Bosch GMF 1600 CE Professional User manual

Robert Bosch Power Tools GmbH
70538 Stuttgart
GERMANY
www.bosch-pt.com
1 609 92A 57S (2021.04) T / 279
de Originalbetriebsanleitung
en Original instructions
fr Notice originale
es Manual original
pt Manual original
it Istruzioni originali
nl Oorspronkelijke gebruiksaanwijzing
da Original brugsanvisning
sv Bruksanvisning i original
no Original driftsinstruks
fi Alkuperäiset ohjeet
el Πρωτότυπο οδηγιών χρήσης
tr Orijinal işletme talimatı
pl Instrukcja oryginalna
cs Původní návod k používání
sk Pôvodný návod na použitie
hu Eredeti használati utasítás
ru Оригинальное руководство по
эксплуатации
uk Оригінальна інструкція з
експлуатації
kk Пайдалану нұсқаулығының
түпнұсқасы
ro Instrucțiuni originale
bg Оригинална инструкция
mk Оригинално упатство за работа
sr Originalno uputstvo za rad
sl Izvirna navodila
hr Originalne upute za rad
et Algupärane kasutusjuhend
lv Instrukcijas oriģinālvalodā
lt Originali instrukcija
ar
fa
1 609 92A 57S
GMF | GOF | GKF 1600 CE
Professional

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Deutsch..................................................Seite 10
English ...................................................Page 18
Français..................................................Page 26
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Português .............................................. Página 44
Italiano................................................. Pagina 52
Nederlands............................................. Pagina 61
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Svensk .................................................. Sidan 77
Norsk..................................................... Side 84
Suomi.....................................................Sivu 92
Ελληνικά................................................ Σελίδα 99
Türkçe................................................... Sayfa 109
Polski .................................................. Strona 118
Čeština................................................Stránka 127
Slovenčina ............................................Stránka 134
Magyar...................................................Oldal 143
Русский.............................................Страница 151
Українська...........................................Сторінка 162
Қазақ ..................................................... Бет 171
Română ................................................ Pagina 181
Български ..........................................Страница 190
Македонски.........................................Страница 199
Srpski.................................................. Strana 208
Slovenščina ..............................................Stran 216
Hrvatski ...............................................Stranica 224
Eesti..................................................Lehekülg 232
Latviešu.............................................. Lappuse 240
Lietuvių k..............................................Puslapis 248
.................................................. 257
.................................................. 265
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Deutsch
Sicherheitshinweise
Allgemeine Sicherheitshinweise für
Elektrowerkzeuge
WARNUNG Lesen Sie alle Sicherheitshinwei-
se, Anweisungen, Bebilderungen
und technischen Daten, mit denen dieses Elektrowerk-
zeug versehen ist. Versäumnisse bei der Einhaltung der Si-
cherheitshinweise und nachfolgenden Anweisungen können
elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen
verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen
für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff
„Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbetriebene Elektro-
werkzeuge (mit Netzleitung) und auf akkubetriebene Elek-
trowerkzeuge (ohne Netzleitung).
Arbeitsplatzsicherheit
uHalten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und gut be-
leuchtet. Unordnung oder unbeleuchtete Arbeitsberei-
che können zu Unfällen führen.
uArbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht in explo-
sionsgefährdeter Umgebung, in der sich brennbare
Flüssigkeiten, Gase oder Stäube befinden. Elektro-
werkzeuge erzeugen Funken, die den Staub oder die
Dämpfe entzünden können.
uHalten Sie Kinder und andere Personen während der
Benutzung des Elektrowerkzeugs fern. Bei Ablenkung
können Sie die Kontrolle über das Elektrowerkzeug verlie-
ren.
Elektrische Sicherheit
uDer Anschlussstecker des Elektrowerkzeuges muss in
die Steckdose passen. Der Stecker darf in keiner Wei-
se verändert werden. Verwenden Sie keine Adapter-
stecker gemeinsam mit schutzgeerdeten Elektrowerk-
zeugen. Unveränderte Stecker und passende Steckdo-
sen verringern das Risiko eines elektrischen Schlages.
uVermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten Oberflä-
chen wie von Rohren, Heizungen, Herden und Kühl-
schränken. Es besteht ein erhöhtes Risiko durch elektri-
schen Schlag, wenn Ihr Körper geerdet ist.
uHalten Sie Elektrowerkzeuge von Regen oder Nässe
fern. Das Eindringen von Wasser in ein Elektrowerkzeug
erhöht das Risiko eines elektrischen Schlages.
uZweckentfremden Sie die Anschlussleitung nicht, um
das Elektrowerkzeug zu tragen, aufzuhängen oder um
den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Halten Sie
die Anschlussleitung fern von Hitze, Öl, scharfen Kan-
ten oder sich bewegenden Teilen. Beschädigte oder
verwickelte Anschlussleitungen erhöhen das Risiko eines
elektrischen Schlages.
uWenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im Freien arbei-
ten, verwenden Sie nur Verlängerungskabel, die auch
für den Außenbereich geeignet sind. Die Anwendung
einer für den Außenbereich geeigneten Verlängerungslei-
tung verringert das Risiko eines elektrischen Schlages.
uWenn der Betrieb des Elektrowerkzeuges in feuchter
Umgebung nicht vermeidbar ist, verwenden Sie einen
Fehlerstromschutzschalter. Der Einsatz eines Fehler-
stromschutzschalters vermindert das Risiko eines elektri-
schen Schlages.
Sicherheit von Personen
uSeien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, was Sie tun,
und gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit mit einem
Elektrowerkzeug. Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug,
wenn Sie müde sind oder unter dem Einfluss von Dro-
gen, Alkohol oder Medikamenten stehen. Ein Moment
der Unachtsamkeit beim Gebrauch des Elektrowerkzeu-
ges kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
uTragen Sie persönliche Schutzausrüstung und immer
eine Schutzbrille. Das Tragen persönlicher Schutzaus-
rüstung, wie Staubmaske, rutschfeste Sicherheitsschuhe,
Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach Art und Einsatz
des Elektrowerkzeuges, verringert das Risiko von Verlet-
zungen.
uVermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbetriebnahme.
Vergewissern Sie sich, dass das Elektrowerkzeug aus-
geschaltet ist, bevor Sie es an die Stromversorgung
und/oder den Akku anschließen, es aufnehmen oder
tragen. Wenn Sie beim Tragen des Elektrowerkzeuges
den Finger am Schalter haben oder das Gerät eingeschal-
tet an die Stromversorgung anschließen, kann dies zu Un-
fällen führen.
uEntfernen Sie Einstellwerkzeuge oder Schrauben-
schlüssel, bevor Sie das Elektrowerkzeug einschalten.
Ein Werkzeug oder Schlüssel, der sich in einem drehen-
den Geräteteil befindet, kann zu Verletzungen führen.
uVermeiden Sie eine abnormale Körperhaltung. Sorgen
Sie fur einen sicheren Stand und halten Sie jederzeit
das Gleichgewicht. Dadurch können Sie das Elektro-
werkzeug in unerwarteten Situationen besser kontrollie-
ren.
uTragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie keine weite
Kleidung oder Schmuck. Halten Sie Haare und Klei-
dung fern von sich bewegenden Teilen. Lockere Klei-
dung, Schmuck oder lange Haare können von sich bewe-
genden Teilen erfasst werden.
uWenn Staubabsaug- und -auffangeinrichtungen mon-
tiert werden können, sind diese anzuschließen und
richtig zu verwenden. Verwendung einer Staubabsau-
gung kann Gefährdungen durch Staub verringern.
uWiegen Sie sich nicht in falscher Sicherheit und set-
zen Sie sich nicht über die Sicherheitsregeln für Elek-
trowerkzeuge hinweg, auch wenn Sie nach vielfachem
Gebrauch mit dem Elektrowerkzeug vertraut sind.
Achtloses Handeln kann binnen Sekundenbruchteilen zu
schweren Verletzungen führen.
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Verwendung und Behandlung des Elektrowerkzeugs
uÜberlasten Sie das Elektrowerkzeug nicht. Verwenden
Sie fur Ihre Arbeit das dafür bestimmte Elektrowerk-
zeug. Mit dem passenden Elektrowerkzeug arbeiten Sie
besser und sicherer im angegebenen Leistungsbereich.
uBenutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen Schalter
defekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das sich nicht mehr ein-
oder ausschalten lässt, ist gefährlich und muss repariert
werden.
uZiehen Sie den Stecker aus der Steckdose und/oder
entfernen Sie einen abnehmbaren Akku, bevor Sie Ge-
räteeinstellungen vornehmen, Einsatzwerkzeugteile
wechseln oder das Elektrowerkzeug weglegen. Diese
Vorsichtsmaßnahme verhindert den unbeabsichtigten
Start des Elektrowerkzeuges.
uBewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge außer-
halb der Reichweite von Kindern auf. Lassen Sie keine
Personen das Elektrowerkzeug benutzen, die mit die-
sem nicht vertraut sind oder diese Anweisungen nicht
gelesen haben. Elektrowerkzeuge sind gefährlich, wenn
sie von unerfahrenen Personen benutzt werden.
uPflegen Sie Elektrowerkzeuge und Einsatzwerkzeug
mit Sorgfalt. Kontrollieren Sie, ob bewegliche Teile
einwandfrei funktionieren und nicht klemmen, ob Tei-
le gebrochen oder so beschädigt sind, dass die Funkti-
on des Elektrowerkzeuges beeinträchtigt ist. Lassen
Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des Gerätes re-
parieren. Viele Unfälle haben ihre Ursache in schlecht ge-
warteten Elektrowerkzeugen.
uHalten Sie Schneidwerkzeuge scharf und sauber.
Sorgfältig gepflegte Schneidwerkzeuge mit scharfen
Schneidkanten verklemmen sich weniger und sind leich-
ter zu führen.
uVerwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör, Einsatz-
werkzeuge usw. entsprechend diesen Anweisungen.
Berücksichtigen Sie dabei die Arbeitsbedingungen
und die auszuführende Tätigkeit. Der Gebrauch von
Elektrowerkzeugen fur andere als die vorgesehenen An-
wendungen kann zu gefährlichen Situationen führen.
uHalten Sie Griffe und Griffflächen trocken, sauber und
frei von Öl und Fett. Rutschige Griffe und Griffflächen er-
lauben keine sichere Bedienung und Kontrolle des Elek-
trowerkzeugs in unvorhergesehenen Situationen.
Service
uLassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von qualifiziertem
Fachpersonal und nur mit Original-Ersatzteilen repa-
rieren. Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit des
Elektrowerkzeuges erhalten bleibt.
Sicherheitshinweise für Oberfräsen und
Kantenfräsen
uHalten Sie das Elektrowerkzeug nur an den isolierten
Griffflächen, da der Fräser die eigene Anschlusslei-
tung treffen kann. Der Kontakt mit einer spannungsfüh-
renden Leitung kann auch metallene Geräteteile unter
Spannung setzen und zu einem elektrischen Schlag füh-
ren.
uBefestigen und sichern Sie das Werkstück mittels
Zwingen oder auf andere Art und Weise an einer stabi-
len Unterlage. Wenn Sie das Werkstück nur mit der Hand
oder gegen Ihren Körper halten, bleibt es labil, was zum
Verlust der Kontrolle führen kann.
uDie zulässige Drehzahl des Fräsers muss mindestens
so hoch sein wie die auf dem Elektrowerkzeug angege-
bene Höchstdrehzahl. Fräser, die sich schneller als zu-
lässig drehen, können zerbrechen und umherfliegen.
uFräser oder anderes Zubehör müssen genau in die
Werkzeugaufnahme (Spannzange) Ihres Elektrowerk-
zeugs passen. Einsatzwerkzeuge, die nicht genau in die
Werkzeugaufnahme des Elektrowerkzeugs passen, dre-
hen sich ungleichmäßig, vibrieren sehr stark und können
zum Verlust der Kontrolle führen.
uFühren Sie das Elektrowerkzeug nur eingeschaltet ge-
gen das Werkstück. Es besteht sonst die Gefahr eines
Rückschlages, wenn sich das Einsatzwerkzeug im Werk-
stück verhakt.
uKommen Sie mit Ihren Händen nicht in den Fräsbe-
reich und an den Fräser. Halten Sie mit Ihrer zweiten
Hand den Zusatzgriff. Wenn beide Hände die Fräse hal-
ten, können diese nicht vom Fräser verletzt werden.
uFräsen Sie nie über Metallgegenstände, Nägel oder
Schrauben. Der Fräser kann beschädigt werden und zu
erhöhten Vibrationen führen.
uVerwenden Sie geeignete Suchgeräte, um verborgene
Versorgungsleitungen aufzuspüren, oder ziehen Sie
die örtliche Versorgungsgesellschaft hinzu. Kontakt
mit Elektroleitungen kann zu Feuer und elektrischem
Schlag führen. Beschädigung einer Gasleitung kann zur
Explosion führen. Eindringen in eine Wasserleitung verur-
sacht Sachbeschädigung oder kann einen elektrischen
Schlag verursachen.
uVerwenden Sie keine stumpfen oder beschädigten
Fräser. Stumpfe oder beschädigte Fräser verursachen ei-
ne erhöhte Reibung, können eingeklemmt werden und
führen zu Unwucht.
uWarten Sie, bis das Elektrowerkzeug zum Stillstand
gekommen ist, bevor Sie es ablegen. Das Einsatzwerk-
zeug kann sich verhaken und zum Verlust der Kontrolle
über das Elektrowerkzeug führen.
uHalten Sie das Elektrowerkzeug beim Arbeiten fest
mit beiden Händen und sorgen Sie für einen sicheren
Stand. Das Elektrowerkzeug wird mit zwei Händen siche-
rer geführt.
Produkt- und
Leistungsbeschreibung
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und An-
weisungen. Versäumnisse bei der Einhaltung
der Sicherheitshinweise und Anweisungen
Bosch Power Tools 1 609 92A 57S | (16.04.2021)

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können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Ver-
letzungen verursachen.
Bitte beachten Sie die Abbildungen im vorderen Teil der Be-
triebsanleitung.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Elektrowerkzeug ist bestimmt, bei fester Auflage in Holz,
Kunststoff und Leichtbaustoffen Nuten, Kanten, Profile und
Langlöcher zu fräsen, sowie zum Kopierfräsen.
Bei reduzierter Drehzahl und mit entsprechenden Fräsern
können auch Nichteisen-Metalle bearbeitet werden.
Abgebildete Komponenten
Die Nummerierung der abgebildeten Komponenten bezieht
sich auf die Darstellung des Elektrowerkzeuges auf der
Grafikseite.
(1) Fräsmotor
(2) Taucheinheit
(3) Kopiereinheit
(4) Handgriff (isolierte Grifffläche)
(5) Drehknopf für Frästiefen-Feineinstellung
(Taucheinheit)
(6) Skala Frästiefen-Feineinstellung
(7) Entriegelungshebel für Tauchfunktion
(8) Indexmarkierung für Feineinstellung
(9) Skala Frästiefeneinstellung (Taucheinheit)
(10) Schieber mit Indexmarke (Taucheinheit)
(11) Tiefenanschlag (Taucheinheit)
(12) Revolveranschlag
(13) Grundplatte
(14) Gleitplatte
(15) Stellrad Drehzahlvorwahl
(16) Rändelschraube für Tiefenanschlag (Taucheinheit)
(17) Überwurfmutter mit Spannzange
(18) Fräsera)
(19) Feststelltaste für Ein-/Ausschalter
(20) Ein-/Ausschalter
(21) Sicherungstaste zur Motorentnahme
(22) Spannhebel für Taucheinheit/Kopiereinheit
(23) Aufnahme für Parallelanschlag-Führungsstangen
(24) Drehknopf für Frästiefen-Feineinstellung
(Kopiereinheit)
(25) Spannhebel für Frästiefen-Grobeinstellung
(Kopiereinheit)
(26) Aussparungen für Frästiefen-Grobeinstellung bei der
Kopiereinheit
(27) Spindel-Arretiertaste
(28) Gabelschlüssel Schlüsselweite 24 mm
(29) Rändelschraube für Absaugadapter (2×)a)
(30) Absaugadapter (Taucheinheit)a)
(31) Absaugschlauch (Ø 35 mm)a)
(32) Absaugadapter (Kopiereinheit)a)
(33) Zwischenring für Absaugadapter (Kopiereinheit)a)
(34) Skala Frästiefeneinstellung (Kopiereinheit)
(35) Parallelanschlaga)
(36) Führungsstange für Parallelanschlag (2×)a)
(37) Flügelschraube für Parallelanschlag-Feineinstellung
(2×)a)
(38) Flügelschraube für Parallelanschlag-Grobeinstellung
(2×)a)
(39) Drehknopf für Parallelanschlag-Feineinstellunga)
(40) Verstellbare Anschlagschiene für Parallelanschlaga)
(41) Flügelschraube für Parallelanschlag-Führungsstangen
(2×)a)
(42) Fräszirkel/Führungsschienenadaptera)
(43) Griff für Fräszirkela)
(44) Flügelschraube für Fräszirkel-Grobeinstellung (2×)a)
(45) Flügelschraube für Fräszirkel-Feineinstellung (1×)a)
(46) Drehknopf für Fräszirkel-Feineinstellunga)
(47) Zentrierschraube für Zirkelanschlaga)
(48) Distanzplatte (im Set „Fräszirkel“ enthalten)a)
(49) Führungsschienea)
(50) SDS-Kopierhülsenadapter
(51) Befestigungsschraube für Kopierhülsenadapter (2×)
(52) Entriegelungshebel für Kopierhülsenadapter
(53) Kopierhülse
(54) Befestigungsschraube für Gleitplatte
(55) Zentrierdorn
(56) Befestigungsschrauben für Kopiereinheita)
(57) Spezial-Sechskantschlüssel für Frästiefen-Feinein-
stellung (Kopiereinheit)a)
(58) Absaughaube zur Kantenbearbeitunga)
(59) Befestigungsschraube für Absaughaubea)
a) Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör gehört nicht zum
Standard-Lieferumfang. Das vollständige Zubehör finden
Sie in unserem Zubehörprogramm.
Technische Daten
Oberfräse/Kopierfräse GOF 1600 CE GKF 1600 CE
Sachnummer 3 601 F24 0.. 3 601 F24 0..
Nennaufnahmeleistung W 1600 1600
Leerlaufdrehzahl min−1 10000–25000 10000–25000
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Oberfräse/Kopierfräse GOF 1600 CE GKF 1600 CE
Drehzahlvorwahl ● ●
Konstantelektronik ● ●
Anschluss für Staubabsaugung ● ●
kompatible Spannzangen mm
inch 8–12
¼–½ 8–12
¼–½
Fräskorbhub mm 76 –
Gewicht entsprechend EPTA‑Procedure01:2014 kg 5,8 4,3
Schutzklasse /II /II
Die Angaben gelten für eine Nennspannung [U] von 230V. Bei abweichenden Spannungen und in länderspezifischen Ausführungen können diese
Angaben variieren.
Geräusch-/Vibrationsinformation
Geräuschemissionswerte ermittelt entsprechend
EN62841-2-17.
Der A-bewertete Geräuschpegel des Elektrowerkzeugs be-
trägt typischerweise: Schalldruckpegel 86dB(A); Schallleis-
tungspegel 97dB(A). Unsicherheit K= 3dB.
Gehörschutz tragen!
GOF 1600 CE: Schwingungsgesamtwerte ah (Vektorsumme
dreier Richtungen) und Unsicherheit K ermittelt entspre-
chend EN62841-2-17: ah=5,5m/s2, K= 1,5m/s2.
GKF 1600 CE: Schwingungsgesamtwerte ah (Vektorsumme
dreier Richtungen) und Unsicherheit K ermittelt entspre-
chend EN62841-2-17: ah=6m/s2, K= 1,5m/s2.
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwingungspegel
und der Geräuschemissionswert sind entsprechend einem
genormten Messverfahren gemessen worden und können für
den Vergleich von Elektrowerkzeugen miteinander verwen-
det werden. Sie eignen sich auch für eine vorläufige Ein-
schätzung der Schwingungs- und Geräuschemission.
Der angegebene Schwingungspegel und der Geräuschemis-
sionswert repräsentieren die hauptsächlichen Anwendungen
des Elektrowerkzeugs. Wenn allerdings das Elektrowerkzeug
für andere Anwendungen, mit abweichenden Einsatzwerk-
zeugen oder ungenügender Wartung eingesetzt wird, können
der Schwingungspegel und der Geräuschemissionswert ab-
weichen. Dies kann die Schwingungs- und Geräusch-
emission über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich erhö-
hen.
Für eine genaue Abschätzung der Schwingungs- und Ge-
räuschemissionen sollten auch die Zeiten berücksichtigt
werden, in denen das Gerät abgeschaltet ist oder zwar läuft,
aber nicht tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die Schwin-
gungs- und Geräuschemissionen über den gesamten Arbeits-
zeitraum deutlich reduzieren.
Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz
des Bedieners vor der Wirkung von Schwingungen fest wie
zum Beispiel: Wartung von Elektrowerkzeug und Einsatz-
werkzeugen, Warmhalten der Hände, Organisation der Ar-
beitsabläufe.
Montage
uZiehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose.
Fräsmotor in Taucheinheit/Kopiereinheit
einsetzen (sieheBilderA–B)
Öffnen Sie den Spannhebel für die Taucheinheit/
Kopiereinheit(22).
Schieben Sie den Fräsmotor bis zum Anschlag in die
Taucheinheit/Kopiereinheit.
Bei Verwendung der Kopiereinheit(3) drücken Sie den
Spannhebel(25) und schieben Sie den Fräsmotor(1) in der
Kopiereinheit(3) je nach gewünschter Position nach oben
oder unten, bis er bei nicht mehr gedrücktem
Spannhebel(25) in einer der 3 Aussparungen(26) arretiert
wird.
Schließen Sie den Spannhebel für die Taucheinheit/
Kopiereinheit(22).
Stellen Sie die gewünschte Frästiefe ein (siehe „Frästiefe
einstellen“, Seite15).
Fräsmotor von Taucheinheit/Kopiereinheit trennen
(sieheBildC)
Öffnen Sie den Spannhebel für die Taucheinheit/
Kopiereinheit(22).
Ziehen Sie den Fräsmotor bis zum Anschlag und halten Sie
ihn in dieser Position.
Drücken Sie die Sicherungstaste(21) und ziehen Sie den
Fräsmotor vollständig aus der Taucheinheit/Kopiereinheit
heraus. Bei Verwendung der Kopiereinheit(3) drücken Sie
zusätzlich den Spannhebel(25).
Fräser einsetzen (sieheBildD)
uZum Einsetzen und Wechseln von Fräsern wird das
Tragen von Schutzhandschuhen empfohlen.
Je nach Einsatzzweck sind Fräser in den verschiedensten
Ausführungen und Qualitäten verfügbar.
Fräser aus Hochleistungs-Schnellschnittstahl (HSS) sind
zur Bearbeitung weicher Werkstoffe wie z.B. Weichholz und
Kunststoff geeignet.
Bosch Power Tools 1 609 92A 57S | (16.04.2021)

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Fräser mit Hartmetallschneiden (HM) sind speziell für har-
te und abrasive Werkstoffe wie z.B. Hartholz und Aluminium
geeignet.
Original-Fräser aus dem umfangreichen Bosch-Zubehörpro-
gramm erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler.
Setzen Sie nur einwandfreie und saubere Fräser ein.
Verwenden Sie möglichst Fräser mit einem Schaftdurchmes-
ser von12mm.
Sie können den Fräser wechseln, wenn der Fräsmotor in die
Taucheinheit/Kopiereinheit eingesetzt ist. Wir empfehlen je-
doch den Werkzeugwechsel mit demontiertem Fräsmotor.
– Nehmen Sie den Fräsmotor aus der Taucheinheit/Kopier-
einheit heraus.
– Drücken Sie die Spindel-Arretiertaste(27)() und hal-
ten Sie diese fest. Drehen Sie die Spindel eventuell etwas
von Hand, bis die Arretierung einrastet.
Betätigen Sie die Spindel-Arretiertaste(27) nur bei
Stillstand.
– Lösen Sie die Überwurfmutter(17) mit dem
Gabelschlüssel(28) (Schlüsselweite 24 mm) durch Dre-
hen entgegen dem Uhrzeigersinn().
– Schieben Sie den Fräser in die Spannzange. Der Fräser-
schaft muss mindestens20mm in die Spannzange einge-
schoben sein.
– Ziehen Sie die Überwurfmutter(17) mit dem
Gabelschlüssel(28) (Schlüsselweite 24 mm) durch Dre-
hen im Uhrzeigersinn fest. Lassen Sie die
Spindelarretiertaste(27) los.
uSetzen Sie ohne montierte Kopierhülse keine Fräser
mit einem Durchmesser größer als50mm ein. Diese
Fräser passen nicht durch die Grundplatte.
uZiehen Sie die Spannzange mit der Überwurfmutter
keinesfalls fest, solange kein Fräser montiert ist. Die
Spannzange kann sonst beschädigt werden.
Staub-/Späneabsaugung
Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen
Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheitsschäd-
lich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube können allergi-
sche Reaktionen und/oder Atemwegserkrankungen des Be-
nutzers oder in der Nähe befindlicher Personen hervorrufen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten als
krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatzstoffen
zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel). Asbesthal-
tiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet werden.
– Benutzen Sie möglichst eine für das Material geeignete
Staubabsaugung.
– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.
– Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filterklas-
se P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu
bearbeitenden Materialien.
uVermeiden Sie Staubansammlungen am Arbeitsplatz.
Stäube können sich leicht entzünden.
Absaugadapter an Taucheinheit montieren (sieheBildE)
Der Absaugadapter(30) kann mit dem Schlauchanschluss
nach vorn oder nach hinten montiert werden.
Bei eingesetztem Kopierhülsenadapter(50) müssen Sie
eventuell den Kopierhülsenadapter um 180° gedreht mon-
tieren, damit der Absaugadapter(30) den
Entriegelungshebel(52) nicht berührt.
Befestigen Sie den Absaugadapter(30) mit den 2
Rändelschrauben(29) an der Grundplatte(13).
Zur Gewährleistung einer optimalen Absaugung muss der
Absaugadapter(30) regelmäßig gereinigt werden.
Absaugadapter an Kopiereinheit montieren (sieheBildF)
Der Absaugadapter(32) kann mit dem Schlauchanschluss
nach vorn oder nach hinten montiert werden.
Bei eingesetztem Kopierhülsenadapter(50) befestigen Sie
den Absaugadapter(32) mit den 2 Rändelschrauben(29)
an der Grundplatte(13). Bei Anwendungen ohne
Kopierhülsenadapter(50) montieren Sie zuvor den
Zwischenring(33) am Absaugadapter(32), wie im Bild ge-
zeigt.
Staubabsaugung anschließen
Stecken Sie einen Absaugschlauch (Ø 35 mm)(31) (Zube-
hör) auf den montierten Absaugadapter. Verbinden Sie den
Absaugschlauch(31) mit einem Staubsauger (Zubehör).
Das Elektrowerkzeug kann direkt an die Steckdose eines
Bosch-Allzwecksaugers mit Fernstarteinrichtung ange-
schlossen werden. Dieser wird beim Einschalten des Elek-
trowerkzeuges automatisch gestartet.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff
geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheits-
gefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben
einen Spezialsauger.
Betrieb
uBeachten Sie die Netzspannung! Die Spannung der
Stromquelle muss mit den Angaben auf dem Typen-
schild des Elektrowerkzeuges übereinstimmen. Mit
230V gekennzeichnete Elektrowerkzeuge können
auch an 220V betrieben werden.
Inbetriebnahme
Drehzahl vorwählen
Mit dem Stellrad Drehzahlvorwahl(15) können Sie die benö-
tigte Drehzahl auch während des Betriebes vorwählen.
1−2 niedrige Drehzahl
3−4 mittlere Drehzahl
5−6 hohe Drehzahl
Die in der Tabelle dargestellten Werte sind Richtwerte. Die
erforderliche Drehzahl ist vom Werkstoff und den Arbeitsbe-
dingungen abhängig und kann durch praktischen Versuch er-
mittelt werden.
1 609 92A 57S | (16.04.2021) Bosch Power Tools

Deutsch | 15
Werkstoff Fräser-
durchmesser
[mm]
Position Stellrad
Hartholz (Buche) 4−10
12−20
22−40
5−6
3−4
1−2
Weichholz (Kiefer) 4–10
12−20
22−40
5−6
3−6
1−3
Spanplatten 4−10
12−20
22−40
3−6
2−4
1−3
Kunststoffe 4−15
16−40 2−3
1−2
Aluminium 4−15
16−40 1−2
1
Nach längerem Arbeiten mit kleiner Drehzahl sollten Sie das
Elektrowerkzeug zur Abkühlung ca. 3 Minuten lang bei maxi-
maler Drehzahl im Leerlauf drehen lassen.
Ein-/Ausschalten
Stellen Sie vor dem Einschalten die Frästiefe ein.
Zum Einschalten des Elektrowerkzeuges drücken Sie den
Ein-/Ausschalter(20) und halten ihn gedrückt.
Zum Feststellen des gedrückten Ein-/Ausschalters(20)
drücken Sie die Feststelltaste(19).
Um das Elektrowerkzeug auszuschalten, lassen Sie den
Ein-/Ausschalter(20) los bzw. wenn er mit der
Feststelltaste(19) arretiert ist, drücken Sie den Ein-/
Ausschalter(20) kurz und lassen ihn dann los.
Konstantelektronik
Die Konstantelektronik hält die Drehzahl bei Leerlauf und
Last nahezu konstant und gewährleistet eine gleichmäßige
Arbeitsleistung.
Sanftanlauf
Der elektronische Sanftanlauf begrenzt das Drehmoment
beim Einschalten und erhöht die Lebensdauer des Motors.
Frästiefe einstellen
uDie Einstellung der Frästiefe darf nur bei ausgeschal-
tetem Elektrowerkzeug erfolgen.
Frästiefe an Taucheinheit einstellen (sieheBildG)
Zur Grobeinstellung der Frästiefe gehen Sie wie folgt vor:
– Setzen Sie das Elektrowerkzeug mit montiertem Fräser
auf das zu bearbeitende Werkstück.
– Drehen Sie die Skala der Feineinstellung(6) auf 0.
– Stellen Sie den Revolveranschlag(12) auf die niedrigste
Stufe; der Revolveranschlag rastet spürbar ein.
– Lösen Sie die Rändelschraube am Tiefenanschlag(16),
sodass der Tiefenanschlag(11) frei beweglich ist.
– Drücken Sie den Entriegelungshebel für die
Tauchfunktion(7) nach unten und führen Sie die Oberfrä-
se langsam nach unten, bis der Fräser(18) die Werk-
stückoberfläche berührt. Lassen Sie den
Entriegelungshebel(7) wieder los, um diese Eintauchtie-
fe zu fixieren.
– Drücken Sie den Tiefenanschlag(11) nach unten, bis er
auf dem Revolveranschlag(12) aufsitzt. Stellen Sie den
Schieber mit der Indexmarke(10) auf die Position 0 an
der Frästiefenskala(9).
– Stellen Sie den Tiefenanschlag(11) auf die gewünschte
Frästiefe und ziehen Sie die Rändelschraube am
Tiefenanschlag(16) fest. Achten Sie darauf, dass Sie den
Schieber mit der Indexmarke(10) nicht mehr verstellen.
– Drücken Sie den Entriegelungshebel für die
Tauchfunktion(7) und führen Sie die Oberfräse in die
oberste Position.
Die eingestellte Frästiefe wird nur erreicht, wenn beim
Tauchvorgang der Tiefenanschlag(11) am
Revolveranschlag(12) anschlägt.
Bei größeren Frästiefen sollten Sie mehrere Bearbeitungs-
gänge mit jeweils geringer Spanabnahme vornehmen. Mithil-
fe des Revolveranschlags(12) können Sie den Fräsvorgang
auf mehrere Stufen aufteilen. Stellen Sie dazu die gewünsch-
te Frästiefe mit der niedrigsten Stufe des Revolveranschlags
ein und wählen Sie für die ersten Bearbeitungsgänge zu-
nächst die höheren Stufen. Der Abstand der Stufen beträgt
jeweils ca. 3,2mm.
Nach einem Probefräsgang können Sie durch Drehen des
Drehknopfes(5) die Frästiefe exakt auf das gewünschte Maß
einstellen; drehen Sie im Uhrzeigersinn zur Vergrößerung
der Frästiefe, drehen Sie entgegen dem Uhrzeigersinn zur
Verringerung der Frästiefe. Die Skala(6) dient dabei zur Ori-
entierung. Eine Umdrehung entspricht einem Verstellweg
von 1,5mm, einer der Teilstriche am oberen Rand der
Skala(6) entspricht einer Veränderung des Verstellwegs um
0,1mm. Der maximale Verstellweg beträgt ±16mm.
Beispiel: Die gewünschte Frästiefe soll 10,0mm sein, die
Probefräsung ergab eine Frästiefe von 9,6mm.
– Drücken Sie den Entriegelungshebel für
Tauchfunktion(7) und führen Sie die Oberfräse in die
oberste Position.
– Drehen Sie den Drehknopf(5) um 0,4mm/4 Teilstriche
(Differenz aus Soll- und Istwert) im Uhrzeigersinn.
– Überprüfen Sie die gewählte Frästiefe durch einen weite-
ren Probefräsgang.
Stellen Sie bei der Feineinstellung der Frästiefe sicher, dass
die seitlich an der Taucheinheit angebrachte
Indexmarkierung(8) auf die mittlere der geprägten Linien
zeigt. So ist sichergestellt, dass ausreichend Verstellweg für
die Nachjustage der Tauchtiefe in beide Richtungen vorhan-
den ist.
Ist die Taucheinheit(2) auf die maximale Tauchtiefe herun-
tergefahren, kann auch über die Feineinstellung keine größe-
re Tauchtiefe erreicht werden, da der maximale Verstellweg
genutzt wurde.
Eine Feineinstellung ist ebenfalls nicht möglich, wenn der
Tiefenanschlag(11) am Revolveranschlag(12) anschlägt.
Bosch Power Tools 1 609 92A 57S | (16.04.2021)

16 | Deutsch
Frästiefe an Kopiereinheit einstellen (sieheBildH)
Zur Einstellung der Frästiefe gehen Sie wie folgt vor:
– Öffnen Sie den Spannhebel für die Kopiereinheit(22).
– Sie können die Frästiefe grob in 3 Stufen voreinstellen.
Drücken Sie dazu den Spannhebel(25) und schieben Sie
den Fräsmotor(1) in der Kopiereinheit(3) nach oben
oder unten, bis er bei nicht mehr gedrücktem
Spannhebel(25) in einer der 3 Aussparungen(26) arre-
tiert wird. Die Aussparungen haben einen Abstand von je-
weils 12,7mm (0,5").
– Zur Feineinstellung der Frästiefe dient der Drehknopf der
Frästiefen-Feineinstellung(24); drehen Sie im Uhrzeiger-
sinn zur Vergrößerung der Frästiefe, drehen Sie entgegen
dem Uhrzeigersinn zur Verringerung der Frästiefe. Der
Verstellweg ist auf der Skala am Drehknopf(24) in Zoll
und Millimeter angegeben. Der maximale Einstellbereich
beträgt 41mm. Die Frästiefenskala(34) dient zur zusätz-
lichen Orientierung.
Beispiel: Die gewünschte Frästiefe soll 10,0mm sein, die
Probefräsung ergab eine Frästiefe von 9,5mm.
– Stellen Sie die Skala am Drehknopf(24) auf 0, ohne da-
bei den Drehknopf(24) selbst zu verstellen. Stellen Sie
dann den Drehknopf(24) im Uhrzeigersinn auf den Wert
0,5.
– Überprüfen Sie die gewählte Frästiefe durch einen weite-
ren Probefräsgang.
Arbeitshinweise
uSchützen Sie Fräser vor Stoß und Schlag.
Fräsrichtung und Fräsvorgang (sieheBildI)
uDer Fräsvorgang muss stets gegen die Umlaufrichtung
des Fräsers(18) erfolgen (Gegenlauf). Beim Fräsen
mit der Umlaufrichtung (Gleichlauf) kann Ihnen das
Elektrowerkzeug aus der Hand gerissen werden.
Fräsen mit der Taucheinheit
Stellen Sie die gewünschte Frästiefe ein.
Setzen Sie das Elektrowerkzeug mit montiertem Fräser auf
das zu bearbeitende Werkstück und schalten Sie das
Elektrowerkzeug ein.
Drücken Sie den Entriegelungshebel für Tauchfunktion(7)
nach unten und führen Sie die Oberfräse langsam nach un-
ten, bis die eingestellte Frästiefe erreicht ist. Lassen Sie den
Entriegelungshebel(7) wieder los, um diese Eintauchtiefe zu
fixieren.
Führen Sie den Fräsvorgang mit gleichmäßigem Vorschub
aus.
Führen Sie nach Beendigung des Fräsvorgangs die Oberfrä-
se in die oberste Position zurück.
Schalten Sie nach dem Fräsen das Elektrowerkzeug aus.
Fräsen mit der Kopiereinheit
Hinweis: Berücksichtigen Sie, dass der Fräser(18) bei Fräs-
arbeiten mit der Kopiereinheit(3) immer aus der
Grundplatte(13) heraussteht. Beschädigen Sie nicht die
Schablone oder das Werkstück.
Stellen Sie die gewünschte Frästiefe ein.
Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein und führen Sie es an
die zu bearbeitende Stelle heran.
Führen Sie den Fräsvorgang mit gleichmäßigem Vorschub
aus.
Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus.
uLegen Sie das Elektrowerkzeug nicht ab, bevor der
Fräser vollständig zum Stillstand gekommen ist. Nach-
laufende Einsatzwerkzeuge können Verletzungen verursa-
chen.
Fräsen mit Hilfsanschlag (sieheBildJ)
Zur Bearbeitung großer Werkstücke beispielsweise beim Nu-
tenfräsen können Sie ein Brett oder eine Leiste als Hilfsan-
schlag am Werkstück befestigen und die Multifunktionsfräse
am Hilfsanschlag entlangführen. Bei Verwendung der
Taucheinheit(2) führen Sie die Multifunktionsfräse an der
abgeflachten Seite der Gleitplatte entlang am Hilfsanschlag.
Kanten- oder Formfräsen
Beim Kanten- oder Formfräsen ohne Parallelanschlag muss
der Fräser mit einem Führungszapfen oder einem Kugellager
ausgestattet sein.
Führen Sie das eingeschaltete Elektrowerkzeug von der Sei-
te an das Werkstück heran, bis der Führungszapfen oder das
Kugellager des Fräsers an der zu bearbeitenden Werkstück-
kante anliegt.
Führen Sie das Elektrowerkzeug an der Werkstückkante ent-
lang. Achten Sie dabei auf eine winkelgerechte Auflage. Zu
starker Druck kann die Kante des Werkstücks beschädigen.
Fräsen mit Parallelanschlag (sieheBildK)
Schieben Sie den Parallelanschlag(35) mit den
Führungsstangen(36) in die Grundplatte(13) ein und zie-
hen Sie ihn mit den Flügelschrauben(41) entsprechend
dem erforderlichen Maß fest.
Mit den Flügelschrauben(37) und(38) können Sie den Par-
allelanschlag zusätzlich der Länge nach einstellen.
Mit dem Drehknopf(39) können Sie nach dem Lösen beider
Flügelschrauben(37) die Länge feineinstellen. Eine Umdre-
hung entspricht dabei einem Verstellweg von 2,0 mm, einer
der Teilstriche am Drehknopf(39) entspricht einer Verände-
rung des Verstellwegs um 0,1 mm.
Mithilfe der Anschlagschiene(40) können Sie die wirksame
Anlagefläche des Parallelanschlags verändern.
Führen Sie das eingeschaltete Elektrowerkzeug mit gleich-
mäßigem Vorschub und seitlichem Druck auf den Parallelan-
schlag an der Werkstückkante entlang.
Fräsen mit Fräszirkel (sieheBildL)
Für kreisrunde Fräsarbeiten können Sie den Fräszirkel/
Führungsschienenadapter(42) verwenden. Montieren Sie
den Fräszirkel wie im Bild gezeigt.
Schrauben Sie die Zentrierschraube(47) in das Gewinde im
Fräszirkel ein. Setzen Sie die Schraubenspitze in den Mittel-
punkt des zu fräsenden Kreisbogens ein, achten Sie dabei
darauf, dass die Schraubenspitze in die Werkstoffoberfläche
eingreift.
1 609 92A 57S | (16.04.2021) Bosch Power Tools

Deutsch | 17
Stellen Sie den gewünschten Radius durch Verschieben des
Fräszirkels grob ein und drehen Sie die
Flügelschrauben(44) und(45) fest.
Mit dem Drehknopf(46) können Sie nach dem Lösen der
Flügelschraube(45) die Länge feineinstellen. Eine Umdre-
hung entspricht dabei einem Verstellweg von 2,0 mm, einer
der Teilstriche am Drehknopf(46) entspricht einer Verände-
rung des Verstellwegs um 0,1 mm.
Führen Sie das eingeschaltete Elektrowerkzeug mit dem
rechten Handgriff(4) und dem Griff für den Fräszirkel(43)
über das Werkstück.
Fräsen mit Führungsschiene (sieheBildM)
Mithilfe der Führungsschiene(49) können Sie geradlinig
verlaufende Arbeitsvorgänge durchführen.
Zum Ausgleich des Höhenunterschieds müssen Sie die
Distanzplatte(48) montieren.
Montieren Sie den Fräszirkel/Führungsschienen
adapter(42) wie im Bild gezeigt.
Befestigen Sie die Führungsschiene(49) mit geeigneten
Spannvorrichtungen, z.B. Schraubzwingen, auf dem Werk-
stück. Setzen Sie das Elektrowerkzeug mit montiertem
Führungsschienenadapter(42) auf die Führungsschiene
auf.
Fräsen mit Kopierhülse (sieheBilderN–Q)
Mithilfe der Kopierhülse(53) können Sie Konturen von Vor-
lagen bzw. Schablonen auf Werkstücke übertragen.
Wählen Sie je nach Dicke der Schablone bzw. Vorlage die ge-
eignete Kopierhülse. Wegen der überstehenden Höhe der
Kopierhülse muss die Schablone eine Mindeststärke von
8mm besitzen.
Zur Verwendung der Kopierhülse(53) muss zuvor der SDS-
Kopierhülsenadapter(50) in die Gleitplatte(14) eingesetzt
werden.
Setzen Sie den Kopierhülsenadapter(50) von oben auf die
Gleitplatte(14) und schrauben Sie ihn mit den 2
Befestigungsschrauben(51) fest. Achten Sie darauf, dass
der Entriegelungshebel für den Kopierhülsenadapter(52)
frei beweglich ist.
Schieben Sie den Entriegelungshebel(52) in Pfeilrichtung
und setzen Sie die Kopierhülse(53) von unten in den SDS-
Kopierhülsenadapter(50) ein. Die Codiernocken müssen
dabei spürbar in die Aussparungen der Kopierhülse(53) ein-
rasten.
Überprüfen Sie den Abstand von Fräsermitte und Kopierhül-
senrand (siehe „Zentrieren der Grundplatte (sieheBildR)“,
Seite17).
uWählen Sie den Durchmesser des Fräsers kleiner als
den Innendurchmesser der Kopierhülse.
Fräsvorgang
Hinweis: Berücksichtigen Sie, dass der Fräser(18) immer
aus der Grundplatte(13) heraussteht. Beschädigen Sie
nicht die Schablone oder das Werkstück.
Führen Sie das eingeschaltete Elektrowerkzeug mit der
Kopierhülse(53) an die Schablone heran.
Bei Verwendung der Taucheinheit(2): Drücken Sie den Ent-
riegelungshebel für Tauchfunktion(7) nach unten und füh-
ren Sie die Oberfräse langsam nach unten, bis die eingestell-
te Frästiefe erreicht ist. Lassen Sie den Entriegelungs
hebel (7) wieder los, um diese Eintauchtiefe zu
fixieren.
Führen Sie das Elektrowerkzeug mit überstehender
Kopierhülse(53) mit seitlichem Druck an der Schablone ent-
lang.
Zentrieren der Grundplatte (sieheBildR)
Damit der Abstand von Fräsermitte zu Kopierhülsenrand
überall gleich ist, können Kopierhülse(53) und
Gleitplatte(14), falls erforderlich, zueinander zentriert wer-
den.
Bei Verwendung der Taucheinheit(2): Drücken Sie den Ent-
riegelungshebel für Tauchfunktion(7) nach unten und füh-
ren Sie die Oberfräse langsam nach unten, bis die eingestell-
te Frästiefe erreicht ist. Lassen Sie den
hebel
(7) wieder los, um diese Eintauchtiefe zu
fixieren.
Lösen Sie die Befestigungsschrauben(54) ca. 2Umdrehun-
gen, sodass die Gleitplatte(14) frei beweglich ist.
Setzen Sie den Zentrierdorn(55) wie im Bild gezeigt in die
Werkzeugaufnahme ein. Ziehen Sie die Überwurfmutter von
Hand fest, sodass der Zentrierdorn noch frei beweglich ist.
Richten Sie den Zentrierdorn(55) und die Kopierhülse(53)
durch leichtes Verschieben der Gleitplatte(14) zueinander
aus.
Ziehen Sie die Befestigungsschrauben(54) wieder fest.
Entfernen Sie den Zentrierdorn(55) aus der Werkzeugauf-
nahme.
Bei Verwendung der Taucheinheit(2): Drücken Sie den Ent-
riegelungshebel für Tauchfunktion(7) und führen Sie die
Oberfräse in die oberste Position zurück.
Arbeiten mit Frästisch (sieheBildS)
Die Kopiereinheit(3) kann in einen geeigneten Frästisch ein-
gesetzt werden. Entfernen Sie zur Montage die
Gleitplatte(14) und befestigen Sie die Kopiereinheit(3) mit
den Befestigungsschrauben(56) am Frästisch.
uBeachten Sie zur Montage der Kopiereinheit die Be-
dienungsanleitung Ihres Frästisches. Ggf. müssen zur
Montage der Kopiereinheit Bohrungen im Frästisch ange-
fertigt werden.
Verwenden Sie zur Feineinstellung der Frästiefe am besten
den Spezial-Sechskantschlüssel(57).
Fräsen mit Absaughaube (sieheBilderT–U)
Für das Bearbeiten von Kanten können Sie zusätzlich die
Absaughaube(58) verwenden.
Befestigen Sie die Absaughaube(58) mit den 2
Schrauben(59) an der Grundplatte(13). Die
Absaughaube(58) kann in 3 unterschiedlichen Positionen
befestigt werden, wie im Bild gezeigt.
Für das Bearbeiten glatter Planflächen nehmen Sie die Ab-
saughaube wieder ab.
Bosch Power Tools 1 609 92A 57S | (16.04.2021)
-
-
Entriegelungs-

18 | English
Wartung und Service
Wartung und Reinigung
uZiehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose.
uHalten Sie das Elektrowerkzeug und die Lüftungs-
schlitze sauber, um gut und sicher zu arbeiten.
uVerwenden Sie bei extremen Einsatzbedingungen
nach Moglichkeit immer eine Absauganlage. Reinigen
Sie die Luftungsschlitze haufig mit einem Pinsel und
schalten Sie einen Fehlerstrom-Schutzschalter
(PRCD) vor. Bei der Bearbeitung von Metallen kann sich
leitfahiger Staub im Innern des Elektrowerkzeugs abset-
zen. Die Schutzisolierung des Elektrowerkzeugs kann be-
eintrachtigt werden.
Wenn ein Ersatz der Anschlussleitung erforderlich ist, dann
ist dies von Bosch oder einer autorisierten Kundendienst-
stelle für Bosch-Elektrowerkzeuge auszuführen, um Sicher-
heitsgefährdungen zu vermeiden.
Kundendienst und Anwendungsberatung
Der Kundendienst beantwortet Ihre Fragen zu Reparatur und
Wartung Ihres Produkts sowie zu Ersatzteilen. Explosions-
zeichnungen und Informationen zu Ersatzteilen finden Sie
auch unter: www.bosch-pt.com
Das Bosch-Anwendungsberatungs-Team hilft Ihnen gerne
bei Fragen zu unseren Produkten und deren Zubehör.
Geben Sie bei allen Rückfragen und Ersatzteilbestellungen
bitte unbedingt die 10-stellige Sachnummer laut Typen-
schild des Produkts an.
Deutschland
Robert Bosch Power Tools GmbH
Servicezentrum Elektrowerkzeuge
Zur Luhne 2
37589 Kalefeld – Willershausen
Kundendienst: Tel.: (0711) 40040460
E-Mail: [email protected]
Unter www.bosch-pt.de können Sie online Ersatzteile be-
stellen oder Reparaturen anmelden.
Anwendungsberatung:
Tel.: (0711) 40040460
Fax: (0711) 40040462
E-Mail: [email protected]
Weitere Serviceadressen finden Sie unter:
www.bosch-pt.com/serviceaddresses
Entsorgung
Elektrowerkzeuge, Zubehör und Verpackungen sollen einer
umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den
Hausmüll!
Nur für EU-Länder:
Gemaß der Europaischen Richtlinie 2012/19/EU uber Elek-
tro- und Elektronik-Altgerate und ihrer Umsetzung in natio-
nales Recht mussen nicht mehr gebrauchsfahige Elektro-
werkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten
Wiederverwertung zugefuhrt werden.
English
Safety Instructions
General Power Tool Safety Warnings
WARNING Read all safety warnings, instruc-
tions, illustrations and specifica-
tions provided with this power tool. Failure to follow all in-
structions listed below may result in electric shock, fire and/
or serious injury.
Save all warnings and instructions for future reference.
The term "power tool" in the warnings refers to your mains-
operated (corded) power tool or battery-operated (cord-
less) power tool.
Work area safety
uKeep work area clean and well lit. Cluttered or dark
areas invite accidents.
uDo not operate power tools in explosive atmospheres,
such as in the presence of flammable liquids, gases or
dust. Power tools create sparks which may ignite the dust
or fumes.
uKeep children and bystanders away while operating a
power tool. Distractions can cause you to lose control.
Electrical safety
uPower tool plugs must match the outlet. Never modify
the plug in any way. Do not use any adapter plugs with
earthed (grounded) power tools. Unmodified plugs and
matching outlets will reduce risk of electric shock.
uAvoid body contact with earthed or grounded sur-
faces, such as pipes, radiators, ranges and refrigerat-
ors. There is an increased risk of electric shock if your
body is earthed or grounded.
uDo not expose power tools to rain or wet conditions.
Water entering a power tool will increase the risk of elec-
tric shock.
uDo not abuse the cord. Never use the cord for carry-
ing, pulling or unplugging the power tool. Keep cord
away from heat, oil, sharp edges or moving parts.
Damaged or entangled cords increase the risk of electric
shock.
uWhen operating a power tool outdoors, use an exten-
sion cord suitable for outdoor use. Use of a cord suit-
able for outdoor use reduces the risk of electric shock.
uIf operating a power tool in a damp location is un-
avoidable, use a residual current device (RCD) protec-
1 609 92A 57S | (16.04.2021) Bosch Power Tools

English | 19
ted supply. Use of an RCD reduces the risk of electric
shock.
Personal safety
uStay alert, watch what you are doing and use common
sense when operating a power tool. Do not use a
power tool while you are tired or under the influence
of drugs, alcohol or medication. A moment of inatten-
tion while operating power tools may result in serious per-
sonal injury.
uUse personal protective equipment. Always wear eye
protection. Protective equipment such as a dust mask,
non-skid safety shoes, hard hat or hearing protection
used for appropriate conditions will reduce personal in-
juries.
uPrevent unintentional starting. Ensure the switch is in
the off-position before connecting to power source
and/or battery pack, picking up or carrying the tool.
Carrying power tools with your finger on the switch or en-
ergising power tools that have the switch on invites acci-
dents.
uRemove any adjusting key or wrench before turning
the power tool on. A wrench or a key left attached to a
rotating part of the power tool may result in personal in-
jury.
uDo not overreach. Keep proper footing and balance at
all times. This enables better control of the power tool in
unexpected situations.
uDress properly. Do not wear loose clothing or jew-
ellery. Keep your hair and clothing away from moving
parts. Loose clothes, jewellery or long hair can be caught
in moving parts.
uIf devices are provided for the connection of dust ex-
traction and collection facilities, ensure these are con-
nected and properly used. Use of dust collection can re-
duce dust-related hazards.
uDo not let familiarity gained from frequent use of tools
allow you to become complacent and ignore tool
safety principles. A careless action can cause severe in-
jury within a fraction of a second.
Power tool use and care
uDo not force the power tool. Use the correct power
tool for your application. The correct power tool will do
the job better and safer at the rate for which it was de-
signed.
uDo not use the power tool if the switch does not turn it
on and off. Any power tool that cannot be controlled
with the switch is dangerous and must be repaired.
uDisconnect the plug from the power source and/or re-
move the battery pack, if detachable, from the power
tool before making any adjustments, changing ac-
cessories, or storing power tools. Such preventive
safety measures reduce the risk of starting the power tool
accidentally.
uStore idle power tools out of the reach of children and
do not allow persons unfamiliar with the power tool or
these instructions to operate the power tool. Power
tools are dangerous in the hands of untrained users.
uMaintain power tools and accessories. Check for mis-
alignment or binding of moving parts, breakage of
parts and any other condition that may affect the
power tool’s operation. If damaged, have the power
tool repaired before use. Many accidents are caused by
poorly maintained power tools.
uKeep cutting tools sharp and clean. Properly main-
tained cutting tools with sharp cutting edges are less
likely to bind and are easier to control.
uUse the power tool, accessories and tool bits etc. in
accordance with these instructions, taking into ac-
count the working conditions and the work to be per-
formed. Use of the power tool for operations different
from those intended could result in a hazardous situation.
uKeep handles and grasping surfaces dry, clean and
free from oil and grease. Slippery handles and grasping
surfaces do not allow for safe handling and control of the
tool in unexpected situations.
Service
uHave your power tool serviced by a qualified repair
person using only identical replacement parts. This
will ensure that the safety of the power tool is maintained.
Safety information for plunge routers and edge
routers
uHold the power tool by insulated gripping surfaces
only, because the cutter may contact its own cord.
Cutting a "live" wire may make exposed metal parts of the
power tool "live" and could give the operator an electric
shock.
uUse clamps or another practical way to secure and
support the workpiece to a stable platform. Holding
the work by your hand or against the body leaves it un-
stable and may lead to loss of control.
uThe permitted speed of the cutting bit must be at least
equal to the maximum speed marked on the power
tool. If cutting bits run faster than their rated speed, they
may break and fly off.
uRouters and other accessories must be able to fit ex-
actly in the tool holder (collet) of your power tool. Ap-
plication tools that do not fit exactly in the tool holder of
the power tool will turn unevenly, vibrate heavily and may
cause a loss of control.
uOnly bring the power tool into contact with the work-
piece when switched on. Otherwise there is danger of
kickback if the cutting tool jams in the workpiece.
uDo not put your hands in the routing area or close to
the router. Grip the auxiliary handle with your other
hand. Holding the router with both hands avoids injury.
uNever rout over metal objects, nails or screws. The
router could become damaged and cause increased vibra-
tion.
uUse suitable detectors to determine if utility lines are
hidden in the work area or call the local utility com-
Bosch Power Tools 1 609 92A 57S | (16.04.2021)

20 | English
pany for assistance. Contact with electric lines can lead
to fire and electric shock. Damaging a gas line can lead to
explosion. Penetrating a water line causes property dam-
age or may cause an electric shock.
uDo not use blunt or damaged routers. Blunt or damaged
routers cause increased friction, create imbalances and
may become jammed.
uAlways wait until the power tool has come to a com-
plete stop before placing it down. The application tool
can jam and cause you to lose control of the power tool.
uHold the power tool firmly with both hands and make
sure you have a stable footing. The power tool can be
more securely guided with both hands.
Products sold in GB only:
Your product is fitted with an BS 1363/A approved electric
plug with internal fuse (ASTA approved to BS 1362).
If the plug is not suitable for your socket outlets, it should be
cut off and an appropriate plug fitted in its place by an au-
thorised customer service agent. The replacement plug
should have the same fuse rating as the original plug.
The severed plug must be disposed of to avoid a possible
shock hazard and should never be inserted into a mains
socket elsewhere.
Product Description and
Specifications
Read all the safety and general instructions.
Failure to observe the safety and general in-
structions may result in electric shock, fire
and/or serious injury.
Please observe the illustrations at the beginning of this oper-
ating manual.
Intended use
The power tool is intended for copy routing as well as routing
grooves, edges, profiles and elongated holes in wood,
plastic and light building materials while resting firmly on the
workpiece.
Can even be used to machine non-ferrous metals when used
at a low speed with the appropriate router bits.
Product features
The numbering of the product features refers to the diagram
of the power tool on the graphics page.
(1) Routing motor
(2) Plunge base
(3) Non-plunge base
(4) Handle (insulated gripping surface)
(5) Adjustment knob for fine adjustment of depth-of-cut
(plunge base)
(6) Scale for depth-of-cut fine adjustment
(7) Release lever for plunge action
(8) Index mark for fine adjustment
(9) Scale for depth-of-cut adjustment (plunge base)
(10) Slide with index mark (plunge base)
(11) Depth stop (plunge base)
(12) Turret stop
(13) Base plate
(14) Guide plate
(15) Speed preselection thumbwheel
(16) Knurled screw for depth stop (plunge base)
(17) Tightening nut with collet
(18) Router bita)
(19) Lock-on button for on/off switch
(20) On/off switch
(21) Securing latch for removal of motor
(22) Clamping lever for plunge base/non-plunge base
(23) Holder for parallel guide rods
(24) Adjustment knob for routing depth fine adjustment
(non-plunge base)
(25) Clamping lever for routing depth coarse adjustment
(non-plunge base)
(26) Coarse adjustment notches for non-plunge base
(27) Spindle lock button
(28) Open-ended spanner with width across flats of
24mm
(29) Knurled screw for dust extraction adapter (2×)a)
(30) Dust extraction adapter (plunge base)a)
(31) Extraction hose (dia. 35mm)a)
(32) Dust extraction adapter (non-plunge base)a)
(33) Intermediate ring for dust extraction adapter (non-
plunge base)a)
(34) Scale for depth-of-cut adjustment (non-plunge base)
(35) Parallel guidea)
(36) Parallel guide rod (2×)a)
(37) Wing bolt for parallel guide fine adjustment (2×)a)
(38) Wing bolt for parallel guide coarse adjustment (2×)a)
(39) Knob for parallel guide fine adjustmenta)
(40) Adjustable fence for parallel guidea)
(41) Wing bolt for parallel guide rods (2×)a)
(42) Router compass/guide rail adaptera)
(43) Handle for router compassa)
(44) Wing bolt for router compass coarse adjustment
(2×)a)
(45) Wing bolt for router compass fine adjustment (1×)a)
(46) Knob for router compass fine adjustmenta)
(47) Centring screw for compass stopa)
(48) Spacer plate (part of the router compass set)a)
(49) Guide raila)
(50) SDS guide-bushing adapter
(51) Fastening screw for guide-bushing adapter (2×)
1 609 92A 57S | (16.04.2021) Bosch Power Tools
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