
9. ENTSORGUNG
Produkt
Alle Elektro- und Elektronikgeräte, die auf den europäischen Markt gebracht wer-
den, müssen mit diesem Symbol gekennzeichnet werden. Dieses Symbol weist da-
rauf hin, dass dieses Gerät am Ende seiner Lebensdauer getrennt von unsortiertem 
Siedlungsabfall zu entsorgen ist.
Jeder  Besitzer  von  Altgeräten  ist  verpichtet,  Altgeräte  einer  vom  unsortierten 
Siedlungsabfall getrennten Erfassung zuzuführen. Die Endnutzer sind verpichtet, 
Altbatterien und Altakkumulatoren, die nicht vom Altgerät umschlossen sind, sowie 
Lampen, die zerstörungsfrei aus dem Altgerät entnommen werden können, vor der 
Abgabe an einer Erfassungsstelle vom Altgerät zerstörungsfrei zu trennen.
Vertreiber von Elektro- und Elektronikgeräten sind gesetzlich zur unentgeltlichen Rücknahme 
von Altgeräten verpichtet. Conrad stellt Ihnen folgende kostenlose Rückgabemöglichkeiten 
zur Verfügung (weitere Informationen auf unserer Internet-Seite):
• in unseren Conrad-Filialen
• in den von Conrad geschaffenen Sammelstellen
• in  den  Sammelstellen  der  öffentlich-rechtlichen  Entsorgungsträger  oder  bei  den  von 
Herstellern und Vertreibern im Sinne des ElektroG eingerichteten Rücknahmesystemen
Für das Löschen von personenbezogenen Daten auf dem zu entsorgenden Altgerät ist der 
Endnutzer verantwortlich. 
Beachten Sie, dass in Ländern außerhalb Deutschlands evtl. andere Pichten für die Altgeräte-
Rückgabe und das Altgeräte-Recycling gelten.
Batterien/Akkus
Entnehmen Sie evtl. eingelegte Batterien/Akkus und entsorgen Sie diese getrennt vom Pro-
dukt.  Sie  als  Endverbraucher  sind gesetzlich  (Batterieverordnung)  zur  Rückgabe  aller  ge-
brauchten Batterien/Akkus verpichtet; eine Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt.
Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit dem nebenstehenden Symbol gekenn-
zeichnet,  das  auf  das  Verbot  der  Entsorgung  über  den  Hausmüll  hinweist.  Die 
Bezeichnungen  für  das  ausschlaggebende  Schwermetall  sind:  Cd=Cadmium, 
Hg=Quecksilber, Pb=Blei (die Bezeichnung steht auf den Batterien/Akkus z.B. unter 
dem links abgebildeten Mülltonnen-Symbol).
Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Ge-
meinde, unseren Filialen oder überall dort abgeben, wo Batterien/Akkus verkauft werden. Sie 
erfüllen damit die gesetzlichen Verpichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.
Vor der Entsorgung sind offen liegende Kontakte von Batterien/Akkus vollständig mit einem 
Stück Klebeband zu verdecken, um Kurzschlüsse zu verhindern. Auch wenn Batterien/Akkus 
leer sind, kann die enthaltene Rest-Energie bei einem Kurzschluss gefährlich werden (Aufplat-
zen, starke Erhitzung, Brand, Explosion).
10. TECHNISCHE DATEN
Stromversorgung 3 x 1,5V AAA-Batterie
Stromverbrauch 10 mA
Genauigkeit ± 0,1 Einheiten
Messbereich 0 - 100 Einheiten
Messtiefe 20 - 40 mm
Betriebstemperatur 0 °C bis 40 °C
Luftfeuchtigkeit bei Betrieb <70 % rF (nicht kondensierend)
Lagertemperatur -10 °C bis 60°C
Luftfeuchtigkeit bei Aufbewahrung <80 % rF (nicht kondensierend)
Abmessungen (B x H x T) 63 x 235 x 28 mm
Gewicht 218 g
Feuchtigkeitsgrenzbereich
Die folgenden Grenzbereiche können als Referenz verwendet werden.
Baumaterial Feuchtigkeitsbereich (Einheit) Feuchtigkeitsstatus
Gipskarton
< 30 DRY
30 - 60 RISK
> 60 WET
Zement
< 25 DRY
25 - 50 RISK
> 50 WET
Holz
< 50 DRY
50 -80 RISK
> 80 WET
2. Auch  andere  Faktoren  können  die  Messung  beeinussen.  Vor  der  Messung  muss  die 
entsprechende Oberäche von jeglichen Farbresten, Staub etc. gereinigt werden.
3. Halten  Sie  das  Messgerät  an  seinem  äußersten  Ende,  um  einen  möglichen 
Feuchtigkeitseinuss durch ihre Hand zu vermeiden.
4. Das Messgerät ist nicht für die Messung von Metall oder anderen stark stromleitenden 
Materialien geeignet.  Wenn sich  im  Messbereich  des Sensors  eingeschlossenes  Metall 
(z.B. Nägel, Schrauben, Kabel, Rohre) bendet, steigen die Messwerte erheblich an.
5. Wenn der Kugelkopf an einer Wandecke platziert wird, sind die Messwerte ggf. höher, da 
sich zwei oder drei Flächen im Messbereich benden. Halten Sie einen Mindestabstand 
von 8 bis 10 cm zu anderen Flächen ein, um Interferenzen zu vermeiden.
6. Platzieren  Sie  den  Kugelkopf  auf  glatten  Oberächen.  Rauhe  Oberächen  führen  zu 
ungenauen Messergebnissen.
7. Die Messtiefe des Geräts reicht von 20 bis 40 mm. Abhängig von der Dichte des Materials 
ist eine Messung des  inneren Kerns ggf. nicht möglich.  Wenn das Material eine  Stärke 
von weniger als 2 cm hat, ist der Messwert des Feuchtegrads eventuell aufgrund von 
angrenzendem Material ungenau. 
8. Der Kugelkopf muss rechtwinklig zur Oberäche gehalten werden, die gemessen werden 
soll. 
9. Die Dichte des gemessenen Materials spielt für das Messergebnis eine wichtige Rolle. Der 
Messwert erhöht sich mit der jeweiligen Dichte.
10. Ein wichtiger Anwendungsbereich für dieses Gerät sind Vergleichsmessungen, bei denen 
der  Messwert  mit  einem  Referenzwert  verglichen  wird.  Der  Referenzwert  wird  durch 
Messung in einem deutlich trockenen Bereich eines ähnlichen oder identischen Materials 
festgelegt. Wenn die nachfolgenden Messungen  bedeutend höher als der Referenzwert 
sind, lässt sich daraus schließen, dass die Messbereiche feucht sind. Dieses Verfahren 
ist  sehr  gut  geeignet  für  die  Einschätzung  von  Wasserschäden,  zur  Lokalisierung  von 
undichten Stellen und Bereichen mit hoher Feuchtigkeit.
Messung des Feuchtegrads
1. Schalten Sie das Messgerät durch Betätigen der Ein-/Aus-Taste (5) ein. Das Gerät bendet 
sich automatisch im Modus HOLD (12), das heißt zu diesem Zeitpunkt ist keine Messung 
möglich.
2. Das Messgerät muss bei jedem Einschalten kalibriert werden. Halten Sie das Messgerät 
zur Kalibrierung in die Luft, damit es keinerlei Gegenstände berührt. Der Mindestabstand 
von jeglichen Oberächen sollte dabei 8 bis 10 cm betragen. Drücken Sie die Taste MEAS 
(7), um den Kalibrierungsvorgang zu starten.
3. Das LCD-Display zeigt während der Kalibrierung <CAL> an. 
4. Nach  der  Kalibrierung  zeigt  das  LCD-Display  (6)  den  aktuellen  Feuchtigkeitswert  (10) 
an. Dieser Wert sollte unter 0,5 liegen. Falls nicht, schalten Sie das Messgerät aus und 
wiederholen Sie den Kalibrierungsvorgang.
5. Halten Sie den Kugelkopf (1) des Feuchtigkeitssensors im rechten Winkel zur Oberäche. 
Auf dem Display wird der gemessene Wert angezeigt.
6. Bewegen Sie  das Messgerät, um Messungen  einer größeren Oberäche vorzunehmen. 
Das LCD-Display sollte den aktuellen Messwert sowie die Maximum (11) - und Minimum-
Messwerte (16) anzeigen.
7. Drücken Sie bei Bedarf die Taste MEAS, um die Werte auf dem Display einzufrieren. Auf 
dem Display erscheint HOLD, zusätzlich zu dem zuletzt gemessenen Wert.
8. Die Messwerte werden für weitere 60 Sekunden auf dem LCD-Display angezeigt, bevor 
sich das Messgerät automatisch ausschaltet.
9. Drücken Sie alternativ im Modus HOLD die Taste MEAS, um den Messvorgang fortzuführen.
Einstellung der Signalfunktion
Das Messgerät zeigt außerdem drei nicht-numerische Messformate an: DRY, RISK und WET 
[Trocken, Risiko und Feucht].
Wenn  der  Feuchtigkeitsstatus  RISK  bzw.  WET  erreicht,  erzeugt  das  Messgerät  piepende 
Signaltöne.
Im RISK-Bereich erzeugt das Messgerät etwa ein Mal pro Sekunde einen Signalton. 
Im WET-Bereich erzeugt das Messgerät etwa drei Mal pro Sekunde einen Signalton.
Standardmäßig wird bei einer Feuchtegradmessung von <30 DRY angezeigt; bei 30 – 60 RISK; 
und bei einem Wert, der über 60 liegt, WET.
Unterschiedliche  Materialien  verfügen  über  eine  unterschiedliche  Feuchtigkeitstoleranz. 
Bitte  schlagen  Sie  für  weitere  Informationen  unter  Technische  Daten.  Ihren  Grenzbereich 
programmieren Sie folgendermaßen:
1. Wenn das Symbol HOLD (12) angezeigt wird, drücken Sie SET, um in den Signalmodus 
zu gelangen.
2. Das Symbol RISK blinkt. Drücken Sie UP (2) oder DOWN (4), um den unteren Grenzwert 
für RISK anzupassen. Der Wert kann auf 0 bis 50 eingestellt werden. Drücken Sie SET, um 
Ihre Auswahl zu bestätigen.
3. Das Symbol WET blinkt. Drücken Sie UP (2) oder DOWN (4), um den unteren Grenzwert 
für WET anzupassen. Der Wert kann auf 50 bis 100 eingestellt werden. Drücken Sie SET, 
um Ihre Auswahl zu bestätigen.
4. Das LCD-Display schaltet in den Anfangsmodus zurück.
5. Der Grenzwert wird dauerhaft gespeichert, bis er beim nächsten Mal geändert wird.
Hintergrundbeleuchtung
Drücken Sie UP, um die Hintergrundbeleuchtung ein- oder auszuschalten, wenn das Symbol 
HOLD angezeigt wird. 
8. PFLEGE
Reinigen Sie das Gerät bei Bedarf mit einem weichen, feuchten und fusselfreien Tuch. Lassen 
Sie  keinerlei  Feuchtigkeit  in  das  Gehäuse  eindringen.  Verwenden  Sie  keinerlei  Sprays, 
Lösungen oder Reinigungsmittel, die Alkohol oder Scheuermittel enthalten. Verwenden Sie nur 
sauberes Wasser, um das Tuch anzufeuchten.
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