Funkwecker mit Naturgeräuschen
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• Nachts sind die atmosphärischen Störungen meist
geringer und ein Empfang ist in den meisten
Fällen möglich. Der Wecker empfängt die Funk-
signale um 0.00, 2:00, 4:00 und 6.00 morgens. Ein
einziger Empfang pro Tag genügt, um die Ge-
nauigkeit zu gewährleisten und Abweichungen
unter 1 Sekunde zu halten.
• Sobald der Wecker das Funksignal empfangen
hat, können Sie die Weckzeit einstellen (siehe 4.2
Einstellung des Weckalarms).
4. Bedienung
4.1 Manuelle Einstellung von Uhrzeit und Kalender
• Wählen Sie zuerst mit der UP/12/24 Taste das
12- (PM erscheint nach 12 h im Display) oder 24-
Stunden-Zeitsystem aus.
• Halten Sie die MODE/SET Taste im Normalmodus
für drei Sekunden gedrückt. Die Stundenanzeige
fängt an zu blinken und Sie können mit der
UP/12/24 Taste oder DOWN/°C/°F Taste die Stun-
den einstellen.
• Mit der MODE/SET Taste können Sie nun nachein-
ander Minuten, Jahr, Monat, Tag und Zeitzone
(+12/-12) ansteuern und mit der UP/12/24 Taste
oder DOWN/°C/°F Taste einstellen.
• Die Zeitzoneneinstellung wird benötigt, wenn
das DCF Signal empfangen werden kann, die Zeit-
zone sich aber von der deutschen Zeit unterschei-
det (z.B. +1=eine Stunde später).
• Halten Sie die UP/12/24 Taste oder DOWN/°C/°F
Taste im jeweiligen Einstellmodus gedrückt,
gelangen Sie in den Schnelllauf.
Funkwecker mit Naturgeräuschen
• Bei erfolgreichem Empfang des DCF-Signals wird
die manuell eingestellt Uhrzeit überschrieben.
Empfang der Funkzeit
Die Zeitübertragung erfolgt von einer Cäsium
Atom-Funkuhr, die von der Physikalisch Tech-
nischen Bundesanstalt in Braunschweig betrieben
wird. Die Abweichung beträgt weniger als
1 Sekunde in einer Million Jahren. Die Zeit ist
kodiert und wird von Mainflingen in der Nähe von
Frankfurt am Main durch ein DCF-77 (77.5 kHz)
Frequenzsignal übertragen mit einer Reichweite
von ca. 1.500 km. Ihr Funkwecker empfängt das
Signal, wandelt es um und zeigt immer die exakte
Zeit an. Auch die Umstellung von Sommer- und
Winterzeit erfolgt automatisch. Während der Som-
merzeit erscheint “DST” auf dem Display. Der Emp-
fang hängt hauptsächlich von der geographischen
Lage ab. Im Normalfall sollten innerhalb des Radius
von 1.500 km ausgehend von Frankfurt bei der
Übertragung keine Probleme auftauchen.
Bitte beachten Sie folgende Hinweise:
• Es wird empfohlen, einen Abstand von minde-
stens 1,5 – 2 Metern zu eventuell störenden Ge-
räten wie Computerbildschirmen und Fernsehge-
räten einzuhalten.
• In Stahlbetonbauten (Kellern, Aufbauten) ist das
empfangene Signal natürlicherweise schwächer.
In Extremfällen wird empfohlen, das Gerät in Fen-
sternähe zu platzieren und/oder durch Drehen
das Funksignal besser zu empfangen.
TFA_No. 60.2507 Anleitung 25.11.2009 16:01 Uhr Seite 4