Goldanalytix GOLDSCREENPEN User manual

GOLDSCREENPEN
Bedienungsanleitung
Instruction Manual

Juli 2022, Rev. 1, 07/22
© 2022 MARAWE GmbH & Co. KG, Alle Rechte vorbehalten. Gedruckt in der EU.
Sämtliche Produktnamen sind Warenzeichen der betreffenden Firmen.
July 2022, Rev 1, 07/22
© 2022 MARAWE GmbH & Co. KG, All rights reserved. Printed in the EU.
All product names in this manual are trademarks of the respective holders.

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Inhaltsverzeichnis/Table of Contents
A. Deutsch/German ..................................................................................................................2
1. Über Goldanalytix / Kontakt ......................................................................................................3
2. Einführung..................................................................................................................................3
3. Lieferumfang..............................................................................................................................4
4. Messprinzip................................................................................................................................4
5. Sicherheitshinweise zur optimalen Messumgebung .................................................................5
6. Bedienung und Anzeigeelemente..............................................................................................6
7. Starten des Geräts und Durchführung der Messung.................................................................7
8. Ergebnisauswertung und Interpretation ...................................................................................9
9. Wichtige Hinweise zum Messen mit dem GoldScreenSensor .................................................11
10. A1. Leitwertübersicht der üblichen Legierungen bei Anlage-Edelmetallen............................14
11. A2. Leitwertübersicht weiterer Edelmetalle und Fremdmetall(legierungen) .........................15
12. Weitere Geräte von Goldanalytix ............................................................................................16
B. English/Englisch ..................................................................................................................18
13. About Goldanalytix / Contact...................................................................................................19
14. Introduction .............................................................................................................................19
15. Scope of Supply........................................................................................................................20
16. Measurement Principle............................................................................................................20
17. Safety Instructions for optimal Measurement Conditions ......................................................21
18. Operation and Display Elements..............................................................................................22
19. Starting the Device and Performing a Measurement..............................................................23
20. Evaluation and Interpretation of the Results ..........................................................................25
21. Important Hints for Measuring with the GoldScreenPen........................................................27
22. A1. Overview of Conductance of Common Alloys of Precious Metal Bullions........................30
23. A2. Overview of Conductance of Common Alloys of Jewellery Metals...................................31
24. More non-destructive Gold-Testing Devices by Goldanalytix .................................................32

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A. Deutsch/German

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1. Über Goldanalytix / Kontakt
Goldanalytix, gegründet im Jahr 2012, ist der führende Anbieter für Edelmetallprüfmethoden in
Deutschland. In unserem Team arbeiten wir für Sie an der Entwicklung von sicheren und
zuverlässigen Prüfmethoden für Edelmetalle aller Art. Die Produktentwicklung sowie die
Fertigung des GoldScreenPens erfolgen dabei vollständig in Regensburg/Deutschland. Durch die
Kooperation von Analytik-Knowhow und Geräteentwicklung sind wir immer auf dem technisch
neuesten Stand. Mit unseren stetigen Verbesserungen gewährleisten wir höchste
Qualitätsstandards.
Benötigen Sie Produktdaten, Unterstützung beim Betrieb oder den Kundendienst? Kein Problem.
Sie erreichen uns auf vielen Wegen:
Im Web: www.gold-analytix.de
Per Telefon: +49 941 29020439
Wir freuen uns auf Sie!
2. Einführung
Herzlichen Glückwunsch zum Kauf des Goldanalytix GoldScreenPen. Der Goldanalytix
GoldScreenPen ist ein handliches, einfach bedienbares und zerstörungsfrei arbeitendes
Prüfgerät zur Bestimmung der elektrischen Leitfähigkeit von (Edel-)Metallformkörpern. Dieses
Gerät wurde in erster Linie zur Prüfung der Echtheit von kleineren Edelmetallmünzen und
Kleinbarren entwickelt. Der GoldScreenPen eignet sich auch zur Bestimmung von unedlen
Metallen (z.B. im Recycling-Bereich zur Identifizierung von hochwertigem Zinngeschirr sowie
Silberbesteck vs. Zinkfälschungen und versilbertem Besteck). Eine Echtheitsprüfung oder
Einordnung der Feinheit eines Schmuckobjektes und damit eine Aussage über die Karatzahl sind
mit dem GoldScreenPen nicht möglich (stattdessen ist der CaratScreenPen einzusetzen).
Der Goldanalytix GoldScreenPen ermöglicht eine schnelle Aussage über die Leitfähigkeit
innerhalb von Sekunden. Das Messprinzip beruht auf einem induktiven Verfahren, welches die
elektrische Leitfähigkeit des Prüfkörpers nicht nur an der Oberfläche, sondern bis zu einer Tiefe
von 500 µm misst. Die Messspitze ist mit einer der kleinsten Sensorspulen weltweit ausgestattet,
die es ermöglicht, auch bei kleinen Auflageflächen eine Leitwertbestimmung durchzuführen.
Bitte lesen Sie die vorliegende Bedienungsanleitung vor der ersten Benutzung des
GoldScreenPen sorgfältig durch.
Bitte beachten Sie: Die Entwicklung von immer besseren Fälschungen ist das Ziel eines jeden
Fälschers. Um in diesem dynamischen Feld auf dem aktuellsten Stand zu bleiben, empfehlen wir
Ihnen, sich auch auf unserer Homepage unter www.gold-analytix.de/GoldScreenPen bei
„Downloads“ zu informieren. Dort ist auch fortlaufend die aktuellste Version der Anleitung zu
finden.

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3. Lieferumfang
Ihr GoldScreenPen-Set beinhaltet die folgenden Komponenten:
Sollte das Gerät beschädigt sein oder etwas fehlen, setzen Sie sich bitte umgehend mit
Goldanalytix in Verbindung (Kontaktdaten siehe S. 2).
4. Messprinzip
Der GoldScreenPen verwendet die Wirbelstrommessung als Messmethode. Jedes Metall weist
einen charakteristischen Leitwert auf (Einheit: Megasiemens pro Meter [MS/m]), wodurch die
Bestimmung, ob es sich um ein echtes Objekt, eine Fälschung oder auch eine Unterlegierung
handelt, erst ermöglicht wird. Die oftmals aufgrund der ähnlichen Dichten für Fälschungen
verwendeten Metalle wie Wolfram, Blei und Tantal unterscheiden sich zum Teil deutlich in ihren
Leitwerten von den Edelmetallen oder deren Legierungen bzw. den entsprechenden Metallen
und deren Fälschungsmetallen (z.B. Zinn vs. Zink). Verschiedene Metalle/Legierungen können
dennoch den gleichen Leitwert aufweisen.
Das induktive Prüfverfahren nutzt elektromagnetische Wechselfelder, deren Eindringtiefe mit
der Messfrequenz und der elektrischen Leitfähigkeit des Prüfobjekts korreliert. Die
Eindringtiefen des GoldScreenPens übersteigen dabei die Dicken der bei Fälschungen
üblicherweise chemisch oder galvanisch aufgebrachten Metallschichten und betragen ca.
150 µm für Feinsilber (höchster Leitwert), 250 µm für Feingold (mittlerer Leitwertbereich) und
bis zu 500 µm bei Goldlegierungen (z.B. Krügerrand, unterer Leitwertbereich).
Die gesamte Sensorik- und Elektronikeinheit befindet sich im kompakten Gehäuse des
akkubetriebenen Gerätes, wodurch sich der GoldScreenPen hervorragend für den mobilen
Einsatz eignet.
GoldScreenPen
Ladegerät / Netzteil
Bedienungsanleitung
Handkoffer
Versandkarton

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5. Sicherheitshinweise zur optimalen Messumgebung
Beachten Sie bei der Durchführung Ihrer Messungen bitte folgende Hinweise:
Verwenden Sie nur das mitgelieferte Ladegerät (Ladezeit circa 4 Stunden bei leerem
Akku, es wird kein Ladesymbol während des Ladevorgangs angezeigt). Minderwertige
Produkte können zu Fehlmessungen, Schädigung des Akkus oder der internen Elektronik
des GoldScreenPens führen.
Setzen Sie das Testgerät nie in der Nähe von explosiven Gasen, Dämpfen oder Staub oder
in nasser Umgebung ein.
Betreiben Sie das Gerät am besten nur bei Raumtemperatur und nicht in direkter Nähe
von Wärmequellen (z.B. neben dem Lüfterausgang des Laptops etc.). Die
temperaturabhängigen Messwerte werden durch Ausgleichsalgorithmen zwar
linearisiert, die Messgenauigkeit ist aber bei Raumtemperatur am höchsten.

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6. Bedienung und Anzeigeelemente
Abbildung 1 - Übersicht der Bedienelemente und Anzeigemodi
Nr.
Beschreibung
①
Miniatur-Sensorspitze
②
Einschalt-Taste
③
LCD-Display mit Leitwertanzeige
④
Leitwertskala 0 –62 MS/m, stellt den Leitwert grafisch
dar. Keine direkte Aussage zur Echtheit des Prüfobjekts.
⑤
Anzeige „Messung bereit“ oder „Bereit“:
Sie können mit der Messung beginnen
⑥
Hinweis auf niedrigen Akku-Ladezustand: Dieser Hinweis
taucht nur beim Anschalten des Gerätes auf!
⑦
Hinweis auf ferromagnetisches Metall:
Ferromagnetische Objekte können nicht gemessen
werden!
⑧
Hinweis auf Metallauflage der Sensorspitze beim
Startvorgang.
Tabelle 1 –Beschreibung der Bedienelemente und Anzeigemodi

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7. Starten des Geräts und Durchführung der Messung
Starten des Geräts:
Zum Einschalten des Geräts drücken Sie bitte kurz die Einschalt-Taste ②. Das Display zeigt nach
kurzer Verzögerung, bedingt durch eine Autokalibrierung, dass Ihr GoldScreenPen für die
Messung bereit ist (⑤). Bitte achten Sie beim Startvorgang darauf, dass sich kein Metallobjekt
in der Nähe der Messspitze befindet. Der Anzeigemodus ⑧weist Sie darauf hin.
Durchführung der Messung:
Halten Sie zur Bestimmung des Leitwerts Ihres Prüfobjekts die Spitze des Stifts senkrecht auf die
Oberfläche (siehe Abbildung 2). Setzen Sie die Spitze nicht zu kraftvoll oder auf scharfkantige
Prägeränder auf, da dies zur Schädigung bzw. Zerstörung der sensiblen Spule in der Spitze
führen kann. Ein leichtes Aufsetzen wie beim Schreiben mit einem Kugelschreiber ist dafür
völlig ausreichend. Das Gerät führt pro Sekunde zwei Messungen aus. Dabei wird der Leitwert
im Display mit einer Genauigkeit von einer Nachkommastelle stetig ausgegeben ③. Durch die
Messintervalle und der anwenderbedingten Positionsänderung der Sensorspitze während der
Messung kann es vorkommen, dass der ausgegebene Leitwert nicht konstant bei einem
Zahlenwert verharrt.
Nach Entfernen der Sensorspitze vom Objekt führt das Gerät nach etwa zwei Sekunden eine
Zwischenkalibrierung durch. Deshalb empfehlen wir, zwischen den Messungen Ihrer Prüfobjekte
wenige Sekunden zu warten, um dem Gerät diese Selbstkalibrierung zu ermöglichen.
Wichtiger Hinweis:
Die Messspitze ist empfindlich! Ein leichtes Aufsetzen ist beim Test völlig ausreichend. Eingedrückte
Messspitzen fallen nicht unter die Garantie und derartige Reparaturen müssen vom Kunden getragen
werden.
Abbildung 2 –Hinweise zur Sensorposition

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Bedingungen für optimale Messergebnisse (siehe Abbildung 2):
Das Gerät kann den Leitwert auch durch dünne Blister und Folien (max. 0,25 mm Dicke)
bestimmen. Die Messgenauigkeit nimmt dabei allerdings ab. Die besten Ergebnisse
erzielen Sie, wenn die Prüfspitze direkt auf dem Prüfkörper aufliegt.
Die Auflagefläche auf dem Prüfkörper sollte mindestens den Durchmesser der
Sensorspitze abdecken (ca. 3,5 mm), um eine exakte Messung zu gewährleisten.
Die Auflagefläche sollte möglichst eben (wir empfehlen eine Stelle ohne Prägung) und
nicht zu stark gekrümmt sein.
Die Messspitze senkrecht zum Prüfobjekt und nicht schräg auf das Prüfobjekt aufsetzen.
Die Dicke des Prüfobjekts muss größer als die Eindringtiefe sein (mind. 0,5 mm).

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8. Ergebnisauswertung und Interpretation
Im Folgenden finden Sie Hinweise zur Interpretation des ermittelten Leitwertes. Der
GoldScreenPen misst nur die elektrische Leitfähigkeit. Deshalb empfehlen wir im Zweifelsfall die
Zuhilfenahme einer Leitwert-Referenztabelle (siehe im Anhang dieser Anleitung) sowie eine
Prüfung der Dichte (Abmessungen & Gewicht). Folgende Faktoren können den Leitwert
allerdings auch verfälschen:
Kratzer
Blister & Barren / sonstige Verpackungen
Temperatureffekte (Gerätetemperatur und Temperatur des Testobjektes unterscheiden
sich)
Prägungen auf Münzen oder Barren
Biegungen / Deformierungen
Ungewöhnliche Münzen bzw. Verunreinigungen mit ferromagnetischem Material
WICHTIG: Ein korrekter Leitwert allein ist natürlich noch keine Garantie, dass keine Fälschung
vorliegt. Der GoldScreenPen ist ein eindringendes Wirbelstrommessgerät und kein
alleinstehender Fälschungsdetektor. Denn eine Legierung, die z.B. den gleichen elektrischen
Leitwert wie Gold besitzt ist definitiv herstellbar (z.B. Kupferlegierungen), allerdings sind in
einem derartigen Fall auch die Abmessungen bzw. das Gewicht der Münzen oder des Barrens
nicht stimmig. Wir empfehlen daher dringend die Verwendung von mehreren
Untersuchungsmethoden, um Fälschungen sicher ausschließen zu können.
Bei Münzen empfiehlt sich folgendes Vorgehen:
Schritt 1: Gewichtermittlung mit Feinwaage –stimmt es mit dem Sollgewicht überein? Oftmals
fallen hier schon einige Fälschungen auf.
Schritt 2: Abgleich der Abmessungen (Dicke & Durchmesser) mit den Sollwerten der jeweiligen
Münzen mit einer elektronischen Schiebelehre (gibt es für wenig Geld in unserem Online-Shop
oder im Fachhandel) oder Schablonen.
Stimmen 1und 2exakt mit den Sollwerten (finden sich im Internet, z.B. auf den Websites der
Hersteller) überein, kann es sich eigentlich nur noch um eine Fälschung mit Materialien gleicher
Dichte handeln –dies sind beispielsweise beim Gold Metalle wie Wolfram oder Uran (letzteres
kann man aus naheliegenden Gründen ausschließen) oder beim Silber z.B. Blei-Zinn-Legierungen
oder auch Molybdän.
Schritt 3: Erkennung von Unterlegierungen und Fälschungen aus u.a. Molybdän, Tantal oder
Wolfram, Wolframlegierungen, Wolframcarbid, Messing, Kupfer usw. bis zu einer Eindringtiefe
von circa 150 µm (bei Feinsilber) über 250 µm (Feingold) bis hin zu 500 µm (Gold 916, z.B.
Krügerrand) mit dem GoldScreenPen.

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Keine zerstörungsfreie Einzelmethode zur Prüfung von Edelmetallen kann alleine jede Art von
Fälschung erkennen. Wer etwas anderes behauptet ist definitiv nicht ehrlich zu Ihnen oder weiß
es nicht besser! Denn eine physikalische Eigenschaft (Leitwert, Dichte, Klang usw.) eines jeden
Edelmetalls lässt sich mit bestimmten Materialien oft relativ leicht imitieren –doch Materialien,
die sich auch in zwei oder mehreren Eigenschaften überschneiden, sind bei den Edelmetallen
schon deutlich schwieriger bzw. fast unmöglich zu finden (wenn wie oben beschrieben die Dichte
übereinstimmt, bleiben nur noch wenige Möglichkeiten - und diese werden folglich z.B. über die
elektrische Leitfähigkeit identifiziert). Umgekehrt stimmt bei gleichem Leitwert z.B. die Dichte
nicht. Uns sind z.B. PAMP-Goldbarren bekannt, die aus einer Kupfer-Silber-Legierung hergestellt
wurden, anschließend dünn mit Gold beschichtet wurden und nahezu den gleichen Leitwert wie
Feingold aufweisen. Derartige Fälschungen werden nur mit weiteren Methoden erkannt (z.B.
abweichende Dicke bzw. Breite).
Informieren Sie sich zu diesem Thema gerne auch auf www.gold-analytix.de/wissen, um mehr
zum richtigen Vorgehen bei der zerstörungsfreien Prüfung von Edelmetallen zu erfahren.
Absolute Gewissheit, v.a. zur exakten Zusammensetzung, liefert nur eine zerstörende, chemische
Analyse.
Lassen Sie sich von diesen Hinweisen aber nun bitte nicht abschrecken –der GoldScreenPen
erkennt zuverlässig sehr viele der aktuell bekannten Fälschungen von Anlage-Edelmetallen,
wenn Sie die Leitwerte vergleichen. Beispielsweise werden die aktuell häufigen und sehr gut
gefälschten ¼, ½ und 1 Unzen Wolframbarren und -münzen eindeutig erkannt. Wir wollen Sie
mit diesen Hinweisen auf einen sorgsamen Umgang mit der Ergebnisinterpretation aufmerksam
machen.
Unregelmäßige und unbewegliche Objekte: Ein weiterer großer Vorteil des GoldScreenPens ist
die Möglichkeit, unregelmäßig geformte/individuelle Metallobjekte zu messen. Ein typisches
Beispiel stellt die Unterscheidung von hochwertigen und lediglich versilberten Bestecken dar:
Hochwertiges Silberbesteck (800-999 punziert, d.h. 80-99,9% Silberanteil) lässt sich aufgrund des
deutlich höheren Leitfähigkeitsbereichs (800: ca. 48 MS/m; 999: ca. 62 MS/m; siehe Tabellen im
Anhang) klar von Hotelsilber der Klassen A (Punzierungen 90/100/110; Basismaterial Neusilber,
Messing oder sonstige Kupferlegierungen) und B (z.B. Punzierungen 60 oder 80; verschiedenste
Basismaterialien) unterscheiden, da hier die Leitfähigkeitsbereiche je nach Basismaterial bei ca.
5-25 MS/m liegen. Durch den mobilen Einsatz des GoldScreenPens wird auch das punktuelle
Testen von großen, unbeweglichen Metallgegenständen, z.B. auf Schrottplätzen, ermöglicht. Ein
weiteres Anwendungsgebiet ist die Unterscheidung von hochwertigem Zinngeschirr von billigen
Imitaten, beispielsweise aus Zink.

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9. Wichtige Hinweise zum Messen mit dem GoldScreenSensor
Störfaktoren: Aufgrund des induktiven Wirbelstrommessprinzips des Prüfgeräts wird empfohlen,
Mobilfunkgeräte (Smartphones, Handys und USB-Sticks mit Mobilfunkzugang) mindestens 1 m
vom Prüfgerät entfernt zu betreiben. Die relativ hohe Strahlungsdichte, die besonders beim
Verbindungsaufbau durch die Mobilfunkgeräte erzeugt wird, kann zu Fehlmessungen führen, die
sich in Form von starken Schwankungen im Messergebnis bemerkbar machen. Nach einem
Neustart kann das Gerät aber wieder ohne Einschränkungen betrieben werden. WLAN oder
Bluetooth Funkverbindungen beeinflussen die Messungen dagegen nicht und können
bedenkenlos betrieben werden.
WICHTIG: Bitte warten Sie 3-5 Sekunden zwischen den jeweiligen Messungen, damit sich das
Gerät autokalibrieren kann. Setzen Sie die Messspitze zu schnell hintereinander auf, kann es
vorkommen, dass es zu größeren Werteabweichungen kommt. Wenn Sie feststellen, dass
plötzlich nur noch „falsche“ Werte angezeigt werden, also z.B. deutlich niedrigere Werte als
eben gemessene, dann starten Sie das Gerät bitte neu.
Eindringtiefe des GoldScreenPens: Je nach Leitfähigkeit des Materials dringt der
GoldScreenSensor unterschiedlich weit in die jeweiligen Metalle bzw. Legierungen ein. Bei hoch-
leitenden Materialien wie Silber (Leitwert = 61 MS/m) dringt das Gerät weniger weit ein als bei
Legierungen aus dem mittleren Bereich (Gold 999 [45 MS/m] oder 986 [ca. 25,5 MS/m]) und
dem niedrigen Leitwert-Bereich (z.B. Krügerrand-Legierung [9,7 MS/m]). Bei Silber können Sie
von circa 150 µm Eindringtiefe ausgehen und bei der Krügerrand-Legierung von Eindringtiefen
bis zu 500 µm (0,50 mm). Dies ist relativ viel, wenn man bedenkt, dass die meisten galvanischen
Gold- oder Silberschichten lediglich 10 bis 60 µm dick sind. Von diesen Zahlen hängt
selbstverständlich ab, bis zu welcher Größe die Edelmetall-Objekte gemessen werden können.
Prinzipiell können Sie auch 1 kg Silberbarren mit dem Gerät messen –es wird ein Leitwert
ausgegeben. Allerdings könnte es natürlich gerade bei solch großen Objekten sein, dass die
Fälscher viel dickere Edelmetallschichten um den Fremdmetallkern aufbringen. Dann wird
selbstverständlich auch der GoldScreenPen keine brauchbare Aussage mehr liefern. Bei
„kleineren“ Objekten ist die Eindringtiefe ausreichend hoch, um Fälschungen zu erkennen–bei
größeren (von 1 Unze, je nach Geometrie) müssten die Fälscher schon sehr viel Edelmetall
verwenden, um nicht entdeckt zu werden. Ob dies wirtschaftlich ist, ist fraglich, allerdings
könnte es durchaus sein, dass ab dieser Größenordnung Objekte mit tieferliegendem Kern
vorkommen können. Daher sollte man gerade bei Objekten über 1 Unze immer mehrere
geeignete Testmethoden kombinieren. Bei größeren Barren ab 50/100 Gramm empfehlen wir
z.B. unbedingt auch noch die Anwendung der Ultraschallmethode (Goldanalytix
BarScreenSensor).
Test-Objekte müssen circa 0,6 bis 1 mm dick sein; Blister können bis zu 0,25 mm dick sein. Nicht
alle Materialien schirmen gleich ab. Sind metallische Inhaltsstoffe in den vermeintlichen
Kunststoffverpackungen, kann keine sichere oder aussagekräftige Messung garantiert werden.
Unsere Tests mit z.B. NGC-Verpackungen haben ergeben, dass diese zu dick sind (auf der
Innenseite befindet sich zwischen Kunststoff und Münze nochmals ein Luftpolster). Derartige
Verpackungen sind leider nicht messbar. Die Prägung und Höhe des Randes (gerade bei Münzen)

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kann zu einer Abweichung führen, obwohl es keine Fälschung ist. Legen Sie alle Objekte immer
mit Vorder- und Rückseite auf.
Ältere Münzen/Barren (hier definiert als Münzen / Edelmetalle vor dem 2. Weltkrieg) und
besonders Stücke aus dem 19. Jahrhundert können in Ihren Zusammensetzungen teilweise
variieren. Dies bedeutet, dass der Goldgehalt zwar richtig sein kann, aber die restliche
Zusammensetzung bei manchen Münzen abweicht. So sollten 900er Goldmünzen eigentlich aus
900 Teilen Gold und 100 Teilen Kupfer bestehen –doch aufgrund der damals teils noch nicht
optimalen Herstellungs- und Analysebedingungen kann es natürlich vorkommen, dass derartige
Münzen mit anderen Metallen verunreinigt wurden und somit den Leitwert der Münze
verändern. Des Weiteren war auch oft das verwendete Gold nicht 100% rein und bei der
Schmelze gelangten auch hier Verunreinigungen in die finale Legierung.
Legierungsverunreinigungen: Die Bandbreite möglicher Verunreinigungen und deren
Auswirkungen sind unmöglich in Ihrer Gesamtheit nachvollziehbar. Bei unseren Tests haben wir
aber definitiv festgestellt, dass z.B. Vrenelis 20 CHF teilweise 10 bis 20 mal so hohe Eisengehalte
hatten wie ihre sauber hergestellten „Kollegen“ aus gleichen Jahrgängen. Der Goldgehalt war bei
allen Münzen exakt wie er sein sollte (90% Goldanteil), allerdings war neben Kupfer und Silber
bei manchen der Münzen noch ein deutlich höherer Eisenanteil mittels
Röntgenfluoreszenzanalyse feststellbar. Das heißt, beim Vreneli des Jahrgangs 1922 kann man
sicher sagen, dass hier bei manchen Münzen unsauber geprägt wurde bzw. die Zusatzstoffe zum
Gold nicht nur reines Kupfer waren. Da der GoldScreenPen ein sehr präzises
Wirbelstrommessgerät ist, werden derartige Verunreinigungen natürlich auch erkannt und
führen dann zu niedrigeren Leitwerten (Eisen senkt den Leitwert in derartigen Legierungen
relativ stark ab). Zusammenfassend gesagt handelt es sich daher in solchen Fällen nicht um
Fälschungen, sondern lediglich um unsauber gearbeitete „Varianten“ der echten Münzen mit
oftmals ferromagnetischer Verunreinigung (Eisen oder Nickel). Es ist daher unerlässlich für
derartige Münzen noch weitere Prüfmethoden hinzuzuziehen (z.B. Dichteprüfung oder
oberflächliche Prüfung mit Säuren oder RFA), um zu unterscheiden, ob es sich tatsächlich um
Unterlegierungen handelt (was selbstverständlich auch oft vorkommt) oder „nur“ einen der
oben beschriebenen Fälle. Eine 900er-Goldmünze bleibt natürlich 900er Gold, auch wenn statt
der restlichen 100 Teile Kupfer zum Beispiel 98 Teile Kupfer + 2 Teile Eisen vorhanden sind. Der
Goldanteil ist also durch eine solche Verunreinigung nicht reduziert. Der Leitwert kann sich
allerdings ändern und erschwert somit die Ergebnisinterpretation. Bei starkem
Ferromagnetismus zeigt der GoldScreenPen „ferro. Metall!“ und beim Leitwert „L=n.a.“ an, was
in der Regel für eine Fälschung spricht.
Feinsilbermünzen mit einem Feingehalt von .9999 (Maple Leaf oder Kangaroo) haben einen
höheren Leitwert als .999er Münzen. Dies liegt daran, dass selbst ein Promille an Fremdmetall in
den 999er Münzen einen Leitwertabfall zur Folge haben kann (es kommt natürlich auch auf die
Art der Verunreinigung an, bei Kupfer ist der Effekt natürlich weniger stark ausgeprägt als bei
Nickel oder Eisen). Diese Sensibilität wirkt sich gerade bei den oben angesprochenen tiefen
Prägungen oder hohen Rändern aus. Daher kann es sein, dass die 9999er Silbermünzen oder -
barren im Bereich von 62 bis 64 liegen –derartige Werte sind über dem Silbersollwert, aber
aufgrund der Mess-Einstellungen vollkommen in Ordnung.

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Sonderfall Krügerrrand Silber 1 Unze: Unsere Tests haben ergeben, dass diese 999er
Silbermünzen Werte von 55-59 MS/m aufweisen können. Das gleiche gilt unter anderem auch
für die „Eule von Athen“ und manche der „Tokelau“-Münzen.
Bei Silbermünzen mit einem Feinheitsgehalt von weniger als 958 wird dieser Effekt besonders
stark. Deshalb ist es vor allem bei typischen Silber-Gedenkmünzen nicht möglich, den
Silbergehalt mithilfe des GoldScreenPens zu überprüfen. Vielmehr kann sichergestellt werden,
dass die Leitfähigkeit für Silber plausibel ist (>30 MS/m) und die Abmessungen und das Gewicht
müssen sehr genau geprüft werden.
Medaillen und Schmuck können nicht erfolgreich mit der Leitfähigkeitsmessung getestet
werden. Selbst wenn das Stück komplett zusammenhängend ist und die Messspule voll
abgedeckt wird, ist die Legierung nicht detailliert bekannt. Man weiß im besten Fall nur, welcher
Goldgehalt vorliegt, die anderen unbekannten Bestandteile haben allerdings unvorhersehbaren
Einfluss auf die Leitfähigkeit. Zur Schmuckprüfung empfehlen wir den CaratScreenPen, der den
Goldgehalt bei Schmucklegierungen ermitteln kann.
Besonderheiten 5 DM Gedenkmünzen der Jahrgänge 1979 (Otto Hahn) bis 1986 (Friedrich der
Große): Diese Serie der Gedenkmünzen weist ein Gewicht von 10,0 g auf (vorherige Jahrgänge
11,2 g) und besteht aus einer Kupfer-Nickel-Legierung mit Nickelkern (vorherige Jahrgänge Silber
625). Diese Münzen zeigen einen Leitwert von etwa 2,4 MS/m (Sollwert Silber 625 ca. 47,0
MS/m).
Achten Sie auf die Temperatur von Gerät & Münzen - diese sollte im Idealfall 22°C (+/- 2°C)
betragen - die Leitwerte sind temperaturabhängig. Achten Sie daher auch darauf, die Münzen
und Barren vor der Messung nicht zu lange in der Hand zu halten, da diese sonst zu warm sind
und die Messergebnisse verfälscht sein könnten.
Der GoldScreenPen ist ein gutes Hilfsmittel zur Ermittlung des Leitwertes von Metallen & der
Auswahl echter Edelmetalle - allerdings sind Sie für Ihre Transaktionen final selbst
verantwortlich.
Wir übernehmen daher keine Haftung für mögliche Vermögensschäden, die aus dem Gebrauch
des GoldScreenPens resultieren könnten.
Absolute Sicherheit liefert nur eine korrekte chemische Analyse. Der GoldScreenPen kann Ihnen
in Verbindung mit der Leitwerttabelle lediglich zeigen, welchen Leitwert das geprüfte Material
aufweist und um welches Metall / welches Legierung es sich deshalb handeln KÖNNTE. Es
empfiehlt sich immer mehrere Prüfmethoden zu kombinieren, um Sicherheit zu erlangen. Sehen
Sie sich hierzu auch unsere Seite www.gold-analytix.de/wissen an.

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10. A1. Leitwertübersicht der üblichen Legierungen bei Anlage-Edelmetallen
Bezeichnung
Typ
Soll-
Leitfähigkeit
[MS/m]
Toleranz-
Bereich
Leitfähigkeit
Feingehalt
[‰]
Dichte
[g/cm3]
Gold 999
A
44,7
43,5-48,4
999/999,9
19,3
Gold 995
B
35,2
34-36,5
995
19,2
Gold 986
C
25,5
25-29
986
19,0
Gold 916 (A)
D
9,7
9,5-10
916
17,5
Gold 916 (B)
E
11,1
10,8-11,4
916
17,8
Gold 916 (C)
F
11,8
11,5-12,1
916
17,8
Gold 900
G
8,9
8,5-9,4
900
17,2
Silber 999
H
61,0
59-64
999/999,9
10,50
Silber 958
I
52,5
52-55,5
958
10,41
Silber 925
J
51,0
49,5-52
925
10,37
Silber 900
K
50,2
49,5-52
900
10,3
Silber 835
L
48,5
48,5-49,5
835
10,17
Silber 625
M
47,0
46,4-48,5
625
9,8
Besonders bei den Silberlegierungen sind die Hinweise aus Punkt 9 zu beachten.
Typ A
Anlagegoldbarren (Degussa, Umicore, Heraeus, Agosi usw.), Wiener Philharmoniker, American Buffalo, Känguru
Nugget, Maple Leaf, China Panda, Mexiko Libertad, Australian Lunar, Münzen Deutschland (100 Mark
Sammlermünzen etc.), UK Gold Britannia (seit 2013), Spanien 5000 bis 80000 Pesetas
Typ B
Vor allem in der Türkei gängige Legierung
Typ C
Bitte beachten: Der ist der Sollwert der 986er Legierung für Objekte, die dicker als 1mm sind (25,5 MS/m). Die
in der Praxis fast ausschließlich vorkommenden 1&4 Dukaten Münzen Österreich und deren Nachprägungen
weisen einen etwas höheren Leitwert auf (27-29 MS/m)
Typ D
Südafrika Krügerrand, UK Gold Britannia (1987-89), Kanada 100 Dollar, Türkei 100 Piaster, Australien 200 Dollar
Gold Koala, UK Sovereigns, Chile 5 Pesos (1895-1980), 20 Pesos (1896–1917), Peru Libra (1898-1969), Peru
50000 & 100000 Soles (916 Au + 84 Cu)
Typ E
American Gold Eagle von der US Mint seit 1986, Nennwert in US-Dollar (916 Au + 54 Cu + 30 Ag)
Typ F
UK Britannia (1990-2012), 916 Au + 42 Cu + 42 Ag
Typ G
Deutschland Reichsmark, Österreich Kronen Kaiser Franz Joseph bis 1915 & Nachprägungen, Griechenland
Drachme, Österreich Babenberger, Österreich Florin, Schweizer Vreneli (10-100 FR, 1897-1949), Niederlande
Wilhemina, Frankreich Marianne/Napoleon/Republik, Italien Umberto I, Vittorio Emanuele II, Dänemark
Frederik VIII, Belgien Albert/Leopold II, Russland Rubel Alexander III/Nikolaus II, Russland Tscherwonetz, Gold
Liberty Head US / Double Eagle, Chile Pesos (Ausnahmen siehe Typ D), Mexiko Centenario, Peru 5 bis 10 Soles
(1956-1979), Spanien 10 bis 100 Pesetas,
Typ H
Kanada Maple Leaf, Österreich Philharmoniker, American Silver Eagle, Australian Koala / Kookaburra, UK
Britannia Silber (ab 2013), Armenien Arche Noah, China Panda, Lunar, Mexiko Libertad (ab 1996)
Typ I
UK Britannia Silber (1997-2003)
Typ
J+ K
Österreich Maria Theresia Taler, viele Medaillen, 10 € Gedenkmünzen 2002-2010 und 20 € 2016–heute, Werte
gelten nur für 900er und 925er Silber bzw. Kupfer-Legierungen & Münzen nach 1945, ältere Münzen bestehen
manchmal aus Silber-Nickel-Legierungen –diese liegen bei 35-38 MS/m!
Typ M
Lateinische Münzunion, Franken, Lire usw.
Typ L
DM & €-Gedenkmünzen BRD z.B. 5 DM 1953-1979, 10 DM 1987-1997 & 10 € 2011-2015

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11. A2. Leitwertübersicht weiterer Edelmetalle und Fremdmetall(legierungen)
Edelmetalle
elektr.
Leitfähigkeit
[MS/m]
Dichte
[g/cm³]
Platin 999
9,1
21,45
Palladium 999
9,3
11,99
Osmium
10,9
22,59
Ruthenium
ca. 14,1
12,37
Rhodium gesintert
18,5
12,38
Iridium
ca. 19,7
22,56
Fremdmetalle und -
legierungen
elektr.
Leitfähigkeit
[MS/m]
Dichte
[g/cm³]
Kupfer (rein)
58,0
8,96
Kupferlegierungen
41-57
Von Legierung abhängig
Aluminium (rein)
36,5
2,7
Messing
13-33
ca. 8,5
Magnesium
23
1,74
Molybdän
19
10,2
Aluminiumlegierungen
15,9-30,5
Von Legierung abhängig
Wolfram (rein)
ca. 18,8
19,3
Wolframlegierungen
20-28
Von Legierung abhängig
Zink
17
7,14
Zinn
7,9
7,3
Chrom
7,8
7,19
Tantal
7,6
16,6
Blei
4,8
11,34
Neusilber
3,2-5,7
ca. 8,1 –8,7
Antimon
2,4
6,68
Wolfram gesintert
<2
ca. 19,3
Titan
0,5-2,5
4,45
Bismut
0,9
9,8
Eisen
Ferromagnetisch
7,87
Nickel
Ferromagnetisch
8,9
Kobalt
Ferromagnetisch
8,9

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12. Weitere Geräte von Goldanalytix
GoldScreenSensor
Der GoldScreenSensor ermöglicht es Ihnen einfach und
schnell die Leitfähigkeit und somit die Echtheit von
Edelmetallen zu bestimmen –sogar durch Kapseln, Blister
und Folien mit einer Stärke bis 3 mm. Sie können von
kleinen Münzen mit circa 10 Gramm über größere Münzen
und Barren bis zu 50 Gramm messen.
www.gold-analytix.de/GoldScreenSensor
Ultraschallanalysegerät - BarScreenSensor
Der BarScreenSensor ist eines der wichtigsten Messgeräte, um
Goldbarren (und andere Edelmetallbarren) auf Echtheit zu testen.
Die Ultraschallmessung ermöglicht die vollständige Durchdringung
sämtlicher gängigen Barrengrößen über einer Unze und deckt
Einschlüsse von Fremdmetallen mit anderen
Schallgeschwindigkeiten auf.
www.gold-analytix.de/ultraschallanalysegeraet
CaratScreenPen
Der CaratScreenPen ermöglicht Ihnen die Ermittlung des
Feingehalts von Gold (Karatzahl) bei Schmuck und anderen
goldhaltigen Objekten innerhalb weniger Sekunden. Das
handliche Goldprüfgerät erlaubt Ihnen aufgrund des
ausgeklügelten Messsystems die Untersuchung von nahezu
jedem goldhaltigen Objekt.
www.gold-analytix.de/CaratScreenPen
Magnetwaage
Mit der Magnetwaage können Sie Fälschungen schnell und
sicher erkennen. Das starke Magnetfeld der Waage dringt tief in
den Kern des Barrens oder der Münze vor ohne diese(n) zu
beschädigen. Wolfram wird noch bis zu 3 mm unterhalb der
Goldoberfläche erkannt! Die größte Stärke der Magnetwaage
liegt in der Erkennung von Wolframeinschlüssen in Feingold
(99.99% Gold).
www.gold-analytix.de/Magnetwaage

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B. English/Englisch
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