Dräger PID 5000 User manual


3
Inhalt de
1 Sicherheitsbezogene Informationen . . . . . . . . . . .4
2 Konventionen in diesem Dokument. . . . . . . . . . . .4
2.1 Bedeutung der Warnzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
2.2 Produktspezifische Sicherheitshinweise . . . . . . . . . .5
3 Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
3.1 Produktübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
3.2 Funktionsbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
3.3 Verwendungszweck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
3.4 Einschränkungen des Verwendungszwecks . . . . . . .6
4 Betrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
4.1 Voraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
4.2 Displayübersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
4.3 Instrumentenmenü aufrufen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
4.3.1 Response-Faktor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
4.3.2 Alarm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8
4.3.3 Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen . . . . . . . .10
4.4 Messzeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
4.5 Messbereich. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
4.6 LED-Signale. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
5 Störungsbeseitigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
5.1 Fehler „REF FAILURE“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
5.2 Fehler „FLOW ERROR“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
5.3 Fehler „FAST RISE“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
5.4 Meldung „CHECK“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
6 Wartung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
6.1 Instandhaltungsintervalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
6.2 Instandhaltungsarbeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
6.2.1 Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
6.2.2 Gerät kalibrieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
7 Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
7.1 Entsorgung von Elektro- und Elektronikaltgeräten. 14
8 Kennzeichnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
8.1 Typenschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
9 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
10 Bestellliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
11 Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Inhalt

4
Sicherheitsbezogene Informationen
de
1 Sicherheitsbezogene
Informationen
Vor Gebrauch des Produkts diese Gebrauchsanweisung
und die des verwendeten Air Guards aufmerksam lesen.
Nur geschultes und fachkundiges Personal darf das Pro-
dukt überprüfen, reparieren und instand halten. Dräger
empfiehlt, einen Service-Vertrag mit Dräger abzuschließen
und alle Instandhaltungsarbeiten durch Dräger durchfüh-
ren zu lassen.
Gebrauchsanweisung genau beachten. Der Anwender
muss die Anweisungen vollständig verstehen und den An-
weisungen genau Folge leisten. Das Produkt darf nur ent-
sprechend dem Verwendungszweck verwendet werden.
Gebrauchsanweisung nicht entsorgen. Aufbewahrung und
ordnungsgemäße Verwendung durch die Nutzer sicher-
stellen.
Nur geschultes und fachkundiges Personal darf dieses
Produkt verwenden.
Lokale und nationale Richtlinien, die dieses Produkt betref-
fen, befolgen.
Für Instandhaltungsarbeiten nur Original-Dräger-Teile und
-Zubehör verwenden. Sonst könnte die korrekte Funktion
des Produkts beeinträchtigt werden.
Fehlerhafte oder unvollständige Produkte nicht verwen-
den. Keine Änderungen am Produkt vornehmen.
Dräger bei Fehlern oder Ausfällen vom Produkt oder von
Produktteilen informieren.
2 Konventionen in diesem
Dokument
2.1 Bedeutung der Warnzeichen
Die folgenden Warnzeichen werden in diesem Dokument ver-
wendet, um die zugehörigen Warntexte zu kennzeichnen und
hervorzuheben, die eine erhöhte Aufmerksamkeit seitens des
Anwenders erfordern. Die Bedeutungen der Warnzeichen sind
wie folgt definiert:
WARNUNG
Hinweis auf eine potenzielle Gefahrensituation. Wenn diese
nicht vermieden wird, können Tod oder schwere Verletzungen
eintreten.
VORSICHT
Hinweis auf eine potenzielle Gefahrensituation. Wenn diese
nicht vermieden wird, können Verletzungen, Schädigungen
am Produkt oder der Umwelt eintreten. Kann auch als War-
nung vor unsachgemäßem Gebrauch verwendet werden.
HINWEIS
Zusätzliche Information zum Produkt.

5
Beschreibung de
2.2 Produktspezifische Sicherheitshinweise
VORSICHT
Gefahr der Sachbeschädigung durch direkte Sonneneinstrah-
lung
Bei direkter Sonneneinstrahlung kann der PID 5000 überhit-
zen und dadurch beschädigt werden.
► Den PID 5000 so anbringen, dass er nicht direkter Son-
neneinstrahlung ausgesetzt ist.
3 Beschreibung
3.1 Produktübersicht
1 Alarm HI LED (Hauptalarm)
2 Alarm LO LED (Voralarm)
3 Display
4 Status LED
5 Gasaufbereitung (Dräger-Röhrchen)
6 Gaseingang (Messung, Anzeige im Display MEAS)
7 Gaseingang (Referenz, Anzeige im Display REF)
8 Gasausgang
3.2 Funktionsbeschreibung
Der Photoionisationsdetektor 5000 (PID 5000) dient der Mes-
sung geringer Konzentrationen von flüchtigen organischen
Verbindungen und Dämpfen in trockener Luft.

6
Betrieb
de
3.3 Verwendungszweck
Die Verwendung des PID 5000 ist nur in Verbindung mit dem
Dräger Air Guard zulässig. Der PID 5000 dient der kontinuier-
lichen Messung von flüchtigen organischen Verbindungen und
ist zur Verwendung im Innenbereich bestimmt.
Der PID 5000 darf ausschließlich durch den Dräger Service
oder von Dräger autorisiertem Fachpersonal installiert und in
Betrieb genommen werden.
3.4 Einschränkungen des
Verwendungszwecks
Jede andere Verwendung, außer die im Kapitel „Verwen-
dungszweck“ beschriebene, gilt als bestimmungswidrige Ver-
wendung. Es ist insbesondere unzulässig:
Verwendung mit anderen Geräten als dem
Dräger Air Guard.
Verwendung für andere Stoffe als flüchtige organische Ver-
bindungen der freigegebenen Ölsorten (siehe Kapitel 4.3.1
auf Seite 7).
Messen ohne Gasaufbereitung.
Messen von Luft, die nicht der EN 12021 entspricht und de-
ren Taupunkt höher als -20 °C liegt. Dies bedeutet, dass
beim Überschreiten des Grenzwerts der normgerechte Zu-
stand unverzüglich wiederherzustellen ist.
4 Betrieb
WARNUNG
Gefahr durch falsche Einstellung
Jegliche Veränderung der Einstellungen des PID 5000 kann
das Messergebnis verfälschen.
► Keine Einstellungsänderungen vornehmen an:
Kalibrierung
Stromschleife
Messzeit
Messbereich
Flow Kalibrierung
Betriebsstundenzähler Lampe
► Nur Einstellungsänderungen vornehmen, die in den fol-
genden Kapiteln beschrieben werden.
4.1 Voraussetzungen
Vor jedem Messvorgang des Systems eine Sichtprüfung auf
Beschädigungen durchführen.
WARNUNG
Gefahr durch nicht betriebsbereites Gerät
Die Ausgabe des ersten Messwerts erfolgt 3 Minuten nach-
dem der PID 5000 gestartet wurde.
► Die Startphase berücksichtigen und warten, bis der
PID 5000 betriebsbereit ist.

7
Betrieb de
4.2 Displayübersicht
1 Alarmanzeige (bei ausgelöstem Alarm)
2 Anzeige, welcher Gaseingang gemessen wird: MEAS
(Gaseingang Messung) / REF (Gaseingang Referenz)
3 Messwert
4 Anzeige Response-Faktor
4.3 Instrumentenmenü aufrufen
HINWEIS
► Nach 120 Sekunden Inaktivität verschwindet die Navigati-
onsleiste automatisch.
► Während der Überprüfung der UV-Lampe, kann das Menü
nicht aufgerufen werden (siehe Kapitel 5). Die Anzeige
der Geräteinformationen erfolgt weiterhin.
1. Mit dem Magnetstift auf eine beliebige Stelle des Displays
tippen, damit die Navigationsleiste erscheint.
2. „menu“ (Menü) auswählen.
3. „WARNING“ (Warnung) mit „ok“ bestätigen.
4. Passwort eingeben. Das Passwort lautet „0002“. Mit
Tippen auf „more“ oder „less“ Ziffern einstellen und mit
„next“ zur nächsten Ziffernposition wechseln. Wenn das
Passwort korrekt eingegeben ist, mit „accept“ bestätigen.
WARNUNG
Gefahr durch Funktionsunterbrechung
Beim Aufrufen des Instrumentenmenüs wird die Messfunktion
unterbrochen. Es erfolgt keine Messung, alle Alarme werden
deaktiviert und die Stromschleife, die Relais und die LEDs
werden in den Wartungszustand versetzt. Beim Verlassen des
Menüs wird die Messfunktion wieder aufgenommen.
5. Bildschirm „Confirm“ mit „ok“ bestätigen. Das Instrumen-
tenmenü wird aufgerufen.
4.3.1 Response-Faktor
Basierend auf der Kalibrierung mit dem Gas Isobuten muss im
PID 5000 ein Korrekturfaktor, der sogenannte Response-Fak-
tor, hinterlegt werden. Dieser Faktor spiegelt die Empfindlich-
keit der bekannten flüchtigen organischen Verbindung im
Vergleich mit dem Kalibriergas wieder und kann in Schritten
von 0,01 zwischen 0,10 und 10,00 eingestellt werden. Der Re-
sponse-Faktor ist abhängig von der zu messenden Ölsorte, da
verschiedene Öle unterschiedlich stark durch die UV-Lampe
angeregt werden.

8
Betrieb
de
WARNUNG
Gefahr der fehlerhaften Messung
Wird ein falscher Response-Faktor hinterlegt, werden falsche
Messwerte ausgegeben. Eine zuverlässige Messung ist nicht
gegeben.
► Bei der Ermittlung des richtigen Response-Faktors den
Dräger Service kontaktieren.
HINWEIS
Auf Grund der physikalischen Einflüsse der Umgebungsbe-
dingungen auf das Verhalten von in Luft gelöstem Öl, können
je nach Ölsorte und Höhe des Messwertes andere Abwei-
chungen entstehen, als es die Messgenauigkeit des Systems
generell (in Bezug auf Isobuten) zulässt. Dies wurde bei der
Ermittlung der Korrekturfaktoren berücksichtigt, sodass der
PID 5000 vor Überschreiten des Grenzwertes alarmiert. Dies
kann dazu führen, dass eine Alarmierung schon vor einem
realen Erreichen des Grenzwertes stattfindet.
In der nachfolgenden Tabelle sind die freigegebenen Ölsorten
aufgeführt.
Weitere Ölsorten auf Anfrage.
Response-Faktor ändern
1. Instrumentenmenü aufrufen (siehe Kapitel 4.3 auf Seite 7).
2. Mit dem Magnetstift so lange auf „menu“ tippen, bis
„SETTINGS“ (Einstellungen) auf dem Display erscheint.
3. „change“ (Ändern) auswählen.
4. „Response“ auswählen. Der Bildschirm für die Einstellung
des Response-Faktors wird aufgerufen.
5. Response-Faktor (1) durch Tippen
auf „more“ oder „less“ anpassen
und mit „accept“ bestätigen.
6. Der aktuell eingestellte Response-
Faktor wird rechts unten auf dem
Display (2) angezeigt.
4.3.2 Alarm
WARNUNG
Gefahr durch kontaminierte Luft
In Abhängigkeit vom Verhältnis des Volumeninhalts der Gas-
leitung zum Air Guard bzw. PID 5000 und der Dauer der ei-
gentlichen Messung stellt sich eine Zeitverzögerung ein, bevor
eine Verunreinigung detektiert wird.
Dies liegt u. a. daran, dass der Volumenstrom innerhalb des
Air Guard zur korrekten Messung um ein Vielfaches reduziert
werden muss, wohingegen der Volumenstrom zu den zu fül-
lenden Druckgasbehältern hierdurch nicht herabgesetzt wird.
Benennung
Shell Corena S2P150
Shell Corena S2P100
Boge 3000

9
Betrieb de
Dies ist bei einer eventuellen Kontamination zu beachten.
► Unter Umständen verunreinigte Druckgasbehälter reini-
gen sowie den PID 5000 spülen (siehe Kapitel 6.2.1).
► Sobald eine Kontamination oberhalb des Hauptalarms
vorlag, Dräger-Röhrchen (5) der Gasaufbereitung austau-
schen.
Der PID 5000 ist mit der Alarmschwelle gemäß DIN EN 12021
vorbelegt. Der Voralarm löst bei 0,1 mg/m³ und der Haupt-
alarm beim Grenzwert gemäß DIN EN 12021 aus. Die selben
Werte sind ebenfalls im Air Guard hinterlegt.
WARNUNG
Gefahr durch nicht einsetzenden Alarm
Eine Änderung der Alarmeinstellungen kann dazu führen,
dass der Alarm beim Überschreiten des Grenzwerts gemäß
DIN EN 12021 nicht anschlägt.
► Alarm erst nach Rücksprache mit dem Dräger Service
anpassen.
Der PID 5000 verfügt über zwei einstellbare Alarmstufen:
„Alarm LO“ (Voralarm): 0,1 bis 10 mg/m³
„Alarm HI“ (Hauptalarm): 0,2 bis 10 mg/m³
HINWEIS
„Alarm HI“ (Hauptalarm) muss immer höher eingestellt sein als
„Alarm LO“ (Voralarm).
Die eingestellten Alarmlevel steuern lediglich die LEDs des
PID 5000. Der Air Guard, an dem der PID 5000 angeschlos-
sen ist, wertet die Alarme aus und reagiert darauf.
Alarm ändern
VORSICHT
Beim Ändern der Alarmwerte des PID 5000 sind auch die
Alarmwerte im Air Guard entsprechend anzupassen.
1. Instrumentenmenü aufrufen (siehe Kapitel 4.3 auf Seite 7).
2. Mit dem Magnetstift so lange auf „menu“ tippen, bis
„SETTINGS“ (Einstellungen) auf dem Display erscheint.
3. „change“ (Ändern) auswählen.
4. „Alarms“ auswählen. Der Bildschirm für die Alarmeinstel-
lung wird aufgerufen.
5. „ALARM LO“ (Voralarm) auswählen
und durch Tippen auf „more“ oder
„less“ anpassen. Der Voralarm kann in
Schritten von 0,01 zwischen 0,10 und

10
Betrieb
de
10,00 mg/m³ eingestellt werden, wobei durch den einge-
stellten Messbereich von 0-1,6 mg/m³ ein Wert größer als
1,6 mg/m³ unzulässig ist. Mit „accept“ bestätigen.
6. „ALARM HI“ (Hauptalarm) auswählen
und durch Tippen auf „more“ oder
„less“ anpassen. Der Hauptalarm kann
in Schritten von 0,01 zwischen 0,20
und 10,00 mg/m³ eingestellt werden, wobei durch den ein-
gestellten Messbereich von 0-1,6 mg/m³ ein Wert größer
als 1,6 mg/m³ unzulässig ist. Mit „accept“ bestätigen.
4.3.3 Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen
HINWEIS
Beim Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen werden alle
vorgenommenen Änderungen, wie z. B. Anpassungen des
Response-Faktors zurückgesetzt. Zusätzlich muss der
PID 5000 neu kalibriert werden.
Der PID 5000 kann, wie nachfolgend beschrieben, wieder auf
die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden.
1. Instrumentenmenü aufrufen (siehe Kapitel 4.3 auf Seite 7).
2. Mit dem Magnetstift so lange auf „menu“ tippen, bis
„RESET“ (Zurücksetzen) auf dem Display erscheint.
3. „run“ (Ausführen) auswählen. Der PID 5000 wird auf die
Werkseinstellungen zurückgesetzt.
4.4 Messzeit
Der PID 5000 ermittelt die Konzentration per Differenzbildung
zwischen zwei Gaseingängen (Messung und Referenz). Hier-
zu wird zwischen beiden Eingängen automatisch gewechselt.
Das Wechselintervall beträgt 20 Sekunden für den Gasein-
gang Messung und 40 Sekunden für den Gaseingang Refe-
renz. Der PID 5000 hat bedingt durch die Dauer der Messung
eine Messverzögerung bzw. Ansprechzeit von mindestens
60 Sekunden.
4.5 Messbereich
4.6 LED-Signale
Signalbereich (Isobuten-Äquivalent) 0 bis 1,6 mg/m³
Auflösung 0,01 mg/m³
Empfohlenes Span-Gas zur Kalibrierung 5 ppm Isobuten
Messbereichsendwert 1,6 mg/m³
Zustand Alarm
LO LED
Alarm
HI LED
Status
LED
Inbetriebnahme aus aus blinkt weiß
Menü aus aus Blau
Messung Gaseingang
(Messung)
aus aus Grün
Messung Gaseingang (Re-
ferenz)
aus aus blinkt grün

11
Störungsbeseitigung de
5 Störungsbeseitigung
Bei einem auftretenden Fehler wird der
Messvorgang unterbrochen und eine Feh-
lermeldung auf dem Display ausgegeben.
Den PID 5000 neu starten, um zu prüfen,
ob der Fehler nach dem Neustart immer noch vorliegt.
1. Mit dem Magnetstift „restart“ auf dem Bildschirm auswäh-
len.
2. Der PID 5000 wird neu gestartet.
HINWEIS
Während der Startphase erfolgt keine Messung und der Füll-
vorgang wird nicht überwacht. Sollte der Fehler anschließend
noch anliegen, den Dräger Service oder durch Dräger autori-
siertes Fachpersonal kontaktieren.
5.1 Fehler „REF FAILURE“
Der Fehler „Ref Failure“ kann zwei Ursa-
chen haben.
1. Die Gasaufbereitung am Referenzein-
gang weist einen Fehler auf. In diesem
Fall ist das Dräger-Röhrchen zu tauschen, der PID 5000 zu
kalibrieren und anschließend die Ölkonzentration zu prü-
fen. Im Zweifel sollten auch die zuvor befüllten Druckluftbe-
hälter geprüft werden.
Ist der Fehler dadurch nicht behoben:
2. Das Wartungsintervall der vorderen Isolierung wurde über-
schritten. Diese ist dann zu tauschen.
5.2 Fehler „FLOW ERROR“
Der Volumenstrom zur Messung reicht nicht aus.
1. Den Eingangsdruck des Air Guards
kontrollieren und wenn nötig gemäß
Gebrauchsanleitung des Air Guards
den Eingangsdruck korrigieren.
2. Ist der Fehler dadurch nicht behoben, muss der Dräger
Service kontaktiert werden.
5.3 Fehler „FAST RISE“
Innerhalb kurzer Zeit wird
ein erhöhter Anstieg ge-
messen. Da die Konzen-
tration während der
Voralarm blinkt rot aus Grün
Hauptalarm blinkt rot blinkt rot Grün
Oberhalb Messbereichs-
endwert
blinkt rot blinkt rot Rot
Unterhalb Nachweisgrenze aus aus blinkt rot
Fehler aus aus blinkt gelb
Zustand Alarm
LO LED
Alarm
HI LED
Status
LED

12
Wartung
de
Messintervalle (Messung und Referenz) nicht aktualisiert, wur-
de eine zusätzliche Sicherheitsfunktion integriert. Kommt es
durch akutes Versagen einer Komponente, wie z. B. Bruch der
Kolbenringe des Kompressors oder Durchbruch des Dräger
Röhrchens, zu einem sprunghaften Anstieg der VOC Konzen-
tration, gibt das Produkt vor Ablauf des jeweiligen Messinter-
valls einen Alarm aus.
5.4 Meldung „CHECK“
Die Funktion der UV-Lampe wird über-
prüft. Dieser Vorgang dauert ca.
100 Sekunden und wird nach dem Neu-
start des Produkts, nach dem Fehler
„FLOW ERROR“ und zyklisch alle 7 Tage (Betriebszeit der UV-
Lampe) ausgelöst. Während dieser Zeit ist eine Messung nicht
möglich und es darf keine Atemluft abgefüllt werden. Eine Ak-
tion ist während dieses Tests nicht erforderlich. Nachdem der
Test abgeschlossen ist, wechselt das Gerät selbstständig in
den Messmodus.
6 Wartung
Alle Arbeiten dürfen nur durch Dräger oder durch Dräger auto-
risiertes Fachpersonal durchgeführt werden. Folgende War-
tungen durchführen, um einen verlässlichen Betrieb und eine
korrekte Messwertanzeige sicherzustellen.
6.1 Instandhaltungsintervalle
Für die Gerätekomponenten sind die folgenden Instandhal-
tungsintervalle einzuhalten.
Komponente Wartungsintervall Durchzuführende
Arbeiten
Gesamtgerät halbjährlich oder so-
bald eine Kontamina-
tion oberhalb des
Hauptalarms vorlag
Kalibrieren (siehe
Kapitel 6.2.2)
Dräger-Röhrchen
für Gasaufberei-
tung
halbjährlich oder so-
bald eine Kontamina-
tion oberhalb des
Hauptalarms vorlag
Austauschen
Vordere Isolierung alle 8760 Betriebs-
stunden1)
1) Dies entspricht z. B. einem Dauerbetrieb von 365 Tagen.
Austauschen
UV-Lampe und
Sensorblock-Bau-
satz
alle 17520 Betriebs-
stunden2)
2) Dies entspricht z. B. einem Dauerbetrieb von 730 Tagen.
Austauschen

13
Wartung de
6.2 Instandhaltungsarbeiten
6.2.1 Reinigung
Die Reinigung des PID 5000 dient dazu, Verunreinigungen
z. B. durch Öl oder Kalibriergas aus dem Gerät zu spülen.
Den PID 5000 nach folgenden Arbeiten reinigen:
nach der Inbetriebnahme
nach der Wiederinbetriebnahme (z. B. nach der Wartung)
Vorgehensweise
1. Instrumentenmenü aufrufen (siehe Kapitel 4.3 auf Seite 7).
2. Mit dem Magnetstift so lange auf „menu“ tippen, bis
„CLEANING“ (Reinigung) auf dem Display erscheint.
3. „run“ (Ausführen) auswählen. Die Reinigung wird gestartet.
Auf dem Display wird angezeigt, welcher Gaseingang gerei-
nigt wird: MEAS (Gaseingang Messung), REF (Gaseingang
Referenz).
4. Den PID 5000 so lange Spülen, bis die angezeigten Strom-
werte (REF und MEAS) kleiner als 10 pA sind.
5. Spülen durch Tippen auf „abort“ unterbrechen. Der Mess-
vorgang wird wieder aufgenommen.
HINWEIS
Führt ein mehrfaches Spülen nicht zu den geforderten Strom-
werten, den Wartungszustand der Kompressoranlage über-
prüfen und wenn nötig den Dräger Service kontaktieren.
6.2.2 Gerät kalibrieren
1. Das Gerät mindestens eine Stunde vor der Kalibrierung
einschalten.
2. Der PID 5000 muss mit Druckluft gemäß DIN EN 12021
versorgt werden.
3. Nachdem das Gerät gestartet ist, in das Menü wechseln
und den Modus „Cleaning“ starten, um das Gerät zu Spü-
len. Das Spülen kann beendet werden, sobald die ange-
zeigten Stromwerte unterhalb von 10 pA liegen.
HINWEIS
Als Kalibriergas wird nur Isobuten 5 ppm (Span-Gas) in syn-
thetischer Luft benötigt. Die Frischluft (das Null-Gas) wird dem
Gerät über den Gaseingang (Referenz) aus der angeschlosse-
nen Druckluftversorgung des Air Guards zugeführt.
► Die Umschaltung zwischen den Gaseingängen übernimmt
der PID 5000 selbstständig vor.
► Die Schlauchleitung von der Quelle des Span-Gas zum
Gaseingang (Messung) muss so kurz wie möglich sein.
► Die Schlauchleitung muss aus Material bestehen, welches
weder das Kalibiriergas absorbiert, noch selbst Gase ent-
weichen lässt, die das Messergebnis verfälschen können.

14
Entsorgung
de
4. Das Menü aufrufen und den Menüpunkt „Calibration“ auf-
rufen.
5. Den Anweisungen auf dem Display folgen.
WARNUNG
Darauf achten, dass die Schläuche korrekt angeschlossen
werden, da der Air Guard sonst keine verlässlichen Messwerte
liefert.
► Der Schlauch, an dem das Drägerröhrchen angeschlos-
sen ist, muss mit dem Anschluss „inlet ref“ verbunden wer-
den und der andere Schlauch mit dem Anschluss „inlet“.
► Der Schlauch am Anschluss „outlet“ während der gesam-
ten Prüfung nicht entfernen.
► Bei Fragen Dräger kontaktieren.
HINWEIS
Dabei beachten, dass das Referenzgas vor Anlegen des
Span-Gases zu entfernen ist (Anzeige im Display beachten.),
da sich ansonsten Schläuche schlagartig lösen können. Das
Span-Gas direkt am Anschluss „inlet meas“ anschließen.
6. Alle Schläuche wieder am PID 5000 montieren.
7. In das Menü zurückgehen und „Cleaning“ auswählen und
auf „run“ drücken.
8. Warten bis die angezeigten Stromwerte wieder unterhalb
von 10 pA liegen und anschließend das Spülen beenden.
9. In den Messmodus zurückschalten.
7 Entsorgung
Bei der Entsorgung des Produkts fallen Abfälle unterschiedli-
cher Abfallarten an. Es muss zwischen gefährlichen und unge-
fährlichen Abfällen unterschieden werden, die gemäß den
lokal geltenden Richtlinien und Vorschriften entsorgt werden
müssen.
7.1 Entsorgung von Elektro- und
Elektronikaltgeräten
Elektro- und Elektronikaltgeräte unterliegen nationalen
und internationalen Entsorgungsvorschriften und dür-
fen nicht als Siedlungsabfall entsorgt werden. Sie sind
daher mit dem nebenstehenden Symbol gekennzeich-
net. Dräger nimmt Elektro- und Elektronikaltgeräte zu-
rück. Informationen dazu geben die nationalen
Vertriebsorganisationen und Dräger.
8 Kennzeichnung
WARNUNG
Die Sicherheitskennzeichnungen am Produkt nicht entfernen
oder verändern. Beschädigte oder verlorengegangene
Sicherheitskennzeichnungen sofort originalgetreu ersetzen.

15
Technische Daten de
8.1 Typenschild
Das Typenschild befindet sich am Produkt (exemplarische
Darstellung).
9 Technische Daten
Die angegebenen Werte wurden unter standardmäßigen Be-
dingungen gemessen. Als Prüfgas wurde Isobuten in syntheti-
scher Luft verwendet.
Anzeigebereich 0 bis 1,6 mg/m³
Untere Nachweisgren-
ze
0,01 mg/m³ (bezogen auf Isobuten)
Messgenauigkeit ±0,01 mg/m³ (bezogen auf Isobuten)
Anzeigeauflösung 0,01 mg/m³
Ansprechzeit ca. 6 min
Einfluss von Luft-
feuchte
Taupunkt des Messgases < -20 °C
Relative Luftfeuchte 0 bis 95 % rH, nicht kondensierend
Betriebstemperatur 0 bis +50 °C
Lagertemperatur -20 bis +60 °C
Gasdurchfluss 0,2 bis 0,5 L/min
Alarme 2 einstellbare Alarmschwellen
Spannungsversor-
gung
9 bis 36 VDC, max. 4 W, empfohlen:
24 VDC
Anzeige 2 LEDs (rot) für Alarme, 1 LED (mehr-
farbig) für Zustand
Analogausgang Stromschleife, 4 bis 20 mA
Response-Faktoren einstellbar zwischen 0,1 und 10 in
Schritten von 0,01
Benutzeroberfläche Grafische Anzeige mit Hintergrund-
beleuchtung, Magnetschaltflächen
Abmessungen, Ge-
wicht
133 mm x 150 mm x 158 mm
(L x B x H), ca. 2.500 g
Schutzklasse IP64
Werkseinstellungen
Alarmstufen Alarm LO 0,1 mg/m³
Alarm HI 0,5 mg/m³
Current Loop (Strom-
schleife)
Output 4 bis 20 mA
Signal 0 bis 1,60 mg/m³

16
Bestellliste
de
10 Bestellliste
11 Konformitätserklärung
Messzeit Gaseingang
(Messung)
20 Sekunden
Gaseingang
(Referenz)
40 Sekunden
Response-Faktor 2,61
Passwort 0002
Benennung Bestell-Nr.
Magnetstift 45 44 101
Prüfgas Isobuten 5 ppm 68 13 685
Dräger Röhrchen Aktivkohle
Typ G (10er Pack)
(für die Gasaufbereitung)
67 28 831

17
Content en
1 Safety-related information . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
2 Conventions in this document . . . . . . . . . . . . . . .18
2.1 Definitions of alert icons. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
2.2 Product-specific safety instructions . . . . . . . . . . . . .19
3 Description . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
3.1 Product overview . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
3.2 Feature description . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
3.3 Intended use . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
3.4 Limitations on intended use . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
4 Operation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
4.1 Prerequisites . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
4.2 Display overview . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
4.3 Select the instrument menu . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
4.3.1 Response factor. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
4.3.2 Alarm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
4.3.3 Reset to the factory settings . . . . . . . . . . . . . . . . . .24
4.4 Measuring time . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24
4.5 Measuring range . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24
4.6 LED signals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24
5 Troubleshooting. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
5.1 "REF FAILURE" error. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
5.2 "FLOW ERROR" error . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
5.3 "FAST RISE" error . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26
5.4 "CHECK" message . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26
6 Maintenance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
6.1 Maintenance intervals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
6.2 Maintenance work . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
6.2.1 Cleaning . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
6.2.2 Calibrating the device. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
7 Disposal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
7.1 Disposal of electrical and electronic equipment . . . 28
8 Marking . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
8.1 Name plate. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
9 Technical data . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
10 Order list . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
11 Declaration of Conformity . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Content

18
Safety-related information
en
1 Safety-related information
Before using this product, carefully read these instructions
for use and those of the Air Guard in use.
Only trained and competent personnel are permitted to
inspect, repair and service the product. Dräger recommend
a Dräger service contract for all maintenance activities and
that all repairs are carried out by Dräger.
Strictly follow the instructions for use. The user must fully
understand and strictly observe the instructions. Use the
product only for the purposes specified in the intended use
section of this document.
Do not dispose of the instructions for use. Ensure that they
are retained and appropriately used by the product user.
Only trained and competent users are permitted to use this
product.
Comply with all local and national rules and regulations
associated with this product.
Use only genuine Dräger spare parts and accessories for
maintenance work. Otherwise, the proper functioning of the
product may be impaired.
Do not use a faulty or incomplete product. Do not modify
the product.
Notify Dräger in the event of any component fault or failure.
2 Conventions in this document
2.1 Definitions of alert icons
The following alert icons are used in this document to indicate
and highlight areas of the associated text that require particular
attention by the user. A definition of the meaning of each icon
is as follows:
WARNING
Indicates a potentially hazardous situation. If not avoided, it
could result in death or serious injury.
CAUTION
Indicates a potentially hazardous situation. If not avoided, it
could result in injuries and damage to the product or
environment. It may also be used to alert against unsafe
practices.
NOTICE
Additional information about the product.

19
Description en
2.2 Product-specific safety instructions
CAUTION
Danger of property damage due to direct sunlight
The PID 5000 may overheat and become damaged if exposed
to direct sunlight.
► Mount the PID 5000 so that it is not exposed to direct
sunlight.
3 Description
3.1 Product overview
1 Alarm HI LED (main alarm)
2 Alarm LO LED (pre-alarm)
3 Display
4 Status LED
5 Gas treatment (Dräger-Tube)
6 Gas inlet (measurement, reading in the MEAS display)
7 Gas inlet (reference, reading in the REF display)
8 Gas outlet
3.2 Feature description
The photoionization detector 5000 (PID 5000) is used to
measure low concentrations of volatile organic compounds
and vapours in dry air.

20
Operation
en
3.3 Intended use
The PID 5000 must only be used in connection with the Dräger
Air Guard. The PID 5000 is used to continuously measure
volatile organic compounds and is intended for use indoors.
The PID 5000 may only be installed and commissioned by
Dräger Service or authorised Dräger specialist personnel.
3.4 Limitations on intended use
Any use other than that mentioned in the "Intended use"
chapter shall be regarded as improper usage. The following in
particular is not permitted:
Use with devices other than the Dräger Air Guard.
Use for substances other than volatile organic compounds
of the approved oil types (see chapter 4.3.1 on page 21).
Measurement without gas treatment.
Measurement of air, which does not correspond to
EN 12021 and whose dew point is higher than -20 °C. This
means that the compliant condition must immediately be
restored if the limit value is exceeded.
4 Operation
WARNING
Danger due to incorrect setting
Any change to the PID 5000’s settings may distort the
measurement result.
► Do not change the settings for:
Calibration
Current loop
Measuring time
Measuring range
Flow calibration
Operating hours counter lamp
► Only change settings that are described in the following
chapters.
4.1 Prerequisites
Perform a visual inspection for damage prior to every system
measurement.
WARNING
Danger due to devices that are not ready for operation
The first measured value is output 3 minutes after the
PID 5000 has been started.
► Take account of the start phase and wait until the
PID 5000 is ready for operation.
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