TESTO 454 User manual

Kurzanleitung “Erste Schritte” de
Short manual “Getting started” en
testo 454 und Control Unit
testo 454 und Datenbus-Controller mit USB-Anbindung

Allgemeine Hinweise
2
Allgemeine Hinweise
Lesen Sie dieses Dokument aufmerksam durch und machen Sie sich mit der Bedienung des Produkts vertraut, bevor Sie es
einsetzen. Bewahren Sie dieses Dokument griffbereit auf, um bei Bedarf nachschlagen zu können.
Beachten Sie auch die Informationen in der Bedienungsanleitung testo 350M/XL, testo 454.
Um für den jeweiligen Anwender das Aufsuchen der für ihn wichtigen Themen zu erleichtern sind die einzelnen Kapitel gekennzeich-
net:
Anwender mit Datenbus-Controller
Anwender mit Control Unit

Inhalt 3
Allgemeine Hinweise..................................................2
Inhalt ........................................................................3
1. Gefahrenhinweise testo 454 ......................................4
2. Bestimmungsgemäße Verwendung ..........................5
3. Produktbeschreibung ................................................6
3.1 Logger ....................................................................7
3.2 Control Unit ............................................................8
3.3 Datenbus-Controller und Comsoft ........................10
4. Inbetriebnahme........................................................11
4.1 Spannungsversorgung Logger ..............................11
4.2 Spannungsversorgung Control Unit ......................11
4.3 Powerbox und Datenbusnetzteil ............................12
4.4 Installation COMSOFT und Datenbus-Controller ....13
4.5 Busverbindung herstellen ......................................14
4.6 Systemprüfung Control Unit und Logger ................15
4.7 Systemprüfung Datenbus-Controller und Logger ..16
5. Mess-System einrichten ..........................................17
5.1 CU und Logger einrichten ......................................17
5.2 Datenbus-Controller und Logger einrichten ............20
6. Messbeispiel............................................................22
6.1 Messen und Speichern mit Control Unit
und einem Logger ..................................................22
6.2 Spotmessung mit Datenbus-Controller und Logger 23
6.3 Langzeitmessung Klima mit Control Unit
und einem Logger ..................................................24
6.4 Langzeitmessung Klima mit PC-Einsteckkarte ........25
Inhalt

1. Gefahrenhinweise testo 454
4
1. Gefahrenhinweise testo 454
Gefahr für Mensch Anlage Gerät
1 Alarmkontakt:
Der Alarmkontakt darf nicht in sicherheitsrelevanten Vorgängen, welche Gefahr für Mensch und
Leben, Anlage und Gerät bedeuten, eingebunden sein. X
2 Analogausgang:
Die Analogausgänge dürfen nicht zur Steuerung/Regelung von sicherheitsrelevanten
Vorgängen verwendet werden. Sie dienen der Dokumentation auf Schreibern o. ä. -
Gefahr von Fehlfunktionen der Anlage! XX
Im Lieferumfang erhalten Sie für die Analogausgänge (Bananenbuchsen) insgesamt
12 Abdeckstopfen. Die EMV-Konformitätsbescheinigung gilt nur bei Verwenden der Stopfen
auf den nicht belegten Bananenbuchsen X
3 Logger, Powerbox
Das Betreiben der Logger und Powerboxen außerhalb der Spezifikation kann zu Ausgasung
von Wasserstoff des Akkupacks führen.
Explosionsgefahr! X
4 Gesamtsystem:
Es darf mit keinem Teil des Systems an spannungsführenden Teilen gemessen werden.
Gefahr des elektrischen Stromschlags! X
System vor Überspannung schützen. X
5 CO-Messung
Bei Messung von toxischen Gasen (CO) muss auf ausreichend Belüftung geachtet werden.
Vergiftungsgefahr! X
6 Stromversorgung des Gesamtsystems:
Immer für ausreichend Stromversorgung für das Gesamtsystem sorgen
(volle Batterien, geladene Akkus, Netzteil).
Gefahr der Instabilität des Gesamtsystems. X
7 EMV:
Bei erhöhter elektromagnetischer Beeinträchtigung kann es zu normkonformen Abweichungen
der Messwerte kommen. Gefahr bei verbundenen Analog-/Schaltausgängen! Die Steckdose
muss einen angeschlossenen Schutzleiter haben. Die Temperaturanzeige mit Control Unit und
separatem Fühler kann bei Thermoelement mit Erdkontakt in Verbindung mit einem
Schaltnetzteil um bis zu 2°C springen XX
8 Prozesssicherheit beim Anlagenmonitoring:
Prozesse werden durch sehr dynamische Signale übersteuert. Um die Prozesssicherheit bei
Anlagen mit dynamischen Signalen zu stabilisieren, empfehlen wir die Einhaltung der
Namur-Empfehlung NE43, welche Angaben über die Signalkonditionen macht.
Gefahr der Übersteuerung von Anlagen! X
9 Betauung
Ein Betauen des Gerätes und der Geräte-Elektronik ist zu vermeiden. X

Das Mess-System testo 454 ist für folgende Anwendungen konzipiert:
Referenzmessung in der Klimatechnik im Bereich:
· Produktion und Lagerung hochwertiger Produkte.
· Inbetriebnahme, Abnahme und Wartung von Raumlufttechnischen Anlagen.
· Beurteilung des Klimas am Arbeitsplatz.
Referenzmessung in der Industrie im Bereich:
· Entwicklungs- und Testphasen.
· Überwachung von Produktionsprozessen.
· Service und Wartung von Produktionsmaschinen.
5
2. Bestimmungsgemäße Verwendung
2. Bestimmungsgemäße Verwendung

Produktbeschreibung
Das testo 454 ist ein Mess-System zur flexiblen Erfassung mehrerer Messdaten.
Der Datenlogger erfasst und speichert Messwerte und kann Messprogramme
selbstständig abarbeiten. An ihn können vier beliebige Fühler angeschlossen werden.
Um den Datenlogger programmieren zu können und die gespeicherten Daten auslesen
zu können wird die Control Unit oder Datenbus-Controller benötigt.
Mit Hilfe des sogenannten Datenbussystems werden CU bzw. Datenbus-Controller und
Logger miteinander verbunden.
Als Grundsystem gibt es drei Möglichkeiten der Verwendung:
·Control Unit + Logger + Abschluss-Stecker:
Die Control Unit visualisiert die Messdaten und steuert das Mess-System testo 454. Die
Control Unit ermöglicht den mobilen Einsatz.
·Datenbus-Controller + Logger + Powerbox + Abschluss-Stecker.
·Datenbus-Controller + Logger + Abschluss-Stecker + Datenbuskabel
Mit Hilfe des Datenbus-Controllers kann der Logger alternativ ohne Control Unit bedient
werden.
Der Testo Datenbus erlaubt es bis zu 20 Logger anzuschließen. Die Geräte können ent-
weder über Datenbuskabel oder über Kontaktleisten miteinander verbunden werden.
Die Kurzanleitung beschreibt das Verwenden von einem Logger zusammen mit Control
Unit bzw. Datenbus-Controller. Wir empfehlen dem Anwender sich anhand eines einfa-
chen Systems Logger mit Control Unit oder Logger mit Datenbus-Controller mit dem
Gerät vertraut zu machen. Bei komplexeren Zusammenstellungen mit mehreren Geräten
sollte die Bedienungsanleitung testo 350M/XL ·testo 454 verwendet werden.
3. Produktbeschreibung
6
3. Produktbeschreibung
1234
1234
1234

3. Produktbeschreibung 7
3.1 Logger
3.1.1 Spannungsversorgung
Die Spannungsversorgung des Loggers erfolgt wahlweise über:
·Netzteil (0554 1084)
·Testo Akku-Pack NiMH (0515 0097)
·Handelsübliche Batterien oder Akkus ( Typ AA)
3.1.2 Bedienelemente und Fühleranschlüsse
Der Logger verfügt über vier frei belegbare Fühlereingänge. Folgende Fühler können am
Logger betrieben werden:
Anschlüsse 1
Anschlüsse 2
Status-LED
Markierungen zum
Aufschnappen weiterer
Boxen
Kontakte für Testo-Datenbus
Gehäuse-Entriegelung
Fühler 1
Anschlüsse 1 : Fühler
Fühler 3
Fühler 2 Fühler 4
Bus
Trigger +: rot
Trigger -: farblos
Alarm 1: gelb
Alarm 2: grün
Anschlüsse 2 : Bus/ Versorgung
Spannungsversorgung
Netzteil
Alle Thermoelement Temperaturfühler
(Typ K, J, S,T, auch mit EEPROM)
Temperaturfühler (NTC)
Drucksonden
Flügelrad-Sonden
Feuchtefühler mit integrierten Abgleichtasten
Feuchtefühler ohne integrierte Abgleichtasten
Thermische Sonden
CO2-Sonde
CO2-Umgebungs-Sonde
CO-Umgebungs-Sonde
Gas-Lecksuch-Sonde
Kombi-Sonde für %rF, °C, m/s
Schalenanemometer
Pt 100 – Fühler
U / I – Sonde
Drehzahlsonde
WBGT Sonde
LED-Statusanzeige
gelb blinkend Akku fast leer
gelb leuchtend Akku wird geladen
grün blinkend Spannungsversorgung über
Akku
grün leuchtend externe
Spannungsversorgung über
Netzteil oder Bus
rot leuchtend Fehlermeldung

8
3.2 Control Unit
3.2.1 Spannungversorgung
Die Spannungsversorgung der Control Unit erfolgt wahlweise über:
·Netzteil 230V/ 8V/ 1A, (0554 1084)
·Testo Akku-Pack NiMH (0515 0097)
·Handelsübliche Batterien oder Akkus (Typ AA)
3.2.2 Bedienelemente, Anschlüsse
3.2.3 Display
Produktbeschreibung
frei belegbarer Fühlereingang
Testo-Datenbus
Anschluss Netzteil
Tastaturblock
Halterung für Touch-Pen
( Option )
Funktionstasten
Drucker
integrierte Differenzdrucksonde
Batteriefach
(Geräterückseite)
PC-Schnittstelle (RS 232)
Betriebsanzeige
Folgende Anzeigen sind möglich:
Batteriewarnung Programm Netzbetrieb
Programm läuft Suche nach Fehlermeldung,
Komponenten Gerät ->Diagnose
am Testo-Datenbus
System-
leiste
Funktions-
leiste
Messwertanzeige:
max. 6 Werte auf
einer Seite
Betriebsanzeige
Messortauswahl Seitenauswahl
Messwerte
weitere
Funktionen
Systemkomponente
Zusätzliche
Messgrößen-
bezeichnung

3. Produktbeschreibung 9
3.2.4 Der Tastaturblock
Gerät ein-/ ausschalten.
Aus der Messwertanzeige: Hauptmenü öffnen.
Aus dem Eingabedialog: zurück in die Messwertanzeige.
Angewählte Vorgänge oder eine vorgenommene Auswahl abbrechen bzw.
Untermenüs verlassen. Dabei wird bis zum Hauptmenü immer ein Menüfenster
zurückgeblättert.
Messwertanzeige: Systemkonfiguration öffnen.
Eingabe/Auswahlmenü: Eingabe/Auswahl bestätigen.
Displaybeleuchtung ein- /ausschalten.
Zwischen den Messwertfenstern (im Messmenü) hin- und herblättern oder
Menüpunkt in einer Liste anwählen.
Gerätefunktionen aufrufen bzw. Steuerung der Messung. Die Bedeutung der
frei programmierbaren Funktionstasten wird in der Funktionsleiste ange-
zeigt.
Zusätzliche Funktionen in der Funktionsleiste anzeigen.
4 Funktionstasten sind unterhalb des Displays angeordnet. Die Funktionen werden im
Display oberhalb der Tasten angezeigt. Ein kleiner Pfeil auf der linken oder rechten Seite
deutet auf weitere Funktionen, die mit bzw. erreicht werden können.
3.2.5 Eingabedialoge
Eingabe von Ziffern und Buchstaben
Bei der Eingabe von Ziffern und Zahlen, erscheint im Display der Control-Unit nebenste-
hende Buchstaben-/ Ziffern-Matrix.
1Mit Buchstaben bzw. Ziffern wählen.
2Mit das ausgewählte Symbol übernehmen.
Eingabe Parameter
Bei der Eingabe von Parametern, erscheint im Display der Control-Unit nebenstehende
Ziffern-Matrix.
1Mit Ziffern wählen.
2Mit das ausgewählte Symbol übernehmen.
Eine Plausibilitätsprüfung der Eingabe erfolgt erst nach Betätigen der
Funktionstaste .
3.2.6 Menüpunkt wählen
1Mit Hauptmenü öffnen.
2Mit bzw. Menüpunkt auswählen und mit bestätigen.
3Mit wieder eine Ebene zurück.
Minimaler Eingabewert
Hinterlegter Wert
Maximaler
Eingabewert
Umschaltung
groß/klein/
Sonderzeichen
Löschen
Eingabe-
zeile
Leerzeichen
einfügen
Eingabe
übernehmen
und been-
den
Aktuellen
Messwert
verwenden
Löschen
Eingabezeile Hinterlegten
Wert überneh-
men
Eingabe über-
nehmen und
beenden

3. Produktbeschreibung
10
3.3 Datenbus-Controller und Comsoft
3.3.1 Verwendungsmöglichkeiten
·Gerätesteuerung der jeweils angeschlossenen und ausgewählten Geräte.
·Systemdaten und Einstellungen vornehmen (Einheiten, ...).
·Online-Messung mit der angeschlossenen und ausgewählten Messbox.
·Diverse Gerätespeicher auslesen, drucken und archivieren.
·Datenverwaltung in hierarchischer Baumstruktur.
·Mehr-Geräte-Busbetrieb, mit der Möglichkeit ausgewählte Kanäle aus einer Vielzahl
von angeschlossenen Messboxen gemischt Online darzustellen.
·Alarm- und Triggersignale systemübergreifend einsetzen und auswerten.
3.3.2 Comsoft Bedienoberfläche
Die Softwareoberfläche ist nach dem Microsoft® Office-Standard definiert. Symbole
und Menüpunkte sind analog zu diesem Standard gewählt. Wer bereits mit Office-Pro-
grammen (Word®, Excel®, PowerPoint® ...) arbeitet, wird sehr schnell mit der Oberflä-
che vertraut sein.
Mausfunktionen
Mausaktion Menüfunktion
Klick links auf Menüpunkt: Öffnet Untermenü oder
führt Funktion aus
Klick links auf Symbolbutton: führt Funktion aus
Klick links auf Name
in Archivbereich: wählt aus
Doppelklick links: wählt aus und öffnet/führt
aus
Klick rechts: öffnet (wenn vorhanden)
Kontextmenü
Menüleiste
Symbolleiste
Archivbereich Arbeitsbereich
Werkzeugpalette
Vergrößern
Fadenkreuz
Bereich markieren
auswählen
Ausgleichskurve Satusinfo
anzeigen
Muster bearbeiten
Text
einfügen entfernen
WWeerrkkzzeeuuggppaalleettttee
Datei öffnen speichern
drucken
Seitenansicht
kopieren
Online
Start Stop
im Archivbereich
suchen
Diagramm
Tabelle
Zahlen-
Histogramm
Analoginstrument
Formular
parametrischer Graph
SSyymmbboolllleeiissttee
Hilfe
Gerätesteuerung
einfügen

4. Inbetriebnahme 11
4.1 Spannungsversorgung Logger
Bei handelsüblichen Akkus ist keine Ladung möglich.
Netzteil (0554 1084):
Netzgerät mit dem Logger verbinden .
Batterien/Standard-Akkus:
1Deckelklappe auf der Rückseite des Loggers mit einem Kreuzschlitz-
Schraubendreher öffnen .
2Batterien/Akkus einlegen. Polung beachten!
3Deckel aufsetzen und schließen.
Testo Akku-Pack (0515 0097):
1Deckelklappe auf der Rückseite des Loggers mit einem Kreuzschlitz-
Schraubendreher öffnen .
2Akkupack über das Kabel mit der Steckbuchse an das Gerät anschließen .
Markierung am Stecker beachten.
Leitung nicht knicken oder quetschen!
3Akkupack so einlegen, dass das Akkuschild sichtbar nach oben zeigt .
4Deckel aufsetzen und schließen.
Akku-Pack laden
Akku-Pack vor dem ersten Gebrauch vollständig laden.
·Das Gerät muss ausgeschaltet sein.
·Der Akku-Pack muss zum Laden im Logger eingelegt sein.
Netzgerät am Logger einstecken.
- Akku wird geladen, LED leuchtet gelb
-Logger ist komplett aufgeladen, wenn die LED grün leuchtet oder blinkt.
Ein leerer Akku benötigt bis zur vollständigen Ladung ca. 5Stunden.
4.2 Spannungsversorgung Control Unit
Netzteil (0554 1084):
Netzgerät mit der Control-Unit verbinden .
Batterien/Standard-Akkus:
1Verschluss entriegeln .
2Batterien einlegen. Polung beachten .
3Deckel aufsetzen und schließen.
Bei Netzbetrieb können die Batterien im Gerät bleiben.
Bei Batterien/ Standard-Akkus ist keine Ladung möglich.
testo Akku-Pack (0515 0097):
1Verschluss entriegeln .
2Stecker einstecken .
Markierung am Stecker beachten.
Leitung nicht knicken oder quetschen!
3Akkupack so einlegen, dass das Akkuschild sichtbar nach oben zeigt .
4Deckel aufsetzen und schließen.
4. Inbetriebnahme
8 V DC
Logger-LED

4. Inbetriebnahme
12
Akku-Pack laden
Akku-Pack vor dem ersten Gebrauch vollständig laden.
Ein Laden während des Gebrauchs ist nicht möglich.
·Das Gerät muss ausgeschaltet sein.
·Der Akku-Pack muss zum Laden in die Control Unit eingelegt sein.
Netzgerät an der Control Unit einstecken.
-Ladezustand wird im Display der Control-Unit angezeigt.
Ein leerer Akku benötigt bis zur vollständigen Ladung ca. 5,5 Stunden.
4.3 Powerbox und Datenbusnetzteil
Bei der Verwendung des Systems Datenbus-Controller und Logger muss entweder
das Datenbusnetzteil oder die Powerbox zur Stromversorgung verwendet werden.
Bei dem System Control Unit und einem Logger kann Powerbox oder Datenbusnetz-
teil zur einfachen Standzeitverlängerung verwendet werden.
Wie die Spannungsversorgung bei mehreren Loggern gewährleistet ist, siehe in der
Bedienunganleitung testo 350M/XL und testo 454 unter Kapitel 1.10 Systembeispiele
Logger
4.3.1 Powerbox
Die Testo Powerbox versorgt das testo 454 Loggersystem mit Energie. Sie übernimmt
gleich mehrere Aufgaben:
- Versorgung des Testo-Datenbus.
- Versorgung der schwächsten angeschlossenen Busteilnehmer.
- Einspeisung von bis zu 3 A Strom in das System.
- Stabilisierung des Messbetriebs.
- Aufrechterhaltung des Messbetriebs auch bei Stromausfall.
Es gibt 2 Möglichkeiten der Verbindung:
Direktes Aufstecken der Komponenten (Powerbox und Logger)
1Die Powerbox und Logger aufeinandersetzen (2 rote Pfeile dienen als
Positionierungshilfe).
2Powerbox und Logger gegeneinander verschieben, bis sie hörbar einrasten.
Verbindung der Komponenten mittels Datenbuskabel
Datenbuskabel in die Anschlussbuchsen von Powerbox und Logger stecken.
4.3.2 Datenbusnetzteil
Das Netzteil versorgt über einen mitgelieferten Adapter den Testo-Datenbus.
1Netzeil mit Adapter verbinden
2Adapter in Datenbus-Anschlussbuchse des Loggers stecken.
-Es wird somit kein zusätzlicher Eingang des Datenbuses am Logger belegt.
.
5.59 V
AKKULADUNG

4.4 Installation COMSOFT und Datenbus-Controller
4.4.1 Systemvoraussetzungen
• PC mit Betriebsystem
- Windows 2000 oder besser (falls kompatibel)
- Windows XP oder besser (falls kompatibel)
• ComSoft-Software 3.4 Servicepack 2
• CD-Rom-Laufwerk
• Pentium 100 MHz
• 32 MB RAM
• 15 MB Festplattenplatz frei
• Freie serielle Schnittstelle (COM) oder entsprechender Adapter.
4.4.2 Installationsvorgang Comsoft für 454/350
1Computer starten.
2CD-ROM in das Laufwerk einlegen.
-Das Installationsmenü startet selbsttätig. Falls nicht, „Setup.exe“ auf CD-ROM wäh-
len.
3Lizenznummer eingeben und bestätigen. Bei Erstinstallation neu starten.
Der Installationsvorgang wird fortgesetzt.
4Namen und Firmennamen eingeben.
Der folgende Vorgang wird menügesteuert fortgesetzt. Hinweise und Erläuterungen
neben den Schaltflächen beachten.
4.4.3 Datenbus-Controller installieren
1Mit Hilfe der CD-ROM den Bustreiber auf PC/Laptop installieren.
4. Inbetriebnahme 13

4. Inbetriebnahme
14
4.5 Busverbindung herstellen
4.5.1 Busverbindung Control Unit und Logger
Um die Datenbus-Verbindung aufbauen zu können, müssen in der Control Unit Batt-
terien oder Akkus eingelegt sein.
Jeder Logger erhält ab Werk eine Busadresse mit der die Control Unit den Logger
identifizieren kann. Beim Zusammenstecken von mehreren Loggern kann es
vorkommen, dass zwei Logger dieselbe Adresse haben. Immer nur einen Logger
anschließen und Adresse zuerst überprüfen. Adresse gegebenenfalls ändern !
-> siehe 5.1.1 Busadresse einstellen S.16
Es gibt 2 Möglichkeiten der Verbindung:
Direktes Aufstecken der Komponenten (Control Unit und Logger)
1Die Control-Unit und Logger aufeinandersetzen (2 rote Pfeile dienen als
Positionierungshilfe). Fühleranschlüsse befinden sich dabei an der Kopfseite der Con-
trol Unit.
2Control Unit und Logger gegeneinander verschieben, bis sie hörbar einrasten.
Verbindung der Komponenten mittels Datenbuskabel
Datenbuskabel in die Anschlussbuchsen von Control Unit und Logger stecken.
Bitte ausschließlich Testo-Datenbusleitungen verwenden.
Bei der Verlegung darauf achten, dass die Kabel nicht in der Nähe von Starkstromka-
bel o.ä. verlegt werden.
4.5.2 Busverbindung Datenbus-Controller und Logger
Die Spannungsversorgung für den Logger und den Datenbus ist gewährleistet, wenn
der Logger entweder mit dem Netzteil (0554 1145) oder der Powerbox mit Spannung
versorgt wird.
Jeder Logger erhält ab Werk eine Busadresse mit der die Datenbus-Controller den
Logger identifizieren kann. Beim Zusammenstecken von mehreren Loggern kann es
vorkommen, dass zwei Logger dieselbe Adresse haben. Immer nur einen Logger
anschließen und Adresse zuerst überprüfen. Adresse gegebenenfalls ändern !
-> siehe 5.1.1 Busadresse ändern S.19
Verbindung zum Testo-Datenbus herstellen:
1USB-Stecker (B) in Datenbus-Controller stecken.
2Den Adapter von 9PolSubD auf den 4-poligen Testo Datenstecker anbringen.
3Testo Datenstecker in die Gerätebuchse „Data“ einstecken.
4Spannungsversorgung herstellen:
· über Netzteil ( 0554 1145)
· über Powerbox, mittels Datenbuskabel oder direktes Aufstecken der
Komponenten.
4.5.3 Abschluss-Stecker für Testo-Datenbus
Die Datenbusverbindung ist eine Linienstruktur. Anfang dieser Linie ist die Con-
trol-Unit oder die Datenbus-Controller. Das letzte Gerät, versehen mit dem
Abschluss-Stecker sorgt für einen definierten elektrischen Abschluss.
Abschluss-Stecker in den Datenbus-Ausgang des letzten Gerätes stecken.
Abschluss-Stecker
Abschluss-Stecker

4. Inbetriebnahme 15
4.6 Systemprüfung Control Unit und Logger
4.6.1 Fühler anschließen
Fühler werden von der Control-Unit und dem Logger nur erkannt, wenn sie bereits vor
dem Einschalten angeschlossen worden sind!
Fühler in eine der vier vorhandenen Buchsen des Loggers stecken.
4.6.2 Einschalten Control Unit
Mit Control Unit einschalten.
-nach einer kurzen Initialisierungsphase schaltet das Messmenü der Control Unit auto-
matisch auf die Messansicht im Logger.
Die Messwerte der angeschlossenen Fühler werden in der Reihenfolge der
Fühlereingangsbelegung dargestellt.
Bei mehr als sechs Messwerten:
Mit zwischen den Anzeigen hin- und herblättern.
-Die aktuelle Displayseite wird in der rechten oberen Displayzeile angezeigt.
Das letzte Gerät (Logger) mit Abschluss-Stecker versehen.
Nach dem Einschalten der Control Unit muss folgendes gegeben sein:
1Status LED am Logger leuchtet grün.
2Display der Control Unit leuchtet auf.
3Messwerte der am Logger angeschlossenen Fühler werden angezeigt.
Fehlerbehebung
Fehler Ursache Behebung
LED am Logger leuchtet nicht. keine Spannung am Logger. Prüfen ob die Geräte richtig
miteinander verbunden sind:
· Datenbuskabel/ Stromkabel
·Kontaktleisten
Akku-Pack ist leer. Akku laden.
Control Unit lässt sich nicht einschalten. Keine Spannung an Control Unit. Prüfen ob die Geräte sauber
miteinander verbunden sind:
· Datenbuskabel/ Stromkabel
·Kontaktleisten
Akku-Pack ist leer. Akku laden.
Fühler werden nicht erkannt. Fühler sind nicht richtig angechlossen. Fühler richtig anschließen.
Fühler sind defekt. Fühler auswechseln.
Logger wird nicht erkannt. keine Datenbusverbindung Busverbindung überprüfen.
(Abschluss- Stecker!)
4.6.3 Ausschalten Control Unit und Logger
Mit Control Unit ausschalten.

4. Inbetriebnahme
16
4.7 Systemprüfung Datenbus-Controller und Logger
4.7.1 Verbindung herstellen
·Logger ist ausgeschaltet.
1Busverbindung herstellen
2Messfühler anschließen.
3Geräte einschalten:
Bei Versorgung über Powerbox:
Powerbox über Taste einschalten.
Bei Versorgung über Netzteil:
Netzeil in Steckdose stecken.
4Testo Software starten.
-links im Archivbereich erscheint das Bus-Symbol für die installierte Datenbus-
Controller.
·Comsoft ist geöffnet und Bus-Symbol für Datenbus-Controller wird gezeigt.
1Mit der rechten Maustaste über das Bussymbol Kontextmenü öffnen.
2Auf gehen.
-Der Testo-Datenbus wird nach angeschlossenen Teilnehmern untersucht, diese wer-
den unter dem Symbol „Busverbindung“ aufgelistet.
3Gerät auswählen und Kontextmenü öffnen.
4Mit das Gerät aktivieren.
Nach dem Start der Comsoft muss folgendes geschehen:
·Status LED am Logger leuchtet grün.
bei Spannungsversorgung über Powerbox:
·Status LED an Powerbox leuchtet ebenfalls grün.
·alle Busteilnehmer werden erkannt und nach Aktivierung der Busverbindung im
Archivbereich aufgelistet.
·Fühler werden ebenfalls erkannt:
Gerät -> ->Register
-Alle Fühlerbuchsen mit angeschlosssenen Fühler werden aufgelistet.
Fehlerbehebung:
Fehler Ursache Behebung
LED am Logger leuchtet nicht. keine Spannung am Logger. prüfen ob Geräte sauber
miteinander verbunden sind.
· Datenbuskabel/ Stromkabel
· Kontaktleisten
·Akku-Pack ist leer. Akku laden.
Geräte werden nicht erkannt. · Geräte sind falsch verbunden. Busverbindung überprüfen
(Abschluss-Stecker !).
Fühler werden nicht erkannt. · Fühler sind nicht richtig eingesteckt.. Fühler richtig einstecken.
·Fühler ist defekt. Fühler wechseln.
Bus-Symbol für Datenbus-Controller
erscheint nicht ·Ist nicht installiert Karte installieren
·USB-Leitung steckt nicht richtig. Karte richtig
hineinschieben.
4.7.2 Ausschalten Datenbus-Controller und Logger
1Geräte über Kontextmenü schließen.
2Datenbusverbindung über Kontextmenü trennen.
3Comsoft schließen.
4Geräte auschalten:
bei Powerbox: Powerbox auschalten.
bei Netzstecker: Netzstecker ziehen.
EinstellungenGerätesteuerung
Öffnen
Öffnen

5. Mess-System einrichten 17
5.1 CU und Logger einrichten
5.1.1 Busadresse einstellen
·Busverbindung für einen Logger ist hergestellt.
·Messmenü ist aktiv.
Jedes Gerät erhält ab Werk eine Busadresse mit dem dieses eindeutig identifiziert wer-
den kann. Die Busadresse besteht aus einer zweistelligen Nummer die wie folgt verge-
ben wird:
·Control Unit immer 01 ab Werk
·Logger 20 bis 29 ab Werk
Alle Bus-ID Adressen müssen zwingend unterschiedlich sein.
Bei gleicher Busadresse muss diese geändert werden!
1–> wählen.
2Ziffer anwählen und mit den Wert übernehmen.
Bei der Auswahl von hohen Zahlen kann es beim Einschalten einige Zeit dauern bis
der Logger erkannt wird.
3Mit wird die Busadresse übernommen.
5.1.2 Geräte auswählen
·Messmenü ist aktiv.
1Mit Systemkonfiguration öffnen.
-die Systemkonfiguration mit Control Unit und allen angeschlossenen Komponenten
(Logger, Analysebox, Analogausgangsbox, Powerbox) wird angezeigt.
2Gerät auswählen und mit bestätigen.
-Die Messwertanzeige des ausgewählten Gerätes erscheint.
5.1.3 Sprache einstellen
·Control Unit ist ausgewählt.
·Messmenü ist aktiv.
1Hauptmenü öffnen.
2–> bzw. wählen.
-Die gewählte Spracheinstellung wird angezeigt.
3Sprache wählen und mit bestätigen.
5.1.4 Datum/Uhrzeit einstellen
·Control Unit ist ausgewählt.
·Messmenü ist aktiv.
1–> wählen.
2Mit oder Datum oder Uhrzeit wählen.
3Mit Einstellungsmodus aktivieren.
4Ziffer anwählen und mit den Wert übernehmen.
5Mit wird das Datum/die Zeit übernommen.
Bei einem aktiven Messprogramm ist die Uhrzeit bzw. Datumseingabe gesperrt. Es
erscheint die Meldung .
Messprogramm aaktiv
Ende
bearb.
Datum äändernGerät
Lang.SpracheService
Ende
BusadresseService
5. Mess-System einrichten
In der
Datumszeile
einzelne Ziff-
fern anwäh-
len

5. Mess-System einrichten
18
5.1.5 Funktionstasten belegen
Funktionsleiste
- Messmenü ist aktiv.
Bei Bedarf:
Mit bzw. Displayansicht ändern, damit zu belegende Funktionstaste sicht-
bar ist.
1drücken, loslassen und sofort anschließend die zu belegende Funktionstas-
te drücken:
-Es erscheint eine Auswahlliste der möglichen Funktionen.
2Funktion auswählen und mit bestätigen.
Belegung rückgängig machen:
1Menütaste drücken, Menütaste loslassen und sofort anschließend die defi-
nierte Funktionstaste drücken.
2Mit leeres Feld wählen und mit bestätigen.
*Diese Funktion erscheint nur bei angeschlossener WBGT-Sonde Art.Nr. 0699 4239/1 !
Der WBGT-Index dient zur Bestimmung der maximalen zulässigen Expositionszeit an Hitzearbeitsplätzen (z. B.
Stahlindustrie, Gießereien, Glasindustrie oder Hochöfen).
Control Unit Logger
xx
xx
xx
xx
xx
xx
xx
xx
xx
xx
xx
xx
xx
xx
xx
xx
x
x
x
x
xx
x
Funktionsleiste
Freie, nicht belegte Funktionstaste
Messwerte zoomen
Aktuelle Messwerte festhalten
Max.-Werte anzeigen, seit Einschalten
Min.-Werte anzeigen, seit Einschalten
Mittelwertbildung
Volumenstrommessung aktivieren (bei einer Strö-
mungs-, einer externen Differenzdrucksonde
oder dem internenDrucksensor )
Strömungsgeschwindigkeit aktivieren/ deaktivieren
(bei einer externen Differenzdrucksonde oder dem
internen Drucksensor )
Drucksonde am frei belegbaren Fühlereingang null-
len (bei mindestens einer Differenzdrucksonde)
Nullung der CO-Sonde
Messprogramm starten/stoppen
Systemkonfiguration ermitteln
Speichern der Messwerte
Drucken der Messwerte
Zeilenvorschub am Drucker
Turbulenzgradberechnung
(bei angeschlossener Turbulenzgradsonde
Alarm ausschalten
Messbereich 40 hPa für internen Drucksensor
Messbereich 200 hPa für internen Drucksensor
WBGT-Index ermiteln *
Direkte anzeige aller Fehlermeldungen
Differenztemperatur
Max
Min
Mittel
Vol
m/s
dP2
Pext=0
ppm=0
Start
Stop
Suchen
Speich
Druck
LF DDr
dP1
Turb
Zoom
Hold
AlAus
WBGT
Diag.
Delta TT

5. Mess-System einrichten 19
5.1.6 Systemkomponenten umbenennen
- Messmenü ist aktiv.
1Mit Systemkonfiguration öffnen.
2Gewünschte Komponente wählen.
3Mit Einstellmodus öffnen.
4Name der Komponente im Eingabedialog ändern.
5.1.7 Messort anlegen
·Messmenü ist aktiv.
1Mit Systemkonfiguration öffnen.
-Die Systemkonfiguration wird angezeigt.
2Mit Messortauswahl öffnen.
3Mit Einstellmodus aktivieren.
4Neuer Messort wählen.
5Messortbezeichnung eingeben und mit bestätigen.
6Messort auswählen und mit bestätigen.
5.1.8 Messort auswählen
·Messmenü des gewünschten Gerätes ist aktiv.
1Mit Systemkonfiguration öffnen.
-Die Systemkonfiguration wird angezeigt.
2Mit Messortauswahl öffnen.
-Man erhält eine Übersicht über die gespeicherten Messorte und Ordner .
3Messort wählen und mit bestätigen.
-neuer Messort erscheint in der Systemleiste.
5.1.9 Drucker einrichten
1Funktionstaste mit Zeilenvorschub belegen.
2Druckdeckel nach oben klappen .
3Papier in den hinteren Schlitz einlegen und hineinschieben .
4Durch Drücken der Funktionstaste Papier einziehen lassen. Eventuell von
Hand leicht das Papier nachschieben.
5Papierrolle in Deckel ablegen.
6Gerätedeckel schließen.
7Papier durch den vorderen Schlitz ziehen.
LF DDr
LF DDr
Ende
bearb.
bearb.

5. Mess-System einrichten
20
5.2 Datenbus-Controller und Logger einrichten
·Busverbindung für einen Logger ist hergestellt.
·COMSOFT ist geöffnet.
·alle angeschlossenen Geräte sind geöffnet.
5.2.1 Busadresse ändern
Jedes Gerät erhält ab Werk eine Busadresse mit dem dieses eindeutig identifiziert wer-
den kann. Die Busadresse besteht aus einer zweistelligen Nummer die wie folgt verge-
ben wird:
·Logger: 20 bis 29 ab Werk.
Alle Bus-ID Adressen müssen zwingend unterschiedlich sein.
Bei gleicher Busadresse muss diese geändert werden!
1Busverbindungs-Symbol markieren.
2Mit rechter Maustaste Kontextmenü öffnen.
3“Servicedaten anzeigen” wählen
-Fenster “Eigenschaften von Busverbindung” öffnet sich. Alle Teilnehmer die über den
Testo-Datenbus mit der Comsoft verbunden sind, werden aufgelistet.
4Busverbindung prüfen
·Beim Anschluss mehrerer Logger jeden Logger einzeln überprüfen und bei Bedarf
Busadresse ändern.
5Gerät auswählen.
6Button “Details” wählen.
7Adresse markieren, neue Busadresse eingeben
Bei der Auswahl von hohen Zahlen kann es beim Einschalten einige Zeit dauern bis
der Logger erkannt wird.
8Mit OK bestätigen
-Es erscheinen zwei Hinweise.
Die neue Adresse wird erst nach Neustart des Gerätes gütig.
9Beide Hinweise mit OK bestätigen.
-Die Adresse erscheint jetzt mit einem Stern
10 Busverbindung schließen, Gerät ausschalten.
11 Gerät einschalten und Busverbindung erneut herstellen.
-Die Busadresse ist jetzt gültig.
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