GOK GWG User instructions

Originalanleitung / Artikel-Nr. 15 382 70 e Ausgabe 08.2020 / Ersatz für Ausgabe 12.2019
Beschreibung und CE-Kennzeichnung
Grenzwertgeber Baureihe GWG - Typ GWD - Heft 1
Gültig nur mit Heft 2: Montage- und Bedienungsanleitung
mit / ohne loser
Wandarmatur
Typ 905
mit montierter
Wandarmatur
Typ 905
Tankplatte mit
GWD/FSS-
Einsatz
mit
Füllstandsanzeiger
Typ FSA
INHALTSVERZEICHNIS
ZU DIESEM PRODUKT ............................................................................................................................1
CE-KENNZEICHNUNG.............................................................................................................................1
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG................................................................................................................2
LEISTUNGSERKLÄRUNG........................................................................................................................2
GEEIGNETE TANKS ................................................................................................................................2
FUNKTIONSBESCHREIBUNG .................................................................................................................2
ALLGEMEINE PRODUKTINFORMATION ................................................................................................3
AUFBAU ...................................................................................................................................................4
FÜLLHÖHEN NACH EN 13616.................................................................................................................5
EINSTELLMAß X ......................................................................................................................................6
EINSTELLMAß X - NACHTRÄGLICHE LECKSCHUTZAUSKLEIDUNG -
DECKENVERSTEIFUNGSPROFIL ...........................................................................................................7
EINSTELLMASS X FÜR TANKS, DIE KEINER BAUNORM ENTSPRECHEN...........................................7
AUSTAUSCH VON GRENZWERTGEBERN (TANKS ÄLTERER BAUART)..............................................9
ZU DIESEM PRODUKT
Der Grenzwertgeber Typ GWD ist eine Sicherheitseinrichtung gegen Überfüllen des Tanks
bei der Befüllung in Verbindung mit der Abfüllsicherung am Straßentankfahrzeug.
CE-KENNZEICHNUNG
Das Produkt entspricht den geltenden Anforderungen, die in den Harmonisierungsrechts-
vorschriften der Europäischen Union festgelegt sind.
Wir als Hersteller weisen dies mit folgenden Erklärungen nach:
•Leistungserklärung nach EU-BauPVO auf Grundlage der EN 13616
•EU-Konformitätserklärung nach EMV und RoHS
•Nationale Zulassungen: Belgien, AIB-Vinçotte, Prototyp-Nr: 99/H031/03060502

Grenzwertgeber Baureihe GWG - Typ GWD - Heft 1
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KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Die Konformitätserklärung vom Hersteller für dieses Produkt
erhalten Sie im Internet unter: www.gok.de/konformitaetserklaerungen
LEISTUNGSERKLÄRUNG
Die Leistungserklärung vom Hersteller für dieses Produkt
erhalten Sie im Internet unter: www.gok.de/leistungserklaerungen
GEEIGNETE TANKS
Der Grenzwertgeber darf in Verbindung mit einer Abfüllsicherung des Straßentankfahrzeuges
in folgenden Tanks eingebaut und verwendet werden:
•Verwendung in/mit oberirdischen, drucklosen, ortsfesten Tanks
•Betrieb im Innenbereich
Tabelle 1: Grenzwertgeber Typ GWD für Tanks
Tanks
nach Norm
oberirdische Batterietanks
DIN 6620
standortgefertigte Tanks aus Stahl für die
oberirdische Lagerung
DIN 6625-1, DIN 6625-2, ÖNORM C 2117
Tanks
NBN I 03-002
ortsfeste drucklose Tanks aus Thermoplasten
EN 13341, EN 12573 Teil 1 bis 3
oberirdische GFK-Tanks
EN 13121 Teil 1 bis 4
andere Tanks
mit bauaufsichtlichem
Verwendbarkeitsnachweis
Die Verwendbarkeitsnachweise der Tanks, z. B. zu zulässigen Betriebsmedien sind zu
beachten.
FUNKTIONSBESCHREIBUNG
Grenzwertgeber GWG
Das Überfüllen der Tanks für flüssige Brenn- und Kraftstoffe muss nach den Vorschriften zum
Schutz der Gewässer vor Verunreinigungen verhindert werden. Diese grundlegende
Anforderung ist erfüllt, wenn Straßentankfahrzeuge mit einer Abfüllsicherung ausgerüstet
sind, die im Zusammenwirken mit einem nach Arbeitsblatt DWA-A 779, DWA-A 791,
DIN 4755 bzw. VdTÜV-Merkblatt Tankanlagen 964 vorgeschriebenen Grenzwertgeber ein
Überfüllen der Tanks selbsttätig verhindert.
Die Grenzwertgeber der Baureihe GWG erfüllen heute die Anforderungen nach:
•EN 13616: Sensor als Teil Überfüllsicherung vom Typ B1 (Stromschnittstelle)
•EN 13616-2: Überfüllsicherungssensor als Teil einer Überfüllsicherung ohne
Schließeinrichtung
•TRbF 511: Grenzwertgeber (zurückgezogen)
Die Funktion des Grenzwertgebers ist nur in Verbindung mit der Abfüllsicherung des
Straßentankfahrzeuges (Steuereinrichtung der Überfüllsicherung nach EN 13616
oder EN 16657) gewährleistet. Die Verwendbarkeitsnachweise der Abfüllsicherung
sind ebenfalls zu beachten und einzuhalten.

Grenzwertgeber Baureihe GWG - Typ GWD - Heft 1
Artikel-Nr. 15 382 70 e 3 / 12
ALLGEMEINE PRODUKTINFORMATION
Tabelle 2: Ausführungen Typ GWD (Sondenlänge Zbeispielhaft)
mit loser
Wandarmatur
Typ 905 und
Einbaukörper G 1,
Z = 305 mm
mit montierter,
verkabelter
Wandarmatur
Typ 905 und
Einbaukörper G 1,
Z = 305 mm
mit loser
Wandarmatur
Typ 905 und
Tankplatte,
Z = 360 mm
mit
Füllstandsanzeiger
Typ FSA
Tankanschluss
AG G 1 1/2 bzw.
AG G 2
1)
2)
mit Einbaukörper
G 1/2, Z = 305 mm
mit montierter
Wandarmatur
Typ 905 und
Einbaukörper G 1,
Z = 200 mm
mit montierter
Wandarmatur
Typ 905 und
Einbaukörper G 3/4
mit festem
Einstellmaß Z = X
Austausch-
Grenzwertgeber
ohne Einbaukörper
Z = 360 mm
Sonderausführungen möglich, realisierbare Sondenlänge Z = 100 ÷ 1000 mm
Abweichend dazu: 1) Ausführung 65 ÷ 1000 mm, 2) Ausführung 80 ÷ 1000mm

Grenzwertgeber Baureihe GWG - Typ GWD - Heft 1
4 / 12 Artikel-Nr. 15 382 70 e
AUFBAU
Tabelle 3: Grundaufbau und Begriffe Grenzwertgeber Typ GWD
Anschlusseinrichtung, Verschlusskappe
Anschlusseinrichtung, Stecker
Kabel
Sondenlänge in mm, dauerhaft eingeprägt
Kerbe als Markierung für Sondenlänge
Anschluss Tankplatte
Einbaukörper G1
Sondenrohr
Sensor
Sensor-Schutzhaube
Feststellschraube
Dichtung
An Anlagenbetreiber
Lassen Sie sich bitte von Ihrem Fachbetrieb den ordnungsgemäßen Einbau des
Grenzwertgebers (Muster Einbaubescheinigung siehe Heft 2) bestätigen.
Alle Hinweise von Heft 1 und Heft 2 müssen vom Fachbetrieb und vom Betreiber beachtet,
eingehalten und verstanden werden.

Grenzwertgeber Baureihe GWG - Typ GWD - Heft 1
Artikel-Nr. 15 382 70 e 5 / 12
FÜLLHÖHEN NACH EN 13616
Tabelle 4: Füllhöhen
Der Grenzwertgeber besteht aus einem höhenverstellbaren
Sondenrohr. Der GWG wird mit einem Einbaukörper
senkrecht in den Tank eingebaut. Angeschlossen wird die
Verbindungsleitung der Überfüllsicherung am
Straßentankfahrzeug über eine Anschlusseinrichtung.
Füllhöhe L
1
Bei dieser Höhe wird die Befüllung unterbrochen oder stark
verringert. Die Füllhöhe wird so eingestellt, dass bei der
Entleerung des Straßentankfahrzeuges und der Füllleitung die
Füllhöhe L2nicht überschritten wird. Füllhöhe L1ist das
Bezugsmaß für das Einstellmaß X.
Füllhöhe L
2
Bei dieser Höhe wird jede weitere Zufuhr von Betriebsmedium
beim Befüllen eines Tanks vor oder bei Erreichen der
maximalen Füllhöhe Lmax des Grenzwertgebers verhindert.
Zulässige Füllhöhe L
max
Höhe bei zulässigem Füllungsgrad nach Tabelle 5.
Markierungen auf dem Grenzwertgeber
Der Grenzwertgeber ist mit zwei Markierungen versehen:
•Sondenlänge Zin mm, dauerhaft eingeprägt, mit Kerbe,
muss nach dem Einbau erkennbar sein
•Ansprechpunkt des Fühlers bei L1.
Das aus dem Tank herausragende Sondenrohr
ist gegebenenfalls gegen mechanische Beanspruchungen,
z. B. Druck, Stoß oder Erschütterungen, zu schützen.
KONTROLLMASS Y = Z - X
Abstand zwischen oberer Markierung für Zund oberer Bezugskante Tank.
Funktionsweise eines Grenzwertgebers
Für die Funktion eines Grenzwertgebers wird das Prinzip eines temperatur-
abhängigen elektrischen PTC-Widerstandes - auch Kaltleiter oder Sensor
genannt - genutzt. Mit dem Widerstand des Kaltleiters stellt sich ein Strom ein.
Ist der GWG mit der Steuereinrichtung der Abfüllsicherung am Straßentankfahr-
zeug beim Füllvorgang über eine Leitung verbunden, wird dieser mit Spannung
beaufschlagt. Der Kaltleiter heizt auf. Durch die Temperaturänderung erfolgt das
Freigabesignal und die Steuereinrichtung öffnet das Absperrventil am
Straßentankfahrzeug. Sobald die austretende Flüssigkeit den Kaltleiter bei
Füllhöhe L1im Tank berührt, kühlt der Kaltleiter ab und der elektrische
Widerstand ändert sich. Diese Widerstandsänderung bewirkt eine Stromänderung
im GWG-Stromkreis. Dadurch beendet die Steuereinrichtung den Füllvorgang
sofort durch Schließen des Absperrventils am Straßentankfahrzeug.
Die Befüllung ist spätestens beim Erreichen des zuvor vom
Straßentankfahrer ermittelten maximal zulässigen Abgabevolumens zu beenden!
Eine vorsätzliche Befüllung bis zur Abschaltung durch den Grenzwertgeber bei Erreichen des
zulässigen Füllungsgrades ist unzulässig.

Grenzwertgeber Baureihe GWG - Typ GWD - Heft 1
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Befüllung und Gewässerschutz in Deutschland
Nach § 23 „Anforderungen an das Befüllen und Entleeren“ der Verordnung über Anlagen
zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV) gilt für Deutschland:
„(1) Wer eine Anlage befüllt oder entleert, hat diesen Vorgang zu überwachen und sich vor
Beginn der Arbeiten vom ordnungsgemäßen Zustand der dafür erforderlichen
Sicherheitseinrichtungen zu überzeugen. Die zulässigen Belastungsgrenzen der Anlagen
und der Sicherheitseinrichtungen sind beim Befüllen oder Entleeren einzuhalten.“
(2) Behälter in Anlagen zum Umgang mit flüssigen wassergefährdenden Stoffen dürfen nur
mit festen Leitungsanschlüssen unter Verwendung einer Überfüllsicherung befüllt werden.
(3) Behälter in Anlagen zum Lagern von Brennstoffen, dürfen aus Straßentankwagen,
Aufsetztanks und ortsbeweglichen Tanks nur unter Verwendung einer selbsttätig
schließenden Abfüllsicherung befüllt werden. Heizölverbraucheranlagen mit einem Volumen
von bis zu 1,25 m3dürfen abweichend von Satz 1 auch unter Verwendung selbsttätig
schließender Zapfventile befüllt werden.“
EINSTELLMAß X
Den Tabellen der Montage- und Bedienungsanleitung Heft 2 für das Einstellmaß Xliegt eine
Füllhöhe L1für die Länge der Füllleitung bis 20 m zu Grunde. Die Füllhöhe L1 ist das
Bezugsmaß für X.
Ist die Füllleitung an der Anlage zum Lagern, Abfüllen und Umschlagen von
wassergefährdenden Stoffen länger als 20 m, muss die Füllhöhe L1verringert werden:
Kriterium:
•Nachlaufmenge in der Füllleitung
•das Einstellmaß Xist nach den besonderen Verhältnissen neu zu bestimmen
•der zulässige Füllungsgrad mit Lmax von Tanks nach Tabelle 5 darf nicht überschritten
werden, z. B. Füllstandsmarke-Maximum am Tank bzw. auf dem Füllstandsanzeiger
Tabelle 5: Zulässiger Füllungsgrad bei Lmax von Tanks für Brenn- und Kraftstoffe
Zulässiger
Füllungsgrad 6)
Tank
Brennstoff
Kraftstoff
Erddeckung
Oberirdisch
Unterirdisch
5)
90 % (V/V) 7)
X
X
X
---
95 % (V/V)
X
X
X
---
X
X
X
< 0,3 m 1) 2) 4)
X
X
X
< 0,8 m
3) 10)
X
X
X
k. A.
8)
97 % (V/V)
X
X
X
≥0,3 m 1) 2) 4)
X
X
X
≥0,8 m 3) 10)
X
X
≥ 1,0 m
11)
98 % (V/V)
X
X
X
9)
5)
Nur Typ GWS
9)
Gilt in Belgien
1) Nur bei Brennstoffen mit einem räumlichen Wärmeausdehnungskoeffizient β≤ 85 • 10-5/K,
z. B. Heizöl EL
2) Nur bei Kraftstoffen mit einem räumlichen Wärmeausdehnungskoeffizient β≤ 85 • 10-5/K,
z. B. Dieselkraftstoff
3) Nach DIN 4755 4) Nach TRÖl Auflage 2.1und DWA-A 791 (TRwS)
6) Max. zulässiges Lagervolumen < tatsächliches Volumen desTanks
4) Tanks in Schienenfahrzeugen nach EN45545-7
5) Gilt in Österreich für Tanks, nach TRÖL 3. Auflage 11) Nach TRBS 3151 /TRGS 751
10) Nach VdTÜV-Merkblatt Tankanlagen 967

Grenzwertgeber Baureihe GWG - Typ GWD - Heft 1
Artikel-Nr. 15 382 70 e 7 / 12
In Deutschland galt / gilt nach TRbF 20:
Für Tanks zur Lagerung brennbarer Flüssigkeiten mit giftigen oder ätzenden Eigenschaften
soll ein mindestens 3 % niedrigerer Füllungsgrad eingehalten werden.
EINSTELLMAß X - NACHTRÄGLICHE LECKSCHUTZAUSKLEIDUNG -
DECKENVERSTEIFUNGSPROFIL
Bei einem nachträglichen Einbau einer Leckschutzauskleidung in einen Tank verringert sich
sein tatsächliches Volumen und damit die Füllhöhe L1und Lmax. In den bauaufsichtlichen
Verwendbarkeitsnachweisen von Leckschutzauskleidungen des DIBt ist vermerkt, das nach
deren Einbau das Einstellmaß Xm.LSA vom ausführenden Fachbetrieb oder von einem
Sachverständigen nach Wasserrecht neu zu bestimmen und der Grenzwertgeber
entsprechend einzustellen ist.
Der TÜV Nord empfiehlt, das vorgegebene Einstellmaß Xdes Grenzwertgebers für den
Einbau in einen Tank mit Leckschutzauskleidung um 30 mm zu erhöhen.
Es gilt dann für das korrigierte Mindest-Einstellmaß: Xm.LSA = X+ 30 mm mit X in [mm]
EINSTELLMASS X FÜR TANKS, DIE KEINER BAUNORM ENTSPRECHEN
In diesem Fall ist eine Einzelabnahme notwendig. Die Vorgehensweise ist mit der
zuständigen Behörde (z. B. für Deutschland Untere Wasserbehörde) oder eines
Sachverständigen/ befähigte Person (in Deutschland nach AwSV) abzustimmen.
Möglichkeit 1
Verwendung eines Grenzwertgebers, der dem bisher eingebauten entspricht. Fragen Sie bei
dem Tankhersteller, mit Angabe der angebrachten Nummer des bauaufsichtlichen
Verwendbarkeitsnachweises, nach einem Nachfolgemodell.
Zu beachten ist der bauaufsichtliche Verwendbarkeitsnachweis des Grenzwertgebers für die
jeweilige Tankform, das Einstellmaß Xund das Anschlussgewinde des Einbaukörpers. Das
Einstellmaß Xfür den neuen Grenzwertgeber kann übernommen werden.
Möglichkeit 2
Bei einem völlig entleerten Tank kann das Einstellmaß durch sogenanntes „Auslitern“
bestimmt werden. Das „Auslitern“ ist ein experimentelles Verfahren, um eine Peiltabelle zu
erstellen. Dazu wird der völlig entleerte Tank schrittweise gefüllt und das Volumen sowie die
dazugehörige Füllhöhe (z. B. durch einen Meterstab) erfasst.
Möglichkeit 3
Von dem zulässigen Füllungsgrad L1, wird die ermittelte Nachlaufmenge abgezogen. Aus der
Differenz wird mit Hilfe einer Peiltabelle oder durch Berechnung des Volumens für den Tank
die Füllhöhe L1ermittelt.
Folgende Berechnung nach Tabelle 6 basiert auf TRbF 510, ZG-ÜS des DIBt,
VdTÜV-Merkblatt Tankanlagen 967 und EN 13612-2:2016.

Grenzwertgeber Baureihe GWG - Typ GWD - Heft 1
8 / 12 Artikel-Nr. 15 382 70 e
Tabelle 6: Berechnungsmöglichkeit für das Einstellmaß X
a = Maß a= H - L
1
- b
b = Tankwanddicke
H = Höhe oder Durchmesser des Tanks
k = Höhe Muffe oder Gewindeflansch
1. MaximalerVolumenstrom der Förderpumpe des
Straßentankfahrzeuges
Q
max
l/min
2. Schalt- und Schließverzögerungszeiten der Förderpumpe
des Straßentankfahrzeuges
Zeit
Standaufnehmer laut Messung/ Datenblatt
t1
s
Schalter/ Relais/ u. ä.
t2
s
Förderpumpe, Auslaufzeit
t3
s
Absperrarmatur:
•mechanisch, handbetätigt Zeit Alarm bis Schließbeginn, Schließzeit:
•elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch betrieben, Schließzeit:
t4
s
s
Gesamtzeit (tges= + t3+t4):
tges
s
3. Nachlaufvolumen V4
Nachlaufvolumen aus Verzögerungszeiten:
V1= Qmax •(tges/ 60)
V1L
Nachlaufvolumen aus Füllleitung:
V2= (π/ 4) •Di² •LFL/ 1000
Di= Rohrinnendurchmesser in mm
LFL = Länge der Füllleitung in m
V2L
V4= V1+ V2
V4
L
4. Füllhöhe L1
Volumen bei zulässigem Füllungsgrad nach Tabelle 1 von Heft 1
V3
L
Nachlaufvolumen
V4
L
Volumen bei Füllhöhe L1V5= V3- V4
V5
L
Aus dem Volumen bei Füllhöhe V
5
ergibt sich dann aus der Peiltabelle oder durch
Berechnung die Füllhöhe L1.
Das Einstellmaß Xfür den GWG ist unter Berücksichtigung* der Tankform zu bestimmen:
Einbau auf Tankdecke:
X = H - L1- b
= mm
*Ggf. EINSTELLMASS X – NACHTRÄGLICHE LECKSCHUTZAUSKLEIDUNG –
DECKENVERSTEIFUNGSPROFIL berücksichtigen.
t1+ t2

Grenzwertgeber Baureihe GWG - Typ GWD - Heft 1
Artikel-Nr. 15 382 70 e 9 / 12
Tabelle 7: Beispielfür die Berechnung des Einstellmaßes X
Länge = 1010 mm Breite = 1010 mm Höhe H = 1010 mm b = 5 mm,
Nennvolumen des Tanks = 1000 l Muffe mit k = 30 mm GWG mit Z = 305 mm
1. Qmax nach DIN 4755 und DWA-A 791
1200 l/min
2. Gesamtzeit tges nach EN 13616
5,5 s
3. Nachlaufmenge V3
V1= 1200 l/min; (5,5 s • min/ 60 s)
110 l
V2für Di= 55 mm und LFL = 15 m
35 l
V4= V1+ V2= 110 l + 35 l
145 l
4. Ansprechhöhe L1und Einstellmaß X
V3= 95 % (V/V) von 1000 l
950 l
V5= V3- V4= 950 - 145
805 l
a) In Peiltabelle Volumen V5suchen und Füllhöhe L1entnehmen
_ _ _ _ mm
b) Ansatz: L
1
+ a - b = H - (2 • b) = 1000 mm
1000 l ≡1000 mm bei 100 % (V/V), 805 l ≡ L1[mm]
c) aus a) oder b): L1= 805 mm
d) Einstellmaß GWG X = H - L1- b + k = 1010 - 805 - 5 + 30
230 mm
e) Kontrollmaß GWG Y = Z - X = 305 - 230
75 mm
AUSTAUSCH VON GRENZWERTGEBERN (TANKS ÄLTERER BAUART)
Aus DIBt-Mitteilungen Heft 1/2008
Beim Austausch von Grenzwertgebern an Tanks mit Prüfbescheiden oder allgemeinen
bauaufsichtlichen Zulassungen dürfen folgende Grenzwertgeber mit bauaufsichtlichen
Verwendbarkeitsnachweis eingebaut werden:
•Grenzwertgeber, die in den vorgesehenen Anschluss am Tank passen,
•Grenzwertgeber, die eine solche Länge haben, mit der das bisherige Einstellmaß wieder
einstellbar und das dazugehörige Kontrollmaß ablesbar ist.

Grenzwertgeber Baureihe GWG - Typ GWD - Heft 1
10 / 12 Artikel-Nr. 15 382 70 e

Grenzwertgeber Baureihe GWG - Typ GWD - Heft 1
Artikel-Nr. 15 382 70 e 11 / 12

Grenzwertgeber Baureihe GWG - Typ GWD - Heft 1
12 / 12 Artikel-Nr. 15 382 70 e
Baureihe: GWG
10
EN 13616:2004/AC:2006
Nr. GWD–EU-BauPVO–DE–2018-12-10
Überfüllsicherung Typ B – Bauart B1 (Stromschnittstelle)
Überfüllsicherung ohne Schließeinrichtung
–Überfüllsicherungssensor –
für die Verwendung in / mit oberirdischen, drucklosen, ortsfesten
Tanks
für flüssige Brenn- und Kraftstoffe
Leistung nach Leistungserkklärung
0045
GOK-Regler- und Armaturen-Gesellschaft mbH & Co. KG
Obernbreiter Straße 2 - 18
97340 Marktbreit / Germany
Tel.: +49 9332 404-0 • Fax: +49 9332 404-43
info@gok-online.de
www.gok.de
www.gok-blog.de
Typ: GWD
Grenzwertgeber
Regler- und Armaturen-Gesellschaft mbH & Co. KG
Obernbreiter Straße 2-18 • 97340 Marktbreit / Germany
Tel.: +49 9332 404-0 • Fax: +49 9332 404-43
E-Mail: info@gok-online.de • www.gok.de • www.gok-blog.de

Translation of the original operating instructions / Part no. 15 382 56 b Version 08.2020 / Replaces version 02.2019
Description and CE marking
Limit indikator GWG type GWD
only valid in connection with issue 2: assembly and operating instructions
with / without
loose wall
fitting
type 905
with
assembled
wall fitting
type 905
tank panel
with
GWD/FSS
insert
with type FSA
level gauge
CONTENTS
ABOUT THIS PRODUCT ..........................................................................................................................1
CE MARKING ...........................................................................................................................................1
DECLARATION OF CONFORMITY ..........................................................................................................2
DECLARATION OF PERFORMANCE ......................................................................................................2
SUITABLE TANKS....................................................................................................................................2
FUNCTION DESCRIPTION ......................................................................................................................2
GENERAL PRODUCT INFORMATION.....................................................................................................3
DESIGN ....................................................................................................................................................4
LEVELS ACCORDING TO EN 13616 .......................................................................................................5
ADJUSTING DIMENSION X......................................................................................................................6
ADJUSTING DIMENSION X AND SUBSEQUENT LEAK PROTECTION LINING .....................................7
ADJUSTING DIMENSION X FOR TANKS NOT CORRESPONDING TO ANY STANDARD FOR
BUILDING INDUSTRY ..............................................................................................................................7
LIMIT INDICATOR REPLACEMENT (OLDER TANKS).............................................................................9
ABOUT THIS PRODUCT
The type GWD limit indicator is a safety device against overfilling the tank during filling in
combination with the overfill prevention mechanism of the road tanker.
CE MARKING
The product meets the applicable requirements defined in the legal harmonisation provisions
of the European Union.
As the manufacturer, we certify this with the following declaration:
•Declaration of performance according to EU-BauPVO pursuant to EN 13616
•EC declaration of conformity pursuant to EMC and RoHS
•National approvals: Belgium, AIB-Vinçotte, prototype no.: 99/H031/03060502

Limit indikator GWG type GWD
2 / 12 Part no. 15 382 56 b
DECLARATION OF CONFORMITY
You will find the manufacturer’s declaration of conformity for this product
on the website: https://www.gok.de/konformitaetserklaerungen
DECLARATION OF PERFORMANCE
You will find the manufacturer’s declaration of performance for this product
on the website: www.gok.de/leistungserklaerungen
SUITABLE TANKS
The limit indicator may only be installed and used in combination with an overfill prevention
mechanism of the road tanker in the following tanks:
•to be used in/with above ground, non-pressurized, static tanks
•operate indoors
Table 1: Type GWD limit indicator for tanks
Tanks
pursuant to standard
above-ground battery tanks
DIN 6620
locally manufactured tanks made of steel for
above-ground storage
DIN 6625-1, DIN 6625-2, ÖNORM C 2117
Tanks
NBN I 03-002
stationary pressure-free tanks made of
thermoplastics
EN 13341, EN 12573 parts 1 to 3
above-ground GRP tanks
EN 13121 parts 1 to 4
other tanks
including certificate of suitability for intended
use issued by building inspectorate
The certificates of suitability for intended use of the tanks, e.g. regarding admissible operating
media, must be observed.
FUNCTION DESCRIPTION
Limit indicator type GWG
In accordance with the regulations for protecting waterways against pollution, overfilling of
tanks used to store liquid fuels must be prevented. This basic requirement ismet if road
tankers are equipped with an overfill prevention mechanism automatically preventing the
tanks from being overfilled in cooperation with a limit indicator specified according to
worksheet DWA-A 779, DWA-A 791,DIN 4755 and VdTÜV leaflet Tank systems 964,
respectively.
The GWG series limit indicators meet the requirement according to:
•EN 13616: Sensor as part of an overfill prevention type B1 (Current interface)
•EN 13616-2: Overfill prevention sensor as part of an overfill prevention without closure
device
•TRbF 511: limit indicator (withdrawn)
The function of the limit indicator is only guaranteed in combination with the overfill
prevention mechanism (overfill prevention controller according to EN 13616 or
EN 16657) of the road tanker. The certificates of suitability for intended use of the
overfill prevention mechanism must be observed and adhered to as well.

Limit indikator GWG type GWD
Part no. 15 382 56 b 3 / 12
GENERAL PRODUCT INFORMATION
Table 2: Type GWD designs (exemplary probe length Z)
with loose type 905
wall fitting and insert
G 1, Z = 305 mm
with mounted, wired
type 905 wall fitting
and insert G 1,
Z = 305 mm
with loose type 905
wall fitting and tank
panel, Z = 360 mm
with type FSA level
gauge
Tank connector
AG G 1 1/2 and/or
AG G 2
1)
2)
with insert G 1/2,
Z = 305 mm
with mounted
type 905 wall fitting
and insert G 1,
Z = 200 mm
with mounted
type 905 wall fitting
and insert G 3/4 with
fix adjusting
dimension, Z = X
replacement limit
indicator without
insert Z = 360 mm
Special designs possible, possible probe length Z = 100 ÷ 1000mm
Deviating from the aforementioned: 1) version 65 ÷ 1000mm, 2) version 80 ÷ 1000mm

Limit indikator GWG type GWD
4 / 12 Part no. 15 382 56 b
DESIGN
Table 3: Type GWD limit indicator basic design and terms
Connector, cap
Connector, joint
Cable
Probe length in mm, permanently impressed
Notch marking the probe length
Tank panel connection
Insert G1
Probe tube
Sensor
Sensor cover
Locking screw
Gasket
To the system operator
Have your specialised company confirm the proper installation of the limit indicator
(template installation certificate see issue 2).
All instructions included in the issues 1 and 2 must be observed, adhered to, and understood
by the specialised company and the operator.

Limit indikator GWG type GWD
Part no. 15 382 56 b 5 / 12
LEVELS ACCORDING TO EN 13616
Table 4: Levels
The limit indicator consists of a height-adjustable probe tube.
The GWG is installed vertically into the tank with an insert.
The connection line of the overfill protection device is
connected to the road tanker using a connector.
Level L
1
At this level, the process of filling is interrupted or reduced
significantly. The level is set in such a way that the level L2is
not exceeded when draining the road tanker and the filler line.
Level L1is the reference dimension for the adjusting
dimension X.
Level L
2
Regarding this level, any further addition of operating medium
is prevented when filling the tank prior to or when reaching the
maximum level Lmax of the limit indicator.
Admissible level L
max
Level at admissible level according to table 5.
Marks on the limit indicator
The limit indicator has two marks:
•Probe length Zin mm, impressed permanently, with notch,
must be visible upon installation
•Switching point of the sensor for L1.
If required, the probe tube protruding from the
tank must be protected against mechanical loads, e.g.
pressure, impact, or vibrations.
CONTROL DIMENSION Y = Z - X
Clearance between upper mark for Zand upper reference edge tank.
Mode of operation of a limit indicator
Regarding the function of the limit indicator, the principle of a temperature-
dependent electrical PTC resistor is used - also referred to as PTC thermistor or
sensor. The resistance of the PTC thermistor creates a current.
If, during filling, the GWG is connected to the controller of the overfill prevention
mechanism on the road tanker with the help of a line, the GWG is supplied with
voltage. The PTC thermistor heats. The change in temperature causes the
approval signal and the controller opens the cut-off valve on the road tanker.
Once the escaping liquid makes contact with the PTC thermistor at level L1in the
tank, the PTC thermistor cools down and the electrical resistance changes. This
change in resistance causes a change in current in the GWG circuit. As a
consequence, the controller immediately stops filling by closing the cut-off valve
on the road tanker.
The process of filling shall be terminated at the latest when reaching the
maximum admissible discharge volume previously determined by the road tanker
driver.
It shall be inadmissible to deliberately fill until shutdown by the limit indicator when the
admissible level is reached.

Limit indikator GWG type GWD
6 / 12 Part no. 15 382 56 b
Filling and water control in Germany
According to § 23 "Requirements for filling and draining" of the Ordinance on Installations for
Handling Substances Hazardous to Water (AwSV), this applies to Germany:
“(1) The person filling or draining an installation shall be obliged to monitor this process and
to make sure, prior to starting any work, that the required safety equipment is in a proper
condition. The admissible exposure limits of the installations and safety equipment must be
adhered to when filling or draining.”
(2) Tanks in installations for handling liquid substances hazardous to water may only be filled
with fixed pipe connections using an overfill protection.
(3) Tanks in fuel storage installations may only be filled from road tankers, demountable tanks
and portable tanks using an automatically closing filling safety device. Fuel oil consumer
systems with a volume of up to 1.25 m3may also be filled using self-closing nozzles,
notwithstanding sentence 1."
ADJUSTING DIMENSION X
The tables of the manual issue 2 regarding the adjusting dimension Xare based on a level L1
for the length of the filler line to 20m. Level L1is the reference dimension for X.
If, for storing, filling, and handling water-hazardous substances, the filler line on the
installation is longer than 20m, the level L1must be reduced:
Criterion:
•Overrun volume in the filler line
•the adjusting dimension Xmust be re-determined according to the special conditions
•the admissible level with Lmax of tanks according to table 5 must not be exceeded, e.g. level
indicator maximum on the tank and on the level gauge, respectively
Table 5: Admissible level at Lmax of tanks for fuels
Admissible
level 6)
Tank
Fuel oil Fuel Depth
Above-ground
Underground
5)
90% (V/V)
7)
X
X
X
---
95% (V/V)
X
X
X
---
X
X
X
< 0.3m 1) 2) 4)
X
X
X
< 0.8m
3) 10)
X
X
X
ns
8)
97% (V/V)
X
X
X
≥ 0.3m 1) 2) 4)
X
X
X
≥ 0.8m 3) 10)
X
X
≥ 1,0 m 11)
98% (V/V)
X
X
X
9)
3)
Acc. DIN 4755
1) Only for fuels with a spatial thermal expansion coefficient ß ≤ 85 • 10-5/K, e.g. fuel oil EL
2) Only for fuels with a spatial thermal expansion coefficient ß ≤ 85 • 10-5/K, e.g. diesel fuel
4) Acc. to TRÖl edition 2.1and DWA-A 791 (TRwS)
3) Type GWS only6) Maximum admissible storage volume <actual tank volume
7)
Tanks in rail vehicles
according to EN 45545-7
11)
Acc. TRBS 3151 / TRGS 751
8)
Applicable in Austria for tanks, pursuant to TRÖL 3rd edition
9)
Applicable in Belgium
10)
Acc. to VdTÜV leaflet Tank systems 967

Limit indikator GWG type GWD
Part no. 15 382 56 b 7 / 12
In Germany, the following is/was applicable: pursuant to TRbF 20:
For tanks for storing combustible liquids with toxic or etching properties, a level of at least
3% less must be complied with.
ADJUSTING DIMENSION X AND SUBSEQUENT LEAK PROTECTION LINING
The subsequent installation of a leak protection lining in a tank reduces the actual tank
volume and therefore the level L1and Lmax. Within the framework of the certificates of
suitability for intended use of leak protection lining issued by the building inspection of the
DIBt, it is stated that, upon installation, the adjusting dimension Xm.LSA must be re-determined
by the executing specialised company or by an expert according to water law and that the
limit indicator must be adjusted accordingly.
TÜV Nord recommends increasing the specified adjusting dimension Xof the limit indicator by
30mm for installation in a tank without leak protection lining.
In this case, the following is applicable to the corrected minimum adjusting dimension:
Xm.LSA = X+ 30 mm with Xin [mm]
ADJUSTING DIMENSION X FOR TANKS NOT CORRESPONDING TO ANY STANDARD
FOR BUILDING INDUSTRY
These cases require individual acceptance. The approach shall be coordinated with the
competent authority (e.g. in Germany, the lower water authority) or an expert / competent
person (in Germany, according to AwSV).
Option 1
Use of a limit indicator corresponding to the one installed up to date. Ask the tank
manufacturer, stating the attached number of the certificate of suitability for intended use of
the building inspectorate, for the successor model.
The certificate of suitability for intended use of the building inspectorate of the limit indicator
for the respective tank shape, the adjusting dimension X, and the connecting thread of the
insert must be observed. The adjusting dimension Xfor the new limit indicator can be
adopted.
Option 2
Regarding a completely empty tank, the adjusting dimension can be determined by so-called
“volumetric measurement”. “Volumetric measurement” is an experimental process conducted
in order to create a calibration chart. For this, the completely empty tank is filled gradually and
the volume and the related level are determined (e.g. by a folding metre stick).
Option 3
The determined overrun volume is subtracted from the admissible level L1. The difference is
used, together with a calibration chart or by calculating the volume for the tank, to determine
the level L1.
The following calculation according to table 6 is based on TRbF 510, ZG-ÜS of DIBt,
VdTÜV leaflet Tank systems 967 and EN 13612-2:2016.

Limit indikator GWG type GWD
8 / 12 Part no. 15 382 56 b
Table 6: Calculation option for the adjusting dimension X
a = dimension a= H - L
1
- b
b = tank wall thickness
H = height or diameter of the tank
k = height bushing or threaded flange
1. maximum volumetric flow rate of the booster pump of the road tanker
Qmax
L/min
2. switching and closing delays of the booster pump of the road tanker
Time
Level sensor according to measurement / datasheet
t1
s
Switch / relay / or such like
t2
s
Booster pump, flow time
t3
s
Shut-off fitting:
•mechanical, manually operated time alarm to closing start, closing
time:
•electrically, pneumatically, or hydraulically operated, closing time:
t4
s
s
Total time (ttotal = t1 + t2+ t3+ t4):
Ttotal
s
3. Overrun volumeV4
Overrun volume from delays:
V1= Qmax • (ttotal /60)
V
1
L
Overrun volume from filler line:
V2= (π/ 4) • Di² • LFL / 1000
Di= internal pipe diameter in mm
LFL = length of the filler line in m
V2L
V4= V1+ V2
V4
L
4. LevelL1
Volume at admissible level according to table 1 issue 1.
V3
L
Overrun volume
V4
L
Volume at level L1V5= V3- V4
V5
L
Then, the volume at level V
5
value results, in combination with the calibration chart or by
calculation, in the level L1.
The adjusting dimension Xfor the GWG must be determined taking into account* the tank
shape:
Installation on tank ceiling:
X = H - L1- b
= mm
*if applicable Take into account ADJUSTING DIMENSION XAND SUBSEQUENT LEAK
PROTECTION LINING.
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2
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6
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