungsanleitung müssen Sie unbedingt die für
den Betrieb des Gerätes geltenden Vorschriften Ihres
Landes beachten.
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung, in einer Plas-
tikhülle geschützt vor Schmutz und Feuchtigkeit, bei
dem Gerät auf. Sie muss von jeder Bedienungsperson
vor Aufnahme der Arbeit gelesen und sorgfältig beach-
tet werden.
An dem Gerät dürfen nur Personen arbeiten, die im
Gebrauch des Gerätes unterwiesen und über die damit
verbundenen Gefahren unterrichtet sind.
Das geforderte Mindestalter ist einzuhalten.
Neben den in dieser Bedienungsanleitung enthaltenen
Sicherheitshinweisen und den besonderen Vorschrif-
ten Ihres Landes sind die für den Betrieb von bauglei-
chen Maschinen allgemein anerkannten technischen
Regeln zu beachten.
Wir übernehmen keine Haftung für Unfälle oder Schä-
den, die durch Nichtbeachten dieser Anleitung und den
Sicherheitshinweisen entstehen.
2. Gerätebeschreibung (Abb. 1)
1. Tischverbreiterung
1a. Tischverbreiterung links
1b. Tischverbreiterung rechts
2. Anschlag
2a. Anschlagleiste
2b. Haltestütze vertikal
2c. Beweglicher Anschlag
2d. Druckleiste
2e. Halterung Druckleiste
2f. Anschlag Grundkörper
2g. Niederhalter
2h. Haltestütze horizontal
2i. Befestigungsklemme
3. Arbeitstisch
4. Klemmschraube zum Einstellen der Arbeitstiefe
5. Handgri
6. Drehzahlschalter
7. Ein-/ Ausschalter
8. Überlastschalter
9. Druckleiste front
9a. Halterung Druckleiste front mit Schrauben
10. Querschneidlehre
10a.Sperrmutter Querschneidlehre
11. Montagevorrichtung Tischverbreiterungen
12. Absaugadapter
13. Schutzhaube mit Passstift
14. Reduzierstück
15. Werkzeugaufnahme
16. Maulschlüssel SW18
17. Maulschlüssel SW24
3. Lieferumfang
• Tischfräsmaschine
• Tischverbreiterung links (1a)
• Tischverbreiterung rechts (1b)
• 2x Anschlagleiste (2a)
• 2x Niederhalter (2g)
• 2x Haltestütze vertikal (2b)

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• 2x Befestigungsklemme (2i)
• Druckleiste (2d)
• Halterung Druckleiste (2e)
• 2x Haltestütze horizontal (2h)
• Beweglicher Anschlag (2c)
• Anschlag Grundkörper (2f)
• Druckleiste front (9)
• Halterung Druckleiste front mit Schrauben (9a)
• Absaugadapter (12)
• 2x Schiebeholz
• Querschneidlehre (10)
• Schutzhaube mit Passstift (13)
• 8x Innensechskantschraube M5 x 20 (m)
• 6x Innensechskantschraube M5 x 12 (l)
• 2x Innensechskantschraube M6 x 16 (g)
• 2x Sechskantschraube M6 x 40 (c)
• 7x Schlossschraube M6 x 20 (f)
• 3x Schlossschraube M6 x 25 (d)
• 5x Schlossschraube M6 x 35 (e)
• 2x Rändelschraube M6 (a)
• 17x Unterlegscheibe Ø 6 (h)
• 14x Unterlegscheibe Ø 5 (n)
• 13x Rändelmutter M6 (b)
• 2x Flügelmutter M6 (i)
• 2x Mutter M6 (j)
• 8x Mutter M5 (o)
• Innensechskantschlüssel SW 4 (k)
• Maulschlüssel SW 18
• Maulschlüssel SW 24
• Montagevorrichtung Tischverbreiterung (11)
• Werkzeugaufnahme Ø 6 / 8 / 12
• Bedienungsanleitung
• Innensechskantschlüssel SW 5 (p)
4. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Maschine ist ausschließlich für folgende Tätig-
keiten bestimmt: Bearbeiten von Materialien aus
Holz- und Kunststo, wie z.B.: Fräsen von Nuten, Aus-
arbeiten von Vertiefungen, Kopieren von Kurven und
Schriftzügen innerhalb der vorgegebenen Maschinen-
grenzen. Die Fräsmaschine darf nicht zum Bearbeiten
von Metall, Stein etc. verwendet werden.
Die Maschine darf nur nach ihrer Bestimmung ver-
wendet werden. Jede weitere darüber hinausgehende
Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. Für daraus
hervorgerufene Schäden oder Verletzungen aller Art
haftet der Benutzer/Bediener und nicht der Hersteller.
Bestandteil der bestimmungsgemäßen Verwendung ist
auch die Beachtung der Sicherheitshinweise, sowie die
Montageanleitung und Betriebshinweise in der Bedie-
nungsanleitung.
Personen welche die Maschine bedienen und warten,
müssen mit dieser vertraut und über mögliche Gefah-
ren unterrichtet sein.
Darüber hinaus sind die geltenden Unfallverhütungs-
vorschriften genauestens einzuhalten.
Sonstige allgemeine Regeln in arbeitsmedizinischen
und sicherheitstechnischen Bereichen sind zu beach-
ten.
Veränderungen an der Maschine schließen eine Haf-
tung des Herstellers und daraus entstehende Schäden
gänzlich aus.
Die Maschine darf nur mit Originalteilen und Original-
zubehör des Herstellers betrieben werden.
Die Sicherheits-, Arbeits- und Wartungsvorschriften
des Herstellers sowie die in den Technischen Daten
angegebenen Abmessungen müssen eingehalten wer-
den.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestimmungs-
gemäß nicht für den gewerblichen, handwerklichen
oder industriellen Einsatz konstruiert wurden. Wir
übernehmen keine Gewährleistung, wenn das Gerät in
Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebetrieben sowie
bei gleichzusetzenden Tätigkeiten eingesetzt wird.
Das Gerät ist zum Gebrauch durch Erwachsene be-
stimmt. Jugendliche über 16 Jahre dürfen das Gerät
nur unter Aufsicht benutzen. Der Hersteller haftet nicht
für Schäden, die durch bestimmungswidrigen Ge-
brauch oder falsche Bedienung verursacht wurden.
Benutzen Sie das Gerät nur wie beschrieben und für
die angegebenen Einsatzbereiche. Das Gerät ist nicht
für den gewerblichen Einsatz bestimmt. Jede andere
Verwendung oder Veränderung des Gerätes gilt als
nicht bestimmungsgemäß und birgt erhebliche Unfall-
gefahren. Für aus bestimmungswidriger Verwendung
entstandene Schäden übernimmt der Hersteller keine
Haftung.
5. Allgemeine Sicherheitshinweise
Achtung! Beim Gebrauch von Elektrowerkzeugen
sind zum Schutz gegen elektrischen Schlag, Ver-
letzungs- und Brandgefahr folgende grundsätzliche
Sicherheitsmaßnahmen zu beachten. Lesen Sie al-
le diese Hinweise, bevor Sie dieses Elektrowerkzeug
benutzen, und bewahren Sie die Sicherheitshinweise
gut auf.

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Sicheres Arbeiten
1 Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in Ordnung
– Unordnung im Arbeitsbereich kann Unfälle zur
Folge haben.
2 Berücksichtigen Sie Umgebungseinüsse
– Setzen Sie Elektrowerkzeuge nicht dem Regen
aus.
– Benutzen Sie Elektrowerkzeuge nicht in feuchter
oder nasser Umgebung.
– Sorgen Sie für gute Beleuchtung des Arbeits-
bereichs.
– Benutzen Sie Elektrowerkzeuge nicht, wo
Brand- oder Explosionsgefahr besteht.
3 Schützen Sie sich vor elektrischem Schlag
– Vermeiden Sie Körperberührung mit geerdeten
Teilen (z. B. Rohren, Radiatoren, Elektroherden,
Kühlgeräten).
4 Halten Sie andere Personen fern.
– Lassen Sie andere Personen, insbesondere Kin-
der, nicht das Elektrowerkzeug oder das Kabel
berühren. Halten Sie sie von Ihrem Arbeitsbe-
reich fern.
5 Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge sicher
auf
– Unbenutzte Elektrowerkzeuge sollten an einem
trockenen, hochgelegenen oder abgeschlosse-
nen Ort, außerhalb der Reichweite von Kindern,
abgelegt werden.
6 Überlasten Sie Ihr Elektrowerkzeug nicht
– Sie arbeiten besser und sicherer im angegebe-
nen Leistungsbereich.
7 Benutzen Sie das richtige Elektrowerkzeug
– Verwenden Sie keine leistungsschwachen Elek-
trowerkzeuge für schwere Arbeiten.
– Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht für
solche Zwecke, für die es nicht vorgesehen ist.
Benutzen Sie zum Beispiel keine Handkreissä-
ge zum Schneiden von Baumästen oder Holz-
scheiten.
8 Tragen Sie geeignete Kleidung
– Tragen Sie keine weite Kleidung oder Schmuck,
sie könnten von beweglichen Teilen erfasst wer-
den.
– Bei Arbeiten im Freien ist rutschfestes Schuh-
werk empfehlenswert.
– Tragen Sie bei langen Haaren ein Haarnetz.
9 Benutzen Sie Schutzausrüstung
– Tragen Sie eine Schutzbrille.
– Verwenden Sie bei stauberzeugenden Arbeiten
eine Atemmaske.
10 Schließen Sie die Staubabsaug-Einrichtung an,
wenn Sie Holz, holzähnliche Werkstoe oder
Kunststoe bearbeitet werden.
– Falls Anschlüsse zur Staubabsaugung und
Auangeinrichtung vorhanden sind, überzeu-
gen Sie sich, dass diese angeschlossen und
richtig benutzt werden.
– Der Betrieb in geschlossenen Räumen ist beim
Bearbeiten von Holz, holzähnlichen Werkstof-
fen und Kunststoen nur mit einer geeigneten
Absauganlage zulässig.
11 Verwenden Sie das Kabel nicht für Zwecke, für
die es nicht bestimmt ist
– Benutzen Sie das Kabel nicht, um den Stecker
aus der Steckdose zu ziehen. Schützen Sie das
Kabel vor Hitze, Öl und scharfen Kanten.
12 Sichern Sie das Werkstück
– Benutzen Sie Spannvorrichtungen oder einen
Schraubstock, um das Werkstück festzuhalten.
Es ist damit sicherer gehalten als mit Ihrer Hand
und ermöglicht die Bedienung der Maschine mit
beiden Händen.
– Bei langen Werkstücken ist eine zusätzliche
Auage (Tisch, Böcke, etc.) erforderlich, um
ein Kippen der Maschine zu vermeiden.
– Drücken Sie das Werkstück immer fest gegen
Arbeitsplatte und Anschlag, um ein Wackeln
bzw. Verdrehen des Werkstückes zu verhin-
dern.
13 Vermeiden Sie abnormale Körperhaltung
– Sorgen Sie für sicheren Stand und halten Sie
jederzeit das Gleichgewicht.
– Vermeiden Sie ungeschickte Handpositionen,
bei denen durch ein plötzliches Abrutschen
eine oder beide Hände den Fräser berühren
könnten.
14 Pegen Sie Ihre Werkzeuge mit Sorgfalt
– Halten Sie die Schneidwerkzeuge scharf und
sauber, um besser und sicherer arbeiten zu
können.
– Befolgen Sie die Hinweise zur Schmierung und
zum Werkzeugwechsel.
– Kontrollieren Sie regelmäßig die Anschluss-
leitung des Elektrowerkzeugs und lassen Sie
diese bei Beschädigung von einem anerkann-
ten Fachmann erneuern.
– Kontrollieren Sie Verlängerungsleitungen re-
gelmäßig und ersetzen Sie diese, wenn sie
beschädigt sind.
– Halten Sie Handgrie trocken, sauber und frei
von Öl und Fett.

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15 Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose
– Entfernen Sie nie lose Splitter, Späne oder
eingeklemmte Holzteile bei laufendem Fräser.
– Bei Nichtgebrauch des Elektrowerkzeugs, vor
der Wartung und beim Wechsel von Werkzeu-
gen wie z. B. Sägeblatt, Bohrer, Fräser.
– Wenn der Fräser beim Schneiden durch eine
zu große Vorschubkraft blockiert, schalten Sie
das Gerät aus und trennen Sie es vom Netz.
– Entfernen Sie das Werkstück und stellen Sie si-
cher, dass der Fräser frei läuft. Schalten Sie das
Gerät ein, und führen Sie den Schnittvorgang
erneut mit reduzierter Vorschubkraft durch.
16 Lassen Sie keine Werkzeugschlüssel stecken
– Überprüfen Sie vor dem Einschalten, dass
Schlüssel und Einstellwerkzeuge entfernt sind.
17 Vermeiden Sie unbeabsichtigten Anlauf
– Vergewissern Sie sich, dass der Schalter beim
Einstecken des Steckers in die Steckdose aus-
geschaltet ist.
18 Benutzen Sie Verlängerungskabel für den Außen-
bereich
– Verwenden Sie im Freien nur dafür zugelassene
und entsprechend gekennzeichnete Verlänge-
rungskabel.
– Verwenden Sie die Kabeltrommel nur im ab-
gerollten Zustand.
19 Seien Sie stets aufmerksam
– Achten Sie darauf, was Sie tun. Gehen Sie
mit Vernunft an die Arbeit. Benutzen Sie das
Elektrowerkzeug nicht, wenn Sie unkonzent-
riert sind.
20 Überprüfen Sie das Elektrowerkzeug auf eventu-
elle Beschädigungen
– Vor weiterem Gebrauch des Elektrowerkzeugs
müssen Schutzvorrichtungen oder leicht be-
schädigte Teile sorgfältig auf ihre einwandfreie
und bestimmungsgemäße Funktion untersucht
werden.
– Überprüfen Sie, ob die beweglichen Teile ein-
wandfrei funktionieren und nicht klemmen oder
ob Teile beschädigt sind. Sämtliche Teile müs-
sen richtig montiert sein und alle Bedingungen
erfüllen, um den einwandfreien Betrieb des
Elektrowerkzeugs zu gewährleisten.
– Beschädigte Schutzvorrichtungen und Teile
müssen bestimmungsgemäß durch eine an-
erkannte Fachwerkstatt repariert oder ausge-
wechselt werden, soweit nichts anderes in der
Bedienungsanleitung angegeben ist.
– Beschädigte Schalter müssen bei einer Kun-
dendienstwerkstatt ersetzt werden.
– Benutzen Sie keine fehlerhaften oder beschä-
digten Anschlussleitungen.
– Benutzen Sie keine Elektrowerkzeuge, bei
denen sich der Schalter nicht ein- und aus-
schalten lässt.
21 ACHTUNG!
– Der Gebrauch anderer Einsatzwerkzeuge und
anderen Zubehörs kann eine Verletzungsgefahr
für Sie bedeuten.
22 Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug durch eine Elek-
trofachkraft reparieren
– Dieses Elektrowerkzeug entspricht den ein-
schlägigen Sicherheitsbestimmungen. Repa-
raturen dürfen nur von einer Elektrofachkraft
ausgeführt werden, indem Originalersatzteile
verwendet werden; anderenfalls können Unfälle
für den Benutzer entstehen.
Die Bedienperson muss sich immer vor der Ma-
schine benden, um eine Gefährdung zu vermei-
den.
Warnung! Dieses Elektrowerkzeug erzeugt während
des Betriebs ein elektromagnetisches Feld. Dieses
Feld kann unter bestimmten Umständen aktive oder
passive medizinische Implantate beeinträchtigen. Um
die Gefahr von ernsthaften oder tödlichen Verletzun-
gen zu verringern, empfehlen wir Personen mit medi-
zinischen Implantaten ihren Arzt und den Hersteller
vom medizinischen Implantat zu konsultieren, bevor
das Elektrowerkzeug bedient wird.
ZUSÄTZLICHE SICHERHEITSHINWEISE
• Prüfen Sie die Fräseinheit vor der Verwendung auf
fehlerfreien Zustand.
• Verwenden Sie die zur Größe der Fräseinheit pas-
senden Tischeinlegeringe.
• Tragen Sie immer geeignete persönliche Schutz-
ausrüstung. Dies schließt ein:
• Gehörschutz zur Verminderung des Risikos,
schwerhörig zu werden.
• Atemschutz zur Verminderung des Risikos, gefähr-
lichen Staub einzuatmen.
• Möglichkeit von Verletzungen beim Hantieren mit
Fräseinheit und rauen Werkstoen wegen scharfer
Kanten. Schutzbrille zur Vermeidung von Augenver-
letzungen durch wegiegende Teile.

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14 | DE
• Gefährdung der Gesundheit durch Strom bei Ver-
wendung nicht ordnungsgemäßer Elektro-An-
schlussleitungen.
• Des Weiteren können trotz aller getroener Vorkeh-
rungen nicht oensichtliche Restrisiken bestehen.
• Restrisiken können minimiert werden, wenn die „Si-
cherheitshinweise“ und die „Bestimmungsgemäße
Verwendung“, sowie die Bedienungsanleitung ins-
gesamt beachtet werden.
• Vermeiden Sie zufällige Inbetriebsetzungen der Ma-
schine: beim Einführen des Steckers in die Steck-
dose darf die Betriebstaste nicht gedrückt werden.
Verwenden Sie das Werkzeug, das in dieser Bedie-
nungsanleitung empfohlen wird. So erreichen Sie,
dass Ihre Maschine optimale Leistungen erbringt.
• Halten Sie Ihre Hände vom Arbeitsbereich fern,
wenn die Maschine in Betrieb ist.
7. Technische Daten
Maße L x B x H 1030 x 360 x 311 mm
Tischgröße L x B 610 x 360 mm
Tischhöhe 311 mm
Maße Tischverbreiterung
L x B
210 x 360 mm
Höhenverstellung Spindel 0 - 40 mm
Reduzierstücke Ø 32 / 47,5 / 55 / 75 mm
Spindel Drehzahl 11500 - 24000 min-1
Ø Fräser max. Ø 50 mm
Gewicht 21 kg
Motor 230 - 240 V~ / 50 Hz
Aufnahmeleistung 1500 W
Schutzart IP20
Schutzklasse I
Technische Änderungen vorbehalten!
Geräusch und Vibration
mWarnung: Lärm kann gravierende Auswirkungen
auf Ihre Gesundheit haben. Übersteigt der Maschinen-
lärm 85 dB, tragen Sie bitte einen geeigneten Gehör-
schutz.
Geräuschkennwerte
Die Geräuschwerte wurden entsprechend EN 61029
ermittelt.
• Beim Bearbeiten von Holz muss die Bedienperson
über die Bedingungen informiert werden, welche
die Staubfreisetzung beeinussen, z.B. die Art des
zu bearbeitenden Werkstos, die Bedeutung lokaler
Abscheidung (Erfassung und Quelle) und die richti-
ge Einstellung von Hauben/Leitblechen/Führungen.
• Warnung! Benutzen Sie keine nicht empfohlenen
Fräswerkzeuge, da dies bei Verlust der Kontrolle zu
Verletzungen führen kann. Verwenden Sie nur für
Handvorschub gestaltete und mit MAN(Handvor-
schub) gekennzeichnete Fräswerkzeuge nach EN
847-1.
• Durch unkontrolliertes Abkippen des Werkstückes
verursachte gefährliche Situation. Stützen Sie lan-
ge Werkstücke ausreichend ab, um sie in ihrer Posi-
tion zu halten.
• Möglicher Rückschlag, eine plötzliche Reaktion
wegen einer außer Kontrolle geratenen Führung
kleiner Werkstück. Verwenden Sie zusätzliche Vor-
richtungen wie waagrechte Andruckvorrichtungen
bei der Bearbeitung von schmalen Werkstück.
• Nicht gewartete Werkzeuge können unkontrollier-
bare Situationen auslösen. Verwenden Sie nur
scharfe, gewartete und nach den Angaben des
Werkzeugherstellers eingestellte Fräswerkzeuge.
• Mögliche Berührung von bewegten Teilen.
Vor dem Wechsel oder Einstellen schalten Sie die
Maschine aus und ziehen den Netzstecker.
• Mögliche Fehler bei der Position des Fräswerk-
zeugs. Setzen Sie das Fräswerkzeug richtig in die
Maschine ein. Schieben Sie das Werkstück entge-
gen der Drehrichtung der Spindel vor.
• Wählen Sie die zum eingesetzten Fräswerkzeug
und dem verwendeten Werksto passende Dreh-
zahl.
• Halten Sie die Hände während des Fräsens am An-
schlag fern. Verwenden Sie Andruckvorrichtungen
(Druckschuhe)-sofern möglich- zusammen mit dem
Anschlag.
• Fehlende Queranschläge können einen Rückschlag
verursachen. Beim Einsetzfräsen verwenden Sie
hintere und/oder vordere Queranschläge, die am
Fräsanschlag befestigt sind.
6. Restrisiken
Die Maschine ist nach dem Stand der Technik und den
anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut.
Dennoch können beim Arbeiten einzelne Restrisiken
auftreten.

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4 Verwenden Sie die Beilagscheiben und verschrau-
ben Sie die Arbeitsäche mit den Muttern.
5 Die Arbeitsäche muss ausreichend groß sein,
um ein Kippen der Einheit während der Arbeit zu
verhindern.
Teile für Tischverbreiterung (Abb. 2)
• Tischverbreiterung links (1a)
• Tischverbreiterung rechts (1b)
• Montagevorrichtung Tischverbreiterung (11)
• 6x Innensechskantschraube M5 x 12 (l)
• 8x Innensechskantschraube M5 x 20 (m)
• 14x Unterlegscheibe Ø 5 (n)
• 8x Mutter M5 (o)
Montage der Tischverbreiterungen (Abb. 3)
Die Tischverbreiterungen (1) vergrößern die Tisch-
oberäche und ermöglichen damit das Bearbeiten
großer Werkstücke und das Ausführen besonderer
Fräsarbeiten.
• Tischverbreiterungen (1a+1b) auf beiden Seiten mit
je 4 Innensechskantschrauben M5 x 20 (l), 4 Unter-
legscheiben Ø 5 (m) und 4 Sechskantmuttern M5 (o)
seitlich und mit je 3 Innensechskantschrauben M5 x
12 (l) und 3 Unterlegscheiben Ø 5 (n) stirnseitig am
Arbeitstisch (3) ansetzen.
• Montagevorrichtung Tischverbreiterung (11) in die
Nut schieben, bis sie auf der Tischverbreiterung
links (1a) oder Tischverbreiterung rechts (1b) und
Arbeitstisch (4) auiegt.
• Montagevorrichtung Tischverbreiterung (11) anzie-
hen.
• Alle Schraubenverbindungen fest anziehen.
• Wiederholen Sie den Vorgang auf der anderen Sei-
te.
Teile für Fräsanschlag (Abb. 4)
• 2x Anschlagleiste (2a)
• 2x Niederhalter (2g)
• 2x Haltestütze vertikal (2b)
• 2x Befestigungsklemme (2i)
• Druckleiste (2d)
• Halterung Druckleiste (2e)
• 2x Haltestütze horizontal (2h)
• Beweglicher Anschlag (2c)
• Anschlag Grundkörper (2f)
• Druckleiste front (9)
• Halterung Druckleiste front mit Schrauben (9a)
• Absaugadapter (12)
• 2x Innensechskantschraube M6 x 16 (g)
Schallleitungspegel LWA 102 dB
Schalldruckpegel LpA 89 dB
Unsicherheit Kwa/pA 3 dB
8. Auspacken
• Önen Sie die Verpackung und nehmen Sie das Ge-
rät vorsichtig heraus.
• Entfernen Sie das Verpackungsmaterial sowie Ver-
packungs-/ und Transportsicherungen (falls vorhan-
den).
• Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollständig ist.
• Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehörteile
auf Transportschäden. Bei Beanstandungen muss
sofort der Zubringer verständigt werden. Spätere
Reklamationen werden nicht anerkannt.
• Bewahren Sie die Verpackung nach Möglichkeit bis
zum Ablauf der Garantiezeit auf.
• Machen Sie sich vor dem Einsatz anhand der Be-
dienungsanleitung mit dem Gerät vertraut.
• Verwenden Sie bei Zubehör sowie Verschleiß- und
Ersatzteilen nur Originalteile. Ersatzteile erhalten
Sie bei Ihrem Fachhändler.
• Geben Sie bei Bestellungen unsere Artikelnummern
sowie Typ und Baujahr des Gerätes an.
mWARNUNG!
Gerät und Verpackungsmaterial sind kein Kinder-
spielzeug! Kinder dürfen nicht mit Kunststobeu-
teln, Folien und Kleinteilen spielen! Es besteht
Verschluckungs- und Erstickungsgefahr!
9. Aufbau
mAchtung:
Ziehen Sie vor allen Einstell- oder Wartungsarbeiten
den Netzstecker.
Befestigung der Maschine
Für den Gebrauch wird empfohlen, die Maschine mit-
tels der vier Löcher auf einer Werkbank zu befestigen.
1 Die Montageoberäche muss vorgebohrt werden,
und zwar unter Berücksichtigung der Abstände der
zwei Befestigungslöcher im Gestell.
2 Jeder Befestigungspunkt muss mithilfe von
Schrauben (nicht mitgeliefert) fest angezogen
werden.
3 Die Schrauben müssen ausreichend lang sein: Be-
rücksichtigen Sie die Stärke der Arbeitsäche, auf
der die Maschine befestigt ist.

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• Befestigen Sie die Halterung Druckleiste (2e) mit der
Druckleiste (2d) mithilfe der zwei Sechskantschrau-
ben M6 x 40 (c), zwei Unterlegscheiben Ø 6 (h) und
zwei Muttern M6 (j). (Abb. 11)
• Setzen Sie für die Befestigung der Anschlagleisten
vier Schlossschrauben M6 x 20 (f), vier Unterleg-
scheiben Ø 6 (h) und vier Rändelmuttern M6 (b) an.
Schritt 7 (Abb. 12)
• Befestigen Sie die zwei Haltestützen horizontal (2h)
mit den Niederhaltern (2g) an den Haltestützen ver-
tikal (2b) mithilfe von zwei Befestigungsklemmen (2i)
und zwei Rändelschrauben M6 (a), wie in Abb. 12
dargestellt.
Schritt 8 (Abb. 13+14)
• Schieben Sie die zwei Anschlagleisten (2a) durch
die Schlossschrauben M6 x 20 (2f), wie in Abb. 13
und 14 dargestellt.
Schritt 9 (Abb. 15+16)
• Zur Montage des Anschlags am Arbeitstisch (3),
die beiden markierten Schrauben in die markierten
Nuten des Arbeitstisches (3) einfädeln und xieren.
• Richten Sie die Anschlagleisten (2a) in der ge-
wünschten Position aus und ziehen Sie die markier-
ten Rändelmuttern an.
Montage Druckleiste front (Abb. 17+18)
• Halterung Druckleiste front mit Schrauben (9a) mit-
hilfe der beiliegenden Schrauben am Arbeitstisch
befestigen (Abb. 17).
• Druckleiste front (9) an der Halterung (9a) mithilfe
von zwei Schlossschrauben M6 x 20 (f), zwei Unter-
legscheiben Ø 6 (h) und zwei Rändelmuttern M6 (b)
befestigen (Abb. 18).
• Zur Ausrichtung kann der Queranschlag (10) ver-
wendet werden.
Montage Schutzhaube (Abb. 19)
• Die Schutzhaube (13) auf den Anschlag Grund-
körper (2f) stecken und mithilfe vom mitgelieferten
Passstift xieren.
HINWEIS: Zur Montage der Schutzhaube muss die
Druckleiste front mit Halterung (9+9a) demontiert wer-
den.
• 2x Sechskantschraube M6 x 40 (c)
• 6x Schlossschraube M6 x 20 (f)
• 2x Schlossschraube M6 x 25 (d)
• 5x Schlossschraube M6 x 35 (e)
• 2x Rändelschraube M6 (a)
• 10x Rändelmutter M6 (b)
• 2x Flügelmutter M6 (i)
• 15x Unterlegscheibe (h)
• 2x Mutter M6 (j)
Montage Fräsanschlag (Abb. 5 - 16)
Schritt 1 (Abb. 5)
• Befestigen Sie die 2 Niederhalter (2g) an die Haltes-
tützen horizontal (2h) mithilfe von 2 Schlossschrau-
ben M6 x 35 (e), 2 Unterlegscheiben Ø 6 (h) und
zwei Rändelmuttern M6 (b).
Schritt 2 (Abb. 6):
• Befestigen Sie die Druckleiste (2d) an der Halterung
Druckleiste (2e) mithilfe von 2 Schlossschrauben
M6 x 25 (d), 2 Unterlegscheiben Ø 6 (h) und 2 Flü-
gelmuttern M6 (i).
Schritt 3 (Abb. 7):
• Stecken Sie den Absaugadapter (12) in den An-
schlag Grundkörper (2f).
Schritt 4 (Abb. 8):
• Befestigen Sie die Haltestützen vertikal (2b) am
Anschlag Grundkörper (2f) und am beweglichen
Anschlag (2c) mithilfe von jeweils einer Innensechs-
kantschraube M6 x 16 (g).
Schritt 5 (Abb. 9):
• Legen Sie den beweglichen Anschlag (2c) in die vor-
gesehene Nut im Anschlag Grundkörper (2f) und
befestigen Sie diesen mithilfe von einer Schloss-
schraube M6 x 25 (d), Unterlegscheibe Ø 6 (h) und
einer Rändelmutter M6 (b) und einer Schlossschrau-
be M6 x 35 (e), Unterlegscheibe Ø 6 (h) und einer
Rändelmutter M6 (b).
• Auf der linken Seite setzen Sie eine Schlossschrau-
be M6 x 20 (f) mit Unterlegscheibe Ø 6 (h) an und
kontern diese mit einer Rändelmutter M6 (b).
Schritt 6 (Abb. 10+11)
• Setzen Sie zwei Sechskantschrauben M6 x 40 (c)
von unten in den Anschlag Grundkörper (2f) (Abb.
10).

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• Ziehen Sie die Sicherungsmutter der Werkzeugauf-
nahme (14) mit dem Maulschlüssel SW24 (17) wie-
der fest.
• Bringen Sie das Reduzierstück (14) für die Önung
in seine ursprüngliche Stellung zurück.
• Justieren Sie den Anschlag je nach Bedarf mithilfe
der Skala auf dem Tisch.
• Schließen Sie die Absauganlage an. Es wir dringend
empfohlen, eine Absauganlage (oder ein Absaug-
system) anzuschließen, um die Önung von Spänen
freizuhalten, um den Motor zu kühlen und um die
Werkstückzufuhr zu erleichtern.
• Schließen Sie die Maschine wieder an das Strom-
netz an.
Einstellen des Anschlags
Die Verwendung des Anschlags ist obligatorisch. Je-
de Arbeit muss separat betrachtet werden. Bei jedem
neuen Gebrauch müssen Sie sich vergewissern, dass
die Schutzvorrichtungen richtig installiert und einge-
stellt sind. Bei jedem neuen Gebrauch muss jedes An-
drückstück auf dem Anschlag neu eingestellt werden.
Vergewissern Sie sich, dass jede Schraube gut ange-
zogen ist, bevor Sie mit dem Fräsen beginnen.
Gebrauch der Reduzierstücke
Die Reduzierstücke (14) müssen verwendet werden,
um den Abstand zwischen dem Tisch und der Spindel
auf ein Minimum zu reduzieren. Vor dem Einschalten
der Maschine müssen Sie systematisch kontrollieren,
dass die mitgelieferten Reduzierstücke (14) richtig in-
stalliert sind.
Überprüfen Sie, ob Sie den für das betreende Fräs-
werkzeug und dessen Einbauhöhe geeigneten Re-
duzierstücke (14) gewählt haben, um das Risiko des
Kippens des Werkstücks beim Passieren der Bohrung
zu reduzieren.
Das Reduzierstück (14) muss den Fräser so weit wie
möglich umfassen.
Einstellen der Drehzahl, Abb. 22 + 28
Die Drehzahleinstellung (6) der Maschine hat 6 Stufen.
• Bestimmen Sie die optimale Drehzahl durch einen
Probeschnitt in einem Stück Abfallmaterial.
Achtung: Die Verwendung der korrekten Dreh-
zahl erhöht die Lebensdauer des Fräsers. Sie be-
einusst auch die bearbeitete Oberäche auf dem
Werkstück.
Anschluss der Fräsmaschine an eine Absauganlage
• Ein Anschluss an eine externe Absauganlage zum
Absaugen von Staub und Spänen (nicht im Liefer-
umfang enthalten) ist vorgesehen.
• Schieben Sie den Saugschlauch der Absauganla-
ge auf den Absaugadapter (12) hinten am Fräsan-
schlag (2). Für Schläuche mit einem Durchmesser
von 100mm nden Sie einen konischen Adapter in
der Verpackung.
10. In Betrieb nehmen
mAchtung!
Vor der Inbetriebnahme das Gerät unbedingt kom-
plett montieren!
Achtung: Die Fräsmaschine hat eine Welle, die ver-
tikal zum Arbeitstisch steht. Die Achse dient der Auf-
nahme der Fräswerkzeuge, Scheiben und Formfräser.
Die Fräsmaschine wird genutzt zur Herstellung von
Friesen, einfachen oder mehrfachen Vertiefungen,
Nuten, Falzen, Prolen und Gegenprolen auf geraden
Oberächen, usw.
Mit der Fräsmaschine dürfen nur Fräser bis max. 50
mm Durchmesser verwendet werden. Wenn größe-
re Durchmesser erforderlich sind, empfehlen wir das
Arbeiten in mehreren Schritten und das wiederholte
Anpassen mithilfe des Handgris (5), oder das schritt-
weise Einstellen des Anschlags.
Installation und Wechsel der Werkzeugaufnahme
(Abb. 20+21)
m Achtung!
Vor dem Wechseln der Werkzeugaufnahme (15) zie-
hen Sie den Netzstecker Ihrer Maschine.
• Wählen Sie die Werkzeugaufnahme aus, die genau
dem Durchmesser Ihres Fräsers entspricht.
• Entfernen Sie das Reduzierstück (14) der Önung
(Abb. 20).
• Schieben Sie den Maulschlüssel SW 18 (16) direkt
unter die Sicherungsmutter der Werkzeugaufnahme
(14) und halten Sie diesen fest.
• Lösen Sie mit dem Maulschlüssel SW24 (17) die Si-
cherungsmutter der Werkzeugaufnahme (14) gegen
den Uhrzeigersinn.
• Entnehmen Sie die Werkzeugaufnahme (14).
• Setzen Sie nun die passende Werkzeugaufnahme
und das passende Fräswerkzeug ein. Das Fräs-
werkzeug muss mindestens 20 mm eingeschoben
werden.

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• Das zu bearbeitende Werkstück einlegen und
Druckleiste (9+2d)A mit leichter Spannung an das
Werkstück andrücken.
• Werkstück entfernen.
• Fräser auf gewünschte Höhe einstellen (siehe: Ein-
stellen der Arbeitstiefe).
Einstellen der Querschneidlehre, Abb. 26
• Die Querschneidlehre (10) gleitet horizontal den Ar-
beitstisch entlang, sie wird verwendet um Besäum-
und Gehrungsschnitte auszuführen.
• Um die Querschneidlehre (10) auf den gewünsch-
ten Winkel einzustellen, lösen Sie die Sperrmutter
Querschneidlehre (10a) und drehen Sie diese in den
gewünschten Winkel.
Ziehen Sie die Sperrmutter Querschneidlehre (10a)
wieder an.
• Machen Sie immer einen Probeschnitt an einem
Stück Abfallmaterial, um sicherzustellen, dass die
Einstellungen stimmen.
Ein- und Ausschalten, Abb. 22
Vergewissern Sie sich, das alle Schlüssel und Ein-
stellwerkzeuge vom Frästisch entfernt sind, dass die
Einstellungen vollständig und alle Sicherheitsabde-
ckungen montiert sind.
Drücken Sie den Ein-Schalter (7/„I“), um die Maschine
zu starten.
Drücken Sie den Aus-Schalter (7/“0“), um die Maschi-
ne anzuhalten.
Vorsicht: Gerät läuft sofort mit der eingestellten Dreh-
zahl los.
Einstellen der Arbeitstiefe (Abb. 27)
Zum Einstellen oder Verringern der Spindelhöhe (dient
zum Einstellen der Höhe der Fräsmesser) drehen Sie
den Handgri (5), um die Höhe nach Wunsch zu ver-
ringern oder zu vergrößern.
Sichern Sie die Einstellung, indem Sie die Klemm-
schraube (4) fest anziehen.
11. Bedienung
• Setzen Sie einen passenden Fräser in die Werk-
zeugaufnahme ein und sichern diesen, indem Sie
die Mutter der Werkzeugaufnahme fest anziehen.
• Justieren Sie Geschwindigkeit, Schnitttiefe, An-
schlagausrichtung und Querschneidlehre.
Stufe Drehzahl
1 ca. 11500 min-1
2 ca. 13000 min-1
3 ca. 15500 min-1
4 ca. 18000 min-1
5 ca. 21000 min-1
6 ca. 24000 min-1
Hinweis:
Die Werte in der Drehzahltabelle (Abb. 28) sind nur
Richtwerte. Diese können je nach Werkzeug und Holz-
art variieren.
Einstellen des Anschlages, Abb. 23 + 24
• Der Anschlag (1) ist auf die Größe des Werkstücks
und des Fräswerkzeuges einzustellen.
• Lösen Sie die zwei Rändelmuttern (f+e) an der
Rückseite des Anschlags (1).
Die Anschläge und Druckvorrichtungen sollten so
eingestellt werden, dass sie eine sichere Führung
des Werkstücks am Ein- und Ausgangsteil der Ma-
schine sichern.
• Schieben Sie den Anschlag (1) in die gewünschte
Position. Verwenden Sie die Skala am Tisch (3), um
die Entfernung zwischen Anschlag (1) und Fräser-
mitte festzustellen.
• Ziehen Sie die zwei Rändelmuttern an der Rücksei-
te wieder an, um den Anschlag (1) in dieser Position
festzuhalten.
Einstellen des Anschlags für Besäumen,
Abb. 23 + 24
• Beim Besäumen von Holz ist das Material, das links
vom Fräser herauskommt, dünner als das Material,
auf der rechten Seite.
• Die bewegliche Anschlag (2c) muss zur Anpassung
an das dünnere Material eingestellt werden. Dies
dient der Stützung des Materials und sichert einen
genaueren Schnitt. Dazu die rechte Rändelmutter
(f) lösen, den beweglichen Anschlag (2c) nach vor-
ne stellen und festklemmen.
Einstellen der Druckleisten, Abb. 25
Die Druckleisten (9+2d) dienen dazu, das Werkstück
an Ort und Stelle zu halten und Rückschlag zu vermei-
den.
• Fräser auf niedrigste Position verfahren

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• Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung
oder Führung der Anschlussleitung.
• Schnittstellen durch Überfahren der Anschlusslei-
tung.
• Isolationsschäden durch Herausreißen aus der
Wandsteckdose.
• Risse durch Alterung der Isolation.
Solch schadhafte Elektro-Anschlussleitungen dürfen
nicht verwendet werden und sind aufgrund der Isola-
tionsschäden lebensgefährlich.
Elektrische Anschlussleitungen regelmäßig auf Schä-
den überprüfen. Achten Sie darauf, dass beim Über-
prüfen die Anschlussleitung nicht am Stromnetz hängt.
Elektrische Anschlussleitungen müssen den einschlä-
gigen VDE- und DIN-Bestimmungen entsprechen.
Verwenden Sie nur Anschlussleitungen mit Kenn-
zeichnung „H05VV-F“.
Ein Aufdruck der Typenbezeichnung auf dem An-
schlusskabel ist Vorschrift.
Beim Einphasen-Wechselstrommotor empfehlen wir,
für Maschinen mit hohem Anlaufstrom (ab 3000 Watt),
eine Absicherung von C 16A oder K 16A!
13. Reinigung
Gefahr!
Ziehen Sie vor allen Reinigungsarbeiten den Netzste-
cker.
• Halten Sie Schutzvorrichtungen, Luftschlitze und
Motorengehäuse so staub- und schmutzfrei wie
möglich. Reiben Sie das Gerät mit einem sauberen
Tuch ab oder blasen Sie es mit Druckluft bei niedri-
gem Druck aus.
• Wir empfehlen, dass Sie das Gerät direkt nach jeder
Benutzung reinigen.
• Reinigen Sie das Gerät regelmäßig mit einem
feuchten Tuch und etwas Schmierseife. Verwenden
Sie keine Reinigungs- oder Lösungsmittel; diese
könnten die Kunststoteile des Gerätes angreifen.
Achten Sie darauf, dass kein Wasser in das Geräte-
innere gelangen kann. Das Eindringen von Wasser
in ein Elektrogerät erhöht das Risiko eines elektri-
schen Schlages.
• Vergewissern Sie sich, dass Sie den Zufuhran-
schlag richtig eingestellt ist, so dass er das unge-
schnittene Material stützt. Den Ausgangsanschlag
so justieren, dass er das geschnittene Material
stützt, und dass dabei ein Ausgleich für das abge-
tragene Material geschaen wird.
• Schalten Sie die Fräse ein.
• Vergewissern Sie sich, dass das Werkstück kräftig
gegen den Anschlag gedrückt wird.
• Schieben Sie das Werkstück weich von rechts nach
links entgegen der Drehrichtung des Werkzeugs.
• Halten Sie die Vorschubgeschwindigkeit konstant.
Schieben Sie nicht zu schnell, dies würde den Motor
zu sehr abbremsen.
• Wenn Sie zu schnell schieben, könnten Sie eine
schlechte Schnittqualität erreichen. Es könnte auch
das Fräsmesser oder den Motor schädigen.
• Wenn Sie zu langsam schieben, könnten Brandstel-
len am Werkstück entstehen.
• Bei sehr hartem Holz und großen Schnitten kann es
nötig sein, mehr als einen Arbeitsschritt zu machen,
um die gewünschte Tiefe zu erreichen.
• Die richtige Vorschubgeschwindigkeit hängt von der
Fräsergröße, vom Materialtyp des Werkstücks und
der Schnitttiefe ab. Üben Sie erst mit einem Stück
Abfallmaterial, um die richtige Vorschubgeschwin-
digkeit und Abmessungen zu nden.
• Die Maschine ist mit einem Überlastschalter zum
Schutz des Motors ausgestattet. Im Falle einer
Überlastung stoppt die Maschine automatisch.
Nach einer Weile kann der Überlastschalter wieder
zurückgesetzt werden.
12. Elektrischer Anschluss
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig ange-
schlossen. Der Anschluss entspricht den einschlägi-
gen VDE- und DIN-Bestimmungen.
Der kundenseitige Netzanschluss sowie die verwende-
te Verlängerungsleitung müssen diesen Vorschriften
entsprechen.
Schadhafte Elektro-Anschlussleitung
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft Iso-
lationsschäden.
Ursachen hierfür können sein:
• Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch Fens-
ter oder Türspalten geführt werden.

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16. Entsorgung und Wiederverwertung
Hinweise zur Verpackung
Die Verpackungsmaterialien sind
recycelbar. Bitte Verpackungen
umweltgerecht entsorgen.
Hinweise zum Elektro- und Elektronikgerätegesetz
(ElektroG)
Elektro- und Elektronik-Altgeräte gehören
nicht in den Hausmüll, sondern sind einer
getrennten Erfassung bzw. Entsorgung zu-
zuführen!
• Altbatterien oder -akkus, welche nicht fest im Altge-
rät verbaut sind, müssen vor Abgabe zerstörungs-
frei entnommen werden! Deren Entsorgung wird
über das Batteriegesetz geregelt.
• Besitzer bzw. Nutzer von Elektro- und Elektronik-
geräten sind nach deren Gebrauch gesetzlich zur
Rückgabe verpichtet.
• Der Endnutzer trägt die Eigenverantwortung für das
Löschen seiner personenbezogenen Daten auf dem
zu entsorgenden Altgerät!
• Das Symbol der durchgestrichenen Mülltonne be-
deutet, dass Elektro- und Elektronikaltgeräte nicht
über den Hausmüll entsorgt werden dürfen.
• Elektro- und Elektronikaltgeräte können bei folgen-
den Stellen unentgeltlich abgegeben werden:
- Öentlich-rechtliche Entsorgungs- bzw. Sammel-
stellen (z. B. kommunale Bauhöfe)
- Verkaufsstellen von Elektrogeräten (stationär und
online), sofern Händler zur Rücknahme verpich-
tet sind oder diese freiwillig anbieten.
- Bis zu drei Elektroaltgeräte pro Geräteart, mit
einer Kantenlänge von maximal 25 Zentimetern,
können Sie ohne vorherigen Erwerb eines Neu-
gerätes vom Hersteller kostenfrei bei diesem ab-
geben oder einer anderen autorisierten Sammel-
stelle in Ihrer Nähe zuführen.
- Weitere ergänzende Rücknahmebedingungen
der Hersteller und Vertreiber erfahren Sie beim
jeweiligen Kundenservice.
• Im Falle der Anlieferung eines neuen Elektrogerä-
tes durch den Hersteller an einen privaten Haushalt,
kann dieser die unentgeltliche Abholung des Elekt-
roaltgerätes, auf Nachfrage vom Endnutzer, veran-
lassen. Setzen Sie sich hierzu mit dem Kundenser-
vice des Herstellers in Verbindung.
14. Lagerung
Lagern Sie das Gerät und dessen Zubehör an einem
dunklen, trockenen und frostfreien sowie für Kinder un-
zugänglichen Ort. Die optimale Lagertemperatur liegt
zwischen 5 und 30 ˚C. Bewahren Sie das Werkzeug
in der Originalverpackung auf. Decken Sie das Werk-
zeug ab, um es vor Staub oder Feuchtigkeit zu schüt-
zen. Bewahren Sie die Bedienungsanleitung bei dem
Werkzeug auf.
15. Wartung
Im Geräteinneren benden sich keine weiteren zu war-
tenden Teile.
• Vergewissern Sie sich vor jeder Inbetriebnahme
über einen einwandfreien Zustand und ordnungsge-
mäßes Funktionieren der Sicherheitseinrichtungen.
• Kontrollieren Sie sämtliche Verbindungen vor jeder
neuen Inbetriebnahme auf festen Sitz.
Service-Informationen
Es ist zu beachten, dass bei diesem Produkt folgen-
de Teile einem gebrauchsgemäßen oder natürlichen
Verschleiß unterliegen bzw. folgende Teile als Ver-
brauchsmaterialien benötigt werden.
Verschleißteile*: Kohlebürsten, Fräser
* nicht zwingend im Lieferumfang enthalten!
Anschlüsse und Reparaturen
Anschlüsse und Reparaturen der elektrischen Ausrüs-
tung dürfen nur von einer Elektro-Fachkraft durchge-
führt werden.
Geben Sie bei Rückfragen bitte folgende Daten:
• Stromart des Motors
• Daten des Maschinen-Typenschildes
• Daten des Motor-Typenschildes
Ersatzteile und Zubehör erhalten Sie in unserem Ser-
vice-Center. Scannen Sie hierzu den QR-Code auf der
Titelseite.
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