GOK GWG User instructions

Originalanleitung / Artikel-Nr. 15 382 71 c Ausgabe 04.2020 / Ersatz für Ausgabe 10.2015
Montage- und Bedienungsanleitung
Grenzwertgeber GWG - Typ GWD - Heft 2
Gültig nur mit Heft 1: Beschreibung und CE-Kennzeichnung
mit / ohne loser
Wandarmatur Typ 905
mit montierter
Wandarmatur Typ 905
mit Füllstandsanzeiger
Typ FSA
INHALTSVERZEICHNIS
ZU DIESER ANLEITUNG ..........................................................................................................................1
SICHERHEITSBEZOGENE HINWEISE....................................................................................................2
BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG...........................................................................................2
NICHT BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG...............................................................................3
QUALIFIKATION DER ANWENDER .........................................................................................................3
MONTAGE.................................................................................................................................................3
ERMITTLUNG DES EINSTELLMASSES X...............................................................................................3
EINBAU IN DEN TANK..............................................................................................................................6
ANSCHLUSSEINRICHTUNG ....................................................................................................................8
BEDIENUNG............................................................................................................................................10
FEHLERBEHEBUNG...............................................................................................................................10
WARTUNG...............................................................................................................................................10
INSTANDSETZUNG ................................................................................................................................10
ENTSORGEN ..........................................................................................................................................10
TECHNISCHE DATEN.............................................................................................................................10
GEWÄHRLEISTUNG...............................................................................................................................11
TECHNISCHE ÄNDERUNGEN ...............................................................................................................11
FUNKTIONSPRÜFUNG...........................................................................................................................11
EINBAUBESCHEINIGUNG DES FACHBETRIEBES..............................................................................12
ZU DIESER ANLEITUNG
•Diese Anleitung ist ein Teil des Produktes.
•Für den bestimmungsgemäßen Betrieb und zur Einhaltung der Gewährleistung ist
diese Anleitung zu beachten und dem Betreiber auszuhändigen.
•Während der gesamten Benutzung aufbewahren.
•Zusätzlich zu dieser Anleitung sind die nationalen Vorschriften, Gesetze und
Installationsrichtlinien zu beachten.

Grenzwertgeber GWG - Typ GWD - Heft 2
2 / 12 Artikel-Nr. 15 382 71 c
Lesen Sie diese Anleitung sorgfältig, bevor Sie das Produkt montieren oder
in Betrieb nehmen!
SICHERHEITSBEZOGENE HINWEISE
Ihre Sicherheit und die Sicherheit anderer ist uns sehr wichtig. Wir haben viele wichtige
Sicherheitshinweise in dieser Montage- und Bedienungsanleitung zur Verfügung gestellt.
Lesen und beachten Sie alle Sicherheitshinweise sowie Hinweise.
Dies ist das Warnsymbol. Dieses Symbol warnt vor möglichen Gefahren, die den
Tod oder Verletzungen für Sie und andere zur Folge haben können. Alle
Sicherheitshinweise folgen dem Warnsymbol, auf dieses folgt entweder das Wort
„GEFAHR", „WARNUNG" oder „VORSICHT". Diese Worte bedeuten:
bezeichnet eine Personengefährdung mit einem hohen Risikograd.
Hat Tod oder eine schwere Verletzung zur Folge.
bezeichnet eine Personengefährdung mit einem mittleren Risikograd.
Hat Tod oder eine schwere Verletzung zur Folge.
bezeichnet eine Personengefährdung mit einem niedrigen Risikograd.
Hat eine geringfügige oder mäßige Verletzung zur Folge.
bezeichnet einen Sachschaden.
Hat eine Beeinflussung auf den laufenden Betrieb.
bezeichnet eine Information
bezeichnet eine Handlungsaufforderung
BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG
Betriebsmedien
•Dieselkraftstoff
•FAME
•Pflanzenöl
•Heizöl
•Heizöl Bio
•Andere Betriebsmedien auf Anfrage!
Auslaufende, flüssige Brenn- und Kraftstoffe wie Heizöl:
•sind gewässergefährdend
•sind entzündbare Flüssigkeiten der Kategorie 3 mit einem Flammpunkt > 55 °C
•können sich entzünden und Verbrennungen verursachen
•können zu Sturz-Verletzungen durch Ausrutschen führen
Brenn- und Kraftstoffe bei Wartungsarbeiten auffangen!
Eine Liste der Betriebsmedien mit Angabe der Bezeichnung,
der Norm und des Verwendungslandes erhalten Sie im Internet unter
www.gok.de/liste-der-betriebsmedien.
Betreiberort
Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen nicht zulässig!
Kann zu Explosion oder schweren Verletzungen führen.
Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen nichtzulässig!
Kann zu Explosion oder schweren Verletzungen führen.
Einbau vom Fachbetrieb gemäß Betriebssicherheitsverordnung!
Einbau außerhalb der festgelegten Ex-Zone!
Einbauort
•nicht für den Betrieb im Freien geeignet

Grenzwertgeber GWG - Typ GWD - Heft 2
Artikel-Nr. 15 382 71 c 3 / 12
Verwendung in Überschwemmungsgebieten
Funktionsstörungen durch Überflutung!
Nur für den Einbau in Überschwemmungs- und Risikogebieten bis 10 m
Wasserhöhe geeignet!
Dichtheit zwischen Einbaukörper und Tank mit Dichtung bzw. mit Dichtmittel
herstellen!
Nach einer Überflutung ist der Grenzwertgeber auszutauschen!
NICHT BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG
Jede Verwendung, die über die bestimmungsgemäße Verwendung hinausgeht, nie:
•z. B. Betrieb mit anderen Betriebsmedien
•Betrieb mit entzündbaren Betriebsmedien der Kategorie 1, 2 oder 3 mit einem
Flammpunkt ≤55 °C
•Anwendung im Freien
•Änderungen am Produkt oder an einem Teil des Produktes
•Einbau in einer explosionsgefährdeten Zone
•Einbau in druckbeaufschlagte Tanks
•Einbau in Tanks, welche nicht beschrieben sind im Heft 1 unter Tabelle 1
QUALIFIKATION DER ANWENDER
Mit der MONTAGE, INBETRIEBNAHME, WARTUNG und INSTANDSETZUNG dieses
Produktes dürfen nur solche Betriebe beauftragt werden, die für diese Tätigkeiten
Fachbetriebe im Sinne von § 62 der AwSV. Dieses trifft nicht zu, wenn die Anlage nach
landesrechtlichen Vorschriften von der Fachbetriebspflicht ausgenommen ist. Diese werden
im Folgenden nur noch „Fachbetrieb“ genannt. Arbeiten an elektrischen Teilen dürfen nur von
einer Elektrofachkraft nach den VDE-Richtlinien oder einem nach den örtlichen Vorschriften
zugelassenen Elektriker durchgeführt werden. Alle nachfolgenden Hinweise dieser Montage-
und Bedienungsanleitung müssen vom Fachbetrieb und Betreiber beachtet, eingehalten und
verstanden werden.
MONTAGE
Vor der Montage ist das Produkt auf Transportschäden und Vollständigkeit zu prüfen.
Die MONTAGE ist von einem Fachbetrieb vorzunehmen! Siehe QUALIFIKATION
DER ANWENDER! Alle nachfolgenden Hinweise dieser Montage- und
Bedienungsanleitung müssen vom Fachbetrieb, Betreiber und Bediener beachtet, eingehalten
und verstanden werden. Voraussetzung für ein einwandfreies Funktionieren der Anlage ist
eine fachgerechte Installation unter Beachtung der für Planung, Bau und Betrieb der
Gesamtanlage gültigen technischen Regeln.
ERMITTLUNG DES EINSTELLMASSES X
Das im bauordnungsrechtlichen Verwendbarkeitsnachweis des Tanks, des
Befüllsystems oder in dieser Anleitung genannte Einstellmaß Xmuss eingehalten werden.
•Ggf. Batterietanksystem und Anzahl der verbundenen Tanks (Batterietanks) feststellen.
•Einstellmaß Xaus den nachfolgenden Tabellen entnehmen und konkrete Einbausituation
für Grenzwertgeber berücksichtigen.
•Kontrollmaß Ydient zur Nachkontrolle, ob der Grenzwertgeber auf die Höhe entsprechend
des Tanks eingestellt ist.
•Ermittlung oder Berechnung des Einstellmaßes Xggf. nach den Möglichkeiten im Heft 1
aus Tabelle 6.

Grenzwertgeber GWG - Typ GWD - Heft 2
4 / 12 Artikel-Nr. 15 382 71 c
Tabelle 1: Einbaumaß aentnehmen:
Direkteinbau auf Tankdecke bzw. Tankscheitel nach Bild 1 a: X = a
Einbau in eine Einbaukörper G1 nach Bild 1 b: X = a + k
Tabelle 1: Tank und Batterietanksystem aus Stahl nach DIN 6620
Für die oberirdische Lagerung mit Unten-Befüllung.
Batterietanksystem über eine gemeinsame Verbindungsrohrleitung nach DIN 6620-2.
•Anzahl der zu einer Batterie verbundenen
Tanks feststellen.
•Tankhöhe nach DIN 6220-1 auf Einhaltung
prüfen, H = 1500 mm.
•Ist eine Muffe am Tank vorhanden:
Höhe kermitteln.
•Einbaumaß aentnehmen:
•V=Nenn-Volumen des Tanks oder der
verbundenen Tanks
Einbauort des Grenzwertgebers nach
Bild 2und Bild 3beachten!
Beispiel:
Anzahl der verbundenen Tanks: 4
V=6 m³ H=1500 mm: erfüllt
k=30 mm aus Messing
a=137 mm aus Tabelle
Ergebnis: X = a + k = 167 mm
X = a
Direkteinbau auf
Tankdecke bzw.
Tankscheitel
X = a + k
Einbau in einen
Einbaukörper G1
Tanks nach DIN 6620-1
Bild 2: Grenzwertgeber in Füllrichtung gesehen auf dem
letzten Tank einbauen
V
[m³]
Anzahl der
verbundenen
Tanks
a
[mm]
1
1
254
1,5
209
2
187
2
2
187
3
164
4
150
Bild 3: Befüllung von unten und mittig: Grenzwertgeber in
Füllrichtung gesehen auf dem letzten Tank, jedoch näher
der senkrechten Füllleitung einbauen.
3
3
164
4,5
146
6
137
4
4
150
6
137
8
130
5
5
142
7,5
131
10
126
Bild 1a
Bild 1b

Grenzwertgeber GWG - Typ GWD - Heft 2
Artikel-Nr. 15 382 71 c 5 / 12
Tabelle 2: Tanks aus Stahl nach DIN 6625 (ÖNORM C 2117)
Bild 4a Bild 4b
•Einbaumaß aentnehmen:
Einbau auf den Deckel der Einsteigöffnung nach Bild 4a: X = a + k
Einbau in einen Einbaukörper G1 auf der Tankdecke nach Bild 4b:X = a + k
H=Tankhöhe
k=Höhe der Einsteigöffnung oder Muffe am Tank
V=Nenn-Volumen des Tanks
a=Einbaumaß
Beispiel: Tank nach DIN 6625
H= 1,5 m V= 6 m³ k = 30 mm
a = 92 mm X= a + k = 122 mm
H
[m]
V
[m³]
a
[mm]
H
[m]
V
[m³]
a
[mm]
H
[m]
V
[m³]
a
[mm]
H
[m]
V
[m³]
a
[mm]
1,0
1
137
1,25
20
61
2,0
5
128
3,0
4
208
1,5
106
30
59
6
121
6
182
2
91
40
59
8
112
10
158
3
75
60
58
10
106
15
147
3,5
71
80
57
15
99
20
142
4
72
1,5
1
204
20
95
30
136
5
66
2
134
30
91
40
138
6
62
3
110
40
92
60
134
10
55
3,5
104
60
90
100
130
15
51
4
105
80
88
3,5
5
222
20
50
5
97
100
87
10
184
30
48
6
92
2,5
2,5
198
15
171
40
48
8
84
3,5
172
20
164
60
47
10
80
4
174
30
158
1,25
1
170
15
75
6
151
40
160
1,5
132
20
72
10
133
60
155
2
112
30
69
15
123
100
151
3
93
40
70
20
119
4,0
10
209
3,5
87
60
67
30
114
15
195
4
89
100
66
40
116
20
187
5
82
2,0
2
177
50
114
30
180
6
77
3
146
80
110
40
182
10
68
3,5
137
100
109
60
176
15
63
4
139
3,0
3,5
205
100
172

Grenzwertgeber GWG - Typ GWD - Heft 2
6 / 12 Artikel-Nr. 15 382 71 c
EINBAU IN DEN TANK
Montage Einbaukörper
Nach erfolgter ERMITTLUNG DES EINSTELLMASSES Xist der Einbaukörper zu arretieren.
Einbaukörper G 1/2
•Ermitteltes Einstellmaß Xeinstellen.
•Sondenrohr mittels Überwurfmutter der
Schneidringverschraubung mit Handanzug oder
Gabelschlüssel verklemmen, damit sich das Sondenrohr
nicht mehr verschieben lässt.
Einbaukörper G 3/4
•Feststellschraube am Einbaukörper lösen.
•Ermitteltes Einstellmaß Xeinstellen.
•Feststellschraube fest anziehen, damit sich das
Sondenrohr nicht mehr verschieben lässt.
Einbaukörper G 1
•obere Feststellschraube lösen.
•Ermitteltes Einstellmaß Xeinstellen.
•Feststellschraube a so weit anziehen, damit sich das
Sondenrohr nicht mehr verschieben lässt.
•Tank-Einbaukörper in den Tank einschrauben.
•obere Feststellschraube anziehen.
•Am Tank vorhandene größere Anschlussgewinde als G1 können durch Verwendung
handelsüblicher Reduzierstücke auf Anschlussgewinde G1 des Einbaukörpers gebracht
werden. Durch die bedingte Erhöhung der Aufsatzkante gilt: X = a + k + kReduzierstück
Tankeinbauplatte D70 für Überwurfmutter
•Das ermittelte Einstellmaß Xvon der Unterkante der
Tankplatte messen und einstellen (nach Anleitung des
jeweiligen Tankherstellers).
•Montage gemäß beiliegendem Montagehinweis 15 143 50
Einbaukörper Füllstandsanzeiger FSA
•Feststellschraube am Einbaukörper lösen.
•Ermitteltes Einstellmaß Xeinstellen.
•Feststellschraube fest anziehen, dass sich das
Sondenrohr nicht mehr verschieben lässt.
•Montage- und Bedienungsanleitung 15 276 51 und Tabelle 3
auf folgender Seite beachten.
a

Grenzwertgeber GWG - Typ GWD - Heft 2
Artikel-Nr. 15 382 71 c 7 / 12
Einbau Austausch-Grenzwertgeber
Der Einbau eines Austausch-Grenzwertgebers ohne Einbaukörper ist nur möglich, wenn der
vorhandene Einbaukörper bzw. die vorhandene Tankplatte/ Tankflansch mit den
dazugehörigen Befestigungsteilen das Sondenrohr mit einem Außendurchmesser von
10 mm aufnehmen kann. Das Einstellmaß Xist der bisherigen, vorliegenden
Montageanleitung des GWG oder Tankherstellers zu entnehmen und einzustellen.
Die Montage des Einbaukörpers nach dessen Montageanleitung vornehmen.
Beim Einbau des Grenzwertgebers ist Folgendes einhalten:
•Das Sondenrohr des Grenzwertgebers darf unter keinen Umständen gekürzt und gebogen
werden! Das Kabel innerhalb des Sondenrohres kann sonst beschädigt werden!
Grenzwertgeber mit geeigneter Sondenlänge einbauen.
•Der Grenzwertgeber, das Sondenrohr oder der Sensor dürfen innerhalb des Tanks nicht
umschlossen werden, d. h. kein Einbau in ein Schutz- oder Peilrohr erlaubt!
Das Medium könnte bei der Füllhöhe L1nicht mit dem Sensor in Kontakt kommen.
•Der Sensor darf nicht mit dem aus dem Füllrohr spritzenden Betriebsmedium in Kontakt
geraten, was ein frühzeitiges Schließen des Abfüllventils am Straßentankfahrzeug
verursachen würde. Ist das Füllrohr im unteren Drittel des Tanks angeordnet, kann eine
vorzeitige Benetzung des Sensors ausgeschlossen werden.
•Grenzwertgeber grundsätzlich in lotrechter Position einbauen.
•Das Betriebsmedium darf keine chemische oder korrosive Wirkung auf den Sensor, die
Sensor-Schutzhaube und das Sondenrohr haben.
Einbauort und Einbaulage
Bei Batterietanksystemen aus
Kunststoff oder GFK, die von
oben befüllt werden, folgendes
beachten:
•Grenzwertgeber sitzt in
Füllrichtung gesehen auf dem
ersten Tank.
•Anschlusseinrichtung in Nähe
des Füllrohrverschlusses
installieren.
Einbau eines Grenzwertgebers mit festem Einstellmaß Z = X
Grenzwertgeber der Ausführung mit montierter Wandarmatur 905 und festem Einstellmaß
sind nur für bestimmte Tankformen geeignet.
Das Einstellmaß muss mit der Vorgabe des Tankherstellers übereinstimmen. Bei einem fest
eingestellten Grenzwertgeber kann das Einstellmaß Xnicht verstellt werden.
Einbau des Grenzwertgebers in den Tank
•Vor Einbau in den Tank nochmalige Kontrolle von Einstellmaß Xund Kontrollmaß Yauf
Richtigkeit.
•Die Einbaustelle für den Grenzwertgeber bei Batterietanksystem nach DIN 6620 ist in
Tabelle 1 im Bild 1a und Bild 1b dargestellt.
•Bei Tanks nach DIN 6625 mit innenliegenden Deckenversteifungen muss der
Grenzwertgeber im gleichen Feld wie die Entlüftungsleitung eingebaut sein.

Grenzwertgeber GWG - Typ GWD - Heft 2
8 / 12 Artikel-Nr. 15 382 71 c
•Sondenrohr des GWG sorgfältig durch die vorgesehene Tankmuffe bzw. den Tankstutzen
einführen, Sensor nicht beschädigen!
•Einbaukörper unter Verwendung einer Dichtung oder von Dichtmitteln von Hand in
Tankmuffe einschrauben bzw. Tankplatte unter Verwendung einer Dichtung auf
Tankstutzen aufsetzen.
•Die Dichtung bzw. das Dichtmittel darf beim Einbau nicht beschädigt werden, damit die
Geruchsdichtheit und die Dichtheit in Überschwemmungs- und Risiko-Gebieten
gewährleistet wird.
•Die Kerbe als Markierung für die Sondenlänge und der Wert für Zmüssen nach Einbau
erkennbar sein.
•Das aus dem Tank herausragende Sondenrohr ist gegebenenfalls gegen mechanische
Beanspruchungen zu schützen.
Tabelle 3: Grenzwertgeber Typ GWD mit Füllstandsanzeiger Typ FSA
•Ausführliche Beschreibung siehe Montage- und
Bedienungsanleitung Füllstandsanzeiger Typ FSA,
Bestell-Nr. 15 276 51.
•Füllstandsanzeiger Typ FSA und Grenzwertgeber
Typ GWD sind in einer Einheit kombiniert oder zur
Bestückung mit einem Grenzwertgeber
vorgesehen.
•Ermitteltes Einstellmaß Xwie nebenstehend
abgebildet einstellen.
ANSCHLUSSEINRICHTUNG
Die Anschlusseinrichtung ist die Schnittstelle zwischen dem Grenzwertgeber und dem
Straßentankfahrzeug. Diese muss unmittelbar neben dem Füllrohrverschluss der
Füllleitung montiert werden.
Bei mehreren Anlagen in unmittelbarer Nähe mit Füllrohrverschluss und Grenzwertgeber
ist eine eindeutige Zuordnung des Füllrohrverschlusses zu den dementsprechenden
Anschlusseinrichtungen des Grenzwertgebers sicherzustellen. Die Anschlusseinrichtung
muss ausreichend befestigt sein. Das Ankuppeln mit der Verbindungsleitung der
Steuereinrichtung der Abfüllsicherung muss einfach ausgeführt werden können.
Die Wandarmatur ist lose beigestellt und muss mit dem Grenzwertgeber verbunden
werden.

Grenzwertgeber GWG - Typ GWD - Heft 2
Artikel-Nr. 15 382 71 c 9 / 12
1. Die 2 Schrauben lösen.
2. Deckel der Wandarmatur öffnen, Kabel des GWG
anschließen, Deckel schließen und die 2 Schrauben
festdrehen.
Tabelle 4:
Anschlusseinrichtung Standard: Wandarmatur – Armatur für Wandmontage Typ 905
•Die Wandarmatur ist lose beigestellt und muss mit dem Grenzwertgeber verbunden
werden.
•Die Wandarmatur muss ausreichend befestigt werden.
•Das freie Kabelende des Grenzwertgebers wird senkrecht zur Decke oder zu einer
naheliegenden Wand verlegt.
•Ist der Füllrohrverschluss weiter vom Tank entfernt (z. B. bei einem Zentralfüllschacht),
werden Grenzwertgeber mit Kabelverbindungsarmatur (Bestell-Nr. 15 379 00) und
Wandarmatur eingesetzt. Die Verbindung zwischen der Kabelverbindungsarmatur und
der Wandarmatur ist mit einem Kabel/einer Leitung 2 x 1 mm² zu errichten.
Die max. Länge darf: 150 m bei 2 x 1 mm²,
250 m bei 2 x 1,5 mm² betragen.
Montierte Wandarmatur
Liegt der Füllrohrverschluss direkt neben dem Grenzwertgeber-Einbauort, so sind
Grenzwertgeber mit montierter Wandarmatur zu verwenden.
Für den Grenzwertgeber Typ GWD übernimmt die montierte Wandarmatur die Funktion
der Anschlusseinrichtung Rohrarmatur Typ 904 wie beim Typ GWS.

Grenzwertgeber GWG - Typ GWD - Heft 2
10 / 12 Artikel-Nr. 15 382 71 c
GWG-Füllrohrverschluss
Anstelle der Wandarmatur kann auch ein GWG-Füllrohrverschluss Typs 906
verwendet werden.
BEDIENUNG
1. Grenzwertgeber über die Anschlusseinrichtung mit dem Steckerteil der
Abfüllsicherung des Straßentankfahrzeuges verbinden.
2. Bei Freigabe Tank befüllen.
3. Nach Befüllung, Verschlusskappe der Anschlusseinrichtung wieder aufsetzen.
FEHLERBEHEBUNG
Fehlersignal
Maßnahme
Straßentankfahrzeug gibt
keine Freigabe.
Anschlusseinrichtung prüfen.
Kabel kontrollieren oder Grenzwertgeber austauschen.
WARTUNG des Sensors durchführen.
WARTUNG
Das Produkt ist nach ordnungsgemäßer MONTAGE und BEDIENUNG wartungsfrei.
Funktionsstörungen und Verschmutzung des Sensors in
der Sensor-Schutzhaube durch verunreinigte Betriebsmedien!
Die ordnungsgemäße Bedienung ist nicht mehr gewährleistet.
Grenzwertgeber aus dem Tank ausbauen!
Sichtprüfung durchführen Sensor muss frei liegen!
Sensor-Schutzhaube innen mit Pinsel und Reinigungsmittel vorsichtig
säubern!
Grenzwertgeber in den Tank einbauen und KONTROLLE wiederholen!
INSTANDSETZUNG
Führen die unter BEDIENUNG oder FEHLERBEHEBUNG genannten Maßnahmen nicht zur
ordnungsgemäßen Wieder-Inbetriebnahme und liegt kein Auslegungsfehler vor, muss das
Produkt zur Prüfung an den Hersteller gesandt werden. Bei unbefugten Eingriffen erlischt die
Gewährleistung.
ENTSORGEN
Um die Umwelt zu schützen, dürfen unsere Elektro- und Elektronikaltgeräte
nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden.
Am Ende ihrer Lebensdauer, ist jeder Endverbraucher verpflichtet, Altgeräte
getrennt vom Hausmüll, z.B. bei einer Sammelstelle seiner Gemeinde/ seines
Stadtteils abzugeben. Damit wird gewährleistet, dass die Altgeräte fachgerecht
verwertet und negative Auswirkungen auf die Umwelt vermieden werden.
Unsere Registrierungsnummer bei der Stiftung Elektro-Altgeräte-Register („EAR“)
lautet: WEEE-Reg.-Nr. DE 78472800.
TECHNISCHE DATEN
Umgebungstemperatur
-25 °C bis +50 °C

Grenzwertgeber GWG - Typ GWD - Heft 2
Artikel-Nr. 15 382 71 c 11 / 12
GEWÄHRLEISTUNG
Wir gewähren für das Produkt die ordnungsgemäße Funktion und Dichtheit
innerhalb des gesetzlich vorgeschriebenen Zeitraums. Der Umfang unserer
Gewährleistung richtet sich nach § 8 unserer Liefer- und
Zahlungsbedingungen.
TECHNISCHE ÄNDERUNGEN
Alle Angaben in dieser Montage- und Bedienungsanleitung sind die Ergebnisse der
Produktprüfung und entsprechen dem derzeitigen Kenntnisstand sowie dem Stand der
Gesetzgebung und der einschlägigen Normen zum Ausgabedatum. Änderungen der
technischen Daten, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Abbildungen dienen
illustrativen Zwecken und können von der tatsächlichen Ausführung abweichen.
FUNKTIONSPRÜFUNG
Nach der elektrischen Installation und im
Rahmen wiederkehrender Prüfungen ist die
Funktion des GWG mit einem Prüfgerät zu
kontrollieren und zu dokumentieren. Eine
jährliche Funktionsprüfung wird empfohlen,
diese kann bei einem Füllvorgang des Tanks /
Batterietanksystems in Verbindung mit GWG
und der Abfüllsicherung am
Straßentankfahrzeug vorgenommen werden.
Siehe BEDIENUNG!
Grenzwertgeber sind Sicherheitseinrichtungen und als solche mindestens alle 10 Jahre auf
Funktion zu prüfen. Diese Funktionsprüfung beinhaltet auch eine Prüfung der Abschaltung
und der Reaktionszeit (≤ 1,5 s) durch Eintauchen in Flüssigkeit. Die Prüfung ist mit einem
geeigneten Prüfgerät durchzuführen. Die Prüfung ist zu dokumentieren. Ist die ermittelte
Reaktionszeit > 1,5 s, ist der GWG unverzüglich auszutauschen.
Wiederkehrende FUNKTIONSPRÜFUNG
Die Sicherheitseinrichtung(en) wurde(n) einer wiederkehrenden
FUNKTIONSPRÜFUNG unterzogen und arbeitete(n)
zu diesem Zeitpunkt störungsfrei.
Ort, Datum
Fachbetrieb (Stempel, Unterschrift)

Grenzwertgeber GWG - Typ GWD - Heft 2
12 / 12 Artikel-Nr. 15 382 71 c
EINBAUBESCHEINIGUNG DES FACHBETRIEBES
Hiermit bestätige ich den
ordnungsgemäßen Einbau
folgender
Sicherheitseinrichtung(en):
•Beim Anlagenbetreiber aufbewahren!
•Wichtig für eventuelle Gewährleistungsansprüche!
Grenzwertgeber Typ GWD
Grenzwertgeber Typ GWS
F-Stop GWG-FSS*)
F-Stop GWG-DEV
**)
entsprechend der gültigen Montage- und Bedienungsanleitung(en). Nach Abschluss der
MONTAGE wurde(n) die Sicherheitseinrichtung(en) der Inbetriebnahme und einer KONTROLLE
unterzogen.
Die Sicherheitseinrichtung(en) arbeitete(n) zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme störungsfrei.
Die Sicherheitseinrichtung(en) wurde(n) eingebaut in einen Tank/
Batterietanksystem:
Tankhersteller ►
Fabrikat-Nr. ►
Bauordnungsrechtlicher Verwendbarkeitsnachweis ►
Tank nach DIN/ EN/ … ►
Nennvolumen je Tank in Liter ►
l
Anzahl der Tanks bei Batterietanksystem ►
Maximal zulässiger Füllungsgrad ►
% (V/V)
GWG-Sondenlänge Z= ►
mm
GWG-Einstellmaß X= ►
mm
GWG-Kontrollmaß Y= ►
mm
Chargen-Nummer auf GWG-Sondenrohr ►
Bei Austausch: Ausgebaut wurde ein Grenzwertgeber mit
bauordnungsrechtlichen Verwendbarkeitsnachweis ►
Bei Austausch: Ausgebaut wurde ein Grenzwertgeber
GWG mit Einstellmaß X= ►
mm
F-Stop GWG-FSS-Sondenlänge ZFSS*) = ►
mm
F-Stop GWG-FSS-Einstellmaß XFSS*) = ►
mm
F-Stop GWG-FSS-Kontrollmaß YFSS*) = ►
mm
F-Stop GWG-DEV: Nenn-Ansprech-Überdruck
Druckwächter
**)
= ►
mbar
Anschrift des Betreibers
Anschrift des Fachbetriebes
Ort, Datum
Fachbetrieb (Stempel, Unterschrift)
*) Werte von F-Stop GWG-FSS eintragen **) Werte von F-Stop GWG-DEV eintrage
Regler- und Armaturen-Gesellschaft mbH & Co. KG
Obernbreiter Straße 2-18 • 97340 Marktbreit / Germany
Tel.: +49 9332 404-0 • Fax: +49 9332 404-43
E-Mail: info@gok-online.de • www.gok.de • www.gok-blog.de

Translation of the original operating instructions / Part no. 15 382 57 b Version 04.2020 / Replaces version 10.2015
Assembly and operating manual
Limitid indikator GWG - type GWD -issue 2
Only valid in combination with issue 1: Description and CE marking
with / without loose
wall fitting type 905
with assembled wall
fitting type 905
with level gauge
type FSA
CONTENTS
ABOUT THE MANUAL..............................................................................................................................1
SAFETY ADVICE......................................................................................................................................2
INTENDED USE .......................................................................................................................................2
INAPPROPRIATE USE.............................................................................................................................3
USER QUALIFICATION............................................................................................................................3
ASSEMBLY...............................................................................................................................................3
DETERMINING THE ADJUSTING DIMENSION X....................................................................................3
INSTALLATION TO THE TANK ................................................................................................................6
CONNECTOR...........................................................................................................................................8
OPERATION...........................................................................................................................................10
TROUBLESHOOTING ............................................................................................................................10
RESTORATION......................................................................................................................................10
MAINTENANCE......................................................................................................................................10
DISPOSAL..............................................................................................................................................10
TECHNICAL DATA .................................................................................................................................10
WARRANTY ...........................................................................................................................................11
TECHNICAL CHANGES .........................................................................................................................11
FUNCTION CHECK................................................................................................................................11
INSTALLATION CERTIFICATE FROM SPECIALISED COMPANY.........................................................12
ABOUT THE MANUAL
•This manual is part of the product.
•This manual must be observed and handed over to the operator to ensure that
the component operates as intended and to comply with the warranty terms.
•Keep it in a safe place while you are using the product.
•In addition to this manual, please also observe national regulations, laws and
installation guidelines.

Limitid indikator GWG - type GWD -issue 2
2 / 12 Part no. 15 382 57 b
SAFETY ADVICE
Your safety and the safety of others are very important to us. We have provided many
important safety messages in this assembly and operating manual.
Always read and obey all safety messages.
This is the safety alert symbol.
This symbol alerts you to potential hazards that can kill or hurt you and others.
All safety messages will follow the safety alert symbol and either the word
“DANGER”, “WARNING”, or “CAUTION”. These words mean:
describes a personal hazard with a high degree of risk.
May result in death or serious injury.
describes a personal hazard with a medium degree of risk.
May result in death or serious injury.
describes a personal hazard with a low degree of risk.
May result in minor or moderate injury.
describes material damage.
Has an effect on ongoing operation.
describes a piece of information describes a call to action
INTENDED USE
Operating media
•Diesel fuel
•FAME
•Vegetable oil
•Fuel oil
•Bio fuel oil
•Other operating media upon request.
Escaping, liquid fuels such as fuel oil:
•are hazardous to the aquatic environment
•are inflammable category 3 liquids with a flash point > 55°C
•can ignite and cause burning
•can cause injury through people falling or slipping
Capture fuels during maintenance work.
You will find a list of operating media with descriptions, the relevant
standards and the country in which they are used in the Internet at
www.gok.de/liste-der-betriebsmedien.
Place of operation
May not be used in potentially explosive areas.
Can cause an explosion or serious injuries.
Must be installed by a specialised company in accordance with local industrial
health and safety regulations.
Installation outside the defined EX protection zone.
Installation location
•not suitable for outdoor use

Limitid indikator GWG - type GWD -issue 2
Part no. 15 382 57 b 3 / 12
Use in areas prone to flooding
Malfunctions caused by flooding.
Suitable for installation in areas at risk of flooding only to 10 m water height.
Provide for leak-tightness between insert and tank using gasket and sealing
material, respectively.
Upon flooding, the limit indicator must be replaced.
INAPPROPRIATE USE
All uses exceeding the concept of intended use:
•e.g. operation with different operating media,
•operation with inflammable operating media of cat. 1, 2 or 3 with a flash point ≤55°C
•outdoor use
•changes to the product or parts of the product
•installation in a potentially explosive area
•installation in tanks not described in issue 1 in table 1
•installation in pressurised tanks
USER QUALIFICATION
Installation, start-up, maintenance and restoration of the product may only be commissioned
to such companies constituting specialised companies for this work in the meaning of § 62 of
the AwSV and additionally have knowledge in the field of fire and explosion control if this work
is performed on containers with stored liquids with a flash point ≤ 55°C. This does not apply if
the system is excluded from this obligation to be installed by a specialised company according
to national regulations. These will simply be referred to below as "specialised company".
Work on electrical parts may be carried out only by an electrician qualified according to VDE
regulations or by an electrician who is qualified according to local regulations.
The specialised company and the operator must observe, comply with and understand all of
the following instructions in this assembly and operating manual.
ASSEMBLY
Before assembly, check that the product is complete and has not suffered any damage during
transport. ASSEMBLY are to be carried out by a company specialised.
See USER QUALIFICATION!
The specialised company and the operator must observe, comply with and understand all of
the following instructions in this assembly and operating manual. For the system to function
as intended, it must be installed professionally in compliance with the technical rules
applicable to the planning, construction and operation of the entire system.
DETERMINING THE ADJUSTING DIMENSION X
The adjusting dimension Xmentioned in the certificate of suitability for intended use of the
building inspectorate regarding the tank, the filling system or in this manual must be
observed.
•Determine the battery tank system and the number of connected tanks (battery tanks).
•Please find the adjusting dimension Xin the tables below and take into account the specific
installation situation for limit indicators.
•The control dimension Yserves for verifying whether the limit indicator has been set to the
height according to the tank.
•Determination or calculation of the adjusting dimension X, possibly pursuant to the options
included in issue 1 from table 6.

Limitid indikator GWG - type GWD -issue 2
4 / 12 Part no. 15 382 57 b
•Table 1: Please find the installation dimension a:
Direct installation on tank ceiling and tank crown, respectively, pursuant to figure 1 a:
X = a
Installation into an insert G1 pursuant to figure 1 b:X = a + k
Table 1:Steel tank and steel battery tanks pursuant to DIN 6620
For above-ground storage with filling from below.
Battery tanks using a joint connecting pipeline pursuant to DIN 6620-2.
•Determine the number of tanks
connected to form the battery.
•Check tank height for compliance with
DIN 6220-1, H = 1500mm.
•Is the tank equipped with a bushing:
determine the height k.
•Please find the installation dimension a:
•V= rated volume of the tank or the
connected tanks
Observe the installation location of the
GWG pursuant to figure 2and figure 3!
Example:
Number of connected tanks: 4
V=6m³ H= 1500mm: complied with
k=30mm made of brass
a=137mm from table
Result: X = a + k = 167mm
X = a
Direct installation on
tank ceiling and tank
crown, respectively
X = a + k
Installation into an
insert G1
Tanks according to DIN
6620-1
Figure 2: Install the limit indicator on the last tank, when
looking in the filling direction.
V
[m³]
Number of
connected
tanks
a
[mm]
1
1
254
1.5
209
2
187
2
2
187
3
164
4
150
Figure 3: Filling from below and centre: Install the limit
indicator on the last tank, when looking in the filling direction,
but closer to the vertical filler line.
3
3
164
4.5
146
6
137
4
4
150
6
137
8
130
5
5
142
7.5
131
10
126
Figure 1a
Figure 1b

Limitid indikator GWG - type GWD -issue 2
Part no. 15 382 57 b 5 / 12
Table 2: Steel tanks according to DIN 6625 (ÖNORM C 2117)
Figure 4a Figure 4b
•Please find the installation dimension a:
Installation on cover of the access aperture pursuant to figure 4a:X = a + k
Installation into an insert G1 on the tank ceiling pursuant to figure 4b: X = a + k
H=tank height
k =height of the access aperture or bushing on the tank
V=rated volume of the tank
a =installation dimension
Example: tank pursuant to DIN 6625
H= 1500mm V= 6m³ k = 30mm
a = 92mm X= a + k = 122mm
H
[m]
V
[m³]
a
[mm]
H
[m]
V
[m³]
a
[mm]
H
[m]
V
[m³]
a
[mm]
H
[m]
V
[m³]
a
[mm]
1.0
1
137
1.25
20
61
2.0
5
128
3.0
4
208
1,5
106
30
59
6
121
6
182
2
91
40
59
8
112
10
158
3
75
60
58
10
106
15
147
3,5
71
80
57
15
99
20
142
4
72
1.5
1
204
20
95
30
136
5
66
2
134
30
91
40
138
6
62
3
110
40
92
60
134
10
55
3,5
104
60
90
100
130
15
51
4
105
80
88
3.5
5
222
20
50
5
97
100
87
10
184
30
48
6
92
2.5
2,5
198
15
171
40
48
8
84
3,5
172
20
164
60
47
10
80
4
174
30
158
1.25
1
170
15
75
6
151
40
160
1,5
132
20
72
10
133
60
155
2
112
30
69
15
123
100
151
3
93
40
70
20
119
4.0
10
209
3,5
87
60
67
30
114
15
195
4
89
100
66
40
116
20
187
5
82
2.0
2
177
50
114
30
180
6
77
3
146
80
110
40
182
10
68
3,5
137
100
109
60
176
15
63
4
139
3.0
3,5
205
100
172

Limitid indikator GWG - type GWD -issue 2
6 / 12 Part no. 15 382 57 b
INSTALLATION TO THE TANK
Assembly insert
After having DETERMINED THE ADJUSTING DIMENSION X, the insert must be locked.
Insert G 1/2
•Set the determined adjusting dimension X.
•Clamp probe tube using the cap nut of the compression
fitting by hand or using a jaw spanner so that the probe tube
cannot be moved.
Insert G 3/4
•Loosen the locking screw on the insert.
•Set the determined adjusting dimension X.
•Tighten the locking screw so that the probe tube cannot
be moved.
Screw-in insert G 1
•Loosen the upper locking screw .
•Set the determined adjusting dimension X.
•Tighten the locking screw a in such a way that the probe
tube cannot be moved.
•Screw-in the tank screw-in insert into the tank
•Tighten the upper locking screw .
•Connecting threads present on the tank larger than G1 can be brought to the connecting
thread G1 of the insert by using commercially available reducers. Due to the partial
increase of the fitting edge, the following is applicable: X = a + k + kReducer
Tank installation plate D70 for cap nut
•Measure the determined adjusting dimension Xfrom the lower
edge of the tank panel and adjust (according to the instruction
of the respective tank manufacturer).
•Assembly according to the attached installation instructions
Part no. 15 143 50
Insert level gauge FSA
•Loosen the locking screw on the insert.
•Set the determined adjusting dimension X.
•Tighten the locking screw so that the probe tube cannot
be moved.
•Observe the assembly and operating manual 15 276 51 and
table 3 on the page below.
a

Limitid indikator GWG - type GWD -issue 2
Part no. 15 382 57 b 7 / 12
Installing a replacement limit indicator
Installing a replacement limit indicator without insert is only possible if the existing insert and
the existing tank panel / tank flange, respectively, including the related attachment parts, is
capable of supporting the probe tube with an outside diameter of 10mm. The adjusting
dimension Xcan be found in the hitherto, present assembly manual of the GWG or tank
manufacturer and must be set accordingly.
Install the insert according to its assembly manual.
Installation of the limit indicator to the tank
The following must be observed when installing the limit indicator
•The probe tube of the limit indicator may not be cut to length or bent in any case. The cable
inside the probe tube may be damaged otherwise.
Install the limit indicator with a suitable probe length.
•The limit indicator, the probe tube or the sensor may not be covered inside the tank, i.e.
installation in a protective or calibration tube not admissible.
At level L1, contact between medium and sensor could be impossible.
•The sensor may not make contact with the operating medium splashing from the filling
tube, which would cause the filler valve on the road tanker to be closed prematurely. If the
filling tube is arranged in the lower third of the tank, the sensor being wetted prematurely
can be ruled out.
•Always install the limit indicator in a perpendicular position.
•The operating medium may not have any corrosive or chemical effect on the sensor, the
sensor cover and the probe tube.
Installation location and installation position
Regarding plastic or GRP battery
tank system, filled from the top,
the following must be observed:
•Limit indicator is located on the
first tank, when looking in the
filling direction.
•Install the connector near the
filling hole plug.
Installing a limit indicator with fix adjusting dimension, Z = X
Limit indicators with mounted wall fitting 905 and fix adjusting dimension are only suitable for
certain tank shapes. The adjusting dimension must match the specification of the tank
manufacturer. When the limit indicator is configured fixedly, the adjusting dimension Xcannot
be changed.
Installation of the limit indicator to the tank
•Prior to installation into the tank, re-check the adjusting dimension Xand control dimension
Yfor correctness.
•The installation location for the limit indicator regarding battery tanks according to DIN 6620
is shown in table 1 in figure 1a and figure 1b.
•Regarding tanks pursuant to DIN 6625 with internal ceiling braces, the limit indicator must
be installed in the same field as the ventilation line.

Limitid indikator GWG - type GWD -issue 2
8 / 12 Part no. 15 382 57 b
•Carefully insert the probe tube of the GWG through the designated tank bushing and tank
nozzle, respectively; do not damage the sensor!
•Screw-in the insert into the tank bushing using a gasket or sealing materials manually and,
fit the tank panel onto the tank nozzle using a gasket, respectively.
•The gasket and the sealing material, respectively, must not be damaged during installation
so that the odour tightness and the tightness in flooding and risk areas is provided for.
•The notch as the mark for the probe length and the value for Z must be visible upon
installation.
•If required, the probe tube protruding from the tank must be protected against mechanical
loads.
•Table 3: Type GWD limit indicator with type FSA level gauge
•For a detailed description, see assembly and
operating manual type FSA level gauge,
Order no. 15 276 51.
•Type FSA level gauge and type GWD limit indicator
are combined in one unit or designed to be
equipped with a limit indicator.
•Set the determined adjusting dimension X, as shown
alongside.
CONNECTOR
The connector is the interface between the limit indicator and the road tanker. This interface
must be mounted directly next to the filling hole plug of the filler line.
If several systems with filling hole plug and limit indicator are located nearby, it must be
ensured that the filling hole plug can be assigned unambiguously to the corresponding
connectors of the limit indicator. The connector must be attached sufficiently. It must be
possible to easily couple with the connection line of the controller of the overfill prevention
mechanism.
The wall fitting is supplied separately and must be connected to the limit indicator.
Other manuals for GWG
2
This manual suits for next models
6
Table of contents
Languages:
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