Bosch TCE 5210 Setup guide

TCE 5210
en
Repair instructions
Tyre changer
de
Instandsetzungsanleitung
Tyre changer
es
Instructions de réparation
Tyre changer
it
Istruzioni di riparazione
Tyre changer

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2 | TCE 5210 |

1 695 400 317 2008-10-17|Robert Bosch GmbH
| TCE 5210 | 3
Inhaltsverzeichnis Deutsch . . . . . 4
Contents English . . . . . . . . . . . . 18
Índice Español . . . . . . . . . . . . . . 32
Indice Italiano . . . . . . . . . . . . . . 46

1 695 400 317 2008-10-17| Robert Bosch GmbH
4 | TCE 5210 |de
Inhaltsverzeichnis
1. Verwendete Symbolik 5
1.1 Dokumentation 5
1.2 TCE 5210 5
2. Betriebsstörungen 6
3. Einstellungen 7
3.1 Prüfung und Wechsel der Drehrichtung der Elekt-
romotoren 7
3.2 Manuelle Entsperrung der Magnetventile des
Hydraulik-Steuergeräts 7
3.3 Austausch der Magnetventile des Hydraulik-Steu-
ergeräts 7
3.4 Einstellung und Austausch des Antriebsriemens
der Spannfutterwelle 8
3.5 Schmierpunkte 8
3.6 Einstellung der Arretierungen am Montagekopf-
Arm 9
3.7 Elektrische Dreiphasenanlage 9
3.7.1 Q1 - Hauptschalter 9
3.7.2 F1, F2, F3 – Sicherungen zum Schutz des
gesamten Hochspannungsschaltkreises 9
3.7.3 Q3 – Magnetothermischer Motorschutz-
schalter für den Schutz des Motors der
Hydraulikpumpe 9
3.7.4 F4 und F5 – Sicherungen zum Schutz des
Primärschaltkreises des Spannungsum-
wandlers (T 100VA) 9
3.7.5 F6 – Sicherung zum Schutz des Nieder-
spannungsschaltkreises mit 24VDC 9
3.7.6 F7 – Sicherung zum Schutz des Schalt-
kreises mit 24VAC 10
3.8 Elektrische Einphasenanlage 10
3.8.1 Q1 - Hauptschalter 10
3.8.2 F1 und F2 – Sicherungen zum Schutz des
Hochspannungsschaltkreises sowie des
Motors für die Drehbewegung der Spann-
futterwelle 10
3.8.3 Q2 – Magnetothermischer Motorschutz-
schalter für den Schutz des Motors der
Hydraulikpumpe 11
3.8.4 F4 und F5 – Sicherungen zum Schutz des
Primärschaltkreises des Spannungsum-
wandlers (T 100VA) 11
3.8.5 F6 – Sicherung zum Schutz des Nieder-
spannungsschaltkreises mit 24VDC 11
3.8.6 F7 – Sicherung zum Schutz des Schalt-
kreises mit 24VAC 11
3.9 Austausch der Joystick-Steuerung an der Pedal-
Einheit. 13
3.10 Austausch des Kabels bzw. der gesamten Pedal-
Einheit 13
3.11 Austausch des Mikroschalters für die Drehbewe-
gung der Spannfutterwelle in der
Pedalsteuerung 14
3.12 Austausch der Feder des Kipppedals für die
Drehbewegung der Spannfutterwelle an der
Pedalsteuerung 15
3.13 Austausch der Kunststoffführungen am Schlitten
des Montagekopfs 16
4. Vergleichende Tabelle der Hydrauliköle 17
4.1 Ölstandskontrolle 17

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Verwendete Symbolik | TCE 5210 | 5 de
Verwendete Symbolik1.
Dokumentation1.1
Piktogramme in Verbindung mit den Signalwörtern Ge-
fahr, Warnung und Vorsicht sind Warnhinweise und wei-
sen immer auf eine unmittelbare oder mögliche Gefahr
für den Anwender hin.
Gefahr!
Unmittelbar drohende Gefahr, die zu schwe-
ren Körperverletzungen oder zum Tod führen
könnte.
Warnung!
Möglicherweise gefährliche Situation, die zu
schweren Körperverletzungen oder zum Tod
führen könnte.
Vorsicht!
Möglicherweise gefährliche Situation, die zu
leichten Körperverletzungen oder zu größe-
ren Sachschäden führen könnte.
Achtung
!– warnt vor möglicherweise schädlichen
Situationen, bei der TCE 5210, der Prüfling oder eine
Sache in der Umgebung beschädigt werden könnte.
Zusätzlich zu den Warnhinweisen werden folgende Sym-
bole verwendet:
Info
i– Anwendungshinweise und andere nützliche
Informationen.
Einschrittige Handlungsaufforderung
– nur aus ei-
nem Schritt bestehende Handlungsaufforderung.
Zwischenergebnis– innerhalb einer Handlungs-
aufforderung wird ein Zwischenergebnis sichtbar.
Endergebnis
"– am Ende einer Handlungsaufforderung
wird das Endergebnis sichtbar.
TCE 52101.2
Entsorgung
Elektro- und Elektronik-Altgeräte einschließ-
lich Leitungen und Zubehör sowie Akku und
Batterien müssen getrennt vom Hausmüll
entsorgt werden.

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6 | TCE 5210 | Betriebsstörungende
Betriebsstörungen2.
Anomalien Ursachen und mögliche Abhilfemaßnahmen
Die Maschine lässt sich nicht einschalten. Die Stromversorgung, den Stecker, die Siche-rungen an der Steckdose überprüfen.
Die Sicherungen im elektrischen Schaltkasten überprüfen.
Die Maschine ist eingeschaltet, führt
aber keinerlei Bewegung aus.
Sicherstellen, ob sich die Hydraulikpumpe in der kor-rekten Drehrichtung dreht, gegebenenfalls die
Drehrichtung wechseln (siehe Kap. 3).
Joystick-Steuerung an der Pedal-Einheit de-fekt, austauschen (siehe Kap. 3).
Magnetventil blockiert, von Hand die Blockierung lösen odergegebenenfalls das Ventil auswechseln (siehe Kap. 3).
Niederspannungssicherung durchge-brannt, Sicherung auswechseln.
Kabel der Pedal-Einheit beschädigt, austauschen.
Das selbstzentrierende Spannfutter lässt sich in kei-
ne der beiden Drehrichtungen drehen.
Sicherstellen, ob der Stecker korrekt in die Steck-dose eingesteckt wurde und sämtliche An-
schlüsse korrekt durchgeführt wurden.
Den Hauptschalter einschalten.Die Sicherungen ersetzen.Mikroschalter an der Pedal-Einheit defekt, austauschen.Kabel der Pedal-Einheit beschädigt, austauschen.
Das selbstzentrierende Spannfutter dreht
mit zu geringer Antriebskraft.
Sicherstellen, dass die Netzspannung und dieauf dem Maschinenkennschild angegebene Ver-sorgungsspannung übereinstimmen.
Den Riemenspanner nachspannen (siehe Anleitungen).Die Sicherungen prüfen.
Das selbstzentrierende Spannfut-
ter spannt das Rad nicht korrekt ein.
Sicherstellen, dass sich der Motor des Steuerge-räts mit der korrekten Drehrichtung dreht.
Den Druck des Hydraulikkreislaufes überprüfen und ge-gebenenfalls einstellen (siehe Anleitungen).
Sicherstellen, dass es nicht zu Druckverlusten kommtund gegebenenfalls die Ursachen hierfür beseitigen.
Die Maschine (Spannfutter, Abdrücker oder Spannfut-
terwelle) führen keine Hydraulikbewegung durch.
Falsche Drehrichtung der Hydraulikpum-pe, die Phasen im Stecker tauschen.
Motorschutzschalter wurde ausgelöst, den magneto-thermischen Schutzschalter wieder einschalten.
Eventuell durchgebrannte Sicherungen austauschen.Kabel der Pedal-Einheit beschädigt, austauschen.Es ist nicht genügend Öl im Hydraulikkreislauf, Öl nachfüllen.
Der Montagekopf-Arm springt unter hoher Be-
anspruchung aus seiner Position.
Die Arretierungen einstellen (siehe Anleitungen).
Der Montagekopf-Arm führt keine Neigebewegung durch. Die ordnungsgemäße Betriebsweise der Feder über-
prüfen und diese gegebenenfalls austauschen.

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Einstellungen | TCE 5210 | 7 de
Einstellungen3.
Prüfung und Wechsel der Drehrich-3.1 tung der Elektromotoren
Jede Maschine wird vor der Auslieferung optimal
eingestellt (sämtliche Motoren weisen die korrekte
Drehrichtung auf); allerdings könnte z.B. nach dem Aus-
tausch eines Motors (Hydraulikpumpe oder Motor für
Drehbewegung der Spannfutterwelle), oder weil bei der
Installation sämtliche Motoren die entgegen gesetzte
Drehrichtung aufweisen, ein Wechsel der Drehrichtung
erforderlich sein.
In diesen Fällen muss stets die Stromversorgung unter-
brochen werden.
Falls die Drehrichtung sämtlicher Motoren gewechselt
werden muss, ist wie folgt vorzugehen:
Den Stecker des Reifenmontiergerätes abziehen;1.
direkt am Stecker die beiden Phasen vertauschen;2.
den Stecker wieder anschließen und die Drehrich-3.
tung der Motoren überprüfen.
Falls die Drehrichtung des Motors des Hydraulik-Steuer-
geräts gewechselt werden muss, ist wie folgt vorzuge-
hen:
Den Stecker des Reifenmontiergeräts abziehen, bzw.1.
den Hauptschalter Q1 in die Position 0 stellen;
das Klemmengehäuse am Motor der Hydraulikpumpe2.
öffnen;
unter Berücksichtigung der Schaltpläne in Kapitel3.
3.7-3.8 die betreffenden Kabel vertauschen;
bei einem Drehstrommotor müssen die beiden Pha-4.
sen miteinander vertauscht werden;
bei einem Einphasenmotor sind die elektrischen5.
Schaltpläne zu berücksichtigen;
das Klemmengehäuse auf dem Motor wieder schlie-6.
ßen;
die Übereinstimmung der Drehrichtung mit dem auf7.
den Motor aufgeklebten Pfeil und der Abbildung
überprüfen.
Manuelle Entsperrung der Magnet-3.2 ventile des Hydraulik-Steuergeräts
Falls eine oder mehrere Hydraulikbewegungen nicht
durchgeführt werden und eine elektrische Ursache hier-
für bereits ausgeschlossen wurde, kann versucht wer-
den, das Problem durch die manuelle Entsperrung der
Magnetventile zu beheben.
Zunächst ist das für die betreffende Hydraulikbewe-1.
gung zuständige Magnetventil zu ermitteln;
anschließend muss die Maschine eingeschaltet und2.
die korrekte Drehrichtung des Steuergeräts über-
prüft werden;
auf der Außenseite des Ventilblocks kann zur Ent-3.
sperrung der Ventile ein Schraubenzieher zu Hilfe
genommen werden;
den Ventilbolzen, wie in der Abbildung dargestellt, in4.
der Mitte nach unten drücken; nach einigen Versu-
chen sollte die ordnungsgemäße Betriebsweise des
Ventils wieder hergestellt sein;
auf der Innenseite kann dieselbe Prozedur mit einem5.
T-Inbusschlüssel durchgeführt werden, da für einen
normalen Schraubenzieher der Platz nicht ausreicht.
Austausch der Magnetventile des3.3 Hydraulik-Steuergeräts
Sollte die manuelle Entsperrung der Magnetventile
nicht zur Lösung des Problems geführt haben, muss
das Bauteil ausgetauscht werden.
Nachdem das defekte Ventil ermittelt wurde, muss1.
die Stromversorgung des Reifenmontiergeräts unter-
brochen werden.

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8 | TCE 5210 | Einstellungende
Nun muss die im vorherigen Abschnitt beschriebene2.
Prozedur für die „Manuelle Entsperrung der Ma-
gnetventile des Hydraulik-Steuergeräts“ wiederholt
werden, um möglichen Restdruck aus dem Hydraulik-
system abzulassen;
Die beiden Elektromagnetspulen abtrennen, um das3.
Ventil leichter ausbauen zu können;
mit einem Inbusschlüssel die vier Befestigungs-4.
schrauben abschrauben und anschließend das kom-
plette Magnetventil abnehmen;
mit einem trockenen und sauberen Lappen das5.
restliche Öl von der Unterplatte des Magnetventils
abwischen;
anschließend auch die Verbindungsfläche des Ma-6.
gnetventils reinigen;
das neue Ventil einbauen und dabei auf dieselbe Ein-7.
bauposition wie die des entfernten Ventils achten;
die vier Befestigungsschrauben wieder einsetzen8.
und festziehen;
die Abschlusskappen der Elektromagnetspulen wie-9.
der aufstecken und anziehen;
Die Maschine wieder an die Stromversorgung an-10.
schließen und ihre korrekte Betriebsweise überprü-
fen.
Einstellung und Austausch des An-3.4 triebsriemens der Spannfutterwelle
Einstellung der Riemenspannung:
Die Maschine von der Stromversorgung trennen;1.
die Schutzabdeckung der Riemen entfernen;2.
von Hand die Riemenspannung prüfen; bei einem zu3.
lockeren Riemen ist wie folgt vorzugehen:
die Kontermutter auf dem Motor lockern;
$
die Mutter anziehen, um die korrekte Spannung$
zu erzielen;
die Kontermutter wieder anziehen.
$
Austausch der Riemen:
Die Maschine von der Stromversorgung trennen;1.
die Schutzabdeckung der Riemen entfernen;2.
die Kontermutter auf dem Motor lockern;3.
mit Hilfe der Schraube die Riemenspannung voll-4.
ständig lockern, um den Austausch der Riemen zu
erleichtern;
beide Riemen von den Riemenscheiben abziehen;5.
prüfen, ob die neuen exakt mit den auszutauschen-6.
den Riemen übereinstimmen;
die neuen Riemen auf die Riemenscheiben aufzie-7.
hen;
die Schraube am Motor anziehen, um die korrekte8.
Spannung zu erzielen;
die Kontermutter wieder anziehen.9.
Schmierpunkte3.5
Das Gerät ist in regelmäßigen Abständen anhand der
genannten Schmierpunkte zu schmieren.

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Einstellungen | TCE 5210 | 9 de
Einstellung der Arretierungen am3.6 Montagekopf-Arm
Falls übermäßiges mechanisches Spiel beseitigt werden
muss, oder nach dem Austausch von Komponenten,
kann eine Einstellung der Arretierungen des Montage-
kopf-Arms anhand der entsprechenden Einstellnocken
erforderlich sein.
Dabei ist wie folgt vorzugehen:
Das Reifenmontiergerät von der Stromversorgung1.
trennen;
die beiden Kontermuttern zur Befestigung auf beiden2.
Seiten der Arretierungen lockern;
Mit Hilfe eines Schlüssels die Einstellnocken auf3.
beiden Seiten so einstellen, dass kein Spiel mehr
vorhanden ist;
Die Ein- und Aushakbewegung des Montagekopfs an4.
mehreren Positionen auf der gesamten Länge des
Verstellweges testen;
die zuvor genannten Operationen gegebenenfalls5.
wiederholen;
anschließend die Kontermuttern wieder anziehen.6.
Elektrische Dreiphasenanlage3.7
Die verwendete elektrische Anlage wird durch Sicherun-
gen und magnetothermische Schutzschalter geschützt;
im Falle von Betriebsstörungen muss das Reifenmon-
tiergerät stets von der Stromversorgung getrennt
werden.
Beschreibung der Komponenten und ihrer Funktion:
Q1 - Hauptschalter3.7.1
Unter normalen Betriebsbedingungen muss dieser
Schalter in der Position 1 auf ON stehen. Diese Vor-
richtung trennt die gesamte elektrische Anlage von der
Spannungsquelle.
F1, F2, F3 – Sicherungen zum Schutz des3.7.2
gesamten Hochspannungsschaltkreises
Sie gestatten die Versorgung des Primärschaltkreises
des Spannungsumwandlers und des Motors für die
Drehbewegung der Spannfutterwelle.
Q3 – Magnetothermischer Motorschutzschal-3.7.3
ter für den Schutz des Motors der Hydraulik-
pumpe
Wird diese Sicherung ausgelöst, müssen die Anschlüsse
des Motors, die Stromaufnahme des Motors und die
korrekte Kalibrierung der Vorrichtung in Abhängigkeit
von den Motormerkmalen überprüft werden.
F4 und F5 – Sicherungen zum Schutz des Pri-3.7.4
märschaltkreises des Spannungsumwandlers
(T 100VA)
Wenn diese Sicherungen durchbrennen, was normaler-
weise auf eine Überspannung zurückzuführen ist, ist die
Stromversorgung des gesamten Niederspannungsstrom-
kreises sowohl für 24VDC als auch für 24VAC unterbro-
chen. Daher funktioniert lediglich die Hydraulikpumpe.
F6 – Sicherung zum Schutz des Niederspan-3.7.5
nungsschaltkreises mit 24VDC

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Wenn diese Sicherung ausgelöst wird, funktioniert keine der hydraulisch gesteuerten Bewegungen mehr, wohinge-
gen die übrigen Bewegungen, wie z.B. die Drehbewegung der Spannfutterwelle, noch funktionieren. Überprüfen,
dass das Verbindungskabel der Pedal-Einheit nicht beschädigt ist und dass die Kabel im Innern nicht durchge-
trennt sind oder ein Kurzschluss vorliegt. In seltenen - aber möglichen - Fällen kann eine Überprüfung der elektro-
magnetischen Spulen der Magnetventile oder der Mikroschalter an der Pedal-Einheit erforderlich sein, an denen
bei Beschädigung ein Kurzschluss auftreten kann.
F7 – Sicherung zum Schutz des Schaltkreises mit 24VAC3.7.6
Falls diese Sicherung ausgelöst wird, ist zu überprüfen, dass das Verbindungskabel der Pedal-Einheit nicht beschä-
digt ist und dass die Kabel im Innern nicht durchgetrennt sind oder ein Kurzschluss an den Kabeln vorliegt, bzw.
dass die Mikroschalter der Pedal-Einheit nicht beschädigt sind, was ebenfalls zu einem Kurzschluss führen kann.
Anschließend sind auch die beiden Fernschalter für die Drehbewegung der Spannfutterwelle, insbesondere die
Spulen, zu überprüfen.
Elektrische Einphasenanlage3.8
Die verwendete elektrische Anlage wird durch Sicherungen und magnetothermische Schutzschalter geschützt; im
Falle von Betriebsstörungen muss das Reifenmontiergerät stets von der Stromversorgung getrennt werden.
Beschreibung der Komponenten und ihrer Funktion:
Q1 - Hauptschalter3.8.1
Unter normalen Betriebsbedingungen muss dieser Schalter in der Position 1 auf ON stehen. Diese Vorrichtung
trennt die gesamte elektrische Anlage von der Spannungsquelle.
F1 und F2 – Sicherungen zum Schutz des Hochspannungsschaltkreises sowie des Motors für die Dreh-3.8.2
bewegung der Spannfutterwelle

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Einstellungen | TCE 5210 | 11 de
Sollte eine Umkehr der Drehbewegung des Motors erforderlich sein, wird auf den beiliegenden Schaltplan der
elektrischen Anschlüsse verwiesen.
Q2 – Magnetothermischer Motorschutzschalter für den Schutz des Motors der Hydraulikpumpe3.8.3
Wird diese Sicherung ausgelöst, müssen die Anschlüsse des Motors, die Stromaufnahme des Motors und die kor-
rekte Kalibrierung der Vorrichtung in Abhängigkeit von den Motormerkmalen überprüft werden. Sollte eine Umkehr
der Drehbewegung des Motors erforderlich sein, wird auf den beiliegenden Schaltplan der elektrischen Anschlüsse
verwiesen.
F4 und F5 – Sicherungen zum Schutz des Primärschaltkreises des Spannungsumwandlers (T 100VA)3.8.4
Wenn diese Sicherungen durchbrennen, was normalerweise auf eine Überspannung zurückzuführen ist, ist die
Stromversorgung des gesamten Niederspannungsstromkreises sowohl für 24VDC als auch für 24VAC unterbrochen.
Daher funktioniert lediglich die Hydraulikpumpe.
F6 – Sicherung zum Schutz des Niederspannungsschaltkreises mit 24VDC3.8.5
Wenn diese Sicherung ausgelöst wird, funktioniert keine der hydraulisch gesteuerten Bewegungen mehr, wohinge-
gen die übrigen Bewegungen, wie z.B. die Drehbewegung der Spannfutterwelle, noch funktionieren. Überprüfen,
dass das Verbindungskabel der Pedal-Einheit nicht beschädigt ist und dass die Kabel im Innern nicht durchge-
trennt sind oder ein Kurzschluss vorliegt. In seltenen - aber möglichen - Fällen kann eine Überprüfung der elektro-
magnetischen Spulen der Magnetventile oder der Mikroschalter an der Pedal-Einheit erforderlich sein, an denen
bei Beschädigung ein Kurzschluss auftreten kann.
F7 – Sicherung zum Schutz des Schaltkreises mit 24VAC3.8.6
Falls diese Sicherung ausgelöst wird, ist zu überprüfen, dass das Verbindungskabel der Pedal-Einheit nicht beschä-
digt ist und dass die Kabel im Innern nicht durchgetrennt sind oder ein Kurzschluss an den Kabeln vorliegt, bzw.
dass die Mikroschalter der Pedal-Einheit nicht beschädigt sind, was ebenfalls zu einem Kurzschluss führen kann.
Anschließend sind auch die beiden Fernschalter für die Drehbewegung der Spannfutterwelle, insbesondere die
Spulen, zu überprüfen.

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12 | TCE 5210 | Einstellungende
Bei dieser Art von Einphasenanlage ist besondere Aufmerksamkeit geboten, wenn an den Kondensatoren der!
Elektromotoren gearbeitet wird, da diese für lange Zeit eine elektrische Restladung aufweisen und daher die
Gefahr von starken Stromschlägen besteht, wenn die Kondensatoren versehentlich berührt werden.
Sollte die Wiederherstellung des elektrischen Anschlusses des Motors für die Drehung der Spannfutterwelle erfor-
derlich sein, wird auf den unten dargestellten elektrischen Schaltplan verwiesen.

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Einstellungen | TCE 5210 | 13 de
Austausch der Joystick-Steuerung an3.9 der Pedal-Einheit.
Um die Joystick-Steuerung an der Pedal-Einheit auszu-
tauschen, ist wie folgt vorzugehen.
Die Maschine von der Stromversorgung trennen,1.
indem der Wählschalter am elektrischen Steuergerät
betätigt wird.
Die vordere Abdeckung der Pedal-Einheit mit Hilfe2.
eines Schraubenziehers entfernen, unter der sich die
Joystick-Steuerung befindet;
Die Kabel von der Joystick-Steuerung abklemmen3.
und dabei anhand entsprechender Markierungen auf
den einzelnen Komponenten die verschiedenen An-
schlüsse kennzeichnen, um nach Einbau einer neuen
Joystick-Steuerung die korrekten Anschlüsse wieder
herstellen zu können.
die Joystick-Steuerung mit Hilfe eines Schraubenzie-4.
hers ausbauen, indem die beiden vorderen Schrau-
ben komplett gelockert werden, bis sich die Steue-
rung herausziehen lässt;
die neue Joystick-Steuerung einbauen und die bei-5.
den Feststellschrauben anziehen, die zuvor abge-
klemmten Kabel wieder anschließen und dabei die
angebrachten Markierungen berücksichtigen;
anschließend die vier Schrauben der vorderen Ab-6.
deckung der Pedal-Einheit wieder anziehen.
Austausch des Kabels bzw. der ge-3.10 samten Pedal-Einheit
Infolge einer intensiven, langen Nutzung des Geräts
kann der Austausch des Verbindungskabels zwischen
der elektrischen Schalttafel und der Pedalsteuerung,
bzw. der Austausch der kompletten Pedalsteuerung,
erforderlich sein.
In diesem Fall ist wie folgt vorzugehen:
Die Maschine von der Stromversorgung trennen und1.
die elektrische Schalttafel öffnen;
sämtliche Kabel abtrennen, die von der elektrischen2.
Schalttafel zur Pedalsteuerung gehen, indem ermit-
telt wird, welche Kabelgruppe direkt von der Pedal-
steuerung zur elektrischen Schalttafel führt;
dazu einen Schraubenzieher in der passenden Größe3.
in das Klemmengehäuse stecken, bis das Klickge-
räusch zu hören ist, mit dem sich das Kabel löst.
Die Pedalsteuerung von der Unterseite her öffnen,4.
wo sich das Kipppedal für die Drehbewegung der
Spannfutterwelle befindet;

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14 | TCE 5210 | Einstellungende
die Kabel von der Joystick-Steuerung abklemmen5.
und dabei anhand entsprechender Markierungen auf
den einzelnen Komponenten die verschiedenen An-
schlüsse kennzeichnen, um nach Einbau einer neuen
Joystick-Steuerung die korrekten Anschlüsse wieder
herstellen zu können;
für den Wiedereinbau in der umgekehrten Reihenfol-6.
ge vorgehen und dabei darauf achten, die Kabel mit
der korrekten Nummerierung wieder im Klemmenge-
häuse anzuschließen.
Nachdem die Anschlüsse wieder hergestellt wurden,7.
sollten sämtliche Bewegungen überprüft werden,
bevor die Pedalsteuerung und das Klemmengehäu-
se wieder geschlossen werden, um gegebenenfalls
vertauschte Anschlüsse korrigieren zu können, indem
die zuvor angebrachten Kennzeichnungen befolgt
werden.
Sollte ein Austausch der kompletten Pedalsteuerung
erforderlich sein, ist wie folgt vorzugehen:
Die Maschine von der Stromversorgung trennen und1.
die elektrische Schalttafel öffnen;
sämtliche Kabel abtrennen, die von der elektrischen2.
Schalttafel zur Pedalsteuerung gehen, indem ermit-
telt wird, welche Kabelgruppe direkt von der Pedal-
steuerung zur elektrischen Schalttafel führt;
dazu mit einem Schraubenzieher in der passenden3.
Größe auf dem Klemmenbrett das betreffende
Kabel lösen.
nachdem alle Kabel abgeklemmt wurden, die alte4.
Pedalsteuerung ausbauen und das Kabel der neuen
Pedalsteuerung in die elektrische Schalttafel füh-
ren;
die Kabel der neuen Pedalsteuerung an das Klem-5.
menbrett im elektrischen Schaltkasten anschließen
und dabei in umgekehrter Reihenfolge wie zuvor
vorgehen; vor dem Wiedereinbau sämtlicher Abdek-
kungen daran denken, die betreffenden Bewegun-
gen der Maschine zu überprüfen.
Wenn alle Bewegungen korrekt durchgeführt wer-6.
den, den elektrischen Schaltkasten schließen, die
Stromversorgung der Maschine wieder herstellen.
Die Maschine ist nun wieder betriebsbereit.
Austausch des Mikroschalters für die3.11 Drehbewegung der Spannfutterwelle
in der Pedalsteuerung
Für den Austausch des Mikroschalters der Drehbewe-
gung der Spannfutterwelle (Uhrzeigersinn/gegen den
Uhrzeigersinn) ist wie folgt vorzugehen:
Das Reifenmontiergerät von der Stromversorgung1.
trennen;
die Abdeckung im unteren Bereich der Pedalsteue-2.
rung mit einem Schraubenzieher öffnen;
nun sind die beiden Mikroschalter für die Drehbewe-3.
gung der Spannfutterwelle zugänglich;
den defekten Mikroschalter ermitteln und den Aus-4.
tausch vorbereiten;
Mit Hilfe eines Schraubenziehers die beiden Kabel5.
auf dem Mikroschalter lösen und dabei darauf ach-
ten, in welcher Position sie sich befanden und auf
welchem Kontakt sie montiert waren (normalerweise
NO);
den Mikroschalter mit einem Sechskantschlüssel6.
von seiner Halterung abschrauben und den neuen
Mikroschalter einbauen;

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Einstellungen | TCE 5210 | 15 de
Den neuen Mikroschalter einbauen und die Kabel an7.
den normalerweise offenen Kontakt (mit NO oder
NA gekennzeichnet) anschließend sowie die beiden
Schrauben am Metallgehäuse des Mikroschalters
anziehen und dabei auf die richtige Einstellung ach-
ten: der Kontakt muss sich (mit einem metallischen
Klickgeräusch) schließen, jedoch muss gleichzei-
tig noch ein wenig Spiel vorhanden sein, falls der
Maschinenverwender das Pedal heftig und tief nach
unten drückt;
Nachdem die korrekte Einstellung überprüft wurde,8.
werden die beiden Schrauben am Schaltergehäuse
wieder angezogen und die untere Abdeckung der
Pedalsteuerung mit den vier Schrauben wieder ange-
bracht, wobei in umgekehrter Reihenfolge vorzuge-
hen ist.
Austausch der Feder des Kipppedals3.12 für die Drehbewegung der Spannfut-
terwelle an der Pedalsteuerung
Wenn das Pedal für die Drehbewegung der Spannfutter-
welle nach unten gedrückt bleibt und nicht in die Aus-
gangsposition zurückkehrt, muss die Pedalfeder für die
Drehbewegung des Spannfutters (Uhrzeigersinn/gegen
den Uhrzeigersinn) ausgewechselt werden:
Das Reifenmontiergerät von der Stromversorgung1.
trennen;
die Abdeckung im unteren Bereich der Pedalsteue-2.
rung mit einem Schraubenzieher öffnen;
nun ist der Zugang zur Kipppedalfeder und damit ihr3.
Austausch möglich;
den Sperrstift mit einem geeigneten Werkzeug her-4.
ausziehen (bei ordnungsgemäßer Entfernung kann
der Stift nochmals verwendet werden);
das Kipppedal von außen herausziehen;5.
die beschädigte Feder durch eine neue, ausreichend6.
geschmierte, Feder ersetzen und das Kipppedal wie-
der in seinen Sitz einbauen;
die Feder an ihrem Sitz positionieren und dabei dar-7.
auf achten, den Sperrstift des Kipppedals zwischen
die beiden Stifte der Feder einzufügen und den
gesamten Bereich ausreichend zu schmieren;
Anschließend die ordnungsgemäße Rückbewegung8.
des Kipppedals überprüfen und die Abdeckung der
Pedalsteuerung wieder anbringen.

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16 | TCE 5210 | Einstellungende
Austausch der Kunststoffführungen3.13 am Schlitten des Montagekopfs
Nach langer und intensiver Nutzung kann der Austausch
der Kunststoffführungen am Schlitten des Montage-
kopfs erforderlich sein, um mechanisches Spiel zu be-
seitigen.
Achtung: Für die Durchführung dieses Reparaturein-
griffs wird die Verwendung eines Rollenzugs, einer Hub-
vorrichtung, eines Gabelstaplers, oder alternativ dazu
die Zusammenarbeit von 3-4 Bedienern empfohlen.
In der beschriebenen Reihenfolge müssen zunächst1.
das Abdeckblech des Zylinders für die Schlittenbe-
wegung, die seitliche Abdeckung und die Kontermut-
ter am Zylinderschaft zur Befestigung am Schlitten
entfernt werden.
Den Schlitten so positionieren, dass es möglich ist,2.
die Verlängerung in den Zylinderschaft einzuschie-
ben, um so den Schlitten herausziehen zu können;
anschließend die Verlängerung mit der zuvor entfern-
ten selbsthemmenden Mutter fixieren.
Nun wird der Schlitten komplett auf der rechten3.
Seite nach außen gedrückt; dabei muss darauf ge-
achtet werden, dass die Kunststoffführungen immer
paarweise entfernt werden (insbesondere das zweite
Paar). Nun einen Rollenzug, eine Hubvorrichtung,
einen Gabelstapler oder alternativ dazu 3-4 Bediener
bereitstellen, denn nach dem kompletten Ausbau ist
der Schlitten vollkommen halterlos und wird nicht
mehr durch die Führungen abgestützt.
Damit die Handhabung des Schlittens einfacher4.
wird, kann der Montagekopf vom Schlitten entfernt
werden;
nachdem der Schlitten auf dem Boden abgestützt5.
wurde, können die neuen Kunststoffführungen mon-
tiert werden; dabei ist auf die korrekte Positionie-
rung der Kunststoffführungen und der betreffenden
Distanzscheiben zu achten, wie in der Abbildung
dargestellt; hierzu sind die Einstellschrauben so weit
wie möglich zu lockern;
auch diese Tätigkeit ist mit Hilfe eines Rollenzugs, ei-6.
ner Hubvorrichtung, eines Gabelstaplers, oder alter-
nativ dazu mit 3-4 Bedienern durchzuführen, da der
komplett ausgebaute Schlitten vollkommen halterlos
ist und nicht durch die Führungen abgestützt wird;
die Einstellschrauben werden nur leicht angezogen;
sämtliche Führungsschienen großzügig schmieren,7.
das erste Paar der Kunststoffführungen und unter
Zuhilfenahme der Verlängerung anschließend das
zweite Paar einfügen;

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Vergleichende Tabelle der Hydrauliköle | TCE 5210 | 17 de
die Verlängerung wieder entfernen und die Einstell-8.
schrauben der Kunststoffführungen festziehen;
den Zylinderschaft wieder einfügen und die Konter-9.
mutter fest anziehen;
den Schlitten einige Mal hin- und herbewegen,10.
damit die neuen Kunststoffführungen sich einlaufen
können;
die Einstellschrauben der Kunststoffführungen er-11.
neut anziehen und den Schlitten nochmals in beide
Richtungen hin- und herbewegen. Diese Operation
wiederholen, bis die Einstellschrauben ausreichend
fest angezogen bleiben.
Nun die Einstellschrauben zunächst von Hand und12.
anschließend mit einem Schlüssel nochmals um
eine halbe Umdrehung anziehen und abschließend
auch die Kontermuttern endgültig anziehen.
Sämtliche zuvor abgenommene Schutzabdeckun-13.
gen wieder montieren.
Vergleichende Tabelle der4. Hydrauliköle
Falls im Zuge von Reparatureingriffen, bei Ölaustritten,
Austausch von Komponenten etc. das Nachfüllen von
Hydrauliköl zur Wiederherstellung des erforderlichen
Ölstandes notwendig sein sollte, sind die Produkthin-
weise der nachfolgenden Tabelle zu berücksichtigen.
Typ Modell Normen
Getriebeöl Esso Spar-
tan EP 460
ISO 460
DIN 51502-CLP
ISO 34-98-CC
Öl der Hydrau-
likpumpe
Esso Nuto H46 ISO 46
DIN 51502-HLP
DIN 51524 PART.2-HLP
ISO 67-43-HM
Schmieröl für das
Pneumatiksystem
Esso Febis K32 ISO 32
Ölstandskontrolle4.1
Für die Durchführung einer Ölstandskontrolle ist die
Maschine von der Stromversorgung zu trennen und
der Einfülldeckel mit Millimeterstab des Ölhydraulik-
Steuergeräts aufzudrehen; anschließend ist zu prüfen,
ob sich der Ölstand zwischen den beiden Punkten MIN
und MAX befindet.

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18 | TCE 5210 |en
Contents
1. Symbols Used 19
1.1 Documentation 19
1.2 TCE 5210 19
2. Malfunction 20
3. Adjustments 21
3.1 Test and change of the rotation direction of the
electric motors 21
3.2 Hydraulic panel electrovalve release 21
3.3 Hydraulic panel electrovalve replacement 21
3.4 Adjustment and replacement of the mandrel rota-
tion belts 22
3.5 Greasing points 22
3.6 Adjustments of the hinges of the tool holding
arm 23
3.7 Three-phase electrical system 23
3.7.1 Q1 - main switch 23
3.7.2 F1, F2, F3 - protection fuses of the whole
high-tension circuit 23
3.7.3 Q3 - thermal-magnetic motor protector
for the protection of the motor and of the
hydraulic pump 23
3.7.4 F4 and F5 - protection fuses of the pri-
mary circuit of the tension transformer
(T 100VA) 23
3.7.5 F6 - protection fuse of the low-tension
24VDC circuit 23
3.7.6 F7 protection fuse of the 24VAC circuit24
3.8 Single-phase electrical system 24
3.8.1 Q1 - main switch 24
3.8.2 F1 and F2 - protection fuses of the high-
tension circuit and of the mandrel rota-
tion motor 24
3.8.3 Q2 - thermal-magnetic motor protector
for the protection of the hydraulic pump
motor 24
3.8.4 F4 and F5 - protection fuses of the pri-
mary circuit of the tension transformer (T
100VA) 24
3.8.5 F6 - protection fuse of the low-tension
24VDC circuit 24
3.8.6 F7 - protection fuse of the 24VAC
circuit 25
3.9 Replacement of the joystick of the control pedal
box. 27
3.10 Replacement of the pedal box cable and of the
entire pedal box 27
3.11 Replacement of the micro switch of the control
pedal box rotation mandrel 28
3.12 Replacement of the spring of the rocker arm of
the control pedal box rotation mandrel 29
3.13 Replacement of the tool arm trolley slides 30
4. Hydraulic oils comparison table 31
4.1 Oil level check 31

1 695 400 317 2008-10-17|Robert Bosch GmbH
Symbols Used | TCE 5210 | 19 en
Symbols Used1.
Documentation1.1
Pictograms linked with the key words Danger, Warning
and Caution are warnings and always indicate an imme-
diate or potential hazard to the user.
Danger!
Immediate danger that could cause serious
personal injury or death.
Warning!
Potentially dangerous situation that could
cause serious personal injury or death.
Caution!
Potentially dangerous situation that could
cause personal injury or damage to property.
Important
!– warns of a potentially hazardous situati-
on in which the TCE 5210, the test sample or other
object in the vicinity could be damaged.
In addition to these warnings, the following symbols are
also used:
Info
i– In addition to these warnings, the following
symbols are also used.
Single-step procedure
– instructions for a procedure
that can be completed in just one step.
Intermediate result– an intermediate r esult is
displayed during a procedure.
Final result
"– the final result is displayed at the end
of the procedure.
TCE 52101.2
Disposal
Old electrical and electronic devices, including
cables and accessories or batteries must be
disposed of separate to household waste.

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20 | TCE 5210 | Malfunctionen
Malfunction2.
Anomalies Causes and possible remedies
The machine does not turn on. Check the electrical supply, the plug, the so-cket, the fuses on the plug.
Check the fuses in the electrical panel.
The machine is on, but there is no motion. Check the correct rotation of the hydraulic pump, if ne-cessary invert the rotation direction (see chap. 3).
Joystick on the pedal box defective, replace (see chap. 3).Electrovalve blocked, try to unblock manu-ally or replace the component (see chap. 3).
Low tension fuse is burnt, replace.Pedal box cable damaged, replace.
The self-centering chuck does not rotate in any direction. Check the correct insertion of the plug and its connection.Turn on the main switch.Replace the fuses.Micro switch on the pedal box defective, replace.Pedal box cable damaged, replace.
The self-centering chuck turns with insufficient strength. Check the correspondence of the mains tensionwith that shown on the registration plate.Adjust the belt tightener (see instructions).Check the fuses.
The self-centering chuck does not lock the wheel
correctly.
Check that the motor of the control pa-nel turns in the correct direction.
Check the pressure on the hydraulic circuit andeventually adjust (see instructions).
Check and eliminate eventual losses of pressure.
The machine (trolley, arm or mandrel) makes no hydraulic motion. Wrong rotation direction of the hydraulic pump, in-vert the phases in the tension plug.
Motor protector activated, turn on again thethermal-magnetic circuit breaker.
Burnt fuses, replace.Pedal box cable damaged, replace.Lack of oil in the circuit, top up.
The tool arm comes off under stress. Adjust the locking ratchets (see instructions).
The tool arm does not turn over. Check the efficiency of the spring, eventually replace.
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