HBM Z6AM User manual

A1559-2.0 de/en/fr
Wägemodule
Weighing modules
Modules de pesage
Z6AM
Montageanleitung
Mounting instructions
Notice de montage

Deutsch Seite 3 − 14. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
English Page 15 − 26. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Français Page 27 − 38. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

3
Z6AM
HBMA1559-2.0 de/en/fr
Inhalt Seite
Sicherheitshinweise 4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1 Allgemeines 7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2 Montagevorbereitung 7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3 Montage 8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4 Betrieb 9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5 Einbaubeispiele für Wägemodule mit Lenker 10. . . . . . . . . . . . . . .
6 Elektrischer Anschluss 10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.1 Parallelschaltung mehrerer Wägemodule 11. . . . . . . . . . . . . . . .
6.2 Anschluss in Vierleiter-Technik 11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.3 Kabelverlängerungen 11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7 Abmessungen (in mm) 12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8 Technische Daten des Wägemoduls Z6AM 12. . . . . . . . . . . . . . . . .
9 Technische Daten der Wägezellen Z6... 13. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4Z6AM
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Sicherheitshinweise
Wo bei Bruch Menschen und Sachen zu Schaden kommen können, müssen
vom Anwender entsprechende Sicherheitsmaßnahmen (z.B. Absturzsicherun-
gen, Überlastsicherungen usw.) getroffen werden. Der einwandfreie und si-
chere Betrieb von Wägemodulen setzt sachgemäßen Transport, fachgerechte
Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instand-
haltung voraus.
Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften sind unbedingt zu beachten.
Berücksichtigen Sie insbesondere die in den technischen Daten genannten
Grenzlasten.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Die Wägemodule der Typen Z6AM sind für wägetechnische Anwendungen
konzipiert. Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht bestim-
mungsgemäß.
Zur Gewährleistung eines sicheren Betriebes dürfen die Wägemodule nur
nach den Angaben in der Montageanleitung verwendet werden. Bei der Ver-
wendung sind zusätzlich die für den jeweiligen Anwendungsfall erforderlichen
Rechts-und Sicherheitsvorschriften zu beachten. Sinngemäß gilt dies auch
bei Verwendung von Zubehör.
Die Wägemodule sind keine Sicherheitselemente im Sinne des bestimmungs-
gemäßen Gebrauchs. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Wägemodu-
les setzt sachgemäßen Transport, fachgerechte Lagerung, Aufstellung und
Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus.
Allgemeine Gefahren bei Nichtbeachten der Sicherheitshinweise
Die Wägemodule entsprechen dem Stand der Technik und sind betriebssi-
cher. Von den Wägemodulen können Restgefahren ausgehen, wenn sie von
ungeschultem Personal unsachgemäß eingesetzt und bedient werden.
Jede Person, die mit Aufstellung, Inbetriebnahme, Wartung oder Reparatur
eines Wägemodules beauftragt ist, muss die Montageanleitung und insbeson-
dere die sicherheitstechnischen Hinweise gelesen und verstanden haben.
Restgefahren
Der Leistungs- und Lieferumfang der Wägemodule deckt nur einen Teilbereich
der Wägetechnik ab. Sicherheitstechnische Belange der Wägetechnik sind
zusätzlich vom Anlagenplaner/Ausrüster/Betreiber so zu planen, zu realisie-
ren und zu verantworten, dass Restgefahren minimiert werden. Jeweils exi-
stierende Vorschriften sind zu beachten. Auf Restgefahren im Zusammen-
hang mit der Wägetechnik ist hinzuweisen.

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In dieser Montageanleitung wird auf Restgefahren mit folgenden Symbolen
hingewiesen:
Symbol: VORSICHT
Bedeutung: Möglicherweise gefährliche Situation
Weist auf eine mögliche gefährliche Situation hin, die − wenn die Sicherheits-
bestimmungen nicht beachtet werden − Sachschaden, leichte oder mittlere
Körperverletzung zur Folge haben könnte.
Symbole für Anwendungshinweise und nützliche Informationen:
Symbol: HINWEIS
Weist darauf hin, dass wichtige Informationen über das Produkt oder über die
Handhabung des Produktes gegeben werden.
Symbol:
Bedeutung: CE-Kennzeichnung
Mit der CE-Kennzeichnung garantiert der Hersteller, dass sein Produkt den
Anforderungen der relevanten EG-Richtlinien entspricht.

6Z6AM
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Umgebungsbedingungen
Beachten Sie in Ihrem Anwendungsfeld, dass alle Stoffe die (Chlor-) Ionen
freisetzen, auch nichtrostende Stähle und deren Schweißnähte angreifen. In
diesem Fall sind von der Betreiberseite entsprechende Schutzmaßnahmen
vorzusehen.
Verbot von eigenmächtigen Umbauten und Veränderungen
Die Wägemodule dürfen ohne unsere ausdrückliche Zustimmung weder kon-
struktiv noch sicherheitstechnisch verändert werden. Jede Veränderung
schliesst eine Haftung unsererseits für daraus resultierende Schäden aus.
Qualifiziertes Personal
Diese Wägemodule sind nur von qualifiziertem Personal ausschließlich ent-
sprechend der technischen Daten in Zusammenhang mit den nachstehend
ausgeführten Sicherheitsbestimmungen und Vorschriften einzusetzen. Hierbei
sind zusätzlich die für den jeweiligen Anwendungsfall erforderlichen Rechts-
und Sicherheitsvorschriften zu beachten. Sinngemäß gilt dies auch bei Ver-
wendung von Zubehör.
Qualifiziertes Personal sind Personen, die mit Aufstellung, Montage, Inbe-
triebsetzung und Betrieb des Produktes vertraut sind und die über die ihrer
Tätigkeit entsprechende Qualifikationen verfügen.
Unfallverhütung
Obwohl die angegebene Nennlast im Zerstörungsbereich ein Mehrfaches vom
Messbereichsendwert beträgt, müssen die einschlägigen Unfallverhütungs-
vorschriften der Berufsgenossenschaften berücksichtigt werden.

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Z6AM
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1 Allgemeines
HBM bietet Wägemodule Z6AM für die Nennlasten 50 kg...200 kg und 500 kg
an. Die Wägemodule sind vorwiegend für den Einsatz in der Behälterverwie-
gung konzipiert.
Die Wägemodule sind mit Lenkern ausgerüstet. Ein einstellbarer
Überlastanschlag ist integriert.
Zusammengesetzt sind die Module aus einer Grundplatte, der Wägezelle mit
Lasteinleitungselementen und der Deckplatte. Zur Lasteinleitung wird eine
Pendelstütze verwendet, die es ermöglicht horizontale Lastverschiebungen
(wie sie z.B. durch thermische Dehnungen entstehen können) auszugleichen.
Die Wägemodule werden vormontiert und mit einem Erdungskabel versehen,
ausgeliefert.
2 Montagevorbereitung
− Es ist darauf zu achten, dass die vorgesehenen Montage/Aufstellflächen
sauber, eben und waagrecht ausgerichtet sind. Etwaige Schiefstellungen
können je nach Einbausituation zum Beispiel durch entsprechende Keile
und Ausgleichsplatten (festschweißen) oder durch das Abschleifen der
Montagefläche ausgeglichen werden. Auf keinen Fall dürfen die Modul-
platten abgeschliffen werden.
− Das Fundament/Basiskonstruktion muss genügend steif sein, um unzuläs-
sige Verformungen (z.B. Durchbiegungen) unter Belastung zu vermeiden.
− Um eine von Zwangskräften freie Montage zu ermöglichen, müssen die Be-
festigungsbohrungen an Basiskonstruktion und Behälteranschluss ausrei-
chend fluchten.
− Es ist eine gleichmäßige Belastung an den Lagerpunkten anzustreben.
Dazu muss insbesondere bei statisch unbestimmter Lagerung für eine kor-
rekte Einstellung des Höhenniveaus an den Lagerpunkten Sorge getragen
werden (Ausgleichsbleche bereithalten).

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3 Montage
− Bei der Montage des Behälters ist darauf zu achten, dass keine Stoßbela-
stungen auf das Modul einwirken (z.B. beim Absenken auf die Lager-
punkte). Auch kurzzeitige Belastungen, welche die Grenzwerte der Wäge-
zelle überschreiten, können zu deren Beschädigung führen.
HINWEIS
Der werkseitig eingestellte Überlastanschlag ist für den Überlastfall wäh-
rend des Betriebs ausgelegt. Für Stoßbelastungen bei der Montage, die
oft ein Vielfaches der zulässigen Grenzwerte betragen können, ist er
nicht ausgelegt.
− Bei statisch unbestimmter Lagerung wird sich eine ungleichmäßige Bela-
stung der Module durch Nachgiebigkeit der Lastaufnahme oder nicht aus-
reichende Genauigkeit bei der Höhenjustage einstellen. Diese Ungleichmä-
ßigkeit ist an den einzelnen Wägezellen durch Anlegen einer
Speisespannung und den Vergleich der Ausgangsspannungen zu überprü-
fen. Größere Ungleichmäßigkeiten sind zur Vermeidung von Überlastun-
gen, durch Einfügen von Unterlegblechen an den am geringsten belasteten
Lagern, auszugleichen.
− Bei schweren Behältern oder ungünstigen Einbaubedingungen ist die Ver-
wendung von Montagehilfen, (Hilfsstützen, Hebevorrichtungen) zu empfeh-
len.
− Die Wägemodule müssen so montiert werden, dass sie im Ausgangszu-
stand querkraftfrei sind. Das heißt, die eingebaute Pendelstütze muss mög-
lichst genau senkrecht ausgerichtet sein. Dies ist dann der Fall, wenn Fun-
dament und Behälteranschluss waagrecht sind und die
Befestigungsbohrungen an Fundament und Behälteranschluss genügend
fluchten.
− Untere und obere Modulplatte sind fest (gilt nur für auf der Unterlage ver-
spannungsfrei montierte Module) mit dem Fundament bzw. Behälter zu ver-
binden.
− Zum Schutz vor Schweissströmen, welche die elektrischen Teile der Auf-
nehmer zerstören können, dient das montierte Erdungskabel EEK4.

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HINWEIS
Beachten Sie folgende Anzugsmomente der Befestigungsschrauben
beim Austausch der Wägezelle
bis 200kg Nennlast galvanisch verzinkte Ausführung: 34 N@m
nichtrostende Ausführung: 23 N@m
500 kg Nennlast galvanisch verzinkte Ausführung: 76 N@m
nichtrostende Ausführung: 45 N@m
Die Einstellung des Überlastanschlages muss nach dem Einbau der aus-
getauschten Wägezelle überprüft werden. Siehe technische Daten des
Wägemoduls: “Einstellspiel des Überlastanschlages”.
4 Betrieb
− Staub, Schmutz und andere Fremdkörper dürfen sich nicht so ansammeln,
dass diese die Beweglichkeit des Aufnehmers (Faltenbalg) beeinträchtigen.
− Der Spalt des Überlastanschlages und seitliche Anschläge dürfen ebenfalls
nicht verschmutzen
− Das Spiel des Überlastanschlages (siehe Angaben in Tabelle ”Technische
Daten des Wägemodules”) sollte in regelmäßigen Abständen, z.B. mit einer
Fühlerlehre, überprüft und gegebenfalls neu justiert werden.
− Die Wägemodule dürfen nicht völlig entlastet werden um ein Ausheben der
Lasteinleitungselemente zu vermeiden.
− Seitliche Verschiebungen, die über den maximal zulässigen Wert hinausge-
hen und nicht in Lenkerrichtung wirken, sind durch entsprechende Ausrich-
tung der anderen Module zu vermeiden, oder durch anderweitige An-
schläge bzw. Vorrichtungen aufzunehmen.
− Das Bewegungsspiel des Lenkers sollte regelmäßig kontrolliert und gege-
benenfalls nachjustiert werden.

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5 Einbaubeispiele für Wägemodule mit Lenker
Lenker
Lasteinleitung
Freiheitsgrad
120°120°
120°
90°90°
90°90°
Achtung:
Die dargestellten Lagerordnun-
gen berücksichtigen nur wäge-
technische Gesichtspunkte.
Die Trag- und Standsicherheit
muss in jedem Fall vom
Betreiber geprüft und sicher-
gestellt werden.
6 Elektrischer Anschluss
Die Wägezellen des Wägemodules können angeschlossen werden an:
− Trägerfrequenz-Messverstärker oder
− Gleichspannungs-Messverstärker, die für DMS-Messsysteme geeignet sind.
Die Anschlussbelegung der Wägezelle ist in der Abbildung 4.1 dargestellt.
(weiß) Signalleitung (+)
(schwarz) Speiseleitung (−)
(grau) Fühlerleitung
(blau) Speiseleitung (+)
(grün) Fühlerleitung
(rot) Signalleitung (−)
(gelb) Kabelschirm liegt an Gehäusemasse*)
*) bei Wägezellen des Typs Z6F, Z6G
Abb. 4.1: Anschlussbelegung der Wägezelle (Sechsleiter-Technik)

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Elektrische und magnetische Felder verursachen oft eine Einkopplung von
Störspannungen in den Messkreis. Deshalb:
− verwenden Sie nur abgeschirmte kapazitätsarme Messkabel (HBM-Kabel
erfüllen diese Bedingungen)
− legen Sie die Messkabel nicht parallel zu Starkstrom- und Steuerleitungen.
Falls das nicht möglich ist, schützen Sie das Messkabel z.B. durch Stahl-
panzerrohre
− meiden Sie Streufelder von Trafos, Motoren und Schützen
6.1 Parallelschaltung mehrerer Wägemodule
Wägezellen schalten Sie elektrisch parallel, indem Sie die gleichfarbigen Ade-
renden der Wägezellenanschlusskabel miteinander verbinden. Dafür stehen
vorzugsweise die Klemmenkästen VKK... aus dem HBM-Programm zur Verfü-
gung. Das Ausgangssignal ist dann der Mittelwert der einzelnen Ausgangssignale.
VORSICHT
Die Überlastung einer einzelnen Wägezelle kann dann nicht am Ausgangssi-
gnal erkannt werden.
6.2 Anschluss in Vierleiter-Technik
Bei Anschluss an Verstärker mit Vierleiter-Technik sind die Adern bl und gn
sowie sw und gr miteinander zu verbinden. Folgende Abweichungen treten
bei ungekürztem Kabel (3 m) auf: Kennwert −0.2 % und TKC −0.01 %/10 K.
6.3 Kabelverlängerungen
Verlängerungskabel müßen abgeschirmt und kapazitätsarm sein. Wir empfeh-
len die Verwendung von HBM-Kabeln, die diese Voraussetzungen erfüllen.
Bei Kabelverlängerungen ist auf eine einwandfreie Verbindung mit geringsten
Übergangswiderständen und gute Isolation zu achten.
Bei Anwendung der Sechsleiter-Technik werden die Einflüsse durch Wider-
standsänderungen der Verlängerungskabel ausgeglichen. Verlängern Sie das
Kabel in Vierleiter-Technik, kann die Kennwertabweichung durch Justieren am
Messverstärker beseitigt werden. Temperatureinflüsse werden jedoch nur bei
Betrieb in Sechsleiter-Technik ausgeglichen.
Das Anschlusskabel der Wägezelle ist so zu verlegen, dass eventuell am Ka-
bel entstandenes Kondenswasser oder Feuchtigkeit abtropfen kann. Es darf
nicht zur Wägezelle geleitet werden. Außerdem ist dafür zu sorgen, dass
keine Feuchtigkeit am offenen Kabelende eindringen kann.

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7 Abmessungen (in mm)
20**
M12*
155
200
60
14
75
120
14
22,5
79
* in unterer Modulplatte
**in oberer Modulplatte
22,5
17.565
100
~120
1515 150
50
8 Technische Daten des Wägemoduls Z6AM
Nennlast kg 50 100 200 500
Grenzlast (der Wägezelle) % von
Nennlast 150
Rückstellkraft
(bei 1mm seitlicher Verschiebung) % der auf-
gebrach-
ten Last 2,8
Max. zulässige seitliche Verschiebung
quer zur Lenkerachse 1) mm 3,5
Max. zulässige Horizontalkraft in
Lenkerrichtung kN 5
Material nichtrostender2) oder galv. verzinkter Stahl
Gewicht (je nach Ausführung,
inklusive Wägezelle) kg 8...9
Einstellspiel des Überlastanschlages mm 0,35 0,25 0,45 0,80
1)bei horizontaler Ausrichtung der oberen Modulplatte
2)nach EN 10088-1

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9 Technische Daten der Wägezelle Z6...
Typ Z6FC4 Z6FC6
Genauigkeitsklasse nach OIML R 60
Anzahl der Teilungswerte (nLC)C4
4000 C6
6000
Nennlast (Emax)kg 20; 50; 100; 200;
500 50; 100; 200;
Mindestteilungswert (vmin)% v.
Emax 0,0066
Nennkennwert (Cn)mV/V 2
Kennwerttoleranz bei Lastein. in angeg.
Richtung %0,05
Temperaturkoeffizient des
Kennwerts (TKC)1) % von
Cn/10 K 0,0070 0,0040
Temperaturkoeffizient des
Nullsignals (TK0)% von
Cn/10 K 0,0093 0,0093
Relative Umkehrspanne (dhy)1) 0,0130 0,0080
Linearitätsabweichung (dlin)1) % von Cn0,0150 0,0110
Belastungskriechen (dDR) über 30 min.
n
0,0125 0,0083
Eingangswiderstand (RLC) Ω350...480
Ausgangswiderstand (R0)Ω356 0,12
Referenzspannung (Uref)V 5
Nennbereich der Versorgungsspan-
nung (Bu)V 0,5...12
Isolationswiderstand (Ris)GΩ>5
Nennbereich der Umgebungs-
temperatur (BT)
oC
−10...+40
Gebrauchstemperaturbereich (Btu)
oC
−30...+70
Lagerungstemperaturbereich (Btl)−50...+85
Grenzlast (EL)% von
E
150
Bruchlast (Ed)
% von
Emax 300
Nennlast kg 100 200 500 1000
Relative zulässige Schwingbeanspru-
chung % von
Emax 100 100 70 100
Nennmessweg, (snom) ca. mm 0,31 0,39 0,6 0,55
Gewicht, (G) ca. kg 0,5 0,5 0,5 2,3
Schutzart (IP) nach EN60529 (IEC529) IP 68 (verschärfte Prüfbe-
dingungen: 1 m Wassersäule;100 h)
Material Messkörper
Faltenbalg
Kabeleinführung
Kabelmantel
nichtrostender Stahl2)
nichtrostender Stahl2)
nichtrostender Stahl2) / Viton
PVC
1) Die Werte für die Linaritätsabweichung, relative Umkehrspanne und den Temperaturgang des Kennwertes
sind Richtwerte. Die Summe dieser Werte liegt innerhalb der Summenfehlergrenze nach OIML R60.
2) nach EN 10088-1

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Optionen:
Ex-Schutz-Ausführung nach ATEX 95:
•Ex II 2 G EEx ia IIC T4 bzw. T6 (Zone 1)*)
•Ex II 3 G EEx nA II T6 (Zone 2)
•Ex II 2 D IP68 − T80 °C / 176 °F (Zone 21)*)
•EX II 3 D IP68 − T80 °C / 176 °F (für nichtleitenden Staub Zone 22)
*) mit EG-Baumusterprüfbescheinigung

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Content Page
Safety instructions 16. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1 General 19. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2 Prior to mounting 19. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3 Mounting 20. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4 Operation 21. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5 Mounting examples for weigh. modules with stay rods 22. . . . .
6 Connection 22. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.1 Connecting several weighing modules in parallel 23. . . . . . . . . .
6.2 Connection using four-wire circuitry 23. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.3 Cable extensions 23. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7 Dimensions (in mm; 1mm = 0.03937 inches) 24. . . . . . . . . . . . . . . .
8 Specifications for the Z6AM weighing module 24. . . . . . . . . . . . . .
9 Specifications for the Z6... load cells 25. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

16 Z6AM
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Safety instructions
In cases where a breakage would cause injury to persons or damage to
equipment, the user must take appropriate safety measures (such as fall
protection, overload protection, etc.). For safe and trouble-free operation,
weighing modules must not only be correctly transported, stored, sited and
installed but must also be carefully operated and maintained.
It is essential to comply with the relevant accident prevention regulations. In
particular you should take into account the limit loads quoted in the specifica-
tions.
Use in accordance with the regulations
Z6AM type weighing modules are conceived for weighing applications. Use
for any additional purpose shall be deemed to be not in accordance with the
regulations.
In the interests of safety, the weighing modules should only be operated as
described in the Mounting Instructions. It is also essential to observe the
appropriate legal and safety regulations for the application concerned during
use. The same applies to the use of accessories.
The weighing modules are not safety elements within the meaning of its use
as intended. Proper and safe operation of this transducer requires proper
transportation, correct storage, assembly and mounting and careful operation
and maintenance.
General dangers due to non-observance of the safety instructions
The Z6AM weighing modules correspond to the state of the art and are
fail-safe. The weighing modules can give rise to residual dangers if they are
inappropriately installed and operated by untrained personnel.
Everyone involved with the installation, commissioning, maintenance or repair
of a force transducer must have read and understood the Mounting
Instructions and in particular the technical safety instructions.
Residual dangers
The scope of supply and performance of the weighing modules covers only a
small area of weighing technology. In addition, equipment planners, installers
and operators should plan, implement and respond to the safety engineering
considerations of weighing technology in such a way as to minimise residual
dangers. Prevailing regulations must be complied with at all times. There must
be reference to the residual dangers connected with weighing technology.

17
Z6AM
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In these mounting instructions residual dangers are pointed out using the
following symbols:
Symbol: CAUTION
Meaning: Possibly dangerous situation
Warns of a potentially dangerous situation in which failure to comply with
safety requirements could lead to damage to property, slight or moderate
physical injury.
Symbols indicating application notes and useful information:
Symbol: NOTE
Refers to the fact that important information is being given about the product
or its use.
Symbol:
Meaning: CE mark
The CE mark signals a guarantee by the manufacturer that his product meets
the requirements of the relevant EC directives.

18 Z6AM
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Environmental conditions
In the context of your application, please note that all materials which release
chlorine ions will attack all grades of stainless steel and their welding seams.
In such cases the operator must take appropriate safety measures.
Prohibition of own conversions and modifications
The weighing modules must not be modified from the design or safety
engineering point of view except with our express agreement. Any
modification shall exclude all liability on our part for any damage resulting
therefrom.
Qualified personnel
These weighing modules are only to be installed by qualified personnel strictly
in accordance with the technical data and with the safety rules and regulations
which follow. It is also essential to observe the appropriate legal and safety
regulations for the application concerned. The same applies to the use of
accessories.
Qualified personnel means persons entrusted with the installation, fitting,
commissioning and operation of the product who possess the appropriate
qualifications for their function.
Accident prevention
Although the specified nominal capacity in the destructive range is several
times the full scale value, the relevant accident prevention regulations from
the trade associations must be taken into consideration.

19
Z6AM
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1 General
HBM supplies Z6AM weighing modules for max. capacities from 50 kg to
200 kg and 500 kg. The weighing modules are designed mainly for use in
weighing applications.
These weighing modules are fitted with lateral stay rods. An integral over-load
stop is also fitted.
The modules consist of a base plate, the load cell complete with load applica-
tion elements, and the cover plate. A pendulum support is used for the load
application, providing compensation for horizontal load shifts (such as may
occur as a result of thermal strain, for example). The weighing modules are
pre-assembled and a grounding cable is supplied.
2 Prior to mounting
− Care should be taken to ensure that all surfaces for siting and mounting are
clean, smooth and level. Depending on the mounting conditions, any level-
ing error can be compensated for by using suitable wedges and compensa-
tion plates (permanently welded) or by grinding away the mounting surface,
for example. On no account must the module plates be ground.
− The base or foundation frame must be sufficiently rigid to prevent unaccept-
able deformation under load (such as sagging).
− In order to keep the mounting as free of constraining forces as possible, the
fastening holes on the foundation frame and container joint must be suitably
aligned.
− Every effort should be made to ensure uniform loading on the support
points. Care should be taken to adjust the height on the support points cor-
rectly (compensating shims need to be available). This is especially impor-
tant in the case of statically undefined supports.

20 Z6AM
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3 Mounting
− When mounting the container it is important to ensure that no sudden heavy
loads are applied to the module, for instance when lowering it onto the sup-
ports. Even transient loads can damage the load cell if they exceed its limit
values.
NOTE
The factory-fitted overload stop is designed for handling overloads dur-
ing normal operation. It is not designed to deal with short, sharp loads
imposed during mounting, as these commonly amount to a multiple of
the permissible limit values.
− In the case of statically undefined supports, non-uniform loading of the
modules occurs due to flexibility as the load is taken up or due to inaccu-
racy in the height adjustment. This non-uniformity should be checked on the
individual load cells by applying an excitation voltage and comparing the
output voltages. To prevent overloads, any large non-uniformity should be
compensated for by inserting shims under the supports that are least loa-
ded.
− When tanks are heavy or mounting conditions are unfavorable, the use of
mounting aids such as auxiliary supports or lifting equipment is recommen-
ded.
− The weighing modules must be installed so that they are not exposed to lat-
eral forces in the initial state. This means the built-in pendulum support
must be aligned as near to the perpendicular as possible. This is the case
when the foundation and tank joint are horizontal and the fastening holes on
the foundation and container joint are suitably aligned.
− The upper module plate and lower module plate should be firmly fastened
to the foundation and tank respectively (applies only to modules nondis-
torted installed on the support).
− The fitted EEK4 grounding cable is used to protect against welding currents
that can damage the electronic parts of the transducers.
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