
Verwendungszweck
Die Druckinfusionsmanschette ist ein medizinisches Gerät, die Druck auf
den eingefügten lnfusionsbeutel ausübt, mit dem Flüssigkeiten verabreicht
werden. Die Manschette wird hauptsächlich bei Patienten eingesetzt, die mit
Krankentragen, Transportstühlen oder lmmobilisierungssystemen transportiert
werden und wenn keine lnfusionsstange vorhanden oder deren Verwendung
nicht möglich ist. Die Verwendung der Druckinfusionsmanschette ist dem qua-
lifizierten, medizinischen Personal vorbehalten. Vorgesehene Einsatzbereiche
sind Krankenhäuser, Notaufnahmen und die häusliche Krankenpflege.
Hinweise
Das Gerät soll nur für die angegebenen Zwecke, die in diesem Dokument
definiert werden, verwendet werden. Die Firma Westmed lehnt jede Haftung
für Schäden, die durch unsachgemäßen oder nicht bestimmungsgemäßen
Gebrauch verursacht werden, ab. Der Hersteller behält sich das Recht vor,
Änderungen am Gerät und an den Bedienungsanleitungen ohne vorherige
Ankündigung vorzunehmen, um dessen Eigenschaften zu verbessern. Für
eine korrekte Verwendung des Geräts, beachten Sie die Anweisungen in
diesem Handbuch.
Montage
Die Schläuche der Manschette mit dem Manometer und dem Schraubventil
mit Gebläseball verbinden.
Bedienung
Den Infusionsbeutel zwischen Siebgewebe und Manschettengewebe schieben,
dabei sollte der untere Teil des Beutels auf die Seite der Schläuche gerichtet
sein. Es wird empfohlen, den Infusionsbeutel mit dem Etikett nach oben zu
richten, um das Ablesen zu erleichtern. Den notwendigen Luftdruck in der
Manschette mittels Gebläseball erzeugen. Überprüfen Sie, ob das Druckablass-
ventil geschlossen ist. Der Zeiger des Manometers steigt und zeigt den jewei-
ligen Druck in der Manschette an. Der notwendige Druck muss entsprechend
den Anforderungen des verantwortlichen Arztes festgelegt werden. Falls not-
wendig, das Druckablassventil aufdrehen, um den Druck auf den gewünschten
Wert zu bringen. Um die Luft schnell aus der Blase entweichen zu lassen, die
Ventilschraube auf dem Gebläseball vollständig önen.
ACHTUNG: Überschreiten Sie niemals den maximalen Druck
von mmHg: der Druck der Vorrichtung beeinflusst die
Geschwindigkeit der Infusion. Dieser Vorgang muss durch
qualifiziertes Personal ausgeführt werden.