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mit dem Finger auf den Schaft 4 drücken und gleich -
zeitig am Handrad drehen. Die Feder rastet in die Nut
ein.
4. Zum Ausschalten des Feinvorschubes einfach
Kupplungsteil wieder herausziehen.
Beweglicher Skalenring:
Der beweglichen Skalenring 5 lässt sich auf 0 Stellen. So
können Sie den gewünschten Vorschub aus jeder Stellung
präzise einstellen. Eine Umdrehung des Handrades
entspricht einem Vorschub von 1,5 mm, der Abstand
zwischen zwei großenTeilstrichen macht 0,1 mm.
Schwenken der Frässpindel
Die gesamte Frässpindel kann um zwei Achsen ge -
schwenkt werden. Zum Schwenken um die Hochachse
Schraube 4(Fig. 6) lösen und Säule komplett in die
gewünschte Position schwenken. Dann Schraube wieder
festziehen.
Zum Schwenken um die Längsachse Schraube 1(Fig. 10)
lösen und die Frässpindel schwenken. Gewünschte
Gradzahl an der Skala 2einstellen und Schraube 1wieder
festziehen.
Montage der Spannzangen
Achtung!
Niemals die Spannzange allein in die Spindel einführen!
mmer erst die Spannzange in die Mutter einrasten! mmer
darauf achten, dass Spanzange und Fräser den passenden
Durch messer haben.
Bitte beachten Sie: Zusätzlich zu den mitgelieferten
Spannzan gen sind noch weitere Grössen in unserem
Zubehörsortiment erhältlich. Diese sind in unserem
Gerätekatalog aufgeführt.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an unseren
Kunden dienst.
1. Überwurfmutter 7(Fig. 11) lösen.
2. Gewünschte Spannzange 2in die Überwurfmutter legen
und einrasten lassen.
3. Überwurfmutter mit Spannzange in die Spindel einführen
und leicht von Hand andrehen.
4. Fräser in die Spannzange einführen.
5. Mit Hilfe der mitgelieferten Schlüssel die Frässpindel
blockieren und Überwurfmutter festziehen.
6. Zum Entfernen der Spannzange Überwurfmutter lösen
und Fräser entfernen.
7. Jetzt Überwurfmutter mit Spannzange komplett aus der
Frässpindel entfernen.
8. Spannzange mit leichtem seitlichen Druck 3(Fig. 11)
ausrasten und aus der Überwurfmutter entfernen.
Einstellen der Spindeldrehzahl
Achtung!
Vor allen Einstellarbeiten an der Fräse Netzstecker ziehen!
Durch Umlegen der Antriebsriemen lassen sich insgesamt
6 Spindeldrehzahlen einstellen (Fig. 12 a/b): 280, 540, 780,
910, 1710 und 2500/min.
Hinweis:
Riemen nur leicht spannen! Ein zu stark gespannter
Riemen belastet Motor und Mechanik der Maschine!
1. Rändelschraube 4(Fig.13) lösen und Abdeckhaube 7
öffnen.
2. Schraube 5mit nbusschlüssel ca. 2 Umdrehungen
lösen um Riemenscheibe 1zu entspannen.
3. Beide Riemen auf die gewünschte Position auflegen.
4. Riemenscheibe 1mit dem Riemenspanner 8unterhalb
des Rädersatzes nach aussen drücken, bis Riemen
gespannt ist. Schraube 5festziehen.
5. Sollten die beiden Riemen ungleichmäßig gespannt sein,
kann der obere Riemen separat gespannt werden.
Hierfür Schraube 2lösen und Motor 3nach außen
drücken, bis der obere Riemen gespannt ist.
6. Schraube 2wieder festziehen.
Achtung:
Riemenabdeckung muss während des Betriebs immer
geschlossen sein!
Fräsen
Achtung!
Tragen Sie beim Fräsen immer eine Schutzbrille. Beachten
Sie unbedingt die beigefügten Sicherheitsvorschriften!
1. Werkstück mit Spannpratzen, Schraubstock oder auf
dem Support der Drehmaschine montiertem Frästisch
sicher befestigen.
2. Alternativ können Sie auch das Werkstück in einen
Maschinenschraubstock spannen und den Schraubstock
mit Hilfe der T-Nuten auf dem Arbeitstisch befestigen.
3. Gewünschte Frästiefe einstellen.
4. Klemmschrauben 3und 4(Fig. 9) festziehen.
5. Sicherstellen, dass der Fräser das Werkstück nicht
berührt.
6. Sicherstellen, dass die richtige Spindeldrehzahl
eingestellt ist.
7. Fräser am Schalter 3(Fig.1) einschalten.
8. Mit angepasstem Vorschub arbeiten
Hinweis!
Beim Fräsen darauf achten, dass der Vorschub immer
gegen die Schneidrichtung des Fräsers erfolgt (Fig. 14).
Achtung!
Den Vorschub immer nur manuell durchführen! Bei Verwen -
den der Fräse in Kombination mit der Drehmaschine PD
230/E darf der Vorschub nicht über den automatischen
Vorschub der Drehmaschine erfolgen. Verletzungsgefahr!
Reparatur und Wartung
Achtung!
Vor allen Reparatur- und Wartungsarbeiten Netzstecker
ziehen!