HBM T5 User manual

A0199-4.1 de/en
Drehmoment−
Messwellen
Torque Transducer
T5
Montageanleitung
Mounting instructions

Deutsch Seite 3 −15. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
English Page 16 −28. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

3
T5
HBMA0199-4.1 de/en
Inhalt Seite
Sicherheitshinweise 4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1 Charakteristische Daten 8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2 Montage 8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.1 Einbaulage 8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.2 Gehäusefixierung 9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.3 Belastbarkeit 9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3 Messen dynamischer Drehmomente 10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4 Schutzvorkehrungen 11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5 Wartung und Pflege 11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6 Elektrischer Anschluss 12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.1 Allgemeine Hinweise 12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7 Zubehör 13. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8 Technische Daten 14. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9 Abmessungen 15. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4T5
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Sicherheitshinweise
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Die Drehmoment-Messwelle T5 ist ausschließlich für Drehmoment-Messauf-
gaben und direkt damit verbundene Steuerungs- und Regelungsaufgaben zu
verwenden. Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht bestim-
mungsgemäß.
Zur Gewährleistung eines sicheren Betriebes darf der Aufnehmer nur nach
den Angaben in der Bedienungsanleitung verwendet werden. Bei der Verwen-
dung sind zusätzlich die für den jeweiligen Anwendungsfall erforderlichen
Rechts- und Sicherheitsvorschriften zu beachten. Sinngemäß gilt dies auch
bei Verwendung von Zubehör.
Der Aufnehmer ist kein Sicherheitselement im Sinne des bestimmungsgemä-
ßen Gebrauchs. Der einwandfreie und sichere Betrieb dieses Aufnehmers
setzt sachgemäßen Transport, fachgerechte Lagerung, Aufstellung und Mon-
tage sowie sorgfältige Bedienung voraus.
Allgemeine Gefahren bei Nichtbeachten der Sicherheitshinweise
Der Aufnehmer entspricht dem Stand der Technik und ist betriebssicher. Von
dem Aufnehmer können Restgefahren ausgehen, wenn er von ungeschultem
Personal unsachgemäß eingesetzt und bedient wird.
Jede Person, die mit Aufstellung, Inbetriebnahme, Wartung oder Reparatur
des Aufnehmers beauftragt ist, muss die Bedienungsanleitung und insbeson-
dere die sicherheitstechnischen Hinweise gelesen und verstanden haben.
Restgefahren
Der Leistungs- und Lieferumfang des Aufnehmers deckt nur einen Teilbereich
der Drehmoment-Messtechnik ab. Sicherheitstechnische Belange der Dreh-
moment-Messtechnik sind zusätzlich vom Anlagenplaner, Ausrüster oder Be-
treiber so zu planen, zu realisieren und zu verantworten, dass Restgefahren
minimiert werden. Jeweils existierende Vorschriften sind zu beachten. Auf
Restgefahren im Zusammenhang mit der Drehmoment-Messtechnik ist hinzu-
weisen.

5
T5
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In dieser Bedienungsanleitung wird auf Restgefahren mit folgenden Symbolen
hingewiesen:
Symbol: GEFAHR
Bedeutung: Höchste Gefahrenstufe
Weist auf eine unmittelbar gefährliche Situation hin, die −wenn die Sicher-
heitsbestimmungen nicht beachtet werden −Tod oder schwere Körperverlet-
zung zur Folge haben wird.
Symbol: WARNUNG
Bedeutung: Gefährliche Situation
Weist auf eine mögliche gefährliche Situation hin, die −wenn die Sicherheits-
bestimmungen nicht beachtet werden −Tod oder schwere Körperverletzung
zur Folge haben kann.
Symbol: ACHTUNG
Bedeutung: Möglicherweise gefährliche Situation
Weist auf eine mögliche gefährliche Situation hin, die −wenn die Sicherheits-
bestimmungen nicht beachtet werden −Sachschaden, leichte oder mittlere
Körperverletzung zur Folge haben könnte.
Symbole für Anwendungs- und Entsorgungshinweise sowie nützliche Informa-
tionen:
Symbol: HINWEIS
Weist darauf hin, dass wichtige Informationen über das Produkt oder über die
Handhabung des Produktes gegeben werden.
Symbol:
Bedeutung: CE-Kennzeichnung
Mit der CE-Kennzeichnung garantiert der Hersteller, dass sein Produkt den
Anforderungen der relevanten EG-Richtlinien entspricht (die Konformitätser-
klärung finden Sie unter http://www.hbm.com/HBMdoc).

6T5
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Symbol:
Bedeutung: Gesetzlich vorgeschriebene Kennzeichnung zur Entsorgung
Nicht mehr gebrauchsfähige Altgeräte sind gemäß den nationalen und örtli-
chen Vorschriften für Umweltschutz und Rohstoffrückgewinnung getrennt von
regulärem Hausmüll zu entsorgen.
Falls Sie weitere Informationen zur Entsorgung benötigen, wenden Sie sich
bitte an die örtlichen Behörden oder an den Händler, bei dem Sie das Produkt
erworben haben.
Umbauten und Veränderungen
Der Aufnehmer darf ohne unsere ausdrückliche Zustimmung weder konstruk-
tiv noch sicherheitstechnisch verändert werden. Jede Veränderung schließt
eine Haftung unsererseits für daraus resultierende Schäden aus.
Qualifiziertes Personal
Der Aufnehmer ist nur von qualifiziertem Personal ausschließlich entspre-
chend der technischen Daten in Zusammenhang mit den ausgeführten Si-
cherheitsbestimmungen und Vorschriften einzusetzen bzw. zu verwenden. Bei
der Verwendung sind zusätzlich die für den jeweiligen Anwendungsfall erfor-
derlichen Rechts- und Sicherheitsvorschriften zu beachten. Sinngemäß gilt
dies auch bei Verwendung von Zubehör.
Qualifiziertes Personal sind Personen, die mit Aufstellung, Montage, Inbe-
triebsetzung und Betrieb des Produktes vertraut sind und über die ihrer Tätig-
keit entsprechende Qualifikationen verfügen.
Unfallverhütung
Entsprechend den einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften der Berufsge-
nossenschaften ist nach der Montage der Drehmoment-Messwelle vom Be-
treiber eine Abdeckung oder Verkleidung wie folgt anzubringen:
•Abdeckung oder Verkleidung dürfen nicht mitrotieren.
•Abdeckung oder Verkleidung sollen sowohl Quetsch- und Scherstellen ver-
meiden als auch vor evtl. sich lösenden Teilen schützen.
•Abdeckungen und Verkleidungen müssen weit genug von den bewegten
Teilen entfernt oder so beschaffen sein, dass man nicht hindurchgreifen
kann.
•Abdeckungen und Verkleidungen müssen auch angebracht sein, wenn die
bewegten Teile der Drehmoment-Messwelle außerhalb des Verkehrs- und
Arbeitsbereiches von Personen installiert sind.

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T5
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Von den vorstehenden Forderungen darf nur abgewichen werden, wenn die
Maschinenteile und -stellen schon durch den Bau der Maschine oder bereits
vorhandene Schutzvorkehrungen ausreichend gesichert sind.
Gewährleistung
Bei Reklamationen kann eine Gewährleistung nur dann übernommen werden,
wenn die Drehmoment-Messwelle in der Originalverpackung zurückgesandt
wird.

8T5
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1 Charakteristische Daten
•DMS-Messsystem
•Nennkennwert 2 mV/V
•Nennspeisespannung 0,5 V ... 12 V
•Eingangswiderstand 350 Ω
2 Montage
2.1 Einbaulage
Die Einbaulage der Drehmoment Messwellen ist beliebig. Beim horizontalen
Einbau ist darauf zu achten, dass der Flanschstecker im eingebauten Zustand
nicht nach unten zeigt. Die Drehmomenteinleitung erfolgt reibschlüssig über
die beiden Wellenenden.
Richtig Falsch
Flanschstecker
Abb. 2.1: Richtige Einbaulage beim horizontalen Einbau

9
T5
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2.2 Gehäusefixierung
Die Lagerreibung ist bei den Drehmoment-Messwellen sehr klein. Dement-
sprechend muss das Gehäuse lediglich gegen Mitdrehen gesichert werden.
Dazu dient eine Gewindebohrung M4 im Gehäuse (siehe Abb. 2.2), in die ein
geeigneter Anschlag (z.B. ein Gewindestab) eingeschraubt werden kann.
Bei den Messbereichen 100 N@m und 200 N@m ist diese Gewindebohrung
nicht vorhanden. Hier muss eine der Schrauben der seitlichen Inspektionsöff-
nungen gelöst oder entfernt werden (M3, Gewindetiefe max. 5 mm), um eine
Öse oder ein Gewindestab zu befestigen (Abmessungen siehe Kapitel 9).
Gewindebohrung
Inspektionsöffnung
Messseite A
Abb. 2.2: Möglichkeiten der Gehäusefixierung
2.3 Belastbarkeit
Die Nenndrehmomente dürfen statisch maximal um 50 % überschritten wer-
den. Wird das Nenndrehmoment überschritten, sind weitere irreguläre Bela-
stungen nicht zulässig. Hierzu zählen Längskräfte, Querkräfte und Biegemo-
mente. Ihre Grenzwerte finden Sie im Kapitel ”Technische Daten”.

10 T5
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3 Messen dynamischer Drehmomente
Die Drehmoment-Messwellen T5 eignen sich zum Messen statischer und dy-
namischer Drehmomente.
Beim Messen dynamischer Drehmomente ist zu beachten:
•Die für statische Drehmomente durchgeführte Kalibrierung der T5 gilt auch
für dynamische Drehmomentmessungen.
•Die Eigenfrequenz f0der mechanischen Messanordnung hängt von den
Trägheitsmomenten J1und J2der beiden angeschlossenen Drehmassen
sowie der Drehsteifigkeit der T5 ab.
Die Eigenfrequenz f0der mechanischen Messanordnung lässt sich aus fol-
gender Gleichung bestimmen.
f0+1
2@p@CT@ǒ1
J1
)1
J2Ǔ
Ǹf0= Eigenfrequenz des Systems in Hz
cT= Drehsteifigkeit der Messwelle in N@m/rad
J1,2= Massenträgheitsmomente in N@m@s2(=kg@m2)
•Die Schwingbreite (Spitze/Spitze) darf max. 70 % des für die T5 kennzeich-
nenden Nenndrehmoments sein, auch bei Wechsellast. Dabei muss die
Schwingbreite innerhalb des durch −M(N) und +M(n) festgelegten Bela-
stungsbereichs liegen. Dies gilt auch für das Durchfahren von Resonanz-
stellen.
+MN100
−MN100
50
50
0
45
25
Nenndrehmoment
MNin %
70 % MN
Schwingbreite
Untere Drehmomentgrenze
Obere Drehmomentgrenze
Abb. 3.1: Zulässige dynamische Belastung

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T5
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4 Schutzvorkehrungen
Die Drehmoment-Messwellen T5 sind in der Schutzart IP50 nach EN 60ā529
ausgeführt. Schützen Sie die Aufnehmer vor grobem Schmutz, Staub, Öl und
Feuchtigkeit.
5 Wartung und Pflege
Die Drehmoment-Messwellen T5 sind weitgehend wartungsfrei ausgeführt.
Nur Schleifringe und Kohlebürsten unterliegen einem geringen Verschleiß, der
überwacht werden muss.
Aus Gründen der Funktionssicherheit ist der Kohlebürstenstaub aus dem Ge-
häuse der Messwelle zu entfernen (siehe Tab. 5.1.). Dazu werden die seitlich
aufgeschraubten Deckel abgenommen und mit einem feinen Pinsel und trok-
kener Druckluft vorsichtig der vorhandene Kohleabrieb oder Verschmutzun-
gen entfernt.
Ein Austausch der Kohlebürsten ist nur im Werk Darmstadt möglich.
T5
(N@m)
Standzeit der Bürsten, ca.
(Umdrehungen)
Entfernung des Kohlebürsten-
staubes nach ca.
(Umdrehungen)
10; 20; 50; 100; 200 3x1081x107
Tab. 5.1. Standzeit der Bürsten
Bitte beachten Sie, dass sich die Wartungsintervalle mit steigender Betriebs-
drehzahl verkürzen!
Beispiel:
Drehzahl 4000 min−1Entfernung des Kohlebürstenstaubes nach
ca. 42 Stunden
Drehzahl 1500 min−1Entfernung des Kohlebürstenstaubes nach
ca. 111 Stunden

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6 Elektrischer Anschluss
6.1 Allgemeine Hinweise
Für die elektrische Verbindung zwischen Drehmomentaufnehmer und Mess-
verstärker empfehlen wir die geschirmten und kapazitätsarmen Messkabel
von HBM zu verwenden.
Achten Sie bei Kabelverlängerungen auf eine einwandfreie Verbindung mit
geringstem Übergangswiderstand und guter Isolation. Alle Steckverbindungen
oder Überwurfmuttern müssen fest angezogen werden.
Verlegen Sie Messkabel nicht parallel zu Starkstrom−und Steuerleitungen. Ist
dies nicht vermeidbar (etwa in Kabelschächten), halten Sie einen Mindestab-
stand von 50 cm ein und ziehen Sie das Messkabel zusätzlich in ein Stahlrohr
ein.
Meiden Sie Trafos, Motoren, Schütze, Thyristorsteuerungen und ähnliche
Streufeldquellen.
Die Aufnehmer sind mit einem fest montierten Gehäusestecker ausgerüstet.
Sie können über das HBM-Anschlusskabel Kab 139A-6 (Zubehör) an die
Messelektronik angeschlossen werden.
3 4
2 7 5
1 6
1 Messsignal (+)
2 Brückenspeisespannung (−)
3 Brückenspeisespannung (+)
4 Messsignal (−)
5 Nicht belegt
6 Fühlerleitung (+)
7 Fühlerleitung (−)
Gerätestecker
Draufsicht
Abb.6.1: Steckerbelegung
Der Kabelschirm ist nach dem Greenline-Konzept angeschlossen. Dadurch
wird das Messsystem von einem Faradayschen Käfig umschlossen. Hier wir-
kende elektromagnetische Störungen beeinflussen das Messgerät nicht. Die
Übertragerstrecke und der Rotor sind durch spezielle elektronische Kodie-
rungsverfahren gegen elektromagnetische Beeinflussungen geschützt.
Bei Störungen durch Potentialunterschiede (Ausgleichsströme) sind am
Messverstärker die Verbindungen zwischen Betriebsspannungsnull und Ge-
häusemasse zu trennen und eine Potentialausgleichsleitung zwischen Stator-
gehäuse und Messverstärkergehäuse zu legen (hochflexible Litze, 10 mm2
Leitungsquerschnitt).

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7 Zubehör
Zusätzlich zu beziehen:
Anschlusskabel Länge (m) Ausführung der Kabelenden
Kab 139A−6 6 Binder 423 −freie Enden (Greenline)
Kabelverlängerung
Kab 0304A−10 10 7−polige MS-Dose −7−poliger MS-Stek-
ker (Greenline)
Kab 8/00ā−6GY/3x2Cx0,14Cā−PVC ab 10 Meterware

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8 Technische Daten
Typ T5
Genauigkeitsklasse 0,1
Nenndrehmoment N@m 10 20 50 100 200
Nennkennwert (Nennausgangssignal bei
Nenndrehmoment)
Kennwerttoleranz
Temperatureinfluss pro 10 K im Nenntempe-
raturbereich
auf das Ausgangssignal (bezogen auf den
Istwert)
auf das Nullsignal (bezogen auf den Nenn-
kennwert)
Linearitätsabweichung einschließlich Hyste-
rese
(bezogen auf den Nennkennwert)
Relative Standardabweichung der Reprodu-
zierbarkeit nach DIN 1319 (bezogen auf die
Ausgangssignaländerung)
mV/V
%
%
%
%
%
2
<"0,2
< "0,1
< "0,1
< "0,1
< "0,05
Eingangswiderstand bei Referenztemperatur
Ausgangswiderstand bei Referenztempera-
tur
Maximal zulässige Speisespannung
Nennbereich der Speisespannung
W
W
V
V
350±1,8
350"1,5
20
0,5 ... 12
Referenztemperatur
Nenntemperaturbereich
Gebrauchstemperaturbereich
Lagerungstemperaturbereich
°C
°C
°C
°C
+23
+10 ... +60
−10 ... +60
−50 ... +70
Mechanische Werte (bezogen auf das Nenn-
drehmoment)
Statische Grenzlast
Statische Bruchlast
%
%150
300
Zulässiges Biegemoment*)
Zulässige Längskraft*)
Zulässige Querkraft*)
N@m
kN
N
2,3
1,9
26
2,3
1,9
26
6
3,5
50
11
5,5
80
23
8,8
125
Verdrehwinkel bei Nenndrehmoment, ca. Grad 0,85
Massenträgheitsmoment kg@m20,041x10−30,047x10−3
Maximal zulässige Drehzahl
Standzeit der Bürsten, ca.
min−1
Umdr. 4000
3x108
Schwingbreite nach DIN 50100 (bez. auf
Nenndrehmoment)**) %70 (Spitze/Spitze)
*)Jede irreguläre Beanspruchung (Biegemoment, Quer- oder Längskraft, Überschreiten des Nenndrehmo-
mentes) ist bis zu der angegebenen Grenze nur dann zulässig, solange keine der jeweils anderen von
ihnen auftreten kann. Andernfalls sind die Grenzwerte zu reduzieren. Wenn je 30 % des Grenzbiegemo-
mentes und der Grenzquerkraft vorkommen, sind nur noch 40 % der Grenzlängskraft zulässig, wobei das
Nenndrehmoment nicht überschritten werden darf. Im Messergebnis können sich die zul. Biegemomente,
Längs- und Querkräfte wie ca. 1 % des Nenndrehmomentes auswirken.
**) Das Nenndrehmoment darf dabei nicht überschritten werden.

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Nenndrehmoment N@m 10 20 50 100 200
Ergänzende Zuverlässigkeitsangaben
Mechanischer Schock, Prüfschärfegrad nach
DIN IEC 68, Teil 2-27; IEC 68-2-6-1982
Anzahl n 1000
Dauer ms 3
Beschleunigung m/s2500
Schwingbeanspruchung, Prüfschärfegrad
nach DIN IEC 68 Teil 2-6; IEC 68-2-6-1982
Frequenzbereich Hz 5 ... 65
Dauer h 1,5
Beschleunigung m/s250
Schutzart nach EN 60 529 IP 50
Gewicht, ca. kg 0,5 0,6
9 Abmessungen
Flanschstecker 7-polig
13,2
52,5
Messseite A
Typ LGLWDg6 M N Tmax
T5/10N@m 132 29 14 M4 3,5 6
T5/20N@m 132 29 16 M4 3,5 6
T5/50N@m 158 42 16 M4 3,5 6
T5/100N@m 158 42 20 − − −
T5/200N@m 168 47 20 − − −

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Contents Page
Safety instructions 18. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
10 Measuring characteristics 22. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
11 Mounting 22. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
11.1 Mounting position 22. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
11.2 Fastening the housing 23. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
11.3 Load capability 23. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
12 Measurement of dynamic torques 24. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
13 Protective precaution 25. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
14 Maintenance and servicing 25. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
15 Electrical connection 26. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
15.1 General instructions 26. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
16 Accessories 27. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
17 Specifications 28. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
18 Dimensions 29. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Safety instructions
Appropriate use
The T5 Torque Flange may be used for torque-measurement and directly rela-
ted control and regulation tasks, only. Any other use is not appropriate.
To ensure safe operation, the transducer may only be used according to the
specifications given in this manual. When using the transducer, the legal and
safety regulations for the respective application must also be observed. The
same applies if accessories are used.
The transducer is no safety element in the sense of appropriate use. Prerequi-
sites for correct and safe transducer operation are appropriate transportation,
storage, installation and mounting, and careful operation.
General dangers in the case of non-observance of the safety instruc-
tions
The transducer complies with the state of the art and is operationally reliable.
If the transducer is used and operated inappropriately by untrained personnel,
residual dangers might develop.
Any person charged with transducer installation, operation, maintenance or
repair must in any case have read and understood the operating manual and
the notes on safety, in particular.
Residual dangers
The transducer’s scope of performance and supply covers a part of the torque
measuring−technology, only. The plant designer/constructor/operator must in
addition design, realise and take responsibility for the torque measuring-sy-
stem’s safety such that potential residual dangers are minimized. The respec-
tive regulations must in any case be observed. Residual dangers regarding
the torque measuring-system must be specified explicitly.

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In this manual, the below symbols are used to refer to residual dangers:
Symbol: DANGER
Meaning: Maximum danger level
Warns of an imminently dangerous situation in which failure to comply with
safety requirements will result in death or serious physical injury.
Symbol: WARNING
Meaning: Dangerous situation
Warns of a potentially dangerous situation in which failure to comply with
safety requirements can result in death or serious physical injury.
Symbol: CAUTION
Meaning: Potentially dangerous situation
Warns of a potentially dangerous situation in which failure to comply with sa-
fety requirements could result in damage to property or some form of physical
injury.
Symbols pointing out notes on use and waste disposal as well as useful
information:
Symbol: NOTE
Means that important information about the product or its handling is being
given.
Symbol:
Meaning: CE mark
The CE mark is the manufacturer’s guarantee that his product meets the
requirements of the relevant EC directives (the declaration of conformity is
available at http://www.hbm.com/HBMdoc).

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Symbol:
Meaning: Statutory marking requirements for waste disposal
National and local regulations regarding the protection of the environment and
recycling of raw materials require old equipment to be separated from regular
domestic waste for disposal.
For more detailed information on disposal, please contact the local authorities
or the dealer from whom you purchased the product.
Reconstruction and modifications
HBM’s express consent is required for modifications regarding the transdu-
cer’s construction and safety. HBM does not take responsibility for damage re-
sulting from unauthorized modifications.
Qualified personnel
The transducer may be used by qualified personnel, only; the technical data
and the special safety regulations must in any case be observed. When using
the transducer, the legal and safety regulations for the respective application
must also be observed. The same applies if accessories are used.
Qualified personnel means: personnel familiar with the installation, mounting,
start−up and operation of the product, and trained according to their job.
Prevention of accidents
According to the prevailing regulation to prevent accidents a cover has to be
fitted after the mounting of the torque transducer as follows:
•The cover or cladding must not be free to rotate.
•the cover shall avoid any danger of squeezing and provide protection
against parts that might come loose
•Covers and cladding must be positioned at a suitable distance or so
arranged that it prevents access to any moving parts within.
•Covers and cladding must also be attached if the moving parts of the
torque flange are installed outside peoples’ movement and operating
range.
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