Bosch FSA 500 User manual

FSA 500
de Originalbetriebsanleitung
Fahrzeug-System-Analyse
en Original instructions
Vehicle System Analysis
fr Notice originale
Système d’analyse pour véhicules
es Manual original
Analizador de sistemas de vehículo
it Istruzioni originali
Sistema di analisi per veicoli
sv Bruksanvisning i original
Ordonssystemanalysen
nl Oorspronkelijke gebruiksaanwijzing
Voertuig-Systeem-Analyse
pt Manual original
Análise do sistema do veículo
fi Alkuperäiset ohjeet
Fahrzeug-System-Analyse
da Original brugsanvisning
Fahrzeug-System-Analyse
no Original driftsinstruks
Fahrzeug-System-Analyse
pl Oryginalna instrukcja eksploatacji
Analiza układów pojazdu
cs Původní návod k používání
Systémová analýza vozidla
tr Orijinal işletme talimatı
Araç sistem analizi
zh 原始的指南
发动机系统分析仪

1 689 989 115 2013-08-30|Robert Bosch GmbH
| FSA 500 | 3 de
Inhaltsverzeichnis Deutsch 4
Contents English 19
Sommaire français 35
Índice español 50
Indice italiano 65
Innehållsförteckning svenska 80
Inhoud Nederlands 95
Índice português 110
Sisällysluettelo Suomi 125
Indholdsfortegnelse Dansk 140
Innholdsfortegnelse norsk 155
Spis treści po polsku 170
Obsah česky 185
İçindekiler Türkçe 200
目录 中文 215

1 689 989 115 2013-08-30| Robert Bosch GmbH
4 | FSA 500 |de
Inhaltsverzeichnis Deutsch
1. Verwendete Symbolik 5
1.1 In der Dokumentation 5
1.1.1 Warnhinweise – Aufbau und Bedeutung 5
1.1.2 Symbole – Benennung und Bedeutung 5
1.2 Auf dem Produkt 5
2. Benutzerhinweise 6
2.1 Wichtige Hinweise 6
2.2 Sicherheitshinweise 6
2.3 Messkategorie nach
EN 61010-2-030:2010 6
2.4 R&TTE-Richtlinie 6
2.5 Wichtige Hinweise zu Bluetooth 6
3. Produktbeschreibung 7
3.1 Bestimmungsgemäße Verwendung 7
3.2 Systemvoraussetzungen für Betrieb mit
FSA 500 CompacSoft [plus] 7
3.3 Lieferumfang 7
3.4 Sonderzubehör 8
3.5 Gerätebeschreibung 8
3.5.1 Vorderansicht FSA 500 8
3.5.2 Symbole der Sensor-Anschlussleitungen 8
3.5.3 Anschlussleiste FSA 500 9
3.5.4 LED-Anzeigen 9
3.5.5 Fernauslöser 9
3.5.6 Messleitung mit Spannungsteiler 10
3.6 Bluetooth 10
3.6.1 Bluetooth-USB-Adapter 10
3.6.2 Hinweise Bluetooth-Symbole 10
3.7 Hinweise bei Störungen 10
4. Erstinbetriebnahme 11
4.1 Auspacken 11
4.2 Anschluss 11
4.3 Software-Installation 11
4.4 FSA 500 Einstellungen 12
4.4.1 Konfiguration USB-Verbindung 12
4.4.2 Konfiguration Bluetooth 12
5. Bedienung 13
5.1 Einschalten / Ausschalten 13
5.1.1 Einschalten 13
5.1.2 Ausschalten 13
5.2 Hinweise für die Messung 13
5.3 Aktualisierung der Software (Update) 13
6. Instandhaltung 14
6.1 Reinigung 14
6.2 Ersatz- und Verschleißteile 14
7. Außerbetriebnahme 14
7.1 Vorübergehende Stilllegung 14
7.2 Ortswechsel 14
7.3 Entsorgung und Verschrottung 14
8. Technische Daten 15
8.1 Maße und Gewichte 15
8.2 Leistungsangaben 15
8.3 Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck 15
8.3.1 Umgebungstemperatur 15
8.3.2 Luftfeuchtigkeit 15
8.3.3 Luftdruck 15
8.4 Geräuschemission 15
8.5 Netzteil 15
8.6 Akku 15
8.7 Bluetooth Class 1 und 2 15
8.8 Signalgenerator 15
8.9 Messfunktionen 16
8.9.1 Motortest 16
8.9.2 Multimeter 16
8.9.3 Spezifikation Messleitungen 17
8.9.4 Oszilloskop 17
8.9.5 Oszilloskop-Messfunktionen 18
8.9.6 Oszilloskop-Funktionen
und Spezifikationen 18
8.10 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) 18

1 689 989 115 2013-08-30|Robert Bosch GmbH
Verwendete Symbolik | FSA 500 | 5 de
Entsorgung
Elektro- und Elektronik-Altgeräte einschließ-
lich Leitungen und Zubehör sowie Akkus und
Batterien müssen getrennt vom Hausmüll ent-
sorgt werden.
1. Verwendete Symbolik
1.1 In der Dokumentation
1.1.1 Warnhinweise – Aufbau und Bedeutung
Warnhinweise warnen vor Gefahren für den Benutzer oder
umstehende Personen. Zusätzlich beschreiben Warnhin-
weise die Folgen der Gefahr und die Maßnahmen zur Ver-
meidung. Warnhinweise haben folgenden Aufbau:
Warn-
symbol
SIGNALWORT – Art und Quelle der Gefahr!
Folgen der Gefahr bei Missachtung der aufge-
führten Maßnahmen und Hinweise.
¶Maßnahmen und Hinweise zur Vermeidung
der Gefahr.
Das Signalwort zeigt die Eintrittswahrscheinlichkeit sowie
die Schwere der Gefahr bei Missachtung:
Signalwort Eintrittswahr-
scheinlichkeit
Schwere der Gefahr
bei Missachtung
GEFAHR Unmittelbar drohende
Gefahr
Tod oder schwere
Körperverletzung
WARNUNG Mögliche drohende
Gefahr
Tod oder schwere
Körperverletzung
VORSICHT Mögliche gefährliche
Situation
Leichte
Körperverletzung
1.1.2 Symbole – Benennung und Bedeutung
Symbol Benennung Bedeutung
!Achtung Warnt vor möglichen Sachschäden.
iInformation Anwendungshinweise und andere
nützliche Informationen.
1.
2.
Mehrschrittige
Handlung
Aus mehreren Schritten bestehende
Handlungsaufforderung.
eEinschrittige
Handlung
Aus einem Schritt bestehende
Handlungsaufforderung.
 Zwischen-
ergebnis
Innerhalb einer Handlungsaufforderung
wird ein Zwischenergebnis sichtbar.
"Endergebnis Am Ende einer Handlungsaufforderung
wird das Endergebnis sichtbar.
1.2 Auf dem Produkt
!Alle Warnzeichen auf den Produkten beachten und in
lesbarem Zustand halten.
Diese Betriebsanleitung und alle technischen Dokumen-
tationen des Testgerätes und der verwendeten Kompo-
nenten beachten!
GEFAHR – Stromschlaggefahr durch zu
hohe Messspannung!
Spannungsmessungen größer
60VDC/30VAC/42VACpeak mit Multi-Mess-
leitungen CH1/CH2 führen zu Verletzungen,
Herzversagen oder Tod durch Stromschlag.
¶Mit Multi-Messleitungen CH1 / CH2 keine
Netzspannungen oder netzähnliche Span-
nungen messen.
Vorsicht!
1. Zündung ausschalten.
2. FSA 500 mit Batterie (B–) oder Motormasse verbinden.
3. Zündung einschalten.
Vorsicht!
1. Zündung ausschalten.
2. FSA 500 von Batterie (B–) oder Motormasse abklemmen.
GEFAHR – Stromschlaggefahr bei Messungen
am Kraftfahrzeug ohne Anschlussleitung B–!
Messungen ohne angeschlossene Anschluss-
leitung B– an Fahrzeugmasse oder am Mi-
nuspol der Batterie führen zu Verletzungen,
Herzversagen oder Tod durch Stromschlag.
¶FSA 500 über Anschlussleitung B – mit
Fahrzeugmasse oder Minuspol der Batte-
rie verbinden.
¶Nachfolgende Anschlussreihenfolge beachten.

1 689 989 115 2013-08-30| Robert Bosch GmbH
6 | FSA 500 | Benutzerhinweisede
2. Benutzerhinweise
2.1 Wichtige Hinweise
Wichtige Hinweise zur Vereinbarung über Urheberrecht,
Haftung und Gewährleistung, über die Benutzergruppe
und über die Verpflichtung des Unternehmens finden
Sie in der separaten Anleitung "Wichtige Hinweise und
Sicherheitshinweise zu Bosch Test Equipment".
Diese sind vor Inbetriebnahme, Anschluss und Bedie-
nung von FSA 500 sorgfältig durchzulesen und zwin-
gend zu beachten.
2.2 Sicherheitshinweise
Alle Sicherheitshinweise finden Sie in der separaten
Anleitung "Wichtige Hinweise und Sicherheitshinweise
zu Bosch Test Equipment". Diese sind vor Inbetriebnah-
me, Anschluss und Bedienung von FSA 500 sorgfältig
durchzulesen und zwingend zu beachten.
Achten Sie auf folgende Punkte um eine möglichst gute
Verbindung zu erreichen:
1. Das Bluetooth-Funksignal sucht stets den direkten
Weg. PC/Laptop mit Bluetooth-USB-Adapter so auf-
stellen, dass möglichst wenige Hindernisse, wie z. B.
Stahltüren und Betonwände, das Funksignal von und
zum FSA 500 stören können.
2. Steht der PC in einem Bosch-Fahrwagen sollte der
Bluetooth-USB-Adapter mit einer USB-Verlängerungs-
leitung außerhalb des Fahrwagens verlegt werden.
Verwenden Sie dazu die USB-Verlängerungsleitung
(Sonderzubehör) 1 684 465 564 (1,8 m).
3. Bei Problemen mit der Bluetooth-Verbindung können
Sie anstatt der Bluetooth-Verbindung die USB-Ver-
bindung aktivieren und verwenden.
4. Es ist nicht möglich, eine weitere im PC/Laptop
verbaute oder eingesteckte Bluetooth-Hardware zu
betreiben, da dadurch die Datenkommunikation zwi-
schen FSA 500 und dem PC/Laptop gestört wird.
2.3 Messkategorie nach
EN 61010-2-030:2010
EN 61010-1:2010 legt die allgemeinen Sicherheitsanfor-
derungen für elektrische Prüf- und Messgeräte fest und
definiert im Teil EN 61010-2-030:2010 die Messkatego-
rien von 0 bis IV.
FSA 500 ist für die Verwendung in Messkategorie0 be-
stimmt, d. h. für Messungen an Stromkreisen, die keine
direkte Verbindung zur Netzspannung haben.
2.4 R&TTE-Richtlinie
FSA 500 ist ein Funkgerät der Geräteklasse1
(R&TTE1999/55/EG) und für den Betrieb innerhalb
Europas zugelassen. FSA 500 darf in Frankreich nur in
geschlossenen Räumen benutzt werden.
iIn Ländern außerhalb Europas müssen die jeweiligen
länderspezifischen Vorschriften zum Betrieb von
Funkgeräten im Frequenzbereich 2,4 GHz beachtet
werden (z. B. WLAN oder Bluetooth).
2.5 Wichtige Hinweise zu Bluetooth
Bei Bluetooth handelt es sich um eine Funkverbindung
im freien 2,4 Ghz-ISM-Band (ISM: Industrial, Scientific,
Medical). Dieser Frequenzbereich unterliegt keinen
staatlichen Regulierungen und darf in den meisten
Ländern lizenzfrei genutzt werden. Dies hat jedoch zur
Folge, dass viele Anwendungen und Geräte auf diesem
Frequenzband senden. Es kann zu Frequenzüberlage-
rungen und somit zu Störungen kommen.
Je nach Umweltbedingungen können deshalb Beein-
trächtigungen der Bluetooth-Verbindung auftreten, z. B.
bei WLAN-Verbindungen (WLAN: Wireless Local Area
Network), kabellosen Telefonen, Funk-Thermometern,
Funk-Garagentüröffnern, Funk-Lichtschaltern oder Funk-
Alarmanlagen.
iIm WLAN-Netz kann es durch Bluetooth zu einem
Einbruch der Bandbreite kommen. Die Antennen
von Bluetooth-Geräten und WLAN-Geräten sollten
mindestens 30 Zentimeter voneinander entfernt
sein. Bluetooth-USB-Adapter und WLAN-Sticks nicht
in nebeneinander liegende USB-Steckplätze von
PC/Laptop einstecken. USB-Verlängerungsleitung
(Sonderzubehör) benutzen, um den Bluetooth-USB-
Adapter an PC/Laptop vom WLAN-Stick räumlich zu
trennen.
iBeim Tragen von Herzschrittmachern oder anderen
lebenswichtigen elektronischen Geräten sollte man
bei Gebrauch von Funktechnik allgemein Vorsicht
walten lassen, da eine Beeinträchtigung nicht ausge-
schlossen werden kann.

1 689 989 115 2013-08-30|Robert Bosch GmbH
Produktbeschreibung | FSA 500 | 7 de
3. Produktbeschreibung
3.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
FSA 500 ist ein tragbares Testgerät für die Prüftechnik
in Kraftfahrzeug-Werkstätten.
FSA 500 ist für die Prüfung von Fahrzeugen mit Otto-,
Wankel- und Diesel-Antriebe geeignet. Geprüft wird die
gesamte Kraftfahrzeugelektrik und -elektronik an Pkw,
Nkw und Motorrad.
FSA 500 erfasst fahrzeugspezifische Signale und leitet
sie über Bluetooth oder über die USB-Schnittstelle an ei-
nen PC/Laptop weiter (nicht im Lieferumfang enthalten).
Auf PC/Laptop muss die FSA 500 CompacSoft [plus]
installiert werden.
!FSA 500 ist nicht als Messgerät für Probefahrten
geeignet.
!Die maximal zulässige Messspannung an den Multi-
Messeingängen beträgt 60VDC/30VAC/42VACpeak.
FSA 500 darf deshalb nicht für die Messung der
Spannungsfreiheit an Elektrofahrzeugen und Hybrid-
fahrzeugen verwendet werden. Für die Messung der
Spannungsfreiheit empfehlen wir FSA 050.
Die FSA 500 CompacSoft [plus] enthält folgende Funk-
tionen:
RKraftfahrzeug-Identifikation
REinstellungen
RPrüfschritte zur Prüfung von Otto- und Dieselmoto-
ren
RMultimetermessungen für Spannung, Strom und
Widerstand
RSignalgenerator (z. B. zur Prüfung von Sensoren)
RKomponententest (Prüfung von Fahrzeugkomponenten)
RKennlinienschreiber
R4-Kanal/2-Kanal Universal-Oszilloskop
RZündungsoszilloskop Primär
RZündungsoszilloskop Sekundär
RIsolationsmessungen mit FSA 050 (Sonderzubehör)
Zur Beurteilung von Messergebnissen können Ver-
gleichskurven von als gut erkannten Messkurven im
Mess-System gespeichert werden.
3.2 Systemvoraussetzungen für Betrieb
mit FSA 500 CompacSoft [plus]
PC/Laptop mit Betriebssystem WIN XP SP2 (32 Bit),
WINVistaTM (32/64 Bit), WIN 7 (32/64 Bit) oder WIN8
(32/64 Bit) und mindestens einer freien USB-Schnitt-
stelle für den Bluetooth-USB-Adapter oder die USB-Ver-
bindungsleitung.
Mindestanforderungen an PC/Laptop:
RCPU Intel / AMD Dual-Core 1,1 GHz oder höher
RRAM 1 GB
RDVD-Laufwerk
RMindestens 5 GB freier Festplattenspeicher
Die aktuelle Version von FSA 500 CompacSoft [plus]
muss auf DCU 130 oder PC/Laptop installiert sein.
!FSA 500 CompacSoft [plus] und FSA 7xx / FSA 050
CompacSoft [plus] können nicht gleichzeitig auf
DCU130 oder PC/Laptop installiert werden.
iZur Kraftfahrzeug-Identifikation über Kundendaten
oder Schlüsselnummern, sowie zur Steuergeräte-Di-
agnose mit CAS[plus] muss die aktuelle ESI[tronic]-
Software (Infoart A und C) auf PC/Laptop installiert
und freigeschaltet werden. Die Steuergeräte-Diag-
nose kann nur mit einem KTS-Modul durchgeführt
werden. Dadurch fallen zusätzliche Kosten an.
3.3 Lieferumfang
Benennung Bestellnummer
FSA 500 –
Netzteil
mit Netzanschlussleitung
1 687 023 592
1 684 461 106
USB-Verbindungsleitung (3 m) 1 684 465 562
Anschlussleitung B+/B– 1 684 460 286
Triggerzange 1 687 225 018
Primär-Anschlussleitung (UNI 2) 1 684 461 185
Multi-Messleitung CH1 1 684 460 288
Multi-Messleitung CH2 1 684 460 289
Messleitung mit Spannungsteiler 1 687 224 301
Stromzange 1000 A 1 687 225 019
Kupplung mit Schlauchleitung 1 686 430 053
Fernauslöser 1 684 463 828
Sekundärmesswertgeber 1 687 225 017
Öltemperatursensor Pkw 1 687 230 068
Anschlussklemme, schwarz 1 684 480 022
Bluetooth-USB-Adapter 1 687 023 449
Koffer 1 685 438 644
CD CompacSoft [plus] 1 687 005 084
DVD ESI[tronic] 1 687 729 601
1 687 729 605
Betriebsanleitung 1 689 989 115
1 689 979 922
Prüfspitzenset 1 684 485 362
Zubehörsatz mit
Prüfspitzen schwarz und rot
Abgreifklemmen schwarz und rot
Adapterstecker schwarz, rot, grau
1 687 016 118

1 689 989 115 2013-08-30| Robert Bosch GmbH
8 | FSA 500 | Produktbeschreibungde
3.4 Sonderzubehör
Informationen zum Sonderzubehör, wie z. B. fahr-
zeugspezifische Anschlussleitungen, weiteren Mess-
leitungen und Verbindungsleitungen, erhalten Sie von
Ihrem Bosch-Vertragshändler.
3.5 Gerätebeschreibung
FSA 500 besteht aus der Messeinheit mit interner Ak-
kuversorgung, einem Netzteil mit Netzanschlussleitung
zur Versorgung der Messeinheit und zum Aufladen des
internen Akkus. Für den Anschluss an PC/Laptop wird
die USB-Verbindungsleitung oder der Bluetooth-USB-
Adapter verwendet. Zusätzlich werden verschiedene
Sensorleitungen zur Messwerterfassung mitgeliefert.
GEFAHR – Stolpergefahr beim Transport
und Messarbeiten mit FSA 500 und den
Sensorleitungen!
Bei Transport und Messarbeiten besteht
durch Sensorleitungen erhöhte Stolpergefahr.
¶Sensorleitungen vor einem Transport
immer entfernen!
¶Sensorleitungen so verlegen, dass ein
Stolpern vermieden wird.
GEFAHR – Verletzungsgefahr durch unkont-
rolliertes Schließen der Motorhaube!
Bei an der Motorhaube eingehängtem FSA 500
besteht Verletzungsgefahr durch unkontrollier-
tes Schließen der nicht stabil arretierten Mo-
torhaube oder durch zu schwache Gasdruckfe-
dern, die das zusätzliche Gewicht des FSA 500
und seiner angeschlossenen Leitungen nicht
halten können.
¶Geöffnete Motorhaube auf sichere Positi-
on prüfen.
!FSA 500 kann bei nicht sachgemäßer Befestigung
beschädigt werden (z. B. durch Herunterfallen auf
den Boden). Aus diesem Grund sind Sachbeschädi-
gungen nicht auszuschließen!
3.5.1 Vorderansicht FSA 500
421A
FSA
Powered by
500
ESI[tronic]
459903-03_Ko
23
4
5
6
1
Fig. 1: Vorderansicht FSA 500
1 Trageriemen mit Haken
2 LED A: Statusanzeige
3 LED B: Anzeige für Ladezustand
4 EIN / AUS-Schalter
5 Sensorhalter
6 USB-Anschluss
Am Sensorhalter können die verschiedenen Sensor-
anschlussleitungen eingehängt werden.
3.5.2 Symbole der Sensor-Anschlussleitungen
Symbol Sensor
Anschlussleitung B+/B‒
Universal-Sekundärmesswertgeber
Stromzange
Multi-Messleitung CH1 und CH2 oder
Messleitung mit Spannungsteiler
Triggerzange oder Adapterleitung für Klemmgeber
Temperaturfühler
Primär-Anschlussleitung (UNI 2)

1 689 989 115 2013-08-30|Robert Bosch GmbH
Produktbeschreibung | FSA 500 | 9 de
3.5.3 Anschlussleiste FSA 500
GEFAHR – Stromschlaggefahr durch zu
hohe Messspannung!
Spannungsmessungen größer
60VDC/30VAC/42VACpeak mit Multi-
Messleitungen CH1/CH2 führen zu Ver-
letzungen, Herzversagen oder Tod durch
Stromschlag.
¶Mit Multi-Messleitungen CH1 / CH2 keine
Netzspannungen oder netzähnliche Span-
nungen messen.
10
9
87
6
5
4
321
459903-02_Ko
11
Fig. 2: Anschlussleiste FSA 500 (von unten)
Position Farbkenn-
zeichnung
Anschluss2)
1 Rot/schwarz Anschlussleitung B+/B‒ (Anschluss-
leitung B‒ für Fahrzeugmasse)
2 Grün oder
weiß oder
gelb
Sekundärmesswertgeber oder
Stromzange 30A oder Stromzan-
ge 1000 A oder Adapterleitung
1681032098 mit Flüssigkeitsdruck-
sensor (beide Teile Sonderzubehör)
3 Grün oder
rot oder
gelb
Multi-Messleitung CH2 oder Mess-
leitung mit Spannungsteiler oder
Stromzange 30A oder Stromzan-
ge 1000 A
4 Grün oder
Blau oder
gelb
Multi-Messleitung CH1 oder Mess-
leitung mit Spannungsteiler oder
Stromzange 30A oder Stromzan-
ge 1000 A
5 - Kupplung mit Schlauchleitung
(Luftdruckmessung)
6 - Fernauslöser
7 weiß/schwarz Triggerzange oder Adapterleitung
1 684 465 513 für Klemmgeber1)
8 Blau/weiß Öltemperatursensor, Luft- und IR-
Temperaturfühler (Sonderzubehör)
9 Gelb/grün Primär-Anschlussleitung (UNI 2)
10 - Netzteilanschluss
11 - - Anschluss für Ladestation
(Sonderzubehör)
1) Bei Drehzahlmessung mit Klemmgeber muss immer die Adapterleitung
1 684 465 513 zwischen Anschlussbuchse FSA 500 (Pos.7) und den
Anschlussleitungen für den Klemmgeber angeschlossen werden.
2) Die Farbkennzeichnungen an den Anschlussleitungen verweisen
auf den richtigen Anschluss am FSA 500.
3.5.4 LED-Anzeigen
LED A: Statusanzeige
Status LED A
Dunkel FSA 500 aus.
Leuchtet
rot
FSA 500 startet.
Blinkt
weiss
(1 Hz)
FSA 500 an, aber noch nicht betriebsbereit.
Keine Datenverbindung zu PC/Laptop.
Blinkt grün
(1 Hz)
FSA 500 betriebsbereit.
Datenverbindung zu PC/Laptop über USB-Verbin-
dung hergestellt.
Blinkt blau
(1 Hz)
FSA 500 betriebsbereit.
Datenverbindung zu PC/Laptop über Bluetooth
hergestellt.
Blinkt rot
(4 Hz)
Firmwarefehler.
FSA 500 nicht einsatzbereit.
LED B: Anzeige für Ladezustand
Status LED B Maßnahme
Dunkel Keine externe Spannungsver-
sorung angeschlossen. Span-
nungsversorgung über Akku.
-
Leuchtet
violett
Externe Spannungsversorgung
angeschlossen. Akku wird ge-
laden.
-
Leuchtet
blau
Externe Spannungsversorgung
angeschlossen. Akku ist ge-
laden.
Externe Spannungs-
versorgung kann
entfernt werden.
Leuchtet
rot
Externe Spannungsversorgung
angeschlossen.
Mögliche Störungsursache:
RAkkutemperatur >45°C
RAkku nicht angeschlossen
RAkku defekt
RStecker defekt
Akku und Stecker
überprüfen.
FSA 500 abkühlen
lassen.
3.5.5 Fernauslöser
Mit dem Taster des Fernauslösers kann der Start-
Softkey (F3) oder der Stopp-Softkey (F4) in der
FSA 500 CompacSoft [plus]-Software ausgelöst werden.
1
3
2
1 684 463 828 BOSCH
30V
459903-041_Ko
Fig. 3: Fernauslöser (1 684 463 828)
1 Taster
2 Zugentlastung (zum Einhängen am Sensorhalter)
3 Steckverbindung zu FSA 500
iAnschluss siehe Fig. 2, Pos. 6.

1 689 989 115 2013-08-30| Robert Bosch GmbH
10 | FSA 500 | Produktbeschreibungde
3.5.6 Messleitung mit Spannungsteiler
Die Messleitung mit Spannungsteiler (1 687 224 301) wird
für Spannungsmessungen bis 60VDC/30VAC/300VAC-
peak verwendet. Für die Messleitung mit Spannungsteiler
sind die im Zubehörsatz (1687 016 118) befindlichen
Prüfspitzen (1684485434/ ... 435) und Abgreifklemmen
(1684480403/ ... 404) als Messzubehör vorgesehen.
3.6 Bluetooth
3.6.1 Bluetooth-USB-Adapter
Nur der im Lieferumfang beigelegte Bluetooth-USB-Adap-
ter ermöglicht die Funkverbindung zu FSA 500. Er wird
am PC/Laptop eingesteckt und zeigt durch die blickende
blaue LED die Betriebsbereitschaft an.
!Es ist nicht möglich, eine weitere im PC/Laptop
verbaute oder eingesteckte Bluetooth-Hardware zu
betreiben, da dadurch die Datenkommunikation zwi-
schen FSA 500 und dem PC/Laptop gestört wird.
!Den am Laptop gesteckten Bluetooth-USB-Adapter
nicht mechanisch belasten und nicht als Haltegriff
benutzen. Laptop oder Bluetooth-USB-Adapter kön-
nen dabei beschädigt werden.
3.6.2 Hinweise Bluetooth-Symbole
Bluetooth Manager-Symbol (in der Taskleiste):
Farbe Funktion
Grün Bluetooth-USB-Adapter ist aktiv und kommuni-
ziert mit FSA 500.
Weiß Bluetooth-USB-Adapter ist am PC/Laptop einge-
steckt, aber Bluetooth-Verbindung ist nicht aktiv.
Weiß / Grün
im 7-Sek.-Takt
Bluetooth-USB-Adapter versucht Funkverbin-
dung zum FSA 500 aufzubauen.
Rot Bluetooth-USB-Adapter ist am PC/Laptop
nicht eingesteckt.
Bosch Bluetooth Device-Symbol (in der Taskleiste):
Farbe Funktion
Grün Bluetooth-Funkverbindung ist in Ordnung.
Rot Bluetooth-Funkverbindung ist schwach. Ent-
fernung zwischen Bluetooth-USB-Adapter und
FSA 500 wenn möglich verringern oder Hin-
dernisse, wie z. B. Stahltüren oder Betonwän-
de, vermeiden.
Symbol fehlt Keine Bluetooth-Funkverbindung.
Hinweise im Kapitel 2.6 beachten.
iBei FSA 500 kann bei einem Abbruch der Bluetooth-
Verbindung die USB-Verbindung aktiviert und ver-
wendet werden.
3.7 Hinweise bei Störungen
iBitte Hinweise in den Kapiteln 2.6 und 3.6.2 beachten.
FSA 500 wurde über Bluetooth nicht gefunden
Mögliche Ursachen Was können Sie tun
Externe Spannungs-
versorgung fehlt
Prüfen, ob FSA 500 mit externer Span-
nung versorgt ist.
LED B am FSA 500 muss violett oder grün
leuchten (siehe Kap. 3.5.4).
FSA 500 nicht
aktiv oder falsch
konfiguriert.
1. Prüfschritt "Einstellungen" wählen.
2. In "Einstellungen" prüfen, ob FSA 500
richtig verbunden ist.
Bluetooth-Verbin-
dung gestört oder
nicht vorhanden
(z. B. nach Standby-
Modus des PC/Lap-
top).
Bluetooth-Manager-Symbol weiß,
weiß/grün oder rot.
1. Abstand zwischen PC/Laptop mit Blu-
etooth-USB-Adapter und FSA 500 ver-
ringern.
2. Bluetooth-USB-Adapter ausstecken und
wieder einstecken oder PC/Laptop neu
booten.
Bluetooth-USB-
Adapter fehlt.
Bluetooth-Manager-Symbol rot.
1. Bluetooth-USB-Adapter einstecken.
2. FSA 500 erneut starten.

1 689 989 115 2013-08-30|Robert Bosch GmbH
Erstinbetriebnahme | FSA 500 | 11 de
4. Erstinbetriebnahme
4.1 Auspacken
¶Verpackungen aller gelieferten Teile entfernen.
4.2 Anschluss
1. FSA 500 über Netzteil mit Spannung versorgen.
2. FSA 500 einschalten.
3. Akku aufladen.
Während des Aufladens: LED B leuchtet violett.
Akku geladen: LED B leuchtet blau.
4. Netzteil und Netzanschlussleitung entfernen.
5. Sensoren an den vorgesehenen Steckplätzen der
Messeinheit anschließen (siehe Fig. 2).
iStromzange 30 A (1 687 225 020 - Sonderzube-
hör) und Stromzange 1000 A sowie Adapterleitung
1 684 465 513 (Sonderzubehör) nur bei Bedarf
anschließen.
"FSA 500 betriebsbereit.
4.3 Software-Installation
iVor Beginn der Installation die Systemvoraus-
setzungen beachten. FSA 500 kann nur über
DCU130 oder PC/Laptop und installierter
FSA 500 CompacSoft [plus]-Software bedient
werden. Die FSA 7xx /FSA 050 CompacSoft [plus]-
Software kann nicht gleichzeitig auf DCU130 oder
PC/Laptop installiert werden.
iZur Kraftfahrzeug-Identifikation über Kundendaten
oder Schlüsselnummer, sowie zur Steuergeräte-Dia-
gnose mit CAS[plus] muss die aktuelle ESI[tronic]-
Software (Infoart A und C) auf PC/Laptop installiert
und freigeschaltet werden. Wir empfehlen, dass in
diesem Fall zuerst die ESI[tronic]-Software installiert
wird. Die Steuergeräte-Diagnose kann nur mit einem
KTS-Modul durchgeführt werden.
1. Alle offenen Anwendungen beenden.
2. DVD "FSA 500 CompacSoft[plus]" ins DVD-Laufwerk
einlegen.
3. "Windows Explorer" starten.
4. 'D:\RBSETUP.EXE' starten (D = DVD-Laufwerksbuch-
stabe).
Setup startet.
5. Bildschirmhinweise beachten und befolgen.
iWährend der Software-Installation muss nach Auf-
forderung FSA 500 über die USB-Verbindungsleitung
mit PC/Laptop verbunden werden. Falls dann das
Dialogfenster Assistent für das Suchen neuer
Hardware geöffnet wird, muss die Option Ja, nur
dieses eine Mal gewählt und mit <Weiter> bestätigt
werden. Anschließend muss die Option Software
automatisch installieren (Empfohlen) gewählt und
mit <Weiter> bestätigt werden.
iWährend der Installation der FSA 500
CompacSoft[plus]-Software erfolgt eventu-
ell ein automatischer Neustart von PC/Lap-
top. Nach dem Neustart wird die Installion der
FSA 500 CompacSoft [plus]-Software fortgesetzt.
6. Um die Installation der FSA 500 CompacSoft [plus]-Soft-
ware erfolgreich abzuschließen, PC/Laptop neu starten.
"FSA 500 CompacSoft [plus] ist installiert.
"DSA startet automatisch.

1 689 989 115 2013-08-30| Robert Bosch GmbH
12 | FSA 500 | Erstinbetriebnahmede
4.4 FSA 500 Einstellungen
4.4.1 Konfiguration USB-Verbindung
1. FSA 500 einschalten und über USB mit PC/Laptop
verbinden.
2. In "DSA" die Anwendung "FSA 050/500" wählen.
FSA 500 CompacSoft [plus]-Software wird gestar-
tet.
Fenster Einstellungen wird geöffnet.
iBeim ersten Start der Software wird das Fenster
Einstellungen automatisch geöffnet. Im Feld Verbin-
dung ist die Option USB voreingestellt.
3. <F12> wählen.
USB-Verbindung wird hergestellt, LED A blinkt
grün.
"FSA 500 ist betriebsbereit.
4.4.2 Konfiguration Bluetooth
iFür die Bluetooth-Verbindung mit FSA 500 kann nur
der mitgelieferte Bluetooth-USB-Adapter verwendet
werden. Die Bluetooth-Hardware ist im DCU130 fest
eingebaut. Somit muss der mitgelieferte Bluetooth-
USB-Adapter nicht eingesteckt werden.
1. Prüfschritt "Einstellungen" wählen.
2. <F12> wählen.
Fenster Einstellungen wird geöffnet.
3. <F6> Pairing wählen.
MAC-Adresse des FSA 500 wird über die USB-Ver-
bindung ausgelesen.
Wenn auf PC/Laptop noch kein Toshiba Bluetooth-
Treiber installiert ist, startet automatisch die Ins-
tallation des Toshiba Bluetooth-Treibers.
!Bluetooth-USB-Adapter erst nach Aufforderung
während der Treiber-Installation in PC/Laptop ein-
stecken. Während der Bluetooth-Treiber-Installation
die Bildschirmhinweise beachten und befolgen.
4. Um die Installation erfolgreich abzuschließen, PC/
Laptop neu starten.
Bluetooth Manager startet automatisch.
Bluetooth Manager-Symbol erscheint in der Task-
leiste, siehe Kap. 3.6.2.
DSA startet automatisch.
5. In "DSA" die Anwendung "FSA 050/500" wählen.
FSA 500 CompacSoft [plus]-Software startet.
6. Prüfschritt Einstellungen wählen.
7. <F12> wählen.
Fenster Einstellungen wird geöffnet.
8. <F6> Pairing wählen.
MAC-Adresse des FSA 500 wird über die USB-Ver-
bindung ausgelesen.
USB-Verbindungsleitung entfernen.
Im Feld FSA 500 wird die Option Bluetooth einge-
tragen.
9. Bluetooth-Sendeleistung wählen.
iDie Reichweite bei normaler Sendeleistung beträgt
mindestens 30 Meter. Die Sendeleistung für Japan
beträgt mindestens 3 Meter (siehe Kap. 8.7).
10. <F12> wählen.
Bluetooth-Verbindung hergestellt, LED A blinkt
blau.
"FSA 500 ist betriebsbereit.
iDie Bedienung der FSA 500 CompacSoft [plus]-Soft-
ware wird in der Online-Hilfe beschrieben.
iUm im Startbild des FSA 500-Programms die
FSA050-Prüfschritte anwählen zu können, muss ein
Elektrohybrid-Fahrzeug in der Fahrzeugidentifikation
gewählt werden.

1 689 989 115 2013-08-30|Robert Bosch GmbH
Bedienung | FSA 500 | 13 de
5. Bedienung
5.1 Einschalten / Ausschalten
5.1.1 Einschalten
!Zur Vermeidung der Bildung von Kondenswasser darf
FSA 500 erst eingeschaltet werden, nachdem sich
FSA 500 der Umgebungstemperatur angeglichen hat.
¶EIN-/AUS-Schalter kurz drücken (siehe Fig. 1, Pos.4).
LED A blinkt nach 4 Sekunden grün.
"FSA 500 ist betriebsbereit.
5.1.2 Ausschalten
Manuelles Ausschalten
¶EIN-/AUS-Schalter ca. 3 Sekunden drücken.
LED A aus.
"FSA 500 ausgeschaltet.
Automatisches Ausschalten im Akku-Betrieb
Wurde FSA 500 im Akku-Betrieb 10 Minuten nicht be-
dient, ertönt ein Warnsignal. Anschließend schaltet sich
FSA 500 nach 30 Sekunden automatisch ab. Nach dem
Wiedereinschalten des FSA 500 kann der gewünschte
Prüfschritt in der FSA 500 CompacSoft [plus]-Software
erneut aufgerufen werden.
5.2 Hinweise für die Messung
GEFAHR – Stromschlaggefahr bei Messungen
am Kraftfahrzeug ohne Anschlussleitung B–!
Messungen ohne angeschlossene Anschluss-
leitung B– an Fahrzeugmasse oder am Mi-
nuspol der Batterie führen zu Verletzungen,
Herzversagen oder Tod durch Stromschlag.
¶FSA 500 über Anschlussleitung B– mit
Fahrzeugmasse oder Minuspol der Batte-
rie bei allen Messungen verbinden.
GEFAHR – Stromschlaggefahr durch zu
hohe Messspannung!
Spannungsmessungen größer
60VDC/30VAC/42VACpeak mit Multi-Mess-
leitungen CH1/CH2 führen zu Verletzungen,
Herzversagen oder Tod durch Stromschlag.
¶Mit Multi-Messleitungen CH1 / CH2 keine
Netzspannungen oder netzähnliche Span-
nungen messen.
!Messungen mit FSA 500 sind nur in trockener Umge-
bung erlaubt.
!FSA 500 darf nicht für die Messung der Spannungs-
freiheit an Elektrofahrzeugen und Hybridfahrzeugen
verwendet werden. Messungen an Hochvoltkonden-
satorzündungen sind nicht erlaubt, da bei dieser
Zündungsart Spannungswerte größer 300 Volt
vorliegen.
!Messungen an CRI Piezo sind nur mit speziellen Ad-
apterleitungen (Sonderzubehör) erlaubt.
!Die im Prüfspitzenset (1 684 485 362) beliegen-
den Prüfspitzen können nur für Messungen kleiner
30Volt verwendet werden.
Grundsätzliche Vorgehensweise bei Messungen am
Fahrzeug:
1. Zündung ausschalten.
2. FSA 500 über Anschlussleitung B– mit Batterie (B–)
oder Motormasse verbinden.
3. Benötigte Messleitungen ans Fahrzeug anschließen.
!Während einer Messung die Messleitungen nicht mit
der Hand halten.
4. Zündung einschalten.
5. Messungen durchführen.
6. Nach der Messung Zündung ausschalten.
7. Messleitungen am Fahrzeug abklemmen.
8. Anschlussleitung B– abklemmen.
"Messung beendet.
iWährend der Akku-Ladung, können Messabweichun-
gen möglich sein.
iWährend einer 24 h-Messung ist kein Akku-Betrieb
möglich (Akku-Standzeit < 4 h). FSA 500 muss dann
über das Netzteil mit Spannung versorgt werden.
Auch DCU 130 oder PC/Laptop müssen in dieser Zeit
betriebsbereit bleiben (z. B. keinen Ruhezustand im
Windows Betriebssystem einstellen).
5.3 Aktualisierung der Software (Update)
iBei der Aktualisierung der Software so vorgehen wie
in Kap. 4.3 beschrieben.

1 689 989 115 2013-08-30| Robert Bosch GmbH
14 | FSA 500 | Instandhaltungde
6. Instandhaltung
6.1 Reinigung
Das Gehäuse des FSA 500 nur mit weichen Tüchern und
neutralen Reinigungsmitteln reinigen. Keine scheuern-
den Reinigungsmittel und keine grobe Werkstattputz-
lappen verwenden.
6.2 Ersatz- und Verschleißteile
Benennung Bestellnummer
FSA 500 0 684 010 530
Netzteil
mit Netzanschlussleitung
1 687 023 592
1 684 461 106
USB-Verbindungsleitung (3 m)<) 1 684 465 562
Messwertgeber Sekundär<) 1 687 225 017
Triggerzange<) 1 687 225 018
Primär-Anschlussleitung (UNI 2)<) 1 684 461 185
Multi-Messleitung CH1<) 1 684 460 288
Multi-Messleitung CH2<) 1 684 460 289
Messleitung mit Spannungsteiler 1 687 224 301
Stromzange 1000 A<) 1 687 225 019
Kupplung mit Schlauchleitung 1 686 430 053
Fernauslöser 1 684 463 828
Anschlussleitung B+/B–<) 1 684 460 286
Öltemperatursensor Pkw<) 1 687 230 068
Anschlussklemme, schwarz<) 1 684 480 022
Bluetooth-USB-Adapter 1 687 023 449
Koffer 1 685 438 644
Prüfspitzenset<) 1 684 485 362
Zubehörsatz mit
Prüfspitzen schwarz und rot
Abgreifklemmen schwarz und rot
Adapterstecker schwarz, rot, grau
1 687 016 118
Akkupack<) 1 687 335 039
<) Verschleißteil
7. Außerbetriebnahme
¶FSA 500 vom Stromnetz trennen.
7.1 Vorübergehende Stilllegung
Bei längerem Nichtbenützen:
7.2 Ortswechsel
¶Bei Weitergabe von FSA 500 die im Lieferumfang vor-
handene Dokumentation vollständig mit übergeben.
¶FSA 500 nur in Originalverpackung oder gleichwerti-
ger Verpackung transportieren.
¶Hinweise zur Erstinbetriebnahme beachten.
¶Elektrischen Anschluss trennen.
7.3 Entsorgung und Verschrottung
FSA 500 unterliegt der europäischen Richtli-
nie 2002/96/EG (WEEE).
Elektro- und Elektronik-Altgeräte einschließ-
lich Leitungen und Zubehör sowie Akkus und
Batterien müssen getrennt vom Hausmüll
entsorgt werden.
¶Nutzen Sie zur Entsorgung die zur Verfügung
stehenden Rückgabesysteme und Sammel-
systeme.
¶Mit der ordnungsgemäßen Entsorgung von
FSA 500 vermeiden Sie Umweltschäden
und eine Gefährdung der persönlichen
Gesundheit.
1. FSA 500 vom Stromnetz trennen und Netzanschluss-
leitung entfernen.
2. FSA 500 zerlegen, nach Material sortieren und ge-
mäß den geltenden Vorschriften entsorgen.

1 689 989 115 2013-08-30|Robert Bosch GmbH
Technische Daten | FSA 500 | 15 de
8. Technische Daten
8.1 Maße und Gewichte
Eigenschaft Wert/Bereich
Abmessungen (B x H x T) 200 x 280 x 110 mm
7.9 x 11.0 x 4.3 inch
Gewicht (ohne Zubehör) 1,5 kg
3.3 lb
8.2 Leistungsangaben
Eigenschaft Wert/Bereich
Nennspannung U(V) 19 DC
Nennleistung P(W) 60
Schutzart IP 30
8.3 Temperatur, Luftfeuchtigkeit und
Luftdruck
8.3.1 Umgebungstemperatur
Eigenschaft Wert/Bereich
Lagerung und Transport 5 °C – 40 °C
41 °F – 104 °F
Funktion 5 °C – 40 °C
41 °F – 104 °F
Messgenauigkeit 10 °C – 35 °C
50 °F – 95 °F
Akku-Ladetemperatur 0 - 45°C
8.3.2 Luftfeuchtigkeit
Eigenschaft Wert/Bereich
Lagerung und Transport 30 % – 60 %
Funktion 20 % – 80 %
Messgenauigkeit 30 % – 60 %
8.3.3 Luftdruck
Eigenschaft Wert/Bereich
Lagerung und Transport 700 hPa – 1060 hPa
Funktion (bei 25 °C und 24 h) 700 hPa – 1060 hPa
Messgenauigkeit 700 hPa – 1060 hPa
8.4 Geräuschemission
< 70 dB(A)
8.5 Netzteil
Eigenschaft Wert/Bereich
Frequenz 50 Hz – 60 Hz
Eingangsspannung (AC) 100 V~ – 240 V~
Eingangsstrom 1,5 A
Ausgangsspannung (DC) 19 V
Ausgangsstrom 3,7 A
8.6 Akku
Eigenschaft Wert/Bereich
Akku-Standzeit < 4 h
Ladezeit für Akkukapazität > 70%
(bei leerem Akku und FSA 500 aus-
geschaltet; Ladezeit verlängert sich
bei parallel laufenden Messungen)
< 1 h
8.7 Bluetooth Class 1 und 2
Funkverbindung Class 1 (100 mW) Mindest-Reichweite
Werkstattumgebung im Freifeld 30 m
Bei Messungen im Motorraum des
Fahrzeugs
10 m
Funkverbindung Class 2 (10 mW) Mindest-Reichweite
Werkstattumgebung im Freifeld 3 m
Bei Messungen im Motorraum des
Fahrzeugs
1 m
8.8 Signalgenerator
Funktion Spezifikation
Amplitude - 10 V – 12 V
(Last < 10 mA) gegen
Masse
Signalformen DC, Sinus, Dreieck,
Rechteck
Frequenzbereich 1 Hz – 1 kHz
Ausgangsstrom max. 75 mA
Impedanz ca. 60 Ohm
Symmetrie 10 % – 90 %
(Dreieck, Rechteck)
Kurvenerzeugung Ausgaberate bis 100000
Werte/s,
Auflösung 8 bit,
Y-Vollbereich einstellbar
(bit),
unipolar / bipolar Betrieb
Kurzschlussfest gegen
Fremdspannung, statisch
< 50 V
Kurzschlussfest gegen
Fremdspannung, dynamisch
< 500 V / 1 ms
Zusätzlich:
RAutomatisch zugeschaltete Filter und Dämpfungsglie-
der zur Verbesserung der Signalqualität.
RAutomatische Abschaltung bei Kurzschluss, Fremd-
spannungserkennung bei Start des Signalgenerators.

1 689 989 115 2013-08-30| Robert Bosch GmbH
16 | FSA 500 | Technische Datende
8.9 Messfunktionen
8.9.1 Motortest
Messfunktionen Messbereiche Auflösung Sensoren
Drehzahl 450 min-1 – 6000 min-1
100 min-1 – 12000 min-1
250 min-1 – 7200 min-1
100 min-1 – 500 min-1
10 min-1
10 min-1
10 min-1
10 min-1
Anschlussleitung B+/B–
Triggerzange, Sekundär-Messwertgeber,
Primär-Anschlussleitung (UNI 2)
Stromzange 30 A, Klemmgeber Diesel,
Stromzange 1000 A (Starterstrom)
Öltemperatur -20 °C – 150 °C 0,1 °C Öltemperatursensor
U-Batterie 0 – 60 V DC 0,1 V Anschlussleitung B+/B–
U-Kl. 15 0 – 60 V DC 0,1 V Primär-Anschlussleitung (UNI 2)
U-Kl. 1 0 –10 V
0 – 20 V
10 mV
20 mV
Primär-Anschlussleitung (UNI 2)
Zündspannung,
Funkenbrennspannung
±50 kV
±10 kV
1 kV
0,1 kV
Primär-Anschlussleitung (UNI 2),
Sekundär-Messwertgeber
Funkenbrenndauer 0 – 10 ms 0,01 ms Primär-Anschlussleitung (UNI 2),
Sekundär-Messwertgeber
Relative Kompression über Starterstrom 0 – 200 Ass 0,1 A Primär-Anschlussleitung (UNI 2),
Sekundär-Messwertgeber
U-Generator Welligkeit 0 – 200 % 0,1 % Multi-Messleitung CH1
I-Starter
I-Generator
I-Glühkerzen
0 – 1000 A 0,1 A Stromzange 1000 A
I-Primär 0 – 30 A 0,1 A Stromzange 30 A
Schließwinkel 0 – 100 %
0 – 360 °
0,1 %
0,1 °
Primär-Anschlussleitung (UNI 2)
Schließzeit 0 – 50 ms
50 ms – 100 ms
0,01 ms
0,1 ms
Sekundär-Messwertgeber
Stromzange 30 A
Druck (Luft) -800 hPa – 1500 hPa 1 mbar Luftdruckfühler
Tastverhältnis 0 – 100 % 0,1 % Multi-Messleitung CH1 / CH2
Einspritzzeit 0 – 25 ms 0,01 ms Multi-Messleitung CH1 / CH2
Vorglühzeit 0 – 20 ms 0,01 ms Multi-Messleitung CH1 / CH2
8.9.2 Multimeter
Messfunktionen Messbereiche Auflösung Sensoren
Drehzahl wie bei Motortest
U-Batterie 0 – 60 V DC 72 mV Anschlussleitung B+/B–
U-Kl. 15 0 – 60 V DC1) 72 mV Primär-Anschlussleitung (UNI 2)
U-DC/ACpeak
(min./max.)
±200 mV – ±20 V
±20 V – ±200 V1)
0,001 V
0,01 V
Multi-Messleitung CH1 / CH2
I-1000 A ±1000 A 0,1 A Stromzange 1000 A
I-30 A ±30 A 0,01 A Stromzange 30 A
Widerstand
(R-Multi 1)
0 – 1000 Ω
1 kΩ – 10 kΩ
10 kΩ – 999 kΩ
0,001 Ω
0,1 Ω
100 Ω
Multi-Messleitung CH1
Druck P-Luft -800 hPa – 1500 hPa 2,5 hPa Luftdruckfühler
Druck P-Flüssigkeit 0 – 1000 kPa 0,25 kPa
Öltemperatur -20 °C – 150 °C 0,2 °C Öltemperatursensor
Lufttemperatur -20 °C – 100 °C 0,1 °C Lufttemperaturfühler
Diodenprüfung
RPrüfspannung
RPrüfstrom
max. 4,5 V
max. 2 mA
Durchgangsprüfung 0 – 10 Ohm
1) Der Messbereich ist größer als die zulässige Messspannung

1 689 989 115 2013-08-30|Robert Bosch GmbH
Technische Daten | FSA 500 | 17 de
8.9.3 Spezifikation Messleitungen
Benennung Bestellnummer Mess-
kategorie
Max. Messspannung Ausgangsempfind-
lichkeit Sensor
Max. Ausgangsspan-
nung an Messleitung
Anschlussleitung B+/B– 1 684 460 286 CAT 0 60 V DC/30 V AC/
42 V ACpeak
– 60 V
Triggerzange 1 687 225 018 CAT 0 30 kV ACpeak 2) 5 V
Primär-Anschlussleitung
(UNI 2)
1 684 461 185 CAT 0 32 V DC/30 V AC/
320 V ACpeak
3) 320 V
Multi-Messleitung CH1
Multi-Messleitung CH2
1 684 460 288
1 684 460 289
CAT 0 60 V DC/30 V AC/
42V ACpeak
3) 60 V
Messleitung mit
Spannungsteiler
1 687 224 301 CAT 0 60 V DC/30 V AC/
300 V ACpeak/
25 V/V 20 V
Zubehörsatz mit:
Prüfspitzen
Abgreifklemmen
Adapterstecker
1 687 016 118
1 684 485 434/ … 435
1 684 480 403/ … 404
1 684 480 125
CAT 3
CAT 2
CAT 2
1000 V DC/AC
1000 V DC/AC
600 V DC/AC
–
–
–
30 V
300 V
30 V
Stromzange 1000 A 1 687 225 019 CAT 0 300 V DC/AC 100 mV/A 5 V
Stromzange 30 A 1 687 225 020 CAT 0 300 V DC/AC 4 mV/A 5 V
Zubehörsatz mit Prüf-
spitzen, Prüfklemmen
1 684 485 362 CAT 0 30 V DC/ACpeak – 60 V
Sekundärmesswertgeber 1 687 225 017 CAT 0 30 kV ACpeak 20 mV/kV1) 1 V
Öltemperatursensor 1 687 230 068 CAT 0 5 V Widerstand:
1005 Ω bei 25 °C
1530 Ω bei 90 °C
5 V
1) Anschluss an Eingang Sekundärmesswertgeber
2) 1,6 Vpeak ±30 % bei 100 mA Stromänderung innerhalb 200 ns bei Anschluss an Eingang Triggerzange (L/C ca. 136 µH/5 nF)
3) Bei Spannungen >60 V gilt U[V] x t[ms] ≤ 3200 V*μs, z. B. eine Spannung von 200 V darf maximal 16 μs anliegen. Die maximale Spannung
verringert sich bei Frequenzen >1 MHz mit 20 dB/Dekade, z. B. Sinus 1 MHz maximaler peak = 200 V / Sinus 10 MHz maximaler peak = 20 V
8.9.4 Oszilloskop
RTrigger-System
$Free Run (ungetriggerter Durchlauf bei ≥ 1 s)
$Auto (Kurvenausgabe auch ohne Trigger)
$Auto-Level (wie Auto, Triggerschwelle auf Signal-
mitte)
$Normal (manuelle Triggerschwelle, Kurvenausgabe
nur mit Triggerereignis)
$Einzelfolge
RTriggerflanke
$Flanke (pos. / neg. auf Signal)
RTriggerquellen
$Motor (Trigger auf Zylinder 1 ... 12 mittels Trigger-
zange, Kl. 1, KV-Geber)
$Extern Trigger über Kl. 1_1 Leitung oder Trigger-
zange
$Multi-Messleitung CH1 / CH2
RPretriggeranteil
$0 bis 100 %, per Maus verschiebbar
RErfassungsarten
$MaxMin (Peak/Glitchdetect)
$Störpulserfassung
$Sample (äquidistante Abtastung)
RSpeicherbetriebsarten und Kurvenausgabemodis
$Roll-Mode (Einzelpunktausgabe) mit lückenloser
Speicherung der Signale bei X-Ablenkungen ≥ 1 s
$Legendenmodus (Kurvenausgabe) mit lückenloser
Speicherung der Signale bei X-Ablenkungen ≥ 1ms
$Normalmodus mit Speicherung der letzten 50 dar-
gestellten Kurven bei X-Ablenkungen < 1 ms
RMess-System mit 8 automatische Messfunktionen
$Mittelwert
$Effektivwert
$Min
$Max
$Spitze-Spitze
$Impuls
$Tastverhältnis
$Frequenz
RSignalbereich auswählbar
$gesamte Kurve oder zwischen Cursorn
RZoom
$Wählbarer Kurvenausschnitt für horizontale und
vertikale Vergrößerung
RVerschiebbare Cursor mit Anzeige für
$x1, x2
$delta x
$y1 und y2 (Kanal 1)
$y1 und y2 (Kanal 2)
RVergleichskurven
$Abspeichern, Laden, Kommentieren, Voreinstel-
lung des Scope-Setups für Live-Kurven
RSpeicherfunktionen
$Vor- und Zurückblättern
$Suchfunktionen z. B. MinMax, Tastverhältnis

1 689 989 115 2013-08-30| Robert Bosch GmbH
18 | FSA 500 | Technische Datende
8.9.5 Oszilloskop-Messfunktionen
Messfunktionen Messbereich1) Sensoren
Sekundärspan-
nung
5 kV – 50 kV2) Sekundär-
Messwertgeber
Primärspannung 20 V – 500 V2) Primär-Anschlusslei-
tung (UNI 2)
Spannung 200 mV – 200V2)
5 V – 500 V2)
Multi-Messleitung
CH1 / CH2
Messleitung mit Span-
nungsteiler
AC-Kopplung 200 mV – 5 V Anschlussleitung B+/B–
Strom 2 A
5 A
10 A
20 A
30 A
Stromzange 30 A
Strom 50 A
100 A
200 A
1000 A
Stromzange 1000 A
1) Der Messbereich ist, in Abhängigkeit der Null-Linie, positiv
oder negativ.
2) Der Messbereich ist größer als die zulässige Messspannung
8.9.6 Oszilloskop-Funktionen und Spezifikationen
Funktion Spezifikation
Eingangskopplung
CH1/CH2
AC/DC
Eingangsimpedanz
CH1/CH2 (massebezogen)
1 MOhm
Eingangsimpedanz
CH1/CH2 (galvanisch isoliert)
1 MOhm (5 – 200 V)
10 MOhm (200 mV – 2V)
Bandbreite
CH1/CH2 (massebezogen)
> 1 MHz = 200 mV – 2 V
> 5 MHz = 5 V – 200 V
Bandbreite
CH1/CH2 (galvanisch isoliert)
> 100 kHz = 200 mV – 2 V
> 500 kHz = 5 V – 200 V
Bandbreite
Messleitung mit Spannungsteiler
> 500 kHz
Bandbreite
1000 A Stromzange
> 1 kHz
Bandbreite
30 A Stromzange
> 50 kHz
Bandbreite
Sekundär-Messwertgeber
> 1 MHz
Bandbreite
Primär-Anschlussleitung (UNI 2)
> 100 kHz (20 V)
> 1 MHz (50 V – 500 V)
Zeitbereiche
(bezogen auf 500 Abtastpunkte)
10 µs – 100 s
Zeitbereiche
(bezogen auf 1 Abtastpunkt)
20 ns – 200 ms
Zeitbasis Genauigkeit 0,01 %
Vertikal Genauigkeit
Gerät ohne Sensoren
ROffsetfehler für Bereiche > 1 V
ROffsetfehler für Bereiche
200mV – 1V
± 2 % vom Messwert
± 0,3 % vom Messbereich
± 5 mV
Vertikalauflösung 10 bit
Speichertiefe 4 Mega Abtastwerte bzw.
50 Kurven
Abtastrate pro Kanal
(massebezogen)
40 Ms/s
Abtastrate pro Kanal 1 Ms/s
8.10 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
FSA 500 erfüllt die Kriterien nach EMV-Richtlinie
2004/108/EG.
iFSA 500 ist ein Erzeugnis der Klasse/Kategorie A
nach EN 55 022. FSA 500 kann im Wohnbereich
hochfrequente Störungen (Funkstörungen) verursa-
chen, die Entstörmaßnahmen erforderlich machen
können. In diesem Fall kann vom Betreiber verlangt
werden, angemessene Maßnahmen durchzuführen.

1 689 989 115 2013-08-30|Robert Bosch GmbH
| FSA 500 | 19 en
Contents English
1. Symbols used 20
1.1 In the documentation 20
1.1.1 Warning notices -
Structure and meaning 20
1.1.2 Symbols in this documentation 20
1.2 On the product 20
1.3 R&TTE Directive 21
1.4 FCC Rules 21
1.5 Japan 21
1.6 Australia/New Zealand 21
1.7 Russia 21
2. User information 22
2.1 Important notes 22
2.2 Safety instructions 22
2.3 Measurement category as per
EN61010-2-030:2010 22
2.4 Important information regarding
Bluetooth 22
3. Product description 23
3.1 Intended use 23
3.2 Prerequisites for operation with
FSA 500 CompacSoft [plus] 23
3.3 Scope of delivery 23
3.4 Special accessories 24
3.5 Description of device 24
3.5.1 Front view of FSA 500 24
3.5.2 Sensor connecting cable symbols 24
3.5.3 FSA 500 connection panel 25
3.5.4 LED displays 25
3.5.5 Remote trigger 25
3.5.6 Measurement lead with
voltage divider 26
3.6 Bluetooth 26
3.6.1 Bluetooth USB adapter 26
3.6.2 Key to Bluetooth symbols 26
3.7 Notes concerning faults 26
4. Commissioning 27
4.1 Unpacking 27
4.2 Connection 27
4.3 Software installation 27
4.4 FSA 500 settings 28
4.4.1 Configuration of USB link 28
4.4.2 Bluetooth configuration 28
5. Operation 29
5.1 Switch-on / switch-off 29
5.1.1 Switch-on 29
5.1.2 Switch-off 29
5.2 Notes on measurement 29
5.3 Software update 29
6. Maintenance 30
6.1 Cleaning 30
6.2 Replacement and wearing parts 30
7. Decommissioning 30
7.1 Temporary shutdown 30
7.2 Change of location 30
7.3 Disposal and scrapping 30
8. Technical data 31
8.1 Dimensions and weights 31
8.2 Specifications 31
8.3 Temperature, humidity and
atmospheric pressure 31
8.3.1 Ambient temperature 31
8.3.2 Humidity 31
8.3.3 Atmospheric pressure 31
8.4 Noise emissions 31
8.5 Power supply unit 31
8.6 Battery 31
8.7 Bluetooth Class 1 and 2 31
8.8 Signal generator 31
8.9 Measurement functions 32
8.9.1 Engine test 32
8.9.2 Multimeter 32
8.9.3 Specification measurement leads 33
8.9.4 Oscilloscope 33
8.9.5 Oscilloscope measurement functions 34
8.9.6 Oscilloscope functions
and specifications 34
8.10 Electromagnetic compatibility (EMC) 34

1 689 989 115 2013-08-30| Robert Bosch GmbH
20 | FSA 500 | Symbols useden
Disposal
Dispose of used electrical and electronic
devices, including cables, accessories and
batteries, separately from household waste.
1. Symbols used
1.1 In the documentation
1.1.1 Warning notices - Structure and meaning
Warning notices warn of dangers to the user or people in
the vicinity. Warning notices also indicate the consequenc-
es of the hazard as well as preventive action. Warning no-
tices have the following structure:
Warning
symbol
KEY WORD – Nature and source of hazard!
Consequences of hazard in the event of fail-
ure to observe action and information given.
¶Hazard prevention action and information.
The key word indicates the likelihood of occurrence and
the severity of the hazard in the event of non-observance:
Key word Probability of
occurrence
Severity of danger if in-
structions not observed
DANGER Immediate impend-
ing danger
Death or severe injury
WARNING Possible impending
danger
Death or severe injury
CAUTION Possible dangerous
situation
Minor injury
1.1.2 Symbols in this documentation
Symbol Designation Explanation
!Attention Warns about possible property damage.
iInformation Practical hints and other
useful information.
1.
2.
Multi-step
operation
Instruction consisting of several steps.
eOne-step
operation
Instruction consisting of one step.
 Intermediate
result
An instruction produces a visible inter-
mediate result.
"Final result There is a visible final result on com-
pletion of the instruction.
1.2 On the product
!Observe all warning notices on products and ensure
they remain legible.
Attention is to be paid to these operating instructions
as well as all the technical documentation for the tester
and the components used.
DANGER – Risk of electric shock from ex-
cessively high measurement voltage.
The measurement of voltages in excess of
60VDC/30VAC/42VACpeak using Multi
measurement leads CH1/CH2 will result in
injury, heart failure or fatal electric shocks.
¶Never use Multi measurement leads CH1 /
CH2 to measure mains or similar voltages.
Caution!
1. Switch off the ignition.
2. Connect the FSA 500 to the battery (B–) or engine
ground.
3. Switch on the ignition.
Caution!
1. Switch off the ignition.
2. Disconnect the FSA 500 from the battery (B–) or engine
ground.
DANGER – Risk of electric shock if measure-
ments are taken on motor vehicles without
connecting cable B–!
Measurements taken with connecting cable
B– not connected to vehicle ground or the
negative post of the battery will result in in-
jury, heart failure or fatal electric shocks.
¶Connect the FSA 500 by way of connect-
ing cable B – to vehicle ground or the
negative post of the battery.
¶Heed the following connection sequence.