
3Funktion der Profibus-Einbindung prüfen
Antrieb mit Spannung versorgen und AUF-ZU Ansteuersignal via Profibus
geben.
1. Evtl. Schutzkappen für Profibus-Anschlüssen anbringen.
2. Gehäusedeckel wieder auf den elektrischen Antrieb
aufsetzen und
anschrauben.
4Anschluss
Pin-Belegung Stecker Pin-Belegung Buchse
Empfohlene Gegenstecker:
Phoenix Contact
SACC-M12MSB-5CON-PG9 SH AU –
1507764000
Empfohlene Gegenstecker:
Phoenix Contact
SACC-M12FSB-2PL SH PB – 1424680
Empfohlene Kabelabmessungen:
Volldraht: 26 – 18 AWG / 0,.14 – 0.75 mm2
Litzen: 26 – 18 AWG / 0.14 – 0.75 mm2
Litzen (mit Abschluss): 28 – 20 AWG / 0.08 – 0.5 mm2
5Funktion
Der Antrieb in einem Profibus-Netzwerk kann durchgeschleift oder über
einen Terminierungswiderstand als Endposition eingesetzt werden. Die
Spannungsversorgung erfolgt über einen Standard Gerätestecker.
Befehle Profibus
Mit Profibus können die folgenden Befehle ausgeführt werden:
Signal Typ/ Byte Bit Aktion Parameter
Digital Output (Master Slave)
EACON
Electric
Actuator
Control
Byte
Bit 0 Zu close
Bit 1 Auf open
Bit 2 Mitte middle
Bit 3 Stop stop
Bit 4 Stellungsregler aktiviert positioner enabled
Bit 5 - 7 reserviert reserved
ACKRST Bit 0 Fehler quittieren err_ack
Bit 1 Zykluszähler zurücksetzen cycle_cntr_reset
Bit 2 - 7 reserviert reserved
POSSET Bit 0 - 7 Sollwert für
Stellungsregler von 0 –
100% falls Stellungsregler
aktiviert ist
0…100 setpoint range
0= close
100 = open
101…255 = invalid value
Signal Typ/ Byte Bit Aktion Parameter
Digital Input (Slave Master)
TYPVLT Bit 0-3 0= EA25
1= EA45
2= EA120
3= EA250
ea_type
Bit 4 - 7 0= 24V AC/DC
1= 100 – 230V AC
ea_voltage
STATE Bit 0 Rückmeldung Zu limit_switch_closed
Bit 1 Rückmeldung Auf limit_switch_open
Bit 2 Rückmeldung Mitte limit_switch_middle
Bit 3 Antrieb fährt actuator_moving
Bit 4 Lernfahrt läuft teaching_active
Bit 5 Betriebsbereit ready_relay
Bit 6 - 7 reserviert reserved
POSACT Bit 0 - 7 Istwert für Stellungsregler
von 0 – 100%
0= Zu
100 = auf
101…255 = ungültig
position_actual_value
CURRENT (Wort) Bit 0 -
15
Istwert (absolut)
Motorstrom in mA
motor_current
TEMP Bit 0 - 7 Temperature in °C am
Sensor im Antrieb
(-20…100°C)
temperature_base
CYCLES
(Doppelwort)
Bit 0 -
31
Anzahl Stellzyklen seit
letztem Stellzyklus Reset
cycle_counter
ERRFLAGS
(Doppelwort)
Bit 0 Spannung zu gering „U“ undervoltage
Bit 1 T zu hoch „O“ over_temp_case
Bit 2 Zyklus zu lang „S“ max_positioning_time
Bit 3 Heizung defekt „H“ heating
Bit 4 Fehler Positionserfassung
„e“
position_detection_failed
Bit 5 Position nicht spezifiziert
„P“
position_out_of_range
Bit 6 Notbetätigung ist aktiviert
„E“
manual_actuation
Bit 7 Keine Kommunikation mit
Zubehör „9“
accessory_no_reply
Bit 8 Rückstelleinheit aktiv powerfail_action
Bit 9 Akkuspannung
<50% “L”
powerfail_accu_lvl_warn
Bit 10 Akku defect “A” powerfail_accu_defect
Bit 11 Neustart EA durch
Watchdog recovery
watchdog_recovery
Bit 12 Motorstromüberwachung
ist angesprungen “I”
motor_current_overflow
Bit 13 Fehler Motortreiber “b” mot_driver_overload
Bit 14 –
31 Reserviert reserved
Die Überwachungsfunktionen wie z.B. Stellzeitverlängerung, Motorstromüberwachung
oder auch der Zyklenzähler können als Parametrierdaten im GSD File aktiviert werden.
VORSICHT!
Achten Sie darauf dass der Slave eine Adresse ≠0 erhält.
Adresse 1…125 (via PROFIBUS SetSlaveAdress einstellbar)
Werkseinstellung/ Defaultadresse = 126
VORSICHT!
Ist die Slaveadressierung gesperrt, kann dieses über den regulären
Antriebs Werksreset (SET+CW) rückgängig gemacht werden. Die
Positionen müssen dann jedoch erneut eingelernt werden.