Calira Ladeautomat LG 415/24-DS/IU User manual

Lerchenfeldstr. 9
87600 Kaufbeuren
Tel.: +49(0)8341 / 9764-0 Fax: +49(0)8341 / 67806
Betriebsanleitung
Operating Instructions
Mode d´emploi
Ladeautomat
LG 415/24-DS/IU

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Inhaltsverzeichnis
Sicherheitshinweise........................................................3
Verwendungszweck.......................................................3
Beschreibung .................................................................4
Anschlüsse................................................................5
Ladevorgang.............................................................6
Technische Daten...........................................................7
Ladekennlinie...........................................................8
Montage.........................................................................9
Aufstellen.................................................................9
Käfigzugfederklemmen..........................................11
Anschluss.....................................................................12
Anschlussplan ........................................................14
Inbetriebnahme............................................................15
Wartungshinweise........................................................16
Maßnahmen bei Störungen.....................................16
Instandsetzung........................................................17
Garantie .......................................................................17
Stand: 06.11.2003
Technische Änderungen vorbehalten

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Allgemeine Sicherheitshinweise aufmerksam lesen!
Achtung!
Beim Gebrauch von elektrischen Geräten sind zum Schutz vor elektrischem
Schlag, Verletzung und Brandgefahr folgende grundsätzliche Sicherheitsmaß-
nahmen zu beachten. Lesen und beachten Sie diese Hinweise bevor Sie das
Gerät benutzen.
Aufstellen
Achten Sie darauf, daß die Geräte sicher aufgestellt werden und nicht
herabfallen oder umstürzen können. Legen Sie Leitungen stets so, daß keine
Stolpergefahr entsteht. Setzen Sie Elektrogeräte nicht dem Regen aus.
Betreiben Sie Elektrogeräte nicht in feuchter oder nasser Umgebung. Betreiben
Sie Elektrogeräte nicht in der Nähe von brennbaren Flüssigkeiten oder Gasen.
Stellen Sie Ihre elektrischen Geräte so auf, daß Kinder keinen Zugriff darauf
haben.
Schutz vor elektrischem Schlag
Betreiben Sie nur Geräte deren Gehäuse und Leitungen unbeschädigt sind.
Achten Sie auf sichere Verlegung der Kabel. Ziehen Sie nicht an den Kabeln.
Achtung!
Den elektrischen Anschluss der Geräte über einen Fehlerstromschutzschalter
30 mA Nennfehlerstrom absichern und nur so betreiben. EVU-Vorschriften
beachten.
Gebrauch
Benutzen Sie keine elektrischen Geräte entgegen dem, vom Hersteller
angegebenen Verwendungszweck.
Zubehör
Benutzen Sie nur Zubehörteile und Zusatzgeräte die vom Hersteller geliefert
oder empfohlen werden. Der Einsatz anderer Zubehöre birgt Gefahren.
Verwendungszweck
Der Ladeautomat dient ausschließlich dem Laden von 24 Volt
Bleiakkumulatoren, bestehend aus 12 Einzelzellen (z.B. Autobatterie), mit
einer Kapazität von 50 -150 Ah. Er ist universell einsetzbar und für
Dauerbetrieb und Pufferbetrieb ausgelegt. Das bevorzugte Einsatzgebiet des
Ladeautomaten sind Batterien mit Gel- oder Flüssigelektrolyt.

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Der Ladeautomat ist besonders für den Einsatz in Booten, Reisemobilen und
Wohnwagen geeignet. Der Ladeautomat darf nur in trockenen Räumen
betrieben werden.
Bestimmungswidriger Gebrauch
!
Der Ladeautomat darf nicht zum Laden von 6 Volt und 12 Volt
Bleiakkumulatoren verwendet werden. Werden Batterien mit einer
Nennspannung von 6 Volt oder 12 Volt mit dem Ladeautomat geladen, so setzt
die Gasung sofort ein. Es entsteht explosives Knallgas.
Der Ladeautomat darf nicht zum Laden von nichtaufladbaren Batterien
und/oder Nickel-Cadmium-Batterien verwendet werden.
Beim Laden dieser Batteriearten, mit dem Ladeautomat, kann die Hülle
explosionsartig aufplatzen.
Beschreibung
Der Ladeautomat ist ein Produkt modernster, mikroprozessorgesteuerter
Ladetechnik. Diese Technik ermöglicht hohe Leistung bei geringem Gewicht
und kleinen Abmessungen. Durch Verwendung hochwertiger Elektronik
arbeitet er mit einem hohen Wirkungsgrad. Das automatische Laden erfolgt
schonend und ohne schädliches Überladen der Batterie. So wird die
Lebensdauer der Batterie wesentlich verlängert. Nach Herstellen des
Batterieanschlusses und des Netzanschlusses ist der Ladeautomat in Betrieb.
Der Ladeautomat ist für Parallelbetrieb und Pufferbetrieb konzipiert.
Verbraucher können ständig angeschlossen bleiben, dazugeschaltet oder
weggeschaltet werden. Es werden gleichzeitig die Verbraucher versorgt und
die Batterie geladen. Der Verbraucherstrom soll hierbei kleiner als der
maximale Ladestrom sein, da sonst keine Ladung der Batterie erfolgt.
Unter Verwendung eines Ladekontroll-Panels, z.B. dem CALIRA LK-Panel V
können die einzelnen Ladephasen der Batterie angezeigt werden. Auch

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eventuelle Störungen des Ladeautomaten werden auf dem CALIRA LK-Panel
V angezeigt.
Wird der Ladeautomat zusammen mit einem Temperaturfühler für die Batterie
betrieben so regelt der Ladeautomat die Ladespannung automatisch in
Abhängigkeit der Batterietemperatur. Hierdurch wird eine besonders effektive
und schonende Ladung der Batterie erreicht. Ohne Verwendung eines
Temperaturfühlers regelt der Ladeautomat den Ladevorgang wie bei einer
Batterietemperatur von 20° C.
Das Gerät ist für den Betrieb in einer Umgebungstemperatur bis 35° C
ausgelegt. Steigt die Geräteinnentemperatur durch mangelnde Luftzirkulation
oder zu hohe Umgebungstemperatur, so reduziert sich der Ladestrom
automatisch stufenweise.
Anschlüsse
1 Netzanschluss für
Kaltgerätestecker 5 Ausgang - Ladeleitung Batterie
2 Anschluss für Ladekontrollpanel 6 Anschluss für Temperaturfühler
3
4 Eingang B+ von Batterie
Ausgang + Ladeleitung Batterie 7 Umschalter Gelbatterie =>
Flüssigelektrolytbatterie
Bild 1: Anschlüsse

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Ladevorgang
Der Ladeautomat besitzt einen elektronischen Verpolungsschutz. Nur wenn die
Batterie richtig angeschlossen ist und eine Mindestspannung von 3 Volt
anliegt, wird der Ladestrom freigegeben. Während des Ladevorgangs wird die
Batteriespannung ständig über die Meßleitung B+ überwacht. Der
Ladevorgang erfolgt gemäß der Ladekennlinie unter geringster Verlustleistung.
(Ladekennlinie siehe Bild 2).
Hauptladephase (alle Spannungswerte bezogen auf 20° C Batterietemperatur)
Ladung mit maximalem konstanten Ladestrom bis annähernd 28,8 Volt
Batteriespannung erreicht sind. Sinkt in diesem Bereich der Hauptladephase
der Ladestrom bedingt durch den Batterieinnenwiderstand und
Leitungswiderstände unter 90% des Nennstromes ab, wird die Nachladephase
gestartet.
Nachladephase (alle Spannungswerte bezogen auf 20° C Batterietemperatur)
Die Ladespannung wird über eine Zeitdauer von zehn Stunden bei Gelbatterien
bzw. vier Stunden bei Flüssigelektrolytbatterien konstant auf 28,8 Volt
gehalten. Nach Ablauf dieser Zeit erfolgt eine Umschaltung in die
Erhaltungsladephase. Steigt während dieser Zeit der Strom auf über 90% des
Nennstromes und sinkt dabei die Batteriespannung für einen Zeitraum von
mehr als 15 Minuten bei Flüssigelektrolytbatterien und mehr als zwei Stunden
bei Gelbatterien unter 26,4 Volt, so erfolgt eine Umschaltung zurück in die
Hauptladephase.
Erhaltungsladephase (alle Spannungswerte bezogen auf 20° C Batterietemperatur)
Die Ladespannung ist auf 27,6 Volt eingestellt. Der Ladestrom sinkt dabei auf
den für die Batterie zur Ausgleichsladung notwendigen Wert ab. Steigt der
Ladestrom bedingt durch Verbraucher auf seinen Nennwert und sinkt die
Batteriespannung für mindestens zwei Minuten unter 26,4 Volt so schaltet das
Gerät wieder in die Hauptladephase zurück
Pufferbetrieb
Wird während der Nachladephase oder der Erhaltungsladephase
Verbraucherstrom entnommen, so wird dieser sofort nachgeladen.

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Technische Daten
Stromversorgung Wechselspannung 230 V / 50 Hz, einphasig
Bereich ca. 195 V - 250 V / 50 – 60 Hz.
Ausgangsstrom:
(Ladestrom Batterie) Ladestrom max. 15 A, arithmetischer Mittelwert,
elektronisch geregelt, Ladekennlinie .
Ausgangsspannung:
Gleichspannung 24 V
Ladevorgang: Automatisch
Schaltautomatik:
(Hauptladevorgang) AUS bei Batteriespannung 28,8 V, Ladestrom < 13,5 A.
Schaltautomatik:
(Nachladephase) Zehn Stunden konstant 28,8 V bei Gelbatterien.
Vier Stunden konstant 28,8 V bei Flüssigbatterien.
Schaltautomatik:
(Erhaltungsladung) Erhaltungsladung konstant 27,6 V.
Temperaturabhän-
gige Regelung
(optional)
Die Werte der Schaltautomatik beziehen sich auf eine
Batterietemperatur von 20° C. Unter Verwendung eines
Temperaturfühlers an der Batterie variieren diese Werte
in Abhängigkeit von der Batterietemperatur.
Hohe Temperatur => Absenkung der Schwellwerte.
Niedere Temperatur => höhergestellte Schwellwerte.
Anwendung: Parallelbetrieb, Pufferbetrieb, allgemeiner Ladebetrieb
Temperatur: Umgebungstemperatur von –25° C bis +35° C. Bei
Betrieb kann sich das Gehäuse auf ca. 75° C erwärmen.
Kühlung: durch Konvektion
Ausführung:
gemäß den Bestimmungen des VDE und des
Gerätesicherheitsgesetzes.
Prüfzeichen:
Verwendung zum Laden von Batterien mit 24 Volt Nennspannung und
einer Kapazität von 50 - 150 Ah.
Abmessungen /Gewicht

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Gehäuse: Aluminium, schwarz/rot lackiert, belüftet
Länge:
Breite:
Höhe:
302 mm (ohne Füße)
173 mm (ohne Füße)
100 mm
Gewicht: 3 kg (30 N)
Ladekennlinie
HL =
NL =
EL =
Hauptladephase
Nachladephase
Erhaltungsladg.
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Bild 2: Ladekennlinie (prinzipieller Verlauf)
Technische Änderungen vorbehalten

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Montage
Sicherheitshinweise
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* Der Anschluss des Versorgungsnetzes an das Gerät muß in
Übereinstimmung mit den jeweils geltenden nationalen Installations-
vorschriften vorgenommen werden.
* Dieses Batterieladegerät beinhaltet Bauteile, die möglicherweise
Lichtbögen und Funken erzeugen. Daher muß das Ladegerät, während es in
einer Garage oder einem ähnlichen Ort betrieben wird, in einem für diesen
Zweck vorgesehenen Raum oder Gehäuse untergebracht werden!
* Bei Verwendung des Ladegerätes in Reisemobilen, Wohnwagen und
Booten müssen Ladegerät und die Batterie unbedingt in voneinander getren-
nten und gut belüfteten Boxen installiert werden!
* Die Montage und der Anschluss von elektrischen Geräten sollte
grundsätzlich durch geeignetes Fachpersonal erfolgen!
* Stellen Sie sicher, daß die Stromzufuhr getrennt ist! Netzstecker
ziehen!
* Benutzen Sie zum Anschluss des Gerätes nur die mitgelieferten Teile
sowie die vorgeschriebenen Leitungsquerschnitte und Sicherungen!
* Benutzen Sie nur geeignetes und einwandfreies Werkzeug.
* Schließen Sie das Gerät nur gemäß des mitgelieferten Anschlussplanes
an!
Aufstellen
Den im Umkarton befindlichen Beipack (Zubehör) entnehmen und auf
Vollständigkeit prüfen.
1 Anschlusskabel 230 Volt, Länge 1 m. 4 Befestigungsschrauben
1 Ladestromkabel 1 m, konfektioniert 4 Unterlegscheiben
1 Betriebsanleitung

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Sonderzubehör (nicht im Beipack enthalten)
Batterieschnellverbinder ”Quick Power” Best.Nr. H10 432 0110 00
Temperaturfühler für Batterie Best.Nr. H10 012 0003 00
Ladekontroll-Panel LK-Panel V Best.Nr. H10 012 0143 00
Das Gerät ist vor Feuchtigkeit und Nässe geschützt aufzustellen. Der
Aufstellungsort muß sauber, trocken und gut belüftet sein. Bei Betrieb kann
sich das Gehäuse auf ca. 75° C erwärmen. Halten sie daher einen
Mindestabstand von 100 mm ein und achten Sie darauf, daß die
Lüftungsschlitze nicht verdeckt werden.
Länge: 502 mm / Breite: 373 mm / Höhe: 210 mm
Der für das Gerät bereitgestellte Raum darf nebenstehende Abmessungen nicht
unterschreiten, da der Mindestabstand von rundum 100 mm gewährleistet sein
muß.
Die separate Box für das Gerät muß oben und seitlich mit Lüftungsöffnungen
versehen sein, die eine Gesamtöffnung von 10 000 mm² ergeben.
Das Ladegerät möglichst in der Nähe der Batterie, aber unbedingt in
separater Box aufstellen. Die Box für die Batterie muß mit einer Entlüftung
nach außen versehen sein.
Das Gerät mit den vier mitgelieferten Befestigungsschrauben sicher befestigen.
Die Füße des Gerätes können um 90° gedreht werden. Hierzu müssen die
Schrauben an den Füßen gelöst werden. Danach können die Füße gedreht und
wieder fest verschraubt werden.
Wichtig
Achten sie darauf, daß die Lüftungsschlitze frei bleiben! Der Mindestabstand
soll rundum 100 mm betragen! Unzureichende Belüftung kann zur Überhitzung
des Gerätes führen!
Das Gerät ist für den Betrieb in einer Umgebungstemperatur bis 35° C
ausgelegt. Steigt die Geräteinnentemperatur durch mangelnde Luftzirkulation
oder zu hohe Umgebungstemperatur, so reduziert sich der Ladestrom
automatisch stufenweise.

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Handhabung der Käfigzugfederklemmen
Bereiten Sie die Anschlusskabel vor. Das Kabelende für den Anschluss B+
(kleine Käfigzugfederklemme) muß auf 8 – 9 mm abisoliert sein. Die
Kabelenden für die Batterieanschlüsse (große Käfigzugfederklemmen) müssen
auf 12 – 13 mm abisoliert sein. Aderendhülsen sind nicht erforderlich.
Die Zugfederklemme kann mit Hilfe eines passenden Flachschraubendrehers
geöffnet werden.
* Führen Sie hierzu den Flachschraubendreher in die untere,
quadratische Öffnung (Bild 3) und drücken Sie die Zugfederklemme auf (Bild
4). Der Klemmteil der Feder in der oberen, runden Öffnung schwenkt dabei
auf.
* Führen Sie das Kabel bis zur Isolierung in die Käfigzugfederklemme
(obere, runde Öffnung, Bild 4) ein und ziehen Sie den Flachschraubendreher
heraus (Bild 5). Die Zugfederklemme schließt sich wieder und das Kabel ist
sicher geklemmt.
* Wiederholen Sie den Vorgang für alle Anschlüsse: B+, Batterie +,
Batterie -.
Achten Sie darauf, daß die Kabelenden fest in den Käfigzugfederklemmen
sitzen!
Käfigzugfederklemme Flachschraubendreher Kabel

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Anschluss
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%%
Hinweis! Sollte die Länge der mitgelieferten Leitungen nicht ausreichen,
verwenden Sie ersatzweise folgende Leitungslängen und Leitungsquerschnitte.
$)
*# !
Plus
Ladestrom-
leitung rot
Länge bis 3 m
Leitungsquer-
schnitt 4 mm².
Länge bis 6 m
Leitungsquer-
schnitt 6 mm².
Länge über 6 m
Leitungsquer-
schnitt 10 mm².
Minus
Ladestrom-
leitung blau
Länge bis 3 m
Leitungsquer-
schnitt 4 mm².
Länge bis 6 m
Leitungsquer-
schnitt 6 mm².
Länge über 6 m
Leitungsquer-
schnitt 10 mm².
Meßleitung
B+ rot Länge bis 10 m
Leitungsquer-
schnitt 0,75 mm².
Verbinden Sie das Ladegerät gemäß Anschlussplan mit der Batterie.
Verwenden Sie hierzu die mitgelieferten Leitungen. Achten Sie auf die
Leitungsquerschnitte und den richtigen Anschluss der Pole.
* Die Minus-Ladestromleitung für die Batterie (blau 4 mm²) an den
Minusausgang am Gerät und den Minuspol der Batterie anschließen.
* Die Plus-Ladestromleitung Batterie (rot 4 mm²) an den Plusausgang
für Batterie am Gerät und den Pluspol der Batterie anschließen. Bei
Leitungslängen über 1 m ist diese Leitung, nahe dem Pluspol der Batterie mit
einer 30 A Sicherung abzusichern.

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* Meßleitung (rot 0,75 mm²) an den B+ Eingang am Gerät und den
Pluspol der Batterie anschließen. Bei Leitungslängen über 1 Meter ist diese
Leitung, nahe dem Pluspol der Batterie, mit einer 2 A Sicherung abzusichern!
Falls Sie ein Ladekontroll-Panel verwenden, stecken Sie dieses am 7-poligen
LK-Panel Anschluss am Gerät an.
Falls Sie einen Temperaturfühler für die Batterie verwenden, kleben Sie den
Temperaturfühler an die Stirnseite der Batterie. Hierzu entfernen Sie die
Schutzfolie am Klebepunkt des Temperaturfühlers und drücken ihn kräftig auf
die gewünschte Position an der Batterie (siehe Beschreibung
Temperaturfühler). Stecken Sie das Kabel des Temperaturfühlers an den
Temperaturfühleranschluss des Gerätes an (2-poliger Anschluss).
Im Auslieferzustand ist das Gerät auf den Betrieb mit Flüssigelektrolytbatterien
eingestellt. Stellen Sie gegebenenfalls den verwendeten Batterietyp (Flüssig
oder Gel) Ihrer Batterie am Umschalter ein.
Schließen Sie das Netzkabel an die Netzverteilung Ihres Bootes, Reisemobiles
oder Wohnwagens an. Grün/gelbe Leitung an Schutzerde!
Prüfen Sie alle Anschlüsse auf sicheren Sitz.
Stellen Sie als letztes die Netzverbindung über den Kaltgerätestecker des
Netzkabels her.

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Anschlussplan
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0-*!)'")!4
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(/!*
*
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-
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*
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4)-*<-:(!
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Bild 6: Anschlussplan

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Inbetriebnahme
Der Ladeautomat ist in Betrieb sobald die Netzverbindung hergestellt ist.
Vor dem Unterbrechen oder Schließen von Gleichstromverbindungen, z.B.
Ladestromkabel an der Batterie, ist das Gerät netzseitig abzuschalten.
Netzstecker ziehen.
-.'
Laden einer Batterie
Wird geladen, obwohl die Batterie einen Zellenschluß hat, oder die
Ladeautomatik außer Betrieb ist, werden explosive Gase (Knallgas) freigesetzt.
Sorgen Sie daher im Batterieraum für ausreichend Außenbelüftung. Vermeiden
Sie Funken und offene Flammen!
Voraussetzungen
Die Batterie muß eine Nennspannung von 24 Volt und eine Mindestkapazität
von 50 Ah. Batterien unter dieser Mindestkapazität werden nur unzureichend
geladen. Batterien mit einer zu hohen Kapazität werden zu langsam geladen.
Achtung
Batterien mit Zellenschluß dürfen nicht geladen werden. Explosionsgefahr
durch Knallgasentwicklung!
Ladevorgang
Das Laden der Batterie erfolgt automatisch. Nach zwischenzeitlichem
Netzausfall wird automatisch der Hauptladevorgang neu gestartet. Der
Hauptladevorgang wird beendet, wenn die Batteriespannung 28,8 Volt erreicht.
Nach Ablauf der Nachladephase erfolgt die Umschaltung auf Erhaltungsladung
von konstant 27,6 Volt. Bei Pufferbetrieb soll der Verbraucherstrom kleiner als
der maximale Ladestrom von 15 A sein. Nur so ist sichergestellt, daß die
Batterie aufgeladen wird, obwohl Verbraucher versorgt werden.
Wartungshinweise
/
*%%

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Reinigen Sie das Gerät und die Lüftungsschlitze mit einem trockenen,
fusselfreien Tuch.
Maßnahmen bei Störungen
Das Gerät ist wartungsfrei. Sollten dennoch Unregelmäßigkeiten auftreten,
gehen Sie bitte nach folgendem Schema vor.
Störung Maßnahme
Die Batterie wird
nicht geladen. Prüfen Sie alle Anschlüsse vom Ladeautomaten zur
Batterie, achten Sie dabei auf die richtige Polung.
Stecken Sie den Kaltgerätestecker am Gerät aus und
wieder ein. Prüfen Sie die Sicherungen und den
Netzanschluss.
Die Spannung der
Batterie ist unter 3
Volt gesunken.
Starten Sie den Motor und lassen Sie ihn ca. 30 Sekun-
den laufen. Die Batteriespannung steigt über 3 Volt. Der
Ladevorgang beginnt selbständig.
Der maximale
Ladestrom wird
nicht erreicht.
Das Gerät wird zu warm, sorgen Sie für bessere
Belüftung des Gerätes.
Sie können keine
der hier
beschriebenen
Störungen
feststellen. Das
Gerät arbeitet
dennoch nicht.
Wenden Sie sich direkt an den Hersteller:
Trautmann GmbH & Co. KG
CALIRA-Apparatebau
Lerchenfeldstr. 9
87600 Kaufbeuren
Servicetelefon: 0190 / 77 03 80 (1,24 /min)
Homepage: www.calira.de

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Instandsetzung
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Ein defektes Gerät kann nur durch den Hersteller oder dessen Service instand
gesetzt werden. Beachten Sie hier die allgemeinen Sicherheitsbestimmungen.
Service: Trautmann GmbH & Co. KG
CALIRA-Apparatebau
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87600 Kaufbeuren
Servicetelefon: 0190 / 77 03 80 (1,24 /min)
Garantie
Garantie wird in dem Zeitraum von zwei Jahren ab Kaufdatum gewährt.
Mängel infolge Material- oder Fertigungsfehler werden kostenlos beseitigt
wenn:
Das Gerät dem Hersteller kostenfrei zugesandt wird.
der Kaufbeleg beiliegt
Das Gerät bestimmungsgemäß behandelt und verwendet wurde.
Keine fremden Ersatzteile eingebaut oder Eingriffe vorgenommen wurden.
Nicht unter die Garantie fallen Folgekosten und natürliche Abnützung.
Wichtig
Bei Geltendmachung von Ansprüchen aus Garantie und Gewährleistung ist
eine ausführliche Beschreibung des Mangels unerläßlich. Detaillierte Hinweise
erleichtern und beschleunigen die Bearbeitung.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, daß wir Sendungen, die uns unfrei zugehen,
nicht annehmen können.

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0,
Table of contents
Safety instructions..........................................................3
Purpose..........................................................................3
Description.....................................................................4
Connections..............................................................5
Charging process......................................................6
Technical data................................................................7
Charging characteristic curve...................................8
Assembly .......................................................................9
Setting up .................................................................9
Cage tension spring clamps ...................................11
Connection...................................................................12
Connection diagram ..............................................14
Commissioning............................................................15
Maintenance instructions.............................................16
Procedures in the event of faults ............................16
Repairs ...................................................................17
Warranty......................................................................17
Version: 06.11.2003
The right to make technical modifications is reserved.
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