Hameg HM 8131-2 User manual

Function Generator
HM8131-2
Handbuch / Manual
Deutsch / English

2Änderungen vorbehalten
Die HAMEG Instruments GmbH bescheinigt die Konformität für das Produkt
The HAMEG Instruments GmbH herewith declares conformity of the product
HAMEG Instruments GmbH déclare la conformite du produit
Bezeichnung / Product name / Designation:
Frequenzgenerator/Function Generator/
Générateur de fonctions
Typ / Type / Type: HM8131-2
mit / with / avec: -
Optionen / Options / Options: HO88-2/HO89-2
mit den folgenden Bestimmungen / with applicable regulations / avec les
directives suivantes
EMV Richtlinie 89/336/EWG ergänzt durch 91/263/EWG, 92/31/EWG
EMC Directive 89/336/EEC amended by 91/263/EWG, 92/31/EEC
Directive EMC 89/336/CEE amendée par 91/263/EWG, 92/31/CEE
Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG ergänzt durch 93/68/EWG
Low-Voltage Equipment Directive 73/23/EEC amended by 93/68/EEC
Directive des equipements basse tension 73/23/CEE amendée par 93/68/CEE
Angewendete harmonisierte Normen / Harmonized standards applied /
Normes harmonisées utilisées
Sicherheit / Safety / Sécurité
EN 61010-1: 1993 / IEC (CEI) 1010-1: 1990 A 1: 1992 / VDE 0411: 1994
Überspannungskategorie / Overvoltage category / Catégorie de surtension: II
Verschmutzungsgrad / Degree of pollution / Degré de pollution: 2
Elektromagnetische Verträglichkeit / Electromagnetic compatibility /
Compatibilité électromagnétique
EN 61326-1/A1
Störaussendung / Radiation / Emission:Tabelle / table / tableau 4, Klasse /
Class / Classe B. Störfestigkeit / Immunity / Imunitee:Tabelle / table / tableau
A1.
EN 61000-3-2/A14
Oberschwingungsströme / Harmonic current emissions / Émissions de
courant harmonique: Klasse / Class / Classe D.
EN 61000-3-3
Spannungsschwankungen u. Flicker / Voltage fluctuations and flicker /
Fluctuations de tension et du flicker.
Datum/Date/Date
15.01.2001 Unterschrift / Signature / Signatur
Manuel Roth
Manager
Hersteller HAMEG Instruments GmbH KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Manufacturer Industriestraße 6 DECLARATION OF CONFORMITY
Fabricant D-63533 Mainhausen DECLARATION DE CONFORMITE
Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung
HAMEG Messgeräte erfüllen die Bestimmungen der EMV Richtlinie. Bei
der Konformitätsprüfung werden von HAMEG die gültigen Fachgrund- bzw.
Produktnormen zu Grunde gelegt. In Fällen wo unterschiedliche Grenzwerte
möglich sind, werden von HAMEG die härteren Prüfbedingungen angewendet.
Für die Störaussendung werden die Grenzwerte für den Geschäfts- und
Gewerbebereich sowie für Kleinbetriebe angewandt (Klasse 1B). Bezüglich
der Störfestigkeit finden die für den Industriebereich geltenden Grenzwerte
Anwendung.
Die am Messgerät notwendigerweise angeschlossenen Mess- und Datenleitungen
beeinflussen die Einhaltung der vorgegebenen Grenzwerte in erheblicher
Weise. Die verwendeten Leitungen sind jedoch je nach Anwendungsbereich
unterschiedlich. Im praktischen Messbetrieb sind daher in Bezug auf
Störaussendung bzw. Störfestigkeit folgende Hinweise und Randbedingungen
unbedingt zu beachten:
1. Datenleitungen
Die Verbindung von Messgeräten bzw. ihren Schnittstellen mit externen Geräten
(Druckern, Rechnern, etc.) darf nur mit ausreichend abgeschirmten Leitungen
erfolgen. Sofern die Bedienungsanleitung nicht eine geringere maximale
Leitungslänge vorschreibt, dürfen Datenleitungen (Eingang/Ausgang, Signal/
Steuerung) eine Länge von 3 Metern nicht erreichen und sich nicht außerhalb
von Gebäuden befinden. Ist an einem Geräteinterface der Anschluss mehrerer
Schnittstellenkabel möglich, so darf jeweils nur eines angeschlossen sein.
Bei Datenleitungen ist generell auf doppelt abgeschirmtes Verbindungskabel zu
achten. Als IEEE-Bus Kabel sind die von HAMEG beziehbaren doppelt geschirmten
Kabel HZ73 bzw. HZ72L geeignet.
2. Signalleitungen
Messleitungen zur Signalübertragung zwischen Messstelle und Messgerät
sollten generell so kurz wie möglich gehalten werden. Falls keine geringere
Länge vorgeschrieben ist, dürfen Signalleitungen (Eingang/Ausgang, Signal/
Steuerung) eine Länge von 3 Metern nicht erreichen und sich nicht außerhalb
von Gebäuden befinden.
Alle Signalleitungen sind grundsätzlich als abgeschirmte Leitungen (Koaxialkabel
– RG58/U) zu verwenden. Für eine korrekte Masse-verbindung muss Sorge
getragen werden. Bei Signalgeneratoren müssen doppelt abgeschirmte
Koaxialkabel (RG223/U, RG214/U) verwendet werden.
3. Auswirkungen auf die Messgeräte
Beim Vorliegen starker hochfrequenter elektrischer oder magnetischer Felder
kann es trotz sorgfältigen Messaufbaues über die angeschlossenen Messkabel
zu Einspeisung unerwünschter Signalteile in das Messgerät kommen. Dies führt
bei HAMEG Messgeräten nicht zu einer Zerstörung oder Außerbetriebsetzung
des Messgerätes.
Geringfügige Abweichungen des Messwertes über die vorgegebenen
Spezifikationen hinaus können durch die äußeren Umstände in Einzelfällen
jedoch auftreten.
HAMEG Instruments GmbH

3
Änderungen vorbehalten
English 36
Deutsch
Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung 2
Frequenzgenerator HM8131-2 4
Technische Daten 5
Wichtige Hinweise 6
Symbole 6
Auspacken 6
Aufstellen des Gerätes 6
Transport 6
Lagerung 6
Sicherheitshinweise 6
Gewährleistung und Reparatur 6
Bestimmungsgemäßer Betrieb 7
Wartung 7
Netzspannung 7
Netzeingangssicherungen 7
Bezeichnung der Bedienelemente 8
Gerätefrontseite 8
Geräterückseite 8
Gerätegrundlagen 9
Verwendete Abkürzungen und Zeichen 9
Gerätekonzept des HM8131-2 9
Signalformen 9
Sägezahn 9
Dreieck 9
Sinus 9
Rechteck 9
Rauschen 9
Arbitrary 9
Einführung in die Bedienung des HM8131-2 9
Inbetriebnahme 9
Selbsttest 9
Menüstruktur 10
Grundmenü 10
Wie wird das Menü gesteuert? 11
Wie werden Werte eingegeben? 12
Menüaufbau und Funktion 15
Grundmenü nach dem Einschalten 15
Funktionsmenü und Funktionstasten 15
Frequenz 15
Amplitude 15
Einstellen der Offsetspannung 16
Wobbelbetrieb (Sweepmode) 16
Output 17
Main Menu 1 und seine Funktionen 17
Working Mode (Betriebsart) 17
So funktioniert der Master-Slave-Betrieb 21
Sweep Menu (Wobbelbetrieb) 22
Arbitrary Menu 22
Main Menu 2 und seine Funktionen 25
Modulation Menu (Modulationsarten) 25
Wahl der Phasenlage 29
Options Menu 1 29
Options Menu 2 31
Options Menu 3 32
Options Menu 4 32
Befehlsliste 33
Schnittstellen 34
Inhaltsverzeichnis

4Änderungen vorbehalten
Frequenzbereich 100 μHz – 15 MHz
Direkte digitale Frequenzsynthese (DDS)
Eingang für externe Zeitbasis (10 MHz)
6 Standard-Signalformen und Arbitrary
Master-Slave Betrieb für bis zu 3 Generatoren
SRAM Memory Card zur Signalspeicherung (Option HO831)
RS-232 Schnittstelle
optional: USB, IEEE-488
15 MHz Arbitrary Funktionsgenerator
HM8131-2
Option HO831
SRAM Memory Card 1MB
NF-Arbitrarysignal
HO870 USB Schnittstelle
HM8131-2

5
Änderungen vorbehalten
Technische Daten
15 MHz Arbitrary Funktionsgenerator HM8131-2
bei 23 °C nach einer Aufwärmzeit von 30 Minuten
Frequenzspezifikationen
Bereich: 100μHz bis 15 MHz
Auflösung: 100 μHz; 100 mHz (Wobbelbetrieb)
Anzeige: ‹10 ms (ohne Bandwechsel)
‹ 60 ms (mit Bandwechsel)
Genauigkeit: ±(10 ppm x Freq.+ 30μHz)
HM8125 (ext. Referenzfrequenz): ± 30 μHz
Temperaturkoeff.: 2ppm/ °C
Alterung: 10 ppm/Jahr
Signalformen
Sinus
Frequenzbereich: 100 μHz bis 15 MHz
Amplitude: 0-20V
ss (Leerlauf)
Klirrfaktor: 10 Hz bis 20 kHz: ‹ 0,1%
20 kHz-3 MHz: ‹ 1%
3 MHz-15 MHz: ‹ 3%
Nichtharmonische
Verzerrung: 100 μHz-1 MHz: ‹ -65 dBc
1 MHz-15 MHz: ‹ -(65 dBc + 6 dBc/Octave)
Phasenrauschen: ‹ -90 dBc / √Hz (0 dBm, 1 kHz v. Träger)
Rechteck
Frequenzbereich: 100 μHz bis 15 MHz
Amplitude: 0-20Vss (Leerlauf)
Anstiegs-/Abfallzeit: ‹10ns
Überschwingen: ‹ 5 % (UAus ≤200 mV)
Symmetrie: 50 % ±(5 %+10 ns)
Sägezahn
Frequenzbereich: 100 μHz bis 100 kHz
Amplitude: 0-20V
ss (Leerlauf)
Linearität: besser als 1 % (‹ 100 kHz)
Polarität: positiv / negativ
Anstiegs / Abfallzeit: 45 ns
Dreieck
Frequenzbereich: 100 μHz bis 1 MHz
Amplitude: 0-20V
ss (Leerlauf)
Linearität: besser als 1% (‹100 kHz)
Rauschen
Weißes Rauschen: Bandbreite 10 MHz
Rosa Rauschen: Bandbreite 100 kHz
Arbitrary
Frequenzbereich: 100 μHz bis 10 MHz
Amplitude: max. 20 Vss (Leerlauf)
Ausgaberate: 40MSa/s
Auflösung: 12 bit (Amplitude)
Filter: Bessel, 7. Ord. b=10 MHz
Speicher: 1x 4 K-Worte nicht flüchtig
1x 16 K-Worte flüchtig
Jitter: ‹ 25 ns
Eingänge
Gate/Trigger
Impedanz: 5 kΩ II 100 pF (geschützt bis 30 V)
Amplitudenmodulation
Impedanz: 1 kΩ (geschützt bis ±30 V)
Externe Referenz
Frequenz: 10 MHz ± 2 ppm
Eingangsspannung: 1V
eff
Impedanz: 500 Ω (geschützt bis ±30 V)
Ausgänge
Signalausgang: BNC-Buchse; kurzschlussfest
Fremdspg. max. ±15 V f. 30s.
Impedanz: 50 Ω
Ausgangsspannung: Bereich 1: 2,1 - 20 Vss (Leerlauf)
Bereich 2: 0,21 - 2,0 Vss (Leerlauf)
Bereich 3: 20 - 200 mVss (Leerlauf)
Auflösung: 31
/2digit (100/ 10/1mV)
Anzeige Vss od. RMS
(außer Arbitrary)
Einstellgenauigkeit: Sinus 1kHz: ±(1% x Amplitude + 5 digit)
Rechteck 1 kHz: ±(3 % x Amplitude + 5 digit)
Frequenzgang: ‹100 kHz: ±0,2 dB
100 kHz - 1 MHz: ±0,3 dB
1 MHz - 15 MHz: +0,5 dB
Temperaturstabilität: ±0,1%/°C
Trigger-Ausgang BNC-Buchse, kurzschlussfest
Pegel: 5V / TTL
Sägezahnausgang
Spannungsverlauf: 0-5V; synchron zum Sweep
Impedanz: 1kΩ
DC-Offset
Ausgangsspannung: Bereich 1: -5 V... + 5 V (Leerlauf)
Bereich 2: -0,5 V... + 0,5 V (Leerlauf)
Bereich 3: -50 mV + 50 mV (Leerlauf)
Auflösung: 3 digit
Genauigkeit: ±(1 % x Offsetspg. + 5 digit)
Temperaturstabilität: ±0,1% / °C
Phase
Bereich: 0 - 359,9 °
Auflösung: 0,1 °
Bezug: abfallende Flanke des Sync.-Signals
Jitter: ‹25ns
Genauigkeit: außer Rechteck: ±(0.1+ Freq./ Hz x 10-6) Grad
Rechteck: ± (5 + Freq./ Hz x 30 x 10-6) Grad
Sweep (intern)
Interne Wobbelung: alle Signalformen linear oder log.
Bereiche: 100mHz bis max. Signalfrequenz
Wahl der Anfangs- und Endfrequenz
Wobbelzeit: von 10 ms bis 40 s kontinuierlich oder getriggert
(ext. Signal,Frontplattentastatur, Schnittstelle)
Modulation
FSK / PSK: alle Signale
Frequenzbereich: 100 μHz bis max. Frequenz
Triggerung: durch externes Signal
Mindestdauer: 25 μs
Verzögerung: PSK: typ.10 μs
FSK: typ.15 μs
Amplitudenmodulation
Modulationsquelle: intern oder extern
Modulationsgrad: 0 bis 100 %
Bandbreite: DC - 20kHz (-3 dB)
Trägerfrequenz: 100 μHz bis max. Signalfrequenz
Genauigkeit: ± (5 % der Anzeige + 2 %)
Interne Modulation: 1 kHz Sinus
Externe Modulation: 20 Hz – 20 kHz
Gate: (asynchron)
Verzögerungszeit: ‹150 ns
Eingangssignal: TTL
Triggerfunktion: (synchron)
Frequenzbereich: ‹500 kHz
Burst-Betrieb über ext. Trigger oder Schnittstelle
Verschiedenes
Opt. Memory-Card: PCMCIA II-Format bis 1 MB
zur Speicherung von bis zu 16 ARB-Signalen
Speicher: 10 für Geräteeinstellung;
1 f. Speicherung von ARB-Signalen
Schnittstelle: RS-232 (serienmäßig), IEEE-488 (optional)
USB (optional)
Schutzart: Schutzklasse I (EN 61010-1)
Netzanschluss: 115 / 230 V ± 10 %, 50 / 60 Hz
Leistungsaufnahme: ca. 30 VA
Betriebsbedingungen: +10 °C bis + 40 °C
Max. rel. Luftfeuchtigkeit: 10 %-90 % (ohne Kondensation)
Gehäuse (B x H x T): 285 x 75 x 365 mm
Gewicht: ca. 5 kg
Im Lieferumfang enthalten: Netzkabel, Bedienungsanleitung
Optionales Zubehör: HZ33/HZ34 Messkabel 50 Ω; HO831 Memory Card 1 MB;
HZ10S/R Silikonumhüllte Messleitung; HZ20 Adapterstecker; HO870 USB
Schnittstelle; HO880 IEEE-488 Schnittstelle

6Änderungen vorbehalten
Wichtige Hinweise
Symbole
(1) (2) (3) (4) (5) (6)
Symbol 1: Achtung - Bedienungsanleitung beachten
Symbol 2: Vorsicht Hochspannung
Symbol 3: Masseanschluss
Symbol 4: Hinweis – unbedingt beachten
Symbol 5: Tipp! – Interessante Info zur Anwendung
Symbol 6: Stop! – Gefahr für das Gerät
Auspacken
Prüfen Sie beim Auspacken den Packungsinhalt auf Vollstän-
digkeit. Nach dem Auspacken sollte das Gerät auf mechanische
Beschädigungen und lose Teile im Innern überprüft werden.
Falls ein Transportschaden vorliegt, ist sofort der Lieferant zu
informieren. Das Gerät darf dann nicht in Betrieb genommen
werden.
Aufstellen des Gerätes
Das Gerät kann in zwei verschiedenen Positionen aufgestellt
werden: Die vorderen Gerätefüße werden wie in Abbildung
1 aufgeklappt. Die Gerätefront zeigt dann leicht nach oben.
(Neigung etwa 10°).
Bleiben die vorderen Gerätefüße eingeklappt, wie in Abbildung
2, lässt sich das Gerät mit vielen weiteren Geräten von HAMEG
sicher stapeln. Werden mehrere Geräte aufeinander gestellt,
sitzen die eingeklappten Gerätefüße in den Arretierungen des
darunter liegenden Gerätes und sind gegen unbeabsichtigtes
Verrutschen gesichert (Abbildung 3).
Es sollte darauf geachtet werden, dass nicht mehr als drei bis
vier Geräte übereinander gestapelt werden. Ein zu hoher Gerä-
STOP
teturm kann instabil werden und auch die Wärmeentwicklung
kann bei gleichzeitigem Betrieb aller Geräte zu groß werden.
Transport
Bewahren Sie bitte den Originalkarton für einen eventuell
späteren Transport auf. Transportschäden aufgrund einer
mangelhaften Verpackung sind von der Gewährleistung aus-
geschlossen.
Lagerung
Die Lagerung des Gerätes muss in trockenen, geschlossenen
Räumen erfolgen. Wurde das Gerät bei extremen Tempera-
turen transportiert, sollte vor dem Einschalten eine Zeit von
mindestens 2 Stunden für die Akklimatisierung des Gerätes
eingehalten werden.
Sicherheitshinweise
Diese Gerät ist gemäß VDE0411 Teil1, Sicherheitsbestimmun-
gen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel, und Laborgeräte,
gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch
einwandfreiem Zustand verlassen. Es entspricht damit auch
den Bestimmungen der europäischen Norm EN 61010-1 bzw.
der internationalen Norm IEC 1010-1. Um diesen Zustand zu
erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss
der Anwender die Hinweise und Warnvermerke, in dieser
Bedienungsanleitung, beachten. Das Gerät entspricht der
Schutzklasse 1, somit sind alle Gehäuse- und Chassisteile mit
dem Netzschutzleiter verbunden.
Das Gerät darf aus Sicherheitsgründen nur an vorschriftsmä-
ßigen Schutzkontaktsteckdosen oder an Schutz-Trenntransfor-
matoren der Schutzklasse 2 betrieben werden.
Sind Zweifel an der Funktion oder Sicherheit der Netzsteckdo-
sen aufgetreten, so sind die Steckdosen nach DIN VDE0100-Teil
610 zu prüfen.
Das Auftrennen der Schutzkontaktverbindung in-
nerhalb oder außerhalb des Gerätes ist unzulässig!
– Das Öffnen des Gerätes darf nur von einer entsprechend
ausgebildeten Fachkraft erfolgen.
– Vor dem Öffnen muss das Gerät ausgeschaltet und von allen
Stromkreisen getrennt sein.
In folgenden Fällen ist das Gerät außer Betrieb zu setzen und
gegen unabsichtlichen Betrieb zu sichern:
– Sichtbare Beschädigungen am Gerät
– Beschädigungen an der Anschlussleitung
– Beschädigungen am Sicherungshalter
– Lose Teile im Gerät
– Das Gerät arbeitet nicht mehr
– Nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen
(z.B. im Freien oder in feuchten Räumen)
– Schwere Transportbeanspruchung
Gewährleistung und Reparatur
HAMEG Geräte unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle.
Jedes Gerät durchläuft vor dem Verlassen der Produktion einen
10-stündigen „Burn in-Test“. Im intermittierenden Betrieb wird
dabei fast jeder Frühausfall erkannt. Anschließend erfolgt ein
umfangreicher Funktions- und Qualitätstest, bei dem alle Be-
triebsarten und die Einhaltung der technischen Daten geprüft
werden. Die Prüfung erfolgt mit Prüfmitteln, die auf nationale
Normale rückführbar kalibriert sind.
STOP
STOP
STOP
TiPP
Bild 3
Bild 2
Bild 1
Wichtige Hinweise

7
Änderungen vorbehalten
Es gelten die gesetzlichen Gewährleistungsbestimmungen
des Landes, in dem das HAMEG-Produkt erworben wurde. Bei
Beanstandungen wenden Sie sich bitte an den Händler, bei dem
Sie das HAMEG-Produkt erworben haben.
Nur für die Bundesrepublik Deutschland:
Um den Ablauf zu beschleunigen, können Kunden innerhalb der
Bundesrepublik Deutschland die Reparaturen auch direkt mit
HAMEG abwickeln. Auch nach Ablauf der Gewährleistungsfrist
steht Ihnen der HAMEG Kundenservice für Reparaturen zur
Verfügung.
Return Material Authorization (RMA):
Bevor Sie ein Gerät an uns zurücksenden, fordern Sie bitte in
jedem Fall per Internet: http://www.hameg.de oder Fax eine
RMA-Nummer an. Sollte Ihnen keine geeignete Verpackung
zur Verfügung stehen, so können Sie einen leeren Original-
karton über den HAMEG-Vertrieb (Tel: +49 (0) 6182 800 300,
Bestimmungsgemäßer Betrieb
Betrieb in folgenden Bereichen: Industrie-, Wohn-, Geschäfts-
und Gewerbebereich sowie Kleinbetriebe. Die Geräte sind zum
Gebrauch in sauberen, trockenen Räumen bestimmt. Sie dürfen
nicht bei besonders großem Staub- bzw. Feuchtigkeitsgehalt
der Luft, bei Explosionsgefahr sowie bei aggressiver chemischer
Einwirkung betrieben werden.
Die zulässige Umgebungstemperatur während des Betriebes
reicht von +10°C ... +40°C. Während der Lagerung oder des
Transportes darf die Temperatur zwischen –40°C und +70 °C
betragen. Hat sich während des Transportes oder der Lagerung
Kondenswasser gebildet muss das Gerät ca. 2 Stunden akklima-
tisiert und getrocknet werden. Danach ist der Betrieb erlaubt.
Die Betriebslage ist beliebig. Eine ausreichende Luftzirkulation
(Konvektionskühlung) ist jedoch zu gewährleisten. Bei Dauer-
betrieb ist folglich eine horizontale oder schräge Betriebslage
(Aufstellbügel aufgeklappt) zu bevorzugen.
Nenndaten mit Toleranzangaben gelten nach einer Anwärmzeit
von min. 20 Minuten, im Umgebungstemperaturbereich von
15°C bis 30°C. Werte ohne Toleranzangabe sind Richtwerte
eines durchschnittlichen Gerätes.
Wartung
Das Gerät benötigt bei einer ordnungsgemäßen Verwendung
keine besondere Wartung. Sollte das Gerät durch den täglichen
Gebrauch verschmutzt sein, genügt die Reinigung mit einem
feuchten Tuch. Bei hartnäckigem Schmutz verwenden Sie ein
mildes Reinigungsmittel (Wasser und 1% Entspannungsmittel).
Bei fettigem Schmutz kann Brennspiritus oder Waschbenzin
(Petroleumäther) benutzt werden. Displays oder Sichtscheiben
dürfen nur mit einem feuchten Tuch gereinigt werden.
Verwenden Sie keinen Alkohol, Lösungs- oder
Scheuermittel. Keinesfalls darf die Reinigungs-
flüssigkeit in das Gerät gelangen. Die Anwendung
anderer Reinigungsmittel kann die Kunststoff- und
Lackoberflächen angreifen.
Netzspannung
Das Gerät arbeitet mit einer Netzwechselspannung von 105 V bis
253 V, 50 oder 60 Hz ±10%. Eine Netzspannungsumschaltung
ist daher nicht vorgesehen.
Netzeingangssicherungen
Das Gerät besitzt 2 interne Sicherungen: T 0,8 A. Sollte eine
dieser Sicherungen ausfallen, liegt ein Reparaturfall vor. Ein
Auswechseln durch den Kunden ist nicht vorgesehen.
STOP
STOP
Wichtige Hinweise

8Änderungen vorbehalten
Bezeichnung der Bedienelemente
Gerätefrontseite
LCD mit 2 Zeilen á 20 Zeichen
Signaleingang für Triggerung
Taste Menü: zur Menüwahl
Memory-Card-Zuführung
Menütasten: zur Menüsteuerung
Menüsteuertaste: ermöglicht den Zugriff auf den vorherigen
Schritt im Menü
Anzeige für aktivierten DC-Offset
Funktionstasten: zur Auswahl der für den Drehgeber und
Tastatur direkt zugänglichen Funktionen
Digitaler Drehgeber
Tastatur für Parameter-Eingabe
ESC-Taste zum Zurücksetzen der Eingabe
50Ω-Signalausgang (BNC-Buchse)
Taste zur Aktivierung des Ausganges
Netzschalter
Geräterückseite
Kaltgeräteeinbaubuchse
RS-232 Schnittstelle (Option: IEEE-488, USB)
Sägezahnausgang
Triggerausgang
10 MHz Ein-/Ausgang, externe Referenz
AM-Eingang (ext. Modulation)
Bezeichnung der Bedienelemente

9
Änderungen vorbehalten
Gerätegrundlagen
Verwendete Abkürzungen und Zeichen
Vpp Spannung Spitze-Spitze Wert
VpSpannung einfacher Spitze Wert
Vrms Spannung Effektivwert
DDS Direkte Digitale Synthese
Sin Sinussignal
Tri Dreiecksignal
Sqr Rechtecksignal
+Rmp positiver Sägezahn
- Rmp negativer Sägezahn
Spc Spektrum;
Auswahl von Arbitrarysignal oder Rauschen
Gerätekonzept des HM8131-2
Der HM8131-2 ist ein Signalgenerator nach dem DDS-Prinzip
(Direkte digitale Synthese). Die möglichen Signalformen befin-
den sich abgespeichert in einem EPROM bzw. werden bei der
Generierung berechnet. Nicht alle vom HM8131-2 generierten
Signale sind mit der maximal möglichen Frequenz von 15 MHz
verfügbar. Die Schnelligkeit der Wandler, Speichereinheiten und
des Prozessors bedingen Einschränkungen bei den maximal
erreichbaren Signalfrequenzen.
Signalformen
Der HM8131-2 bietet die Wahl zwischen 6 vorgegebenen
Signalformen und der Arbitrary-Funktion. Sägezahn (Rampe
positiv und negativ), Dreieck, Sinus und Rechteck lassen sich
in Frequenz und Amplitude verändern. Die Funktion Rauschen
erzeugt „Weißes Rauschen“ oder „Rosa Rauschen“ mit der
Möglichkeit die Amplitude zu verändern. Die Arbitrary- Funktion
steht mit Speichertiefen von 4 K und 16 K zur Verfügung und ist
innerhalb der gerätespezifischen Grenzen frei definierbar.
Sägezahn
– Der Frequenzbereich reicht, bedingt durch die digitale
Signal-Generierung von 100 μHz bis 100 kHz;
– Die Linearität ist besser als 1%;
– Die maximale Ausgangsspannung beträgt 20 Vpp
– Die Funktion ist als positiver oder negativer Sägezahn se-
lektierbar. (ansteigende oder abfallende Rampe)
– Die Flankenbreite nach dem Anstieg oder Abfall beträgt
ca. 45 ns.
Dreieck
– Die max. Frequenz beträgt 1 MHz;
– Die Linearität ist besser als 1%;
– Die maximale Ausgangsspannung beträgt 20 Vpp
Sinus
– Maximale Frequenz 15 MHz; Auflösung 100 μHz
– Die maximale Ausgangsspannung beträgt 20 Vpp
Rechteck
– Maximale Frequenz 15 MHz;
– Auflösung 100 μHz;
– Anstiegszeit <10 ns.
– Die maximale Ausgangsspannung beträgt 20 Vpp
Rauschen
– Bandbreite 10 MHz; „Weißes Rauschen“
– Bandbreite 100 kHz; „Rosa Rauschen“
Arbitrary
– Die maximale Signalfrequenz beträgt 10 MHz bei einer
Ausgaberate von 40 MSa/s.
– Die Auflösung des definierbaren Signals beträgt in Y-Rich-
tung 4096 Punkte (12 bit).
– Das Signal steht mit Speichertiefen von 4 K Worten und
16 K Worten zur Verfügung.
– Als Speicher stehen intern ein nichtflüchtiger 4K und ein
flüchtiger 16 K Speicherbereich zur Verfügung.
– Auflösung 100 μHz.
– Das Signal wird über ein Besselfilter 7. Ordnung mit einer
Einsatzfrequenz von 10 MHz aufbereitet.
Einführung in die Bedienung des HM8131-2
Inbetriebnahme
Beachten Sie bitte besonders bei der ersten Inbe-
triebnahme des Gerätes folgende Punkte:
– Vorschriftsmäßiger Anschluss an Schutzkontaktsteckdose
oder Schutz-Trenntransformatoren der Schutzklasse 2
– Keine sichtbaren Beschädigungen am Gerät
– Keine Beschädigungen an der Anschlussleitung
– Keine losen Teile im Gerät
– Es sind keine Test-, Versuchs- oder Messschaltungen am
Ausgang angeschlossen, alternativ vergewissern Sie
sich, dass die LED neben der Taste zur Aktivierung des
Ausganges dunkel ist.
– Stellen Sie zuerst das gewünschte Ausgangssignal am
Ausgang ein.
– Kontrollieren Sie das Signal, z.B. mit einem HAMEG ana-
log/digital Speicheroszilloskop.
– Am Ausgang des Gerätes angeschlossene Test-, Versuchs-
oder Messschaltungen könnten durch ein falsch eingestell-
tes Ausgangsignal des Gerätes beschädigt werden.
Selbsttest
Nach dem Einschalten des HM8131-2 erscheinen nacheinander
auf dem Display folgende Anzeigen:
Gerätebezeichnung:
Das Display zeigt den Gerätetyp und die Versionsbezeichnung
(z.B. HM8131-2 V3.01)
*FUNCTION GENERATOR*
** HM8131-2 V3.01 **
Einführung in die Bedienung des HM8131-2

10 Änderungen vorbehalten
STOP
Bei Rücksetzen des Gerätes in die Werkseinstel-
lung werden eine eventuell gespeicherte Arbitrary-
Funktion sowie alle gespeicherten Tastatureinstel-
lungen gelöscht.
Sie erhalten kein Signal am Ausgang?
Der Signalausgang
des HM8131-2 hat eine Impe-
danz von 50 Ωund kann mittels der Taste Output
ein- und ausgeschaltet werden. In der Werksein-
stellung ist der Signalausgang ausgeschaltet.
Taste Output Einschalten – dann funktioniert´s !
Menüstruktur
3456 7
21 8910 11
Die Bedienung des HM8131-2 erfolgt überwiegend menüge-
steuert. Die Parameter werden entweder über die integrierte
Tastatur oder mittels eines digitalen Drehgebers einge-
stellt. Die Menüstruktur ist weitestgehend selbsterklärend.
Grundmenü
FR: 1.0000000 kHz
Sin Tri Sqr -->
3456
Die Zeichen im Display bedeuten:
Fr: eingestellte Frequenz, freilaufender Betrieb
(Freerun)
Tr: eingestellte Frequenz, wenn Triggermode gesetzt
Gt: eingestellte Frequenz, wenn Gatemode gesetzt
Sin Sinussignal
Tri Dreiecksignal
Sqr Rechtecksignal
+Rmp positiver Sägezahn
–Rmp negativer Sägezahn
Spc Special; Auswahl von Arbitrarysignal oder Rauschen
Im Grundmenü wird die eingestellte Frequenz dargestellt. Hier
lassen sich auch die Grundfunktionen Sin (Sinus), Tri (Dreieck)
und Sqr (Rechteck) auswählen. Über einen eingeblendeten
Pfeil werden die Funktionen positiver Sägezahn, negativer
Sägezahn und Spektrum aufgerufen. Befindet man sich bereits
im Menüteil positiver Sägezahn (+Rmp), negativer Sägezahn
(–Rmp) und Spektrum (Spc), lassen sich die Grundfunktionen
Sinus, Dreieck und Rechteck über den Pfeil auswählen. Die
gewünschten Funktionen werden am Gerät mittels der Menü-
Tastengruppe ausgewählt.
Datum:
Das im HM8131-2 eingestellte Datum und Uhrzeit:
FRIDAY 24/01/03
16:55
Schnittstelle:
Die im HM8131-2 eingebaute Schnittstelle:
Communication Device
** default rs232 **
Referenzfrequenz
Es wird angezeigt, ob das Gerät mit interner oder externer
Referenzfrequenz arbeitet.
Frequency Reference
Internal
weitere Optionen:
Falls ein HO86 Oszillator (TCXO) mit 0,5ppm/°C eingebaut ist,
wird auch dies angezeigt.
Frequency Reference
Internal with Option
Grundmenü
Es wird das Grundmenü mit den zuletzt eingestellten Parame-
tern angezeigt.
Zum Beispiel:
Fr: 1.0000000 kHz
Sin Tri
Sqr -->
STOP
Nach dem Selbsttest stellt sich das Gerät mit den
gleichen Funktionen ein, die zuvor beim Ausschal-
ten des Gerätes eingestellt waren.
Überprüfen Sie die eingestellten Werte und das
Ausgangssignal des Funktionsgenerators bevor
Sie das Signal an Ihre Testschaltung o. ä. anlegen.
Nicht jeder Eingangskreis mag 20Vpp mit 1 MHz
STOP
TiPP
Rechteck, sprach´s und war kaputt.
Bei der Auslieferung wird das Gerätes mit folgenden Werks-
einstellungen geliefert:
– Frequenz: 1 kHz
– Amplitude: 10 Vpp
– Offset: 0 V
– Sinussignal
– Betriebsart: freilaufend
– Phase: 0 Grad
– Keine Modulation
– Drehgeber aktiviert
– Interne Referenzfrequenz
– Triggerung mit positiver Flanke
– Hintergrundbeleuchtung mittel; Kontrast maximal
– Signalgeber: hohe Lautstärke
– Maximale Auflösung der Frequenzanzeige
– Ausgang: Output ist ausgeschaltet
Werkseinstellung aufrufen:
Beim Einschalten des Gerätes die ESC-Taste für einige Sekun-
den gedrückt halten. Damit sind die bisher gespeicherten Funk-
tionen gelöscht und die Werkseinstellung wieder hergestellt.
Einführung in die Bedienung des HM8131-2
STOP
TiPP

11
Änderungen vorbehalten
Die ausgewählte Funktion (Sin, Tri, Sqr, +Rmp, –Rmp) wird mit
einem Dreieck markiert. Wird die Funktion Spc ausgewählt, ge-
langt man in ein weiteres Menü. Dort werden Arbitrary Signale
und „Rauschen“ eingestellt.
Wie wird das Menü gesteuert?
Umschalten im Grundmenu
Da in manchen Menügruppen nicht alle Möglichkeiten über
4 Tasten darstellbar sind, ist es möglich über das Symbol
eine weitere Menüebene zu erreichen.
FR: 1.0000000 kHz
Sin Tri Sqr -->
abd
c
Wird nun die Taste
d
unter dem Pfeil betätigt, gelangt man in
den zweiten Teil des Grundmenüs.
FR: 1.0000000 kHz
+Rmp -Rmp Spc <--
abd
c
Wird die Taste
d
unter dem Pfeil nochmals betätigt, gelangt
man zurück in den ersten Teil des Grundmenüs.
Hauptmenü (Main Menu 1 und Main Menu 2)
Das Hauptmenü wird über die Taste Menu aufgerufen und
die gewünschten Funktionen mittels der Menü-Tastengruppe
ausgewählt. Durch Betätigen der Taste erfolgt der Sprung in
das Main Menu1. Mit der Taste unter dem eingeblendeten Pfeil
gelangt man vom Main Menu 1 in das Main Menu 2. Wird
wieder die Taste unter dem eingeblendeten Pfeil betätigt,
erfolgt der Rücksprung zum Main Menu1.
FR: 1.0000000 kHz
Sin Tri Sqr -->
3456
Aus dem Grundmenü gelangt man durch Betätigen von der
Taste Menü zum Main Menu 1
*** Main Menu 1 ***
Sweep Arb Mode -->
abd
c
Um in das Main Menu 2 zu gelangen ist die Taste
d
unter
dem eingeblendeten Pfeil , aus der Menü-Tastengruppe ,
zu betätigen
*** Main Menu 2 ***
Mode Phi Option <--
abd
c
Wird die Taste
d
unter dem Pfeil nochmals betätigt, gelangt
man zurück in das Main Menu 1.
Zurück zum Grundmenü mit der Taste Prev.
*** Main Menu 1 ***
Sweep Arb Mode -->
3456
„Betätigen Sie die Taste Prev. “
Der Rückschritt zum vorherigen Grundmenü erfolgt über die
Taste Prev. . Generell ist über die Taste Prev. der Rück-
sprung um eine Ebene zum vorherigen Menüschritt möglich.
Das heißt mit jedem Betätigen der Taste Prev. wird um
eine Menüebene zurückgesprungen. Sie erhalten folgende
Anzeige:
Fr: 1.0000000 kHz
Sin Tri Sqr -->
3456
Abfrage der Gerätekonfiguration mit der Taste Prev.
Wird aus dem Hauptmenü heraus die Taste Prev. betätigt,
erscheint auf dem Display eine Meldung über die Grundkon-
figuration.
„Betätigen Sie bitte jetzt nochmals die Taste Prev. “
Es erfolgt ein weiterer Rücksprung um eine Menüebene. Dies ist
immer solange möglich bis als letztmögliches Bild das Display
mit der eingestellten Gerätekonfiguration erscheint.
Divice configuration
RFI SIN CTM VPP AMO
Diese Anzeige bleibt für etwa 2 sec. sichtbar, danach schaltet
das Display automatisch wieder zum Grundmenü. Aus dem
Grundmenü heraus können Sie beliebig oft durch Drücken der
Taste Prev die Gerätekonfiguration abfragen.
RFI: Interne Referenzfrequenz
RMP: Sägezahn
CTM: Continuous mode (freilaufend)
VPP: Spitze-Spitze Spannungsangabe
AM0: Keine Amplitudenmodulation
Zurück zum Grundmenü mit der Taste ESC
„Sie befinden sich nun wieder im Grundmenü.“
Menüstruktur

12 Änderungen vorbehalten
FR: 1.0000000 kHz
Sin Tri Sqr -->
3456
„Betätigen Sie die Taste Menu “
*** Main Menu 1 ***
Sweep Arb Mode -->
abd
c
„Betätigen Sie die Taste ESC , Sie gelangen in das Unter-
menü „Sweep“ .
*SWEEP PARAMETERS*
Start Stop Time Log
3456 7
21 89
10 11
„Betätigen Sie die Taste ESC , Sie gelangen direkt zurück in
das Grundmenü.“
Egal in welchem Menü oder Untermenü Sie sich befinden, der
kürzeste Weg zur Rückkehr zum Grundmenü ist das Drücken
der Taste ESC im Tastaturfeld . Durch einen direkten
Sprung ins Grundmenü werden alle dazwischen liegenden
Menüebenen übergangen.
STOP
Eine weitere Funktion der ESC-Taste ist es,
eine über die Tastatur erfolgte numerische Ein-ga-
ben zu korrigieren.
STOP
Ausnahmen:
Fr. 1.0000000 kHz
+Rmp -Rmp Spc <--
abd
c
Wird mit Taste
c
das Untermenü Spc im Grundmenü auf-
gerufen, kann dieses Untermenü nur mit der ESC-Taste
verlassen werden. Ein verlassen mit Prev ist nicht möglich.
Einzig mit der Taste Menu kann in das Main Menu 1 ge-
sprungen werden.
Ausnahmen: Sie befinden sich im Grundmenü und betätigen
die Taste
g
Fr. 1.0000000 kHz
Sin Tri Sqr -->
efgh
„Sie erhalten nun nachfolgendes Bild:“
** SWEEP ACTIVE **
Start Stop Time Lin
Wurde die Sweep-Funktion aktiviert, kann diese Gerätefunk-
tion nur durch nochmaliges Drücken auf die Taste [SWP]
g
verlassen werden. Mit Prev. oder ESC-Taste ist es nicht
möglich diese Gerätefunktion zu beenden.
Die Sweep-Funktion, ausgelöst durch die Taste
g
darf nicht verwechselt werden mit dem Sweep-Un-
termenü. Dort behalten die Tasten Prev. oder
STOP
TiPP
ESC die bekannten Eigenschaften.
Wie werden Werte eingegeben?
Stellen Sie das Grundmenü ein, sodass Sie folgende Anzeige
erhalten:
Fr. 1.0000000 kHz
Sin Tri Sqr -->
efgh
Sämtliche Parameter einer Funktion lassen sich auf einfache
und präzise Weise mit dem Drehgeber und den dekadischen
Bereichtasten einstellen. Die direkte Auswahl der einzustellen-
den Größe des Ausgangssignals erfolgt über die Funktions-
Tastengruppeunterhalb des Drehgebers. Die Tastengruppe
besteht aus den vier Tasten: Frequenz
e
, Amplitude, Sweep
g
und Offset
h
. Eine aktivierte Einstellgröße wird durch die
oberhalb der Funk-tionstasten befindliche leuchtende LED
gekennzeichnet.
Nach Auswahl einer Funktion zur Einstellung der Signalpa-
rameter mit Funktions-Tastengruppe kann der gewählte
Funktions-wert über das Tastaturfeld , die Cursortasten
innerhalb der Menü-Tastengruppe oder den Drehgeber
variiert werden.
STOP
Die Parameter der Wobbelfunktion (Sweep) wer-
den auf die selbe Weise eingestellt. Zuvor sind
jedoch die Sweep-Parameter über das Menü im
Display auszuwählen. Mit der zugeordneten Menü-
Tastengruppe .
Beispiele zur Parametereingabe:
In den nachfolgenden Beispiele wird anhand der Frequenzfunk-
tion gezeigt wie Werte eingegeben werden. Die Eingabe von
Werten für Amplitude, Sweep und Offset sind analog, so dass
weitere Beispiele nur den Umfang der Bedienungsanleitung
vergrößern, aber keine zusätzlichen Informationen bieten.
„Betätigen Sie die Taste FREQ
e
zum Aufruf der Frequenz-
funktion. Sie erhalten folgende Anzeige:“
Fr. 1.0000000 kHz
-val+ <cur>
efgh
Menüstruktur

13
Änderungen vorbehalten
Im oben gezeigten Fall beträgt die eingestellte Signalfrequenz
1.0000000 kHz. Der Cursor steht in diesem Beispiel an der
1 kHz-Stelle.
Eingabe über das Tastaturfeld
Die einfachste Weise einen Wert exakt und schnell einzugeben
ist die Eingabe über das Tastaturfeld . Bei der Eingabe über
die Tastatur wird der zahlenmäßig eingegebene Wert über-
nommen indem eine Taste mit der zugehörigen Einheit Hz, kHz
oder MHz betätigt wird. Vor Bestätigung durch die Einheit kann
jeder Wert durch die Taste ESC wieder annulliert werden. Es
wird dann der alte Wert beibehalten. Erfolgt die Eingabe eines
nicht akzeptablen Wertes, wird dies durch ein akustisches
Signal angezeigt (sofern der Signalgeber aktiviert ist) und der
bisherige Wert wird beibehalten.
Als Beispiel möchten wir 102.56 kHz eingeben.
Fr. 102.56_
-val+ <cur>
3456 7
21 8910 11
„Betätigen Sie im Tastaturfeld nacheinander die Tasten [1],
[0], [2], [.], [5], [6]. Übernehmen Sie den eingegebenen Wert in-
dem Sie die Taste[kHz/V] im Tastaturfeld drücken. Sie erhalten
nachfolgende Anzeige:“
Fr: 102.5600000 kHz
-val+ <cur>
Der Cursor befindet sich jetzt auf der Stelle nach dem Dezi-
maltrennzeichen.
STOP
Immer wenn ein Wert über das Tastaturfeld ein-
gegeben und die Dekade (Hz, kHz, MHz) passend
eingegeben wurde, sitzt der Cursor auf der Stelle
nach dem Dezimaltrennzeichen. D.h. das Gerät
musste keine Umrechnung der Dekade vornehmen.
Im nächsten Fall erfolgt ein Dekadensprung.
Als nächstes Beispiel geben wir 10256.78 Hz ein:
Fr. 10256.7_
-val+ <cur>
3456 7
21 8910 11
„Betätigen Sie im Tastaturfeld nacheinander die Tasten [1],
[0], [2], [5], [6], [.], [7], [8]. Übernehmen Sie den eingegebenen
Wert indem Sie die Taste [Hz/mV] im Tastaturfeld drücken. Sie
erhalten nachfolgende Anzeige:“
Fr: 10.256780 kHz
-val+ <cur>
Es wird der in Hz eingegebene Wert vom Gerät in kHz umge-
rechnet. Der Cursor sitzt hier nicht mehr auf der Stelle nach
dem Dezimaltrennzeichen.
STOP
Betrachten Sie den in Hz eingegebenen Wert. Dort
steht an der Stelle nach dem Dezimaltrennzeichen
eine „7“. Genau unter dieser Ziffer steht der Cur-
sor beim dem in kHz angezeigten Wert.
Eingabe über die Menü-Tastengruppe
„Stellen Sie das Grundmenü mit dem Tastaturfeld so ein,
dass Sie folgende Anzeige erhalten:“
Fr. 1.0000000 kHz
Sin Tri Sqr -->
efgh
„Betätigen Sie im Tastaturfeld die Taste [1].
Übernehmen Sie den eingegebenen Wert indem
STOP
TiPP
Sie die Taste [kHz/mV] im Tastaturfeld drücken.“
„Betätigen Sie die Taste [FREQ]
e
zum Aufruf der Frequenz-
funktion. Sie erhalten folgende Anzeige:“
Fr: 1.0000000 kHz
-val+ <cur>
Unterhalb vom Display ist die Menü-Tastengruppe angeord-
net. Es gibt die Tasten
b
a
, zugeordnet zur Displayfunktion
– val +. Mit den beiden Tasten unter dem – und dem + Symbol
wird der eingestellte Wert, abhängig von der Cursorposition,
erhöht. Mit den Tasten
cd
, zugeordnet zu der Display-
funktion <cur >, wird der Cursor im Display nach rechts oder
links bewegt.
Als Beispiel möchten wir 102.56 kHz eingeben.
FR: _1.0000000 kHz
-val+ <cur>
abd
c
Betätigen Sie in der Menü-Tastengruppe die Taste
c
unter
dem <Symbol und bewegen Sie den Cursor um 2 Stellen nach
links. Betätigen Sie nun einmal die Taste
b
unter dem +Symbol.
Sie erhalten nachfolgende Anzeige:
FR: 101.0000000 kHz
-val+ <cur>
abd
c
Betätigen Sie nun die Taste
d
unter dem >Symbol und be-
wegen Sie den Cursor um 2 Stellen nach rechts. Betätigen
Sie nun einmal die Taste
b
unter dem +Symbol. Sie erhalten
nachfolgende Anzeige:
FR: 102.0000000 kHz
-val+ <cur>
abd
c
Bewegen Sie nun den Cursor eine Stelle nach rechts, Stellen
mit der Taste
b
die Ziffer 5 ein. Bewegen Sie nochmals den
Cursor eine Stelle nach rechts und stellen mit der Taste
b
die
Ziffer 6 ein. Sie erhalten die gewünschte Anzeige:
Menüstruktur

14 Änderungen vorbehalten
FR: 102.5600000 kHz
-val+ <cur>
abd
c
STOP
Wird beim Einstellen eines Wertes auf der + oder –
Taste verblieben, inkrementiert oder dekrementiert
das Gerät selbständig. Es muss also nicht für jede
Erhöhung des Wertes die Taste erneut gedrückt
werden. Somit kann auch relativ schnell ein Wert
geändert werden. Dies erfolgt in der Schrittweite
entsprechend der Stellung des Cursors. Im vorhe-
rigen Beispiel steht der Cursor auf der Hundertstel
Stelle. Wird nun die + Taste
b
gedrückt gehalten,
erhöht sich der Wert in Hundertstel Schritten.
150 kHz lassen sich mit der gedrückten + Taste
b
auch in hundertstel Schritten einstellen, bringen
Sie jedoch etwas Zeit mit. Einfacher geht es, wenn
Sie den Cursor um 3 Stellen nach links verschie-
STOP
TiPP
ben um die Zahl 5 direkt einzustellen.
Eingabe mit dem Drehgeber
Stellen Sie das Grundmenü über die Menü-Tastengruppe so
ein, dass Sie folgende Anzeige erhalten:
Fr. 1.0000000 kHz
Sin Tri Sqr -->
efgh
32 456
1
Betätigen Sie die Taste
e
[FREQ] zum Aufruf der Frequenz-
funktion. Sie erhalten folgende Anzeige:
Fr: 1.0000000 kHz
-val+ <cur>
Unterhalb vom Display ist die Menü-Tastengruppe angeord-
net. Mit den Tasten
cd
, zugeordnet zu der Displayfunktion
<cur>, wird der Cursor im Display nach rechts oder links
bewegt.
Als Beispiel möchten wir 102.56 kHz eingeben.
FR: _1.0000000 kHz
-val+ <cur>
abd
c
Betätigen Sie in der Menü-Tastengruppe die Taste
c
unter
dem <Symbol und bewegen Sie den Cursor um 2 Stellen nach
links. Drehen Sie nun den Drehgeber leicht nach rechts (im
Uhrzeigersinn) bis Sie nachfolgende Anzeige erhalten:
FR: 101.0000000 kHz
-val+ <cur>
abd
c
„Falls Sie über das Ziel hinausgeschossen sind
drehen Sie den Drehgeber nach links (gegen den
Uhrzeigersinn) bis Sie die gewünschte Anzeige
STOP
TiPP
erhalten.“
Betätigen Sie nun die Taste
d
unter dem >Symbol und bewe-
gen Sie den Cursor um 2 Stellen nach rechts. Drehen Sie nun
den Drehgeber leicht nach rechts (im Uhrzeigersinn) bis Sie
nachfolgende Anzeige erhalten:
FR: 102.0000000 kHz
-val+ <cur>
abd
c
Bewegen Sie nun den Cursor eine Stelle nach rechts, stellen mit
dem Drehgeber die Ziffer 5 ein. Bewegen Sie nochmals den
Cursor eine Stelle nach rechts und stellen mit dem Drehgeber
die Ziffer 6 ein. Sie erhalten die gewünschte Anzeige:
FR: 102.5600000 kHz
-val+ <cur>
abd
c
Steht der Cursor, wie im vorhergehenden Beispiel,
auf der zweiten Stelle nach dem Dezimaltrennzei-
chen, wird bei Rechtsdrehung des Drehgebers in
hundertstel Schritten der angezeigte Wert erhöht.
Bei Linksdrehung wird in hundertstel Schritten
STOP
TiPP
abwärts gezählt.
Somit kann auch relativ schnell ein Wert geändert werden.
Die Änderung erfolgt in der Schrittweite entsprechend der
Stellung des Cursors. Würde der Cursor auf der dritten Stelle
vor dem Dezimaltrennzeichen stehen, wird der Wert in 100-
kHz-Schritten erhöht/abwärts gezählt. Der Drehgeber
eignet sich hervorragend um Änderungen schnell und/oder
kontinuierlich vorzunehmen. Die Auswirkungen der Änderung
sind sofort wirksam.
Menüstruktur

15
Änderungen vorbehalten
Menüaufbau und Funktion
Grundmenü nach dem Einschalten
Übersicht Grundmenü
Nach dem Einschalten und dem Selbsttest erscheint das Grund-
menü mit der letzten Geräteeinstellung. Im Grundmenü wird
die eingestellte Frequenz dargestellt. Hier lassen sich auch
die Grundfunktionen Sin (Sinus), Tri (Dreieck) und Sqr (Recht-
eck) auswählen. Über einen eingeblendeten Pfeil werden
die Funktionen positiver Sägezahn, negativer Sägezahn und
Spektrum aufgerufen. Befindet man sich bereits im Menüteil
positiver Sägezahn (+Rmp), negativer Sägezahn (-Rmp) und
Spektrum (Spc), lassen sich die Grundfunktionen Sinus, Dreieck
und Rechteck über den Pfeil auswählen. Die gewünschten
Funktionen werden am Gerät mittels der Menü-Tastengruppe
ausgewählt.
Die ausgewählte Funktion (Sin, Tri, Sqr, +Rmp, -Rmp) wird mit
einem Dreieck markiert. Wird die Funktion Spc ausgewählt,
gelangt man in ein weiteres Menü. Dort werden 4-k-Arbitrary
oder 16-k-Arbitrary Signal und „rosa oder weißes Rauschen“
ausgewählt.
STOP
Je nach Einstellung des Working Mode in MainMe-
nu1 werden statt dem Kürzel „Fr“ für Freerun die
Kürzel „Tr“ für Triggermode oder „Gt“ für Gatemo-
de angezeigt.
Funktionsmenü und Funktionstasten
Mit den Funktionstasten lassen sich die Frequenz (FREQ.),
Amplitude (AMPL.), Wobbelfunktion Sweep (SWP) und Offset
(OFFS.) einstellen. Die Funktion wird durch Drücken der ent-
sprechenden Taste am Gerät aufgerufen. Wiederholtes Betä-
*Function Generator*
**HM8131-2 V3.01**
Gerät einschalten und Grundmenü
Fr. 1.0000000 kHz
Sin Tri Sqr -->
Fr. 1.0000000 kHz
+Rmp -Rmp Spc <--
Arbitrary or Noise
4k 16k Pink White
Frequency Reference
Internal
Communication Device
** default rs232 **
Friday 24/01/03
16:55
tigen des Tasters verlässt das Funktionsmenü. Die Parameter
werden eingegeben wie unter Kapitel 4.2 „Wie werden Werte
eingegeben?“ beschrieben.
1. Die Menüs Frequenz (FREQ.), Amplitude (AMPL.)
und Offset (OFFS.) können auch durch Betätigen
der Taste Menu verlassen werden. Es erfolgt der
Sprung ins MainMenu1.
2. Befand man sich vor Auswahl einer Funktions-
taste in einem Menü oder Untermenü wird dieses
durch Betätigen einer Funktionstaste verlassen.
Wiederholtes Betätigen der Funktionstaste ver-
lässt das Funktionsmenü und es erfolgt ein Rück-
STOP
TiPP
sprung zum Grundmenü.
STOP
Die Wobbelfunktion Sweep (SWP) kann nur durch
wiederholtes Betätigen der Taste [SWP] verlassen
werden.
Frequenz
Nach Betätigung der Taste [FREQ] aus den Funktionstasten
ist die Signalfrequenz mittels Tastatur oder Drehgeber
einstellbar.
[FREQ] (Frequenz)
Fr. 1.0000000 kHz
- val + < cur >
Amplitude
Nach Betätigung der Taste [AMPL] aus den Funktionstasten
ist die Signalamplitude mittels Tastatur oder Drehgeber
einstellbar. Der im Display angezeigte Wert für die Amplitude
gilt nur für den unbelasteten Ausgang an der Buchse .
[AMPL] (Amplidude)
Ampl. 10.00 Vpp
- val + < cur >
Ampl. 5.00 Vrms
- val + < cur >
Der Wert der Amplitude kann wahlweise als Spitzenwert (mVpp;
Vpp) oder als Effektivwert (Vrms; mVrms) im Display dargestellt
werden. Die Auswahl des Anzeigemodus erfolgt über die Taste
[pp/rms] der Tastatur . Die Anzeige der Ausgangsspannung
als Vrms oder mVrms gilt nicht für die Arbitrary-Funktion. Der
Anzeigewert berücksichtigt keine dem Ausgangssignal über-
lagerte Offsetspannung.
STOP
Bei Belastung mit 50Ωbeträgt die Signalamplitude
die Hälfte des im Display angezeigten Wertes.
Falls keine hochohmige Belastung oder eine ande-
re Belastung als 50 Ωdes Ausgangssignals erfolgt,
empfiehlt es sich den Wert der Amplitude mit
einem unserer HAMEG Oszilloskopen zu kontrol-
STOP
TiPP
lieren.
STOP
Bei Aufruf der Funktion Amplitudenmodulation hal-
bieren sich die Bereichsendwerte für die Ausgangs-
spannung. Bei Anwendung von Amplitudenmodu-
lation wird die Ausgangsspannung auf maximal
10.00 Vpp begrenzt.
Menüaufbau und Funktion

16 Änderungen vorbehalten
Der Einstellbereich der Ausgangsspannung ist in 3 Bereiche
aufgeteilt:
voller Einstellbereich halber Einstellbereich
Bereich 1 20,0 mVpp – 200 mVpp 10,0 mVpp – 100,0 mVpp
Bereich 2 201 mVpp – 2000 mVpp 101 mVpp – 1000 mVpp
Bereich 3 2,01 Vpp – 20,00 Vpp 1,01 Vpp – 10,00 Vpp
STOP
Wird eine Offsetspannung eingestellt ist die mög-
liche Ausgangsspannung durch die Ausgangsstufe
begrenzt. Die maximal einstellbare Ausgangsspan-
nung ergibt sich aus dem Wert der Signalampli-
tude und der eingestellten Offsetspannung. Dies
entspricht 10,00 Vp, 1,000 Vpoder 100,0 mVpje nach
Bereich.
Einstellen der Offsetspannung
[OFFS] (Offset)
Offset: 1.00 V
- val + < cur >
Zum Ausgangssignal kann eine negative oder positive Gleich-
spannung als Offset hinzugefügt werden. Dies erfolgt über die
Taste [OFFS]. Die Einstellung der Offsetspannung erfolgt auf
die gleiche Art wie die Einstellung der Ausgangsamplitude. Mit
der Tastatur oder den Drehgeber wird der gewünschte
Wert eingestellt Die maximale Offsetspannung ohne Bela-
stung am Ausgang beträgt ±5V für den Amplitudenbereich
3. Die Spannungen in den anderen Bereichen verhalten sich
entsprechend.
Das Vorhandensein einer Offsetspannung am Ausgang wird
durch die LED angezeigt.
Maximale Offsetspannung
Die maximale Offsetspannung ist jeweils auf den bei der Am-
plitudeneinstellung gewählten Bereich beschränkt. Ein Offset
von z.B. 5 V bei einer Signalspannung von 20 mV ist somit nicht
möglich. Die Offsetspannung ist innerhalb eines Bereiches
kontinuierlich von negativen zu positiven Werten veränderbar.
Offsetspannungen <10 mV sind nicht einstellbar.
Bereich1:
20,0 mVpp – 200 mVpp ein max. Offset von ±50.0 mV
Bereich2:
201 mVpp – 2000 mVpp ein max. Offset von ±500 mV
Bereich3:
2,01 Vpp – 20,00 Vpp ein max. Offset von ±5.00 V
Wird eine Offsetspannung eingestellt ist die mög-
liche Ausgangsspannung durch die Ausgangsstufe
begrenzt. Die maximal einstellbare Ausgangsspan-
nung ergibt sich aus dem Wert der Signalamplitude
und der eingestellten Offsetspannung. Das heißt die
Summe von Signalamplitude und Offsetspannung
kann nur in den Grenzen von 20,00 Vpp, 2,000 Vpp
oder 200,0 mVpp liegen. Dies ist abhängig vom ge-
STOP
TiPP
wähltem Bereich.
Im Diagramm sind zwei Signale gezeichnet. Die untere Kurve
ohne Offset auf der GND-Linie mit einer Höhe von 10 Vpp. Eben-
falls eingezeichnet ist der Bereich3 der Ausgangsstufe von –10
V bis +10 V. Dies entspricht 20 Vpp. Die zweite obere Kurve hat
einen Offset von +5 V. Sie erreicht mit ihrer Spitze die obere
Grenze der Ausgangsstufe von +10 V. Eine Vergrößerung des
Offsetwertes auf z.B. 6 V ist nicht möglich, da die Ausgangsstufe
bei +10 V ihre Grenze hat. Ebenso lässt sich bei +5 V Offset die
Signalamplitude nicht vergrößern, da auch hier die Grenze der
Ausgangsstufe überschritten würde.
Verkleinern Sie den Offset auf +4 Vpp und Sie
STOP
TiPP
können die Amplitude auf 12 Vpp vergrößern.
STOP
Das Einstellen eines Offsetwertes mit der Tastatur
, der größer ist als der max. Offset des einge-
stellten Bereiches der Signalamplitude, ist nicht
möglich. Der neu eingestellte Offsetwert wird nicht
übernommen, der alte Offsetwert bleibt erhalten.
Es erscheint eine Fehlermeldung. Die Menü-Tasten
oder der Drehgeber lassen ein Einstellen au-
ßerhalb des zulässigen Bereiches erst gar nicht zu
und sind gesperrt. Für die Verwendung der Offset-
funktion bei der Wobbelfunktion gelten die gleichen
Voraussetzungen.
Bei der Amplituden-Modulation ist eine maxima-
le Ausgangsspannung sind 10Vpp möglich. Ist die
eingestellte Amplitude kleiner als 10Vpp kann
STOP
STOP
auch ein Offset eingestellt werden.
Als Beispiel: 8 Vpp Amplitude und ein positiver oder
negativer Offset von 2V. Es sollte jedoch vermieden
werden die Amplitudenmodulation und den Offset
zu kombinieren. Der Ausgang des HM8131-2 ist im
Fehlerfall für max. 30 sec bedingt kurzschluss-
und überlastfest und gegen extern angelegte
Spannungen (DC und AC) von bis zu +15 V ge-
schützt. Ist der Ausgang zu stark belastet (<50 Ω;
U >15V), wird die Endstufe des Funktionsgenera-
tors überlastet und im schlimmsten Fall zerstört.
Wobbelbetrieb (Sweepmode)
Mit der Taste [SWP] aus den Funktionstasten wird der
Wobbelbetrieb eingeschaltet. Es ist möglich die Parameter
bei eingeschaltetem Wobbelbetrieb zu ändern. Das Signal
wird am Signalausgang sofort angepasst. Ist es gewünscht
die Parameter zuerst zu verstellen, ohne den Wobbelbetrieb
eingeschaltet zu haben, ist dies im MainMenu1 möglich. Im
Untermenu SWEEP werden die Parameter eingestellt. Durch
Drücken der Taste [SWP] wird dann das gewünschte Wobbel-
signal mit den zuvor eingestelleten Parametern eingeschaltet.
Menüaufbau und Funktion

17
Änderungen vorbehalten
Die Beschreibung vom Wobbelbetrieb erfolgt nachfolgend im
Abschnitt Sweep Menu.
STOP
Die Wobbelfunktion SWEEP kann nur durch wieder-
holtes Betätigen der Taste [SWP] verlassen wer-
den.
Output
Der Signalausgang des HM8131-2 hat eine Impedanz von 50Ω.
Mit der Taste Output wird gleichermaßen das Signal und der
Offset ein- oder ausgeschaltet. Ist der Ausgang abgeschaltet
so wirkt dies wie ein offener Ausgang. Der Zustand des Signal-
ausgangs wird durch die LED neben der Taste Output
angezeigt.
Die Abschwächung des Ausgangssignals ist, bedingt
durch Übersprechen hoher Frequenzen am Signal-
ausgang, je nach Frequenzbereich unterschiedlich.
Als Richtwert gelten ca. 60 dB bei 1 MHz. Bei niedri-
geren Frequenzen ist die Abschwächung größer,
STOP
TiPP
bei höheren Frequenzen entsprechend kleiner.
Legen Sie im Normalbetrieb keine externe Span-
nung an den Signalausgang des HM8131-2 an.
Externe Spannungen können die Ausgangstreiber
STOP
STOP
zerstören. Der Ausgang des HM8131-2 ist im Feh-
lerfall für max. 30 sec bedingt kurzschluss- und
überlastfest und gegen extern angelegte Spannun-
gen (DC und AC) von bis zu +15 V geschützt. Ist der
Ausgang zu stark belastet (<50 Ω; U >15V), wird die
Endstufe des Funktionsgenerators überlastet und
im schlimmsten Fall zerstört.
Main Menu 1 und seine Funktionen
Übersicht Main Menu 1 (siehe Zeichnung auf Seite 18)
Main Menu 1
Das MainMenu1 ermöglicht die Auswahl von von drei weite-
ren Untermenüs. Die Taste unter dem Pfeil schaltetet zum
MainMenu2.
Working Mode (Betriebsart)
Der HM8131-2 ermöglicht unterschiedliche Betriebsarten.
Neben der Standard-Betriebsart freilaufend „Cnt“, bietet er
die Möglichkeit Signale getriggert „Trg“ oder torzeitgesteuert
„Gat“ zu erzeugen. Außerdem ist es möglich mehrere HM8131-2
miteinander zu synchronisieren „Sync“. Die Einstellung „getrig-
gert“, „Gated“ oder „Sync“ wird entsprechend im Display links
mit einem Dreieck markiert dargestellt.
STOP
Bei der Auslieferung ab Werk ist die Betriebsart
freilaufend „Cnt“ eingestellt.
Freilaufend (Cnt)
Der Generator arbeitet freilaufend mit der im Display an-
gezeigten Frequenz. Diese steht kontinuierlich am Out-
put zur Verfügung. Solange die Wobbeleinrichtung nicht
aktivert ist.
Main Menu 1 und seine Funktionen
SWP. (Sweep)
** SWEEP ACTIVE **
Start Stop Time Lin
SweepTime: 1.00 sec
- val + < cur >
Sp: 10.0000 kHz
- val + < cur >
St: 1.0000 kHz
- val + < cur >
»Lin: Umschalten Linear
oder Logarithmisch
Main Menu1 HM8131-2
*** MAIN MENU 1 ***
Sweep Arb Mode -->
** WORKING MODE **
Cnt Trg Gat Sync
** WAVEFORM SIZE **
4096 Pts 16384 Pts
* SWEEP PARAMETERS *
Start Stop Time Lin
Mode Menu HM8131-2
** WORKING MODE **
Cnt Trg Gat Sync
** MULTI-DEV SYNC **
Master Pulse Slave
*** GATE CONTROL ***
* TRIGGER CONTROL *
pulse
Cnt: "Signal dauernd am Ausgang"

18 Änderungen vorbehalten
MAIN Menu1 HM8131-2 gesamt
** WORKING MODE **
Cnt Trg Gat Sync
** MULTI-DEV SYNC **
Master Pulse Slave
*** GATE CONTROL ***
* TRIGGER CONTROL *
pulse
SweepTime: 1.00 sec
- val + < cur >
Sp: 1.0000000 MHz
- val + < cur >
St: 100.0000 kHz
- val + < cur >
*** 16K ARB MENU ***
New Edit Calc Visu
*** MAIN MENU 1 ***
Sweep Arb Mode -->
** WAVEFORM SIZE **
4096 Pts 16384 Pts
X= 0 Ref Y= +0
< cur > Prev Next
Please wait working,
New Edit Calc Visu
X= 0 Ref Y= +0
Add Prev Next Del
-X= ..... Y= .....
X- -Y
Erase all data ?
Yes No
Next: "Schaltet zum nächsten Wert"
Prev: "Schaltet zum vorherigen Wert"
Del: "Löscht angezeigten Wert"
Next: "Schaltet zum nächsten Wert"
Prev: "Schaltet zum vorherigen Wert"
* SWEEP PARAMETERS *
Start Stop Time Lin
*** 4K ARB MENU ***
New Edit Calc Visu
X= 0 Ref Y= +0
< cur > Prev Next
Please wait working,
New Edit Calc Visu
X= 0 Ref Y= +0
Add Prev Next Del
-X= ..... Y= .....
X- -Y
Erase all data ?
Yes No
Next: "Schaltet zum nächsten Wert"
Prev: "Schaltet zum vorherigen Wert"
Del: "Löscht angezeigten Wert"
Next: "Schaltet zum nächsten Wert"
Prev: "Schaltet zum vorherigen Wert"
Lin: "Umschalten Linear oder Logarithmisch"
Calc: "Berechnet die Kurve neu"
Calc: "Berechnet die Kurve neu"
Cnt: "Signal dauernd am Ausgang"
(zu Main Menu 1 und seine Funktionen
ab Seite 17)

19
Änderungen vorbehalten
Trigger (Trg)
Wird [Trg] betätigt wird das Untermenü TRIGGER CONTROL
aufgerufen. Dort wird eingestellt ob auf die ansteigende oder
fallende Flanke getriggert wird. Für die Betriebsart „getriggert“
wird das Triggersignal über Buchse TRIG.INP zugeführt.
Diese Betriebsart ist synchron, d.h. das durch ein Triggersignal
freigegebene Ausgangssignal beginnt im Nulldurchgang. Es
werden eine oder mehrere vollständige Signalperioden erzeugt,
abhängig von der Länge des Triggersignals. Eine angefangene
Signalperiode wird vollständig durchlaufen und erst dann be-
endet. So lassen sich Burstsignale erzeugen, wobei die Anzahl
der Schwingungen pro Burst durch die Dauer des Triggersignals
bestimmt ist.
STOP
Der Triggermodus arbeitet mit allen Signalfunk-tio-
nen innerhalb der vorgegebenen Frequenz-berei-
che mit einer oberen Frequenzgrenze von 500 kHz
für Sinus, Rechteck, Dreieck und Arbi-trarysignale.
Mit Betätigen von „pulse“ im Untermenü TRIGGER
CONTROL lässt sich eine einzelne Periode des Aus-
STOP
TiPP
gangssignals erzeugen.
Trigger positive Flanke
Mit der ansteigenden Flanke des Rechtecksignals beginnt der
Sinus. Der „Signal-Zyklus“ endet nach der Komplettierung der
Signalperiode welche der abfallenden Flanke des Triggersignals
folgt.
Trigger negative Flanke
Mit der abfallenden Flanke des Rechtecksignals beginnt der
Sinus. Der „Signal-Zyklus“ endet nach der Komplettierung der
Signalperiode welche der ansteigenden Flanke des Triggersi-
gnals folgt. Dies ist hier noch deutlicher sichtbar.
Burstbetrieb
Bursts lassen sich beim HM8131-2 durch ein externes Trigger-
signal erzeugen. Dies kann entweder über ein Interface oder
von einem externen Generator erzeugt werden.
Das im Arbitrarymode erzeugte Burstsignal wird durch einen
kurzen Triggerimpuls ausgelöst. Dadurch dass der Trigger kür-
zer als die Signalperiode ist, wird nur eine vollständige Periode
des Burstsignales generiert.
Torzeitgesteuertes Ausgangssignal (Gat)
Wird [Gat] betätigt wird das Untermenü „GATE CONTROL“
aufgerufen. Dort wird eingestellt ob auf die ansteigende oder
fallende Flanke das Gate geöffnet wird.
Im torzeitgesteuertem Betrieb wird das Ausgangssignal von
einem Signal gesteuert, welches der Buchse TRIG.INP auf
der Gerätefrontseite zu geführt wird. Diese Betriebsart ist asyn-
chron, d.h. das Ausgangssignal wird in der Phase zu beliebigen
Zeiten „angeschnitten“, bzw. ein Signal wird generiert, unab-
hängig von der jeweiligen Phasenlage zum Triggersignal.
Gate (High)
Ein Ausgangssignal wird immer dann generiert, wenn das
Gate-Signal „HIGH“ (TTL) ist. Bei „LOW“ am TRIG.INP wird
kein Signal erzeugt. Es ist deutlich zu sehen wie der Sinus zu
Beginn und Ende der Torzeit angeschnitten ist.
Main Menu 1 und seine Funktionen

20 Änderungen vorbehalten
Gate (Low)
Ein Ausgangssignal wird immer dann generiert, wenn das Gate-
Signal „LOW“ (TTL) ist. Beim „HIGH“ am TRIG.INP wird kein
Signal erzeugt. Es ist deutlich zu sehen wie der Sinus zu Beginn
und Ende der Torzeit angeschnitten ist.
Referenzbetrieb
In der Standardausführung ist der HM8131-2 mit einem sta-
bilen Quarzoszillator ausgestattet. Als Option HO86 ist ein
temperaturstabilisierter Quarzoszillator (TCXO) mit nochmals
erhöhter Genauigkeit (5x10-7) erhältlich. Diese Option ist nicht
vom Anwender nachrüstbar, sondern muss ab Werk eingebaut
sein oder vom Werksservice nachgerüstet werden.
Zur weiteren Erhöhung der Frequenzstabilität kann der interne
Oszillator des HM8131-2 außerdem durch einen externen Oszil-
lator ersetzt werden. Dieser wird an die auf der Geräterückseite
befindliche Buchse für die externe Referenz [10 MHz IN/OUT]
angeschlossen.
Die externe Referenzfrequenz muss dazu den im Datenblatt
vorgegebenen Spezifikationen für Frequenzgenauigkeit und
Amplitude entsprechen.
Die Umschaltung zwischen interner und externer Referenz-
frequenz ist über den Menüpunkt [Ref] des Menüs „OPTIONS
MENU 3“ möglich. Es kann zwischen interner Referenz [Int] oder
externer Referenz [Ext] gewählt werden. Die gewählte Einstel-
lung wird bei jedem Einschalten des HM 8131-2 angezeigt.
HM8131-2 liefert Referenzfrequenz
Der HM8131-2 kann selbst die Referenzfrequenz
für weitere angeschlossene HM8131-2 liefern.
Dazu wird am Gerät, welches als Quelle für die
Referenzfrequenz dient, im Menü OPTIONS MENU
3 die Einstellung interne Referenz [Int] gewählt. An
den weiter angeschlossenen Geräten wird im Menü
„OPTIONS MENU 3“ die Einstellung externer Refe-
renz [Ext] gewählt. Alle angeschlossenen Geräte
werden an der Geräterückseite an der Buchse
für die externe Referenz [10MHz INOUT] mitein-
STOP
TiPP
ander verbunden.
STOP
Bei gleicher Einstellung für das Ausgangssignal
liefern alle angeschlossenen Geräte ein identisches
Signal, welches von der selben Referenzfrequenz
abgeleitet wird. Diese Ausgangsignale sind nicht
synchron! Dazu müssen die Geräte im Master-
Slave-Modus betrieben werden.
Master-Slave-Betrieb
Der HM8131-2 bietet die Möglichkeit der Synchronisation von
bis zu 3 Geräten dieses Typs. Wird das Untermenü „MULTI-DEV
SYNC“ aufgerufen und [Sync] betätigt, lässt sich das Gerät als
Master oder als Slave konfigurieren. Die jeweils eingestellte
Betriebsart wird in der Geräteeinstellung „Device configuration“
mit „MS–“ für Master und „SL+“ für Slave angezeigt.
Beispiel: Umschalten von Master in Slave Mode
Statt der Abkürzung Fr für Freerun, wird im
Grundmenü im Display Mt für Master oder SL für
STOP
TiPP
Slave angezeigt.
10 MHz
IN / OUT
10 MHz
IN / OUT
10 MHz
IN / OUT
10 MHz-Referenz
10 MHz-Referenz
Main Menu 1 und seine Funktionen
Mt: 1.0000000 kHz
Sin Tri Sqr -->
Umschalten von Master nach Slave
** MULTI-DEV SYNC **
Master Pulse
Slave
Sl: 1.0000000 kHz
Sin Tri Sqr -->
** MULTI-DEV SYNC **
Master Pulse Slave
** WORKING MODE **
Cnt Trg Gat
Sync
*** MAIN MENU 1 ***
Sweep Arb Mode -->
2 xTaste [Prev] betätigen
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