DE
(Übersetzt aus dem Italienischen) DE
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(Übersetzt aus dem Italienischen)
M3 VERRINGERUNG DES HÖCHSTDRUCKS
Die Pumpen der VISCOMAT Serie haben eine Schraube zum Einstellen des Drucks des
Umleitungsventils (Pos. 10 der Übersichts-bildtafel).Die Schraube wird vom Hersteller für
den Gebrauch bei Höchstdruck ent-sprechend der Bedingungen des max. Gegendrucks
laut Tabelle, Abschnitt E1-Leistungen eingestellt. Gegebenenfalls läßt sich der Höchst-
druck verringern, indem man die Einstellschraube bis zur Erlangung des gewünschten
Werts aufschraubt. Die Förder-leistungskurve wird sich wie folgt ändern:
(l/m )
1-2 6 (bar)
zugeschrau-
bteEinstel-
lschraube
aufgeschrau-
bteEinstel-
lschraube
Förderleistung
Folglich wird die Pumpenförderleistungderselben Anlage aufgrund der vorzeitigen Ö-
nung des Umleitungsventils geringer sein.
N VERBINDUNGEN und ANSCHLÜSSE
N1 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE
HINWEIS Alle Motoren sind mit einem kurzen Kabel aus-gestattet,
das für Produktionstests verwendet wird. Zum An-
schließen des Motors an die Leitung önen Sie den De-
ckel am Klemmbrett, entfernen Sie besagtes Kabel und
schließen Sie die Leitung nach folgendem Schaltplan an:
DREHSTROMLEI-
TUNGWS.
AM MOTOR
AMMOTOR
KONDENSATOR
EINPHASIG
HINWEIS Die Einphasenmotoren sind mit zweipoligemSchal-
ter und Kondensator ausgestattet, die im Inneren des
Klemmbretts verkabelt und ange-schlossen sind (siehe
Schaltplan). Die Merk male des Kondensators sind für je-
des Modell auf dem Typenschild der Pumpeangegeben.
Der Schalter hat Ein-/Ausschaltfunktion für die Pumpe
und kann keinesfalls den Haupt-schalter ersetzen, den
die anwendbaren Richtlinien vorsehen.
ACHTUNG Im Lieferumfang derPumpen sind keine elektrischen
Sicherheitsvorrichtungenwie Schmelz-drahtsi-
cherungen,Motorschutz, Systeme gegen unbeab-
sichtigtes Starten nachStromausfall oder andere
enthalten.
HINWEIS Beachten Sie folgende (nicht erschöpfende) Angaben
zwecks korrekter Elektroinstallation:
- Beim Einbau und bei Wartungsarbeiten verge-wissern
Sie sich, daß die Stromversor-gungsleitungen nicht unter
Spannung stehen.
- Verwenden Sie Kabel mit Mindest-quer-schnitten und
Nennspannungen und achtenSie darauf, daß auch die Art der
Verlegungden im Abschnitt E2 - ELEKTRISCHEDATENangegebenen
Merkmalen und derInstallationsumgebung entspricht.
- Bei Drehstrommotoren vergewissern Sie sich unter
Bezugnahme auf Abschnitt S - RAUM-BEDARF, daß die
Drehrichtung korrekt ist.
- Alle Motoren sind mit Erdungsklemme versehen, die an
die Erdung des Netzesangeschlossen werden muß.
- Schließen Sie stets den Deckel des Klemm-bretts, bevor
Sie die Stromversorgung wiedereinschalten, nachdem
Sie die Unversehrtheit der Dichtungen überprüft haben,
die dieSchutzklasse IP55 gewährleisten.
ACHTUNG DER INSTALLATEUR, DER DIE ELEKTRISCHEN AN-
SCHLÜSSE AUSFÜHRT, IST FÜR DIE EINHALTUNG
DER ANWENDBAREN RICHTLINIEN UND VOR-
SCHRIFTEN VERANTWORTLICH.
HINWEIS Die Merkmale des Kondensators sind für jedes Modell
auf dem Typenschild der Pumpe angegeben. Der Schal-
ter besitzt lediglich eine Ein-/Ausschaltfunktion für die
Pumpe und kann keinesfalls den Hauptschalter ersetzen,
den die anwendbaren Richtlinien vorsehen.
O ERSTER START
3VORBEMER-
KUNG Die Pumpen der Serie VISCOMAT sind selbstansaugend
und daher in der Lage, Öl aus dem Tank auch dann
anzusaugen, wenn die Ansaugleitung beim Starten
leer ist. Die Saughöhe (Abstand zwischen Ölspiegel im
Tank und Ansaugstutzen) darf nicht mehr als 2,5 Meter
betragen.
- Vergewissern Sie sich, dass die im Ansaugtank
vorhandene Flüssigkeitsmenge größer als die
gewünschte Abgabemenge ist.
- Vergewissern Sie sich, dass das restliche
Fassungsvermögen im druckseitigen Tank größer als
die Treibstomengeist, die verlagert werden soll.
- Vergewissern Sie sich, dass die Leitungen und das
Zubehör der Anlage in gutem Zustand sind.
ACHTUNG Versorgen der Pumpe. Vor dem Anlassen der Pumpe
anhand der Ein- und Auslaßstutzen das Innere des Pum-
penkörpersmit Öl benetzen
Beim Auslaufen vonFlüssigkeiten kann es zuSchäden
an Personen oder Sachen kommen.
HINWEIS - Die Pumpe niemals durch Ein- und Ausschalten der
Versorgung starten oder stoppen.
- Bei einem fortgesetzten Hautkontakt mit einigen
Flüssigkeiten kann es zu Schäden kommen. Das Tragen
von Schutzbrille und Handschuhen wird empfohlen.
Das Füllen kann, je nach Anlage, einige Sekunden bis wenige Minuten in Anspruch neh-
men. Sollte sich diese Phase über Gebührhinausziehen, schalten Sie die Pumpe ab und
vergewissern sich:
1daß die Pumpe nicht völlig„trocken“ läuft
2daß das Eindringen von Luft in die Ansaug-leitung nicht möglich ist
und die Leitung selbst sich korrekt in der anzusaugenden Flüssigkeit
bendet;
3daß der eventuelle Filter in der Ansaugung nicht verstopft ist;
4daß die Luft aus der Förderleitung leichtentweichen kann;
5daß die Saughöhe 2,5 Meter nicht über-schreitet.
ACHTUNG Sobald der Füllvorgang abgeschlossen istund die
Abgabepistole eventuell wiedermontiert wurde,
vergewissern Sie sich, daßdie Pumpe im gesamten,
vorgesehenen Bereich arbeitet. Kontrollieren Sie
dazu möglichst folgendes:
1Der Leistungsbedarf des Motors muß unter Bedingungen des
höchsten Gegendrucks innerhalb der auf dem Typenschild ange-
gebenen Werte liegen.
2Der Unterdruck an der Ansaugung darf die in Abschnitt H4
- ANMERKUNGEN ZU FÖRDER- UND ANSAUGLEITUNGEN ange-
gebenen Grenzwerte nicht überschreiten.
3Der Gegendruck auf der Förderseite darfdie in Abschnitt H4 -
ANMERKUNGEN ZUFÖRDER- UND ANSAUGLEITUNGEN ange-
gebenen Grenzwerte nicht überschreiten.
ACHTUNG Zwecks korrekter und umfassender Überwa-chung der
Punkte 2) und 3) sollten oberhalb und unterhalb der
Pumpe Unterdruckmesser und Manometer eingebaut
werden.
P TÄGLICHER EINSATZ
Vordemtäglichen Einsatz der PumpenVISCOMATist keine besondere Vorkehrung zu treen.
HANDBE-
TRIEB 1Vor dem Starten der Pumpe vergewissern Sie sich, daß das
eventuelle, abschließ-ende Sperrorgan (Abgabepistole
oderLeitungsventil) geschlossen ist. Falls auf
derFörderseitekeine Sperre eingebaut ist(freieFörderung),
vergewissern Sie sich, daß dieFörderleitung richtig
positioniert und in einer entsprechenden Aufnahme am
Fördertank befestigt ist.
2Den Betriebsschalter, der an einigen (ein-phasigen)
Pumpenmodellen vorhanden ist, oder den Ein-/Aus-
Schalter an der Versor-gungsleitung betätigen.
3Vergewissern Sie sich, daß im Tank eine zur Abgabe
ausreichende Menge Öl vorhanden ist (Trockenlaufen
kann die Pumpe beschädigen).
A INHALTSVERZEICHNIS
A INHALTSVERZEICHNIS
B ANGABEN ZU MASCHINE UND HERSTELLER
C EINBAUERKLÄRUNG ÜBER DIE
QUASI-MASCHINEN
D BESCHREIBUNG DER MASCHINE
D1 BEFÖRDERUNG UND TRANSPORT
E ALLGEMEINEWARNHINWEISE
F ERSTE-HILFE-MASSNAHMEN
G ALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
H TECHNISCHE MERKMALE
H1 LEISTUNGEN
I ELEKTRISCHE DATEN
L BETRIEBSBEDINGUNGEN
L1 UMGEBUNGSBEDINGUNGEN
L2 STROMVERSORGUNG
L3 ARBEITSZYKLUS
L4 ERLAUBTE UND VERBOTENEFLUIDS
M INSTALLATION
M1 POSITIONIERUNG, KONFIGURATIONUND ZUBEHÖR
M2 ANMERKUNGEN ZU FÖRDER- UND ANSAUGLEITUNGEN
M3 VERRINGERUNG DES HÖCHSTDRUCKS
N VERBINDUNGEN und ANSCHLÜSSE
N1 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE
O ERSTER START
P TÄGLICHER EINSATZ
Q WARTUNG
R GERÄUSCHPEGEL
S STÖRUNGEN UND DEREN BEHEBUNG
T DEMONTAGEUND ENTSORGUNG
U
ÜBERSICHTSBILDTAFELN
V AUSSENMASSE
B ANGABEN ZU MASCHINE UND HERSTELLER
JAHR DER
HERSTELLUNG
MODELL
CODE
PRODUKT
TECHNISCHE
MERKMALES
F0033490A
ERHÄLTLICHEMODELLE: 100/110/230/400V AC
HERSTELLER : Piusi S.p.A.
Via Pacinotti 16/A Z.I. R angavino
46029 Suzzara (Mantova) Italien
C EINBAUERKLÄRUNG ÜBER DIE
QUASI-MASCHINEN
Die unterzeichnete Firma
PIUSI S.p.A
Via Pacinotti 16/A - z.i.Rangavino
46029 Suzzara - Mantua - Italien
ERKLÄRT auf ihre eigene Verantwortung, dass die Quasimaschine:
Bezeichnung : Pumpe zum Ümfüllen von Schmierölen
Modell : VISCOMAT 70 / VISCOMAT 90
Maschinennummer: siehe Losnummer auf dem am Produkt angebrachten CE Typen-
schild
Baujahr: siehe Baujahr auf dem am Produkt angebrachten CE Typenschild.
zum Einbau in eine Maschine oder (Zusammenfügen mit anderen Geräten) gebaut wur-
de, um eine von der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG in Betracht gezogene Maschine zu
bilden und so lange nicht in Betrieb gesetzt werden darf, bis die Maschine, in die sie ein-
gebaut wird, als konform mit den Bestimmungen der Richtlinie 2006/42/EG erklärt wird;
den Gesetzesbestimmungen entspricht, die folgende Richtlinien umsetzen:
- Richtlinie über die elektromagnetische Verträglichkeit 2004/108/EG
- Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG
für welche die grundlegenden Sicherheitserfordernisse und Sicherheitsvorschriften An-
wendung fanden bzw. diese eingehalten wurden,
welche im Anhang I der auf das Produkt anwendbaren Maschinenrichtlinie angeführt
sind und im Folgenden nochmals genannt werden: 1.1.3 - 1.1.5 - 1.3.1 - 1.3.2 - 1.3.3 - 1.3.4
- 1.3.7 - 1.3.8 - 1.4.1 - 1.4.2.1 - 1.5.1 - 1.5.2 - 1.5.4 - 1.5.5 - 1.5.8 - 1.5.9 - 1.5.11 - 1.5.13 - 1.5.15
- 1.6.1 - 1.6.3 - 1.6.4 - 1.7.1 - 1.7.2 - 1.7.3 - 1.7.4.
Die Dokumentation steht der zuständigen Behörde auf begründetes Verlangen bei der
Firma Piusi S.p.A. oder auf Beantragung unter der E-Mail Adresse:
Die zur Erstellung des technischen Heftes und Abfassung der Erklärung autorisierte Per-
son ist Herr Otto Varini in seiner Eigenschaft als gesetzlicher Vertreter.
Suzzara 01/01/2012 Gesetzlicher Vertreter
D BESCHREIBUNG DER MASCHINE
PUMPE : Selbstansaugende Flügelverdränger pumpe mit Bypass-Ventil.
MOTOR : Einphasen- oder Drehstromasynchronmotor, 2-polig oder 4-polig, geschlosse-
ne Bauweise (Schutzklasse IP55 gemäß Richtlinie EN 60034-5-86) eigenbelüftet, direkt
am Pumpengehäuse angeanscht.
D1 BEFÖRDERUNG UND TRANSPORT
Angesichts des begrenzten Gewichts und Maßes der Pumpen, sind keine Hubmittel
zur Beförderung erforderlich. Vor demVersand werden die Pumpen sorgfältig verpackt.
Überprüfen Sie die Verpackung bei Erhalt und lagern Sie die Pumpe an einem trockenen
Ort.
MODELLVISCO-
MAT ABMESSUNG DER VERPACKUNG GESAMTGEWICHT
A (mm) B (mm) H (mm) (Kg)
EINPHASIG 70 180 350 240 14,3
DREIPHASIG 70 180 350 240 12,8
DREIPHASIG 90 180 350 240 15
E ALLGEMEINE WARNHINWEISE
Wichtige
Hinweise Vor der Ausführung von Arbeiten an der Pumpe sowie zur
Wahrung der Unversehrtheit der Bediener und Vermeidung
eventueller Beschädigungen der Pumpe ist es unerlässlich,
dass die ganze Betriebsanleitung zur Kenntnis genommen
wurde.
Im Handbuch
angewandte
Symbole
Zur Hervorhebung besonders wichtiger Anweisungen und
Warnungen erscheinen folgende Symbole im Handbuch:
ACHTUNG
Dieses Symbol verweist auf Unfallverhütungsvor-
schriften für die Bediener und/oder eventuell gefähr-
deten Personen.
WARNUNG
Dieses Symbol verweist auf die Möglichkeit,dass die Ge-
räteund/oder deren Bauteile beschädigt werden können.
HINWEIS
Dieses Symbol verweist auf nützliche Informationen.
Aufbewa-
hrung des
Handbuchs
Alle Teile vorliegenden Handbuchs müssen unversehrt und
leserlich sein. Der Endverbraucher und die mit der Installa-
tion und Wartung beauftragten Fachleute müssen jederzeit
darin nachschlagen können.
Vervielfälti-
gungs-rechte Alle Vervielfältigungsrechte dieses Handbuchs sind der Fir-
ma Piusi S.p.A.vorbehalten. Ohne schriftliche Genehmigung
der Firma Piusi S.p.A. darf der Text nicht in anderen Drucker-
zeugnissen verwendet werden.
© Piusi S.p.A.
DAS VORLIEGENDE HANDBUCH IST EIGENTUM DER FIRMA
PIUSI S.p.A.
JEDE, AUCH TEILWEISE, VERVIELFÄLTIGUNG IST VERBOTEN.
F ERSTE-HILFE-MASSNAHMEN
Stromnetz
-Überprüfun-
gen vor der
Installation
Den Kontakt zwischen der Stromspeisung und der zu pum-
penden Flüssigkeit vermeiden.
Kontroll-/War-
tungsvorgänge Vor jeder Kontrolle oder Wartung die Anlage außer Span-
nung setzen, indem man die Klemmen von der Batterie
loslöst.
Verbote
Es ist strikt verboten, das System anhand des Stromversor-
gungskabels zu halten oder zu befördern.
Es ist strikt verboten, das System anhand des Saug- oder
Druckschlauches zu halten oder zu befördern.
RAUCHEN
VERBOTEN Wenn am Zapfsystemgearbeitet wird, insbesondere wäh-
rend der Abgabe, nicht rauchen und keine oenen Flammen
verwenden.
G ALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
Wesentliche
Eigenschaften
der Schutzaus-
rüstung
Eine Schutzausrüstung verwenden, die:
• geeignet für die zu tätigenden Vorgänge ist;
• beständig gegenüber den benützten Reinigungsmit-
teln ist.
Zu tragende
persönliche
Schutzausrüs-
tungen
Unfallverhütungsschuhe;
am Körper anliegende Kleidung;
Schutzhandschuhe;
Schutzbrille;
Schutzausrü-
stungen Betriebsanleitung.
Sicherheitshand-
schuhe
Ein längerer Kontakt mit dem behandelten Produkt kann
zu Hautreizungen führen; benutzen Sie während der Ab-
gabe immer die Schutzhandschuhe.
GEFAHR Berühren Sie niemals Stecker oder Steckdose mit nassen
Händen
Das Zapfsystem nicht einschalten, wenn das Netzversor-
gungskabel oder wichtige Gerätteile wie z. B. der Saug-/
Druckschlauch, die Zapfpistole oder die Sicherheitsein-
richtungen beschädigt sind. Den beschädigten Schlauch
sofort ersetzen.
Stellen Sie vor jedem Gebrauch sicher, dass das Netzan-
schlusskabel und der Netzstecker nicht beschädigt sind.
Lassen Sie ein beschädigtes Netzanschlusskabel von ei-
nem qualizierten Elektriker sofort austauschen.
ACHTUNG Die Verbindung zwischen Stecker und Steckdose muss
in Entfernung vom Wasserer folgen.
Nicht geeignete Verlängerungskabel können gefährlich
sein. Verwenden Sie im Freien ausschließlich Verlänge-
rungskabel, die gemäß den geltenden Vorschriften für
einen solchen Gebrauch genehmigt und vorgesehen
sind und die über einen ausreichenden Leiterquerschnitt
verfügen.
Aus Sicherheitsgründen wird empfohlen, das Gerät
grundsätzlich nur mit einem Dierentialschalter zu ver-
wenden (max 30mA).
H TECHNISCHE MERKMALE
H1 LEISTUNGEN
Die Leistungen der einzelnen Pumpen-modelleaus der FamilieVISCOMAT können mit
Hilfe vonKurven veranschaulicht werden, in denen dasVerhältnis vonSaugleistung
und Gegendruck angegeben wird, den die Pumpe überwinden muß. Im Diagramm„A“
wird eine für alle Pum-penmodelle der FamilieVISCOMAT typischeKurve Saugleistung/
Gegendruck illustriert.
AB
Saugleistung
Gegendruck
Saugleistung
Gegendruck
“1” ist der Punkt, bei dem der Betrieb mit praktisch keinem Gegendruck erfolgt und die
Pumpe die höchste Fördermenge (Qmax) abgibt.“2” ist der Punkt, bei dem der Betrieb
durch höchsten Gegendruck (Pmax) gekennzeichnet ist und die Pumpe die geringste För-
dermenge (Qmin) abgibt, BEVOR DIE UMGEHUNG AKTIVIERT WIRD.
Wenn der Gegendruck den Wert Pmax überschreitet, ERFOLGT die Önung der Umge-
hung mit folglicher Verringerung der abgegebenen Fördermenge. Bei Fördermenge null
(Punkt “3”) wird die ganze von der Pumpe erbrachte Fördermenge durch die Umgehung
rückgeführt und der Druck in der Auslassleitung erreicht den Umgehungswert.
Die VISCOMAT Pumpen können deshalb bei jedem Gegendruck von null bis Pmax funk-
tionieren und eine je nach Gegendruck veränderliche Fördermenge von Qmax bis Qmin
abgeben.DieWerte Qmin, Qmax, Pmax, Pbypasssind für jedes Pumpenmodell inder nach-
stehenden Tabelle angeführt:
PUMPENMODELL BY PASSBedingung Zustand von max.
Gegendruck Zustand von max.
Saugleistung
D (l/min) P (bar) D (l/min) P (bar) D (l/min) P(bar)
VISCOMAT 70 230/50 09 ±0,5 17 626 1
VISCOMAT 70 230/60 09 ±0,5 23 631 1
VISCOMAT 90 400/50 0 6 50 555 1
VISCOMAT 70 100/50 06,5 26 4,5 30 1
VISCOMAT 70 100/60 0 5 26 3,5 36 1
VISCOMAT 70 110/50 07,5 26 630 1
VISCOMAT 70 110/60 0 5 26 3,5 36 1
VISCOMAT 90 230/50 06 ±0,5 27 3,5 47 1
VISCOMAT 90 230/60 06 ±0,5 35 3,5 54 1
Die Pumpen VISCOMAT sind in der Lage, Ölsorten mit sehr unterschiedlicher Viskosität
zu pumpen, ohne daß der By-pass deswegen verstellt werden müßte. Die Viskosität
mußjedoch innerhalb der Grenzen liegen, die in den TECHNISCHEN DATEN ange-
geben sind.Die typische Kurve Ansaugleistung/Gegen-druck, wie im Diagramm “A”
veranschaulicht,bezieht sich auf den Betrieb mit Öl, das eine Viskosität von etwa 500 cSt
(die beispiels-weise bei dem Öl SAE10W40 bei einer Temperatur von 22°C auftritt) auf-
weist. Ändert sich die Ölviskosität, erfahren die Pumpenleistungen eine Abweichung, die
umso stärker ist, je mehr der Gegendruck beim Pumpenbetrieb ansteigt.
Das Diagramm“B” zeigt die Abweichung der KURVE BEI VERÄNDERUNG DER VISKOSITÄT
I ELEKTRISCHE DATEN
PUMPENMODELL
STROMVERSORGUNG LEISTUNG STROM DREHZAHL
Strom Span-
nung (V) Frequenz
(Hz) Nenn
(Watt) Spitzen
(Amp) Nenn
(g/m)
VISCOMAT 70 230/50 AC 230 50 1200 5,5 1470
VISCOMAT 70 230/60 AC 230 60 1100 5,1 1650
VISCOMAT 70 400/50 AC 400 50 750 2,2 1450
VISCOMAT 90 400/50 AC 400 50 2000 51450
VISCOMAT 70 100/50 AC 100 50 900 10,5 1450
VISCOMAT 70 100/60 AC 100 60 1100 13 1700
VISCOMAT 70 110/50 AC 110 50 1200 12,7 1450
VISCOMAT 70 110/60 AC 110 60 1200 12 1700
VISCOMAT 90 230/50 AC 230 50 1200 6,2 1440
VISCOMAT 90 230/60 AC 230 60 1150 51650
ACHTUNG Die Leistungsaufnahme der Pumpehängt vom Be-
triebspunkt und vonder Viskosität des gepumpten
Öls ab.Die inder Tabelle angegebenen Datenzum
SPITZENSTROM beziehen sich aufPumpen, dieim Punkt
maximaler VerdichtungPmax mit Ölen läuft, deren
Viskositätetwabei 500 cStliegt.
L BETRIEBSBEDINGUNGEN
L1 UMGEBUNGSBEDINGUNGEN
TEMPERATUR min. -10 °C / max. +40 °C
RELATIVELUFT-
FEUCHTIGKEIT max. 90%
BELEUCHTUNG
Die Umgebungsbedingungen müssen der Richtlinie
89/654/EWG über Mindestvorschriften für Sicherheit und
Gesundheitsschutz an Arbeitsstätten entsprechen.
Für Nicht-EU-Staaten siehe Richtlinie EN ISO 12100-2 § 4.8.6.
ACHTUNG Die angegebenen Grenztemperaturen beziehensich
auf die Bauteileder Pumpe und müssen eingehalten
werden, um möglicheSchäden oder Störungen zu
vermeiden.Es verstehtsich jedoch, daß der eektive
Betriebstemperaturbereich für einbestimmtes Öl auch
von der Veränderlichkeit derViskosität des Öls selbst in
bezug auf dieTemperatur abhängt. Insbesondere gilt
folgendes:
•Die zulässigen Mindesttemperaturen (-10°C) können
die Viskositäteiniger Ölsorten weit über die zulässigen
Höchsttemperaturen hinaus ansteigenlassen. Dies
kann esda nnmit sich bringen, daß der beimStar tender
Pumpe erforderliche Anlaufdrehmoment exzessivist,
was wiederum zuÜberströmen und Beschädigung der
Pumpe führen kann.
•Die zulässigen Höchsttemperaturen (+40°C) können
wiederum die Viskosität einiger Ölsorten weitunter die
zulässigen Mindesttemperaturen sinkenlassen. Dies
kannzu einem Abfallder Leistung mit evidenter Redu-
zierung der Saugleistungin dem Maße führen, wie der
Gegendruckansteigt.
L2 STROMVERSORGUNG
HINWEIS Je nach Pumpenmodell hat die Stromversor-gung über
eine Drehstrom- oder eine Einphas-enleitung mit Wech-
selstrom zu erfolgen, deren Nennwerte in der Tabelle im
Abschnitt E2 - ELEKTRISCHE DATEN angegeben sind. Die
höchsten, akzeptablen Abweichungen bei den elektri-
schen Parametern sind folgende:
Spannung: +/- 5% vom Nennwert
Frequenz: +/- 5% vom Nennwert
ACHTUNG Die Stromversorgungüb erLeitungen, deren Werte sich
außerhalb der angegebenen Grenzenbenden, kann
zuSchäden an den elektrischen Bauteilen führen.
L3 ARBEITSZYKLUS
HINWEIS Die Motoren sind für Dauerbetrieb ausgelegt.Unter nor-
malen Betriebsbedingungen können sie im Dauerbetrieb
ohne Einschränkungen arbeiten.
Bei 240v- nennspannung (australien): betriebszyklus 30’
on / 30’o.
ACHTUNG Der Betrieb unter Bypass-Bedingungen ist nur
kurzzeitig (höchstens 2-3 Minuten) zulässig. Sollte
bei einer besonderen Anwendung die Gefahr be-
stehen, daß für längere Zeit im By-pass gearbeitet
wird, ist es unbedingt erforderlich, dafür zu sorgen,
daß die bypassierte Saugleistung nicht im Inneren
der Pumpe umgewälzt wird, sondern wieder in den
Ansaugbehälter zurückgeführt wird.
L4 ERLAUBTE UND VERBOTENE FLUIDS
ZULÄSSIG SIND
- ÖL mit einer VISKOSITÄTvon 50 bis 500 cSt (bei Betriebstemperatur)
UNZULÄSSIG SIND BESTEHENDE GEFAHR
•BENZIN
•ENTZÜNDLICHE FLÜSSIGKEITEN
mit PM < 55°C
•WASSER
•LEBENSMITTELFLÜSSIGKEITEN
•KORROSIVE, CHEMISCHE
PRODUKTE•LÖSUNGSMITTEL
•BRAND - EXPLOSION
•BRAND - EXPLOSION
•ANROSTEN DER PUMPE
•VERSEUCHUNG DERSELBEN
•KORROSION DER
PUMPEPERSONENSCHÄDEN
•BRAND - EXPLOSIONSCHÄDEN AN
DEN DICHTUNGEN
M INSTALLATION
ACHTUNG Die Inbetriebnahme derPumpe ohne vorherigen
Anschluss der Förder-und Ansaugleitungen ist streng
verboten.
VORBEREITENDE
KONTROLLEN - Das Vorhandensein aller Bauteile überprüfen. Die eventuell feh-
lenden Teile beim Hersteller beantragen.
- Vergewissern Sie sich, daß das Gerät beim Transport oder bei der
Lagerung nicht beschädigt wurde.
- Sorgfältig die Ansaug-und Auslassönungen reinigen und Staub
oder eventuell verbliebenes Verpackungsmaterialentfernen.
- Vergewissern Sie sich, dass die elektrischen Daten den auf dem
Typenschild angegebenen Daten entsprechen.
- Stets an einem beleuchteten Ort aufstellen.
- Installieren Sie die Pumpe in einer Höhe von mindestens 80 cm.
M1 POSITIONIERUNG, KONFIGURATION UND ZUBEHÖR
HINWEIS Bei einer Installation im Freien ist es erforderlich, die Pum-
pe durch eine Schutzüberdachung zu schützen.
Die Pumpe muss stabil xiert werden, wobei die an der
Motorbasis angebrachten Önungen sowie Schwin-
gungsdämpfer zu verwenden sind.
ACHTUNG DIEMOTORENSIND NICHT EXPLOSIONSGESCHÜTZT.
Sie dürfen keinesfallsin einer Umgebung mit entzündli-
chenDämpfen installiert werden.
Es gehört zu den Aufgaben des Installateurs, das
erforderliche Leitungs-Zubehör für einen sicheren
und ordnungsgemäßen Betrieb der Pumpe zu
beschaen. Die Wahl von Zubehörteilen, die un-
geeignet zum vorgesehenen Gebrauch sind, kann
zu Schäden an Mensch und Pumpe und zu Umwelt-
verschmutzungen führen.
Fordern Sie immer Originalersatzteile an, um die
Leistung zu maximieren und Schäden zu vermei-
den, welche die Funktionstüchtigkeit der Pumpe
beeinträchtigen könnten.
HINWEIS •Vergewissern Sie sich, daß sich in den Rohr-leitungen und
im Ansaugtank keinerlei Schlacken oder Rückstände des
Gewindeschnitts benden, die die Pumpe und deren Zu-
behör beschädigen könnten.
•Setzen Sie immer einen Filter mit Metallsieb am Ansaug-
rohr ein.
•Bevor Sie die Förderleitung anschließen,füllen Sie das
Pumpengehäuse teilweise mit Öl, um zu vermeiden, daß
die Pumpe beim Füllen nicht trocken läuft.
•Beim Anschließen der Pumpenmodelle mit BSP-Gewinde
(Kegelgasanschluß) keines-falls Verbindungsstücke mit
kegeligem Gewinde verwenden. Zu starkes Anziehen die-
ser Verbindungs-stücke könnte zu Schäden an den Stut-
zen der Pumpe führen.
Die empfohlenen MINDEST-Merkmale für die Leitungen sind folgende:
ANSAUGLEITUNG -Mindestnenndurchmesser: 1"
-Empfohlener Nenndruck: 10 bar
-Für Unterdruckbetrieb geeignete Leitungen verwenden.
FÖRDERLEITUNG -Mindestnenndurchmesser: 3/4"
-Empfohlener Nenndruck: 30 bar
ACHTUNG
Die Verwendung von Rohrenbz w.Bauteilen, die nicht für
die Verwendung mit Öl geeignet sind und derenNenndruck
nicht angemessen ist, können Personen- und Sachschäden
sowie Umweltbelastung hervorrufen.Auch das Lockern von
Verbindungen (Gewindeverbindungen, Flanschverbindungen,
Dichtungen) kann zu Personen- und Sachschäden sowie
Umweltbelastung führen.Nach dem Einbau und im Anschluß
daran in regelmäßigen und angemessenen Abständen sind
alle Verbindungen zu überprüfen.
M2 ANMERKUNGEN ZU FÖRDER- UND ANSAUGLEITUNGEN
FÖRDERUNG
Bei der Wahl des zu verwendenden Pumpen-modells müssen dieViskosität des zu pum-
pendenÖls und die Merkmale der Anlage auf derFörderseite der Pumpe berücksichtigt
werden.Die Kombination aus Viskosität des Öls undMerkmalen der Anlage kann in der
Tat einenGegendruck erzeugen, der über demvorgesehenenHöchstdruck (gleich Pmax)
liegt, der ein (teilweises) Önen des By-pass der Pumpe mit daraus folgender,merklicher-
Reduzierung der Saugleistung zur Folge hat.In diesem Fall ist es erforderlich, die Wider-
stände der Anlage durch Verwendung kürzerer Rohre bzw. von Rohren mit größerem
Durch-messer zu reduzieren, damit der einwand-freie Betrieb der Pumpe bei gleicher
Viskosität des gepumpten Öls gewährleistet ist.Da es im Gegenzug nicht möglich ist,
dieAnlage zu verändern, muß ein Pumpenmodellmit höherem Pmax gewählt werden.
ANSAUGUNG
Die Pumpen der Serie VISCOMAT zeichnen sichdurch eine ausgezeichnete Ansaugleis-
tung aus.Die typische Kurve Saugleistung/Gegendruckbleibt bis in hohe Unterdruck-
werte hinein beider Ansaugung der Pumpe unverändert.Bei Ölsorten mit Viskosität bis
höchstens 100 cStkann der Unterdruck an der Ansaugung Wertezwischen 0,7 - 0,8 bar
erreichen, ohne deneinwandfreien Betrieb der Pumpe zu beein-trächtigen. Oberhalb
besagter Unterdruck-werte beginnt die Hohlsogbildung, die sich durch eine stärkere
Geräuschentwicklung während des Betriebs bemerkbar macht. Diese Hohlsogbildung
kann mit der Zeit zurBeschädigung der Pumpe und darüber hinauszu einem Leistungs-
abfall führen.Je mehr die Viskosität zunimmt, um so gerin ger wird der Unterdruck, bei
dem Hohlsog-bildung auftreten kann.Bei Ölsorten mit Viskosität von etwa 500 cStdarf
der Unterdruck an der Ansaugung Wertezwischen 0,3 -0,5 bar nicht überschreiten, um-
Hohlsogbildung zu vermeiden.Die oben angegebenen Richtwerte beziehensich auf die
Ansaugung von Ölsorten, die imwesentlichen keine Luft aufweisen.Falls das gepumpte
Öl in emulgierter Formmit Luft vorliegt, kann die Hohlsogbildungbereits bei geringerem
Unterdruck auftreten.In jedem Fall ist es im Rahmen der obigenAusführungen wichtig,
an der Ansaugung nie-drigen Unterdruck zu gewährleisten (kurzeLeitungen und mit
größerem Durchmesser alsder Durchmesser des Ansaugstutzens der Pum-pe; geringe
Anzahl von Kurven; Filter mit großem Querschnitt, die stets sauber gehalten werden).
ACHTUNG In der Anlagentechnik sollte es selbstverständlich
sein, ober- und unterhalb der Pumpe Unterdruck-
messer und Manometer einzubauen, um überprü-
fen zu können, ob die Betriebsbedingungen im
Rahmen der vorgesehenen Bedingungen liegen.
Es wird empfohlen, ein Grundventil einzubauen,
damit sich die Ansaugleitung beim Abstellen der
Pumpe nicht entleert.
ACHTUNG Starten Sie die Pumpe keinesfalls durch bloßes Ein-
stecken des Steckers in die Steckdose!
4Das Förderventil önen oder die Abgabepistole betätigen
und sie dabei gut festhalten.
ACHTUNG Aus der Pistole, die über die Pumpe VISCOMAT ge-
speist wird, tritt das Fluid unter hohem Druck aus.
Richten Sie die Mündung der Pistole keinesfalls auf
Teiledes Körpers.
5Schließen Sie die Abgabepistole oder das Leitungsventil,
um die Abgabe zu unterbrechen.Die Pumpe begibt sich
automatisch in den By-pass-Modus.
ACHTUNG
Der By-pass-Betrieb mitgeschlossener Förderleitung
ist nur kurzzeitig (höchstens 2-3 Minuten) gestattet.
Sobald der Überhitzungsschutz ausgelöstwird, ist
die Stromversorgung zuunterbrechen und es muß
gewartetwerden, bis der Motor abgekühlt ist.
6die Pumpe abstellen
AUTOMATIK-
BETRIEB
Bei besonderen Anwendungen kann esangebracht sein, das auto-
matische Ein- undAusschalten der Pumpe mit Hilfe einesPressostats
vorzusehen, daß den Druck inder Förderleitung erfaßt.Die Betriebslogik
stellt sich bei derartigenInstallationen wie folgt dar:
1Die Pumpe steht, die Abgabepistole ist geschlossen und
die Förderleitung steht unter Druck.
2Die Pistole wird geönet, was zu einemplötzlichen Abfall
des Drucks an der Förderleitung führt.
3Das Pressostat sorgt dafür,daß in demMoment, in dem
der Druck unter den Wert“Pm» absinkt, die Pumpeau-
tomatisch einge-schaltet wird und die Abgabe erfolgen
kann.
4schaltet wird und die Abgabe erfolgen kann.•Während
der Abgabe arbeitet die Pumpe mit einem Gegendruck,
der von denBedingungen in der Förderleitungabhängig
ist und der über oder unter demDruck «Pm» liegen kann.
5Sobald die Pistole geschlossen wird,steigt der Druck rasch
wieder an und dasPressostat sorgt dafür,daß die Pum-
peautomatisch abgeschaltet wird, sobaldder Druck den
Wert «Pa» übersteigt.
Die Werte "Pa"und "Pm" sind für das verwendete Pressostat typisch und können oft-
mals innerhalb eines bestimmten Bereiches reguliert werden.Für einen einwandfreien
und sicheren Betrieb der Pumpe ist es bei derartigen Anwendungen absolut unerläß-
lich, daß folgende Punkte geprüft werden:
1Der "Pa" muß angemessen unter demBy-pass-Druck lie-
gen, damit gewährleistetist, daß die Pumpe abschaltet,
sobald diePistole geschlossen wird und vermiedenwird,
daß die Pumpe längere Zeit imBy-pass-Modus arbeitet.
2Der "Pm" muß um einige Bar unter dem "Pa" liegen, um
der Gefahr eines unerwarteten Anlaufens der Pumpe bei
minimaler Redu-zierung des Drucks vorzubeugen, die
nicht auf das Önen der Pistole zurückzuführen ist.
3Das Grundventil muß wirkungsvolles Abdichten gewähr-
leisten, damit unerwünschte und häuge Ein-/Ausschalt-
zyklen, die durch dessen Lecken verursacht werden, ver-
mieden werden.
4
Sollten die Anlagen ganz aus metallenenRohrleitungen
oder in jedem Fall aus Leitun-gen mit hoher Steigkeit be-
stehen, sollte die Möglichkeit in Betracht gezogen werden,
einen leistungsfähigen Akku einzubauen, um zu vermei-
den, daß auch Leckagen geringen Ausmaßes (beispiels-
weise am Grundventil) einen Druckabfall verursachen, der
zum automatischen Einschalten der Pumpe führt.
ACHTUNG Mangelnde Beachtung obiger Angaben kann zu
Schäden an der Pumpe führen.
Q WARTUNG
Sicherheitshin-
weise
Die Pumpen der Serie Viscomatsind für eine minimale Wartung kon-
zipiert und gebaut.
WÖCHENTLICH
Einmal wöchentlich überprüfen, daß die Ver-bindungen der Leitun-
gen nicht gelockert sind, um ein mögliches Austreten von Flüssigkeit
zu vermeiden.
MONATLICH
- Einmalmonatlich das Pumpengehäuseüberprüfen und eventuellentstandenen
Schmutz entfernen.
- Einmal monatlich die Filter oberhalb derPumpe kontrollierenund sauber halten.
- Einmal monatlich überprüfen, daß dieStromkabel in gutem Zustand sind.
R GERÄUSCHPEGEL
Unter normalen Betriebsbedingungen überschreitet die Lärmemission aller Modelle in 1
m Entfernung von der Elektropumpe den Wert von70 dB nicht.
S STÖRUNGEN UND DEREN BEHEBUNG
Im Falle irgendeines Problemswenden Sie sich bitte an den in Ihrer Nähe liegenden Kun-
dendienst.
STÖRUNG MÖGLICHE URSACHE BEHEBUNG
DER MOTOR LÄUFT
NICHT
keine Stromversorgung Überprüfen Sie die elektrischen
Anschlüsse und die Sicherheits-
systeme
Rotor blockiert Kontrollieren Sie die drehen-
den Organe auf mögliche
Schäden oder Verstopfungen
hin
Eingri des Motorschutzschal-
ters Warten, bis der Motor abgekühl-
tist.Den erneuten Startüberprü-
fenunddie Ursache für die Über-
temperatur suchen
Motorprobleme Wenden Sie sich an den Kun-
dendienst
DER MOTOR LÄUFT
BEIM ANLASSEN
LANGSAM
Niedrige Versorgungsspan-
nung Die Spannung wieder inner-
halb der vorgesehenen Gren-
zen bringen
Übermäßige Viskosität des Öls Die Öltemperatur überprüfen
unddas Öl eventuell anheizen,
um dieübermäßige Viskosität
zu reduzieren
GERINGE ODER GAR
KEINE FÖRDER-
MENGE
Niedriger Flüssigkeitsstand im
Ansaugtank Tank füllen
Grundventil verstopft Ventil reinigen bzw. auswech-
seln
Filter verstopft Filter reinigen
Übermäßiger Unterdruck in
der Ansaugung Pumpe in Bezug auf den Füll-
stand im Tank niedriger setzen
oder den Querschnitt der Lei-
tungen erhöhen
Hoher Leistungsabfall im
Förderkreislauf (Betrieb mit
geönetem Bypass)
Kürzere Leitungen oder Leitun-
gen mit größerem Durchmes-
ser verwenden
Bypass-Ventil blockiert Ventil ausbauen, reinigen bzw.
austauschen
Luft dringt in die Pumpe oder
in die Ansaugleitung ein Dichtigkeit der Verbindungen
überprüfen
Verengung in der Ansaug-
leitung Eine für Unterdruck geeignete
Leitung verwenden
Niedrige Drehzahl Die Spannung an der Pumpe
überprüfen. Spannung einstellen
bzw. Kabel mit größerem Quer-
schnitt verwenden
Die Ansaugleitung liegt am
Boden des Tanks Die Leitung anheben
Übermäßige Viskosität des Öls Die Öltemperatur überprüfen
unddas Öl eventuell anheizen,
um dieübermäßige Viskosität
zu reduzieren
ERHÖHTE GE-
RÄUSCH-ENTWICK-
LUNG DER PUMPE
Hohlsogbildung Unterdruck in der Ansaugung
reduzieren
Unregelmäßige Funktion des
Bypass Abzapfen bis die im Bypass-
System vorhandene Luft abge-
lassen ist.
Luft in der Flüssigkeit Verbindungen an der Ansau-
gung überprüfen
UNDICHTE STELLE AM
PUMPENGEHÄUSE Dichtigkeit beeinträchtigt Dichtung überprüfen und
eventuell auswechseln
DIE PUMPE FÜLLT
SICH NICHT MIT DER
FLÜSSIGKEIT
Ansaugkreislauf ist verstopft Ursache der Verstopfungam
Ansaugkreislauf entfernen
Störung eines eventuell im
Ansaugkreislauf installierten
Grundventils
Grundventil ersetzen
Die Ansaugkammern sind
trocken Über die Förderseite der Pum-
pe Flüssigkeit hinzufüllen
Pumpenkammern schmutzig
oder verstopft Verstopfungen an den Ansaug-
und Förderventilen beseitigen
T DEMONTAGE UND ENTSORGUNG
Vorbemerkung Bei Verschrottung des Zapfsystems müssen dessen Bauteile
Fachbetrieben für die Entsorgung und das Recycling von
Industrieabfällen zugeführt werden. D.h.:
ENTSORGUNG WEITERER BAUTEILE:
Entsorgung der
Verpackung Die Verpackung besteht aus biologisch abbaubarem Karton; sie kann Fach-
betriebenzur normalenWiedergewinnungvonZellulosezugeführt werden.
Entsorgung der
Metallteile Die Metallteile der Verkleidung und Struktur wie auch die lackierten
Teile und die Edelstahlteile können normalerweise Fachbetrieben
für die Verschrottungvon Metallen zugeführ t werden.
Entsorgung der
Elektro- und Elek-
tronikbauteile
Sie müssen obligatorisch von Unternehmen entsorgt werden, die auf die
Entsorgung von Elektronikbauteilen gemäß den Anweisungen der EG-
Richtlinie 2002/96/CE (siehe folgender Richtlinientext) spezialisiert sind.
Umweltbezogene
Informationen
für die inder
Europäischen
Union ansässigen
Kunden
DieEG-Richtlinie 2002/96/CEschreibtvor,dassGeräte, dieamProdukt
und/oder an der Verpackung mit diesem Zeichen gekennzeichnet
sind, nicht gemeinsam mit ungetrenntem Stadtmüll entsorgt
werden dürfen. Das Zeichen weist darauf hin, dass dieses Produkt
nicht gemeinsam mit normalem Hausmüll entsorgt werden darf.
Es unterliegt der Verantwortung des Eigentümers, diese Produkte
sowie die anderen elektrischen und elektronischen Geräte durch die
von der Regierung oder den örtlichen öentlichen Einrichtungen
angegebenen besonderen Strukturen zu entsorgen.
Entsorgung
weitererBauteile Weitere Produktbestandteile wie Schläuche, Gummidichtungen,
Kunststoteile und Kabel sind Fachbetrieben für Entsorgung von
Industriemüll zuzuleiten.
U
ÜBERSICHTSBILDTAFELN / EXPLODED DIAGRAMS
10
11
9
8
12
43
57
6
V AUSSENMASSE /DIMENSIONS
Pumpengewicht: 6 Kg
Pumpengewicht + Verpackung:6,8 Kg (Kann je nach Konguration variieren)
Pump weight 6 Kg
Pump weight + Package : 6,8 Kg